DE1548357A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Durchhang in einer Materialbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Durchhang in einer Materialbahn

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DE1548357A1 DE19661548357 DE1548357A DE1548357A1 DE 1548357 A1 DE1548357 A1 DE 1548357A1 DE 19661548357 DE19661548357 DE 19661548357 DE 1548357 A DE1548357 A DE 1548357A DE 1548357 A1 DE1548357 A1 DE 1548357A1
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Wood Robert Edward
Fargo James William
Fargo Thomas William
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Durchhang in einer Materialbahn" @ Für diese Anmeldung werden die Prioritäten der US-Anmeldung Ser. No. 478 291 vom 9. August 1965 und der US Continuationin-Part Anmeldung Ser. No. 563 929 vom 30. Juni 1966 in Anspruch genommen.-Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Feststellen von Durchhang in einer Materialbahn, beispielsweise in einer in eine Druckpresse einlaufenden oder sich ähnlich vorbewegenden Papierbahn.
  • Im Hinblick auf die Verwendung der Erfindung zur. Uberwachung des Durchhangs einer vorlaufenden Papierbahn ist allgemein bekannt, daß Papierrollen, wie sie beispielsweise in großen Druckpressen (Rotationspressen) verwendet werden, in ihrem Aufbau nicht gleichmäßig sind. Unregelmäßigkeiten in dem Papier beeinträchtigen den Druckvorgang einschließlich der Geschwindigkeit und der Qualität des Drückens. Hitunter kann eine Seite der Papierbahn dünner sein als die andere Seite, wobei dann das Papier gestreckt wird, wenn es in der Papiermühle in einer Rolle in seine richtige Lage gebracht wird. Diese UnregelmäBigKeit in dem Papier beeinträchtigt die Spannung der Papierbahn in der Druckpresse und ist als solche unerwunscht.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist dem Hersteller die Qualität des in der Papiermühle hergestellten Papiers bekannt, so daß er in der Lage ist, die Qualität des Papiers zu verbessern. In dieser Hinsicht ist es mit Hilfe der Erfindung außerdem möglich, sowohl in Längs-als auch in-Querrichtung der Paperbahn den Ort jedes Durchhangs oder einer ähnlichen Unregelmäßigkeit im eigentlichen Papier zu ermitteln. Natürlich kann der die Papierbahn verarbei-tende Drucker den Durchhang im Papier in entsprechender Weise überwachen oder feststellen, so daß auch er über die Qualität des Papiers unterrichtet ist. Beim Drucken kann der Durchhang beim Zuführen des Papiers in die Druclçpresse festgestellt bzw. angezeigt werden und braucht also kein. zusätzlicher Arbeitsgang oder ein Ausrollen der Papierrolle durchgeführt zu werden, was ein Vorteil und ein Ziel der Erfindung ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Feststellen von Durchhang in einer Materialbahn und zum Melden, Aufzeichnen sowie Lokalisieren des Durchhangs in der Materialbahn. Bei dieser besonderen Aufgabe der Erfindung läßt sich mil der Vorrichtung nach der Erfindung sowohl ein sichtbares Warnzeichen als auch ein dauerhaftes Aufzeichnen bezüglich des in der Materialbahn auftretenden Durchhangs erreichen.
  • Die Erfindung ist im Nachstehenden anhaxld der beigefügte. ti Zeichnungen näher erläutert. Es zeiUen : Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Papierbahn beim Vorgang ihres Zuführens in eine Druckpresse bei Veranscliaulichung der Halterung fUr einen Teil der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in ihrer hutte aufgebrochenen Papierbahn bei Veranschaulichung des Fühlerteiles der Vorrichtung, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in ihrer Anordnung zu einer Papierbahn, die mittels einer voll aufgezogenen Linie in ihrer normalen Ebene und mittels einer gestrichelten Linie in einer durchhängenden Lage veranschaulicht ist, Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil von Fig.2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. b einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 8 eine schematische Ansicht von Fig. 7 mit zusatzlichem Gerät und zusätzlichen Bauteilen, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Fühlvorrichtung, Fig. 10 eine Seitenansicht von Fig. 9 bei hinzugefügter Papierbahn, Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil von Fig. 9 und Fig. 12 eine Seitenansicht eines einzelnen Fühlers der Fühlvorrichtung nach den Figuren 9 bis 11.
  • Fig. 1 zeigt eine Papierrolle 10, aus der die bei Betrachtung von Fig. 1 von links nach rechts über die Walzen 12 gezogene Papierbahn 11 zugeführt wird.
  • Die Halterungsteile 14 und 16 bilden eine Halterung für den allgemein mit 17 bezeichneten und in Fig. 2 bis 5 dargestellten Fühler. Fig. 2 zeigt ebenfalls die Papierbahn 13, deren Mittelabschnitt aufgebrochen ist zur Veranschaulichung der Relativlage des Fühlers 17.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 besteht der Fühler 17 aus vier mit 17a, 17b, 1'7c und 17d bezeichneten Abschnitten. Die vier Abschnitte 17a bis 17d reichen natürlich über die volle Breite der Papierbahn. Auf diese Weise tritt das Gerät in Tätigkeit um anzuzeigen, welcher der vier Fühlerabschnitte einen Papierdurchhang feststellt, so dab folglich der Bedienende die Stelle des Durchhangs kennt, d. h. weiß, ob derPapierdurchhang über dem Fühler 17a, 17b, 17c uder'17d liegt. AuBerdem könnten zu jeder Zeit natürlich ein Fühlerabschnitt oder alle vier Fühlerabschnitte arbeiten, um alle mit Hilfe nachstehend näher beschriebener Mittel einen Papierdurchhang zu melden und aufzuzeichnen.
  • Die Bühlerabschnitte 17a bis 17d des Fühlers 17 werden also, wie in Fig. 3 gezeigt, von einer Halterungsstange 16 gestützt, wobei sie sich in einem Abstand unterhalb der Ebene der Papierbahn, jedoch innerhalb einer Grenze befinden, an der ein Durchhang der Papierbahn festgestellt werden soll. In Fig. 3 bedeutet die obere voll ausgezogene Linie die normale ebene Lage der Papierbahn 13, während die untere strichpunktierte Linie die Lage der Papierbahn 13 bei ihrem Durchhang darstellt Die untere oder Durchhanglage der Papierbahn 13 bewirkt, daß das Papier den Fühler 17 betätigt.
  • Die Figuren 4, 5 und 6 veransc gaulichen die Einzelheiten des Fühlers 17, wobei zu bemerken ist, daß der Fühler einen oberen Teil 18 mit einer Oberseite 19 besitzt. Die Oberseite 19 ist sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 6 nach oben gewölbt dargestellt. Über jedes Enae des Teiles 1r erstreckt sich ein elektrischer Isolator 21, wobei über die entgegengesetzten Enden des Teiles 18, wie gezeigt, drei elektrische Leitungen oder Drähte 22 gespannt sind. Die drei Drähte 22 befinden sich in einem mit 23 bezeichneten Abstand oberhalb der Oberseite 19 des Fühlers 17, wobei sie auf der Oberseite des Fühlers 17 voneinander getrennt angeordnet sind. Die Isolierung 21 führt den Abstand der Drähte oberhalb der Oberseite 19 des Fühlers 17 herbei.
  • Die Drähte 22 verlaufen um das Teil 18 herum und sind an einem Verbindungsstücx 24 unterhalb des Teiles 18 miteinander verbunden. Von dem gemeinsamen Verbindungsstück 24 aus erstreckt sich, wie in Fig. 5 gezeigt, eine gemeinsame Leitung 26. Außerdem sind die Leitungsdrähte 22 mit Hilfe einer an der Unterseite 28 des Teiles 18 und um seine Enden herum verlaufenden elektrischen Isolierung 27 an dem Teil 1o befestigt und werden, wie gezeigt, von ihm gehalten. Die Darstellung nach den Figuren 4 und 5 zeigt nur etwas mehr als die Hälfte eines der Fühlerabschnitte 17a bis 17 d.
  • Das Teil 1ts besteht aus elektrisch leitendem Material und Fig. 2 und 3 zeigen ein mit 29 bezeichnetes AnschluBstück, das an die aus djalem der Fühlerabschnitte 17a bis 17d herauaragenden Leitungsdrähte 26 angeschlossen ist. Außerdem ist an das AnschluBstück 29 ein mit der Halterungsstange 16 in Verbindung stehender Leitungsdraht 31 angeschlossen, um eine Erdung herzustellen.
  • Wie bereits vorstehend erörtert, können das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet ; werden, um in zwei einer Druckpresse zugleich zugeführten Papierbahnen gleichzeitig den Durchhang zu überwachen und festzustellen bzw. anzuzeigen. Natürlich lassen sich die Fühler auch so einstellen, dal : sie nach Belieben des Bedienenden verschiedene Durchhangsgrade feststellen, so daß beispielsweise nur ein gerinber Durchhang oder nur ein störkerer Durchhang festgestellt bzw. angezeigt werden kann. Dies läßt sich einfach erreichen, indem man den Fühler 17 in senKrechter Richtung verstellt, um derl Abstand der Leitungsdrähte 22 von der Unterseite der über sie hinweglaufenden Papierbahn zu steuern.
  • Fig. 7 zeigt zwei Fühlersätze des Gerats, die je für eine von zwei einer Druckpresse zugeführten Papierbahnen dienen. Hier sind die vier Fühler 17 jedes Fühlersatzes durch die Leitung 31 parallelgeschaltet, so daß die vier Fühler wie ein die gesamte Breite der Papierbahn überspannender Fühler arbeiten.
  • Die Fühler 17 sind ihrerseits über eine Leitung 32 an einem mit 33 bezeichneten, mit einem Relais Kombinierten Verstärker angeschlossen. Dieser ist seinerseits tuber eine Leitung 34 an einen mit 3u bezeichneten Zähler angeschlossen, der die Vorgänge oder die elektrischen Impulse zählt, die durch einen beliebigen der durch die durchhängende Papierbahn betätigten oder den Strompreis schließenden Fühler hervorgerufen, werden.
  • Eine weitere Leitung 37 verbindet den Zähler 36 mit einer mit 38 bezeichneten sichtbaren Anzeige oGer Lampe, die dem Bedienenden die Vorgänge oder das Auftreten von Durchhang mitteilt. Dies nennt man die überwachende bzw. warnende Arbeitsweise der Erfindung, wobei in diesem Falle nicht angezeigt wird, wo der Durchhang entweder in der Breite oder in der Länge der Papierbahn auftritt, da alle Fühler einfach einander parallelgeschaltet sind.
  • Fig. b zeigt das Gerat fUr die aufzeichnende Arbeitsweise, bei welchem die Fühler 17 wieder an den mit 33 bezeichneten, mit einem Relais kombinierten Verstärker angesdlossen werden können. Auch werden in diesem Ausführungsbeispiel der Zähler 36 und die Lampe oder Signalvorrichtung 38 zusammen mit zusatzlichen Signalvorrichtungen oder Lampen 39 verwendet, von denen an jeder Papierbahn je eine für jeweils einen der vier Fühler 17 vorgesehen ist. Fig. 8 zeigt. daß der gemäß der Darstellung obere der Fühler 1'1 an den Verstärker 33 angeschlossen ist und daß die übrigen sieben Fühler einander parallelgeschaltet sind. Dies bedeutet daß der obere FAhler, 17, der der F@hler 17d nach Fig. 2 sein kann, durch das durchhängende Papier betätigt wird. Um diesen Zustand anzuzeigen, wird also die obere der Lampen 39 zusammen mit der Lampe 38 aufleuchten.
  • Fig. 8 zeigt, daß über eine Leitung 42 an die übrigen sieben Fühler 17 ein zweiter Verstärker 41 angeschlossen ist Dieser Verstärker ist über eine Leitung 44 an ein Fortschaltrelais 43 angeschlossen. Das Fortschaltrelais 43 hat übliche Kontakte, die so eingerichtet sind, daß, sobald einer der überigen sieben Fühler eine Welligkeit oder einen Durchhang feststellt, er das Fortschalten des Relais auf seine nächste Stellung und das Anschlieben des nächsten Fühlers an den Verstärker 33 herbeiführt. Die verbleibenden sieben Fühler werden ihrerseits an den Verstärker 41 parallel angeschlossen.
  • Die Fortschaltwirkung wird bei einem Durchhang solange fortgesetzt, bis der den Durchhang feststellende Fühler an den Verstärker 33 angeschlossen ist und dann keine weitere Fortschaltwirkung mehr möglich ist und also der richtige Fühler gefunden ist, so daM seine entsprechende Signalvorrichtung 39 stromführend wird. Dies ist das Suchen und Ausmachen (homing) des den Durchhang feststellenden Fühlers, worauf das Gerät in diesem Zustand verbleibt, bis es auf die überwachende Arbeitsweise zurückgeschaltet wird oder ein anderer Fühler einen Durchhang der Papierbahn feststellt. t Ferner sind. die entsprechenden Aufzeichnungsvorrichtupn vorgesehen und bereit zum Aufzeichnen des Durchhangs auf einem mit 46 bezeichneten Papierstreifen. Somit sind also auf dem Papierstreifen 46 Markierungen 47 angebracht um zu zeigen, daß der obere}'dhler 17 einen Durchhang der Papierbahn festgestellt hat, Der Antriebsmotor48für die Aufzeichnungsvorrichtungen ist über die Leitung 49 in den Stromkreis eingeschaltet und bewegt die Papierstreifen 46, beispielsweise über die Verbindung-51, zu ihrem. Markieren vor, und zwar alles in beliebiger üblicher Weise. Da die Figuren 7 und 8 schematische Darstellungen sind, ist Alar, daß für die beschriebenen Aufgaben die apssenden Schaltungselemente verwendet werden.
  • Ohne das Aufzeichnungsgerät, beispielsweise ohnb Men Aufzeichnungsmotor 48 und die Papierstreifen 4@, ist das Gerat ein solches mit abtastender Arbeitsweise.
  • Im Vorstehenden wurde das Verfahren zum Feststellen von Durchhang einer Papier-oder Materiaibahn besehrieben. Bei diesem Verfahren wird eine Bahn in ihrer Ebene oaer hochant an einem Fühler oder an einer sonstigen auf den Durchhang der Papierbahn außerhalb seiner normalen Ebene ansprechenuen Vorrichtung vorbeibewegt. Das Erfühlen oder Feststellen von Durchhang führt die Betatigung des Fuhlers in Übereinstimmung mit dem Durchhang herbei, wobei diese Betätigung aus periodischen Impulsen in einem eleKtrischen System besteden kann, so daß das zweckdienliche Aufleuchten einer Signallampe oder das Aufzeichnen auf einem Papierstreifen herbeigefibrt werden kann. Ferner läßt sich durch Verwendung einer Vielzahl von über-die Breite der Papierbahn verteilten Fühlervorrichtungen die Stelle des Durchhangs in der Papierbann aus findung machen, wobei diese Stelle auch auf dem Papierstreifen aufgezeichnet werden kann, der dann durch seine Aufzeichnung dazu verwendet werden kann, um anzugeben, wo die betreffende Papierbahn unregelmäßig war und durchhing.
  • Die Figuren 9 bis 12 zeigen eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Fühlers, von welchen Fig. 9 einen dem mit 17 bezeichneten Fühler nach Fig. 2 entsprechenden Füler darstellt. Der Fühler nach Fig. 9 ist mit 91 bezeichnet und besitzt vier Abschnitte 91a, 91b, 91c und 91d, die den mit 17a, 17b, 17c, 17d bezeichneten Abschnitten nach Fig. 2 entsprechen, wobei jeder der vier Abschnitte 91a bis 9Id seine gesonderte, mit 92a, 92b ;-92c bzw. 92d bezeichnete Leitung besitzt. Die Leitungen 92a bi :~ 9-, sind den Leitungen 26 nach Fig. 2 verglciehbar. Ferner besitzt der Fühler ein Tragerteil 95 in Form des dargestellten U-1'eiles, das mit Hilfe der Ansatze 94 und 9u unterhalb der Papierbahn angeordnet werden karm und elektrisch angeschlossen ist in der Weise, daIs es über einen Leitungsdraht, wie beispielsweise den Leitungsdraht 31 nach Fig. 3, den Erdanschluß bidet.
  • Die vier Abschnitte des Fühlers 91 bestehen aus den nicht leitenden Halterungsblöcken 97, die senkrecht stehende Fühler 98 halten, von welchen jeder Abschnitt 91a bis 91d des Fühlers 91 sieben Stück besitzt. Diese Fühler 98 bestehen aus einem feinen Draht, dessen oberes Ende zu einer Schleife 99 ausgebildet ist, die den höchsten Punkt des Fühlers 98 bildet und beim Durchhang der Papier-oder Materialbahn von ihre berührt wird. Dieses Berühren der Schleife 99 durch die Papier-oder materialbanhnist in Fig. 10 veranschulicht, in welcher eine mit 101 bezeichnete Bahn in einer voll ausgezogenen Linie in gerader bzw. ebener Anordnung veranschaulicht ist, während die strichpunktierte Linie die Papier-oder Materialbahn 101 in ihrem durchhangenden Zustand veranschaulicht, in welchem sie mit dem FUhler 98 in Berührung kommt. Wenn sich die Bahn 101 in Richtung des in Fig. 10 mit A bezeichneten Pfeiles vorbewegt, ist der Fuhler 98 ausreichend nachgiebig, um durch die vorlaufende Bahn soweit verstellt zu werden, daß sein Schaft 102 mit der Kante 103 des U-eiles 93 der Fühlervorrichtung 9 in Berührung kommt. In Fig. 10 weist die Kante 103 eine mit 104 bezeichnete Kappe aus rostfreiem Stahl auf, so daß ein Abnutzen und ein Verschleiß des U-Teiles 923 verhindert wird, das handelsüblich aus einem Aluminium-Werkstoff gefertigt sein kann. Wenn der Führer 98 die Kante 103 berührt, wird über die dadurch entstßhenden elektrischen Verbindungen (Stromwege) dem vorstehend beschriebenen Melde-und Aufzeichnungsgerät ein Signal zugeführt, so daß der Durchhang in der Papier-oder Materialbahn 101 festgestellt bzw. angezeigt wird.
  • -Die Halterungsblöcke 97 sind mit Hilfe von unter ihnen angeordneten, ein in Fig. 11 veranschaulichtes Langloch 107 durchragenden Schrauben 106 an dem U-Teil 93 einstellbar befestigt. Somit lassen sich die Halterungsblöcke 97 mit ihren auf ihnen angeordn@eten Fühlern 98 gewünschtenfalls zu der Kante 103 hin und von ihr fort verstellm. Die Führer 98 aind ihrerseits mit Hilfe von an ihnen vorgesehene osen 109 durchragenden Schrauben 108 auf den Halterungsblöcken 97 angebracht.
  • Ferner ist die Ausfuhrung so, daß die 2Whler 98 so ausgebildet sind, daß ihre durch die durchhängende Papier-oder Materialbahn 101 bedingte Biegung durch den FUhlerabschnitt 111 möglich ist, der sich beim Auslenken des Schaftes 102 in verdrehtem Zustand befindet. Dadurch wird ein wiederholtes Biegen des Fühlers 98 vermieden. Gemäß der Darstellung erstreckt sich der Fühlerabschnitt 111 unterhalb des Haltestreifens 112, der elektrisch leitend istund eine obere Randleiste 113 aufweist, die normalerweise gegen den FUhlerschaft 102 anliegt, um den Fühler in dem für die Empfindlichkeit der Fühlvorrichtung 9q gewählten Abstand von der Kante 013 zu halten. Die einzelenen Fühlvorrichtungsabschnitte 91a bis 91d haben also eine gesonderte Halterungaplatte112, an die jeweils die Leitungsdrähte 92 a bis 92d mit Hilfe einer in die Halterungsplatte 112 eingeschraubten Befestigungsschraube 114 angeschlossen sind. Die Halterungsplatten 112 sind elektrisch voneinander getrennt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 8 p r u c h e 1. Verfahren zum Feststellen von Durchhang in einer in ihrer Ebene vorlaufenden Materialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (13) oberhalb einer Fühlvorrichtung (17) vorbewegt wird, die aus der Ebene der Materialbahn innerhalb der Grenze des festzustellenden Durchhang Xoweit entfernt ist, daß die Materialbahn bei ihrem Durchhängen mit der Fühlvorrichtung (17) in Berührung kommt und die Berührung der Fühlvorrichtung durch die Materialbahn bei ihrem Durchhängen gemeldet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BerUhrung der Fühlvorrichtung (17) durch die Materialbahn (13) auf einer ablesbaren Aufzeichnungsvorrichtung (46) aufgezeichnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Betätigung der Fühlvorrichtung an einer Vielzahl von Stellen quer zur Breite der Materialbahn gemeldet und die Betätigung der Fühlvorrichtung in Übereinstimmung mit den Durchhangstellen über die Breite der materialbahn aufgezeichnet wird.
  4. 4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1 bis 3 zum Feststellen von Durchhang in einer in ihrer Ebene vorlaufenden Materialbahn, gekennzeichnet durch eine elektrische Fühlvorrichtung (17), die unterhalb der Ebene der Materialbahn (13) innerhalb der Grenze des festzustellenden Durchhangs angeordnet und in Auswirkung des Durchhangs der Materialbahn durch sie betätigbar ist, und durch Signalmittel (38), die an die Fühlvorriohtung (17) elektrisch angeschlossen sind, um die Betätigung der Búhlvorrichtung zu melden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, zum Feststellen von Durchhang in einer in ihrer eigenen Ebene hochkant vorlaufenden Papier bahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (17, 91) Detektormittel (22, 99) besitzt, die unterhalb der normalen Ebene der Materialbahn in einem Abstand innerhalb der Grenze des festzustellenden Durchhangs angeordnet sind und sich in Auswirkung der Brührung durch die Papierbahn bei ihrem Durchhäng elektrisch betätigen lassen, und die Signalmittel in-Auswirkung der Detektormittel betätigt werden, um den Durchhang in der Papierbahn zu melden.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an die Detektormittel elektrisch angeschlossene Aufzeichnungsvorrichtung (46), die die Betatigung der Detektormittel aufzeichnet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zahireiche quer zur Breite der Materialbahn an Stellen unterhalb der Ebene der Materialbahn und innerhalb der Grenze des festzustellenden Durchhangs angeordnete Fühler (17) t die in Auswirkung des Durchhangs der Materialbahn durch sie betätigt werden, und durch gesonderte Signalmittel (38), die an jeden der Fühler einzeln angeschlossen sind um die Betätigung jedes der Fühler in der Weise zu melden, daß die Ortslage jedes Durchhangs in der Materialbahn festgestellt bzw. angezeigt wird,
  8. 8. Gerät nach ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung ein@ elektrisch leitendes Teil (19, 91) besitzt, wobei sich oberhalb des elektrischen leitenden Teiles ein feiner Draht (22,99)in.einer,solchenLage erstreckt, dag er beim Durchhängen der Materialbahn bis auf den Draht mit dem elektrische leitenden Teil in Berührung kommt, und somit in dem elektrisch leitenden Teil ein elektrisches Signal entsteht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung zahlreiche senkrechtstehende elektrisch leitendebiegsameDrähte(99)enthält,wobeieinKontt'-stick (91) in einem Abstand von den Drähten innerhalb ihnrer Elastizitätsgrenze angeordnet ist, um mit den Drähten bei ihrem Biegen durch die durchhängende Materialbahn elektrischen Kontakt herzustellen.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der Drähte gesondert elektrisch angeschlossen und quer zur Breite der Materialbahn an voneinander getrennten Stellen angeordnet sind, wobei an die Drähte gesonderte Signalmittel elektrisch angeschlossen sind, um das Biegen jedes der Drähte in der Weise zu meluen, daß die Ortslage eines beliebigen Durchhangs über die Breite der Naterialbahn festgestellt bzw. angezeigt wird.
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