DE69925551T2 - Trennen aufeinanderhaftender Bahnen - Google Patents

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DE69925551T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H41/00Machines for separating superposed webs

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  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen aneinander haftender Schichten und auch eine Vorrichtung, mit welcher das Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Der Stand der Technik beinhaltet US Patent 4,750,966, welches eine Vorrichtung für die Anwendung eines Klebestreifens über den Rand eines flach geformten Teils offenbart, in welchem der Klebestreifen eine Klebeschicht und ein Trageband umfasst. US Patent 3,625,799 offenbart ein Gerät zur Verteilung und Aufbringung von Abschnitten von Klebestreifen. DE 8,901,230 offenbart eine Vorrichtung für die Aufbringung von Abstandshaltern auf Glas. GB 2321418 offenbart Abstandshalter-Material, zur Verwendung z. B. in der Beabstandung von Glasscheiben.
  • Entsprechend einem Aspekt dieser Erfindung, ein Verfahren zum Trennen von ersten und zweiten biegsamen gestreckten Schichten, die mittels einer Haftkraft aneinander haften, welche überwindbar ist, um ein Ablösen der Schichten voneinander zu ermöglichen, umfassend ein Erzwingen der haftenden Schichten einem Weg zu folgen, welcher zu einer Kurve führt, an oder nahe der Kurve die erste Schicht an der Innenseite der Kurve von der zweiten Schicht an der Außenseite ablöst, dabei verursachend, dass die Schichten voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch Erzwingen der ersten Schicht, nach der Kurve einem anderen Weg zu folgen, eine Zugkraft auf die erste Schicht ausgeübt wird, der zweiten Schicht ermöglicht wird, von der Kurve abzufallen.
  • Nach der Kurve, kann die erste Schicht gezwungen sein, einem ersten Weg zu folgen. Die zweite Schicht folgt einem zweiten, anderen Weg. Die zweite Lage kann gezwungen sein, dem zweiten Weg zu folgen.
  • Eine Kraft kann angewandt werden auf einer der ersten oder zweiten Schichten. Dies kann die Schicht zwingen, sich entlang ihres Weges zu bewegen. Die Kraft kann die Schicht ziehen, dabei sie zwingen entlang ihres Weges sich zu bewegen. Die Kraft zwingt vorzugsweise auch die aneinanderhaftenden Schichten, ihren Weg zufolgen, z. B. durch Ziehen der aneinander haftenden Schichten. Die Kraft kann ein konstante Größe, oder eine variable Größe haben. Die Kraft kann kontinuierlich auf die erste oder zweite Schicht, oder diskontinuierlich auf die erste oder zweite Schicht ausgeübt werden. Der verbleibenden Schicht kann gestattet werden, von der Kurve abzufallen. Dabei ist gemeint, dass auf die verbleibenden Schicht keine Kraft ausgeübt wird, um sie zu zwingen ihrem Weg zufolgen, die verbleibende Schicht fallt unter ihrem eigenen Gewicht ab. In einer bevorzugten Ausführungsform, wird eine Kraft auf die erste Schicht ausgeübt, und der zweiten Schicht wird gestattet abzufallen.
  • Vorzugsweise beträgt die Kurve im Wesentlichen 90°, aber sie kann auch mehr oder weniger als 90° betragen. Die Kurve kann eine scharfe Kurve sein. Die Kurve kann eine Haarnadelkurve sein. Wenn gewünscht, kann die Kurve etwa 180° oder mehr betragen.
  • Erste Führungsmittel können wenigstens teilweise diesen Weg um die Kurve herum definieren.
  • Die aneinander haftenden Schichten können gezwungen werden, ihrem Weg zu folgen durch zweite Führungsmittel. Die zweiten Führungsmittel können wenigstens teilweise einen Abschnitt des Weges definieren, der zu der Kurve führt.
  • Die erste Schicht kann durch dritte Führungsmittel gezwungen werden, ihrem Weg zu folgen. Ein Abschnitt des Weges, dem die erste Schicht folgt, kann wenigstens zum Teil durch die dritten Führungsmittel definiert sein.
  • Die zweite Schicht kann gezwungen werden, ihrem Weg zu folgen durch Deflektormittel. Entlang der Bewegungsrichtung zu dieser Kurve können die Deflektormittel jenseits der Kurve zur Verfügung gestellt werden, diese Deflektormittel sind positioniert für Erfassen einer Seite der zweiten Schicht, um dadurch zu verhindern, dass die zweite Schicht der Kurve folgt.
  • Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel oder dieser Deflektormittel können eine nicht-haftende Oberfläche haben. Die nicht-haftende Oberfläche kann Polytetrafluorethylen (PTFE) enthalten.
  • Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können rotierbar sein. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können – z. B. – eine oder mehrere Walzen und/oder Stangen umfassen. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können feststehend sein. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können gestreckt sein.
  • Das zweite Führungsmittel kann rotierbar sein. Z. B., kann das zweite Führungsmittel umfassen ein erstes Paar von beabstandeten, im Wesentlichen parallelen Walzen und ein zweites Paar von beabstandeten, im Wesentlichen parallelen Walzen, versehen mit Rotationsachsen, die sich diagonal erstrecken zu den Rotationsachsen der Walzen des ersten Paares und angrenzend zu den gegenüberliegenden Enden der Walzen des ersten Paares angeordnet.
  • Die aneinander haftenden Schichten können von einer aufgedrehten Rolle dieser aneinander haftenden Schichten gezogen werden. Z. B., kann die aufgedrehte Rolle auf einer Spule aufgedreht sein.
  • Die erste Schicht kann ein Polstermaterial umfassen, das eine Polsterwirkung erzielt. Z. B., kann die erste Schicht ein Kunststoffschaum sein, der nachgiebig sein kann, oder Kork oder ein zusammengesetztes Material. Vorzugsweise, ist Klebstoff auf der ersten Schicht zur Verfügung gestellt. Dieser mag nur einen Teil einer Seite der ersten Schicht bedecken, dabei zumindest einen Kantenbereich der ersten Schicht klebstofffrei lassend. Dies kann, wie in meiner ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Nr. GB 9801254.5 (Serien Nr. GB 2 321 418 ) beschrieben, erfolgen.
  • Die zweite Schicht kann eine Schutzschicht sein. Die zweite Schicht kann ein Papier oder eine Kunststoffschicht oder Blatt sein. Die zweite Schicht kann eine Schutzhülle über Klebstoff auf der ersten Schicht sein.
  • Nach Trennung der ersten und zweiten Schichten, kann die erste Schicht geschnitten werden, um einen oder mehrere Distanzstücke zu bilden. Ein oder mehrere Distanzstücke können auf ein oder mehrere plattenartige Gegenstände aufgebracht werden. Die Distanzstücke werden vorzugsweise automatisch auf die plattenartigen Gegenstände aufgebracht. Die Distanzstücke haften vorzugsweise an den plattenartigen Gegenständen, Klebstoff nutzend, der auf der ersten Schicht vorhanden ist. Die Distanzstücke können benutzt werden, um die plattenartigen Gegenstände zu trennen, z. B. während Lagerung, Handhabung oder Transport der plattenartigen Gegenstände. Die plattenartigen Gegenstände können zerbrechlich oder zu beschädigende plattenartige Gegenstände sein. Die plattenartigen Gegenstände können Glas umfassen, z. B. Flachglas. Die platten artigen Gegenstände können Glasscheiben umfassen, und können Glasscheiben von einem doppel-verglasten Element umfassen. Die plattenartigen Gegenstände können Rahmen oder Platten umfassen, z. B. verglaste Rahmen oder Metallplatten. Diese plattenartigen Gegenstände mit den haftenden Distanzstücken können in Stapeln gelagert, gehandhabt oder transportiert werden, mit den plattenartigen Gegenständen getrennt durch die Distanzstücke.
  • Dieser Klebstoff auf diesem Distanzstück mag nur Teil einer Seite dieses Stückes bedecken, mindestens ein Kantenbereich dieses Stückes klebstofffrei lassend. Dies kann sein, wie in meiner ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Nr. GB 9801254.5 (Serien Nr. GB 2 321 418 ) beschrieben, in der die offenbarten Distanzstücke einem klebstofffreien Teil des Stückes leicht von einem Gegenstand abhebbar sind, an dem die Stücke haften.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Trennen von ersten und zweiten biegsam gestreckten Schichten, die mittels einer Haftkraft aneinander haften, welche überwindbar ist, um ein Ablösen der Schichten voneinander zu ermöglichen, umfassend Mittel zum Erzwingen der vorgenannten haftenden Schichten, sich zu bewegen, um einem Weg zu folgen, welcher eine Kurve beinhaltet, so dass die erste Schicht an der Innenseite der Kurve von der zweiten Schicht an der Außenseite ablöst, so dass die Schichten voneinander getrennt werden, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht einem anderen Weg folgt, eine Zugkraft auf die erste Schicht ausgeübt wird, der zweiten Schicht ermöglicht wird, von der Kurve abzufallen.
  • Vorzugsweise beträgt die Kurve im Wesentlichen 90°, sie kann auch mehr oder weniger als 90° betragen. Die Kurve kann eine scharfe Kurve sein. Die Kurve kann eine Haarnadelkurve sein. Wenn gewünscht, kann die Kurve etwa 180° oder mehr betragen.
  • Die Trennungsvorrichtung kann erste Führungsmittel umfassen, die diesen Weg um die Kurve herum, zumindest zum Teil, festlegen können.
  • Die Trennungsvorrichtung kann zweite Führungsmittel umfassen, die zumindest zum Teil die aneinander klebenden Schichten zwingen, ihrem Weg zu folgen. Die zweiten Führungsmittel können zumindest zum Teil einen Abschnitt des zur Kurve führenden Weges festlegen.
  • Die Trennungsvorrichtung kann dritte Führungsmittel umfassen, die die erste Schicht zwingt, zumindest zum Teil, ihrem Weg zu folgen. Ein Abschnitt des von der ersten Schicht gefolgten Weges, kann zumindest zum Teil durch die dritten Führungsmittel festgelegt sein.
  • Die Trennungsvorrichtung kann Deflektormittel umfassen, die, zumindest zum Teil, die zweite Schicht zwingen, ihrem Weg zu folgen. Entlang der Bewegungsrichtung zu dieser Kurve können die Deflektormittel jenseits der Kurve zur Verfügung gestellt sein, diese Deflektormittel sind positioniert für das Erfassen einer Seite der zweiten Schicht, um dadurch zu verhindern, dass die zweite Schicht der Kurve folgt.
  • Die Trennungsvorrichtung kann jedes oder einige oder alle der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und Deflektormittel umfassen.
  • Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel oder dieses Deflektormittel können eine nicht haftende Oberfläche haben. Die nicht haftende Oberfläche kann Polytetrafluorethylen (PTFE) umfassen.
  • Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können rotierbar sein. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können feststehend sein. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können – z. B. – eine oder mehrere Walzen und/oder eine oder mehrere Stangen umfassen. Jedes der ersten, zweiten und dritten Führungsmittel und das Deflektormittel können gestreckt sein.
  • Die zweiten Führungsmittel können ein erstes Paar von beabstandeten, im Wesentlichen parallelen Walzen und ein zweites Paar von beabstandeten im Wesentlichen parallelen Walzen umfassen, versehen mit Rotationsachsen, die sich diagonal erstrecken zu den Rotationsachsen der Walzen des ersten Paares und angeordnet zu den gegenüberliegenden Enden der Walzen des ersten Paares.
  • Eine Kraft kann ausgeübt werden auf einer der ersten oder zweiten Schichten. Dies kann die Schicht zwingen, sich entlang ihrem Weg zu bewegen. Die Kraft kann die Schicht ziehen, sie zwingend sich entlang ihrem Weg zu bewegen. Die Kraft zwingt vorzugsweise auch die aneinander haftenden Schichten, sich entlang ihrem Weg zu bewegen, z. B. durch Ziehen der aneinander haftenden Schichten. Die Kraft kann eine konstante Größe, oder eine variable Größe haben. Die Kraft kann kontinuierlich auf die erste oder zweite Schicht, oder diskontinuierlich auf die erste oder zweite Schicht ausgeübt werden. Der verbleibenden Schicht kann gestattet werden, von der Kurve abzufallen. Damit ist gemeint, dass keine Kraft ausgeübt wird auf die verbleibenden Schicht, um sie zu zwingen, sich entlang ihres Weg zu bewegen, die verbleibende Schicht fällt unter ihrem eigenen Gewicht ab. In einer bevorzugten Ausführungsform, wird eine Kraft auf die erste Schicht ausgeübt, und der zweiten Schicht wird gestattet abzufallen. Die Trennungsvorrichtung kann Mittel umfassen, um die Kraft auf die erste oder zweite Schicht auszuüben. Alternativ könnte die Kraft auf die erste oder zweite Schicht angewandt werden durch Mittel außerhalb der Trennungsvorrichtung, z. B. durch eine Vorrichtung, zur welcher die getrennte erste Schicht geführt wird.
  • Die aneinander haftenden Schichten können von einer aufgedrehten Rolle dieser aneinander haftenden Schichten gezogen werden. Z. B., kann die aufgedrehte Rolle auf einer Spule gedreht werden. Die Trennungsvorrichtung kann angrenzend zur Rolle der aneinander haftenden Schichten, oder beabstandet von der Rolle angeordnet sein.
  • Die erste Schicht kann ein Polstermaterial umfassen, das eine Polsterwirkung erzielt. Z. B., kann die erste Schicht ein Kunststoffschaum sein, der nachgiebig sein kann, oder Kork oder ein zusammengesetztes Material. Vorzugsweise, ist Klebstoff auf die erste Schicht aufgebracht. Dieser mag nur einen Teil einer Seite der ersten Schicht bedecken, zumindest einen Kantenbereich der ersten Schicht klebstofffrei lassend. Dies kann sein, wie in meiner ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Nr. GB 9801254.5 (Serien Nr. GB 2 321 418 ) beschrieben.
  • Die zweite Schicht kann eine Schutzschicht sein. Die zweite Schicht kann ein Papier oder eine Kunststoffschicht oder Blatt sein. Die zweite Schicht kann eine Schutzhülle über Klebstoff auf der ersten Schicht sein.
  • Nach Trennung der ersten und zweiten Schichten, kann die erste Schicht geschnitten werden, um eines oder mehrere Distanzstücke zu bilden. Die Trennungsvorrichtung kann ein Schneidegerät umfassen, welches benutzt werden kann, um die erste Schicht in ein oder mehrere Distanzstücke zu schneiden. Das Schneidegerät kann ein Führungsmittel umfassen, um die erste Schicht entlang eines Weges in das Gerät zu führen. Vorzugsweise, trägt ein Bereich einer Seite der ersten Schicht Klebstoff, dabei zumindest einen Kantebereich der ersten Schicht klebstofffrei lassend. Das Führungsmittel kann zumindest ein Schulterteil und ein Vertiefungsteil umfassen. Diese sind vorzugsweise relativ zueinander positioniert, so dass wenn dabei seiend die erste Schicht zu führen, ein klebstofffreier Bereich der ersten Schicht anliegt an und entlang des Schulterteils läuft, und der klebstrofftragende Bereich der ersten Schicht im Vertiefungsteil aufgenommen wird. Klebstoff kann auf einem mittleren Bereich einer Seite der ersten Schicht aufgetragen sein, beide Kantenbereiche der ersten Schicht klebstofffrei lassend. Die Führungsmittel können zwei Schulterteile umfassen, ein Vertiefungsteil dazwischen festlegend. Wenn dabei seiend die erste Schicht zu führen, greifen die klebstofffreien Kanten der ersten Schicht an die und laufen entlang der Schulterteile, und der klebstofftragende mittlere Bereich der ersten Schicht wird im Vertiefungsteil aufgenommen. Vorzugsweise kommt der Bereich der ersten Schicht, auf welchem Klebstoff aufgetragen ist, nicht in Berührung mit dem Vertiefungsteil. Das Vertiefungsteil kann mit einer nicht haftenden Oberfläche versehen sein. Sollte der klebstofftragende Bereich der ersten Schicht in Berührung kommen mit dem Vertiefungsteil, wird er daran nicht haften. Die Führungsmittel können die erste Schicht zu Schneidemitteln führen, wo sie geschnitten wird, um ein oder mehrere Distanzstücke zu bilden. Die Schneidemittel können zumindest mit einer nicht haftenden Oberfläche versehen sein, um zu verhindern, dass die erste Schicht daran haftet. Das Schneidegerät kann eine Kraft auf die erste Schicht ausüben, vorzugsweise um die erste Schicht in und durch das Schneidegerät zu ziehen. Das Schneidegerät kann eine Kraft auf die erste Schicht ausüben, um diese durch das Trennungsteil der Trennungsvorrichtung zu ziehen.
  • Nach dem Schneiden der ersten Schicht, um ein oder mehrere Distanzstücke zu bilden, können ein oder mehrere von diesen aufgebracht werden, auf ein oder mehrere plattenartige Gegenständen. Die Trennungsvorrichtung kann weiterhin eine Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung umfassen, die benutzt werden kann, um die Distanzstücke zu den plattenartigen Gegenständen aufzubringen. Die Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung mit oder ohne das Schneidegerät, oder die komplette Trennungsvorrichtung inklusive des Schneidegerätes und der Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung kann beweglich sein, z. B. auf einem Arm. Dies erlaubt die Anordnung des oder jedes Abstandshalters auf verschiedenen Orten, z. B. Höhen der plattenartigen Gegenstände. Alternativ könnte die Trennungsvorrichtung/Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung feststehend sein, und der plattenartigen Gegenstand könnte (die plattenartigen Gegenstände könnten) beweglich sein. Die Distanzstücke haften vorzugsweise an den plattenartigen Gegenständen, Klebstoff auf der ersten Schicht zur Verfügung gestellt benutzend. Die Distanzstücke können benutzt werden, um plattenartige Gegenstände zu trennen, z. B. während Lagerung, Handhabung oder Transport der plattenartigen Gegenstände. Die plattenartigen Gegenstände können zerbrechliche oder beschädigbare plattenartige Gegenstände sein. Die plattenartigen Gegenstände können Glas umfassen, z. B. Flachglas. Die plattenartigen Gegenstände können Glasscheiben umfassen, und können Glasscheiben von einem doppel-verglasten Element umfassen. Die plattenartigen Gegenstände können Rahmen oder Platten umfassen, z. B. verglaste Rahmen oder Metallplatten. Diese plattenartigen Gegenstände mit den aneinander haftenden Distanzstücken können in Stapeln gelagert, gehandhabt oder transportiert werden.
  • Dieser Klebstoff auf diesem Distanzstück mag nur einen Teil einer Seite dieses Stückes umfassen, mindestens einen Kantenbereich dieses Stückes klebstofffrei lassend. Die kann sein, wie in meiner ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Nr. GB 9801254.5 (Serien Nr. GB 2 321 418 ) beschrieben, in der die offenbarten Distanzstücke an einem klebstofffreien Teil des Stückes leicht von einem Gegenstand abhebbar sind, an dem die Stücke haften.
  • Die Trennungsvorrichtung kann das Schneidegerät und die Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung umfassen. Alternativ, können die Trennungsvorrichtung, das Schneidegerät und die Abstandshalter-Aufbringungsvorrichtung voneinander getrennt sein. Die aneinander klebenden Schichten können der Trennungsvorrichtung zugeführt werden, wo die erste Schicht getrennt wird, diese kann dann dem Schneidegerät zu geführt werden, wo sie in Abstandshalter geschnitten wird, und die Abstandshalter können dann der Aufbringungsvorrichtung zugeführt werden, wo sie auf plattenartigen Gegenständen aufgebracht werden. Die Trennungsvorrichtung kann an irgendeinem Ort positioniert werden, zwischen der Quelle der aneinander klebenden Schichten, z. B. einer Rolle mit aneinander klebenden Schichten, und dem Schneidegerät. Sie kann angrenzend oder nahe der Quelle errichtet werden, oder kann angrenzend, nahe oder in dem Schneidegerät angeordnet werden, oder kann an einem Punkt zwischen den beiden angeordnet werden.
  • Ein Abstandshalter-Schneidegerät, um Abstandshalterstreifen zu schneiden, die Klebstoff an einem Bereich und keinen Klebstoff an einem anderen Bereich aufweisen, kann eingerichtet werden, das Gerät umfassend zumindest eine Schulter, adaptiert, um im Betrieb an dem klebstofffreien Bereich des Streifens anzugreifen, und ein Vertiefungsteil adaptiert, um im Betrieb einen klebstofftragenden Bereich des Streifens zu erhalten.
  • Vorzugsweise wird ein Paar der Schultern über dem Vertiefungsteil angeordnet.
  • Es kann eine Maschine zur Aufbringung von Glasabstandshaltern zur Verfügung gestellt werden, umfassend Trennungsvorrichtung, adaptiert um ein Verstärkungsband von einem Abstandshalterstreifen zu trennen, ein Schneidegerät, um Abstandshalterstreifen in individuelle Abstandshalter zu schneiden, und ein Abstandshalter-Aufbringer adaptiert, um einen oder mehrere Abstandshalter auf eine Glasscheibe aufzubringen.
  • Vorzugsweise hat die Maschine Lagermittel für Abstandhalterstreifen adaptiert, um eine Spule von Abstandhalterstreifen, die ein Rückenverstärkungsband haben, zu montieren.
  • Es können zwei oder mehrere durch Distanzstücke voneinander beabstandete Glasscheiben zur Verfügung gestellt werden, unter Benutzung der Maschine zur Aufbringung von Glasabstandshaltern gemäß der vorhergehenden Ausführung.
  • Die verschiedenen Aspekte der Erfindung werden nun weiter beispielhaft beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen: –
  • 1 eine fragmentarische, schematische perspektivische Ansicht der Trennungsvorrichtung ist, gebildet nach der zweiten Ausführung der Anwendung der Erfindung, zur Durchführung des Verfahrens nach der ersten Ausführungsart;
  • 2 eine schematische, fragmentarische Ansicht der Trennungsvorrichtung von 1 ist, integriert in eine Maschine zum Stapeln von Platten oder ebenen Gegenständen, z. B. Glasscheiben, oder doppelt-verglaste Einheiten, oder Fensterrahmen hierfür;
  • 3 ist eine schematische, fragmentarische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Trennungsvorrichtung;
  • 4 ist eine schematische, fragmentarische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Trennungsvorrichtung;
  • 5 ist eine schematische, fragmentarische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Trennungsvorrichtung;
  • 6 ist eine schematische, fragmentarische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Trennungsvorrichtung;
  • 7 ist eine schematische, fragmentarische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Trennungsvorrichtung;
  • 8 ist eine Planansicht der Führungsmitteln und Schneidemitteln eines Schneidegeräts, und
  • 9 ist eine Querschnitt-Ansicht entlang der Linien 8-8 der Führungsmittel von 8.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, wird eine Vorrichtung mit 2 gezeigt, zur Verwendung für das Trennen einer Schicht oder eines Streifen 4 von einer anderen Schicht oder anderem Streifen 6, anfangs haftend an Streifen 4, um einen zusammengesetzten Streifen 8 zu bilden. Der Streifen 8 kann anfangs aufbewahrt werden als eine aufgedrehte Rolle 10, z. B. eine spiralförmige oder schraubenförmig aufgedrehte Rolle, auf einer geeigneten drehbaren Stütze, z. B. einer Spule 12, auf einer Spindel 14. Die Stütze 12 kann frei rotierbar sein.
  • Der Streifen 4 hat einen Klebstoff, der über zumindest einen Teil einer seiner Seiten aufgetragen ist, z. B. können eine oder mehrere Kantenbereiche dieser Seite klebstofffrei sein. Um den zusammengesetzten Streifen 8 zu bilden, wird der Streifen 6 auf die oben genannte Seite aufgelegt und an diesem Klebstoff geklebt. Der Streifen 6 funktioniert als eine schützende Rückenverstärkungsschicht, um die klebende Seite von Streifen 4 sauber zu halten und um das Verkleben übereinander gewickelter Lagen von Streifen 4 in der Rolle 10 zu verhindern.
  • Der Streifen 4 und der Streifen 6 sind jeweils flexibel und biegsam, vorzugsweise sehr flexibel und leicht biegbar.
  • Die Klebstoff Haftkraft zwischen dem Klebstoff und dem Streifen 4 ist vorzugsweise größer als die Klebstoff-Haftkraft zwischen dem Klebstoff und dem Rückenverstärkungsstreifen 6. Vorzugsweise ist die Klebstoff-Haftung des Streifens 6 zum Streifen 4 relativ schwach, so dass die den Streifen 6 haltende Haftkraft, leicht zu überwinden ist, wobei die Streifen leicht voneinander abgezogen werden können, den kompletten oder im Wesentlichen den gesamten Klebstoff auf Streifen 4 lassend.
  • Nach dem die Streifen 4 und 6 voneinander gelöst oder getrennt worden sind, kann der Streifen 4 in verhältnismäßig kurze Längenteile geschnitten werden, die verwendet werden können als Abstandshalter oder eingefügte Zwischenlagen, um gestapelte, ebene Gegenstände voneinander zu beabstanden, die zerbrechlich oder anderweitig beschädigbar sein können, z. B. Glasscheiben oder doppelt verglaste Einheiten; die oben genannten leicht an den ebenen Gegenständen haftenden Abstandshalter oder Stücke, und hiervon wieder entfernbar durch Hochheben eines klebstofffreien Teils von dem Stück zwischen den Fingern, und Ziehen (siehe GB 2 321 418 ). Daher ist der Streifen 4 vorzugsweise aus Material hergestellt, einen Polster- oder Füllwerkcharakter besitzend, z. B. ein Papier-Material, nachgiebiger Kunststoffschaum, Kork oder irgendein anderes geeignetes Material oder Verbundmaterial, welches zwei oder mehrere dieses Papier-Materials, Kunststoffschaum oder Kork umfassen kann. Schützende Rückenverstärkungsstreifen 6 können ein Papier, oder eine Schicht oder Blatt aus Kunststoff umfassen.
  • Alternativ, oder zusätzlich, kann der Streifen 4 als ein im Wesentlichen kontinuierlicher Streifen verwendet werden, (d. h. nicht geschnitten in relativ kurze Längenteile) und auf eine Komponente aufgetragen werden, (welche ebene, gestapelte Gegenstände sein können) in einem Vorgang zur Herstellung dieser Komponente. Der im Wesentlichen kontinuierliche Streifen kann, natürlich, in relativ lange Längen geschnitten werden, so dass er mit der Komponente wie gewünscht zusammenwirkt.
  • Die Trennungsvorrichtung 2 umfasst in einer Ausführungsform fünf im Wesentlichen parallel beabstandete Rollen 16, 18, 20, 22 und 24 (jedoch können es mehr oder weniger Rollen sein: vielleicht nur 1 Rolle oder 2, 3, 4, 6, 7, 8) frei drehbar auf jeweils unterstützenden Wellenschäften 26, 28, 30, 32 und 34, montiert auf einer Stützplatte 36. Eine andere ähnliche Stützplatte (nicht gezeigt), ausgestattet mit geeigneten Beabstandungsmitteln (nicht gezeigt), um sie in einer vorgegebenen Distanz von Platte 36 zu beabstanden, erhält mit einem Schraubengewinde versehene Enden der Wellenschäfte (siehe Ende 38 z. B.), wird verwendet zur Sicherung der Wellenschäfte dieser anderen Stützplatte.
  • Eine Einführungs-Leitvorrichtung 40 für den zusammengesetzten Streifen 8 umfasst einen Satz von Rollen, gebildet von den zwei beabstandeten parallelen Rollen 22 und 24 und einem anderen Satz von Rollen, gebildet von den zwei beabstandeten parallelen, frei rotierbaren Rollen 42 und 44, unterstützt von den Wellenschäften 32, 34 und Rotationsachsen besitzend, transversal zu denen der Rollen 22 und 24. Die Anordnung der Rollen 22, 24, 42,44 bestimmt ein rechtwinkliges oder rechteckiges Eingangsfenster für das zusammengesetzte Band 8, gezwungen eng um zumindest einen Teil jeder Rolle 22 und 24 herumzulaufen; die Rollen 42 und 44 dienend den Streifen 8 im Fenster zu halten und rotierend tragen eine oder die andere seiner Kanten, während sich der abwickelnde Streifen 8 entlang der Rolle 10 hin und her bewegt. Das Abwickeln wird bewirkt durch eine auf den Streifen 8 ausgeübte Zugkraft durch die Streifen-Schneide-Einheit 46 (oder andere Kraft ausgeübt durch die Streifen-Schneide-Einheit oder andere Einheit) einer Stapel-Maschine 48 für ebenes Material, den Streifen in Richtung A durch die Vorrichtung 2 bewegend.
  • Eine Einführungs-Leitvorrichtung 40 könnte von rechteckiger Anordnung, wie oben beschrieben, oder anderer Anordnung von Rollen sein, vielleicht ein Paar von im Wesentlichen parallelen Rollen.
  • Beim Verlassen der Leitvorrichtung 40, macht der Streifen eine scharfe Kurve, durch eng Herumlaufen um die Rolle 16 mit relativ schmalem Durchmesser und läuft weiter um eng herumzulaufen um zumindest einen Teil der Führungsrolle 20, die verglichen mit Rolle 16 einen relativ großen Durchmesser hat: Z. B., wenn die Dicke von Streifen 8 (d. h. die Distanz zwischen den beiden großen gegenüberliegenden Hauptseiten des Streifens) im Wesentlichen 4,0 mm beträgt, kann der Durchmesser der Rolle 16 im Wesentlichen 10,0 mm betragen und derjenige der Rolle 20 im Wesentlichen 20,0 mm.
  • Die scharfe Kurve in dem Weg des Streifens an der Rolle 16, bestimmt durch die Durchmessergröße und relative Positionierung der Rollen 24, 16 und 20, ist von Haarnadel-ähnlicher Form und kann im Wesentlichen 180° oder mehr oder weniger betragen.
  • Wenn der zusammengesetzte Streifen 8 sich der scharfen Kurve in seinem Weg an der Rolle 16 nähert, veranlasst die kombinierte Wirkung der Schärfe der Kurve und der Anordnung der Rollen 16 und 24 und die Schwachheit des Haftung zum Rückenverstärkungsstreifen 6, den Streifen 4, sich von dem Rückenverstärkungsstreifen 6 abzulösen, der sich, wie durch 6a angedeutet, fortsetzt. In 1 wird der getrennte Streifen 4 anschließend an die Rolle 16 in gestrichelten Linien gezeigt, um einen besseren Blick der Einführungs-Leitvorrichtung 40 zu gewähren.
  • Die Rolle 18 ist in einer kurzen Distanz jenseits der Rolle 16 positioniert und kann als ein Deflektor dienen, wenn nötig, irgendwelche der getrennten Rückenverstärkungsstreifen 6a beim Versuch, dem Streifen 4 in seinem Weg um die Rolle 16 zur Rolle 20 zu folgen, davon abzuhalten. Der kürzeste Abstand zwischen den Peripherien der Rollen 16 und 18, welche im Wesentlichen von gleichem Durchmesser sein können, kann im Wesentlichen 1,5 mal der oben erwähnten Dicke des Streifens 8 sein. Der Rückenverstärkungsstreifen 6a fällt in der Trennungsvorrichtung aus der Kurve heraus unter seinem eigenen Gewicht, eine Kraft wird nicht auf ihn ausgeübt, um z. B., ihn wegzuziehen oder ihn um die Spule herum zu wickeln. Dies vermeidet die Notwendigkeit von Mitteln, um einen Kraft- und/oder einen Aufwicklungs- Mechanismus bereitzustellen, und vermeidet die Probleme und Kosten im Zusammenhang mit solchen Aufwicklungsspulen für Rückenverstärkungsstreifen. Dem Rückenverstärkungsstreifen ist erlaubt von der Trennungsvorrichtung abzufallen und sich in einem Haufen auf dem Boden zu sammeln. Er kann periodisch abgerissen und weggeworfen werden. Abschaltzeiten verbunden mit dem Wechseln der Spulen für den Rückenverstärkungsstreifen sind so vermieden.
  • Vorzugsweise, haben eine oder mehr der Rollen 16, 18, 20, 22, 23, 42 und 44 eine nicht haftende Peripherie, um jeder klebenden Tendenz aufgrund des Klebstoffes auf Streifen 4 entgegenzuwirken. Dies kann besonders wichtig sein für Rolle 20, da die Klebstoff Seite von Streifen 4 in direktem Kontakt mit der Peripherie der Rolle 20 steht. Die nicht haftende Oberfläche kann ein Kunststoffmaterial umfassen, z. B. PTFE. Wenn gewünscht, kann eine oder mehrere dieser Rollen aus einem Kunststoffmaterial von geringer Reibung hergestellt werden, z. B. PTFE, um die Rotation zu erleichtern.
  • Vorrichtung 2 und Rolle 10 können in jeder geeigneten gewünschten Lage angeordnet werden, mit dem Rückenverstärkungsstreifen 6 den Streifen 4 verlassend und in seiner Anfangsbewegung vertikal abwärts, horizontal, seitwärts oder vorwärts oder rückwärts führend.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Trennungsvorrichtung. Diese ist ähnlich in Konstruktion und Handhabung zur Ausführungsform der 1 und 2, und gleichen Merkmalen sind die gleichen Bezugszeichen gegeben worden. In dieser Ausführungsform ist die Rolle 20 ersetzt worden durch eine Rolle 40 auf einem unterstützenden Wellenschaft 41, der Durchmesser der Rolle 20 ist vergleichbar mit demjenigen von Rolle 16.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Trennungsvorrichtung. Diese ist ähnlich in Konstruktion und Handhabung zur Ausführungsform der 1 und 2 und gleichen Merkmale sind die gleichen Bezugszeichen gegeben worden. In dieser Ausführungsform sind die Rollen 20 und die Rollen 18 entfernt worden.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Trennungsvorrichtung. Diese ist auch ähnlich in Konstruktion und Handhabung zur Ausführungsform der 1 und 2, und gleichen Merkmalen sind die gleichen Bezugszeichen gegeben worden. In dieser Ausführungsform sind die Einführungs-Leitvorrichtung 40 und die Rollen 20 entfernt worden.
  • 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Trennungsvorrichtung. Diese umfasst erste und zweite Stangen 60, 61. Diese sind im Wesentlichen neben einer aufgedrehten Rolle 62 von zusammengesetztem Streifen 8 (aneinanderhaftenden Bahnen) angeordnet, im Wesentlichen parallel zur Achse der Rolle. Die Stangen sind gestreckt, und dehnen sich zumindest entlang der Länge der Rolle aus. Der zusammengesetzte Streifen 8 ist auf der Rolle aufgewickelt, so dass der Rückenverstärkungsstreifen 6 auf der Innenseite des zusammengesetzten Streifens ist. Beim Verlassen der Rolle macht der zusammengesetzte Streifen eine scharfe Kurve beim engen Vorbeilaufen über die Stange 60. Dies verursacht den Streifen 4, sich von dem Rückenverstärkungsstreifen 6 abzulösen. Der Streifen 4 fährt fort entlang eines Weges, teilweise bestimmt durch Stange 61, der Rückenverstärkungsstreifen 6 fällt frei hinweg. Der zusammengesetzte Streifen kann auf der Rolle aufgedreht sein in der Art einer Spule. Die Position entlang der Länge der Rolle, an welcher der zusammengesetzte Streifen die Rolle verlässt, wird deshalb variieren. Dies wird berücksichtigt durch Bereitstellung gestreckter Stangen, der zusammengesetzte Streifen wird die Stangen fassen, ohne Rücksicht auf die Position, an der er die Rolle verlässt. Die Stangen können alternativ Rollen sein.
  • 7 zeigt eine sechste Ausführungsform der Trennungsvorrichtung. Diese umfasst erste, zweite und dritte Stangen 70, 71, 72. Jede von diesen sind im Wesentlichen neben einer aufgedrehten Rolle 73 von zusammengesetzten Streifen 8 (aneinanderhaftende Schichten) angeordnet, im Wesentlichen parallel zur Achse der Rolle. Die Stangen sind gestreckt und dehnen sich zumindest entlang der Länge der Rolle aus. Der zusammengesetzte Streifen 8 ist auf der Rolle so aufgedreht, dass der Rückenverstärkungsstreifen 6 auf der Außenseite des zusammengesetzten Streifens ist. Beim Verlassen der Rolle läuft der zusammengesetzte Streifen um die Stange 70 herum, und von dort bewegt er sich zur Stange 71, um die herum er eine scharfe Kurve macht. Dies verursacht den Streifen 4 sich abzulösen von dem Rückenverstärkungsstreifen 6. Der Streifen 4 fährt fort entlang eines Weges, teilweise bestimmt durch Stange 72, der Rückenverstärkungsstreifen 6 fällt frei hinweg. Wieder kann der zusammengesetzte Streifen auf der Rolle in der Art einer Spule aufgedreht sein. Die Position entlang der Länge der Rolle, an welcher der zusammengesetzte Streifen die Rolle verlässt, wird deshalb variieren. Dies wird berücksichtig durch Bereitstellung gestreckter Stangen, der zusammengesetzte Streifen wird die Stangen fassen, ohne Rücksicht auf die Position, an der er die Rolle verlässt. Alternativ, kann die Stange 70 durch Führungsmittel ersetzt werden, durch oder um welche herum der zusammengesetzte Streifen gezwungen wird entlangzulaufen. Die Stangen 71, 72 brauchen dann nicht verlängert zu sein wie oben beschrieben. Die Stangen können alternativ Rollen sein.
  • 8 zeigt einen Ansichtsplan von Führungsmittel 80 und Schneidemittel 81 eines Schneidegerätes. Das Führungsmittel umfasst ein Führungsteil 82, eine Oberfläche 83 besitzend, welche erste und zweite Schultern 84, 85 (9) umfasst, welche zwischen ihnen ein vertieftes Teil 86 festlegen. Eine Oberfläche 87 der Nische wird mit einer nicht haftenden Schicht versehen. Das Führungsmittel ist auch mit einer Vertiefung 88 versehen. Das Schneidemittel 81 umfasst einen Halter 89, der eine Klinge 90 trägt. In Betrieb, wird ein Streifen 4 der ersten Schicht durch das Führungsmittel geleitet und läuft entlang der Oberfläche 83. Der Streifen ist mit Klebstoff entlang eines Mittelteils versehen, klebefreie Kantenbereiche lassend. Diese sind in Kontakt und laufen entlang der Schultern 84, 85, und der Mittelteil der ersten Schicht, auf welcher Klebstoff zur Verfügung gestellt ist, wird in dem vertieften Teil 86 erhalten. Vorzugsweise kommt der Mittelteil des Streifens, auf welchem Klebstoff zur Verfügung gestellt ist, nicht in Kontakt mit dem vertieften Teil, aber sollte dies passieren, wird dieser Teil nicht hieran haften, aufgrund der nicht haftenden Beschichtung auf der Oberfläche 87 des vertieften Teils. Der Streifen 4 läuft entlang des Führungsmittels und wird im Halter 89 des Schneidemittels aufgenommen. Dieser wird in Richtung des Pfeils in die Vertiefung 88 des Führungsmittels bewegt, und die Klinge 90 erfasst den Streifen, ihn in einen Abstandshalter schneidend.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Trennen von ersten und zweiten biegsamen gestreckten Schichten, die mittels einer Haftkraft aneinander haften, welche überwindbar ist, um ein Ablösen der Schichten voneinander zu ermöglichen, umfassend ein Erzwingen der haftenden Schichten (8) einem Weg zu folgen, welcher zu einer Kurve führt, an oder nahe der Kurve die erste Schicht (4) an der Innenseite der Kurve von der zweiten Schicht (6) an der Außenseite ablöst, dabei verursachend, dass die Schichten voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch Erzwingen der ersten Schicht (4) nach der Kurve einen anderen Weg zu folgen, eine Zugkraft auf die erste Schicht (4) ausgeübt wird, der zweiten Schicht (6) ermöglicht wird, von der Kurve abzufallen.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Trennung der ersten und zweiten Schichten, die erste Schicht (4) so geschnitten wird, dass sie ein oder mehrere Distanzstücke bildet.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Distanzstücke auf ein oder mehrere plattenartige Gegenstände aufgebracht werden.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder plattenartige Gegenstand Glas enthält, beispielsweise Flachglas.
  5. Vorrichtung zum Trennen von ersten und zweiten biegsamen gestreckten Schichten, die mittels einer Haftkraft aneinander haften, welche überwindbar ist, um ein Ablösen der Schichten voneinander zu ermöglichen, umfassend Mittel zum Erzwingen der vorgenannten haftenden Schichten (8) sich zu bewegen, um einem Weg zu folgen, welcher eine Kurve beinhaltet, so dass die erste Schicht (4) an der Innenseite der Kurve sich von der zweiten Schicht (6) ablöst an der Außenseite, so dass die Schichten voneinander getrennt werden, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht einem anderen Weg folgt, eine Zugkraft auf die erste Schicht ausgeübt wird, der zweiten Schicht (6) ermöglicht wird, von der Kurve abzufallen.
  6. Trennungsvorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie erste Führungsmittel (16) umfasst, die zumindest zum Teil den Weg um die Kurve herum festlegen.
  7. Trennungsvorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (4) ein Polstermaterial umfasst und einen klebenden Abdeckungsteil einer Seite davon hat, zumindest einen Kantenbereich der ersten Schicht klebstofffrei lässt, und die zweite Schicht (6) eine Schutzschicht ist.
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