DE1548101A1 - Verfahren zum Abziehen eines Uhrglases,Werkzeug zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie Uhrglas zur Durchfuehrung des Verfahrens und Anwendung der Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Abziehen eines Uhrglases,Werkzeug zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie Uhrglas zur Durchfuehrung des Verfahrens und Anwendung der Vorrichtung

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Description

Ervin PIQUEREZ BASSECOURT (Schweiz)
Verfahren zum Abziehen eines Uhrglases, Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens sowie Uhrglas zur Durchführung des Verfahrens und Anwendung der Vorrichtung.
Bisher erfolgte das Abziehen eines Uhrglases von einem Uhrengehäuse im allgemeinen mechanisch oder pneumatisch durch radiale oder axiale Deformation des Glases. Eine solche Deformation ist möglich durch die Elastizität des Materials, aus welchem das Uhrglas besteht.
Man kennt hierzu insbesondere Werkzeuge, welche auf dem Umfang des Glases angreifen und einen radialen Druck hierauf auszuüben gestatten, wodurch sich das Glas durch Zusammendrücken und/oder Verbiegen deformiert und aus dem Uhrgehäuse entfernt werden kann. Die Anwendung derartiger Werkzeuge hat jedoch verschiedene Nachteile, da die Deformation des Glases schwer zu kontrollieren ist und es daher
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immer wieder vorkommt, dass das Glas durch Anwendung einer zu grossen Kraft zerstört wird. Insbesondere bei Uhrgläsern mit Spann» ringen ist der Deformationswiderstand des Ringes grosser als der·· jenige des Glases, so dass das Glas springt oder während des Abziehens von dem Spannring getrennt wird, welcher dann oft in dem Uhrgehäuse zurückbleibt.
Es sind ferner pneumatische Systeme bekannt, welche mittels eines Saugnapfes an. dem abzuziehenden Uhrglas angreifen. Das Uhrglas ■wird hierbei durch Anlegung eines Unterdruckes in dem Saugnapf zunächst in axialer Richtung angesaugt und verformt sich unter Verbiegung. Diese Verfahrensweise ruft jedoch oft Risse auf der Glasaberfläche hervor, welche das Glas fttr eine weitere Verwendung unbrauchbar machen. Ferner können, diese Verfahren kaum bei abgedichteten Uhrgläsern verwendet werden, insbesondere bei Gläsern mit Spannringen, wo der radiale Druck verhältnismässig gross ist. In diesen Fällen müsste der Unterdruck in dem Saugnapf so weit erhöht oder verstärkt werden, dass eine entsprechende Einrichtung hierfür sehr kompliziert und teuer wäre.
Es sind ferner Uhrgläser bekannt, die auf ihrem Aussenumfang eine Ringnut aufweisen. Diese Nut kann zum Ansetzen eines Schlüssels dienen,
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wie er in der Uhrenindustrie als Gehäuseöffner bekannt ist. In diesem Fall kajxn.artan jedoch die Klinge dieses "Werkzeuges nur an einer Stelle auf dem Umfang des Uhrglases an dem Glasreif oder de m Mittelteil des Gehäpses ansetzen. Diese auf eine Stelle des Uhr glase s lokalisierte Einwirkung ruft jedoch eine asymetrische Deformation hervor, welche nicht nur das Abziehen des Uhrglases erschwert, sondern in den meisten Fällen auch eine Zerstörung des Uhr glase s bewirkt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein "Verfahren zum Abziehen eines Uhrglases unter Anwendung einer Vor« richtung, welche gleichmässig tun den Glasumfang verteilt angreift. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung zunächst durch eine senkrecht zur Uhrglasebene wirkende Kraft gleich»· zeitig in radialer Richtung von aussen an dem Umfang des Uhrglases angesetzt/wird, worauf dann eine Relatiwer Schiebung gegenüber dem. Uhrengehäuse in axialer Richtung erfolgt.
Die Erfindung betrifft ferner Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eine erste, bevorzugte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einer zylindrischen Hülse an einem Ende,
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in deren Innern eine Zange angeordnet ist, und am anderen Ende mit einem Betätigungsorgan für eine axiale Verschiebung dieser Zange. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Zange, deren elastische Backen zylindrisch ausgebildet und koaxial zu der Gehäusehtllse angeordnet sind und durch eine äussere Ringwulst einen grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse aufweisen, wodurch die Backen bei einer axialen Verschiebung der Zange in die Gehäusehülse radial in eine äussere Ringnut des Uhrglases eingreifen und bei weiterer Relativverschiebung der Zange gegenüber der Gehäusehülse sich deren unterer Rand auf dem Uhrengehäuse abstützt und ein Abziehen des Glases ermöglicht.
Eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung besteht aus einer auf einer festen Unterlage angeordneten Zange, deren Backen am Aussenumfang des Uhrglases angreifen, und einer parallel zu der Zange bewegbaren Platte mit einer Oeffnung, deren Durchmesser grosser ist als derjenige des Uhrglases, aber kleiner als derjenige des Glasreifs der Uhr, sowie aus Einrichtungen für ein gleichzeitiges Schliessen der Zangenbacken und eine Axialverschiebung der Platte zum Abziehen des Uhrglases.
Eine dritte, bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung besteht aus einer Hülse mit einem Betätigungsorgan an ihrem oberen Ende
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und ist gekennzeichnet durch eine konische Erweiterung an ihrem anderen Ende mit einer zylindrischen Ausdrehung im unteren Teil, die mit einem Innengewinde versehen ist, welches sich bei einer Drehung auf ein entsprechendes Aus sengewinde am Aussenumfang des Uhrglases aufschraubt, bis der untere Hülsenrand sich gegen den Umfang des Uhrengehäuses abstützt, und bei "Weiterdrehung das Glas abzieht.
Die Erfindung betrifft ferner mehrere Ausführungsformen von Uhrgläsern zur Durchführung des Verfahrens unter Anwendung der vor·· stehend beschriebenen Vorrichtungen.
Diese Uhrgläser mit einer Nut zum Abziehen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Nut einen winkligen Querschnitt aufweist, wobei mindestens eine Querschnittfläche für einen radialen Anschlag und eine axiale Führung der .Greifvorrichtung sowie mindestens eine Fläche fflr einen axialen Anschlag beim Abziehen des Uhrglases vorgesehen sind. ·
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den beigefügten, beispiels« weise Ausführung sf ο rmen darstellende Zeichnungen näher erläutert, wobei zeigen:
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Figuren 1 und 2: in einem Axialschnitt eine erste, bevorzugte Aus»
führungsform in den beiden Endstellungen ihrer Wirkungsweise;
Figuren 3, 4, 5 +6: eine zweite, bevorzugte Ausführungsform, und zwar
von der Seite,
im Schnitt entlang der Linie IV · IV nach Figur 3, einen Schnitt entlanglder Linie VI-VI nach Figur 3 und einen Teil nach Figur 6 mit einem Zubehörteil;
Figuren 7 und 8i einen Axialschnitt durch die 3. Ausführungsform in
den beiden Endstellungen ihrer Wirkungsweise;
Figur 9 im Axialschnitt eine Abwandlung der Ausführungsform
nach den Figuren 7 und 8;
Figuren 10,11 und
12: in Teilschnitten drei Ausführungsformen von Uhr«
gläsern zur Durchführung und Anwendung des er» fingungsgemässen Verfahrens.
Dieses Verfahren besteht ganz allgemein darin, dass um den Aussen« umfang des Uhrglases, beispielsweise in'eine Ringnut oder gleichmässig verteilte Auskehlungen, eine oder mehrere, gleichmässig verteilte Greifeinrichtungen eingreifen und einen gleichmäs$ig auf den Uhrglas· umfang verteilten Druck ausüben, und zwar durch eine senkrecht zur Uhrglasebene wirkende Kraft, wobei sich andere Teile der Greifeinrichtungen direkt oder indirekt auf dem Umfang des Uhrengehäuses abstützen.
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Die "Vorrichtung nach den Figuren l· und 2 besteht aus einem Gehäuse mit einer zylindrischen Hülse 2 an einem Ende, in welcher eine Zange angeordnet ist, und mit einem Betätigungsorgan 4 für eine axiale Verschiebung dieser Zange 3 am anderen Ende.
Diese Zange 3 weist einen zylindrischen Teil 5 auf, welcher koaxial zu der Manschette 2 angeordnet ist. Auf der Aussenfläche dieses zylindrischen Teiles 5 ist eine Ringwulst 6 vorgesehen, deren Aussen« durchmesser grosser als der Innendurchmesser der Hülse 2 ist. Der untere Rand des zylindrischen Teiles 5 ist nach innen gekröpft und bildet eine ringförmige Kante 7. Das in dem Uhrengehäuse 9 sitzende Uhrglas 8 ist mit einer Ringnut 10 versehen, in welche der Rand 7 der Zange 3 eingreift.
An der Zange 3 sind drei Schlitze 3a in gleichem Abstand angebracht, von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ist und die in einer durch die Achse der Vorrichtung gehenden Ebene angeordnet sind.
Durch diese Schlitze werden drei Zangenbacken mit einer gewissen radialen Elastizität gebildet. Die Hülse 2 ist ferner von einem zylindrischen Mantel 11 umgeben, dessen unterer Rand eine leicht konische, ringförmige Auflage 12 bildet. In das obere Ende 13 der Zange ist ein Innengewinde 14 geschnitten, in welches ein Schraubenbolzen
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geschraubt ist, der drehfest mit dem Betätigungsknopf 4 verbunden ist. Eine Schraubenfeder 16 stützt sich einerseits auf der Auflage 17 der Zange 3 und andererseits auf der Schulter 18 des Gehäuses 1 ab.
Die Figur 1 zeigt die Zange in ihrer geöffneten Stellung, wobei die Vorrichtung einfach auf das Uhrgehäuse aufgesetzt ist. Bei geöffneter Zange ist der Innendurchmesser des Ringrandes 7 grosser als der Durchmesser des Uhrglases und die Ringwulst 6 befindet sich ausser· halb der zylindrischen Ausdrehung der Hülse 2. In dieser Ausgangs»
stellung ist die Zange 3 in der Weise um das Uhrglas angeordnet, dass der Ringrand 7 der Zangenbacken vor der Ringnut 10 des Uhrglases liegt.
In der Stellung nach Figur 2 ist der Betätigungsknopf 4 gedreht worden, um die Zange 3 gegen die Wirkung der Feder 16 in das Gehäuse 1 zu ziehen. Hierbei kommt die Ringwulst 6 der Zangenbacken gegen die zylindrische Ausdrehung der Hülse 2 zum Anschlag, so dass diese Zangenbacken elastisch nach innen gedrückt werden und deren Ringrand in die Nut 10 des Uhrglases eingreift. Gleichzeitig mit dem Einziehen der Zange 3 in die Hülse 10 und während des Eingreifens des Ringrandes in die Nut 10 stützt sich der untere Band 12 des die Hülse umgebenden Mantels 11 gegen den Mittelteilglas reif des Gehäuses 9 ab.
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Durch Weiterdrehung des Knopfes 4 haben die Zangenbacken das Uhrglas in axialer Richtung von dem Uhrengehäuse abgezogen, wobei sich der untere Rand 12 gegen das Uhrengehäuse abstützt. Auf diese Weise ist das Uhrglas durch die um den gesamten Umfang gleichmässig angreifende Zange nur einer einzigen Zugeinwirkung in axialer Richtung ausgesetzt. Es besteht daher nicht die Gefahr einer Zerstörung des Glases durch Einwirkung von Kompressions«· oder Biegekräften.
Die untere Auflagefläche 12 der HfIlse kann mit einem Ueherzug aus .Kunststoff versehen werden, um die Gefahr einer Beschädigung des Uhrengehäuses zu vermeiden. ■■ '
Bei der beschriebenen Ausf#hrungsform weist die Zange 3Schlitze auf, welche drei Zangenbacken bilden. Obwohl diese Anordnung für eine gute Verteilung der angreifenden Kraft an dem Aussenumfang des Glases vorteilhaft ist, kann die Anzahl der Backen auch auf nur zwei herabgesetzt oder auf mehr als drei erhöht werden. Darüberhinaus ist es auch möglich, den von Hand zu betätigenden Knopf 4 der Vorrichtung durch einen pneumatischen oder elektrischen Antrieb zu bewegen, wobei die grundsätzliche Wirkungsweise der Vorrichtung die gleiche bleibt.
Die Anwendung dieser Ausführungsform der Erfindung durch manuelle
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oder mechanische Betätigung kann auch unter Zwischenschaltung einer anderen geeigneten Einrichtung erfolgen, die eine axiale Verschiebung der Zange 3 in der zylindrischen Hülse 2 bewirkt.
In den Figuren 3, 4, 5 und 6, welche die zweite bevorzugte Ausführungs» form der Erfindung darstellen, ist mit 19 ein Rahmen bezeichnet und mit 20 und 21 eine Platte und eine Zange, welche auf den Säulen 22a, 22b, 22c und 22d sitzen. An dem Rahmen 19 ist ferner ein Träger 23 be« festigt, auf welchem drehbar und verschiebbar eine Muffe 24 angeordnet ist, welche eine weitere Platte 25 trägt. Am oberen Ende des Trägers 23 ist ein Hebel 26 angelenkt.
Insbesondere in der Figur 4 ist zu erkennen, dass die Zange 21 aus zwei Backen 27 und 28 besteht. Hierbei ist das eine Ende dieser Backen um die Säulen 22c und 22d schwenkbar, während sich die anderen Enden dieser Backen beiderseits der Säulen 22a und 22b verschieben können, da sie an diesen Enden hierfür vorgesehene, nicht dargestellte Schlitze aufweisen. Auf diese Weise ist die Zange in einer horizontalen Ebene parallel zu der Platte 25 angeordnet und die Backen der Zange sind gegeneinander verschiebbar, wobei diese Backen jedoch von einer Spiralfeder 39 auseinandergedrückt werden. Diese Backen können auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen Ausschnitten 30 und 31 versehen sein, welche eine runde Oeffnung bilden, sobald die
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Zange geschlossen wird. An den schmalen Stellen dieser Backen sind ferner Öeffnungen 32 und 33 vorgesehen, welche an ihrem oberen Teil konisch ausgebildet und an ihrem unteren Teil nach der Platte 20 zu offen sind.
Diese Platte 20 sitzt frei verschiebbar auf den Spulen 22a bis 22d und wird ständig durch Federn 34a bis 34d gegen die Zange gedruckt, welche um die Säulen 22a bis 22d angeordnet sind. Die Platte 20 ist ferner mit einer mittleren Oeffnung versehen, welche konzentrisch zu derjenigen der geschlossenen Zange angeordnet ist und worin eine Schutzhülse 35 sitzt.
Das Ende 36 der anderen Platte 25 trägt einen Halter 37 mit zwei parallelen Zapfen 38 und 39, deren Abstand der Achsenentfernung der Öeffnungen 32 und" 33 der Zangenbacken 27 und 28 entspricht, wenn die Zange geschlossen ist. Eine Schelle'40 auf der anderen Seite des Endes 36 der Platte 25 bildet zwei Flansche 41 und 42/ ζ wischen welchen eine Rolle 43 sitzt. . .
Das Einführen des Hebels 26 zwischen die Flansche 41 tind '42 bewirkt eine genaue Führung der parallelen* Zapfen 38 und 39. So'bald der auf die Rolle 43 wirkende Hebel 26 betätigt wird, werden die mit der Muffe 24 ία starrer Verbindung "stehenden Zapfen 38 -und-39 gegen die .
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Wirkung einer auf dem Träger 23 zwischen der Muffe 24 und dem Rahmen 19 sitzenden Feder 44 in Richtung auf die Zange 21 bewegt.
Diese Ausführungsform arbeitet daher wie folgt:
Man setzt zunächst das Uhrengehäuse, dessen Glas entfernt werden soll, in die Hülse 35 der Platte 20 ein, welche so dimensioniert ist, dass diese Hülse den Umfang des Glasreifs der Uhr bedeckt, während das Uhrglas zwischen den Backen der Zange 21 liegt. Sobald der Hebel betätigt wird, gelangen die Zapfen 38 und 39 in den konischen Teil der Oeffnungen 32 und 33 der Zangenbacken und verschieben hierbei die beiden Backen entgegen der Wirkung der Feder 29 gegeneinander. Auf diese Weise schliesst sich die Zange und ihre Backen greifen in hierfür vorgesehene Einrichtungen an dem Uhrglas an, das heisst, sie greifen beispielsweise in eine Ringnut am Aussenumfang des Uhrglases ein. Bei einer Weiterbewegung des Hebels 26 üben die Zapfen 38 und 39, deren Länge grosser als die Dicke der Zangenbacken ist, einen Druck auf die Platte 20 aus, welche hierdurch entgegenrder Wirkung der Federn 34 nach unten von der Zange weg verschoben wird. Da die Hülse 35 der Platte 20 auf dem Glasreif des Uhrengehäuses aufliegt, wird dieses ebenfalls nach unten gedrückt und von dem Uhrglas getrennt, das zwischen den Backen der Zange festgehalten wird. Der Abziehvor· gang ist beendet, sobald der Hebel 26 wieder losgelassen wird.
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Diese Ausftthrungsform der Erfindung kann nicht nur zum Abziehen eines Uhrglases verwendet werden, sondern in vorteilhafter Weise nach Ergänzung eines Zubehörteiles auch zum Einsetzen eines Uhr· glases. Hierzu ist am anderen Ende 45 der Platte 25 ein Stempel 46 vorgesehen, dessen untere Flache den Abdruck eines Uhrglases aufweist. Ferner wird, wie in Figur 5 dargestellt ist, auf die Zange ein Zubehörteil 47 mit zwei Zapfen aufgesetzt, welche in die Oeffnungen 32 und 33 der gespreizten Zangenbacken eingreifen. Dieser Zubehörteil 47 ist der Form des Uhrengehäuses angepasst.
Sobald ein Uhrglas in ein Gehäuse eingesetzt werden soll, genügt bei angehobenem Hebel 26 eine Schwenkung der Platte 25 um 180 und ein anschliessendes Herabsenken dieses Hebels auf eine Rolle 48, welche in gleicher Weise wie die Rolle 43 am Ende 45 der Platte 25 angeordnet ist. Herauf wird das Uhrengehäuse auf den Zubehörteil 47 gelegt und das Uhrglas auf den Glasreif aufgelegt. Bei Betätigung des Hebels 26 legt sich der Stempel 46 auf das Uhrglas, richtet dieses genau in Bezug auf das Uhrengehäuse aus und drückt es in die vorge·» sehene Oeffnung in dem Glasreif ein.
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte, dritte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Hülse 49t die an ihrem oberen Ende einen
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gerändelten Betätigungsknopf 52 aufweist. Diese Hülse 49 ist nach unten mit einer konischen Erweiterung 60 versehen, die einen Hohl· raum 50 bildet, dessen zylindrischer Unterteil - 61 mit einem Innengewinde 51 versehen ist. Dieses Profil 62 des Innengewindes arbeitet mit einem entsprechenden Aus sengewinde 58 am Aussenumfang des Uhrglases 56 zusammen.
Hierbei ist der Aussenumfang des Uhrengehäuses mit einem ringförmigen, abgeflachten Teil 63 versehen, welcher das Aufschrauben der Vorrichtung auf das Uhrglas begrenzt.
Die vim oberen Teil beiderseits der HtU.se 49 dargestellten Symbole und 55 zeigen die Drehrichtung der Vorrichtung bei ihrer Anwendung an, wobei sich das Symbol 54 zu dem Beschauer und das Symbol 55 von dem Beschauer weg richtet.
Bei der Anwendung dieser Ausführungsfοrm der Erfindung wird die Uhr, deren Glas entfernt werden soll, zunächst durch geeignete, nicht dargestellte Mittel festgehalten, wobei sie beispielsweise mit der Hand gehalten werden kann, und dann die Vorrichtung auf das Aus sen» gewinde 58 aufgesetzt, wie es in der Figur 7 dargestellt ist.
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Durch eine Drehbewegung der Vorrichtung im Sinne der dargestellten Symbole 54 und 55 mittels des gerändelten Knopfes 52 gelangt das Uhrglas allmählich in den Teil 61 des Hohlraumes 50, ohne sich zunächst von dem Gehäuse 59 zu l(Ssen, bis die untere Fläche 53 der Vorrichtung auf dem ringförmigen, abgeflachten Teil 63 des Gehäuses aufliegt.
Eine Weiterdrehung der Vorrichtung zieht dann das Glas weiter in den Teil 61 des Hohlraumes 50 hinein, wobei sich das Glas von dem Gehäuse ItJst, welches sich mit seinem ringförmigen, abgeflachten Teil 63 gegen die Fläche 53 abstützt. Die Stellung nach Lösung und Entfernung des Uhrglases von dem Gehäuse 59 ist in der Figur 8 dargestellt.
Die Figur 9 zeigt eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausfßhrungsförm, wobei die Greif einrichtungen auf vier gleiche Schrägen 64 reduziert sind, die gleichmässig am unteren, zylindrischen Teil .65 des Hohlraumes 66 angeordnet sind. Bei einena radialen Aufsetzen der Vorrichtung auf das Uhrglas treten diese Schrägen zwischen entsprechende Schrägen 6? auf dem Aussenumfang des Uhrglases.
Die auf diese Weise aufgesetzte Vorrichtung wird dann im Sinne der dargestellten Symbole gedreht, wobei die Schrägen 64 unter die Schrägen 67 des Uhrglases greifen und ein Abheben des Glases bewirken, wie es
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vorstehend im Zusammenhang mit den Figuren 7 und 8 beschrieben ist.
Selbstverständlich ist die Anzahl der Schrägen 64 nicht auf die angegebenen vier beschränkt, da auch jede andere Anzahl grosser als eins vorgesehen werden kann.
Die Figuren 10., 11 und 12 stellen nacheinander drei verschiedene Formen von Uhrgläsern dar, welche die Durchführung des Verfahrens und die Anwendung der Vorrichtung gemäss der Erfindung gestatten. Hierbei ist nach Figur 10 das Uhrglas 68 mit einem Verstärkungsring 69 versehen und wird hiermit in die Auflage 70 des Glasreifs oder des Mittel*· teilglasreifs einer Uhr eingespannt. Die Abziehvorrichtung 71 ist hierbei nur schematisch, und beispielsweise dargestellt.
Das Uhrglas 68 ist hierbei auf seinem Aussenumfang mit einer ringförmigen Abziehnut 72 versehen, welche oberhalb des Niveaus des Glasreifs ange·· W ordnet ist. Der Querschnitt dieser Nut 72 hat die Form eines rechtwinkligen
Trapezes, dessen obere .nicht parallele Seite 72a horizontal und dessen gegenüberliegende Seite 72b geneigt ist. Diese geneigte Fläche 72b erleichtert das Eingreifen des Randes.73 einer Zangenbacke in diese Nut, wobei dieser Rand in radialer Richtung eintritt uad in axialer Richtung durch die zylindrische Fläche 72c der Nut geführt ^vircL
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v Die Fläche 72a stellt den Anschlag für die Abziehvorrichtung während
des Abziehens des Uhrglases dar.
Nach Figur 11 besitzt das Uhrglas 74 eine Ringnut 75 mit einem Quer« schnitt in Form eines rechtwinkligen Dreieckes, wobei die kleinere Fläche 75b lediglich durch die nach innen erfolgte Abschrägung der grosser en Fläche 75a entsteht. Bei der hier dargestellten Ausführungs» form des Uhrglases dient allein die konische Fläche 75a als radialer Anschlag und axiale Anlage einer nicht dargestellten Greifvorrichtung beim Abziehen des Uhrglas se s.
JiSine auf diese Weise ausgebildete Ringnut hat darüberhinaus auch eine verbesserte ästhetische Wirkung gegenüber der Ausführungsform nach Figur 10.
Eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform nach Figur 11 des Uhrglases ist in der Figur 12 dargestellt, wobei die Ringnut aus einer einzigen konischen Fläche 76 besteht, die über den zylindrischen Teil des Uhr glasumfange s hinaus ragt. Diese Abwandlung entspricht daher etwa der Ausführungsform nach Figur 11, wobei die Fläche 75b weggelassen ist.
Diese beschriebenen Ausführungsformen der Uhrgläser gestatten ein
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einwandfreies Abziehen, ohne dass ihr Umfang der Gefahr einer Zer« störung ausgesetzt ist.
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Claims (21)

PATENTANSPRUSCHE ' ■ . . .
1. Verfahren zum Abziehen eines Uhrglases unter Verwendung gleich« zeitig um den Umfang des Glases angeordneter Greifeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtungen durch eine senkrecht zur Uhrglasebene wirkende Kraft gleichzeitig in radialer Richtung von aussen an dem Umfang des Glases angesetzt werden, worauf eine Relativverschiebung gegenttber dem Uhrengehäuse in axialer Richtung erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Greif einrichtungen (3 ;51;27, 28, 30, 31), welche durch eine senkrecht zur Ührglasebene wirkende Kraft gleichzeitig in radialer Richtung von aussen an dem Umfang des Uhrglases (8;56) angreifen, worauf eine RelatiwerSchiebung gegenüber dem Uhrenge· häuse in axialer Richtung erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l;49) mit einer zylindrischen Hülse (2;6l), in welcher die Greifein· richtungen {3;51) untergebracht sind, und mit einem Betätigungsknopf [4;52j für ein radiales Ansetzen und axiales Verschieben der Greif» einrichtung.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zange (3), deren elastische Backen (5) zylindrisch ausgebildet und koaxial zu der Gehäusehülse (2) angeordnet sind und durch eine aus sere Ringwulst (6) einen grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse aufweisen, wodurch die Backen bei einer axialen Verschiebung der Zange in die Gehäusehülse radial in eine äussere Ringnut {10) des Uhrglases ,(8) eingreifen und bei weiterer RelatiwerSchiebung der Zange gegenüber der Gehäusehülse sich deren unterer Rand (lQ) auf dem Uhrengehäuse {'9) abstützt und ein Abziehen des Glases . ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4$ gekennzeichnet durch einen . Innenrand (7) am unteren Ende der Zahgenbacken (5) zum Eingreifen in die äussere Ringnut (ΙΌ) des Uhrglases (8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4,: gekennzeichnet durch eine
W konisch ausgebildete Auflage (12) am unteren Rand der Gehäusehülse (2).
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Ver» kleidung der -Gehäusehülse mit einem Kunststoffmaterial»
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8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein Innengewinde {51) an der zylindrischen Gehäusehülse {61), welches, sich
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bei einer Drehung auf ein entsprechendes Aussengewinde (58) am Aussenumfang des Uhrglases (56) aufschraubt, bis der untere Hülsen« rand {53) sich gegen den Umfang (54) des Uhrengehäuses (59) abstützt, und bei Weiterdrehung das Glas abzieht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, gekennzeichnet durch mindestens zwei Schrägen (64) an der Innenwand der zylindrischen Gehäusehülse (61), welche beim Ansetzen auf das Uhrglas hajonettartig zwischen und unter entsprechende Schrägen (67) am Aus senrand des Uhr glase s greifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf einer festen Unterlage angeordnete Zange (21), deren Backen (27, 28, 30, 31) am Aussenumfang des Uhrglases angreifen, und eine parallel zu der Zange bewegbare Platte (20) mit einer Oeffnung, deren Duisdimesser grosser als derjenige des Uhrglases, aber kleiner als derjenige des Glasreifs der Uhr ist, sowie durch Einrichtungen für ein gleichzeitiges Schliessen der Zangenbacken und eineAxialverschiehung der Platte.
11* Vorrichtung nach Anspruch 2un d 10, gekennzeichnet durch eine Zange, deren Backen an einem Ende um Achsen {22c, 22d) gegeneinander schwenkbar sind und atn anderen Ende durch eine Druckfeder {29) ausw einander gedrückt werden und die auf der Oberseite konisch erweiterte, bis zu der Platte (20) durchgehende Qeffnungen (32, 33) aufweisen.
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CC. m
12. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10, gekennzeichnet durch eine federnde Anlage der Platte {20) gegen die Zange (21).
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10 ·· 12, gekennzeichnet durch zwei parallele in gleicher Entfernung wie die Backenöffnungen (32, 33) voneinander und rechtwinklig zu der Zange (21) verschiebbar angeordnete Zap-fen (38, 39) mit einer grösseren Länge als der Dicke der Zangenbacken entspricht, welche beim Eintreten in die Backen·· Öffnungen die Backen schliessen und nach dem Durchgang durch diese Oeffnungen die Platte (20) von der Zange weg in axialer Richtung ver« schieben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Anordnung der Zapfen (38, 39) auf einem Halter (37), welcher über eine Führungs· rolle (43) mittels eines Hebels (26) gegen die Wirkung einer Druckfeder (44) verschiebbar ist.
15. Vorrichtung ia ch Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Anordnung des Halters (37) an einer Seite (36) einer horizontal schwenkbaren, mittels einer Muffe (24) entlang eines vertikalen Trägers (23) verschiebbaren Platte (25).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, gekennzeichnet durch die Anordnung eines der Form, des Uhrgläses angepassten Stempels (46) an
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der anderen Seite (45) der Platte (25) zum Wiedereinsetzen eines Uhrglases nach Aufsetzen eines das Uhrengehäuse aufnehmenden Zubehörteiles (47) auf die Zange (21).
17. Uhrglas zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und
zur Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 2 » 16 mit einer äusseren Ringnut zum Eingreifen der Greifvorrichtungen, gekennzeichnet durch eine Nut mit winkligem Querschnitt, wobei mindestens eine Flache für einen radialen Anschlag und eine axiale Führung der Greifvorrichtung (73) sowie mindestens eine Fläche für einen axialen Ans schlag beim Abziehen des Uhrglases (68) vorgesehen sind.
18. Uhrglas nach Anspruch 17» gekehn-zeichnet durch einen Nutqüer« schnitt in Form eines rechtwinkligen Trapezes, wobei die obere der nicht parallelen Flachen (72a) als Anschlag beim Abziehen des Uhr« glases, die zylindrische Fläche (72c) als radialer Anschlag und axiale Führung und die geneigte, untere der nicht parallelen Flächen (72b) zur radialen Führung der Greifvorrichtung dienen.
19. Uhrglas nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Nutquer« schnitt mit einer konischen Fläche (75a) als radialer Anschlag und axiale Führung sowie für einen axialen Anschlag der Greifvorrichtung.
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20. uhrglas nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch eine eingezogene, konische Flache.
21. Uhrglas nach Anspruch 19* gekennzeichnet durch eine über den Uhrglasrand ragende, konische Fläche (76).
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