DE154781C - - Google Patents

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DE154781C
DE154781C DENDAT154781D DE154781DA DE154781C DE 154781 C DE154781 C DE 154781C DE NDAT154781 D DENDAT154781 D DE NDAT154781D DE 154781D A DE154781D A DE 154781DA DE 154781 C DE154781 C DE 154781C
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tire
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hollow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/10Inflatable pneumatic tyres or inner tubes formed as a single discontinuous ring with contiguous ends which may be connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
elastische Radreifen für Fuhrwerke. Ihr Zweck besteht darin, einen Reifen herzustellen, welcher Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit verbindet.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende elastische Radreifen besteht aus einer Reihe von Hohlkörpern von annähernd kugelförmiger Gestalt innerhalb einer
ίο kräftigen Schutzdecke von bekannter Bauart. Die Hohlkörper sind durch ringförmige Zwischenräume voneinander getrennt und mit Öffnungen versehen, durch welche das Innere der Hohlkörper mit den ringförmigen Zwischen räumen und dadurch mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung treten kann, so daß beim Zusammendrücken eines jeden Hohlkörpers die darin befindliche Luft nach außen gepreßt werden kann und beim Wiederausdehnen durch kühle, frische Luft ersetzt wird. Infolgedessen wird der Radreifen dauernd kühl erhalten.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt eines Teiles eines nach der vorliegenden Erfindung zusammengesetzten Radreifens.
Fig. 2 ist ein Querschnitt hierzu.
Fig. 3 zeigt die Form, welche der Luftradreifen annimmt, wenn er in den Laufmantel eingeführt ist.
Gemäß der., vorliegenden Erfindung setzt sich der Radreifen der Hauptsache nach aus einem Ring oder einem Band aus Gummi oder einem ähnlichen Material von zylindrischem oder ovalem Querschnitt zusammen, welcher eine Anzahl von Hohlkörpern α besitzt, die in gleichmäßigen Zwischenräumen voneinander liegen. Zwischen diesen Hohlkörpern verjüngt sich das Band im Quer-, schnitt, so daß eine V-förmige Vertiefung b um das Band herum entsteht, welche einen Ringraum bildet, wenn der Reifen in seinem Laufmantel sich befindet. Kleine Löcher c bilden eine Verbindung zwischen diesen Ringräumen b und dem Inneren der Hohlkörper a, so daß, wenn ■ ein Hohlkörper α zusammengedrückt wird, Luft aus diesem in den Ringraum b gepreßt wird. Läßt'.der Druck nach, so saugt der Hohlkörper ebensoviel Luft wieder zurück. Dieser dauernde Luftwechsel hat den Erfolg, daß der Radreifen kühl gehalten wird, denn die Ringräume sind in freier Verbindung mit der äußeren Atmosphäre durch Öffnungen e in der Felge des Rades." Die Stöpsel d werden dazu gebraucht, die bei der Fabrikation in den Hohlkörpern verbleibenden Öffnungen abzuschließen. Die Wände der Hohlkörper können gleichmäßige Stärke aufweisen und einen vollständig kreisförmigen Querschnitt besitzen. Sie können jedoch an der Lauffläche und da, wo sie auf der Felge des Rades aufliegen, etwas verstärkt werden, so daß sie dann einen ovalen Querschnitt haben, wie Fig. 2 zeigt, oder sie können nur an der Lauffläche verstärkt werden. Vorzuziehen ist es, den Reifen wenigstens an der Außenseite zu verstärken, da hierdurch eine schmalere Lauffläche erzielt wird. Ebenso ist es zweckmäßig, die Hohlkörper ringsherum etwas zusammenzupressen, wie dies die Fig. 3

Claims (1)

  1. veranschaulicht, weil hierdurch der Widerstand des Reifens gegen Zusammendrücken ein gleichförmiger wird, so daß der Reifen sehr leicht läuft.
    Patent-AnsrRLi cn :
    Kissenreifen für Fuhrwerke mit einem inneren elastischen Reifen aus Hohlkörpern (a) mrt dazwischenliegenden, mit der Außenluft in Verbindung stehenden Ringräumen (b), dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum jedes Hohlkörpers (a) während des durch die Last bewirkten Zusammendrückens mit der Außenluft in Verbindung steht und so in allen Hohlkörpern der Reihe nach ein Luftwechsel stattfindet, wodurch die Lufttemperatur in den Hohlkörpern (a) niedrig gehalten wird.
    Hierzu 1· Blatt Zeichnungen.
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