DE1548131A1 - Uhr mit kalendarischer Anzeige - Google Patents

Uhr mit kalendarischer Anzeige

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Bennett William Ogle
Gruner George P
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Bulova Watch Co Inc
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Bulova Watch Co Inc
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    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
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Description

BULOVA WATCH COMPANY INC. 63O, Fifth Avenue, New York, U.S.A.
Uhr mit kalendarischer Anzeige
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit kalendarischer Anzeige, worunter verstanden sein soll, dass diese Uhr Tages- und/oder Datenanzeigen besitzt. Bei herkömmlichen Uhren dieser Art ist es bekannt, einen drehbaren Ringkörper vorzusehen, auf welchem die Datenzahlen 1 bis 31 aufgedruckt sind, diese Datenzahlen erscheinen dann in einem Fenster des Ziffernblattes. Der Antrieb des in Umdrehung versetzbaren Ringkörpers erfolgt über eine Zwischenantriebsvorrichtung durch den Stundenzeiger der Uhr und es ist hierbei eine Einrichtung geschaffen,-die nach Verlauf von jeweils 2M Stunden eine nächsteZahl in dem Fenster des Ziffernblattes sichtbar macht.
Da nun nicht alle Monate des Jahres 31 Tage haben, ist es erforderlich, am Ende der Monate, die weniger als 31 Tage aufweisen, diesen Ringkörper zu verdrehen, damit
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die Zahl 1 am ersten Tage des darauffolgenden Monats in dem Fenster sichtbar wird, eine solche Verstellung des Ringkörpprs wird gewöhnlich γοη Hand vorgenommen und zwar mittels der Stellkrone der Uhr, die zu diesem Zwecke "aus dem Uhrengehäuse" herausgezogen und weitergedreht v/erden muss. Je nach baulicher Ausführung der verschiedenen Uhren, die sich auf dem Markt befinden, ist dabei der zeitliche Verlust unterschiedlich gross, d.h. nach Richtigstellung der Datumsangabe ist es erforderlich, die Uhr wieder auf die richtige Tageszeit zu bringen.
In Zusammenhang mit dem vorstehend aufgezeichneten Tatbestand ist es als eine erste Aufgabe vorliegender Erfindung anzusehen, eine Antriebsvorrichtung für die Verstellung des datentragenden Ringkörpers zur Verfügung zu stellen, die den Ringkörper nach Verlauf von jeweils 24 Stunden nicht nur um eiie Ziffer weiter verdreht, sondern auch unter Beibehaltung der genauen Tageszeit ein manuelles Verdrehen dann gestattet, wenn Monate ungleicher Tageszahl aufeinanderfolgen. Die Uhr weist zur Lösung dieser Aufgabe eine von Hand betätigbare Stellvorrichtung auf, die mit der Stellkrone in Wirkverbindung bringbar ' ist, wobei eine Korrektur des datentragenden Ringkörper^ ermöglicht wird, ohne dass" diese Stelllfcrone aus dem Uhrengehäuse herausgezogen zu werden braucht, bzw. der Stellzeiger in axialer Richtung verschoben werden muss. Dies
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heisst aber, dass zum Verdrehen des Ringkörpers bis zur richtigen Datumszahl die Stelllcrone "in ihrer> normalen "Einwärts- Lage belassen werden kann und nur in Uhrzeigerrichtung gedreht zu werden braucht, bis das richtige Datum in dem Fenster des Ziffernblattes erscheint.
Eine den Tag des Monats richtig anzeigende Uhr hat nun nicht auch unbedingt den Wochentag anzuzeigen. Es ist nun bereits bekannt, dass Uhren neben einer Tagesanzeige auch eine Wochentagsanzeige aufweisen, wobei festzuhalten lst9 dass ein einfaches Koppeln dieser beiden Anzeigen nicht möglich ist. Es ist; ja in diesem Zusammenhang bekannt, dass die einzelnen Tage eines Monats nicht unveränderlichnit den einzelnen Wochentagen übereinstimmen, insbesondere, dass die relative Beziehung im Laufe der Monate und Jahre ständig wechselt. Bo fiel beispielsweise der erste Januar des Jahres 1967 auf einen Sonntag, während der erste Februar 1967 auf einen Mittwoch fiel. Es ist demzufolge erforderlich, dass die Wochentagsanzeige relativ gegenüber der Tagesanzeige verstellt werden kann, so dass gewährleistet ist, dass der jeweils erste Tag eines Monats mit dem entsprechenden Wochentag übereinstimmt.
Im Zusammenhang mit dem vorstehend geschilderten Tatbestand ergibt sich daher zwangsläufig eine zweite Aufgabe gemäss vorliegender Erfindung, die -darin zu sehen ist, ein voneinander unabhängiges Verstellen der Tagesanzeige
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ρ. λ η
und der Wochentagsanzeige zu ermöglichen, wobei die Verbindung zu der oben angedeuteten ersten Aufgabe darin zu sehen ist, dass diese Verstellmöglichkeit ohne Störung der jeweiligen Tageszeit vorgenommen wird. Die erfindungsgemäss zur Verfügung zu stellende Teilvorrichtung einer Uhr soll also beim Ablauf von jeweils 2h Stunden sowohl die Tagesanzeige .wie auch die Wochentagsanzeige schrittweise weiterbewegen.
Die detaillierten Bauelemente einer Uhr zur Lösung der angedeuteten Aufgaben soll nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden. Es zeigt:
Figur 1 eine Perspektivansicht der wesentlichen
Bauteile einer erfindungsgemäss.gestalteten Uhr mit kalendarischer Anzeige,
Figur 2 eine Aufsicht auf den Auslöser, in dessen Sperrlage etwa zur Zeit 23.59 Uhr, also kurz bevor die Verstellung erfolgt - der Auslöser ist in seiner relativen Lage zu dem Datenringkörper dargestellt -,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Aufsicht in einem Zeitpunkt unmittelbar nach Mitternacht, nachdem die Verstellung vorgenommen ist, der Auslöser befindet sich dann in seiner entlasteten Stellung,
Figur Jj eine den Figuren 2 und 3 entsprechende Aufsicht auf den Auslöser um etwa 15.00 Uhr,
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Figur 5 eine ähnliche Aufsicht auf den Auslöser um
etwa 19.00 Uhr,
Figur· .6· eine ähnliche Aufsicht um <£wa 23.00 Uhr, ■ Figur 7 eine Darstellung zur Veranschaulichung der
Wirkung .des Verstellbolzens in seiner Funktion als Glied der Weiterverdrehung des Datenringkörpers,
Figur 8 ' eine Aufsicht auf die erflndungsgemässe Vorrichtung,
Figur 9 eine Aufsicht auf das Ziffernblatt einer Uhr, Figur 10 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungs·
beispiels gemäss der Erfindung,
Figur 11 eine Aufsicht auf den Auslöser der Ausführungsform nach Figur 10, in dessen Sperrstellung kurz vor der Weiterdrehung, Figur 12 eine der Figur 11 entsprechende Aufsicht kurz
nach der Verstellung und
Figur 13- eine Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung.
Die Erfindung zeichnet sich gemäss dem zugrundeliegenden Erfindungsgedanken in dem Vorsehen eines Auslösers aus, der nach dem Verlauf von jeweils 2k Stunden den Datenring-. körper und die Wochentage*«anzeige richtig zur Anzeige bringt,
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Es ist des v/eiteren erfindungsgemäss eine von Hand betätigbare Stelleinrichtung vorgesehen, die unabhängig von der Wirkung des Auslösers arbeitet und es ermöglicht, nur den Datenring durch Drehen der Stellkrone in deren "Enwärts"- Stellung zu verstellen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung befindet sich im Innern des Uhrengehäuses 10, das seitlich von der ein Verstellen der Zeit ermöglichenden Stellwelle 11 mit Stellkrone 12 durchdrungen wird. Auf das Ende dieser Stellwelle 11 ist in einem Vierkantabschnitt ein Kupplungsrad 13 aufgesetzt, das in axialer Richtung frei verschiebbar ist. In bekannter Art und Weise kann nun dieses Kupplungsrad 13 mittels eines Kupplungshebels I1I mit einem nicht dargestellten Stellrad in Wirkverbindung gebracht werden, wenn die Stellkrone 12 und damit auch die Stellwelle 11 "aus dem Gehäuse" herausgezogen wird, da das erwähnte Stellrad mit dem ebenfalls nicht dargestellten Minutenrad kämmt, kann deshalb dann bei Verdrehen der Stellkrone 12 die genaue Uhrzeit eingestellt werden. Mit der Bezugsziffer 15 ist das Stundenrad bezeichnet und dieses Stundenrad kämmt nun mit dem erfindungsgemäss vorgesehenen Auslöser zum Verstellen des Datenringkörpers, dieser Auslöser soll nachstehend näher be-—.
schrieben werden.
Mit der Bezugsziffer 16 ist zunächst der Daten-Ringkörper bezeichnet, der als flache Kreisscheibe ausgebildet ist
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und dessensInnerer Umfang mit 31 gleichen Abstandjvoneinander aufweisenden Zähnen 17 versehen ist. Heben jedem Zahn 17 befindet sich auf dem zwischen Ziffernblatt und Grundplatte ,PP angeordneten Ringkörper 16 eine -Zahl, es sind also ins- ν gesamt 31 Zahlen entsprechend der Tageszahl der längsten Monate vorgesehen.
Aus Figur 9 ist ersichtlich, dass das Ziffernblatt D mit einem Fenster W versehen ist, über welches gleichzeitig der entsprechende Tag eines Monats und der Wochentag zur Anzeige gebracht werden kann.
Zum von Hand betätigbaren Weiterdrehen des Datenringes 16 ist nun zunächst auf der Stellwelle Il ein Bund 18 angeordnet, dessen Vorsprung 19 mit den Zähnen 17 des Stellringes l6 in Wirkverbindung brfagbar ist, um so das Ver-? stellen des Stellringes 16 zu ermöglichen. Der Bund 18 ist des weiteren mit einem Sperr-Rad l8 a versehen, dessen Zähne 18 b nur In der "Einwärts"-Stellung der Stellwelle Uralt den Zähnen des Kupplungsrades 13 kämmen. Der Bund*18 ist auf der Stellwelle 11 derart festgelegt, dass er nur bei Drehung der Stellwelle in Uhrzeigerrichtung verdreht wird,, es 1st dabei gleichzeitig Vorsorge getroffen, dass der Vorsprung 19 niüt mit den Zähnen 17 des Datenringes 16in,Wirkverbindung kommts wenn dieser Datenring automatisch weitergedreht wird.
Dreht man nun die Stellwelle 11.in deren "Einwärts"-Stellung
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in Uhrzeigerrichtung, dann kommt, wie bereits angedeutet, der Vorsprung 19 bei jeder vollen Umdrehung der Stellwelle in Eingriff mit einem Zahn 17 des Datenrings 16, für die jeweilige Arretierung ist ein.verschwenkbar gelagerter . !locken 20 vorgesehen, der uiter der Vorspannung einer Feder 21 mit den Zähnen des Datenringes in Wirkverbindung steht. Beim Herausziehen der Stellwelle kommt das Sperr-Rad 18 ausser Eingriff mit dem Kupplungsrad 13, denn mittels des Kupplungshebels I1J wird dann Vorsorge getroffen, dass das Kupplungsrad 13 mit dem nichtdargestellten STellrad in' Eingriff kommt. Damit ist beschrieben, dass bei der genauen Zelteinstellung nicht die Möglichkeit gegeben ist, den Datenring zu verdrehen.
Mit der Bezugsziffer .22 ist nun eine Blattfeder bezeichnet, die durch ihre Wirkverbindung mit dem Vorsprung 19 des Bundes 18 ein freies Drehen der Stellkrone 12 und damit auch ein .zufälliges Weiterverdrehen des Datenringes l6 verhindert, es muss also derVorsprung 19 erst die Vorspannung dieser Blattfeder 22 überwinden, ehe er in Eingriff mit einem Zahn des Datenringes gebracht werden kann, so dass .erst dann ein Weiterverdrehen desselben ermöglicht wird. Pur die Drehung der Stellwelle 11 muss also eine bestimmte Anfangskraft ausgeübt'v/erden. Diese Anfangskraft gewährleistet auch gleichzeitig, dass ein ungewolltes "überdrehen" der Stellweiß verhindert wird.
Der automatisch arbeitende Auslöser sum Verstellen ders Datenringes 1(5 weist nun zunächst ein mit den Stundenrad 15
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kämmendes Zahnrad 23 auf, das sich alle 2h Stunden um eine volle Drehung dreht. Auf diesem Zahnrad 23 ist ein'sich mit ihm um eine gemeinsame Achse drehender Finger 2l\ angeordnet,.der sich in der Aussparung 25 eines Schaltarmes 26. dreht. Wie nun Insbesondere aus den Figuren*2 bis 6 ersichtlich,.weist die Aussparung 25 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf, dessen halbkreisförmige Wandung 25 a von dem vorderen Ende des Schaltfingers 24 während dessen Drehung niemals berührt wird. Berührt wird aber die etwas konvex gestaltete Wandung 25 b und die Nase 25 c, zwischen 25b und 25 c ist eine Kerbe 25 d gebildet.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist am freien Ende des Schaltarmes 26 ein in einem Schlitz 27 der Grundplatte PP geführter Anschlagstift 31 vorgesehen, der eine freie Drehung des Schaltarmes 26 bei gleichzeitigem Hin- und Herverschieben in dem Schlitz 27 gewährleistet. Eine Schräge 26 a bringt die Verbindung von der oberen Ebene des Schaltarmes 26 zu der unteren Ebene des. Anschlagsstiftes 31, der Schlitz 27 geht in seinem'hinteren Bereich in eine Aussparung 27 A über, die ein Vershcieben der Schräge 26 a gewährleistet. SchliesaLich weist der Schaltarm 26 noch eine seitlich vorspringende Nase 28 auf, die in Eingriffnlt einem Zahn 17 des Datenringes bringbar ist. Mit der Nockenfläche 32 des Schaltarmes 26 steht ein gegenüber der Grundplatte PP
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festgelegter Prellstift 29 in Verbindung und zwar dann, wenn der Schaltarm nicht mit den Zähnen des Datenringes In Wirkverbindung steht. Die Berührung von Prellstift und llockenf lache 32 wird dadurch ermöglicht ,dass eine ■ Nase 33 des Schaltarmes 26 in Berührung mit einer Schaltfeder 30 steht, die Anordnung insgesamt isb derart» dass bei Drehung des Schaltfingers 24 der Schaltarm 26 seine Lage ändert.
Mit der Bezugsziffer 31I ist weiterhin e'ne kreisförmige Scheibe bezeichnet, die innerhalb der Zähne 47 des Datenrlnges 16 über Schrauben 35, 36 an der Grundplatte PP festgelegt 1st, Die als Brückenglied wirkende Scheibe 34 weist eine zentrale öffnung 37 auf, durch Vielehe die Welle 38 des Stundenrades 15 hindurchgreift, diese Welle 38 trägt also den Stundenzeiger der Uhr. Die zentrale öffnung 37 wirdunfasst von einem erhabenen Nabenteil 39, der mit einer Aussparung 1JO zur Aufnahme der Bauelemente des sich um ihn drehenden Wochentageringes 4l versehen ist. Dieser Wochentagering 4l ist mit einer inneren, lH Zähne aufweisenden Verzahnung 42 versehen, die Wochentagefolge erscheint also zweimal auf der Oberfläche des Ringes Öl. In Umdrehung versetzt wird dieser Ring 4l durch einen gegenüber dem Schaltarm 26 festgelegten Schaltstift 41, dieser Schaltstift sitzt In der Nähe der Auskehlung25d und durchgreift eine öffnung 44 der Brücke 34, er steht In Eingriff mit den Zähnen des
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Rades 2Jl, Mit der Bezugs ziffer 45 ist eine unter der Wirkung einer vorgespannten Feder 1IS stehende Arretierung bezeichnet, die mit den Zähnen des Ringes kl in Eingriff steht.
Wie noch näher beschrieben werden soll, nimmt der sich umdrehende Schaltfinger 2k kurz vor Mitternacht, eine solche Lage ein, dass der unter Vorspannung der Feder 30 stehende Sehaltarm 26 in einer sogenannten Sperrlage gehalten ist. Kurze Zeit danach wird- der Schaltarm 26 durch den Schaltfinger 2k "entlastet", dadurch wird dann der Vorsprung 28 in Eingriff mit einem Zahn 17 des Datenringes 16 gebracht, so dass dieser "um einen Tag"-WeItB?- gedreht wird. Zu gleicher Zeit kommt auch der Schaltstift ■ k~$ in Wirkverbindung mit einem Zahn des Ringes kls so dass auch dieser Ring weitergedreht wird. Danach nimmt der Schalt arm 26 ,der dann wieder in Berührung mit dem Pr.ell-, stift 29 kommt, seine Ausgangslage ein«
nachstehend soll nun an Hand der Figuren 2 bis 6 beschrieben werden', welche Bedeutung die einzelnen Lagen des Schalt fingers 2'J hinsichtlich der Weiterdrehung des Datenringes i6 haben. Tn Figur 2 ist nun zunächst eine Lage des Schaltfingers 2k dargestellt, die dieser kurz vor der "Entlastung" des Schaltarmes 26 einnimmt, also zu einem Zeitpunkt, der etwa um 23.59 Uhr liegt. In dieser Lage befindet sich die Spitze des Schaltfingers gegenüber der Hase 25 c der Auskehlung 25 .'d. Auf seinem Wefj bis zn dieser Hase 25 e hat dabei der Schaltfinger 2.k
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die Vorspannkraft der Feder 30 zu Überwinden, wodurch der Schaltarm 26 in die sogenannte "Sperrlage" verschoben wird, in welcher sich der Anschlagstift 31 nahe des unteren Endesdes Schlitzes 27 der Grundplatte befiidet. In dieser Sperrlage befindet sich der Schaltarm am weitesten entfernt von dem Prellstift 29 und die Nase 28 liegt zwischen den Zähnen 17 A und 17 B des Datenringes 16, wobei sie eine Lage einnimmt, die unmittelbar vor dem Zahn 17 A sich befindet. Dreht sich nun der Schaltfinger 2k entgegen Uhrzeigerrichtung weiter, dann kommt seine vordere Spitze ausser Eingriff mit der Nase 25 C, so dass der Schaltarm 26 unter Einwirkung der Feder 30 plötzlich nach vorne geworden wird, der Schaltarm wird "entlastet" und der Anschlagstift 31 wird in dem Schlitz 27 nach vorne.geschoben. Der Schaltarm 26 kommt dabei in Berührung mit dem Prellstift 29. Dutch die Entlastung des Schaltarmes 26 kommt aber auch dessen Nase 28 in Berührung mit, dem Zahn 17 B des Datenringes 16, sodass dieser dadurch verdreht wird.
Wird der Schaltarm 26 "entlastet" bzw. "ausgelöst" , dann
ο kann die von dem Vorsprung 28 auf den Zahn 17 B ausgeübte
" Kraft so gross sein, dass die Fläche des nachfolgenden cn
^ Zahnes 17 A in Berührung mit der hinteren Fläche des
cd Vorsprunges28 kommt. Es ist nun eine Aufgabe des Prelloo «o Stiftes, nicht nur einen Anschlag für den Vorwärtsschub
des" Schaltarmes 26 zu bilden, sondern auch gleichzeitig eine Drehung des Schaltarmes zu verhindern, wenn dieser über seinen Vorsprung 28 mit einem nachfolgenden Zahn 17 A des Datenringes in Berührung kommen sollte. Darüberhinäus dient der Prellstift 29 auch dem Zweck, ein Zusammenviirken der Schiebe- nnd Drehkräfte des Schaltarmes 26 zu ermöglichen, wenn dieser mit, seiner Moclcenfläche 32 darm an dem Prellstift 29 anliegt, wenn der Schaltfinger 2*1, wie dies an Hand der Figur noch beschrieben werden wird, in Berührung mit der konvexen Wandung 25 b des .Schaltarmes 26 steht.
In Figur 3 ist die "entlastete" Lage derAuslösereinrichtung dargestellt. Es ist gezeigt, dass in dieser Lage die Nockenfläche 32 an dem Prelüsbift 29 anliegt, der Anächlagstift 31 befindet sich dann im oberen Bereich .des Schlitzes 27 und die Nase 25 c liegt an der geraden Fläche des Sehaltfingers 21J an. Die in Figur dargestellte Stellung des Sehaltfingers nnd des Schaltarmes ist diejenige um Mitternacht.
In Figur 4 sind die einzelnen Lagen der Bauelemente ___ dargestellt, äie diese etvia um 15.00 Uhr einnehmen. In der Zeit zwischen Mitternacht und 15.00 Uhr hat der Schaltfinger die halbkreisförmige Wandung 25 a der Aussparung des Schaltarmes 26 mit Abstand umkreist und v;ährend dieser gesamten Zeit wurde der Schaltarm
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/It
in einer Lage gehalten, in v/elcher die Nockenfläche 32 in Berührung mit dem Prellstift 29 stand. Kommt nun die Spitze des Schaltfingers 2h in Berührung mit der konvexen Wandung· 25 b der Aussparung des Schaltarmes 26, dann wird dadurch der Vorsprung 28 des Schaltarmes 26 . aus dem Eingriffsbereich der Zähne des Datenringes herausgesohoben und dabei erfolgt eine Steuerung über die Nockenfläche 32, die mit dem Prellstift 29 in Berührung steht. Die Feder 30 erfüllt dabei die Aufgabe des benötigten Widerlagers und der Anschlagstift 31 wird dabei in dem Schlitz 27 verschoben, während sich der Schaltarm 26 gleichzeitig verdreht. Diese "Gleichzeitigkeit" der Verschiebebewegung und der Drehbewegung wird also, wie oben bereits ausgeführt, Indirekt durch den Prellstift 29 unterstützt. Kommt dann anschliessend die Spitze desSchaltfingers 21I in den Bereich der Auskehlung 25 d etwa um 19 Uhr (sh.Figur 5), dann stösst sie damit auch gleichzeitig an die Nase 25 c, wodurch der Schaltarm 26 von dem Prellstift 29 abgehoben wird, dies bedeutet aber, dass der Anschlagstift 31 in dem Schlitz 27 verschoben werden kann. Diese Verschiebung dauert bis etwa 23.00 Uhr an, zu v/elcher Zeit, wie aus Figur 6 ersichtlich, der Schaltarm 26 in seine
"Sperrlage" überführt ist, in v/elcher er mit maximalem oo
cn Abstand von dem Prellstift 29 gehalten wird. Zwischen
^" 23.00 Uhr und 23.59 Uhr nähert sich dann die Spitze ο
£jj des Schalt fingers 24 der Nase 25 c, wie dies oben
bereits in Zusammenhang mit der Figur 2 "beschrieben wurde,.
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während der gesamten Zeit ist also der Schaltarm 26 in seiner Sperrlage unverändert gehalten und wird dann plötzlich ausgelöst, wenn die Spitze des Schaltfingers Zk ausser Eingriff mit der Nase 25 c des Schaltärmes 26 gelangt. Es wiederholt sich dann der Vorgang, wie er vorstehend geschildert wurde.
Unter Bezugnahme, insbesondere der Figur 7 soll nunmehr nachstehend die Drehung des Wochentageringes 1Il beschrieben werden«*'Der sich nach oben von dem Schaltarm 26 erstreckende Schaltstift iJ3 durchläuft die mit * Pfeilen angedeuteten Bewegungsphasen in Abhängigkeit von der Bewegung des Schaltarmes 26. Ist dieser Schalt*· arm in seiner in Figur 2 dargestellten Arretierlage, dann befindet sich der Stift 113 in der einen Ecke X der dfieieckförmigen Bewegungsphase, also in einer Aussparung zwischen zwei benachbarten Zähnen Ί2 A und H2 B. Wird dann der Schaltarm 26 "entspannt", so dass seine Nase 28 den Datenring 16 verdreht, dann wird gleichzeitig der Stift 43 von der Ecke X über die Ecke Z zu der Ecke Y bewegt, d.h., mitder Weiterdrehung des Datenringes 16 um einen Zahn wird auch gleichzeitig der Wochentagering Ml um einen Zahn wei-. — tergedreht. Dabei entspricht der absolute Betrag dieser Weiterdrehung des Ringes l\l der wirksamen Länge des Schlitzes 27, denn es wurde ja oben nachgewiesen, dass der Ansehlagstift vor der Auslösung des Schaltarmes 26 sich nahe rl·-!.-, η-lot'on Endes des Schlitzes befindet
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I J I ■
und danach in die IJähe des oberen Endes des Schlitzes überführt wird, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Es sei hier nochmals erwähnt, dass die Auslösung des Schaltarmes kurz vor Mitternacht erfolgt.
Die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Bewegungsphase des Schaltarmes 26 wird zunäcfrfc durch den Schaltfinger be v/i riet, der .Schaltarm 26 wird um den Anschlagstift 31 verschwenlct, während dieser gleichzeitig in dem Schlitz 27 verschoben wird, so dass wegen des Ausser - Eingriffkommens der Nockenfläche 32 mit dem Prellstift 29 der Vorsprung 28 ebenfalls ausser Eingriff kommt mit den Zähnen 17 des Datenringes 16. Der Stift k3 wird bei dieser Bewegungsphase in die Ecke Z seiner dreieckförmigen Bewegungs· phase verschoben und während dann der Vorsprung 28 des Schaltarmes 26 in eine nächste Aussparung zwischen zwei Zähnen des Datenringes 16 gebracht wird, wird auch der Stift ^l3 in eine nächste Aussparung zwischen den Zähnen des Wochentageringes kl gebracht.
Gemäss dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel co
ο ist der Schaltarm 26 mit einen Anschlagstift 31 ver-
^ sehen, der in einem Schlitz 27 der Grundplatte PP ver- ^. schdten wird. Der Schalt finger ?J\ bewirkt im Laufe der σ
cd . einzelnen Bewegungsphasen ein Verschwenken des Schaltarmes oo
26 um seinen Anschlagstift 31 j der dann auch gleichzeitig in dem Schlitz 27 verschoben wird und zwar durch die Kraft einer Feder 30 in Richtung auf einen Prellstift 29.
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Obwohl diese Art als die bevorzugte Ausführungsform · angesehen wird, kann das Verschwenken und Verschieben des'Schaltarmes 26 auch dadurch bewirkt τ/erden, .dass der untere Abschnitt des Schaltarmes 26 mit einem Schlitz 26 A versehen 1st, der der Aufnahme eines ■ ■ anjder Grundplatte festgelegten Führungsstiftes G dient. Csh. Figur 10). Wie aus Figur 11 ersichtlich, befindet sich der Schaltfinger 2l\ in einem kurz vor Mitternacht gelegenen Zeitpunkt wiederum mit seiner vorderen Spitze in Berührung mit der Nase25c des Schaltarmes 26, der sich dabei in Sperrlage befindet, d.h., seine nockenfläche 32 nimmt den maximalen Abstand von dem Prellstift 29 ein. Der Führungsstift G befindet sich dann nahe dem einen Ende des Führungsschlitzes 26 A. Bei weit.erer Drehung des Schaltfingers 24 kommt dessen Spitze dann ausser Berührung mit der Nase 25 c, der Schaltarm wird demzufolge "entlastet" bzw, "ausgelöst", d,h.,. unter der Kraft der Vorspannfeder 30 wird der Schaltarm 26 nach vorne geworfen, so dass seine Nockenfläche 32 in Berührung mit dem Prellstift 29 kommt. Gleichzeitig kommt auch der Vorsprung 28 in Berührung mit dem Zahn 17 B des Datenringes 16, so dass dieser
J0 "um einen Tag" weitergedreht wird. In Figur 12 ist
cd die entlastete Lage des Schaltarmes 26 dargestellt,
1^1 es ist erkennbar, dass in dieser Lage die Nockenfläche ^ 32 an dem Prellstift 29 anliegt. Auch gemäss diesem Aus-
oo führungsbeispiel fällt diesem Prellstift .29 v/iederum die
CD ■■■'■■".. . ' . ■ , ■-."■■
Aufgabe zu, nicht nur den Verschiebeweg des Schaltarmes
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I Ö ι+ Ö IJ I
/f
zu begrenzen, sondern auch ein Verdrehen desselben zu verhindern. Der Prellstift 29 bewirkt also eine gleichzeitige Verschiebe - nnd Drehbewegung des Schaltarmes 26,
Es soll nun darauf hingewiesen werden, Vielehe Vorteile das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 10 bis 12 bringt. Bei der Ausführung nach diesen Figuren 10 bis 12 bewegt sich der Schaltarm relativ gegenüber einem festgelegten Führungsstift, wobei die Führung über einen Schlitz des Schaltarmes erfolgt. Bei der ersten Ausführung nach den Figuren 1 bis 9 ist in der Grundplatte ein Schlitz 27 ausgebildet, In welchen der Stift 31 des Schaltarmes 26 einfasst, so dass der Schaltarm gemäss den geometrischen Abmessungen dieses Schlitzes sich in beschränktem Masse verdrehen und verschoben v/erden kann. Indem nun der Führungsstift G während der .gesamten Bewegung des Schaltarmes 26 eine konstante Lage einnimmt, hat die Feder 30 eine beträchtliche Reibungsarbeitpu leisten, die beim Auslösen des Schaltarmes darin resultiert, dass entsprechend dem der Feder aufgegebenen Arbeitsmoment ein In umgekehrter
Richtung wirkendes Moment auftritt, dieses Drehmoment ent/
wirkt also gegen Uhrzeigerrichtung und verringert dadurch ο
^ das in Uhrzeigerrichtung wirkende Drehmoment, welches '
_» für ein präzises Verschwenken des Schaltarmes erforderlich
o ist. Wegen dieses von der Feder 30 ausgeübten Gegendrehto
momentes ist daher u.U. nicht gewährleistet, dass die Spitze des Schaltfingers 2k in unmittelbarer Berührung mit dem Sehaltarm 26 ateht» während dieser versehwenkfc wird.
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Weiterhin ist In diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen,, dass mit zunehmendem Abstand der Spitze des Schaltfingers 2M von dem Schaltarn wiihrend des sen' Vers chwenkbewegung" das Gegendrehmoment in gleichem Masse grosser wird, so dass bei einer Ausführungsform nach den Figuren 10 bis 12 dafür Vorsorge getroffen v/erden muss ,dass das in Uhrzeigerrichtung wirkende Drehmoment ausreichend gross ist, um dieses unerwünschte Oegendrehmöment auszugleichen. Ein solches In Uhrzeigerrichtung wirkendes-Drehmoment vergrössert aber auch die Reibung zwischen Schaltfinger und Schaltarm wiihrend dessen Auslösung, wodurch dann ebenfalls Energie für die Udberbewegung des Datenringes und des Wochentageringes verlorengeht. ■
Insbesondere aus Figur 8 int nun ersichtlich, dass in der Ausführungsform nach den ersten Ausführungsbeispiel des unerwünschte Gegendrehmoment dadurch, beträchtlich verringert "wird, dass sowohl die Feder 30 wie auch deren Berührungspunkt mit dem Schaltarm 26 und die durch den Stift 31 gebildete Schwenkachse des Schaltarmes 26 nahezu in einer Linie ausgerichtet sind, in welcher der Stift 31 seine untere Lage in dem Schlitz 27 einnimmt. In Figur 8 befindet sich der Schaltarm 26 in seiner kritischen Lage, in welcher-die Spitze des Schalt fingers 2'I dazu tendiert, aus der Auskehlung 25 d herauszuspringen.
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_t Es knrinte vorstehend glaubhaft gemacht werden, dass die ° erste Ausführungsform präziser arbeitet als die zweite
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Ausfuhrungsform, es sollte aber festgehalten v/erden, dass die zweite Ausführungsform dann ausreichend präzise arbeitet, wenn nur ein Datenring und nicht auch noch zusätzlich ein Wochentagering vorgesehen sind.
Unter Hinweis auf Figur 13 sei schliesslich noch eine dritte Ausführungsform kurz beschrieben. Wurde gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Führungsstift G vorgesehen, der mit einer Aussparung des Schaltarmes 26 zusammenarbeitete, so ist in diesem Ausführungsbeispiel der Schaltarm 26f mit einer Zunge 26 Ά versehen,· die zwischen zwei■ ■ noclcenförmigen Führungsplatten M^ und M2 geführt wird. Die Nockenfläche dieser Führungsplatten sind derart, dass die Zunge 26'ft vor- und rückwärts gleiten kann, sondern auch zusätzlich noch um ein geringes Mass zu verschwenken ist, wenn der Schaltfinger 2k sich umdreht. Der Vorteil dieser Ausführungsform, die im übrigen wie die zwei anderen Ausführungsformen arbeitet, ist ein geringeres Gewicht.und eine einfachere konstruktive Gestaltung, wodurch auf der Hand liegende Vorteile erreicht werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    /iJ Uhr mit kalendarischer Anzeige; deren Stellwelle in der eingeschobenen Lage aus.ser Eingriff steht mit den eine Zeigerverstellung ermöglichenden Zahnrändern, gekennzeichnet durch die Kombination eines drehbaren, an seinem Innenumfang einunddreissig Zähne (17) aufweisenden·Datenringes (l6) mit einer dessen manuelle Verdrehung um jeweils einen Zahn ermöglichenden Vorrichtung, die nur bei eingeschobener Stellwelle (11) einen Pinger (19) in Eingriff mit den Zähnen des dann drehbaren Datenringes bringt, und einem den Datenring (l6) automatisch alle 2U Stunden um jeweils einen Zahn weiterdrehenden Aus-* löseorgan. ■ . .
  2. 2. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass als Mittel zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen Stellwelle(ii)und FingerClSO 'eine zweiteilige Zahnkupplung vorgesehen ist,, deren einer Teil (18 a) mit dem Finger einstückig und deren anderer Teil (13) mit der Stellwelle drehbar ist. ' '"
  3. 3. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h, net , dass das
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    . Auslöseorgan einen Schaltarm (26) mit einem Vorsprung (28) aufweist, der mit den Zähnen (17) des Datenringes (16) in Eingriff bringbar ist,-und einen mit dem Stundenrad (15) gekoppelten, alle 24 Stunden mit diesem umeine volle Drehung verdrehbaren Schaltfinger (24), der den Schaltarm aus einer "entspannten" Auslösestellung in eine unter der Vorspannung einer Feder (30) stehende Sperrlage b,ewegt.
  4. 4. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 3»' d a durch gekennzeichnet, dass der Schalfefinger (24) innerhalb einer Aussparung (25) des Schaltarmes (26) verdrehbar ist.
  5. 5. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (25) eine Nase (25 c) aufweist, die bei Berührung mit dem Schaltfinger (24) den Schaltarm (26) in seiner Sperrlage hält und diesen dann anschliessend zur unmittelbaren Weiterdrehung des Datenringes (l6) freigibt.
  6. 6. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch JJ, gekennzeichnet durch einen den Auslöseweg des Schaltarmes (26) begrenzenden und eine Verdrehung desselben verhindernden Prellstift (29).
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  7. 7. Uhr mit kalendarischer Anzeige,- dessen-Stellwelle in der eingeschobenen Lage ausser Eingriff steht, mit den eine Zelgerverstellung ermöglichenden Zahnrädern, g e k e η η ζ e i c h η e t. durch die Kombination eines drehbaren, an seinem' Innenumfang einunddreisslg Zähne (17) aufweisenden.-Datenringes (l6) und eines in einer parallelen Ebene drehbar angeordneten, an seinem Innenumfang für jeden Wochentag einen Zahn (42)auf welsenden Wochentageringes (*4l) mit einer die manuelle Verstellung des Datenringes um jeweils einen Zahn unter Beibehaltung der Stellung des Tageringes (Mi) ermöglichenden Vorrichtung, die nur bei eingeschobener Stellwelle (11) einen Finger (19) in Eingriff mit den Zähnen (17) des dann drehbaren Datenringes (16) bringt, und einem den Datenring (16.-) nnd den Tagering (41) automatisch· alle 24 Stunden um jeweils einen Zahn weiterdrehenden Auslöseorgan, das einen unter der Vorspannung einer Feder (30) stehenden Schaltarmes (26) mit einem mit den Zähnen (%7) des Datenringes (16) in Eingriff,bringbaren Vorsprung (28) und einem mit den Zähnen (.42) des Tageringes (4l) in Eingriff bringbaren Stift (43) aufweist, wobei der Schaltarm durch einen mit dem Stundenrad (15) gekoppelten, alle 24 Stunden mit diesem um eine volle Drehung verdrehbaren Schaltfinger (24) bewegt wird, der den Schaltarm aus einer "entspannten" Auslösestellung in eine unter der Vorspannung der Feder (30) stehende Sperrlage bewegt.
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    ολπ
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  8. 8. Uhr mit kalendarischer Anzeige" nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Wochentagering (4l) an seinem Innenumfang vierzehn Zähne (42) aufweist.
  9. 9. Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schaltarm mit einem in einem Schlitz (27) der Grundplatte PP geführten Stift (31) einstückig verbunden ist.
  10. 10.Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schaltarm (26) mit einem Längsschlitz (26 A) versehen ist, in welchen ein gegenüber derGrundplatte PP festgelegter Führungsstift G einfasst.
  11. 11.Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schaltarmes (26·) zungenförmig (261A) ausgebildet und zwischen zwei nockenförmigen Führungsplatten (H1, M2) geführt ist.
  12. 12.Uhr mit kalendarischer Anzeige nach Anspruch 9, ■ " gekennzeichnet durch einen mit einer
    äusseren nockenfläche (32) des Schaltarmes (26) in Berührung bringbaren Prellstift (29).
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    §AD ORtGINAL
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Publication Number Publication Date
DE1548131A1 true DE1548131A1 (de) 1969-12-18
DE1548131B2 DE1548131B2 (de) 1973-05-17
DE1548131C3 DE1548131C3 (de) 1973-11-29

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EP1795977A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-13 Glashütter Uhrenbetrieb GmbH Antriebsmechanismus einer Kalenderanzeige für eine Uhr

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CH506112A (de) 1970-11-30
GB1186082A (en) 1970-04-02
DE1548131B2 (de) 1973-05-17
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GB1186081A (en) 1970-04-02

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