DE1547764A1 - Verwendung von oberflaechenaktiven Verbindungen als Beschichtungshilfsmittel zum Auftragen von photographischen Emulsionen und Dispersionen auf photographische Traeger - Google Patents
Verwendung von oberflaechenaktiven Verbindungen als Beschichtungshilfsmittel zum Auftragen von photographischen Emulsionen und Dispersionen auf photographische TraegerInfo
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Description
Eastman Kodak Company, 3^3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen als Beschichtung^·
hilfsmittel zum Auftragen von photographischen Emulsionen und Dispersionen auf photοgraphische Träger
Bildaufzeichnende photographische Materialien bestehen bekanntlich
aus einem Träger, beispielsweise aus Glas, Hetall, Papier
oder einem Kunststoff, der mit einer oder mehreren Schichten überzogen ist, die ein oder mehrere hydrophile Kolloide, wie
beispielsweise Gelatine enthalten. Eine besondere Bedeutung haben photographische Materialien erlangt, die mindestens eine
oilberhalogenidemulsionsschicht aufweisen. Derartige Materialien können, abgesehen von einer oder mehreren Silberhalogenidemulsionsschichten,
noch weitere Schichten und zwar Überzugsschichten oder Zwischenschichten aufweisen, die ebenfalls mindestens zum
Teil aus einem oder mehreren hydrophilen Kolloiden bestehen.
BM>
909847/0798
So ist es beispielsweise üblich, photographische Materialien mit Zwischenschichten oder Überzugsschichten herzustellen,
die beispielsweise reflektierende Pigmente, Antilichthofschutzschichtfarbstoffe oder Filterfarbstoffe aufweisen oder die als
Unterschichten zwischen Träger und Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet v/erden, ura die Haftung der Silberhalogenidemulsionsschicht
auf dem Träger zu verbessern. Des weiteren ist es üblich, photographische Materialien mit sogenannten
Abriebschutzschichten, d.h. speziellen Überzugsschichten, die den Abriebwiderstand verbessern sollen, herzustellen.
Beim Auftragen der schichtenbildenden Emulsionen und Dispersionen ist es üblich, oberflächenaktive Verbindungen als soiigenannte
Beschichtungshilfsmittel zu verwenden, um die Qualität und Gleichförmigkeit der aufgetragenen Schichten zu verbessern.
Diese oberflächenaktiven Verbindungen beeinflussen gleichzeitig oftmals auch andere Eigenschaften als nur die ßeschichtungsgleichförmigkeit,
und zwar beispielsweise die Oberflächenzähigkeit, die Permeabilität der Schichten gegenüber Entwicklerlösungen
und dergl..
Ein bekanntes, weit verbreitetes Deschichtungshilfsmittel ist
das Saponin. Dieses wird bekanntlich aus der Quillaiabarke gewonnen. Da das Saponin ein natürlich vorkommendes Produkt
ist, schwankt seine Zusammensetzung je nach dem Gewinnungsort,
909847/0799
der Art der Gewinnung und dert^l.. Insbesondere kann handelsübliches
Saponin oftmals Verunreinigungen enthalten, welche
die photographischen Schichten in unerwünschter Vie is e beeinflussen.
Es hat sich des weiteren erwiesen, daß BeschichtunGshilfsmittel
wie das Saponin bei den mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden beschichtungsverfahren sowie bei den Beschichtungsverfahren,
bei denen mehrere Schichten pleichzeitip auf einen
Träger aufgetragen v.erden, den nesteilten Anforderungen nicht
metar genügt. Infolgedessen sind in den letzten Jahren r.iehr und
mehr synthetische oberflächenaktive Verbindungen rls ßeschichtungshilfsmittel
zum Auftragen rhotocra-r.-hischer ochichten auf
photographische Träger vorgeschlagen worden. Bedauerlicherweise
hat sich jedoch gezeigt, daß die bisher vorgeschlichenen synthetischer
Beschichtungshilfsniittel stets den einen oder anderen Machteil aufweisen, so ca3 das wirklich ideale lieschichtunnshilfömittel
bisher noch nicht gefunden wurde.
Der Erfindung lag daher die Auf£abe zugrunde, ein Jeschichtunnshilfsmittel
susi Auftragen piictorraphischor Kv.ulsionen unci Dinpersionen
auf photo-raphische Träi-er rufsufi»v..-.er., '.;elcnes tesenders
hohen änrcrl-zrunren renüjrt, d.h. r-I'iotcravi^is-c!; inart
ist, cien auf-tetra--.e-nen. .'.:c:ii2liten sun^e^eieune^e VL :γΓ} -.^.'-.or.-ciiarakteriBtii;^
verlaint, \-Ae beisr ioloweise eine hol.-"? Obcrflachenharte
unö Z^hi-Ii^it (surface Γ^α::.^;-:;}, ein^ ■;■.;;-:.:';--zeichnete
'enstsiarbeit Tüi* iintvricAlerl^-un^ei., aiv.e v^^tc^oorte
909-847/Ό7Μ
Permeabilität für Lösungen des Entwicklungsprozesses und
uergl.. Des weiteren sollte das neue Beschichtungshilfsmittel
für Beschichtungsverfahren geeignet sein, bei denen hohe Beschichtungsgeschwindigkeiten angewandt werden und
bei denen mehrere Schichten gleichzeitig auf einen Träger aufgetragen werden, ohne daß Beschichtungsfehler auftreten.
Das neue Beschichtungshilfsmittel sollte des v/eiteren sowohl
zum Auftragen von nicht lichtempfindlichen Schichten als auch von lichtempfindlichen Schichten, wie beispielsweise
Cilberhalogenidemulsionsschichten, geeignet sein. Des weiteren sollte sich das neue ^eschichtungshilfsmittel insbesondere
zum Auftragen solcher Emulsionen und Dispersionen eignen, ueren hydrophiles KoIMd zum Teil oder ganz aus Gelatine besteht
.
Der Erfindung lag die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich als Beschichtungshilfsmittel zum Auftragen von photographischen
Emulsionen und Dispersionen auf photographische Träger hervorragend Verbindungen der folgenden Strukturformel
eignen:
R»
909847/0791
worin bedeuten:
R ein Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen;
R1 ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, wobei die Summe von Kohlenstoffatomen der Reste R und R1 8 Hs 24 ist und
χ eine Zahl von im Durchschnitt zwischen 3 und 15.
Des weiteren wurde gefunden, daß sich derartige oberflächenaktive
Verbindungen gegebenenfalls in besonders vorteilhafter Weise gemeinsam mit einer anionischen oberflächenaktiven Verbindung
verwenden lassen.
Demzufolge bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen der Formel:
CH2CHOH-CH2OH
worin bedeuten:
R einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen;■
R1 ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, wobei die Summe von Kohlenstoffatomen
909847/0790 BAD ORtGlNAU
der Reste R und Rf 8 bis 2k 1st und
eine Zahl von Im Durchschnitt zwischen 3 und
gegebenenfalls gemeinsam mit einer weiteren bekannten oberflächenaktiven
Verbindung als Beschichtungshilfsmittel zum Auftragen von photographischen Emulsionen und Dispersionen
auf photographische Träger.
Als besonders vorteilhaft hat sich beispielsweise die Verwendung der in der folgenden Tabelle I aufgeführten Verbindungen
erwiesen. In dieser Tabelle stellen die für χ angegebenen Werte
Durchschnittswerte dar.
O—,*— CH0-CHOH-CH-O-=^ CH0-CHOH-CH0OH
Stellung von R
von R»
(iso)
-C15H31
(CH3) CCII2C(CH3) 2 ρ
(CH3) CCII2 C (CH3)
(CH3)
( CiI3 )3 CCK2 C (
m II
909847/0790
3AD ORIGINAL
D H
C5H11
C1QH21
ίο1
-Ch
ρ -C H 3 7
-Cu-
CH3CiK
CH3CH(
10
10 12
7*
Erfindungs£eiTiäi?, verwendbare oberflächenaktive Verbindunnen
sind des v;eiteren in; Handel erhältlich und -zwar unter den
folgenden Handelsbeaeichnunren:
Surfactant 3G, Surfactant 6C oder Surfactant 1OG, Hersteller
Olin llathieson Chemical Cor.pany, U."A.
Durch einverleiben der erfindunrsremäfi>
verviendeten oberflächenaktiven
Verbindungen in photo~raphische Deschichtun-jsmasGen,
die ein hydrophiles Kolloid enthalten, wird der beschichtun^sprozess
bedeutend erleichtert. Des weiteren wird eine hohe
809847/07««
Oberflächenzähigkeit und festigkeit (surface roughness) und
eine ausgezetöinete Benetzbarkeit für Entwickler erreicht,
wobei gleichzeitig das Auftreten von ßeschichtungsfehlern
vermieden wird und wobei ferner die photographischen Eigenschaften
der Schichten nicht nachteilig beeinflußt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß verwendeten
iieschichtungshilfsrnittel sowohl mit Gelatinesorten verträglich sind, die nach dem sauren Verfahren und nach dem alkalischen
Verfahren hergestellt wurden. Des weiteren hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß verwendeten beschichtungshilfsmittel
:::it den üblichen Zusätzen, die photographicchen Emulsionen
ouer Dispersionen su^esezt v/erden können verträglich sind,
d. h. beispielsweise mit Härtungsmitteln, Antischleiermittel^ Reizmitteln, Kupferverbindungen, antistatischen Verbindungen
und dergl..
Die erfindun^sgeriäX verwendeten Beschichtungshilfsmittel eignen
sich gleichgünstl;; zum Auftragen solcher Emulsionen und Dispersionen,
die als hydrophiles Kolloid Gelatine enthalten als auch zum Auftragen solcher Emulsionen und Dispersionen, die
als hydrophiles Aolloiu ""ischungen von Gelatine und anderen
hydrophilen Kolloidei. enthalten oder deren h.varophiles ilolloiu
vollstcindig aus einen, von Gelatine verscaiedenen hydrophilen
JLc;]loid beütelit. Cc lonnen aie erfindungsgemäi; verviendeten
9 0 9 8 A 7 / 0 7 9 9
BAD
Beschiehtungshilfsmittel beispielsweise zum Auftragen solcher
Emulsionen oder Dispersionen verwendet v/erden, deren hydrophiles Kolloid teilweise aus Gelatine besteht und zum anderen Teil aus
anderen-hydrophilen Kolloiden, welche den Elastizitätsmodel vermindern
und die Deckkraft erhöhen sollen. Dies bedeutet, daß das
hydrophile Kolloid einer solchen Emulsion beispielsweise bestehen kann aus Gelatine und einem Mischpolymerisat aus A'thylacrylat
und Acrylsäure, wobei das MonomGrenverhältnio beispielsweise
zwischen 3J1 und 5:1 liefen kann. Andere, für diesen Zweck Geeignete
Hischpolymerisate bestehen beispielsweise aus Butylaorylat
und Acrylsäure in einem Monomerenverhältnis von 5Jl
bis 9:1.
Die Deckkraft photographischer Gelatine-Silberhalogenidemulsionen
kann des weiteren beispielsweise durch Zusatz von Kolloiden erhöht werden, die aus Hischpolymerisateri aus Acrylsäure und
N-substituierten Acrylanüden bestehen, wie sie beispielsweise
in der französischen Patentschrift 1 320 889 beschrieben „werden.
"./ie bereits dargelegt, eignen sich die erflndungs^emäß verwendbaren
oberflächenaktiven Verbindungen jedoch nicht nur zum Auftragen
lichtempfindlicher Silberhalogenidenulsione-n oder Dispersionen
auf photographische Träger sondern f:\Leichgunstig zum
Auftragen von tjberzugsschichten und Zwischenschichten, die nicht
lichtempfindlich sind. Derartige Schichten können beispielsweise reflektierende Pigmente enthalten, Antilichthoffarbstoffe,
Beizmittel, Filter farbstoffe und dergl.. Derartige Schichten
können des weiteren Unterschichten sein zur Verbesserung der Haftfestigkeit der Silberhaloi-enidemulsionsschichten auf dem
Träger oder derartige Schichten können Überzugsschichten sein, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen.
Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, die beschriebenen oberflächenaktiven Verbindungen gemeinsam mit anderen oberflächenaktiven
Verbindungen, insbesondere anionaktiven Verbindungen zu verwenden.
Besonders vorteilhafte anionenaktive oberflächenaktive Verbindungen
siid beispielsweise iUkylaryloxyalkylenäthersulfonate,
!•',aleopimarate, Alkylsulfate und die sogenannten amphoteren
oberflächenaktiven Verbindungen, wie beispielsweise ii-alkylbeta-aminopropionate,
Acylalkyltaurine und derrl..
Ein besonderer Vorteil, der bei Verwendung der erfindungsgemäß verwendeten oberflächenaktiven Verbindungen erreicht wird,
besteht darin, daß das Auftreten der bekannten longitudinalen
"Beschichtungsstreifen" bei der Erzeugung photographischer
Schichten vermieden wird. Dieser Effekt steht ganz offensichtlich in einem gewissen Zusammenhang mit den ausgezeichneten
Effekten, die erreicht werden, wenn eine photographische Emulsion nach Zusatz einer der erfindungsgemäß verwendeten
oberflächenaktiven Verbindungen auf eine Stahlplatte aus
909847/0709
BAD
rostfreiem Stahl aufgetragen wird. Vergleicht man die Ausbreitung
eines Tropfens einer Emulsion oder Dispersion auf einer solchen Stahlplatte, der eine oberflächenaktive Verbindung
fremäß eier. Erfindung zugesetzt wurde mit dein Ausbreitvermög-en
einer entsprechenden Emulsion ohne Zusatz einer oberflächenaktiven
Verbindung pe mal? der Lr find unr, so stellt man
fest, daß der Zusatz einer oberflächenaktiven Verbindung ^err.äß
der Urfinuunr einen außerordentlich rünstif-.en Einfluß auf
das Ausbreitvermören der Emulsion oder Dispersion auf der Stahlplatte
hat.
Zur Beurteilung der Wirksamkeit eines L-eschichtunEshilfsnittelß
kann man somit uie sogenannte Ausbreitun;: oder die sogenannten
Ausbreitvierte heranziehen, die sich erhalten lassen durch Ausmessen
de3 Bezirkes, über den sich eine Probe einer Emulsion
oder Dispersion auf einer Platte aus rostfreien Stahl ausbreitet. Um so größer die Fläche ist, über uie sich die Emulsion oder
Dispersion ausbreitet oder ur: so hoher diese sofemmnten Aus-"
breitwerte sind, mn so wirksamer lot das L-eachichtunnisliilfs-mittel
in der Unterdrückung der sogenannten lonrltudinalen "ßesch^chtungsstreifen".
Infolge uer mit uen erfindun^s'erui. verwendeten oberflächenaktiven
Verbindunren erzielbarei. ausgezeichneten Effekte
eignen sich die eri iridunrs.rev.ail verwendeten oberflachenai:tiven
Verbindungen aus tre se lehnet als ..leßcliichtun.^shilfs:. ittel füT
Beschichtuncsverfahren, Lei denen i.it iiehon i3osch.icuturu-3.~c:-
schviindigkeiten gearbeitet v.'ird. Dec v;eiteren eignen sich die
909847/0781 BAD QHlöWM
erfindunesgemäß verwendeten oberflächenaktiven Verbindungen
ausgezeichnet für soihe beschichtungsverfahren, bei denen
- gleichzeitig mehrere Schichten auf einen Träger aufgetragen werden. Derartige Verfahren werden beispielsweise injden
britischen Patentschriften 855 849 und 929 905 sowie in der
USA-Patentschrift 2 76I 791 beschrieben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Unter Verwendung der verschiedensten ßeschichtungshilfsmittel.
wurden auf barytierte photographische Papierträger jeweils eine Gelatine-Sllberhalogenideraulsionsschicht und eine reine
Gelatine Überzugsschicht aufgetragen. Das Auftragen der Schichten erfolgte gleichzeitig. In der folgenden Tabelle sind die Konzentrationen
der verwendeten oberflächenaktiven Verbindung, die Entwicklerausbreitung, der Reibungskoeffizient sowie die
2
Fehlstellen pro 0,7 m Beschichtungsfläche aufgetragen.
Fehlstellen pro 0,7 m Beschichtungsfläche aufgetragen.
Die "Entwicklerausbreitung" wurde bestimmt, indem 1 cm-3
Entwicklerlösung auf eine Oberfläche des hergestellten photographischen Papieres gebracht wurde und indem die Fläche gemessen
wurde, die innerhalb von 30 Sekunden entwickelt wurde.
Diese Testmethode gibt einen Hinweis darauf, wie wirksam sich
909847/0791
eine Emulsion benetzen läßt. Als wünschenswert hat es sich
'erwiesen, wenn die Entwicklerausbreitung größer als 4,0 cm' ist.
Getestet wurde eine Verbindung der folgenden Strukturformel:
CH2CHOHCH2O -H
worin χ im Durchschnitt bei 10 lag.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Konzentration des Beschich- tungshilfsmittels feuchte Emul- feuchte Ober sion g/kg zugsschleht g/kg |
»0 1,1 | Entwickler ausbreitung öm |
Reibungs koeffi zient |
Fehlstellen pro ? 0,7 nr |
keine |
O | ,28 1,1 | 16,60 | 0,41 | keine | keine |
0 | »55 1,1 | 16,60 | 0,43 | keine | keine |
0 | ,1 1,1 | 16,60 . | 0,44 | keine | keine |
1 | ,0 0,0 | 16,60 | 0,42 | keine | keine |
0 | 4,90 | 0,42 | .keine |
909847/07»!
- XiI —
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei jedoch diesmal als Beschieiitungshilfsmittel das Produkt
Surfactant 6α, Hersteller Olin Mathieson Chemical Cp,, USA,
verwendet wurde. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten;
Konzentration des Beschichtungshilfsmittels
feuchte Emulsion
g/kg
g/kg
0,0
0,28
0,28
0,55
1,10
0,0
1,10
0,0
feuchte über·* zugsschicht g/kg
1,10 1,10 1,10 1,10 0,0
Entwickler ausbreitung In2 cm |
Reibungs koeffi zient |
Fehlstellen pro 2 0.7 vT |
keine |
16,60 | 0,28 | keine | keine |
13,90 | 0,36 | keine | keine |
16,60 | 0,37 | 1 | |
16,60 | 0,39 | keine | |
5,31 | 0,30 | keine |
Aus dem folgenden Beispiel 3 ergibt sich, daß besondere bei
Konzentrationen des Surfactant 60 von über 2,2 g/kg Emialsion in der überzugsschieht auggezeichnete Ergebnisf· erhalten
werden·
909847/0711
BAD
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung
von Surfactant 6G, Hersteller Olin Mathieson C hemical Company, USA, wiederholt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse
erhalten:
Konzentration des
Beschichtungshilfsnittels
Beschichtungshilfsnittels
feuchte Emulsion | feuchte Über zugsschicht g/kg |
Entwickler- aUBbr|itunp in Mini |
Reibungs koeffi zient |
■ Fehlstellen pt?o 0.7 mfc |
keine |
0,0 | 1,10 | 16,60 | 0,45 | keine | keine |
0,28 | 1,10 | 16,60 | .0,47 | keine | 2 |
0,55 | 1,10 | 16,60 | 0,47 | 4 | 14 |
1,10 | 1,10 | 16,60 | 0,50 | 4 | 2 |
0,0 | 2,20 | 16,60 | 0,49 | 2 | keine |
0,57 | 2,20 | 16,60 | 0,49 | keine | keine |
l#10 | 2,20 | 16,60 | 0,48 | keine | keine |
2,20 | 2,20 | 16,60 | 0,53 | keine | keine |
0,0 | 4,40 | 16,6Q | 0,51 | keine | keine |
1,10 | 4,40 | 16,60 | 0,53 | keine | keine |
2,20 | 4,40 | 16,60 | 0,53 | 1 | keine |
Ii ÜO | 4,40 | l6,60 | 0,49 | keine | keine |
0,0 | 8,80 | 16,60 | 0,51 | keine | 2 |
2,20 | 8,80 | 16,60 | 0,53 | 3 | keine |
4,40 | 8,80 | 16,60 | 0,50 | keine | keine |
8,80 | 8,80 | 16,60 | 0,47 | keine | keine |
0,0 | 0,0 | 0,48 | keine |
BAD
90984770791
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Wirksamkeit der erfindungsgemäß verwendeten oberflächenaktiven Verbindungen
gemeinsam mit anderen oberflächenaktiven Verbindungen als Beschichtungshilfsmittel.
Das in Beispiel 1 beschriebene Vezfehren wurde wiederholt,
Jedoch wurden diesmal als Beschichtungshilfsmittel Mischungen von Natriummaleopimerat und Surfactant 1OG, hergestellt von
Olin Mathieson Chemical Company, USA, in verschiedenen Gewichtsverhältnissen
verwendet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellti
Gew.-Verhältnis von Natriummaleo- plmarat eu 1OG |
Koncentration d.Beschichtunge- hilfsmittelB feuchte feuchte Emul. Überzugs- g/kg schicht g/kg |
31,10 | Entwickler- ausbreitung in cm2 |
Reibungs koeffi zient |
Pthlßtelltn pro - otr «r ^ |
keine |
10/0 | 3,0 | 1,10 | ■M5 | keine | 2 | |
10/0 | 0,28 | 1,10 | 0,02 | 1 | keine | |
10/0 | 0,55 | 1,10 | 0,53 | keine | keine | |
10/0 | 1,10 | 1,10 | 4,52 | 0,52 | keine | keine |
9/1 | 0,0 | 1,10 | ^,52 | 0,51 | keine | 1 |
9/1 | 0,28 | 1,10 | 5.T2 | 0,52 | keine | keine |
9/1 | 0,55 | 1,10 | 5,72 | 0,51 | keine | 1 |
9/1 | 1,10 | 10,20 | 0,52 | keine |
909847/071·
BAD ORIGINAL
0,0 | 1,10 | 5,31 |
0,28 | 1,10 | 11,90 |
0,55 | 1,10 | 14,50 |
1,10 | 1,10 | 16,60 |
0,0 | 1,10 | 5,72 |
0,28 | 1,10 | 16,60 |
0,55 | 1, ΙΟ | 16,60 |
1,10 | Ι,10 | 16,60 |
0,0 | 1,10 | 9,08 |
0,28 | 1,10 | 16,6ο |
0,55 | 1,10 | 16,60 |
1,10 | 1,10 | 16,60 |
0,0 | 1,10 | 16,60 |
0,28 | 1,10 | 16,60 |
0,55 | 1,10 | 16,60 |
1,10 | 1,10 | 16,60 |
0,0
0,0
5,3.1
0,54 | keine | 1 |
0,54 | keine | 1 |
0,52 | keine | keine |
0,50 | keine | keine |
0,51 | keine | keine |
0,52 | keine | keine |
0,52 | keine | keine |
0,49 | keine | keine |
0,53 | keine | keine |
0,50 | keine | keine |
0,52 | keine | keine |
0,51 | keine | keine |
0,51 | keine | keine |
0,49 | keine | keine |
0,49 | keine | keine |
0,48 | keine | keine |
0.Β4 | keine | keine |
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
jedoch wurden diesmal als Beschichtungshilfsmittel Mischungen, bestehend aus Bis(2-Äthylhexyl>natriumsulfosuceinat der folgenden
Strukturformel;
CH2-COOCH2CHCCHg)3CH3
NaO0S-CH-COOCH0CH(CH0) -GH
3 21 «2 3
C2H5
909847/079*
BAD ORIGINAL
bekannt unter der Handeisbezeichnung Aerosol OT, Hersteller
American Cyanamid Company und Surfactant 100, Hersteller
Olin Mathieson Chemical Company, ÜJSä'i verwendet* Die er-
haltenen Ergebnisse sind in der folgerideft Tabelle zusammengestellt ? ■- ,;;'*. -;---;. · ■ - ■
Konzentration des . Beschiehtungs-T hilfsmittels ... |
1,10 : | Entwlckler- ausbreitung iri öiö2 |
Reibungs koeffi zient |
Fehlstellen 0.Tm2 |
keine | |
Gew.-Verhältnis .von 1OG zu 'Aerosol OT |
feuchte feuchte überzugs- Emul* schicht κ/kK Ä/kß |
1,10 | 7,07 | 0,54 | keine | keine |
10/0 | 1,10 | 16,60 | 0,53 | keine | keine | |
10/0 | 0,20 | 1,10 | 16,60 | keine | keine | |
10/0 | 0,55 | 1,10 | 16,60 | 0,48 | keine | keine |
10/Ö | 1,10 | 1,10 | 16,60 | 0,48 | keine | keine |
9/1 | 0,0 | 1,10 | 16,60 | 0,47 | keine | keine |
9/1 | 0,28 | 1,10 | 16,60 | 0,51 | keine | keine |
9/1 | 0,55 | 1,10 | 16,60 | 0tk6 | keine | keine |
9/1 | 1,10 | 1,10 | 16,60 | 0,45 | keine | keine |
4/1 | 0,0 | 1,10 | 16,60 | 0,47 | keine | keine |
k/l | 0,28 | 1,10 | 16,60 | 0,49 | keine | keine |
k/1 | 0,55 | 1,10 | 16,60 . | 0,45 | keine | keine |
k/l | 1,10 | 1,10 | 16,60 | 0,48 | keine | keine |
7/3 | 0,0 | 1,10 | 16,60 | 0,46 | keine | keine |
7/3 | 0,28 | 1,10 | 16,60 | 0,46 | keine | keine |
7/3 | 0,55 | 1,10 | 16,60 | 0,43 | keine | keine |
7/3 | 1,10 | 1,10 | 9,08 | 0,42 | keine | keine |
1/1 | 0,0 | 1,10 | 16,60 | 0,43 | keine | keine |
1/1 | 0,28 | 1,10 | 16,60 | 0,42 | keine | keine |
1/1 . | 0,55 | 16,60 | 0,40 | keine | ||
1/1 | 1,10 | |||||
909847/0799
3/T
3 n
3/7
an
0,0 | 1,10 | 6,16 |
0,28 | 1,10 | 8,Oil |
0,55 | 1,10 | 16,60 |
1,10 | 1,10 | 16,60 |
D,0
0.0
3,80
0,38 | keine | keine |
0,31 | keine | keine |
0,35 | keine | keine |
0,36 | keine | 1 |
•■»MB | keine | keine |
Das In BeÜepiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt. Jedoch
wurden diesmal als Beechichtungihilfsmittel Mischungen von Natriumlauryleulfat
(Dupanol C, Hersteller DuPont Company, USA) und Surfactant 1OQ, Hersteller OIin Kathleson Chemical Company,' USA,
verwendet* Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
«ueaiuneng*» teilt;
QVW.-Vtrhältnis
von Hatrium- Ifturylaiilfat/IOQ
von Hatrium- Ifturylaiilfat/IOQ
1/1
1/1
1/1
Konzentration del Deschichtungfhilfsmittel«
feuchte
Emul.
g/kg
0,28
0,55 1,10
0,0
«ehlihf
1*10 1,10
Entwickleraütbreitung
16*60 ϋ»δθ
16,60
Relbungf-
Jcoefft-
glent
0,35 0.3« 0,33 0,33
Fehlstellen pro ;j o.f7 ώγ
keine myriad
keine keine
keine keine
keine keine
keine keine
BAD ORIGINAL·
809647/0711
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
jedoch wurden diesmal als Beschichtungshilfsmittel Mischungen von Natriumlaurylsulfat und Surfactant 6G-,-Hersteller 61in
Mcthieson Chemical Company, verwendet. Es wurden die folgenden
Ergebnisse erhalten:
Konzentration des
Beschichtungshilfs-
mittels
Gew.-Verhältnis feuchte von Natrium- Emul, laurylsulfat/6a g/kg |
0,0 | feuchte überzugs- schlcht g/kg |
Entwickler ausbreitung in cm2 |
Reibungs koeffi zient |
Fehlstellen 0.7 m2 |
keine |
1/1 | 0,28 | 1,10 | 16,60 | 0,32 | keine | keine |
1/1 | 0,55 | 1,10 | 16,60 | 0,31 | keine | keine |
1/1 | 1,10 | 1,10 | 16,60 | 0,31 | keine | keine |
1/1 | 0.0 | 1,10 | 16,60 | 0,37 | keine | keine |
0,0 | 1.52 | 0.11 | keine |
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt.
Jedoch wurden diesmal als Beechichtungshilfsmlttel Mischungen
von Natriumlaurylsulfat und Surfactant 3Q, Hersteller Olin
Mathieson Chemical Company, USA, verwendet. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
BAD
909847/07··
COPY
Gew.-Verhältnis
von Natrlumlaurylsulfat /3ß
von Natrlumlaurylsulfat /3ß
1/1
1/1
1/1
1/1
1/1
1/1
1/1
Konzentration des
Beschichtungshilfs-
mittels
feuchte
feuchte Überzugs· Emul. schicht g/kg g/kg
0,0
0,28
0,28
0,55
1,10
1,10
0,0
1,10. 1,10 1,10 1,10
0,0
Entwickler- Relbungs- Fehlstellen ausbreitung koeffi- pro i 2
In cm2 zlent 0,7 m
16,60
16,60
16,60
16,60
16,60
16,60
16,60
4,52
0,36 keine keine
0,36 keine keine
0,37 keine keine
0,38 keine keine
0,44 keine keine
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde diesmal als Beschichtungshilfsmittel Natriumlaurylsulfat'
verwendet. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: \
Konzentration des
Beschichtungshilfs-
mittels
Beschichtungs hilfsmittel |
feuchte Emul. K/kg |
feuchte Überzugs schicht R/kg |
Entwickler ausbreitung in cm2 |
Reibungs koeffi zient . |
Fehlstelle] pro ρ 0.7 nr |
ie j |
Natrium | 0,0 | 1,10 | ·._ | η '■ | ||
lauryl | 0,28 | 1,10 | 6,16 | 0,27 | keine keine | |
sulfat | 0,55 | 1,10 | 6,60 | 0,24 | keine keine | |
1,10 | 1,10 | 6,16 | 0,24 | keine keine | ||
0,0 | 0,0 | 4,52 | 0,44 | keine keine | ||
• | 9098 | keine keil | ||||
47/079· |
BAD ORIGINAL
COPY
Aus den folgenden Beispielen ergeben sich die hohen "Ausbreitwerte"
auf Platten aus rostfreiem Stahl j die erhalten wurden, als Gelatinelösungen Mischungen von Surfactant 1OG
und Aerosol OT zugesetzt wurden. Die Ausbreitwerte wurden bestimmt, in dem auf eine warme Platte aus rostfreiem Stahl
1 cmP der Gelatinelösung aufgebracht wurde, worauf die Platte
unter Gelieren der aufgetragenen Emulsion erkalten gelassen wurde und in dem die Fläche ausgemessen wurde, über die sich
die Lösung ausgebreitet hatte·
Verschiedenen Anteilen einer Gelatinelösung (basisch aufgeschlossene
Gelatine) wurden als Beschichtungshilfsmittel verschiedene Mischungen von Surfactant lÖG und Aerosol OT zugesetzt.
Zur Bestimmung der Ausbreitung auf rostfreiem Stahl wurden von den erhaltenen Lösungen jeweils 1 cm^ auf eine Platte
aus rostfreiem Stahl gebracht. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
909847/07It
ORIGINAL INSPECTED
Konzentration des Setfehlchtungehllfs ·
»ittelo in fimttlilon
0,15 0,28
0,55 1,10
Ausbreitung auf rostfreiem Stahl in cm bei
verschiedenen Verhältnissen von lOG/Aerosol OT
10/0
5,27 5,93 6,83 7,43
Λα
6,13 6,73 7,53 7,97
4/1
6,93 6.67 8,63 8,93
JUl
7,20
7,83
8,69
9,04
7,83
8,69
9,04
1/1
7,27 7,97 8,90 9,10
3/7 7,5
10,10
10,47
■3
Wiederholung dieses Versuchs mit 1 cmJ Gelatinelösung
ohne Zusatz eines fisschlchtungshilfstnlttels wurde eine Ausbreitung
auf rostfreiem Stahl von 3,8 cm2 gemessen.
BtlBPJel
11
DaB in Beispiel 10 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
nobel jedoch diesmal Gelatinelösungen verwendet wurden,zu
Herstellung eine durch sauren Aufschluss gewonnene Gelatine minderer Qualität verwendet wurde.
Hierbei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Konzentration des l
mittels In g/kg feaulilon
0*15
«455
Ausbreitung auf rostfreiem Stahl in cm bei verschiedenen Verhältnissen von 10/G/Aerosol OT"
10/0 | 5 | ,29 | 4/1 | jm | 6 | 1/1 | -Ml |
5,90 | 6 | ,20 | 6,87 | 6,60 | 7 | • 87 | 7,33 |
6,30 | 7 | •17 | 7,10 | 7,50 - | 7 | .50 | 7,40 |
6,57 | 7 | 7,23 | 7,77 | 8 | ,80 | 8,20 | |
6,77 | 7,70 | 8,37 | 8,73 ' | ||||
909847/07St
Eine zu Vergleiehszwecken mitgetestete Probe reiner Gelatine^
lösung ergab einen Wert von 3,9 cm .
Die beschriebenen-oberflächenaktiven Verbindungen, die erfindungsgemäß
als Beschichtungshilfsmittel verwendet werden lassen sich, wie bereits gargelegt, nicht nur .als Beschichtungsmittel
zum Auftragen solcher Emulsionen und Dispersionen verwenden, die als hydrophiles Kolloid Gelatine enthalten sondern
derartige Emulsionen und Dispersionen können als Bindemittel
auch andere hydrophile Kolloide enthalten, wie beispielsweise kolloides Albumin, Cellulosederivate, synthetiseiie Harge, wie :
beispielsweise Pplyvinylverbindungen, beispielsweise Acrylamid- {
polymere und dergl,. ' ;
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungshilfsmittel lassen \
sich zum Auftragen der verschiedensten Emulsionen und Dispersionen .
auf die verschiedensten Träger verwenden. Zur Beschichtung geeignete
Träger können beispielsweise bestehen aus Cellulosenitratfolien,
Celluloseesterfolien, Polyvinylacetalfolien, ί
Polystyrolfolien, Polyesterfolien, beispielsweise Polyäthylen- l
terephthalatfolien und dergl., wie auch aus Glas« Papier, ·
Metall und dergl., Dfe Papierträger können gegebenenfalls mit einer Schicht aus einem Polyolefin beschichtet sein, wobei
das Polyolefin aus einem Homopolymerisat oder einem Mischpolymerisat aus mehreren a-Olefinen bestehen kann, insbesondere
aus einer Schicht aus einem Polymeren eines a-01efins mit zwei oder mehreren Kohlenstoffatomen, beispielsweise aus einer Schicht
aus Polyäthylen, Polypropylen, einem Äthylen-Buten Mischpolymerisat und dergl.. 909847/07··
Die erfindungsgemäß verwendeten oberflächenaktiven Verbindungen
eignen sich insbesondere als Beschichtungshilfs-"mittel zum Auftragen von Silberhalogenidemulsionen oder
Dispersionen auf die verschiedensten photographischen
Träger. Die Silberhalogenidemulsionen können dabei den verschiedensten Typen angehören, d. h. sie können beispielsweise
orthochromatisch oder panchromatisch sein oder infrarotempfindlich sein oder die Emulsionen können aus sogenannten
Röntgenemulsionen bestehen oder aus anderen nicht optisch sensibilisierten Emulsionen. Des weiteren können die Emulsionen
beispielsweise aus mit Schwefel- und Goldverbindungen sensibilisierten Silberhalogenidemulsionen bestehen. Des weiteren
können die Silbersalze sehr verschieden sein, d. h. die Emulsionen können als Silbersalze, beispielsweise Silberbrornid,
Silberjodid, Silberchlorid oder gemischte Silberhalogenide, wie beispielsweise Silberchlorobromid, Silberbromojodid
oder Silberchlorojodid enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungshilfsmittel
eignen sich ferner zur Herstellung von schwarz-weiß Material als auch zur Herstellung von farbphotographischen Materialien,
d. h. beispielsweise zur Herstellung solcher Materialien, bei denen die Silberhalogenidemulsionen farbbildende Kuppler enthalten
oder zur Herstellung solcher Materialien, die unter Verwendung von Farbkuppler enthaltenden Lösungen oder anderen
farberzeugenden Verbindungen enthaltenden Lösungen entwickelt v; er den.
909847/071«
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungshilfsmittel
können des weiteren zum Auftragen hydrophiler Kolloidschichten auf Träger verwendet werden, die Beizmittel enthalten,
Pigmente, wie beispielsweise Titandioxyd, Zinkoxyd, Kieselsäurepartikel, Mangandioxyd, absorbierende Farbstoffe
und dergl..
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungshilfsmittel eignen sich ferner zur Herstellung von photographischen
Materialien für das Diffusionsübertragungsverfahren, bei
welchem ni3ht entwickeltes Silberhalogenid in den Nicht-Bildbezirken des Negativs zur Bildung eines Positivs verwendet
wird, in dem das nicht entwickelte Silberhalogenid gelöst una auf einer Empfangsschicht bei Kontakt mit der
ursprünglichen Silberhalogenidemufeionsschicht ausgefällt wird. Derartige Verfahren werden beispielsweise in cten
USA-Patentschriften 2 352 014; 2 5^3 181 und 3 020 155 beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungshilfsmittel lassen sich des v/eiteren beispielsweise zur Herstellung
photographischer Materialien für das Farbübertragungsverfahren verwenden, die auf der Diffusionsübertragung einer
bildweisen Verteilung eines Entwicklers, Kupplers oder Farbstoffes aus einer lichtempfindlichen Schicht auf eine
zweite Schicht bei Kontakt der beiden Schichten beruhen.
9098A7/079·
BAD ORlGiNA1-
Farbtibertragungsverfahren dieses Typs werden beispielsweise
in den USA-Patentschriften 2 856 142, 2 983 606 und 3 227 sowie in den britischen Patentschriften 904 364 und 840 731 beschrieben«
ΒΛΌ OF^NAt 909847/07··
Claims (2)
- ·- 28 -Patentansprüche«rwendung von oberflächenaktiven Verbindungen der Formel:0-^CH2-CHOH-CH2-Oworin bedeuten:R ein Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen;R' ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei die Summe von Kohlenstoffatomen der Reste R und R* 8 bis 2k ist und% eine Zahl von im Durchschnitt zwischen 3 und 15gegebenenfalls gemeinsam mit einer weiteren »bekannt;en oberflächenaktiven Verbindung als Beschichtungshilfsmittel zum Auftragen Von photographischen Emulsionen und Dispersionen auf phot©graphische Träger.909847/9911BAD ORIGINAL
- 2. "Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der folgenden Formel entsprechen;( CH3) -C- (C5H10)-^ ^-O—7p-CH2-CHOH-CH2-O-3?-^-CH2-CHOH-CH2-OHworin χ eine Zahl von im Durchschnitt zwischen 3 und 15 ist.3» Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen nach Ansprüchen1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie den angegebenen Formeln " entsprechen, worin χ eine Zahl von im Durchschnitt zwischen '· 4 und 9 ist*4» Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen nach Ansprüchen 1 bis 3* zum Auftragen phot ο graphischer Silberhalogrenidemulsionen, insbesondere- Gelatine-Silberhalogenidemulsionen auf photographische]Träger.5* Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen nach Ansprüchen 1 kit 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemeinsam mit Natriummaleoplmarat, Natriumlaurylsulfat oder Bis(2-Äthylhexyl)-natriumsulfosuceinat als zusätzlicher oberflächenaktiver Verbindung ■t verwendet werden.»ad
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-
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GB1178249A (en) | 1970-01-21 |
FR1510221A (fr) | 1968-01-19 |
US3514293A (en) | 1970-05-26 |
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