DE1547470A1 - Belichtungsmesser - Google Patents

Belichtungsmesser

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DE1547470A1
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DE19671547470
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English (en)
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John Gugliotta
Riddle Kenneth J
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Weston Instruments Inc
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Weston Instruments Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • GPHYSICS
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Description

DIPL.-ING. H. MARSCH i düsseldoh?,
PATENTANWALT lindbmannsthassb 8ϊ
TELEFON 67 33 48
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Weston Instruments, Inc., 6l4 Freiinghuysen Avenue,
Newark, New Jersey, U.S.A.
betreffend:
"Belichtungsmesser"
Die Erfindung bezieht sich auf Belichtungsmesser und insbesondere auf Belichtungsmesser für die Messung des auffallenden Lichtes, um so die Belichtungsdaten für fotografisohe Zweoke zu bestimmen.
Ein gegenwärtig auf dem Markt befindlicher Belichtungsmesser besitzt einen fotoelektrischen Wandler mit einer fotoleitenden Zelle und einer Batterie als Energiequelle. Der Wandler, der das auffallende Licht in elektrische Energie umformt, erregt einen Qaivanometermechanismus mit einem Zeiger, der gemäß dem d'Arsonval-Prinzip ausgelenkt wird. Die Auslenkung des Zeigers hängt von der Lichtmenge ab, die auf die fotoelektrische Zelle auftrifft und kann in verschiedenen Empfindliehkeitsbereichen geändert werden, indem bestimmte Filtertypen verwendet werden.
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Bei der Verwendung dieses Belichtungsmessers ist es sehr wichtig, daß bestimmte Betätigungsschritte in einer ganz bestimmten Folge durchgeführt werden. Insbesondere ist es notwendig, daß - nachdem der Zeiger ausgelenkt worden ist - dieser in seiner Stellung verriegelt wird, bevor der Galvanometermechanismus entregt wird, und bevor die Stellung irgendeines Filters geändert wird, das etwa verwendet worden ist, um die Auslenkung zu erzielen.
Die bekannten Belichtungsmesser haben diese vorgeschriebene· Abfolge der Einzelschritte dadurch sichergestellt, daß eine Art Hebel oder Knopf verwendet wurde, der betätigt wird, und der eine Reihe von Gliedern oder Baugruppen betätigt, um jeden Schritt in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Dies erfordert sehr sorgfältig konstruierte und aufgebaute Unterbaugruppen, damit diese in der oben beschriebenen Reihenfolge arbeiten. Die Schwierigkeit wird insbesondere durch den beschränkten Raum und das begrenzte
Gewicht vergrößert, da ein Belichtungsmesser kompakt und leicht sein soll, so daß er leicht in der Hand des Benutzers liegt.
Die vorliegende Erfindung schlägt einen Lösungsweg für das Problem der richtigen Betätigungsreihenfolge vor, indem ein Zweielementen-Betätigungsmechanismus verwendet wird, z.B. ein Dreh- und ein Schiebeknopf, so daß nur dann das zweite Element betätigt werden kann, wenn das erste Element seinen vorgeschriebenen Arbeitsgang durchgeführt hat. Damit ist zwangsweise sichergestellt, daß die richtige Reihenfolge der Betätigungsschritte erfolgt.
Dabei wird zusätzlich der Vorteil erzielt, daß durch die Verwendung eines dieser Elemente, nämlich des Drehknopfes,
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verschiedene Hilfsfunktionen durchgeführt werden können, wie Änderung der Skalen für verschiedene Empfindlichkeitsbereiche sowie die Voreinstellung von Gliedern für das Wechseln der Filterstellung, falls dies erwünscht ist.
Ziel der Erfindung ist mithin die Verbesserung von Belichtungsmessern in bezug auf die Sicherheit ihrer Benutzung.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, das unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen im folgenden beschrieben wird.
Figur 1 zeigt einen Draufsicht auf einen zusammengebauten Belichtungsmesser^
Figur 2 ist die Ansicht von unten auf den Belichtungsmesser,
Figur 3 ist die perspektivische Ansicht des
Galvanometermechanismus, der in dem Belichtungsmesser verwendet wird,
Figur 4 zeigt teilweise auseinandergezogen und teilweise Im Zusammenbauzustand den Belichtungsmesser,
Figur 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Unterbaugruppe der Figur 4,
Figur 6 ist eine auseinandergezogene Ansicht in Erweiterung der Figur 4,
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Figur 7 zeigt alle Elemente der Figuren 3 bis im zusammengebauten Zustand sowie eine auseinandergezogene Ansicht der verbleibenden Teile des Belichtungsmessers und
Figur 8 ist ein schematisches Diagramm der elektrischen Schaltung, die als gedruckte Schaltung in dem Belichtungsmesser gemäß der Erfindung verwendet wird.
Der Belichtungsmesser, der allgemein mit Io bezeichnet wird, umfaßt eine Basis 12, die die Rückseite des Belichtungsmesser bildet, und einen Deckelteil 14, der die Vorderseite des Belichtungsmessers bildet. Im Verlauf der folgenden Beschreibung wird die länge Abmessung des Belichtungsmessers in den Figuren 1 oder 2 als die Längsrichtung und die kürzere Abmessung des Belichtungsmessers in den Figuren 1 oder 2 als Querrichtung bezeichnet werden.
Eine Lichtöffnung 16 in der Baäs 12 gestattet den Lichtdurchtritt zur fotoelektrischen Zelle 1? (siehe Figur 4), und ein Sucher 18 ermöglicht dem Benutzer, das Oerät in jede gewünschte Richtung zu richten. Ein Fenster 19 in dem Deckelteil 14 ist vorgesehen, um die Auslenkung eines Zeigers 21 des Galvanometermechnismus 2o (siehe Figur 3) zu ermöglichen, der gemäß dem dfArsonval-Prinzip arbeitet» Weitere Einzelheiten des besonders kompakten Mechanismus sind in Figur 3 dargestellt und entsprechen der Ausbildung, die in der US-Patentanmeldung 517 233 vom 29. Dez. 1965 beschrieben worden ist. Die Auslenkung des Zeigers 21 hängt von der Lichtmenge ab, die auf die fotoelektrische
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Zelle 17 auftrifft. Ein dreiteiliger Rechenmechanismus 24 ist auf dem Deckelteil 14 angeordnet, um die Ablesung des Zeigers in brauchbare Informationen für die Einstellung der Blendenöffnung und VerschlußgeschwindigkeJb einer Kamera umzurechnen.
In Figur 1 erkennt man auf einer Seite des Belichtungsmessers lojdie im folgenden als die rechte Seite bezeichnet wird, einen "Bereich und Ein-Ausschalter". Drehknopf 26 für die "Änderung der Skala, die man durch das Fenster 19 erkennt, in Abhängigkeit/Von der Lichtintensität und weiter für die elektrische Verbindung der fotoelektrischen Zelle 17 mit dem Meßwerk 2o4während ein "Zeigerverriegelungsschiebeknopf" 28 für die Verriegelung bzw. Entriegelung des Zeigers 21 vorgesehen ist, so daß dieser im entriegelten Zustand frei in Abhängigkeit von dem Strom ausgelenkt werden kann, der durch das Meßwerk 2o fließt. Eine Batteriekammer mit einem Deckel 29 ist in der Basis 12 vorgesehen, so daß die Batterie ^o (siehe Figur 4) vollständig zugänglich ist. Ein Batterieprüf schalter j52 wird verwendet, um die Ladung der Batterie J>o zu prüfen, und ein Eichknopf 34 ist vorgesehen, um den Zeiger 21 auf irgendein Bezugsniveau einzustellen. Außerdem ist eine Halterung J56 für einen Riemen und ein Namensschild 38 an der Basis 12 befestigt. In Figur 4 ist die Basis 12 des Belichtungsmessers Io gezeigt, und man erkennt, &ß sie aus Kunststoffmaterial gespritzt ist und zahlreiche unterschiedlich geformte Konturen und Öffnungen aufweist, so daß die verschiedenen Unterbaugruppen befestigt werden können. Die in Figur 2 erkennbare Vorderseite der Basis ist in Figur k verdeckt und wird im folgenden als Außenseite der Basis bezeichnet; sie stimmt überein mit der Rückseite des Belichtungsmessers.
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Eine gedruckte Schaltungsplatte 13 ist etwa in der Mitte der Basis 12 mittels Bolzen 4o, 42 und 44 befestigt. Die genauen Einzelheiten des gedruckten Schaltung sdiagramms sind nicht gezeigt, doch sind die Kontakte zu den verschiedenen Netzwerken mit A bis H bezeichnet, so daß das Zusammenwirken der verschiedenen Baugruppen untereinander besser verständHlich werden wird. Zweite Bolzen 4o und 42 besitzen verlängerte Schäfte 4l und 43, so daß weitere Unterbaugruppen befestigt werden können.
Der Batterieprüfschalter 32 umfaßt einen Knopf mit einer schaftähnlichen Verlängerung 46 und einem zugeordneten Isolierring 47. Die schaftähnliche Verlängerung 46 paßt in eine öffnung 48 der Basis 12,und auf ihr ist ein BatterieprUfarm 49 befestigt, der eine plättchenförmige Verlängerung 5o und zwei fingerähnliche Kontaktglieder 51-51 aufweist. Eine doppelköf/pige Schraube 52 hält den Arm im Knopf 45. Die Kontaktglieder 51-51 ruhen auf der Oberseite der gedruckten Sche-tehäftgeplatte 13»und in der normalen ausgeschalteten Stellung des Batterieprüfschalters 32 sind die Schaltungsnetzwerke, die mit den Kontakten B und C zusammenwirken, verbunden. Wenn der BatterieprUfschalter betätigt wird, verbinden die Kontaktglieder 51-51 die Netzwerke, die mit den Kontakten B und A verbunden sind. Ein Federglied 53 hält den Batterieprüfschalter in seiner normalen ausgeschalteten Stellung.
Eine Plattenbaugruppe 6o ist auf den Bolzen 4o, 42, und 44 mittels zweier Muttern 6l-6l und einer Schraube befestigt. Die Einzelheiten der Plattenbaugruppe 60 sind besser in Figur 5 zu erkennen. Die Plattenbaugruppe 60
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umfaßt eine Platte 64 mit einer Nut 65· Die Aufgabe der Nut 65 wird im folgenden noch erläutert. Eine Winkelbaugruppe 66 und ein Filterbetätigungsarm 72 sind an der Platte 6h befestigt.
Die Winkelbaugruppe 66 ist für eine Drehbewegung vorgesehen, wie durch den Pfeil 67 angedeutet, und zwar um einen Lagerzapfen 68 auf der Unterseite der Platte 6k mit einer Federvorspanneinriohtung ^9· Die Winkelbaugruppe 66 umfaßt zwei Kontaktglieder 7o-7o, die vom Rest der Winkelbaugruppe isoliert sind und auf der Oberseite der Schaltungsplatte 13 auf den Kontakten D und E ruhen. Die Winkelbaugruppe besitzt einen Fortsatz fl, dessen Aufbau ebenfalls später erläutert wird.
Der Filterbetätigungsarm 72 kann, wie durch den Pfeil 78 angedeutet, verdreht werden, und zwar um einen Nfet 73 auf der Unterseite der Platte 64, wobei Abstandsringe 74 und eine Vorspannfeder 75 vorgesehen sind. Der Filterbetätigungsarm 72 besitzt eine Verlängerung 76 und eine Nut 77* deren Aufgabe ebenfalls später beschrieben wird.
In Figur 4 ist ferner eine Gleitbaugruppe 80 gleitbar mit der Basis 12 durch zwei (nicht gezeigte) Schrauben verbunden, die sich durch öffnungen 8l und 82 erstrecken. Eine nach oben gerichtete Verlängerung 83 und eine sich nach unten erstreckende Nut 84 bilden einen Teil der Gleitbaugruppe 80. Ihre Aufgabe wird später erläutert. Außerdem sind zwei Kontaktglieder 85-85 vorgesehen, die vom Rest der Gleitbaugruppe 80 isoliert sind und auf der Schaltungsplatte 13 aufsitzen. Zwei Einpressuengen 86-86 in der Ge?litr baugruppe 80 sind für die Aufnahme eines Vorsprünges 87 vor-
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gesehen. Der Vorsprung 87 ist mittels eher Federanordnung (nicht gezeigt) in der Basis 12 befestigt. Die Gleitbaugruppe 80 ist zwischen zwei Stellungen verschieblich, wobei der Vorsprung 87 in einer der Einpressungen 86-86 einrastet. ' In der ersten Stellung verbinden die Kontaktglieder 85-85 die Netzwerke, die mit den Kontakten F und G verbunden sind, während in der zweiten Stellung die Kontaktglieder 85-85 die Netzwerke verbinden, die mit den Kontakten P und H verbunden sind.
Der "Meßbereich und Ein-Aus"-Knopf 26 paßt über einen Nockenknopf 91, so daß beide sich zusammen bewegen können und gleitbar in der seitlichen Öffnung 92 der Basis 12 gelagert sind. Der Knopf 26 kann entweder um Beine eigene Achse 95 gedreht werden, oder aber er kann quer nach innen in die Basis 12 hinein verschoben werden. Die Drehbewegung bewirkt die Auswahl des Meßbereichs, während die Querbewegung die* Ein-Aus-Schaltung durchführt.
Die Bereichswahlfunktion soll zunächst erläutert werden. Der Nockenknopf 91 besitzt einen exzentriehen Arm 95 mit einem Stift 94. Der Stift 94 ist in der sich nach unten erstreckenden Nut 84 der Gleitbaugruppe 80 eingerastet. Die Bewegung der Gleitbaugruppe 80 zwischen ihren beiden Stellungen führt zu einer Änderung der Skala, die durch das Fenster 19 sichtbar ißt, sowie der Zusammenwirkung der Schaltungsnetzwerke, was im folgenden noch im einzelnen erläutert werden wird.
Nun zur Ein-Aus-Funktion des Knopfes 26. Hierfür ist es erforderlich, zunächst den Schiebeknopf 28 für die
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Zeigerverriegelung mehr im einzelnen zu erläuteren. Der Zeigerverriegelungsschiebeknopf 28 ist unter Federvorspannung in dem Knopf 26 mittels der Feder.lol befestigt, so daß jedesmal, wenn der Knopf 26 bewegt wird, sich der Knopf 28 mitbewegt. Wenn deshalb im folgenden eine Bewegung des Knopfes 26 beschrieben wird, so ist automatisch immer eine entsprechende Bewegung des Knopfes 28 damit verbunden. Nur im dem Fall, wenn der Knopf 26 nach innen bewegt wird und auf eine Schulter in der Basis 12 aufstößt, wird der Schiebeknopf 28 wirksam. Diese Wirkung des Knopfes 28 soll besprochen werden. Ein Knopfschaft Io2 ist durch den Nockenknopf 91 hindurchgeschoben,und ein Ende des Schaftes Io2 ist mit dem Knopf 28 verschraubt. Das andere Ende Io3 des Knopfschaftes Io2 stößt gegen die Seite der Winkelbaugruppe 66, so daß bei einer Bewegung des Knopfes 26 in Querrichtung längs der Achse 95* wie durch den Pfeil Io4 angedeutet, das Ende Io3 des Knopfschaftes Io2 die Winkelbaugruppe 66 um ihren Lagerzapfen 67 dreht. In der normalen ausgeschalteten Stellung des Knopfes 26 ruhen die Kontaktglieder 7o-7o der Winkelbaugruppe 66 auf der Schaltungsplatte IJ> unmittelbar nahe den Kontakten D und E. Wenn der Knopf 26 nach innen bewegt wird in der Öffnung "92, gleiten die Kontaktglieder 70-70 über die Kontakte D und E und verbinden dabei die Schaltkreise, die mit diesen Kontakten verbunden sind.
Wenn der Knopf 26 nach innen bewegt wird, bewegen sich auch der Stift 94 und der Arm 93 in Querrichtung. Wie oben vermerkt besitzen der Knopf 26 und die Gleitbaugruppe 80 zwei Stellungen. In einer dieser Stellungen sind der Stift 9k und der Arm 93 in Querausfluehtung mit dem Fortsatz 76 des Filterbetätigungsarmes 72, so daß, wenn der Knopf
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2β nach innen in Richtung der Basis 12 bewegt wird, der Stift 94 auf die Verlängerung J6 des Filterbetätigungsarmes 72 aufstößt. Wenn dies stattfindet, verdreht sich der Filterbetätigungsarm 72 im Gegenuhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 78 in Figur 5 angedeutet.
In einer Ecke der Basis 12 befindet sich eine öffnung Ho, in der eine Fotozellen-Befestigungsbaugruppe 112 mittels Schrauben II3-II3 befestigtist. Diese Baugruppe umfaßt eine Fotozellen-Befestigungsplatte 114 mit einer öffnung 115, durch die das Licht auf die Zelle 17 fällt. Die Baugruppe 112 besitzt außerdem einen Mechanismus, umfassend einen Stift II6, der drehbar in der Platte Il4 gelagert is£, und ein Gelenk 117 auf der Oberseite der Platte Il4 mit einem Filterhalter II8 auf der Unterseite der Platte 114 verbindet. Ein Filter II9 ist in dem Filterhalter 118 befestigt, und eine Filterlinse 121 ist über der öffnung Ho auf der Außenseite der Basis 12 befestigt. Das Gelenk II7 weis t einen Stift 121 auf, der mit seinem anderen freien Ende in der Nut 77 des Filterbetätigungsarmes 72 angeordnet ist (siehe Figur 5)· In der normalen oder eingeschalteten Stellung des Filterbetätigungsarmes 72 und des mechanisch mit ihm verbundenen Filterhalters dämpft der Filter allee Licht, das durch die öffnung 16 gelangt, bevor es auf die lichtempfindliche Zelle 17 trifft. Wenn jedoch der Filterbetätigungsarm 72 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird der Filterhalter II8 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wie durch den Pfeil 122 angedeutet, so daß das einfallende Licht direkt auf die Fotozelle 17 gelangt.
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In einer anderen Soke der Basis 12 befindet sich eine öffnung 12o, in der sich der Sucher l8 befindet. Am anderen Ende der Basis 12 ist ein Hofil 123 für die Befestigung der Batterie Jo und des Batteriekammerdeckels 29 vorgesehen.
In Figur 6 ist die Befestigung von vier wichtigen Teilen auf den vorspringenden Schäften 4l und 43 der Zapfen 4o und Λ2 dargestellt,die die Plattenanordnung 6o überlagern. Zwei Muttern 123-12;; halten diese Teile auf den Zapfen 4o und 42. Diese Teile umfassen eine AusBseplatte 130, eine Gleitskala l4o, eine feste Skala I50 und eine Zeigerverriegelung 160.
Der in Figur 3 dargestellte Galvanometermechanismus 2o ist auf der Basis 12 mittels Bolzen 125,-125 befestigt (siehe Figur 7), die in Gewindeöffnungen 126-126 eingeschraubt sind. Die Eicheinrichtung 34 wirkt mechanisch mit dem Zeiger 21 in irgendeiner bekannten Ausführung zusammen. Der Zeiger 21 ist so gebogen, daß er sich über der Auslöseplatte 130 befindet, sowie über der festen Skala 15o, jedoch unter der Zeigerverriegelung 160. Dies ißt derFlgur deutlich zu entnehmen.
Die Auslöseplatte 130 ist für eine Querbewegung direkt über der Plattenanordnung 64 angeordnet. Unterlegecheiben 131-131 trennen die Auslöseplatte 130 von der Plattenanordnung 64 darunter und der Gleitskala l4o darüber, so daß sie sich frei bewegen kann. Langlöcher 132-132, durch die die Schäfte 4l und 43 ragen, gestatten die Querbewegung. Die Auslöseplatte 130 besitzt zur rechten eine Platte 133
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und zur linken oine Platte 132U die an ihr befestigt sind. Die rechte Platte 133 ist mit dem Fortsatz 71 der Winkelbaugruppe 66 in Ausfluchtung. Wenn sich die Winkelbaugrttppe C6 im Uhrzeigersinn dreht (siehe Pfeil Gj in Figur 5), wird die Auslöseplatte13o in Querrichtung bewegt. Auch die linksseitige Platte 134 ist in Ausrichtung mit der plättchenähnlichen Anordnung 5o an dem Batterieprüfarm 49, so daß - wenn die Batterie prüfung betätigt wird, indem der Batterieschalter bewegt wird- die Auslöseplatte 13o ähnlich eine Querbewegung durchführt. Ein Isolierstück 137 ist an dem linksseitigen Plättchen 134 befestigt, um es elektrisch von dem Batterieprüfarm 49 zu isolieren. Die Auslöseplatte I30 steht unter Federvorspannung in Richtung nach rechts der Basis 12 mittels einer Umlenkfeder 135 (siehe Figur 4), die in Nuten der Basis 12 angeordnet ist. Die Rückspringfeder I35 drückt gegen das linksseitige Plättchen 134. Sobald die Auslöseplatte I30 gegen die Wirkung der Feder 135 bewegt wird, treten ausgebuchtete Elemente 136-136 in Kontakt mit Eindrückungen 162-162 in der Zeigerverriegelung 160 und geben den Zeiger 21 frei. Dies wird später noch im einzelnen erläutert.
Oberhalb der Auslöseplatte 130 befindet sich die Gleitskala l4o. Die Gleitskala l4o weist Langlöcher l4l-l4l auf, durch die die Zapfen 4l und 43 ragen, und der Skala eine Bewegung in Richtung der Längsachse des Belichtungsmessers gestatten. Auf der Skala sind zwei Reihen von Ziffern gedruckt; eine untere Ziffernreihe 142 und eine obere Ziffernreihe 143. Eine Einsekung 144 ist in der rechten Seite der Gleitskala l4o vorgesehen, in die sich nach oben der Ansatz 83 der Gleitbaugruppe erstreckt, so
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daß die Gleitskala I4o von einer in die andere Stellung bewegt wird, sobald der Knopf 26 zwischen seinen beiden Stellungen verdreht wird. Außerdem weist die Gleitskala l4o einen. T-fÖrmigen Ansatz 145 auf, der in der Nut 65 der Betätigungsplatte 64 einrastet. Die Nut 65 und der T-förmige Ansatz 145 führen die Gleitskala l4o.
.Fest mit den Zapfen 4l und 43 ist oberhalb der
Skala
Gleitskala l4o die feste 15o verbunden, die zwei sich quer erstreckende Öffnungen 151 und 152 aufweist. Direkt unter der öffnung 152 ist eine Teilung 151 auf die Skalenplatte gedruckt und eine ähnliehe Teilung 154 ist oberhalb der öffnunge153 angeordnet. Die öffnungen 152 und 153 sind so angeordnet,, daß in der einen Stellung der Gleitskala die untere Nummernreihe 142 in der öffnung 152 erscheint, während in der anderen Stellung der Gleitskala l4o die obere Nummernreihe 143 in der öffnung 153 erscheint.. Die Teilungen 151 und 154 entsprechen den unteren und oberen Ziffernreihen 1-42 bzw. 143» um so ,eine Ablesung zu erhalten, die auf der Auslenkung des Zeigers 21 des Galvanometers beruht. . ■
Zwischen den beiden Linienteilungen 152 und 154 ist eine einzige Markierung 155 vorgesehen, vorzugsweise in einer von den Teilungen unterschiedlichen Farbe. Diese Markierung zeigt die Stellung an, auf die der Zeiger 21 ausgelenkt werden müßte, wenn der Batterieprüfkreis betätigt wird und die Batterie sich in gutem Zustand befindet.
Oberhalb der festen Skala.15o ist die Zeigerverriegelung 160 aus sehr dünnem Blech angeordnet. Die Zeigerverriegelung 160 mit einer langen Nut 16I ist so befestigt, daß sie normalerweise auf dem Zeiger 21 des Galvanometers ruht. Wenn die Auslöseplatte 13o in Querrichtung bewegt
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wird, greifen die ausgespreizten Elemente l^f—136 unter die ELndrückungen 162-1Ö2 in der ^eigerverrlegelung loo und bewirken, daß die Zeigerverriegelung I60 angehoben wird und dem Zeiger 21 dec Galvanometers 2o dar Ansprechen auf irgendein Signal ermöglicht, da3 an das Galvanometer 26 angelegt wird. Zeigernnschlage I65-I65 sind auf der Oberseite der Zeigerverriegelung 160 befestigt, um die Auslenkung des Zeigers 21 zu begrenzen.
Ein Abschnitt der Figur 7 illustriert den Zusammenbau der unter Bezugnahme auf die Figviren 3 bis 6 besprochenen Baugruppen und, wo immer es möglich war, wurden die Hauptelemente in entsprechender Weise numeriert. Der auseinandergebogene Abschnitt der Figur 7 zeigt den Deckel 1^5 der auf den Bolzen 125-125 mittels Schrauben 17o-17o befestigt ist sowie eine zusätzliche Schraube 171, die f:ich durch die Fotozellen-Befestigungsplatte 114"" erstreckt. Eine Dichtung 17^ ist zwischen dem Deckel I^ und dem Sucher l8 angeordnet. Eine Nabenbaugruppe 175 und ein Rechnerbolzen 176 werden verwendet, um den dreiteiligen Rechner 2*1 auf dem Deekel l4 zu befestigen.
Eine Indexarmanordnung 180 umfaßt einen Druckknopf 8l, der sich durch eine öffnung 182 im Deckel lh erstreckt, einen Indexarm 183, der an seinem gabelähnlichen Ende gegen die Unterseite des Deckels 4o mittels der Nabenanordnung gehalten wird, sowie einen Indexstift 184, der sich durch ein Futter 186 im Deckel lh erstreckt. Eine getrennte, nicht dargestellte Scheibe mit einer Vielzahl von Löchern rund um den Umfang ist mit der Unterseite der oberen Rechnerskala 190 vernietet. Der Indexstift 184 der indexarmbaugruppe 180 ist für das Einfallen in irgendeines der Löcher vorgesehen
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und hält die obere Rechnerskala 19o fest. Jede Stellung der oben Rechnerskala 190 entspricht einer ganz bestimmten Filmempfindlichkeit, die in der länglichen Öffnung 132 angezeigt wird. Die obere Rechnerskala kann von einer in die andere Stellung bewegt werden, indem der Knopf 181 der Indexarmbaugruppe I80 gedruckt wird. Das Zusammenwirken der drei Skalen der Rechneranordnung 2A ist bekannt und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Figur 3 zeigt schematisch das Schaltungsdiagramm auf der gedruckten Schaltungsplatte 13· Schalter 2oo, 2o5 und 21ο entsprechen den Kontaktgliedern 7o-7o, 51-51 bzw. 85-85,und die Anschlüsse A bis H entsprechen den Anschlüssen A bis H, die in Figur h auf der gedruckten Schaltungsplatte 13 angegeben sind.
Potentiometer 215, 216, 217, 2l8 und 219 sind auf der Rückseite der Schaltungsplatte IjJ' befestigt und durch eine nicht dargestellte öffnung inder Rückseite der Basis 12 für ihre Einstellung zugänglich und durch ein Namensschild 38 abgedeckt.
Die Einstellungen sind an den Potentiometern II8 und 119 in einer Zusammenschaltung vorzunehmen, die der unteren Ziffernreihe entspricht; die Einstellung ist zunächst für die Anpassung an die Empfindlichkeitskurve des Widerstandes über dem aufSLlenden Licht unterschiedlicher Fotozellen vorzunehmen und zweitens infolge unterschiedlicher Empfindlichkeiten der verschiedenen Galvanometermechanismen.
Die Einstellungen an den Potentiometern 2l6 und 217 werden in einer anderen Schaltungsanordnung vorgenommen,
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die der oberen Nummernreihe entspricht; zunächst in Abhängigkeit von cfrn oben bezeichneten Veränderlich*urid dann auch in Abhängigkeit von Unterschieden der verschiedenen Filt.ercharakteristiken.
Die letzte Einstellung schließlich am Potentiometer 215 im Batterieprüfkreis berücksichtigt die drei unter Bezugnahme auf die Potentiometer 216 und PlJ be-
er
schriebenen Verändlichen, da die letzteren beiden in den Batterieprüfkreis ebenso eingehen wie Unterschiede in den Charakteristiken verschiedener Batterien.
Wirkungsweise:
Der Benutzer schaut durch den Sucher l8, um den Belichtungsmesser Io in die Richtung einzustellen, in der die Lichtintensität gemessen werden soll, so daß Licht auf die Fotozelle 17 fallen kann. Falls die Lichtintensität relativ hoch ist, wird der "Meßbereichs- und Ein-Aus-" Knopf 26 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in Figur 4 zu sehen, so daß die obere Nummernreihe 1^3 im Fenster 19 erscheint. Dies erfolgt infolge desZusammenwirkens zwischen dem nach oben ragenden Fortsatz 83 der Gleitbaugruppe 80 und der Ausnehmung 144 in der Gleitskala l4o. Wenn sich der Knopf 26 in dieser Stellung befindet, sind die Kontaktglieder 85-i der Gleitbaugruppe 80 in Kontakt mit den Anschlüssen F und G. Gleichzeitig sind die Kontaktglieder 51-51 in ihrer normalen Stellung, d.h. in Kontakt mit den Anschlüssen B und C.
Der Drehknopf 26 und mit ihm der Schiebeknopf 28 werden dann nach innen gedrückt, wie durch den Pfeil Io4 in Figur 4 angedeutet, da er Schiebeknopf 28 sich bewegt,
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sobald der Knopf 26 bewegt wiri. Wenn der Drehknopf 26 nach innen gedrückt wird, kommen die Kontaktglieder 7o-7o der Winkelbaugruppe 66 in Kontakt mit den Anschlüssen D und E und schließen damit den Stromkreis über die Fotozelle 17, die Batterie Jo, das Galvanometer 2o und die Potentiometer 216, 217 und 2l8 (siehe Figur 8).
Nachdem der Drehknopf 26 das Ende des für ihn vorgesehenen Weges erreicht hat, veranlaßt ein weiterer Druck auf den Schiebeknopf 28 dessen weitere Verschiebung nach innen. Diese Relativbewegung zwischen dem Drehknopf 26 und dem Schiebeknopf 28 wird durch die Feder lol ermöglicht. Eine Relativbewegung des Schiebeknopfes 28 veranlaßt den Ansatz 71 an der Winkelbaugruppe 66, in Kontakt mit den rechtsseitigen Plättchen 133 der Auslöseplatte 13o zu treten, die ihrerseits die Zeigerverriegelung l6o anhebt, so daß der Zeiger 21 in Übereinstimmung mit dem Stromfluß durch das Galvanometer 2o ausgelenkt werden kann. Sobald der Drehknopf und der Sehiebeknopf losgelassen werden, ist es wichtig festzuhalten, daß er Schiebeknopf 28 sich nach außen relativ zu dem Drehknopf 26 bewegt und der Zeiger 21 durch die Zeigerverriegelung l6o festgehalten wird, infolge der zurückschiebenden Wirkung der Feder 135 gegen das linksseitige Plättchen 134 der Auslöseplatte 13o. Nur nachdem der Zeiger 21 verriegelt worden ist, kann der Stromkreis unterbrochen werden. Der Stromkreis wird unterbrochen infolge der Wirkung der Federvorspannung 69, die die Winkelbaugruppe 66 in ihre Normalstellung verdreht und die ihrerseits den Knopf 26 und den Schiebeknopf 28 nach außen in ihre Normalstellung mittels des Schaftes Io2 verschiebt.
Während dieser ganzen Abfolge muß festgehalten werden, da2 das Filter 119 sich vor der Fotozelle 17 befindet. Dem-
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gemäß muß alles Licht, das auf die Fotozelle 17 fällt, zunächst das Filter 119 passieren.
V/enn andererseits die Lichtintensität relativ niedrig ist, wird der "Meßberelch-Wählknopf" 26 im Gegenuhrzeigersinn gesehen, wie in Figur 4, verdreht, so daß die untere Nummernreihe 1^2 im Fenster IJ erscheint. Dies erfolgt infolge des Zusammenwirkens zwischen den hochstehenden Fortsatz 8^, der Gleitbaugruppe 8o und cfer Ausnehmung 144 in der Gleitskala l4o. V/enn der Drehknopf 2.6 in diese Stellung gebracht ist, ist die Kontakteinheit 15—35 in Kontakt mit den Anschlüssen F und H. Gleichzeitig befinden sich die Kontaktglieder 51-51 in ihrer normalen Stellung, d.h. im Kontakt mit den Anschlüssen D und C.
Wenn der Drehknopf 26 und der Schiebeknopf 28 nach innen gedrückt werden, schließen die Kontaktglieder 7o-7o den Stromkreis gerade wie vorher beschrieben mit der Ausnahme, daß in diesem Fall der Stromkreis die Potentiometer 217, 218 und 219 zusätzlich zur Fotozelle 17 einschließt, außerdem die Batterie J>o und das Galvanometer 2o (siehe Figur 8).
Zusätzlich und beinahe gleichzeitig mit dem Schließen des Stromkreises drückt der Stift 94 auf der Noekenbaugruppe 91 gegen den Fortsatz 76 am Filterbetatigungsarm 72 und veranlaßt, daß der Filterbetatigungsarm 72 sich in Richtung des Pfeiles 78 bewegt (siehe Figur 5·). Der Filterbetatigungsarm seinerseits veranlaßt über das Gelenk 117, daß der Filterhalter 118 sich in Richtung-des Pfeiles 122 verdreht (siehe
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Figur.4) und das Filter 119 aus der Bahn des Lichts herausdreht, das auf die Fotozelle 17 fällt.
Nachdem der Drehknopf 26 das Ende des für ihn vorgesehenen Weges erreicht hat und der Knopf 28 weiter nach innen gedruckt wird, wird der Zeiger 21 durch die Zeigerverriegelung li-o freigegeben, wie oben erläutert. Diese Freigabe erfolgt, jedoch erst, nachdem der Stromkreis vervollständigt worden ist und das Filter entfernt wurde.
Es ist wichtig festzuhalten, daß beim Auslösen des Knopfes ?8 der Zeiger ?1 zuerst durch die Zeigerverriegelung 160 festgehalten wird, bevor der Stromkreis unterbrochen wird und dar Filter wieder über die Fotozelle 17 placiert wird. Der Rücklauf der Auslöceplatte I30 und des Knopfes ?6 mit dem Knopf ?8 erfolgt wie bereits beschrieben Der Filterhalter 118 und das Filter 119 kehren in ihre Normalstellung unter Einwirkung der Vorspannfeder 75 auf den Filterbetägigungsarm 72 zurück
Nachdem der Benutzer die Auslenkung des Zeigers 21 abgelesen hat, wird die Rechnerbaugruppe 24 in der bekannten Weise benutzt, um die richtige Kamerablendenöffnung in Übereinstimmung mit einer gewünschten Verschlußzeit zu ermitteln.
Wenn einmal der Zustand der Batterie Jc* geprüft werden soll, wird mittels des Batterieprüfschalters 32 (Knopf 45) die Verbindung zwischen den Anschlüssen A und B hergestellt, womit der Stromkreis durch die Batterie jSojdas Galvanometer 2o und die Potentiometer 215, 216, 217 und 218 geschlossen ist. Der Zeiger 21 wird dann freigegeben, um gemäß dem Stromfluß durch das Galvanometer 2o ausgelenkt zu werden infolge des plättchenartigen Ansatzes 30 am
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Batterieprüfarm 49 und des linksseitigen Plättchens
an der Auslöseplatte IJo. Die Batterie ist nur dann in gutem Betriebszustand, wenn der Zeiger 21 bis zu einem Punkt ausgelenkt wird, der mit der Einzelmarkierung auf der festen Sl.ala 15o übereinstimmt. Wenn der Batterieprüfknopf 3? losgelassen wird, drückt ihn die Feder 53 in seine normale ausgeschaltete Stellung,und die Rücklauf feder 135 bringt die Auslöseplatte 13o in ihre normale Verriegelungsstellung zurück.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. P a t e η t a nsp ν ϋ c h e
    1. Belichtungsmesser mit einem Zeigermeßwerk für die Anzeige des Meßwertes, mit einem fotoelektrischen Wandler und mit einer wahlweise betätigbaren Verriegelungseinrichtung für den Zeiger, gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus mit einer handbetätigten Koppeleinrichtung für die elektrische Verbindung zwischen dem Wandler (17) und dem Zeigermeßwerk (2o) und mit einem, mit der Koppeleinrichtung und relativ zu dieser beweglichen Knopf (28) für die Verschiebung der Verriegelungseinrichtung (loo) zwischen der Verrlegelungs- und Entriegelungsstellung derart, daß bei der Relativverschiebung die Verriegelungseinrichtung (160) in ihre Verriegelungsstellung gelangt, bevor die Verbindung zwischen dem Wandler (17) und dem Zeigermeßwerk (2o) geiäst wird.
    2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung einen Drehknopf (26) aufweist und daß der Knopf (28) mittels einer Feder flol)
    Drehknopf verschJLeblich in dem relativ zu diesem gehalten ist.
    3. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus weiter eine Winkelbaugruppe (66) umfaßt, die ein Federelement (75) in mechanischer Wirkverbindung mit der Koppeleinrichtung (26) und dem Knopf (28) hält.
    4. Belichtungsmesser nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (160) ein Federelement (135) umfaßt, das auf den Knopf (28) wirkt, bevor die mit der Winkelbaugruppe verbundene Feder auf den Knopf wirken kann.
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    1J. Belichtungsmesser nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet duieh olne Pilteranordnung (11Γ) mit einem Filter (119) und einer Filterbetätigungseinrichtung (8o), die das Filter (119) in zwei Stellungen bringen kann, weiter gekennzeichnet durch :swei Schaltkreise, die jeweils einer der Filterstellungen zugeordnet sind, und durch einen Betätigungsmechanismus, der durch eine Drehbewegung die Filterbetätigungseinrichtung (ll?) für eine mögliche Bewegung des Filters voreincteilt und elektrisch einen der Schaltkreise mit dem fotoelektrischeri Wandler (17) koppelt, und der durch eine Schiebebewegung elektrisch dan Meßwerk anschließt und die Stellung des Filters endgültig einstellt.
    6. Belichtungsmesser nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch zwei Ableseskalenreihen (142, 143) für die Ablesung der Meßwerkzeigerstellung, von denen je eine einer Filterstellung zugeordnet ist, und durch eine mechanische Verbindung (144, 83) der Betätigungseinrichtung (80) für das Filter, durch die die Skalen unter dem Ablesefenster (19) so verschoben werden, daß immer nur eine Sakala abgelesen werden kann.
    7. Belichtungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf t (26) das Betätigungsglied sowohl für die Filterverschiebung als auch für die Skalenverschiebung und die elektrische Umschaltung ist, während der Schiebeknopf (28) nur dann den Zeiger (21) für seine Auslenkung über die Verriegelungseinrichtung (160) freigibt, wenn einer der elfctrischen Kreise angeschlossen ist.
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