DE1547808A1 - Schnellentwicklungsverfahren fuer photographische Roentgenfilme - Google Patents

Schnellentwicklungsverfahren fuer photographische Roentgenfilme

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DE1547808A1 DE1967E0034257 DEE0034257A DE1547808A1 DE 1547808 A1 DE1547808 A1 DE 1547808A1 DE 1967E0034257 DE1967E0034257 DE 1967E0034257 DE E0034257 A DEE0034257 A DE E0034257A DE 1547808 A1 DE1547808 A1 DE 1547808A1
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Description

Eastman Kodak Company, 3^3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Schnellentwicklungsverfahren für photographische Röntgenfilme
Röntgenfilme in Blattform wurden bekanntlich lange Zeit nach üblichen photographischen Entwicklungsverfahren, beispielsweise in Schalen oder Tanks entwickelt. Die Qualität der auf diese V/eise entwickelten Röntgenb'ilder war in der Regel zufriedenstellend.
Nachteilig an diesen bekannten Entwicklungsverfahren war Jedoch, daß die Entwicklung der Röntgenfilme recht lange, nämlich etwa 10 bis 20 Minuten, dauerte. Weiterhin" ließen sich selbst bei genauester Einhaltung der Entwicklungsbedingungen bei gleichen Entwicklungsbädern keine genau
reproduzierbaren Ergebnisse erhalten«
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Somit konnte der Röntgenologe nicht mit absoluter Sicherheit festetellen, ob irgendwelche, auf späteren Röntgenaufnahmen auftretenden Änderungen auf physiologische Veränderungen des Patienten oder auf eine unterschiedliche Entwicklung des Röntgenfilms zurückzuführen waren. Im Hinblick hierauf waren der Verwendung von Röntgenfilmen als diagnostisches Hilfsmittel gewisse Grenzen gesetzt.
Zur Entwicklung von Röntgenfilmen sind Entwicklungsvorrichtungen bekannt geworden, wovon eine in der Zeichnung abgebildet ist. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung konnte zwar die Qualität und die Reproduzierbarkeit der Röntgenbilder verbessert werden, doch betrug die zur Entwicklung der belichteten Röntgenfilme erforderliche Zeit immer noch etwa 5 bis 10 Minuten.
Bei Versuchen, die Entwicklungszeit bei Verwendung derk artiger Vorrichtungen durch Erhöhung der Temperatur der
Entwicklungsbäder von etwa 26,7 auf 32,2 und bei der Trocknung von etwa 43,3 auf 5^,40C zu verringern, machte sich ein erheblicher Qualitätsverlust der Röntgenbilder bemerkbar.
So tritt beispielsweise bei höheren Temperaturen die jeder Silberhalogenidemulsion eigene Druckempfindlichkeit stärker hervor, was sich durch das Auftreten eines durch den Kontakt
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der betreffenden Emulsionsschicht mit den Transport- oder Förderwalzen bedingten Musters auf der Emulsionsschicht zu erkennen gibt. Manchmal läßt sich auf der Emulsionsschicht das Muster einer Einzelwalze erkennen. Es kann Jedoch oftmals auch zu einer überlagerung mehrerer Muster verschiedener Walzen kommen. Im Hinblick hierauf kann der Röntgenologe oftmals nicht eindeutig entscheiden, ob ein Bildbezirk höherer Dichte ein durch e^ne oder mehrere Walzen hervorgerufenes Muster darstellt oder durch einen bestimmten physiologischen Zustand des Patienten bedingt ist. Auch zeigte sich, daß bei Anwendung höherer Behandlungstemperaturen und kürzerer Behandlungszeiten sowohl die Entwicklung der Silberhalogenidemulsionen als auch deren Fixierung sowie ihre Trocknung unvollständig verliefen. Auch kann es bei der Aufbewahrung der in dieser Weise behandelten Röntgenbilder zu einen Ausbleichen der Silberbilder konnten.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Schnellentwicklungsverfahren für photοgraphische Röntgenfilme zu entwickeln, bei dessen Durchführung man in kurzer Zeit qualitativ ausgezeichnete Röntgenbilder erhält.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe durch Einhaltung ganz bestimmter Bedingungen und zwar durch Verwendung bestimmter Röntgen-
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filme und bestimmter Entwickler- und Fixierlösungen sowie durch Einhaltung bestimmter Entwicklungs-, Fixier- und Trocknungsbedingungen lösen läßt.
Demzufolge betrifft die Erfindung einji Schnei !entwicklungsverfahren für photographische Röntgenfilme, bei welchem die Emulsionsschicht des Films in Kontakt mit einer Reihe von Förderwalzen sowie mehreren wässrigen Behandlungslösungen kommt
. und anschließend getrocknet wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) einen belichteten Röntgenfilm mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Schmelzpunkt, gemessen in Wasser, von über 87,80C und pro dm Träger·: fläche 32,29 bis 69,96 mg Silber (300 bis 650 mg/square foot) als Silberhalogenid sowie in der Emulsionsschicht und gegebenenfalls einer oder mehreren weiteren auf derselben Trägerseite angeordneten Schichten 10,76 bis 64,58 mg (100 bis 600 mg/ square foot) mindestens eines hydrophilen organischen kolloidalen Bindemittels, mit einer Silberhalogenidentwicklerlösung
) eines pH-Wertes von 9,5 bis 10,5 bei einer Temperatur von 26,7 bis 48,90C entwickelt, daß man (b) den entwickelten Film bei einer Temperatur von 26,7 bis 48,90C fixiert, wäscht und anschließend (c) bei einer Temperatur von 48,90C bis 93,30C trocknet.
Beim Verfahren der Erfindung werden somit gemäß (a) Röntgenfilme verwendet, die durch einen extrem geringen Gehalt an or-
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ganischem kolloidalem Bindemittel gekennzeichnet sind* Dies ergibt sich ohne weiteres aus einem Vergleich mit den bisher verwendeten Röntgenfilmen, bei denen mindestens eine Seite des
Trägers einen Gehalt an etwa 96 mg Gelatine pro dm Trägerfläche (900 mg Gelatine/square foot) aufweist. Derartige Filme werden z.B. in der USA-Patentschrift 3 011 890, Beispiel 14, beschrieben. Versuche, die Entwicklungsgeschwindigkeit von Röntgenfilmen der unter (a) angegebenen Merkmale bei Einhaltung üblicher Fixier- und Trocknungsbedingungen zu erhöhen, schlugen fehl, d.h. es wurden qualitativ schlechte Röntgenbilder erhalten. Es hat sich gezeigt, daß qualitativ gute Bilder erst dann erhalten werden, wenn bei Verwendung eines Filmmaterials der unter (a) angegebenen Merkmale auch die Voraussetzungen (b) und (c) eingehalten werden.
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- ψ-
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung qualitativ hochwertiger Röntgenbllder bei einer Behändlungsdauer von etwa 30 bis 90 Sekunden und einer Gesamtentwicklungsdauer einschließlich der Transportzelt zwischen den einzelnen Lösungen und der Trocknung von etwa 60 bis 120 Sekunden. Die gemachten Zeltangaben beziehen sich dabei auf übliche Röntgenfilmblätter einer Größe von 35,56 cm χ 43#l8 cm· Kleinere Filmblätter können in noch kürzerer Zeit entwickelt werden.
Das Verfahren der Erfindung widerlegt die bisher allgemein vertretene Auffassung, daß es nicht möglich sei, ein Röntgenbild guter Qualität innerhalb von weniger als 5 bis 10 Minuten zu erhalten. Darüberhlnaus erhält man bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung Röntgenbilder von reproduzierbarer Bildqualität.
\ In der Zeichnung ist eine zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete Walzentransportvorrichtung schematisch dargestellt.
Der zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendete Röntgenfilm enthält mindestens auf einer Seite eines Filmträgers, beispielsweise auf einer Seite eines Polyäthylenterephthalatfilmträgers eine Silberhalogenid-
emulsionsschicht, wobei auf diese Seite des Trägers pro dm
Trägerfläche etwa 10,76 bis 64,58 mg, vorzugsweise 21,53 909849/1181
bis 53,82 mg eines hydrophilen, kolloidalen Bindemittels entfallen. Das gesamte kolloidale Bindemittel kann dabei in der Emulsionsschicht oder in einer oder mehreren der Emulsionsschicht benachbarten, dt h. darüber oder darunter liegenden Schichten vorhanden sein.
Wird ein Röntgenfilm verwendet, welcher auf beiden Seiten des Filmträgers Emulsionsschichten aufweist, so beträgt die Gesamtmenge an hydrophilem kolloidalem Bindemittel etwa 21,53 bis etwa 129,17 mg pro dm2 Trägerfläche.
Diese Menge an kolloidalem Bindemittel liegt beträchtlich unter der Bindemittelmenge, die bisher zur Herstellung von Röntgenfilmen verwendet wurden, um eine gute Emulsionsempfindlichkeit, eine geringe Verschleierung und eine geringe Körnigkeit des Röntgenbildes zu erzielen.
Vorzugsweise verwendet man ein proteinöses oder eiweißartiges kolloidales Bindemittel, wie beispielsweise Casein, Gelatine oder Gelatinederivate, die man belspielsvd.se durch Umsetzung von Gelatine mit SäureChloriden oder Säureanhydriden erhalten kann oder Mischungen hiervon.
Das bevorzugte Bindemittel ist Gelatine. Gegebenenfalls kann auch ein Teil des eiweißartigen Bindemittels durch ein anderes hydrophiles organisches kolloidales Bindemittel, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, einen teil-
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weise hydrolysierten Celluloseester, einen teilweise hydrolysierten Polyvinylester ersetzt werden.
Die Emulsion soll soweit gehärtet sein, daß sie einen Schmelzpunkt, gemessen in Wasser, von über 87,80C besitzt. Ungehärtete Gelatineemulsionen besitzen demgegenüber beispielsweise einen Schmelzpunkt von etwa 29,4 bis 32,2°C.
Die Emulsionen können durch Verwendung üblicher photographischer Härtungsmittel, insbesondere Gelatinehärtungsmittel, wie beispielsweise Formaldehyd, Mucochlorsäure, Diacetyl, Dichlordioxan, Dialdehydstärke, Aziridinhärter, Epoxydverbindungen, Vinylsulfone und dergl. gehärtet werden.
Gegebenenfalls können auch Emulsionen eines geringeren Härtegrades verwendet werden, wenn dafür Vorsorge getroffen wird, daß die Entwicklerbäder genügend Härtungsmittel enthalten. Umgekehrt erfordern härtere Emulsionen weniger Gelatinehärter in den Behandlungslösungen.
Röntgenfilme, welche lediglich auf einer Seite des Filmträgers mit einer Silberhalogenidemulsion beschichtet sind, sollen pro dm Trägerfläche etwa 32,29 bis 69,96 mg
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Silber als Silberhalogenid besitzen. Röntgenfilme mit doppelseitig beschichteten Filmträgern sollen dagegen pro dm2 Trägerfläche insgesamt etwa 64,58 bis 139,92 mg Silber aufweisen.
Die Emulsionen enthalten somit eine zur Herstellung von Röntgenbildern guter Dichte ausreichende Silbermenge. Der Rückstand an unentwickeltem Silberhalogenid ist dabei jedoch nicht so groß, als daß zu seiner Entfernung Überlange Fixier-- bzw. Waschzeiten erforderlich sind.
Die weiteren an die Silberhalogenidemulsinnen zu stellenden Anforderungen sind nicht kritisch. Sie können als Silberhalogenid beispielsweise Silberbromid, Silberbromjodid oder Silberchlorbromid enthalten« Bei Verwendung der richtigen Behandlungslösungen und Anwendung der richtigen Behandlungsbedingungen, können die Emulsionsschichten in etwa 30 Sekunden entwickelt und getrocknet werden« Diese Zeitangabe schließt jedoch die Transportzeit zwischen den einzelnen Behandlungsbädern und der Trockenkammer nicht ein. Die Gesamtbehandlungsselten» die sich bei Durchführung des Verfahrens äer Erfindung erzielen lassen, liegen zwischen etwa 60 und 120 Sekunden, beginnend mit dem Einführen des Röntgenfilms in 'die-Transportvorrichtung bis zum Austritt des getrockneten Films aus der Trockenkammer.
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BAO ORIGINAL
Die zur Behandlung.der belichteten Röntgenfilme verwendeten wässrigen Entwicklerlösungen oder Bäder enthalten übliche Silberhalogenidentwickler, wie beispielsweise Hydrochinon oder'dessen Derivate, l-Phenyl-3-pyrazolidon und dessen Derivate oder Mischungen derartiger Entwicklerverbindungen·
Besteht das kolloidale Bindemittel de»s Röntgenfilms aus Gelatine, dann kann es zweckmäßig sein, der Entwicklerlösung einen der genannten Aldehyd-Gelatinehärter in einer solchen Menge zuzusetzen, daß die Druckempfindlichkeit der Emulsionsschicht unterdrückt wird und die Trocknung in der gewünschten Behandlungszeit erreicht wird. Besonders wirksame Gelatinehärter sind z. B, die in der UGA-Patentschrift 3 232 764 beschriebenen Dialdehyde und deren Bisbisulfit-Additionsverbindungen. Die Gelatinehärter können in den Entwicklerlösungen in vorteilhafter V/eise, z. B. in Konzentrationen von 3 bis 15 g Dialdehyd pro Liter verwendet werden.
Geeignete Dialdehyde sind beispielsweise:
ß-Methylglutaraldehyd, Glutaraldehyd, a-ifethylglutaraldehyd, Maleindlaldehyd, Succindialdehyd, Methoxysuccindialdehyd, α,α-Dimethylglutaraldehyd, Methylmaleindialdehyd, Methylsuccindialdehyd, ot-Methyl-S-äthoxyglutaraldehyd, a-n-3utoxy-
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BAD ORIQiNAL
glutaraldehyd, α-Sthyl-ß-äthoxyglutaraldehyd,ß-n-Butoxyglutaraldehyd, α,α-Dimethoxysuccindialdehyd, 0-Isopropoxysuccindialdehyd, α,α-Diäthylsuccindialdehyd und Butylmale indialdehyd.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die Dialdehyde zusammen mit einem organischen Antischleiermittel verwendet werden. Geeignete Antischleiermittel sind beispielsweise Benzotriazol-, Benzothiazole . f Tetrazol- oder Thiazolverbindungen, wie beispielsweise Methylbenzotriazol. Auch Anthrachinonsulfonsäuresalze, wie beispielsweise IIatrium-1-anthrachinonsulfonat und Natrium-2-anthrachinonsulfonat und zwar allein oder in Verbindung rait anderen Antlschleierraitteln, stellen vorteilhafte Zusätze dar.
Der pH-Wert des Entwicklers soll beispielsweise durch Zusatz von kaustifiziertem Alkali oder eines Alkalimetallcarbonates bei 9S5 bis 10,5 gehalten werden und die Temperatur der Entwicklerlösunr;en soll bei 26,7 bis if8,9°C liegen.
Unter diesen Bedingungen wird der belichtete Röntgenfilm so lange entwickelt, bis das Röntgenbild die erforderliche Dichte und den erforderlichen Kontrast zeigt.
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Beträgt die reine Behandlungsdauer einschließlich Trocknungszeit bei Verwendung einer Walzentransportvorrichtung des in der Zeichnung abgebildeten Typs 60 Sekunden, so reicht beispielsweise eine reine Entwicklungsdauer von 25 Sekunden aus. Wird in einem solchen Falle die Transportdauer des Films zwischen den einzelnen Lösungsbehältern und der Trockenkammer hinzugerechnet, erhöht sich die Gesamtbehandlungszeit auf etwa 90 Sekunden.
Das bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendete Fixierbad besteht aus einer üblichen Fixierlösung mit einem Silberhalogenidlösungsmittel, beispielsweise einem Alkalimetall- oder Ammoniumthiosulfat. Eine typische Konzentration an Ammoniumthiosulfat ist in dem folgenden Beispiel 1 angegeben.
Wird eine kürzere, reine Behandlungsdauer in der Größenordnung von etwa 30 Sekunden gewählt, so soll das Fixierbad eine etwas größere Silberhalogenidlösungsmittelkonzentration aufweisen. Das Fixierbad soll eine Temperatur von 26,7 bis 18,90C aufweisen. Bei einer 60 Sekunden währenden, reinen Behandlungsdauer wird zweckmäßig etwa 12 Sekunden lang fixiert.
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Im Anschluß an die Behandlung des Films im Fixlerbad wird der Röntgenfilm mit Wasser einer Temperatur von etwa 26,7 bis 48,90C so lange gewaschen, bis das in Lösung gegangene Silbersalz praktisch vollständig vom Film entfernt ist. Bei einer reinen Behandlungsdauer von 60 Sekunden wird zweckmäßig etwa 20 Sekunden lang bei 48,9°C gewaschen.
Nach dem Waschen des Films wird dieser vorzugsweise durch Abquetschrollen geführt, um überschüssiges Wasser zu entfernen, worauf bei 48,9 bis etwa 93,30C getrocknet wird. Letzteres kann dadurch geschehen, daß gegen die Oberfläche der Emulsionsschicht ein Luftstrom geblasen wird. Bei einer reinen Behandlungsdauer von 60 Sekunden
wird ein Film, dessen Emulsionsschicht pro dm Trägerfläche etwa 48,44 mg Gelatine enthält, in etwa 20 Sek. oder weniger vollständig getrocknet, wenn z. B. ein Luftstrom mit einer etwa 50iiigen relativen Feuchtigkeit verwendet wird.
Die Behandlungszeiten lassen sich besonders dadurch verkürzen, daß man Röntgenfilme niit Emulsionsschichten, welche nur sehr geringe Mengen an Silberhalogenid und organischem kolloidalem Bindemittel enthalten, verwendet, daß man die Behandlung bei höheren Temperaturen durchführt, bei höheren pH-Werten entwickelt und in konzentrierten sauren Fixierbädern fixiert. Emulsionssch!chten 909849/1181
mit größeren Mengen an organischem kolloidalem Bindemittel, wie beispielsweise Gelatine,erfordern erwartungsgemäß eine größere Menge Härtungsmittei für das organische Kolloid in der Entwicklerlösung, längere Trocknungszeiten, höhere Trecknungstemperaturen oder beides zusammen.
In der Zeichnung ist eine typische, handelsübliche Walzentransportvorrichtung zur vorteilhaften Durchführung des Verfahrens der Erfindung schematisch dargestellt.
In dieser Vorrichtung wird der belichtete Röntgenfilm bei A eingelegt, worauf er auf dem zwischen den gestaffelten Walzen eingezeichneten Weg durch den Entwickler-1, Fixier- 2 und WascJitank 3 zur Trockenkammer 4 transportiert wird. Er verläßt die Vorrichtung bei B. Eine Vorrichtung dieses Typs wird z. B. in der USA-Patentschrift 3 025 779 näher beschrieben. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung können ohne Schwierigkeiten reine Behandlungszeiten von 30 bis 90 Sekunden erreicht werden.
Natürlich können auch andere als die beschriebenen Walzentransport vor richtungen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendet werden. So kann beispielsweise eine Vorrichtung verwendet werden, in der der Film mittels einer Reihe von Walzen durch verschiedene Kammern transportiert wird, in welchen die Behandlungslösungen mit der
vorgeschriebenen Temperatur auf die Oberfläche der Emulsions· 909849/1181
schicht aufgesprüht werden und in welchen der Film anschließend bei erhöhter Temperatur getrocknet wird.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Versuch einer Schnellbehandlung eines handelsüblichen Röntgenfilms in handelsüblichen Behandlungslösungen bei erhöhter Temperatur:
Es wurde ein handelsüblicher Röntgenfilm verwendet. Der Film bestand aus einem Polyäthylenterephthalatfilmträger, der auf beiden Selten eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit pro dm Trägerfläche etwa 6*1,58 mg Gelatine enthielt* Die beiden Emulsionsschichten enthielten jeweils soviel Silber, daß auf eine Trägerfläche von 1 dm2 53»82 mg Silber in Form von Silberhalogenid entfielen· Jede Emulsionsschicht war"in der Weise' mit einer Gelatineschicht überzogen, daß auf eine Trägerfläche von 1 dnr 10,76 mg Gelatine entfielen. Die empfohlene und Übliche Gesamtbehandlungszeit des j Röntgenfilms unter Verwendung der im folgenden angegebenen Entwickler- und Fixierbäder sowie Verwendung einer der Zeichnung entsprechenden Walzentransportvorrichtung betrug 7 Minuten.
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Diese Gesatntbehandlungszeit schließt die Transportzeit des Films zwischen den einzelnen Behandlungstanks und der Trockenkammer mit ein. Für die handelsüblichen Behandlungsbäder werden Temperaturen von etwa 26,7°C angewandt. Der Film soll bei etwa 43#3°C getrocknet werden.
Es wurde wie folgt verfahren:
Der Film wurde belichtet und danach in insgesamt 90 Sek. entwickelt. Dabei entfielen auf:
Entwickeln bei 40,60C 20 Sekunden
Fixieren bei 40,60C 12 Sekunden
Waschen bei 40,60C 8 Sekunden
Trocknen bei 65»6°C 20 Sekunden
Die Transportdauer zwischen den einzelnen Tanks und der Trockenkammer betrug etwa 30 Sekunden.
Das Entwicklerbad besaß folgende Zusammensetzung:
l-Phenyl-3-pyrazolidon 1,5 g
Hydrochinon 25,Og
Natriumsulfit, wasserfrei 65,0 g
Natriummetaborat x 8 H3O 124,0 g
Natriumhydroxyd 12,5 g
Kaliumbromid 12,0 g
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Tetranatrium-äthylendiamintetraessigsäure Ί,Ο g
Glutaraldehyd (25#ige Lösung) 20,0 g
Natrium-2-anthrachinonsulfonat 0,1 g
5-Methylbenzotriazol 0,1 g
Mit Wasser auffüllen auf 1,0 Liter
Der pH-Wert des Entwicklers lag bei 9,5 bis 10,5.
Das Fixierbad bestand aus einem üblichen Ammoniumthiosulfat/Essigsäure-Silberhalogenidfixierbad folgender Zusammensetzung:
Ammoniumthiosulfat, βθ% 2βΟ,Ο g
Natriumbisulfit l80,0 g
Natriumacetat 25,Og
Borsäure 10,0 g
Essigsäure 8,0 g
Aluminiumsulfat 9,0 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 Liter
Der pH-Wert des Fixierbades lag bei 3,9 bis 4,5.
Nach der 90 Sekunden dauernden Behandlung des Röntgenfilms zeigte sich, daß die Fixierung unvollständig und die Bezirke der hohen Lichter des Films durch Anwesenheit von Silberhalogenidrückstänöen verfärbt waren» Weiterhin war der Film noch nicht trocken und klebte mit anderen, in ·
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. derselben V/eise frisch entwickelten Filmen zusammen. Des weiteren war auf dem Röntgenbild ein Ualzenmuster zu sehen. Darüberhinaus machte sich eine unangenehm starke Körnigkeit bemerkbar.
Der entwickelte Film ließ sich praktisch nicht verwenden,
Beispiel 2
Schnellbehandlung eines Röntgenfilms mit befriedigender Ent-wicklung, Fixierung und Trocknung
Es wurde ein Röntgenfilm, bestehend aus einem Polyäthylenterephthalatfilmträger, welcher auf jeder Seite eine SiI-berhalogenid-Gelatineemulsionsschicht mit 37,67 mg Gelatine
ρ
pro dm Trägerfläche und derselben Menge Silberhalogenid
wie der Film des Beispiels 1, nämlich 53,82 mg Silber, aufwies. Beide Silberhalogenidemulsionsschichten waren eben-" falls, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit einer Gelatineschicht überzogen, wobei auf eine Trägerfläche von 1 dm 10,76 mg Gelatine entfielen. Die Emulsionsschicht besaß einen Schmelzpunkt, bestimmt in Wasser, von etwa 93,3°C.
Der Röntgenfilm wurde belichtet und innerhalb von 90 Sek. in der auch in Beispiel :t verwendeten Walzentransportvorrichtung entwickelt, wobei Im einzelnen entfielen auf;
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Entwickeln bei 40,60C 20 Sekunden
Fixieren bei 4O,6°C 12 Sekunden
Waschen bei iio,6°C 8 Sekunden
Trocknen bei 65»6°C 20 Sekunden
Die Transportdauer des Films zwischen den einzelnen Tanks und dem Entwicklungs- und Trockenraum betrug etwa 30 Sekunden. Zum Entwickeln und Fixieren des Röntgenfilms wurden die- λ selbei Entwickler- und Fixierlösungen,wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet.
Das erhaltene Röntgenbild besaß eine ausgezeichnete Dichte und zeigte einen ausgezeichneten Kontrast. Es war vollständig trocken. Insbesondere trat auf dem Röntgenbild kein Walzenmuster auf. Eine Aufbewahrung des Röntgenfilms bei«erhöhter Temperatur und erhöhter Feuchtigkeit zeigte, daß das Silberbild stabil war, d. h. eine vollständige Fixierung erfolgt sein mußte. Die Körnigkeit des Bildes \ war nicht erkennbar höher als normal.
Beispiel 3
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Behandlungsbedingungen in der Weise abgeändert wurden, daß der belichtete Röntgenfilm
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bei einer reinen Behandlungsdauer von 30 Sekunden (Gesamtbehandlungsdauer 60 Sekunden) zu einem Röntgenbild entwickelt wurde. Im einzelnen wurde wie folgt verfahren:
Entwickeln bei 48,90C 10 Sekunden
Fixieren bei 48,90C 10 Sekunden
Waschen bei 48,9°C 5 Sekunden
Trocknen bei 82,220C 5 Sekunden
Es wurde ein gut entwickeltes, fixiertes und getrocknetes Röntgenbild von guter Dichte und von gutem Kontrast erhalten.
Um einen größeren Spielraum in den Behandlungszeiten zu erhalten, kann der Silberhalogenid- und Gelatinegehalt der Emulsinnsschichten, wie bereits erwähnt, erniedrigt werden, insbesondere um das Fixieren, Waschen und Trocknen des Films zu erleichtern. In entsprechender Weise können auch einseitig beschichtete Röntgenfilme während 30 Sekunden entwickelt werden.
Beispiel 4
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Behandlungsbedingungen in der Weise abgeändert wurden, daß der belichtete Röntgenfilm
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bei einer reinen Entwicklungsdauer von 90 Sekunden (Gesamt· behandlungszeit 2 Minuten) entwickelt würde. Im einzelnen wurde wie folgt verfahren:
Entwickeln bei 32,2°C 30 Sekunden
Fixieren bei 32,20C 18 Sekunden
Waschen bei 32,2°C 12 Sekunden
Trocknen bei 48,90C 30 Sekunden
Die restlichen 30 Sekunden waren zum Weitertransport des Röntgenfilms erforderlich. Es wurde ein Röntgenbild von guter Dichte und von gutem Kontrast erhalten.
Bei einer 90 Sekunden dauernden reinen Behandlungszeit können jedoch auch, wie bereits erwähnt, höhere Silberhalogenid- und Gelatinekonzentrationen verwendet werden.
Beispiel 5
Es wurde ein dem in Beispiel 2 beschriebenen Film entsprechender Röntgenfilm hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht lediglich auf eine Seite des Filmträgers in der Weise aufgetragen wurde, daß pro dm2 Trägerfläche 48,43 mg Gelatine und 53»82 mg Silber entfielen. Nachdem der Film unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen entwickelt worden war, erhielt man ein Röntgenbild von guter Dichte, von gutem Kontrast und guter Stabilität.
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BADORlGiNAL
Gleich günstige Ergebnisse werden dann erhalten, wenn in den Emulsionsschichten anstelle von Gelatine teilweise oder ganz andere bekannte· hydrophile organische kolloidale Bindemittel verwendet werden.
In der Entwicklerlösung können ferner andere bekannte Entwicklerverbindungen, andere bekannte Gelatinehärter und andere Antischleiermittel verwendet werden. Bromidionen reichen in der Regel zur Verhinderung einer Schleierbildung nicht aus, weshalb vorzugsweise noch ein organisches Antischleiermittel zugesetzt wird.
Wie bereits dargelegt, hängt eine erfolgreiche, vorzugsweise kontinuierlich durchgeführte Behandlung eines Röntgenfilms in 30 bis 90 Sekunden teilweise von der Konzentration des kolloidalen Bindemittels in der Emulsionsschicht ab. Im Falle von Gelatine ist diese so hoch, daß pro dm Trägerfläche etwa 10,76 bis etwa 64,58 mg Gelatine treffen. Ls kann jedoch auch mehr oder weniger kolloidales Bindemittel verwendet werden, was teilweise von den Lösungsdurehdringungs- und Trocknungseigenschaften der im einzelnen eingesetzten hydrophilen kolloidalen Bindemittel abhängt. So können beispielsweise größere Mengen von schneller trocknenden Bindemitteln gewählt werden.
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Die Entwicklerlösung soll soviel Härtungsmittel, wie beispielsweise einen Dialdehydgelatinehärter, enthalten, daß das Auftreten von Walzenmustern auf den fertigen Röntgenbildern unterdrückt und der Filmtransport erleichtert wird. Die Entwicklung erfolgt innerhalb von 10 bis 30 Sekunden bei etwa 26,7 bis etwa M8,9°C. Die Fixier- und Waschzeiten werden den jeweiligen Erfordernissen angepaßt, um das restliche nicht entwickelte Silberhalogenid zu entfernen. In der Regel reichen Fixierzeiten von 10 bis 30 Sekunden bei 26,7 bis 48,90C aus, worauf anschließend z. B. 8 bis 12 Sekunden lang bei 26,7 bis ^8,9 C gewaschen wird. Trocknungszeit und Trocknungstemperatur werden so gewählt, daß die Emulsionsschicht vollständig getrocknet wird. In der Regel reichen Troeknungszeiten von 10 bis 20 Sekunden bei Temperaturen von Ί8,9 bis 93»3°C zum Trocknen der Emulsionsschicht aus.
Emulsionsschichten mit einem Gelatinegehalt, welcher nahe an der oberen Grenze des angegebenen Bereichs liegt, erfordern gewöhnlich längere Trockenzeiten.
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Claims (9)

  1. ZH
    Patent a nap rüch e
    1»jSchnellentwicklungsverfahren für photographische Röntgenfilme, bei welchem die Emulsionsschicht des Films in Kontakt mit einer Reihe von Förderwalzen sowie mehreren wässrigen Behandlungslösungen kommt und anschließend getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man einen belichteten Röntgenfilm mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Schmelzpunkt, gemessen in Wasser, von Über 87,80C und pro dm Trägerfläche 32,29 bis 69,96 mg Silber als Silberhalogenid sowie in der Emulsionsschicht und gegebenenfalls einer oder mehreren weiteren auf derselben Trägerseite angeordneten Schichten 10,76 bis 64,58 mg mindestens eines hydrophilen organischen kolloidalen Bindemittels mit einer Silberhalogenidentwicklerlösung eines pH-Wertes von 9.5 bis 10,5 bei einer Temperatur von 26,7 bis 48,90C entwickelt, daß man den entwickelten Film bei einer Temperatur von 26,7 bis 48,90C fixiert» wäscht und anschließend bei einer Temperatur von 48,9 bis 93#3°C trocknet.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Röntgenfilm mit Gelatine als Bindemittel verwendet.
  3. 3« Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Film in einer Entwicklerlösung mit einem Härtungsmittel entwickelt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß· man den Film in einer Entovicklerlösung mit einem Gehalt an einem Dialdehyd-Härtungsmittel und einem organischen Antischleiermittel entwickelt.
  5. 5« Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Röntgenfilm in einer Entwicklerlösung mit 2-Anthraehinonsulfonat als Antischleiermittel sowie Glutaraldehydbis-natriumbisulfit oder ß-Methylglutaraldehydbis-natriumbisulfit als Gelatinehärter entwickelt.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man einen Röntgenfilm verwendet, welcher auf beiden Seiten des Trägers eine gehärtete Silber-
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    / öuö
    halogenidemulsiohsschicht rait einem Schmelzpunkt, gemessen in V/asser, von über 87»8°C und pro dm Trägerfläche 32,29 bis 69,96 mg Silber als Silberhalogenid sowie auf jeder Trägerseite pro dm Trägerfläche 10,76 bis 64,58 mg mindestens eines hydrophilen organischen kolloidalen Bindemittels besitzt.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Film in einer Entwicklerlösung mit etwa 5 g pro Liter Glutaraldehyd oder ß-Methylglutaraldehyd und etwa 0,1 g pro Liter Natrium-2-anthrachinonsulfonat entwickelt.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man den belichteten PiIm wenigstens 10 Sekunden entwickelt, wenigstens 10 Sekunden fixiert, wenigstens 8 Sekunden wäscht und wenigstens 5 Sekunden trocknet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Röntgenfilm mit pro dm
    bis 53»82 mg Gelatine verwendet.
    man einen Röntgenfilm mit pro dm2 Trägerfläche 21,52
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