DE154778C - - Google Patents

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DE154778C
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knee axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/06Dead axles, i.e. not transmitting torque cranked

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

■■Patent-Anspruch:
Eine Knieachse für Wagen oder andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen der Schenkel von Z-förmigen Gußstücken (g) Rohre (c, d) eingesetzt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die nachstehend beschriebene Knieachse ist aus Stahlrohren und schmiedbarem Stahlguß hergestellt. Dies bietet den sonst gebräuchlichen geschmiedeten Knieachsen gegenüber mehrere Vorteile, von denen die Arbeits- und Zeitersparnis bei der Herstellung ein ganz bedeutender ist, was nicht zum geringsten, darin seinen Grund hat, daß ein Abdrehen der Achsschenkel sich erübrigt.
    ίο Von den Figuren stellen dar:
    Fig. ι und 4 einen Längsschnitt und eine Ansicht der ganzen Knieachse,
    Fig. 2 einen Längsschnitt des einen Schenkels und
    Fig. 3 ein Schaubild der montierten Wagenachse.
    Wie dargestellt ist, wird die gebräuchliche Form der Knieachse dadurch erreicht, daß Rohre, und zwar vorteilhafterweise gezogene Stahlrohre in (Stahl-) Gußstücke gepreßt werden. Die letzteren sind Z-förmig gestaltet. Die Schenkel sind der Länge nach oder nur teilweise durchbohrt, während der Steg hohl (Fig. 1), auch wohl mit eingegossenem Stahlrohr (Fig. 2) versehen oder voll sein kann. In die Bohrungen der Schenkel wird einerseits ein Rohr als Mittelachsstück kalt hineingepreßt, während das andere Ende zum Einpressen des eigentlichen Achsschenkels erwärmt wird, damit dieser durch die Torsionsbeanspruchung von Seiten des Rades nicht locker werden kann. Somit sind bei der dargestellten Achse im ganzen nur zwei Stellen zu erwärmen, was eine große Arbeits- und Zeitersparnis bei der Herstellung bedeutet. Der Ersatz einzelner Teile läßt sich sehr leicht ausführen, und zwar werden die Achsschenkel bei erfolgter Abnutzung aus den Verbindungsstücken herausgezogen. Der Hauptteil der Achse bleibt auf unbeschränkte Zeit geschont, da an diesem eine Abnutzung nicht vorkommen kann. ■
    Die hohlen Achsschenkel der Knieachse können als Ölkammern dienen, wie auch sonst schon bei den bekannten geraden Achsen aus Stahlrohren die Hohlräume zur Aufnahme von Schmieröl benutzt wurden. In diesem Falle wird durch Bohrungen a, die durch Deckel b oder Verschraubungen verschließbar sind, das öl eingefüllt; dieses tritt durch Schmierlöcher an die laufende Fläche bis zur Achsbuchse vor.
    Neben den bereits aufgeführten Vorzügen ist noch größere Haltbarkeit und 40 Prozent Gewichtsersparnis gegenüber einer gleichen Knieachse aus Schmiedeeisen vorhanden. Als Beispiel wurde hier eine Wagenachse angeführt; jedoch können auch die gekröpften Maschinenwellen in derselben Weise hergestellt werden. Bei diesen empfiehlt es sich, die Riem-, Seilscheiben öder anderen Maschinenelemente nicht mittels Keiles, sondern durch Aufziehen auf kegelförmige Verdickungen der Welle zu befestigen, um die Rohrwanduiigen nicht zu schwächen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614811A1 (de) * 1986-05-02 1987-11-05 Bergische Achsen Kotz Soehne Anhaengerachse
US6121444A (en) * 1995-01-13 2000-09-19 Bayer Aktiengesellschaft Process for preparing substituted 4,4'-diaminostilbene-2,2'-disulphonic acid salts

Cited By (4)

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EP0248163A2 (de) * 1986-05-02 1987-12-09 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne Anhängerachse
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