DE1548978A1 - Vorrichtung zur Messung der Stroemung eines Partikelstromes und diese Vorrichtung verwendendes System zur Dampfablagerung auf Traegerschichten - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Stroemung eines Partikelstromes und diese Vorrichtung verwendendes System zur Dampfablagerung auf Traegerschichten

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DE1548978A1 DE1966G0048750 DEG0048750A DE1548978A1 DE 1548978 A1 DE1548978 A1 DE 1548978A1 DE 1966G0048750 DE1966G0048750 DE 1966G0048750 DE G0048750 A DEG0048750 A DE G0048750A DE 1548978 A1 DE1548978 A1 DE 1548978A1
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Description

  • Vorrichtung zur Messung der Strömung eines Partikelstromes und diese Vorrichtung verwendendes System zur Dampfablagerung auf Trägerschichten Die Erfindung bezieht sich auf eine Me#vorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Messung der Strömung eines in einer evakuierten Umgebung mit einer nahezu konstanten Geschwindigkeit auftretenden Stromes elektrisch neutraler Partikel Bei bekannten Dampfablagerungsverfahren wird von einer Dampfquelle abgegebener Dampf eines metallischen oder keramischen Materials oder dgl. dazu verwendet, einen relativ dünnen Uberzug aus diesem Material auf eine Trägerunterlage aufzubringen.
  • Eine derartige Dampfquelle kann einen Schmelztiegel umfassen, von dessen flüssigen Inhalt Dämpfe hochsteigen, die zufolge der Molekularbeweglichlceit aus einer Offnung in dem Schmelztiegel austreten. Dies führt zur Entstehung eines Dampfstromes, der aus der Austrittsöffnung des Schmelztiegels austritt und sich auf der OberflUche der jeweiligen rägerunterlage niederschlägt, was zur Ablagerung eines Filmes auf der betreffenden Unterlage fUhrt. Zur Erzielung einer relativ hohen Verdampfungsgeschwindigkeit findet dieser Vorgang im Hochvakuum statt.
  • Bei der Dampfablagerung ist es erforderlich, Vorrichtungen vorzusehen, um die Dicke des auf der jeweiligen Trägerunterlage sich ansammelnden Niederschlages messen zu kUnnen. Ein geeigneter Parameter, aus dem die Dicke des Niederschlages bestimmt werden kann, ist die Strömung des Dampfstromes. Diese Stromungsinformation liefert nicht nur eine Anzeige tuber die erreichte Dicke des Niederschlages, sondern kann noch in einer Rückkopplungsanordnung zur automatischen Regulierung der Geschwindigkeit, mit der die in dem Schmelztiegel befindliche Materialschmelze verdampft wird, verwendet werden. Auf diese Weise läßt sich ein homogener und gleichmäßiger ifiederschlag erzielen.
  • Zur uberwachung der Strömung eines Dampfstromes ist bereits eine Reitie von Vorrichtungen verwendet worden. Derartige Vorrichtungen erhalten Meßanordnungen, die die Widerstandsänderung des jeweiligen abgelagerten Filmes messen. Ferner umfassen derartige Vorrichtungen Meßanordnungen, die dio Frequenzänderung eines Cuarzkristalls messen, die sich aus der Zunahme der hausse des Kristalls durch den auf diesen sich niederschlagenden Dampf ergibt. Auch eine aus der Dampfablagerung eines Isolierfilmes < sich ergebende Kapazitätsänderung messende Me#anordnungen werden verwendet. Außerdem sind Meßanordnungen, vorgesehen, die die Wirbelstromdämpfung einer Spule messen, auf der sich der Dampf' niederschlägt Darüber hinaus kennen zur Anzeige der Strömung ein Dampfstromes auch verschiedene mechanische Verfahren ververdet werden, bei denen man sich einer elektronischen Anseige bedient.
  • Ein bei der Strömungsmessung erfolgreich angewandter Vorrichtungstyp ist eine Modifikation einer normalerweise für Druckmessungen verwendeten Ionenme#anordung. Bei diesem Vorrcihtungstyp sind die die Ve#anordnung durchströmenden Dampfato@e ionisiert und gemessen wird de @oneustrom. Da die Gröle das Strones der Anzabl an atonen proportional ist, kann schit die jeweilige Verdampfungsmenge angezeigt werden. Die tatsächliche Anzeige gibt das Verhältnis von Strömung zur Partikelgesobwindigkeit an. Da jedoch die Geschwindigkeit über weite @ercie@e des Dampfdruckes für sämtliche aterialie@ nahezu konstant ist, erscheint es als zulässig zu sagen, da# die Me#anordnung die Strömung mi#t. Da zu arbeiten vermag, eine kurze Ansprechzeit besitzt und bei sehr hohen Temperaturen imstande ist"einzubrennen", konnte sie in einigen Anwendungsfällen erfolgreich angewandet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß zur Überprüfung von Dampfablagerungen Ionenmeßanordnungen in einigen Salle nicht zufriedenstellend arbeiten und normalerweise auch nicht in Dampfablagerungsanlagen bzw.-systemen eingesetzt werden können, in denen eine starke Ablagerung auftritt. Während des Dampf-Ablagerungsvorganges ist innerhalb einer Vakuumkammer eine große Anzahl geladener Partikel vorhanderi, insbesondere bei hohen Verdampfungsgeschwindigkeiten. Diese Partikel werden häufig von freistehenden Elektroden der Ionenneßanordnung angezogen und führen zum Entstehen von Nebenspannungen. Derartige geladene Partikel sind hauptsächlich Elektronen, enthalten aber auch einige ionisierte Dampfatome und einige in der evakuierten Kammer noch befindliche ionisierte Restgasatome. Zusätzlich zu dem sich aus den ionisierten Partikeln ergebenden Problem wird in vielen Dampfablagerungssystemen elektromagnetische Strahlung in gober Menge erzeugt. Diese Strahlung erstreckt sich tuber nahezu das gesamte Frequenzspektrum, von Gleichstrom bis zu Röntgenstrahlen-Frequenzen. Die betreffende Strahlung wird von leistungsstarken Dlektronenschleudern und von dem erschmolzenen Itaterial erzeugt.
  • Diese Strahlung führt häufig zum entstehen von Spannungen in der IonenmeBanordnung. Andere Arten von Meßanordnungen oder Abtastelementen zur Strömungsüberwachung können auch durch diese ungünstigen Bedingungen beeinflußt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Messung der Strömung eines Stromes elektrisch I neutraler Partikel zu schaffen, welche mit weitgehend konstan-I ter Geschwindigkeit in einer evakuierten Umgebung auftreten.
  • 'Diese Vorrichtung soll durch das Vorhandensein ungewollt gejladener Partikel und durch das Auftreten elektromagnetischer Strahlung weitgehend unbeeinflußbar sein.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Schnittansicht ein Vakuum-Ablagerungssystem, in welchem die vorliegende Erfindung mit besonderem Nutzen anwendbar ist.
  • Fig. 2 zeigt in einer vergrdßerten Perspektivansicht eine Vorrichtung gemUB der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer elektronischen Schaltung.
  • Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht eine Modifikation der Vorrichtung gemäß derErfindung.
  • Fig. 5 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer weiteren modifizierten Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit Hilfe derer die Strömung eines Stromes elektrisch neutraler Partikel gemessen werden kann, welche mit weitgehend konstanter, Geschwindigkeit in einer evakuierten Umgebung auftreten. Diese Morrichtung enthält eine FUhlanordnung, die zur StrUmungsmessung in den Strömungsweg eines Teiles des Dampfstromes eingesetzt ist.
  • Die Fühlanordnung ist von einer Abschirmung umgeben, welche sämtliche nicht in demjenigen Teil des Dampfstromes, in dem die Fthlanordnung angeordnet ist, auftretenden Partikel am Erreichen dieser Fühlanordnung hindert. Ferner wird die Fühlanordnung durch diese Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt. An die FUhlanordnung ist eine elektronische Schaltang angeschlossen, die aus der Untersuchang des Dampfstromes mittels der Fühlanordnung eine Anzeige der Strömung liefert. Unmittelbar vor Auftreffen des Dampfstromes auf die Fühlanordnung gelangt dieser Dampfstrom zu einer dicht an der FUhlanordnung angeordneten Trennvorrichtung hin. Die Trennvorrichtung erzeugt ein magnetishes oder elektrostatisches Feld, durch das geladene Partikel abgelenkt und damit gehindert werden, in die Fühlanordnung einzudringen. Die in dem Dampfstrom enthaltenen elektrisch neutralen Partikel, die den eigentlichen Dampfstrom ausmachen, werden nicht abgelenkt und gelangen daher zu der Fiihlanordnung hin. Obwohl ein besonderes Anwendungsfeld der Erfindung bei der Verdampfungsablagerung liegt, kann die Erfindung allgemein zur Messung der Strbmung eines Stromes neutraler Partikel verwendet werden. Die Erfindung bringt dort einen Vorteil mit sich, wo zahlreiche elektrisch geladene Partikel und Strahlung vorhanden sind, durch die die jeweilige Fühlanordnung in nachteiliger Weise beeinflu#t wird.
  • Nachstehendwinidie in Fig. 1 dargestellte Anlage näher erläutert, in der die vorliegende Erfindung besonders nutzbringend angewendet werden kann. Gemäß Fig. 1 umschließt ein Vakuumkammergehäuse 11 eine Vakuumkammer 12, die durch hier nicht dargestellte Vorrichtungen in höchstem Maße evakuiert wird. Eine zu überziehende Trägerunterlage 13 wird durch Vakaumdichtungen 14 hindurch in die Vakuumkammer 12 eingeführt. Diese Vakuumdichtungen befinden sich in gegenüberliegenden Wänden des Vakuumkammergehäuses 11.
  • Die Xrigerunterlage 13 kann, wie dargestellt, ein gleichförmig bewegtes Blatt mit praktisch unendlicher Länge oder ein in die Vakuumkammer 12 eingebrachter Gegenstand mit endlichen Abmessungen sein. Die betreffende Trägerunterlage bzw. der betreffende Gegenstand wird nach Beendigung des Dampfablagerungsvorganges aus der Vakuumkammer 12 herausgeführt.
  • Der zum Zwecke der Niederschlagsbildung auf die Oberfläche der Gragerunterlage 13 gerichtete Dampfstrom wird in einem Schmelztiegel 15 erzeugt. Der Schmelstiegel 15 enthält eine hitzebeständige Auskleidung 16, in der sich eine Materialschmelze 17 befindet. Das erschmolzene Material kann irgend ein Material sein, das der Verdampfung bei hohen Temperaturen auszusetzen ist. Das Dampfablagerungsverfahren besitzt jedoch eine besonders gute Anwendbarkeit bei der Verdampfung solcher Metalle und keramischer Materialien, die vorzugsweise bei hohen Temperaturen liegende Schmelzpunkte besitzen und die durch herkömmliche Verfahren außerst schwierig bearbeitbar sind. Der verdampfte Teil des erschmolzenen Materials 17 kann nit Hilfe einer hier nicht dargestellten Nachfüllanordnung ergänzt werden.
  • Das s Material 17 wird mit Hilfe einer Elektronenschleuder 18 erschmolzen und verdampft. In der Vakuumkammer 12 kann ggf. auch eine Vielzahl von Elektronenschleadern angeordnet werden.
  • Elektronenschleuden zur Erzeugung energiereicher Elektronenbündel zum Zwecke des Erschmelzens, Verdampfens, Schweißens oder sonstiger Bearbeitung sind bekannt. Die Ausnutzung der Elektronenbündelwärme ist in der Zeitschrift"International Science and Technology", April 1962, Seite 80, von R. F. Bunshah angegeben worden. Die Elektronenschleuder 18 enthält eine Heizwicklung 19, mit Hilfe derer eine Kathode 21 so stark erwärmt wird, da# sie Elektronen in die evakuierte Vakuumkammer 12 abgibt. Die von der Kathode 21 abgegebenen Blektronen werden von einer Anode 20 angezogen und mittels eines starken Blektromagneten 22 als Bündel in den Schmelztiegel 15 zur Erschmelzung und Verdampfung des darin befindlichen Materials 17 gerichtet.
  • Die Iieizwicklung, die Kathode und der Blektromagnet der Elektronenschleuder 18 werden von einer geeigneten Spannungsquelle 23 her gespeist.
  • Wie oben ausgefUhrt, ist bereits eine Anzahl von Vorrichtungen bekannt, mit Hilfe derer die Strömung eines Dampfstromes ermittelt werden kann. So sind sowohl eine Vorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Ablagerungsmengen eines Dampfstromes auf einer Trägerunterlage und anschließender Anzeige der erzielten Dicke des Niederschlages, als auch eine Vorrichtung zur automatischen Regulierung der Strbmung des Dampfstromes mittels einer mit einer Elektronenschleuder verbundenen RUckkopplungsuntersucht anordnung/worden. =iierbei ist eine modifizierte Ionenmeßanordnung angewendet worden, die normalerweise für Druckmessungen benutzt wird ; eine derartige Heßanordnung wird in Verbindung mit der erfindung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen; da# auch andere Arten von Fuhlanordnungen zusätzlich zu der dargestellten Ionenmeßanordnung in Verbindung mit der Erfindung angewendet werden kdnnen.
  • Die Ionenmeßanordnung bzw. das Fühlelement enthält einen Heizfaden 25, ein Gitter 26 und einen Kollektor 27. Diese Heßanordnung befindet sich in dem Strom verdampfter Atome oder Partikel, die von der in dem Schmelztiegel 15 befindlichen Materialschmelze 17 abgegeben werden, so daß ein Teil des Dampfstromes auf die Meßanordnung auftrifft. Auf die Meßanordnung auftreffende Atome des Verdampfungsmittels werden durch die von dem Gitter 26 abgegebenen Blektronen ionisiert. Dies führt zum Fließen eines elektrischen Stromes vom Kollektor 27. Die Grdße dieses elektrischen Stromes ist proportional dem Verhiltnis der Strömung des Dampfstromes zur Geschwindigkeit der Partikel in dem Dampfstrom. Die Geschwindigkeit derartiger Partikel ist über einen weiten Dampfdruckbereich fUr eRmtliche Materialien nahezu konstant. Es stellt daher eine hinreichend genaue Annäherung dar, wenn man die Strömung dem Ionenstrom proportional setzt.
  • Trotz des Evakuierens der Vakuumkammer 12 in hohem Maße ist bei Auftreten hoher Verdampfungsgeschwindigkeiten zufolge der Wirkung sehr starker ElektronenbUndel in der Vakuumkammer eine große Anzahl geladener Partikel vorhanden. Diese geladenen Partikel werden von den freistehenden Elektroden der Ionenme#-anordnung angezogen und treffen auf diese Meßanordnung auf.
  • Hierdurch entstehen dann Störeignale. Derartige geladene Partikel sind hauptsächlich Elektronen, zuzUglich einiger ionisierter Dampf-und Restgasatome. Zusätzlich kann durch die von der Elektronenschleuder und von dem Schmelztiegel 15 ausgestrahlten starken Energien eine starke elektromagnetische Strahlung hervorgerufen werden, die sich vom Gleichstrombereich bis zu RSntgenstrahlenfrequenzen hin erstreckt. Durch diese Strahlung können häufig auf dem Kollektor der Ionenme#anordnung Spannungen aufgrund der Emission von Fotoelektronen hervorgerufen werden.
  • Die Ionenmeßanordnung 24 ist zum Schutz vor geladenen Partikeln und elektromagnetischer Strahlung von einem GehEuse oder einer Abschirmung 28 umgeben. Das GehCuse 28 enthElt eine Eintrittsoffnung 29 und eine Austrittsdffnung 31. Diese beiden Öffnungen sind zueinander ausgerichtet und befinden sich in gegenUber-* liegenden Wdnden des Gehäuses 28. Die betreffenden Locher oder Offnungen stellen für Partikel und Strahlung den einzigen Zutritt zu der Meßanordnung dar ; sie dienen zur Ausrichtung des in die Me#anordnung eintretenden Teiles des Dampfstromes. Die sich aus der Strahlung ergebende Beeinflussung der Meßanordnung wird dadurch herabgesetzt, daB relativ kleine Offnungen verwendet werden und da# von Kollektor Röntgenstrahlen oder UV-Strahlen, die von der Verdampfungsvorrichtung abgegeben werden, abgehalten werden, so daß damit eine Fotoemission verhindert ist.
  • Trotz der durch das Gehäuse 28 gegebenen Abschirmung gelangen Partikel in bestimmter minimaler Menge durch die Offnungen in das Gehäuse hinein und treffen auf die Ionenmeßanordaung 24 auf, und zwar auch bei Fehlen eines von dem Schmelztiegel 15 agegebenen Dampfstromes) Um den auf das Auftreten derartiger ionisierter Partikel berahenden Hintergrundeffekt von der mit Hilfe der IonenmeBanordnung 24 ermittelten Strömung des Dampfstromes zu eliminieren, ist auf der Außenseite der Bintrittsbffnung 29 ein YlUgelrad oder ein Unterbrecher 32 angeordnet.
  • Das FlUgelrad 32 wird durch einen Motor 31 gedreht, der so ausgelegt ist, daß er hohen Temperaturen in der Vakuumkammer 12 widerstehen kann. Wenn sich der Rotor 33 dreht, erfolgt mit Hilfe des Flügelrades 32 eine Unterbrechung bzw. Aufteilung des in die Eintrittsoffnung 29 eintretenden Dampfstromes. Auf diese Weise wird ein die Strömung des Dampfstromes angebendes Wechselstromsignal erzeugt. Dieses Signal ist dem Gleichstromsignal Uberlagert, das sich aus dem Auftreffen ionisierter Hintergrundpartikel auf die Ionenmeßanordnung 24 ergibt.
  • Das dem Gleichstromsignal Uberlagerte Wechselstromsignal wird mit Hilfe einer geeigneten elektronischen Schaltungsanordnung gleichgerichtet. Diese Schaltungsanordnung kann ferner Vorrichtungen zur Messung der Amplitude des Wechselstromsignales aufweisen, um damit eine Anzeige der Strömung des Dampfstromes zu erhalten. Das Wechselstromsignal kann ferner mit einem Sollwert verglichen werden, wobei mit Hilfe eines hieraus abgeleitetes Fehlersignals die Dampfstrongeschwindigkeit durch entsprechende Steuerung der Intensität des Elektronenstromes regulierbar ist.
  • Eine die erwUnschte Anzeige und Regulierung bewirkende elektronische Vorrichtung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Das von der Ionenseßanordaung 24 abzugebende Wechselstromsignal wird von einem geeigneten Lastwiderstand 34 abgenommen und einem Wechselstromverstärker 35 zugefUhrt. Der Verstärker 35 kann ein sehr stabiler Niederfrequenz-Wechselstromverstrker oder aber eine wechßelstromgekoppeate Blektrometerschaltung sein. Das vom Ausgang des Verstärkers 35 abgegebene Signal wird einem Vollweg-Synchrongleichrichter 36 zugeführt.
  • Von einer Glühbirne 37 und einer Fotozelle 38 wird ein Tastsignal für den Synchrongleichrichter 36 erhalten. Demgegenüber konnten auch eine Fotodiode und eine UV-Lampe oder ähnliche Vorrichtungen verwendet werden. Das von der Glühbirne 37 abgegebene Licht wird durch das sich drehende Flügelrad 32 synchron mit der Unterbrechung des durch die Eintrittsöffnung 29 eintretenden Dampfstromes unterbrochen. Die auf diese Weise erzeugten Impulse werden von dem Wechselstromverstärker 39 verstärkt und dann mit Hilfe einer Schmitt-Trigger-Scialtung 41 in Rechteckimpulse umgeformt, welche dann dem Vollweg-Synchrongleichrichter 36 Aber eine gleichstromgekoppelte Treiberschaltung 42 zugeftihrt werden.
  • Die beim Betrieb des Flügelrades 32 erzeugten Tastimpulse synchronisieren somit den Vollweg-Synchrongleichrichter 36. Das gleichgerichtete Wechselstromausgangssignal des Synchrongleichrichters 36 kann mittels eines IIeßgerates 43 gemessen werden, welches die Strömung des von dem Schmelztiegel 15 abgegebenen Dampfstromes anzeigt.
  • In Abweichung von dem erläuterten Fall kann ein Tastsignal für den Synchrongleichrichter 36 auch von der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung erhalten werden. Gemäß Fig. 4 besteht das SlUgelrad 32 aus einem magnetischen Material. Die einzelnen Flügel unterbrechen hierbei den Flußweg eines kleinen Permanentmagneten 63, zwischen dessen PolstUcke 64 und 65 sich ein Buftspalt befindet, durch den die betreffenden BlUgel hindurchtreten. Mit jeder Unterbrechung des FluBweges des Magneten durch die in den luftspalt zwischen den PolstUcken eintretenden Zähne des FlUgelrades ändert sich die Induktanz des magnetischen Kreises. Jede Unterbrechung bewirkt eine sohnelle InduktivitCts-Snderung und fUhrt zur Erzeugung eines Bezugssignals in der Spule 66, welche auf einem Schenkel des Polstückes 65 sitzt.
  • Dieses Bezugssignal kann dann in der gleichen Weise verwendet werden, wie das von der Fotozellenanordnung gemä# Fig. 3 gewonnene Signal.
  • Unter gewissen Umständen kann es von Vorteil sein, anstelle eines sich drehenden flügelradartigen Unterbrechers der oben beschriebenen Art eine Art Vibrator zu verwenden. Sine derartige AusfUhrungsSorm ist in Fig. 5 gezeigt. Gemäß Fig. 5 verlauft ein Längsdraht 67 zwi-schen zwei feststehenden rägern 68 und 69. An dem Draht ist ein Stab 79 befestigt ; der Stab 79 verläuft quer zum Draht und besitzt eine Platte oder ein Verschlußteil 72, welches zu dem Stab versetzt angeordnet ist, um den Dampfstrom vor Eintritt in das Gehäuse 28 zu unterbrechen. Der Stab kann sich aufgrund der Torsionsspannung des Drahtes frei um dessen Achse drehen. Das Massenträgheitsmoment des Stabes und der Platte bildet zusammen mit der RUckstellung des Drahtes ein mechanisches Resonanssystem. Dieses System wird durch ein mit Hilfe zweier Spulen 73 und 74 erzeugtes magnetisches Wechselfeld angetrieben. Die beiden Spulen sind an den beiden Enden dea magnetischen Stabes angebracht. Den Spulen wird von einem Oszillator 75 ein Wechaelstromsignal mit der Resonanzfrequenz des mechanischen Systems zagefthrt. Die Frequenz dieses Signals muß der Resonanzfrequenz folgen, wenn diese sich ändert, so daß das mechanische System stets des frequenzbestimmende Element des Oßzillators, der dieses System antreibt, darstellt.
  • Im Unterschied hierzu kann das System mittels eines Pestfrequenzoszillators angesteuert werden, dessen Frequenz außerhalb der Resonanzfrequenz liegt. Ein derartiges System würde allerdings eine wesentlich höhere Antriebespannung erfordern ale ein Resonanzsystem. Eine Art Vibrationszerhacker, wie er oben beschrieben wurde, kann gegenUber einem mit Hilfe eines Motors angetriebenen Unterbrecherrad Vorteile aufweisen, die darin bestehen, da# er um bei hohen Temperaturen gebrannt zu werden leichter zu entwerfen ist und daß kein bezugssignal für den Synchrongleichrichter in der Vakuumkammer erzeugt werden nu#.
  • Vielmehr kann das Bezugssignal unmittelbar von dem Ansteueri ossillator abgeleitet werden.
  • Eine den Betrieb der Elektronenschleuder 18 regelnde Rückkopplungsschaltung benutzt ebenfalls das Ausgangssignal des Synchrongleichrichters 36. Das Ausgangssignal wird einem Filter 44 zugeführt, das ein einfaches RC-Netzwerk sein kann ; dieses Filter glättet das Ausgangssignal des Synchrd'ngleichrichters 36. Das vom Ausgang des Filters 44 abgegebene Signal wird einem Differenzverstärker 45 zugeführt, in welchem es mit von einer Gleichstrom-Bezugsspannungsquelle 46 abgegebenen Signale verglichen wird. Die von der Bezugsspannungsquelle 46 abgegebenen Signale stellen den Sollwert der Strömung des Dampfstromes dar. Der Differenzverstärker 45 vergleicht die beiden Signale miteinander und gibt ein fUr die Differenz beider Signale bezeichnendes Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal stellt das Fehlersignal dar, das mittels eines geeigneten Meßinstrumentes 47 gemessen werden kann, um den Unterschied zwischen der Istwert-Strömung und der Sollwert-Strömung des Dampfstromes zu messen. Ein derartiges Fehlersignal wird einem Spannungsbegrenzer 48 zugeführt, der einstellbare Diodenbegrenzer enthalten kann, welche die Amplitude der betreffenden Spannung begrenzen und das Auftreten von Spitzenspannungen verhindern, die eine nachfolgende Steuerschaltung zu stark aussteuern konnten. Das s so begrenzte Fehlersignal wird einem Regler 49 zugefthrt, der die Amplitude des der Elektronenschleuder 18 von der Speisespannungsquelle 23 her zuzuführenden Stromes regelt. Die Steuerschaltung bzw. der Regler 49 kann zu irgendeinem bekannten Servo-System gehUren, mit Hilfe dessen das Fehlersignal durch entsprechende Steuerung der Elektronenschleuder 18 vermindert wird, so da# der Sollwert der Strömung des Dampfstromes erreicht wird.
  • Der durch den Heizdraht der Ionenme#anordnung 24 fließende Strom kann durch eine Schaltung geregelt werden, die eine Gittervoespannungsquelle 51 enthilt, welche an die T-itterelektrode 26 der IonenmeBanordnung 24 angeschaltet ist. Die Gittervorspannungsquelle ist an einen Fehler-Verstärker 53 angeschaltet, der die von der Spannungsquelle 51 abgegebene Spannung mit einer Bezugsspannung vergleicht, welche dem Fehler-Verstärker 53 von einer Bezugs-Gleichspannungsquelle 54 her zage£Khrt wird.
  • Die Differenz beider Spannungen oder das ermittelte Fehlersignal wird einer auf den Heizfaden wirkenden Regelschaltung 55 zugeführt, die irgendeine geeignete Schaltung zur entsprechenden Regulierung des Heizfadenstromes in Abhängigkeit vom Auftreten eines Fehlersignals enthalten kann.
  • Weitere Modifikationen der in Fig. 3 dargestellten Schaltung sind möglich. So könnte beispielsweise eine weitere Ionenme#-anordnung in dem System zur Ermittelung des Hintergrunddruckes oder des Ionisationsstromes des Systems verwendet werden, wenn der Dampfstrom nicht von einem Schmelztiegel 15 abgegeben wird.
  • Ferner könnte der IonenmeBanordnung 24 eine weitere Kollektorelektrode hinsugefügt werden ; diese zusätzliche Kollektorelektrode könnte außerhalb des Emitters angeordnet werden, so daß nur das Hintergrundgas erfaßt wird, und zwar auch wEhrend des Durchtritts eines Dampfstromes durch die Mitte der lonenmeßanordnung. Dies würde eine Ermittelung des Wertes des Hintergrundgases während des Betriebs des Systems gestatten. Ferner könnte eine Meßschaltung zur Integrierung des Ausgangssignals des Synchrongleichrichters verwendet werden, um auf diese Weise eine Anzeige der tatsächlichen Dicke des niedergeschlagenen Filmes zu erhalten. Ein derartiges Integrationssigaal könnte auch dazu verwendet werden, Verschlüsse zu betätigen oder die Elektronenschleuder bei Erreichen einer vorbestimmten Filmdicke abzuschalten.
  • Um den Eintritt elektrisch geladener Partikel in die Eintrittsbffnung 29 und in die Ionenmeßanordnung 24 zu verhindern, ist neben der Eintrittsoffnung 29 eine Trenn-oder Abscheidevorrichtung 55 vorgesehen. Die Abscheidevorrichtung 55 enthält zwei gegenüberliegende Platten, von denen die eine Platte 56 als Ano-de und die andere Platte 57 als Kathode benutzt wird. Ein an die Platten angelegtes Potential fUhrt zum Entstehen eines elektrostatischen Feldes, durch welches der Dampfstrom hindurchtritt.
  • Die Anodenplatte 56 und die Kathodenplatte 57 sind in einem Gehäuse 58 angeordnet, das mit einer Eintrittsoffnung 59 und mit einer zu dieser ausgerichteten Austrittsoffnung 61 versehen ist ; beide Offnungen befinden sich in gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 58. Die Offnungen 59 und 61 sind zu den in dem Gehäuse 28 enthaltenen Öffnungen 29 und 31 ausgerichtet ; sie dienen dazu, einen Teil des von dem Schmelztiegel 15 abgegebenen Dampfstromes auszurichten. Dieser ausgerichtete Teil des Dampfstromes gelangt zwischen die Anodenplatte 56 und die Kathodenplatte 57 und tritt in die IonenmeBanordnung 24 ein. Aufgrund des zwischen den Platten 56 und 57 herrschenden elektrostatischen Feldes werden jegliche in dem ausgerichteten Teil des Dampfstromes enthaltenen elektrisch geladenen Partikel abgelenkt und treffen auf die Innenseite des Gehäuses 58 oder auf die Außenseite des, Gehäuses 28 auf, was von der jeweiligen Ablenkstärke abhängt. Auf diese Weise treten nur die von dem Schmelztiegel 15 ausströmenden elektrisch neutralen Partikel des Dampfstromes in die IonenmeBanordnung 24 ein. In dem System vorhandene elektrisch geladene Partikel sind somit durch die Abscheidevorrichtung 55 beseitigt. Bine weitere, mit der Abscheidevorrichtung 55 Ubereinetimmende Abscheidevorrichtung 62 (s. Fig. 3) kann neben der Austrittsöffnung 31 des Gehäuses 28 vorgesehen sein, um dort elektrisch geladene Partikel (normalerweise Elektronen) am Eindringen in das Gehäuse 28 durch die Austrittsöffnung 31 hiendurch zu hindern.
  • Die zwischen die Anodenplatte 56 und die Kathodenplatte 57 angelegtenSpannungen sind in Ubereinstimmung mit der Große und den Betriebseigenschaften der Elektronenschleuder 18 und mit RUcksicht auf das zu verdampfende Material gewählt. Um zu bestimmen, ob die Abscheidung elektrisch geladener Partikel aus dem ausgerichteten Teil des Dampfstromes außreicht, wird der Heizfaden der IonenmeBanordnung abgeschaltet und die an der Abscheidevorrichtung liegende Spannung wird solange geändert, bis der Kollektorstrom bei durch die Ionenmeßanordaung hindurchtretendem Dampfstrom Null ist.
  • Im allgemeinen könnte noch dadurch ein Kollektrostrom auftreten, daß von den Wänden des Gehäuses 28 Elektronen herausgeschleudert werden. Die Ursache hierfür könnte eine starke Fotoemission von dem erschmolzenen Material oder von der Elektronenschleuder, oder eine Fotoionisation des Hintergrundgases durch die gleichen Quellen oder eine Stoßionisation des Hintergrundgases durch Atome-des Dampfstromes sein. In den meisten Fällen. sind diese letzten drei Schwietigkeiten vernachlässigbar. Bei den in der Zeichnung dargestellten Verhältnissen befindet sich der Kollektor in der Mitte der Ionenmeßanordnung, wenn der ausgerichtete Teil des Dampfstromes zu messen ist. In der Praxis werden der ausgerichtete Teil des Dampfstromes und der Kollektor voneinander versetzt sein, um eine Botoemission am Kollektor und eine Ablagerung von Partikeln auf dem Kollektor zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung ist also eine verbesserte Vorrichtung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Stromes elektrisch neutraler Partikel, die mit weitgehend konstanter Geschwindigkeit in einer evakuierten. Umgebung auftreten, geschaffen worden. Dieso Vorrichtung ist weitgehend unbeeinflußbar durch elektrisch geladene Partikel in der evakuierten Kammer ; sie ist ferner weitgehend unbeeinflußbar durch elektromagnetische Strahlung.
  • Abschließend Bei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiele keineswegs beschränkt ist, sondern noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.

Claims (9)

  1. P e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Messung der Strömung eines in einer evakuierten Umgebung auftretenden Stromes elektrisch neutraler Partikel mit Hilfe einer FUhlanordnung, die im StrSmungsweg eines Teiles dieses Stromes angeordnet ist und der eine Auswertevorrichtung nachgeschaltet ist, welche aus von dieser Fuhlanordaung jeweils abgegebenen MeBsignalen ein die jeweilige Strömung angebendes Signal ableitet, wobei eine neben der Fühlanordnung vorgesehene Abschirmung nur die in dem betreffenden Teil des Stromes befindlichen Partikel zu der Fühlanordnung hin gelangen lä#t und diese Fühlanordnung gegen elektromagnetische Strahlung abschirmt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Fühlanordnung (24) eine Abscheidevorrichtung (55) angeordnet ist, die ein magnetisches oder elektrostatisches Feld erzeugt, welches in dem Strom elektrisch neutraler Partikel ggf. vorhandene elektrisch geladene Parablenkt tikel/und am Erreichen der FUhlanordnung (24) hindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (55) zwei einander gegentiberliegende Platten (56, 57) enthElt, zwischen die der betreffende Teil des Partikelstromes geführt ist, und da# an die Platten (56, 57) eine elektrische Spannung zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes zwischen diesen Platten (56, 57) angelegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlanordnung (24) von einem Abschirmgehäuse (28) umgeben ist, daß dieses Gehäuse (28) zwei Offnungen (29, 31) aufweist, die den PartikelStrom ausrichten, und daß die Fühlanordnung (24) in dem außgerichteten Partikelstrom angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die zu der Abscheidevorrichtung (55) gehörenden Platten (56, 57) von einem Gehäuse (58) umgeben sind, in welchem auf gegenUberliegenden Seiten Öffnungen (59, 61) vorgesehen sind, die zu den Öffnungen (29, 31) in dem die Fühlanordnung (24) umgebenden Gehäuse (28) ausgerichtet sind, und da# der ausgerichtete Partikelstrom vor Erreichen der Fühlanordnung (24) zwischen diese Platten (56, 57) geleitet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Abscheidevorrichtung (55) und die BUhlanordnung (24) eine zur sprunghaften Unterbrechung des jeweils zugeführten Teiles des Partikelstromes dienende Unterbrecheranordnung (32) vorgesehen ist und da# die von der Fühlanordnung (24) aufgrund des normalerweise hindurchstrUmenden Teiles des Partikelstromes abgegebenen Me#signale von denjenigen Signale trennbar sind, die die Fühlanordnung (24) aufgrund des Vorhandenseins von Grundpartikeln ermittelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,. da# eine weitere Abscheidevorrichtung (62) vorgesehen ist, die in der Nähe derjenigen Öffnung (31) des die Fühlanordnung (24) umgebenden Gehäuses (28) angeordnet ist, durch die der partikelstrom aus dem Gehäuse (28) austritt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhlanordnung durch eine loneomeBanordnung (24) gebildet ist.
  8. 8. System sur Ablagerung dampfförmiger Materialien auf einer Trägerschicht in einem Vakuum, unter Verwendung eines durch ErwErmung eines in einem Schmelztiegel befindlichen Materials mittels einer Elektronenschleuder erzeugten Dampfstromes und unter Verwendung einer Regelvorrichtung zur Regulierung der Strömung des Dampfstromes mit Hilfe einer in den Weg einee Teiles des Dampfstromes angeordneten Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Messung der StrUmung des betreffenden Dampfstromes, dadurch gekennzeichnet, da# an die Uhlanordnung (24) der zur Messung der StrUmung des betreffenden Dampfstromes dienenden Vorrichtung eine den jeweils ermittelten StrUmungswert anzeigende elektronische Schaltung (35 bis 43) angeschlossen ist und da# eine die elektronische Schaltung (35 bis 43) mit der Elektronenschleuder (18) verbindende RUckkopplungeßchaltung (44 bis 49) vorgesehen ist, die eine derartige Regelung der Blektronenschleuder (18) bewirkt, daB die Strömung des von dem in dem Schmelztiegel (15) befindlichen Sahmelzmaterial (17) abl gegebenen Dampfstromes reguliert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da# die Rückkopplungsschaltung einen Differenzverstärker (45) enthält, der zwischen die Fühlanordnung (24) und die Blektronenschleuder (18) geschaltet ist, daß an den Differenzverstärker (45) eine ein Bezugsspannung abgebende Spannungsquele (46) geschaltet ist und daB der Verstärker (45) aus den ibm zugeführten Signalen verstärkte Fehlersignale abgibt.
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