DE1546725A1 - Verfahren zum gleichzeitigen Katalysieren und Hydrophobieren von kohlenstoffhaltigen Elektroden - Google Patents
Verfahren zum gleichzeitigen Katalysieren und Hydrophobieren von kohlenstoffhaltigen ElektrodenInfo
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Description
. 2/
T/1II0N CARBIDJ3 CORPOMTIOF, New York 17,N.Y. (V.St.A.)
Verfahren zum gleichzeitigen Katalysieren und Hydrophobieren von
kohlenstoffenhaltlgen Elektroden
Die Erfindung betrifft kohlenstoffhaltige Elektroden. Insbesondere
betrifft sie ein Verfahren zum gleichzeitigen Hydrophobieren und Katalysieren von solchen Elektroden, vorzugsweise von Elektroden
für Brennstoffelemente»
Seit längerer Zeit Bind kohlenstoffhaltige Elektroden und verschiedene
Verfahren zum Katalysleren oder Hydrophobieren von ihnen bekannt Das getrennte Aufbringen einca Katalysators und der Hydrophobierung
bringen aber verschiedene Nachteile mit sich, z.B. die Notwendigkeit , in verschiedenen Verfahrensschritten vorzugehen, und eine verhältnismäßige
lange Anspringzeit (long break-in periodo) der fertigen
Elektrode ο
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum gleichzeitigen
Katalysieren und Hydrophobieren-von kohlenstoffhaltigen Elektroden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind verbesserte katalysierte
und hydrophobierte Elektroden für Brennstoffelemente mit einer
kursieren Anepringzelt, als sie bisher bekannt war»
Bit Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Katalysieren und
Hydrophobieren von kohlenstoffhaltigen Elektroden» das bei -verhältniemäßig
niedriger Temperatur durchgeführt werden kann.
BrfindungBgemäß verfährt man so, daß man eine kohlenstoffhaltige
Elektrode in Berührung bringt mit einer Löaung in einem organischen
Lösungsmittel· Diese Lösung enthält gleichzeitig ein hydrophobierendte
Mittel fUr die Elektrode und eine Verbindung der Formol A
109110/1702
R-G-OH-O-H
; j,
V ' n
In dieser Formel bedeutet H Platin, Palladium, Rhodium oder
Iridiumo R ist ein einwertiger Kohlenwasserstoffreste, n ist eine ganze Zahl, die ebenso groß ist wie die Wertigkeit von
Xo Anstelle der obengenannten Verbindungen oder zusammen mit
ihnen kann auch eine Verbindung der Formel B
(B) G M'G·
verwendet werden· In dieser Formel bedeutet M1 Platin, Palladium,
Rhodium, Iridium, Ruthenium oder Osmium. G- und G' sind Kohlenwasserstoffreste,
von denen mindestens einer pi-gebunden an das Metall M1 ist» Erfindungsgemäß verfährt man dann welter so, daß
man die Elektric* "*~3 auf eine !Temperatur erhitzt, welche genügt, um
das Edelmetall aus den Verbindungen niederzuschlagen..
Die Formel für den Rest R-O-CH-O-R ist eine "Durchschnitte-Formel.
1 t
0 0
und braucht nicht die genauen chemischen Bindungen und die Ladungsverteilungen
wiederzugeben„ Wahrscheinlich handelt es sich um Reste
mit Resonanz zum Teil vielleicht der nachstehenden Formel«
R-O-CH-O-R.
t π
QO 0
R in der Formel A kann gleiche oder verschiedene Rest bedeuten R
kann ein Alkyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl«, Alkenyl-, Alkinyl-,
Cycloalkyl-, Cycloalkenyl- und ähnliohe Reste bedeuten» R kann
beiepieleweiee ein Methyl-, Xthyl-, η-Butyl-, tert.-Butyl-, 2,2-JDimethyl-n-Propyl-,
laoootyl-, Beoyl-, Phenyl-, Phenylethyl-,
Curayl-, Meeityl-, Cyolopentyl-, Äthyloyolohexenyl-» Allyl-,
108810/1702
Butin-2-yl-Rest oder dergleichen sein0 Vorzugsweise sollen die
Gruppen R keine ungesättigte aliphätische Bindung enthalten*
Bevorzugt sind solche Reste R9 die jeder 1 bis 10 Kohlenstoffatome
enthaltene
Als Verbindungen der Formel A seien beispielsweise die nachstehenden
genannte
CH,C-CH-Ö-CHOC3CCH,
Pt
CH,-C-0H-0-CHoCH-5
2
C6H5-C-CH-C-G6H5
? ? OT0-CH
I %
.CH0CH0-O-CH-C-CH0CH0C^h.CH,
4-22, ι «22t>43
0 0 f ·
CH5-C-GH-C-CH
109810/1702
CH^CH0-C-CE-C-CH0CH,,
3 Z ι ι 2 3/
0X S
J
Rh
CH--C-CH-C-CH,
I f
CH--C- CH-C- CH0 CHCH7
In diesen Formeln bedeuten die Ausdrücke O^E^ und OAL· einen Phenyl
Rest bzwο einen/henylen-Eeste
Verbindungen der Formel A sind bekannt und können nach üblichen
Verfahren hergestellt werden» Hierzu wird beispielsweise auf dio
folgenden Veröffentlichungen verwiesen: SOV* Sidgwick "Chomica]
Elements And Their Compounds", Oxford Univ. Press, 1950, BeJten
1567 und 1599; Chemical Abstract» 4J1, 11060 gj Dwyor et al., J.ün.
Chem. Soc. 25.» 984 (1953); und Pay et al., J.-Äm.Cbem. Soo„ 84, 230?
(1962). Die dort beschriebeneii Verfahren beruhen auf dev Uüäöetsujig
eines Salzes des Metalls M mit ciinem Dike ton der formel R-C-CIIy-C-R.,
ir *- it
0
Verbindungen« in welchen awei öler mehr verschiedene Ligandeii an
das Metall M gebunden sind, können aus Mischungen der entsprechenden.
Diketone hergestellt werden»
Als organisches Lösungsmittel kann jode« Loa-u.-fi-smittel
werden, welches das hydrophobierende Mittel rjid die Verbindung
der Formel A löst» Beispielsweise seien genunr.t Kohlisnwt.sserstoffe,
wie Petroleum-Äther, Cyclohexan, 2-ÄthyHsxan, Kerori.ü,
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BAD ORIGINAl,
Toluol, Xylol und clergloiehsn; halogeniert« Kohlenv/ssasrstoffe /ie
Chloroform, symmetrisches Tetrachloräthan, Chlorbenzol, Hroiaoforni
und dergleichen; Alkhole wie Butanol, Isohexanol, Kekanol, Benzylalkohol, Propylenglykol, Butylenglykol, "lyzerin und dergleichon;
Ketene wie Aceton, Methylbutylketon, Acetophenon und dergleichen;
Äther wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Methylbutyläfcher, Dioxan,
Te trahydrofuran, Äthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldiraethyläther
und dergleichen. Man kann auch Mischungen von zwei oder mehreren
dieser Lösungsmittel verwenden. Vorzugsweise verwendet man solche Lösungsmittel, die bei Temperaturen unter 20O0C bei Atmosphärendruck
oder bei einem verringerten Druck bis zu 0,1 Atmosphären fluchtig
sind.
Die bei diesem Verfahren verwendbaren kohlenaboffhaltigen Elektroden
können aus reiner Kohle bestehen, is.3. aus Graphit oder poröser
Aktivkohle; die Elektrode kan.a auch aus einem Gemisch von Kohlenstoff
mit einem Metall wie Nickel odor Eisen bestehen, oder aus einem Gemisch von Kohle mit einem Kunststoff wie Polyäthylen oder
Polytetrafluoräthylen, oder ami einem (Ionisch von Kohle mit einem
Metall und einem Kunststoff, od?r aus Kohle auf einer Unterlage
von Metall, und dergleiohen.
Geeignete Hydrophobierungemittol für kohlenstoffhaltige Elektroden,
insbesondere für Brennstoffelementβ, sind bekannt. Beispielsweise
seien hier genannt ParaffLnöle, lar&JSlnwaohSB, halogenierte Paraffinöle,
halogenler te Paraffinwaohse, Polyolefir.« mit niederen Molekulargewicht
wie Polyäthylen und Polypropylen, al'.phatische einwertige
Alkohole mit 8 bis 18 Kohlonstoffatomen, ulyhole mit BTolekulargewiohten
awiechen 2.000 unt^ 4.000 wie Polyprop/lenglykol und. PoIybutylenglykol,
halogeniert^ Naphthaline, Perfluorchloräthylene
und dergleiohen.
Die Mengenverhältnieee der Hydrophobierungsml t^sel und der Verbindungen
naoh dtr formel A in der Lösung sind nicht kritisch. Tor-■Uf*w·!··
verwendet man aber das Hydrophobieruigsmittel in Mengen
•wischen 1 und 3 8ew.£t bezogen auf das Gericht uea Löeunnoisittele.
109810/1702
Vorzugsweise ist ferner die Verbindung der Formel A in solchen Mengen in der Lösung enthalten, daß zwischen'0,2 und 5,0 mg des
Metalle M auf den cm der Elektrodenoberfläche entfallen.
Die kohlenstoffhaltige Elektrode und die erfindungsgemäße Lösung
können nach üblichen Verfahren zusammengebracht werden, z.B. durch
Aufsprühen oder Aufstreichen der Lösung auf die Oberfläche der Elektrode; vorzugsweise taucht man die Elektrode 5 bis 10 Minuten
lang oder länger in die Lösung ein.
Nach dem Inberührungbringen mit der Lösung erhitzt man die Elektrode
auf eine Temperatur, die hoch genug ist, um die Verbindung der Formel A unter Abscheidung von Metall M zu zersetzen. Verbindungen der
Formel A zersetzen sich in Berührung mit der kohlenstoffhaltigen
Elektrode in der Hegel unter 2000O. Wenn das Metall Platin oder
Palladium ist» so liegen die bevorzugten' Zersetzungatemperaturen
«wischen 100 imA 1500C. Das Erhitzen kann in der üblichen Weise
vorgenommen weiu«n, fc.B. im Vakuum, in Luft, in einer inerten
Atmosphäre, oder in einem Strom eines warmen Gases. Die Srhiteungsssit muß auereiohen, um die Verbindungen der Formel A im wesentlichen vollständig au elementarem Metall susirsotzen. Diese ZersetBungsselt hängt in gewissem Umfange von der Art der verwendeten
Verbindung und von der Temperatur ab. Zn der Regel genügen Zer-'
setsungsseiten von 1 bis 16 Stunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt verschiedene Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren mit sioh. Bin Vorteil besteht darin,
daß die Verbindungen der Formel A sohoη bei verhältnismäßig tiefen
Temperaturen leicht vollständig sersetit* werden, und daß daher dl*
so behandelten Elektroden keine uns:ersetzen katalytisohen Verbindungen enthalten, die später, in den Elektrolyten gelangen können.
BiB weiterer Vorteil besteht in der Anwendung niedriger Zereeteungs*
teaperatuxen, was besonders dann von Bedeutung 1st, wenn dünn·' - ·
Slektroden, insbesondere solche elektroden, bei welchen.di· Kohlen*
tolleren mittels hoohaolekularen Polyäthylenen miteinander verbünde·/:
10··1Ρ/17Ο2
*k%, -'··■ BAD ORtGIiIAl.
sind, verwendet werden« Man kann hierbei den Katalysator bei
Temperaturen unter 1200O abscheiden, da durch Anwendung höhei
Temperaturen die Elektroden geschädigt werden können»
Bin weiterer Vorteil besteht in der sehr gleichmäßigen Verteilung
des katalytisehen Metalls über die gesamte Oberfläche der Elektrode«
ist bekannt, daß hydrophobierte kohlenstoffhaltige Elektroden in Brennstoffelementen eine gewisse Anspringzeit brauchen, während
welcher sie einen Strom von geringer Dichte liefern. Biese Anspring»
zeit nach der Katalysierung und der Hydrophobierung ist erforderlich, um eine Oberfläche von geringem Widerstand zwischen der Elektrode
und dem Elektrolyten zu bilden« Elektroden, die nach dem Verfahren
nach der Erfindung hergestellt sind, brauchen in üblichen Brennstoffelementen eine Anspringzeit von etwa 1 bis 3 Stunden. Demgegenüber
brauchen in ähnlichen Brennstoffelementen Elektroden, die in getrennten Verfahrensschritten zuerst katalysiert und dann hydro·=·
phobiert worden sind, üblicherweise Anspringzeiten von etwa 1 bis 3 Tagen.
Auch in solchen Fällen, in welchen eine Kohlenstoffhaltige Elektrode
zuerst hydrophobiert und in einem zweiten Schritt mit einer wäßrigen
Lösung eines Edelmetallhalogenids katalysiert 1st, ist es erforderlich,
die Reste des Halogenides auszuwaschen, bevor die Elektrode in Betrieb genommen wirdο
Es ist auch nicht zu empfehlen, kohlenstoffhaltige Elektroden zuerst
zu Hydrophobieren und dann mit einer lösung zu behandeln, die eine Verbindung der Formel A in einem organischen Lösungsmittel enthält;
in solchen Fällen kann das organische Lösungsmittel das Hydrophobierungsmittel
herauslösen.
Die nachstehenden Beispiele zeigen beispeilsweise einige Ausführungsformen der Erfindungο
109810/1702
Eine kohlenstoffhaltige Elektrode von 15,2 χ 12,7 x 0,6 cm wurde
5 Minuten lang in eine Lösung eingetaucht, die 50 ml Paraffinöl und 2 g Palladiumaoetylacetonat der Pormel (CH-O-(S-COH, )„
J t ι J Λ
0 J> Pd
in 100 ml Benzol enthielt.Dann wurde die Elektrode im Vakuum
einige Stunden lang auf 1600G erhitzt« Bei Verwendung in einem
Brennstoffelement lieferte die Elektrode nach einer Anspringzeit von etwa 2 Stunden einen Strom von 50 Milli-Ampere/cm*" „
ι
Eine Elektrode von 15i2om x12,7omxQ,89 mm für ein Brennstoffelement, die aus/Polyäthylen verbundener Kohl· auf einer Unterlage aus Nickel bestand, wurde etwa 5 Minuten lang mit einer Lösung getränkt, die 50 ml Paraffinöl und 2 g Platinaoetylacetonat der formel
Eine Elektrode von 15i2om x12,7omxQ,89 mm für ein Brennstoffelement, die aus/Polyäthylen verbundener Kohl· auf einer Unterlage aus Nickel bestand, wurde etwa 5 Minuten lang mit einer Lösung getränkt, die 50 ml Paraffinöl und 2 g Platinaoetylacetonat der formel
, (QH-O-GH-COH,)«
in 100 ml Aceton enthielt» Die Elektrode wurde dann an der Luft
einige Stunden auf etwa 1SO0O erhitzt« Bei der Verwendung in
einem Brennstoffelement llaferte die Elektrode nach einer Anspringzeit
von wenigen Stunden den berechneten Strom0
Beispiel III j
Xhnllche Ergebnisse, wie bei den Beispielen I und IX,werden erhalten,
wenn man als Lösungsmittel Kerosin verwendet und al^-Hydrophobierungemittel
ein Paraffinwachs rait einem Schmelzpunkt von 65 bis 100°0.
109810/1702
BAD ORIGINAL
Ähnliche Ergebnisse wie in den Beispielen I, II und III werden erhalten, wenn man Sohwermetall-Verbindung der nachstehenden Formeln
verwendet.
CH--C-CH0-CCH,),,
OO 0 0 0 0
Rh^ ' Ir Rh
Anstelle oder zusammen mit Verbindungen der Formel A können auch *
Verbindungen der Formel B
verwendet werden* In dieser Formel bedeutet H* Platin, Palladium«
Rhodium, Iridium, Ruthenium oder Osmium. G und O1 sind Kohlenwasserstoffreste, von denen wenigstens einer mit dem Metall M1 pigebunden let. Vorzugsweise enthalten Q und 0' 5 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiel« solcher Verbindungen sind« OjpLopentadienyl-Rhodiua-Oyolopentadien, Hethyloyclopentadlenyl-Rhodium-Metnyloyolopentadlen,
Oyclopentadienyl-lridlum-Oyolopentadien, Oyolopentadienyl-Palladium-Oyolopentenyl, Diojdopentadienyl-Rutlieniuinf Dicyclopentadienyl-Oemium, Oyolopentadienyl-Rhodium-Cyciooota-lyS-Blen und dergleichen.
Die Verbindungen der Formel B und Verfahren eu ihrer Herstellung
sind in der chemischen Literatur beschrieben.'
'·" v* · BAD OflfÖiNAL J '" *
Claims (1)
- ^ΊΟ -PatentansprücheVerfahren zum.gleichzeitigen Hydrophobieren und Katalysieren von kohlenstoffhaltigen Elektroden» dadurch gekennzeichnet, daß man die Elektroden mit einer Lösung in Berührung bringt, die in einem organischen !lösungsmittel ein Hydrophobierungsmittel und mindestens eine Verbindung der Formelund/oder der Formel
enthält/und die Elektroden dann so hoch erhitzt, daß die Edelmetallver» bindung zersetzt wird, wobei in den Formeln M Platin, Palladium, Rhodium oder Iridium bedeutet, R gleiohe oder verschiedene einwertige Sohlenwasserstoff-Resie bedeuten, und η eine ganze Zahl ist, die der Wertigkeit von M entspricht, M1 Platin, Palladium, Rhodium, Iridium, Ruthenium oder Osmium bedeutet, G und G' Kohlenstoffwasserstoff-Roste bedeuten, von welchen mindestens einer mit dem Metall M1 pi-gebunden ist*2« Verfahren nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen, in welchen jede der Gruppen R 1 bis 10 Kohlen~ stoffatome enthält«3. Verfahren naoh Anspruch 1 o*er 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen, In welchen jede der Gruppen R keine aliphatische ungesättigte Bindung enthält»4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet duroh die Verwendung von Verbindungen, bei weichen r Z bedeutet, wenn M Platin oder Palladium iet, und 3 bedeutet, wenn M Rhodium oder Iridium' ist.109810/1702BAD ORIGINAL5α Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen* in welchen jede der Gruppen G und G· 5 bis 10 Kohlenstoffatome enthalteVerfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5t gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lösung mit einem Lösungsmittel, das bei Drucken zwischen dem atmosphärischem Druck und einem Druck von qi Atmosphäre unterhalb 2000O flüchtig ist.7» Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Elektroden aus reinem. Kohlenstoff oder aus einer Mischung von Kohlenstoff und Metall oder aus einer Mischung von Kohlenstoff und einem Kunststoff oder aus einer | Mischung von Kohlenstoff, Metall und einem Kunststoff oder aus Kohlenstoff auf einer Unterlage von Metall.8, Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Elektrode aus Graphit oder poröser aktivierter Kohle.9. Verfahren nach Anspruch 7 t gekennzeichnet durch die Verwendung einer Elektrode, die Nickel oder Eisen enthält„10» Verfahren naoh Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Elektrode, die Polyäthylen oder Polytetrafluoräthylen enthält.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lösung, die 1 bis 2 Gewo$ dea Bydrophobierungsmittels, bezogen auf das Gewicht des Lösungsmittels, enthält. .12ο Verfahren nach einem-der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lösung, die solche Mengen der katalytisch wirkenden Verbindung enthält, daß auf äeden cm der Elektrode 0,2 - 5,0 mg des Metalle entfallen»109810/170215ο Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 - 4, 6-8 und 10 - 12, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Löeung, die als Schwermetallverbindung Palladiumacet-ylacetonat enthält, ferner daduroh gekennzeichnet, daß man die Elektrode auf 100 bis 1500O erhitzt.Ho Verfahren nach einem der Ansp:?üohe 1 -4» 6-8 und 10 - 12, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lögung, die als Sohwermetallverbindung Platinucet^yXacetonatmthält, ferner dadurch gekennzeichnet, daß .?.an die Elektrode auf *00 - 1500C erhitzte15β Verfahren nach einem der Arsprüche 1 -4, 6-8 \nd 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung verwindet, welche ala Schwermetallverbindung Rhndiumacetylacetonat enthältβ109810/1702BAD ORIGINAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1114908A (de) |
Cited By (1)
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DE2129429A1 (de) * | 1970-07-24 | 1973-07-19 | Galvanische Elemente X 9500 Zw | Verfahren zur erzeugung einer kontinuierlichen hydrophobieaenderung ueber den querschnitt von elektroden |
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US3098772A (en) * | 1962-06-01 | 1963-07-23 | Walter G Taschek | Electrode for fuel cell |
NL297213A (de) * | 1962-08-28 | |||
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1964
- 1964-09-03 US US394339A patent/US3364074A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-08-21 DE DE19651546725 patent/DE1546725A1/de active Pending
- 1965-08-30 JP JP5261765A patent/JPS4526941B1/ja active Pending
- 1965-09-02 GB GB37447/65A patent/GB1114908A/en not_active Expired
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---|---|
US3364074A (en) | 1968-01-16 |
GB1114908A (en) | 1968-05-22 |
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