DE1548960C3 - Für Koaxial-AnschluB eingerichteter Durchflußmengenzähler - Google Patents

Für Koaxial-AnschluB eingerichteter Durchflußmengenzähler

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DE1548960C3
DE1548960C3 DE19661548960 DE1548960A DE1548960C3 DE 1548960 C3 DE1548960 C3 DE 1548960C3 DE 19661548960 DE19661548960 DE 19661548960 DE 1548960 A DE1548960 A DE 1548960A DE 1548960 C3 DE1548960 C3 DE 1548960C3
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Joh. Heinrich 6503 Mainz-Kastel Flohr
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Elster AG Mess und Regeltechnik
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen für Koaxial-Anschluß eingerichteten Durchflußmengenzähler, insbesondere Mehrstrahl-Flügelradzähler mit einteiligem Gehäuse und seitlich angeordnetem Anschlußstutzen und horizontaler Gehäusetrennwand, die in einem mittleren Durchlaß den Meßwerksbecher aufnimmt, der so eingesetzt ist, daß seine Einström-Öffnungen auf der einen, seine Ausström-Öffnungen auf der anderen Seite der Trennwand liegen.
Es sind zwar verschiedene Ausführungen solcher Durchflußmengenzähler mit Koaxial-Anschluß bekannt, die zweckmäßige Ausbildung eines einteiligen Zählergehäuses mit seitlich angeordnetem Koaxial-Anschlußstutzen war jedoch bisher nicht möglich.
Eine bekannte Ausführung eines Mehrstrahl-Flügelradzählers besitzt einen seitlich am Gehäuse angeordneten Anschlußstutzen mit übereinanderliegender Zufluß- und Abflußöffnung. Das entsprechende Anschlußstück für diesen Zähler in der Rohrleitung besitzt ebenfalls übereinanderliegende, durch eine schräg verlaufende Trennwand voneinander getrennte Zu- und Abflußkanäle. Das einteilig ausgebildete Gehäuse dieses Zählers hat eine waagrecht verlaufende Trennwand zur Aufnahme des Meßeinsatzes, die bis zu der Anschlußstelle des seitlich angeordneten Anschlußstutzens so durchgeführt ist, daß die bereits erwähnten übereinander angeordneten Zu- und Abflußöffnungen entstehen. Diese bekannte Ausführung ermöglicht zwar den seitlichen Anschluß, nicht aber die beliebige Verdrehbarkeit gegenüber dem Anschlußstück in der Rohrleitung.
Eine weitere bekannte Ausführung mit seitlichem Anschlußstutzen besitzt ebenfalls ein einteiliges Genause mit einer waagrecht verlaufenden Trennwand, die bis zu der Anschlußstelle an ein Anschlußstück in der Rohrleitung führt. Das Anschlußstück in der Rohrleitung besitzt eine an der Anschlußstelle koaxiale Ausbildung des Zu- und Abflußkanals.
Dagegen verlaufen die Zu- und Abflußöffnungen in dem seitlichen Anschlußstutzen des Gehäuses röhrenförmig übereinander bis zu der Anschlußstelle an das Rohranschlußstück. Die Anschlußstelle des Gehäuses ist in Form einer senkrechten Scheibe so ausgebildet, daß das Zählergehäuse und das Rohranschlußstück in der Anschlußstelle selbst beliebig gegeneinander verdreht werden können und dabei die Zuflußöffnung des Gehäuses immer dem zentral angeordneten Zuflußkanal des Rohranschlußstückes zugeordnet bleibt und die Abflußöffnung des Gehäuses immer in den koaxial um den Zuflußkanal angeordneten Ringkanal des Rohranschlußstückes mündet. Diese bekannte Ausführung ermöglicht zwar die beliebige Verdrehung vom Zählergehäuse zu dem Anschlußstück in der Rohrleitung, erfordert aber eine sehr sperrig auszuführende Anschlußstelle zwischen Gehäuse und Anschlußstück der Rohrleitung und bringt erhebliche Nachteile in der Strömungszu- und -abführung.
Es ist weiterhin eine Ausführung von Rohranschluß-Zwischenstücken bekannt, die den Anschluß von ζ Β. Zählergehäusen mit über- oder nebeneinander angeordneten Zu- und Abflußöffnungen an Rohranschlußstücke mit koaxialer Ausbildung der Zu- und Abflußkanäle prinzipiell ermöglicht. Die Anwendung solcher Rohranschluß-Zwischenstücke führt jedoch zu einer weit ausladenden Anordnung der Zähler und verteuert außerdem die ganze Anschlußstelle. Tatsächlich sind solche Rohranschluß-Zwischenstücke zum Anschluß von Durchflußmengenzählern nicht angewendet worden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchflußmengenzähler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß alle Zu- und Abflußöffnungen nicht nur am Anschlußstück in der Rohrleitung, sondern auch am seitlichen Anschlußstutzen des Zählergehäuses konzentrisch zueinander angeordnet sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die im Innern des Gehäuses horizontal angeordnete Trennwand in den seitlich angeordneten Anschlußstutzen hineingezogen und mit fortschreitendem Eintritt in den Anschlußstutzen so verformt ist, daß sie schließlich in ein inneres zylindrisches Rohr im Zentrum eines Koaxial-Anschlußstutzens übergeht.
Diese Verbindung der beiden übereinander liegenden Gehäuseteile mit den beiden ineinander angeordneten Rohren des Anschlußstutzens entspricht somit der an sich bekannten Form des Übergangs zwischen einem Zwillingsrohr mit zwei nebeneinanderliegenden Rohren und Koaxialrohren.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine neuartige, denkbar einfache und fortschrittliche Ausbildung eines Flügelradzählers mit seitlich angeordnetem Koaxial-Anschlußstutzen geschaffen, welche sich von dem Bekannten durch wesentlich geringeren Platzbedarf, durch Verminderung des Gewichts, insbesondere des Zählergehäuses und durch erheblich günstigere Strömungsführung beim Zufluß und Abfluß im Gehäuse auszeichnet. Dadurch werden Herstellungskosten eingespart und günstigere meßtechnische Eigenschaften des Zählers erreicht.
Die Erfindung sei im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-Beispiels ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Zähler und
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie x-x der F i g. 1.
Mit 1 ist das Gehäuse des Zählers bezeichnet, welches für seinen Anschluß an eine Koaxialanschluß-Stelle der Leitung mit einem vorzugsweise horizontal angeordneten und radial gerichteten Koaxial-Anschlußstutzen 2 ausgerüstet ist. Der Zähler ist ein Mehrstrahl-Flügelradzähler, und sein Gehäuse entspricht der bei dieser Gattung herkömmlichen Bauweise mit einer Horizontal-Trennwand 3 und einem in ihr vorgesehenen mittleren Durchlaß 4, in welchen der Meßwerks-Ein-
satz mit dem Flügelradbecher 5 des Zählers abdichtend eingesetzt ist, und zwar in ebenfalls üblicher Weise so, daß seine Einström-Kanäle auf der einen, seine Ausström-Kanäle auf der anderen Seite der Trennwand 3 liegen.
Auf der Anschlußseite des Gehäuses 1 ist die Anordnung so getroffen, daß die Trennwand 3 bis zur Anschluß-Paßfläche 6 des Koaxialrohr-Stutzens 2 durchgeführt ist. Dabei ist sie mit fortschreitendem Eintritt in den Koaxial-Anschlußstutzen nach Art eines an sich bekannten Überganges 7 aus einem Zwillingsrohr mit nebeneinanderliegenden Gehäuseteilen in ein Koaxialrohr so verformt, daß sie in das im Zentrum des Koaxial-Anschlußstutzens angeordnete zylindrische Rohr übergeht.
Mit 8 ist eine bei Flügelradzählern gebräuchliche Nebenstrom-Reguliervorrichtung bezeichnet. Sie ist nicht Gegenstand der Erfindung und hier nur der Vollständigkeit halber mit dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Für Koaxial-Anschluß eingerichteter Durchflußmengenzähler, insbesondere Mehrstrahl-Flügelradzähler mit einteiligem Gehäuse und seitlich angeordnetem Anschlußstutzen und horizontaler Gehäusetrennwand, die in einem mittleren Durchlaß den Meßwerksbecher aufnimmt, der so eingesetzt ist, daß seine Einström-Öffnungen auf der einen, sei- to ne Ausström-Öffnungen auf der anderen Seite der Trennwand liegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Innern des Gehäuses horizontal angeordnete Trennwand in den seitlich angeordneten Anschlußstutzen hineingezogen und mit fort- i$ schreitendem Eintritt in den Anschlußstutzen so verformt ist, daß sie schließlich in ein inneres zylindrisches Rohr im Zentrum eines Koaxial-Anschlußstutzens übergeht.
    20
DE19661548960 1966-08-03 1966-08-03 Für Koaxial-AnschluB eingerichteter Durchflußmengenzähler Expired DE1548960C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEF0049858 1966-08-03
DEF0049858 1966-08-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1548960A1 DE1548960A1 (de) 1970-04-23
DE1548960B2 DE1548960B2 (de) 1975-07-10
DE1548960C3 true DE1548960C3 (de) 1976-02-19

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