DE1546249A1 - Verfahren zur Herstellung von Holzstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzstoffen

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DE1546249A1
DE1546249A1 DE19641546249 DE1546249A DE1546249A1 DE 1546249 A1 DE1546249 A1 DE 1546249A1 DE 19641546249 DE19641546249 DE 19641546249 DE 1546249 A DE1546249 A DE 1546249A DE 1546249 A1 DE1546249 A1 DE 1546249A1
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DE
Germany
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sodium
impregnated
wood
borohydride
aqueous
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Application number
DE19641546249
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English (en)
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Cartsunis Louis Peter
Kindron Robert Richard
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FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
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    • D21C9/1084Bleaching ; Apparatus therefor with reducing compounds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/14Disintegrating in mills
    • D21B1/16Disintegrating in mills in the presence of chemical agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzstoffen
    sma@sasas.@ ss@-@sass_o@x@:a@asaassass=asa=saa
    Die Erfindung betrifft die Herstellung von Zellstof ß, insbe-
    sondere die Herstellung ton Zellstoffen von hoher Ausgangaxeisee
    und der Fähigkeit, auf eine noch höhere Endweisse gebleicht au
    werden,
    Zellstoffe, insbesondere Holzfasern, die man zur Herstellung von
    Papier, Pappe und dergleichen verwendet, werden gewöhnlich ge-
    bleicht oder geweisst bzw. aufgehellt mit irgendeinem von vielen
    Mitteln, besondere Pereaueretoffohemiäalien, wie Wasserstoffper-
    oxyd oder Natriumperoxyd oder mit chlorhaltigen Chemikalien, wie
    den Hypochloriten. Es wurden brauchbare Verfahren unter Verwen-
    dung von Mitteln aus jeder dieser Klassen entwickelt, die allen
    Anforderungen der Bearbeiter genügen. Das groeee Volumen der zu
    bleichenden Materialien und die kritischen äorderungen der End-
    verbraucher, wie $.B. der Papierhersteller, haben es jedoch
    erforderlich gemacht, weiter zu forschen, um ausätzliohe Mittel
    zum Bleichen der haeern zu entwickeln.
    Besondere Berücksichtigung fand hierbei der Wunsch nach der
    Schaffung von Bleichmitteln, die bei einer Vielzahl von Bleich-
    operationen anwendbar sind, z.B, beim Bleichen von Holzfasern,
    die in diesen Arbeitsgang in irgendeinem Zustand zwischen einer
    orientierten, d.h. in gerader Linie ausgerichteten Porm, wie
    Hol$eehnitzel oder dergleichen, bis zu Stoffen, in denen die
    fasern wahllos angeordnet oder diaorientiert sind, eingeführt
    werden.
    Ein Beispiel für ein Gebiet, das seit langem bereite untersucht
    wird, ist das Sulfitetoffverfahren. Dies ist ein chemisches
    Stoffherstellungsverfahren, bei dem Holzsohnitzel zur Herstel-
    lung von Cellulosefaeern, dir für_die Papierherstellung geeig-
    net eind,,mit wäßrigen Lösungen behandelt werden, die Bisulfit-
    ionen .und freies 802 enthalten. Nach diesem Verfahren hergeeteMr-
    ter Stoff besitzt eine gute Antangsweiese und kann auf einen
    höheren Weiseegrad mit den üblichen Bleichmitteln, s.B. Wasser-
    etofiperosyd, Hypochloriten und dergleichen, im Anechluse an
    a
    seine Herstellung gebleicht werden. Das SuIfitverfahren be-
    sitzt jedoch einen schwerwiegenden Nachteil. Die Ausbeute an dem
    nach diesem Verfahren erzeugten Stoff ist gewöhnlich niedrig
    und liegt in allgemeinen nur in der Grössenordnung von 40 bis
    50 #* verwendbarem Stoff aus einer gegebenen Holamenge.
    Zahlreiche Variationen den Bulfitverfahrene wurden entwickelt,
    um die Stoffausbeute zu erhöhen. Typische Variationen sind die
    chemisch-mechanischen Verfahren, wie z.B, das Schnitzel-Holz-
    eehlitfverfahren,,Neutralsulfitverfahren und ähnliche Verfahren,
    bei denen eine mechanische hasertrennung zusammen mit der frier-
    trennenden Wirkung der Lauge angewendet wird. Diese chemisch-
    -meohanschen Verfahren liefern im allgemeinen erhöhte Ausbeuten
    und-überführen 50 bis 90 % des Holzes in brauchbare Fasern. Je-
    doch besitzen Stoffe, die nach diesen teile mechanischen, teile
    chemischen Verfahren hergestellt wurden, eine geringere AusgengB-
    weisee bzw. Helligkeit, als sie Stoffe aufweinen, die nach dem
    chemischen Sulfitverfehren erhalten wurden und sind schwierig
    auf einen annehmbaren Endgrad zu bleichen, auch wenn culfitlau- I
    gen bei ihrer Herstellung verwendet wurden.
    Es bestand daher ein Bedürfnis nach einen Verfahren und Mitteln
    dafUr, um die Weines von ungebleichten oder teilweise gebleich-
    ten Zellstoff durch Behandlungen zu erhöhen, die zur Anwendung
    mit Holzfasern in verschiedenen Stadien der :`toffheratellung,
    d.h, an jedem Punkt@awischen den Holzschnitzeln und dem Stoff,
    geeignet sind.
    t
    Ausserdem bestand ein. Bedarf nach einem Verfahren und !'itteln
    dafür, welchen Zellstoff aus Holz mit verbesserter Ausbeute lie-
    fert und gleichzeitig einen Stoff mit guter Auagangsweieee und
    der Fähigkeit, sieh resch auf eine höhere, gegebenenfalls er-
    wüneohte Weisse bleichen zu lassen, zur Verfügung stellt.
    Nunmehr wurde völlig überraschend gefunden, dann sich ein Zell-
    stoff mit hoher Anfangsweinte in hoher Ausbeute und in einer
    Fort, in der er zu einer noch höheren, gegebenenfalls gewünsch-
    ten Weisse gebleicht werden kann, herstellen lässt, indem Cellu-
    losefaeern, die entweder in orientierter oder diaorientierter
    Form vorliegen, seit einer wäßrigen Lösung imprägniert werden,
    die Bieultitionen enthält und einen pH-Wert von etwa 2 bis 7
    aufweist, um mindestens etwa 0,04 06w.-1t Bisultitionen (etwa
    0,05 % als Natriumbisulfit ausgedrückt) auf den Fasern zur Ver-
    fügung zu stellen, die mit Bieultitionen imprägnierten fasern
    dann mit etwa 0,01 bis 0,5 Gew.-% der Fasern an einem Alkali-
    aetallborhydrid in Berührung gebracht werden und die Rg#entien
    auf die Fasern einwirken gelassen werden, um ihre Weisse zu ver-
    beesern.
    Bei einer bevorzugten
    der Erfindung sind die
    mit der bieultitionenhaltigen, wäarigen Lösung behandelten Cellu-
    losefanern in form ton Holzschnitzeln orientiert und die blsul-
    titionenhrltigen Schnitzel werden zusammen mit dem Alkalizetall-
    borhydrid in eine mechanische Pasertrennrorrichtung gebracht,
    wo sie bei einer Temperatur von etwa 60 bis 100°C in Fasern un-
    terteilt werden.
    Das Bisultition wird mindestens in der tierfachen Menge dis Bor-
    hydrids oder etwa der fünffachen Menge den Borhydride, wenn das
    Bisultit als Natriumbisulfit ausgedrückt wird, angewendet. Die
    Anwenduhg' ton wesentlich mehr als dieser lienge, ergibt beint
    Bleichen keine zusätzlichen Vorteile, obwohl es Zur Stoffher-
    stellung wünschbar sein kann, no dann keine Begrenzung für
    die Xari.salmenge an Bisulfitionen, die verwendet werden kann,
    angegeben werden soll.
    Es gibt keinen Grund, der erwarten liess, dann die Verwendung
    der angegebenen kleinen Borhydridmenge die fentieetellte ausge-
    prägte Verbesserung in der Weisse des Stoffee bewirken würde.
    Wenn des Borhydrid in den angegebenen Mengen entweder in einer
    Hol$iaprägnierungsetufe oder als Zusatz zu einem Stoff alleine
    ,verwendet wird, ao erhält man. keine Verbesserung der Weisse.
    Dies ist trotz der Tatsuche no, dass das typische Borhydrid,
    Ratriumborhydrid, als Bleichmittel bekannt ist und der Grund
    liegt wahrscheinlich in der geringen Xenge den bei der vorlie-
    genden Arbeitsweise verwendeten Mittels. Ausserdem ergeben die
    in der ersten Stute des Verfahrens der Brfindung verwendeten
    kein Borhydrid enthaltenden Imprägnierungelaugen keine entspre-
    ohende Aufhellung bzw. Weine* des Stoffe, ohne den Zusatz von
    Borhydrid.
    Man kann zwar die Theorie aufstellen, dann Natriumborhrdrid und
    Bieulfit, unter Bildung des Bleichmitteln ltatriumdithionat rea-
    gieren, ein direkter Zusatz von fatriuwdithionat als Bleiohnit-
    tel erfordert jedoch ttir eine zufriedenstnllende Bleichwirkung
    eine viel gröenere gen«e dieser Chemikalie als sie bei einer
    Reaktion des hier verwendeten Natrinmborhydride mit des Biaul-
    fit gebildet würde.
    Die in der ersten stufe den Verfahrens verwendeten Bleichlaugen
    haben eine Biaultitionenkonsentration von etwa 0,25 ßew.-% bin
    zu der in der zmprägnierungelauge maximal löslichen Xenae. Wich-
    tig Ist nur, das® diese Bieultitionen in der Lauge gelöst fror-
    liegen, so dann sie durch die Zasern entsprechend absorbiert
    werden körnen.
    Die Bisültitionen werden in das Verfahren in Zorn von Alkali-,
    Erdalkali- oder Amoniuwbisultiteneingetührt, insbesondere als
    Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und Ammoniumbieultite
    oder als Sohweteldio=yd oder sohwetlige Säure. Die laugen der
    Stufe 1 enthalten vorzugsweise erhebliche Mengen einen Alkali-
    sultite oder einen anderen alkalischen tottea zusammen mit dem
    Bisultition, um den pH-Vert der Beuge auf etwa 5 bis 7, dem be-
    vorzugten pH-Wert der Bisultitlaugen den vorliegenden Verfahrene,
    einzustellen. Der pH-Wert dieser laugen betrügt in Abwesenheit
    eines alkalischen Zusatzes gewöhnlich etwa 4,5 bis 5 oder weni-
    ger. Bei sugeeet$tea Alkali beträgt der pil-"'ert etwa 5 bis 7.
    Wenn der pii-Kert der lauge, wie sie bei der rntängliohen Be-
    handlung verwendet wird, wesentlich über 7 liegt, so wird das
    Aufhellungamaea des Stoffen durch die zweite Behandlung mit Bor-
    hydrid vermindert. Zusätzliche Beetagdteile, wie sie gewöhnlich
    in Sulfitlauaen verwendet werden, wie s.B.Natriumoarbonat, ,
    oxyd
    Natriusbioarbonat, fatriumh'driai, esiuahydroxyd und derglei-
    ohen, können in der Biaultitstottlau;e enthalten sein.
    Das Alkaliborhydrid ist ein lestetott und wird gewöhnlich in
    Pose seiner wäßrigen Lösungen zugesetzt. Bei PR-Werten unter
    etwa 7 neigt en zur Zersetzung und daher ist es für eine optimale
    Stabilität erwünscht, den pH-Wert der Borhydridlösung vor der
    Verwendung durch Zugabe eines inerten alkalischen Stoffee, wie
    Xatriwehydrozyd, Xatriumcarbonat und dergleichen, schwach alka-
    liaoh zu halten. Die bevorzugten Alkaliborhydride zur Verwendung
    bei der Erfindung sind die Natriums- und äaliumborhydride.
    Da. Alkaliborhydrid wird im Statt in einer Menge von etwa 0,C1
    bin 0,5 Gewiohteteile verwendet. Gewöhnlich wird nicht mehr als
    etwa ' Gewiehteteil Barhydrid auf je 4 Gewiohteteile Biaulfition,
    oder 5 Gewiohteteile Bisulfit, wenn es als Natriumbisultit gus-
    gedrückt wird@ das durch die Holzschnitzel surtiokgehalten wird,
    verwendet. Das Biaulfition liegt nach der ersten Behandlung i'
    Holz in einer Menge von mindestens etwa G,0; bis 290 Gew.-%,
    ausgedrückt als Ion, und von @tß.n,ee etwa 0,05 bis 2,5 Gew.-!4,
    ausgedrückt s.B. als Natriuabieultit, vov, i(#jbei oft mehr ver-
    wendet wird, um die Stoffbildung zu unteratüteen.- Trotz der ge-
    legentlichen Anwendung von mehr als 2,5 ß Natriunbisulfit, z.B.
    bei typischen Holz- und Stoffbehandlungen, ist die Anwendung von
    mehr als etwa 095 G«:-% Borhydrid auch bei so grossen Mengen
    Hiaulfit nicht notwendig, sondern ,vergeudet, dt auagezeiehnete
    Weieagrsde mit bis zu 0,5 % Barhydrid erhalten werden. wie oben
    bereits angegeben, ist diese Menge von C,C1 bis C,5 Gew.-Y Bar-
    hydrid bei Abwesenheit von Bisulfitionen nicht in der Lage, eine
    brauchbare Aufhellung des Stoffes zu erzielen.
    Das vorliegende Stoffheretellungsverfahren ist auf praktiseh,alle
    Hölzer anwendber, die zur Herstellung von Holzstoff verwendet
    werden. Derartige Iiölzer sind vorzugsweise
    wie
    Kiefern, Fichten, Tannen, Hemloektannen und dergleichen, obwohl .
    Harthölzer, wie Boche, Ahorn, Eiche, Birke und dergleichen,
    ebenfalls nach dem vorliegenden Verfahren behandelt werden kön-
    nen. Des Verfahren ist besondere geeignet, wenn aus wirtsohaft-
    liohen Gründen gewttnscht wird, praktisch das gesamte Holz, ein-
    eehlieselich den nicht oellulosisehen lignine und anderer im
    Holz vorhandenen "taterialien, im Stoff zu erhalten, da diese
    nicht celluloeiechen Materialien ohne die erfindungegenäene Be-
    handlung das Hüls in erheblichem Manne dunkel färben.
    Das Borhydrid kann den bieulfithaltigen Celluloeefaoern entweder
    vor oder nachdem die Fasern diaorientiert, d.h. zu Stoff aufge-
    arbeitet, wurden, zugesetzt werden. Beispielsweise kann das
    Biaulfition eingeführt werden, während die fasern noch in Form
    von Holzeehnitzeln verbunden sind und des Bonhydrid kann günstig
    ewwder in der Paeertrennstufe oder nach der Unterteilung den
    Holzes in die fasern zugegeben werden. Es ißt lediglich not-
    wendig, daee die mit den Bonhydrid zu behandelnden Fasern
    Bisulfit enthalten. Daher kann das liulz mit der Bi sulfition auf
    einem Mahlwerk imprägniert werden und die erzeugten Fasern werden
    danach mit Bonhydrid behandelt, oder die fasern, die aus anderen
    Fasertrernverfahren, welche ein bisulfitionpnhaltigea Paepr-
    pr dukt liefern, erhalten wurden, können mit Bonhydrid behandelt
    werden. 'Wahlweise können die Fasern auch ohne Bleultit zu --toff
    vera rbni tf t werden und dßn Bi gutfit den vorgebildeten Stoff zu-
    gesetzt werden. Das Bonhydrid kann dann dem bieulfitionenhaltiE;Qn
    Stoff zugegeben werden.
    Eine weitere viertvolle Anwenduneaart den Verfahrens besteht in
    der Nachbehandlung gebleichter Paeern Mit Borhyd_ id. im Anschluse
    an eine '»aesera-toiiperoxydbleiche wird 2.B. gelegentlich ein
    Metallbisulfit in aitu auf der Faser durch .Ansäuern mit schwef-
    liger Saure, die oft in forn von ,-:;ohvrefeldioxyd zugegeben wird,
    erzeugt. Ein Zusatz von Borhydrid nach dieser Ansäuerung be-
    wirkt,/ eine Verbeaserung den Weisagrades des Stoffes.
    Bei der bevorzugten Auofzihrungeform der =prfindung wird das Holz
    bevorzugt zu Stoff verarbeitet, nachdem es zur Ae.eichterung der
    Absorption der lmprägnierungslauge zu Schnitzeln geschnitten wur.-
    de. Diese Schnitzel worden zuerst mit der ytoffherstsllungelauge
    bzw. Kochlauge, nämlich der biaulfithaltigen Lauge imprügniert
    und danach trockenlituten e°elneseii und ln e.nsr. Zerfriserer ge-
    bracht, z.B. eine Coheibenreibaaahineg eine HmerWILlg @tab-
    mühle oder äh11lieti! @C3:.°rict. 'aru1 la sei' e@a@e" zuge-
    feirt werden, liegen die faeet in den liolzeetaitzein 3n sörientiei
    ter oder aneinanäergereihtc@r Pormo. Beim Aunfliessen aue dem
    Zerfaserer liegen die fass:ma in wahlloaer Anordnur4 sls Stoff
    vor.
    Die im Zerfaaerer verwendete Temperatur beträgt etwa 60 bis 100°c,
    Es ist weder notwendig noch erwünscht, dis Temperatur wesentlich
    99°
    über etwa, 1*CKzu erhöhen, während. ein Betrieb unter etwa 6000
    die für den Betrieb erforderliche Zeit erhöht. Die Schnitzel
    werden in den Zerfaeerer vorzzgoweiee in der üblichen Zerklei-
    nerungekonzentration von etwa 4 bis 20 1 fesstatoffge%alt zugefUhr-
    Nach der -räitfernung aus der Zerfaeerer können nie zur Entfernung
    von Wasser behandelt oder bei der Konsentration,mit der sie er-
    hrlten wurden, weiterbearbeitet werden.
    Die Teaperntur, bei der das vorliegende Verfahren auajefttb-rt
    wird, kann in weiten Grenzen variiert werden' wie in den naah-
    ntehenden Beispielen geneigt wird. Wie oben angegeben, soll die
    Temperatur, wenn das Borhydrid in der Znrfaeerungentufe bei ei-
    nem Verfahren, das mit Hc@lnaohnitaeln arbeitet, zugesetzt hird,
    gewöhnlich etwp 60 bis 10C0C betragen. Es ist hier jedoch mög-
    lich und fiir-veraohiedene Arbeitnweleen Push erwünscht, das Ver-
    fahren der Erfindung bei fiemperrturen einahen etwa 1 5 und 11500
    auszuführen.
    Dia folgenden Beispix°%e werden nur eur Verensohaulichung der
    veraohiedenen Ausführungeadgliohkeiten des vorliegenden Ver-
    fahrene angefUhrt und zollen diese sich hierdurch in keiner
    Weise begrenzenP
    Bel
    Zte uof llhr.tM&.9£ornd "r PZLlnl, e . nen fern,.
    w.@w.arrs r
    E
    hexe
    P.leiohnversuah ;Nürdliche Kiefernsulinitnel m: !.t Diona wurden .t einer wUrigen ä.beung,
    die 5 14 Nutumbieu*@fit und 1C' ;_ @tg@r@uul.fit, bcnogen auf
    ofcntrucker_et> holz, enthielt und die einen piI-" ert von 7 auf-
    wies, bei einem Verhältnis von leuge zu Helm N-,@-n 5"2 s 1 impräg-
    niert. Die Imprügnierung wurde bei 14 atU, 15 1.Unr t;en 'eng bei
    Zinueertemperatur durchgeführt und der pH-,Wort der restlichen
    Zeuge nach der Imprägnierung war 6,7. Die iioleootmitxel hielten
    2,6 , ihre® Gewichten an Natriuabizultit und 5,2 44 Natriumsultit
    zurück. s
    Diese Schnitzel wurden gleichseitig Grit den in der folgenden
    Tabell,i gezeigten wäßrigen I.beungen in eine Soheibenreibmanchine
    gebracht, und zwar mit einer Stoffdichte von 5,0 %. Die Tempera-
    tur in der Soheibenreibmaeohine lag zwischen 7C und 1000C und der
    erzeugte Otolf wurde ein: Stunde bei einer Temperrtur von 600C
    gehalten, worauf die in @ der Tabelle I angegebenen Weisswerte be-
    e t immt wurden*
    ' sieze
    Probe Zusatz in vier Reib»aohinb Zuoatz@ (Iiellirkeit;igrrd)
    Nr.
    1 kein Izprägnierungsaittel (? 5595
    2 Natriumborhydrid2 Ei,CS 59,2
    3 Natriumborhfdrid2 ö,10 63,4
    4 Hatriumbori:;. drid2 c , 20 6397
    5 Hatriuadithionat3 1,@ 59,3
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    2) als a,1%ige Lösung zugegeben
    3) entaprioht 0922 @6 Natriumborhydrid, umgesetzt mit 1,2 4
    Natriuabieulfit.
    Beiau---.-ie1@2
    yerfa_h£en vors, Beie#pieL,1 ä
    auulfit
    hae Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unter-
    eohied, dass die zur ersten Behandlung der Holzschnitzel ver-
    v.endete Imprägnierungslauge aus Wasser bestand,.deesen anfäng-
    licher und endgültiger pH-Wert (nach der Imprägnierung) 6,?
    betrug.
    Tabelle II
    Probe Zusatz in der Reibmaaohine 54 Zusatzl Weises
    (He13.i.itd@rad )
    1 kein U 4993
    2 Hatriumborhydrid2 (192C 5195
    3 Netriumborhydrid2 0,40 5198
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    2) &1s G,1?ige wäßrige löeung zugesetzt
    Eeel,3
    rrfinduna@ er-.@ä,asee Verf
    Nördliche Kiefernschnitzel wurden mit einer w1I3rigen Lösung
    imprägniert, die 5,5 "' Natriumbiaulfit und 19 ' Natrium®ulfit
    (bezc,gen auf ofei.zetrecknetes Yclz) enthielt, bei einem Verhält-
    nis von I:aW;e zu Holz vor. 9,1 : 1. :Der p." Wert der Imhrägnieruni.,e-
    lösung war vor :1er Imrrkr"ierung 7,' und nach der Imprägnierung
    6,6. Die Imprägnierung wurde vrähr--nd 2t; `finuten bei 1095 atü und
    Zi -3nertemperatur durch(- eftihrt. Die Schnitzel ebaorbierten 5,0 ;'
    ihres Gewichtes an Natriunbigulfit und 6t5 r%, an Natriumaulfit.
    Die Zerkleinerung wurde in einer Scheibenreibmasehine ausgeftihrt,
    mit-einer Breidichte von 5,0 ;@ auf ofentrockener Basis und bei
    einer Temperatur von 70 bis 9300, unter Zusatz der in Tabelle
    III angegebenen Lösungen.
    Tabelle "",1,.1
    Probe Zusatz in der Reibmaschin- yK Zu:,atz1 Weisse
    `ir. (Hell igkei tagrad
    1 kein 0 54,5
    2 Natriunborhydrid2 0,05 5993
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    2) als 0,1-ige wäßrige Lösung zugesetzt .
    Be@@,piel @
    Y irhren der Erfindun mit anaoh Teesender Nachbleiche
    Gemischte Kiefern-Tannen-Hemlocksahnitzel wurden mit einer wäßri-
    gen Lösung, die 9,2 % Natriumbieulfit enthielt und einen pH-Wert
    von 4,5 aufwies, bei einem Verliältnis von Imprägnierlauge zu
    i,iG 1a von 8 : 1, bei 1295 atü und Zimmertemperatur 15 Minuten im-
    prägniert. Die aus dem Imprägniergefäue entfernte restliche lau-
    ge hat einen pIi-i=ert von 4,9. Die 4'chnitzel absorbierten 2,8 %
    ihres Geeichtes atz ratriumbisulfit. Anechl.ieBRend wurden die
    :otznitzel bei einer Ereidi"rlta von 595 % bei eurer Temperatur
    roxi 7a bis 930C in einer Schelbenreibmaschine, unter gle i. nhzei-
    Ügein Zusatz der in Tabelle IV angegebenen Zusätze zerk@ei-
    Tabelle IV
    Probe Zusatz in der Reibmaschine ; Zu:-atz l lreieee
    Nr. (lte11igkeitagrad )
    1 kein 0 58,8
    2 Natriumborhydrid2 09025 62,3
    3 Natriumborhydrid2 01,050 64,2
    4 Natriumborhydrid2 0,2C 63,3
    5 Natriumborhydrid2 1,0 62,5
    6 ttat r-1 umdi thi onat3 190 6096
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    2) als 0,1 @ige wäßrige Lösung zugesetzt
    3) entspricht 0,22 ' Natriumborhydrid, umgesetzt mit 1,2 4
    Natriumbisulfit.
    Die Proben dieses Beispiele wurden abschliessend mit Wasserstoff-
    peroxyd gebleicht, unter Verwendung einer wäßrigen Standard-
    wasseretoffperoxydlösung, die 1,0 9% H202 (1t'0 @), 5,C 4'# Natrium'
    eilioat, 41o B6 und 1,0 % Natriumhydroxyd (bezogen auf ofenge-
    trockneten Stoff) enthielt. Die Bleiohung wurde so duroh$eMrt,
    dann der zerkleinerte Stoff bei einer Breidiohte von 12 % im-
    prägniert und 3 Stunden bei 6000 gehalten, wurde, In Tabelle V
    sind die Ergebnisse dieser Bleiohung aufgeführt.
    @abe@,V
    Probe Weisen vor dem Bleichen Weisse nach der Bleichen
    Hr.
    1 58i8 70,2
    2 62f3 7296
    3 6492 7297
    4 6393 - 74,5
    3 62,5 73,8
    6 6096 7198
    fahren von "@e suiel ,@. o e , His-
    Holssohnitzel, ähnlich den@iji in Beispiel 4 behandelten, wurden .
    mit Wasser tos p11-Wert 6,89 bvi einem Verhältnis von Lauge zu
    Holz von 8 s 1 Imprägniert* Die Imprägnierung wurde 15 Minuten
    bei Zimmertemperatur und 12,4 atü durchgeführt und nach der Im-
    prägnierung hatte des reetliohe Ttasser einen pH-:iert von 6,3.
    Die imprägnierten Schnitzel wurden dann in einer Soheibenreib-
    aasohine bei einer 2iohte von 595 ?4 und einer Temperatur von
    70 bis 930G zerkleinert. Der in der folgenden Tabelle VI ange-
    gebene Zusatz wurde wie angegeben, beigesetzt.
    zauum V,
    Probe Zusatz in der Reibmaschine Zusatz@ Weisse
    @(r. (ttelligkeitagrad
    1 kein 0 51,9
    2 Netriumborhydrid2,t':5 53,4
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    2) als 0,1@ige wäarige Lösung zugesetzt
    ieriel-6 '
    Vor en Al !r i d Fichte und Ii la
    einen V,gr ie everB t Dithionat
    Gemischte Fichten-Tennen-Hemloekochnitzel wurden mit einer whßri-
    gen Lösung, die 9,3 % Natriumbisulfit und 18,6 ;t Natriumeulfit
    enthielt, bei einem Verhältnis von Tauge zu Holz von 8,2 t 1
    imprägniert. Die Impr<jgnierlauge hatte einen Anfange-pH-Wert von
    7,0 und nach der Imprdgnierung hatte die restliche Lauge einen
    p11-Wert von 6,8. Die Imprägnierung wurde 15 Minuten bei 12,6 atü
    und Zi=ertemperatur durchgeführt und die Schnitzel absorbierten
    2,25 > ihres Gewichten an Natriumbisulfit und 6,5 " an Xntrium-
    sulfit.
    Die imprägnierten Schnitzel wurden dann in einer Scheibenreib--
    maeohine bei einer Breidichte von 5,(;-'* und einer Temperatur von
    ?U bis 93°G unter gleichzeitigem Zusatz der in Tabelle VII an-
    gegebenen Mittel behandelt.
    ,Tabelle VII
    Probe Zusatz in der Reibmaschine 'ff, Zusstzl Weieee
    - N-" (Helligke,itegrad)
    1 kein 0 55,6
    2 Hatriunborhydrid2 01,05 6594
    3 Iäntriumdithionat3 19(., 61s3.
    1) bezogen auf ofengetrccknetee Holz
    2) ale'f:,lfige wäj.Grige Lösung zut-esetzt
    S
    3) entspricht 0,22 ;4 Natriumborhydrid, umgesetzt mit 192
    Matriumbisulfit.
    Bei s p
    Verf Rene von Beispiel 6 modifizier Lire em,eineMen Zusatz
    v B u f und Bor drid bei der I e
    Idas Verfahren des vorhergehenden Beispiele wurde modifiziert,
    indem das Natriumborhydrid statt bei der Zerkleinerungeatufe
    während der Imprägnierung der Holzschnitzel mit der Natrium-
    bisulfit-Naatrium®ulfitimprägnierungslauge zugesetzt wurde. Im
    Ubrigen wurde die Imprägnierung und Zerkleinerung in gleicher
    Weine wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben ausgef%Izrt.
    f aale ,VlL",z
    Probe Zusatz in der Reibm_aechine .4 Zusatz Neisse
    13r. Otellf gkeits-
    r-..,.@ Gred '@.. ) .@.
    1 kein 0 5596
    549.9,
    . 2 Nat riumborhyd rid 2
    1) bezogen auf ofengetrooknetee Holz
    2) als U,1 ;@ige wäßrige Lösung zugesetzt
    Beiaa13161 8
    Verfrhren der .C#rfindun -,westliche Kiefer
    sr@rn@@m im -
    @#'estliohe Kiefernschnitzel wurden mit einer wäßrigen Lösung,
    die ? % Natriumbisulfit und 14 % Natriumaulfit enthiel t, bei
    einem Verhältnis von tauge zu Hals von ?,6 : 1 und, bel Zimmer-
    temperatur und 12,6 atü 13 Minuten imprägniert. Der j# pli-Wert
    der Lauge- w*ie" vor und nach dein ImprUgnieren 6,8. Die x'ei,nitzel
    absorbierten 1953 % Natriumbisulfit und 2,8 % Natriussulfit.
    Danach wurden die Schnitzel unter gleichzeitige` Zugabe der in
    Tabelle f. aufgefUhrtan Zuaätze bei einer Dreidichte von 5,5 %
    und einer Temperatur von 7'0 bis 930C zerkleinert.
    Tabu
    Probe Zuentz in der Reibmaschine Zusatzl weieee
    Nr$ ( lielligkei teegrad )
    1 kein 0 5896
    2 .Natriumborhydrid2 4,05 6393
    3 Natriumborhydrid2 0920 67
    1)besogen auf ofengetrooknetee Hol:
    2 )als 0,11' ige wüärig6 Lösung zugesetzt
    äeiepiel.2
    Verfahren dem Edu Hartholz
    Eine ilir®hung von Buohex4 Birken, Ahorns. und FAohenschnitgeln
    (Harthölzer) wurde mit einer wäßrigen lösung, die 6,5 "y Natrium-
    bisultit und @13 % Natriumeulfit, (bezogen auf ofengetrocknetes
    Holz) bei einem verhältnie von Tauge zu Holz von ? : 1 und bei
    1095 atü bei Zimmertemperatur 15 Minuten imprägniert. Der ptI-"--ert
    der lmprägniertliieeigkeit war vor dem Imprägnieren 7 und nach
    den Imprägnieren 698. Die Satsnitzel absorbierten 1 , 57 `' Natrium-
    bieulfit und 2,7 `%4 Hatriumoulfit.
    Die so imprägnierten Hol$ochnitzel wurden unta°@- äti43e#te der in ,
    Tabelle X aufgeführten Zusätze bei einer Breidichte von 595 `,y,
    und einer Temperatur von 7(? bis 9500 zerkleinert.
    S.:üelle x
    Probe Zusatz in ,der Reibmanahine % Zueat:l feisse
    "" . "; Hell kt t e ra
    1 kein 0 $697
    Natriumborhydrid2 (-905 52,94
    Natriumborhydrid2 0,20 56,6
    1) bezogen auf ofengetrooknetee Holz
    2) als 091%ige wäßrige Lösung zugesetzt
    @feviel 10
    VerfahEen d, E i m y 2n :iolzso ff
    200 g genitohter iiohten-Tanneri-Hemlookhf>ln:°--otiliffbrei mit ei-
    ner Anfanaewei®te fron 5998 wurde In einer whßrigen Lösung von
    XRtriumbieulfit sufgerrohlämmt und ran erhielt eine Stoffauf-
    schlämmung mit einem Gehalt von 6 9# :'toff und 2 Il, t;striunbieul-
    fit, bezogen auf ofengetrockneten Stoff. Der pH-Wert der Auf-
    sohlrmung betrug 6,3 und der aus dem liitulfitzueats erhaltene
    Stoff hatte eine Wüsee von 60,6 K.
    proben von je 50 g den obigen Stotfee wurden durch Zugebe der
    in Tabelle XI eufgefUhrten Chereikalien in den dort angegebenen
    xengen behandelt und da= auf eine Konsistenz von 3 %, bezogen
    auf ofengetrockneten :,toff, verdünnt. Diese Proben wurden dann
    eine Stunde bei 6000 gehalten. Die Wtigae der X erhaltenen Rtof-
    fe ist in Tabelle XI gezeigt. .
    Tabelle XI
    Probe Zusatz i % Zusatzl pH-Wert Weisse
    Nr. (Ilelligkeits-
    .111.d 111 _ W 1W@ 1 # Irr i1 _
    1 HaBH4 2 0, 05 695 6693
    2 NaßH4 2 0,22 7,0 69,1
    3 Na2S204 3 1,0 5,9 6e,3
    1) bezogen auf ofengetrocknetes Holz
    ung, die die
    2) zugegeben in Pozm von 2c;0 ml einer wäßrigen Lös
    erforderliqhe Menge Borhyärid und auereichend Natriumhydroxyd,
    um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen, enthielt.
    3) entsprechend 0,22% Natriumborhydrid, umgesetzt mit 1,2 96
    Natriumbieulfit. 0,5 % Natriuntripolyphosphat (auf der Basis
    cfengetroekneten Stoffes) wurde mit dem 1R20.3244 angewandt.
    ätirniel 11
    Verfahren der Erfindupg=, Sohweitel,@,@di9 Md-b-»-han-41una einem mi.t
    Peroxyd gebleichten S,! es. RSfolgt 2enron Bor hid_behandl uM
    400 g gemischter Pichten-Tannen-Iiemlockholsoahliffbrei aus der
    gleichen quelle wie der in Beispiel 10 behandelte, wurde mit
    einer Waseerstoffpero:ydbleiehmisohung in einer wäßrigen Auf-
    schltümung mit einer Konsistenz von 12 % ofengetrocknetem Stoff
    gebleicht. Die Bleichmischung enthielt 2 ;@ 50%igen Wasseretoff-
    peroxyd, 5 % Natriuneilicat (41o B&) und 1 #, Natriumhydroxyd.
    Der Brei wurde mit diesen Chemikalien 3 Stunden bei 4900 be-
    handelt. Der Anfangs-pH-Wert der Bleichaufschlämmung war 10,2
    und de> gnd-pH-Vsert 8,3 bis 9. Der Brei wurde denn mit Sehw¢fel-
    diozyd behandelt, um einen p1I.Wert ro°on 5,5 zu erhalten. Die
    Weieße den eo behandelten Breis betrug 71f4:
    Diasee Produkt wurde in 8 Proben geteilt, von denen jede 50 g
    Brei enthielt. De Versuche 1 bin 4 in der nachstehenden Tabel-
    le XII wurden ausgeführt, Indem 3!lu'ige Aufschlämmungen (auf Ofen-
    trockener Baei®) des Stoffes hergestellt wurden, .die die In der
    Tabelle angegebenen Chemikalien enthielten! und diese Auf-
    schlungen eine Stunde bei Zimmertemperatur
    gehalten
    wurden. Die Versuche 5 bis g erfolgten in gleicher Wei®e, je-
    doch betrug die Temperatur, bei der der Brei 1 Stunde gehalten
    wurde, 60ƒ0. Die Natriumdithionat- und Netriuaborhydridmusätze
    wurden in gleicher Weine wie in den Pusenoten der obigen. Ta-
    belle Z angegeben zugesetzt. Die Weiaee der grhaltehen Stoff-
    proben.wird in Tabelle ZZl gezeigt,
    #'s.bolle AII
    .
    Pzabe Zusatz Zusatz PR-'qert Teie®e
    1 - ""H4' 0,1D25 6,(' -i2,8
    2 NaB110,05 61,4 . 73,6
    3 NsBH4 0,22 699 7
    4 N5204 1R0 598 73#7
    rrrr.@r@wr11r11@-1111r-rrW 1I1rr11ww1111os11r#r111r111wrw@w-##wwrllw-##rr@1#wwq,rll@
    5 NOBH4 0,025 694 72,6
    6 NaBH4 0905 -696 7398
    7 NaBH4 0922 7v4 75,1 .
    0 Na25204 100 691 7494
    Dei®niel 12
    e de Er d .. g e we o b ei n r Ho itfb
    Kissen Tue Holaachliffetoff, von denen jeden 25 g Stoff auf
    ofentrockener Bpeie enthielt, wurden auf einem; Rüehner-Trichter
    von.2a cm Durchmesser geformt. Der Stoff starrote aus der glei-
    chen Quelle, wie der Piohten-Tannezt-Hemlookholaeohliff, der in
    den Beispielen 1 0 und 11 verwendet wurde, und besann vor der
    Behandlung eine Weiane Ton 59,8
    Die in der nachstehenden Tabelle XIII A dufgeftihrten Zusätze
    wurden durch Sprühen von wäßrigen Lösungen anßexendet# wo@die
    Lösungen die gleichen wa-°en, wie in den Pusennten von Tabelle 11
    erwähnt. Wo Natriumbieultit und Natriuaborhydrid beide auf das
    Kissen angewendet wurden, wurde zuerst das Bieulfit und. dann
    erst das Borhrdrid aufgesprüht. Nachdem die Bleichchemikalien
    auf die Kissen angewendet worden waren, wurden die Kissen aufge-
    brochen und in verschlossenen Behältern bei 18°C gelagert. Die
    Konsietens dieser Stoffe betrug 25 16 auf ofengetrooxneter Basis.
    Bestimmungen der Weines wurden an dem gelagerten behandelten
    Stoff in Zwiaohenräum*n über einen Zeitraum ton 11 Tagen durch-
    geführt und die Ergebnisse sind in Tabelle XIII H gezeigt:
    Tnbelle IIIIA
    probe 19 anx,oxener
    r#wlw#w i r-r#r @rrrrr
    NaHr03
    i 290 01025
    2 290 00050
    3 290 --- 09220
    09220
    5 ,@_ ' , 0 _....
    Zabelle XXII 1
    Probe Wlier34 (%eßt f.r»@r a rr.@.
    mä 1 £. #L
    1 6,3 67,3 6744 68,7 640 68.9
    2 6,4 6891 6991 69,e 50e 69,2
    3 6,,,n 67,1 68,3 69,5 61v4 67,7
    4 8,2 6594 65,2 6445 7108 62,7
    5 6,4 6695 6744 68,0 640 68,0
    lhfieniel 13
    Yeafaären d lt£ Brfindur -Ialltrceblel che von halbaeb@eieh-
    tea 8ultit:ellatoff
    8e wurde -dem Verfphren .von Beispiel 12 gefolgte jedoch war, der
    behandelte Stoff ein nördlicher halbgebleichter 't"eiohholseul-
    titselletoff, der vor dem Uhalt von anderer Seite gebleicht
    wurde. Das angewendete Bleichverfahren war eine typische Ein-
    etufenhygoehloritblhandlung. Die Weines dienen Stoffen betrug
    8097 4 vor der folgenden Behandlung. Die ChenikFliensusätze wur-
    den in ,hora von Lösungen der in den Pueenoten der obigen Tabel-
    le Ii angegebenen Art ge»cht.
    Die erhaltenen Stoffe wurden wie in Beispiel 12 beschrieben
    aufgebrochen und in vereehloeeenen Behältern bei Zimnertemperrtur
    aufbewahrt, und $ivar in diese= Fall 7 Tage lang.
    Tabelle J@IY A
    r@.rw
    .. Io' anaev:en eter Zurets
    auf it@ lta2 Ida
    1
    290
    2,90 -11-
    # w
    3 290 @
    09025
    4 2s'0_ ---- 0905V
    Tabelle XIV A(horteetzung)
    angewendeter Zusatz
    Versuch Nal Na ?`.a204 Naue
    5 2 9 c-. ___ 0, 22
    6 __- 1 t ü _--
    Tabelle XIV B
    GE @'eiese
    Verf:uoh 1 T,. ZIi ?_ eT re '1t . Taar T Te ' Ta. e
    1 (s396 @;,° t3;,8 4-5 84,3 840F13,1
    2 84,1 5v(1- -3495 4-5 65,5 85,1 t35.3
    3 85,1 59'- ß5,2 4-5 135,3 85,8 (349ß
    4 84,8 5,(' f35,7 4-5 86,4 859E f35,6
    5 t36,3 5,1- 86,5 4-5 87,3 86,4 f36,7
    6 8496 590 84,8 4-5 8590 8591 8491
    Dtieplel 14
    Verfahren der Erfindung - Eimweiohbleichen von chemischer, :itoft
    in einer; Trockner
    7:e wurde dem Verfahren von Beispiel 12 zur HAretellung von
    Stoffkiesen aus einem n;#rdliohen halbgebleichten Weiolüicilz-
    etoff, der wie vier :hoff von Beispiel 139 unter Erzielc:ng ei-
    ner GE e-eiase von 8c'.97 ;;, hergestellt wurde, gefolgt. In dieaem
    ?all wurden die rtoffkiener auf einer: toffeehalt von 35 .. 4,0
    auf ofengetrc@akneter ßn:;in gebrücht. 'Fach Anwendung der Cheri-
    kauen auf dielte Kicsen, wurden sie in einen Ofen gebracht, in
    dienen Fall bei 11tjoC, und bei. dieser Temperntur etwa 30 Minuten
    gehaltene Durch diese Behandlung wurden die Stoffki eeen sauf eine
    ofentrockene Koneintens von 'T5 bis 90 t' getrocknete Die Bestim-
    mungen der Weisse und der IX-ferte des Stoffe wurden umittel-
    brr nach der soggenannten fröaknereinweiehbehsndlung vorgenommen
    und die :tüffe wurden ? Tage bei ZimmerteraperF.tur stehengelasaen.
    Während dieser ? Tage wurden ßeatinmun gen der Weisse vorge-
    nom-:en. Die Chemikalien zurden wie in den Fussnoten der obigen
    Tablle XI beschrieben zugenetzt.
    Tabelle XV .A
    t an t;ewende te Zusätze
    Versuch 11s:I ?3r@.# 2ß PTs.Bii4
    1 290 .-__ ...... .
    2 ?. , t@. 1 C1 ___
    _s-- ,'i25
    t
    21,0 _.-_ fi 9 f,'5 0
    290 09220
    6 190
    Tabelle xy B
    GM; ' einse
    Vei#,@,uoh uS :in -PII 1 Tag lit 2az-e TE-.!re
    1 83,1 4,5 83,6 4,C. 8397 8296
    2 8492 4t5 85,1 4s O E35, 3 8495
    3 84,4 495 8497 4,0 85,4 84,8
    4 84,7 4.5 84.9 4,C8599 85,6
    5 84,9 4,5 84,6 4,G 86,2 85,3
    6 84,6 4,5 85,0 5,0 85,4 8591
    In der vorstehenden Beschreibung wurden die GrundlAgen der Er-
    findung so erklärt und erläutert, dann sie vom Paahmaan leicht
    ausi=eftihrt werden kann, wobei auch die als beste betrachtete
    Aust"cihrtzn,@;sforn der Erfindung gezeigt wird,

Claims (1)

  1. Paten t a n s p r ehe
    1. Verfahren zur Herstellung vor. Zellstoffen hoher @'ieieoe, dndurctt 1;ekennzeichnet, dass 0,elliilos@3fneE,rn mit einer wüßrigen Lösung, die hiaulfitionen enthält und einen p11-Wert von 2 bis 7 aufweist, imprägniert wird, bin sich mindeotenetwa (:,04 ;' Bisttltitionen auf den Pgeern befinden, die erhaltenen bic-ulfit-
    ionimprägnierten U'rü;ern i@tit C-,(,1 bin ftew.- der Fasern an werden einem Alkaliborhydrid in Bert°.hrung gebracht %j4* und die He^gen-
    tien auf die Paeern einwirken gelasren xerden, um ihre '."eisee zu erhöhen. Yerfnhren nach Anspruch 1 , dadurch ;ekenn::eicftne t, drss die wä.3rige biaiilfiti.otienha lti:;o Lösung zum ImpräE;nieren der Cellu- los<,fnaern Natriunbinulfit und Natriumaulfit enthält, der p11--ert dor wäßrigen .`;toffhEers tellungs- bzw. 7ochlüeung 5 bis ? he träc-;t und als Alkaliborhydrid Na üriumborhydrid verwendet ;;ird.
    3. Verfahren zur fere@tellung von Holzstoff mit hoher Weisße, dadurch r;akennzeichnet, dass itolzootinitzel mit; einer ::äßrigen S toffhera tellunge- bZw. Kochlau,-e" die '-isu"i fitionen enthält und einen p11-fert von 2 bis 7 aufweist, imprägniert werden, um die iiolzßohnitzel mit, bezogen auf ihr Gewicht, minlee tena etwa 0,04 Gex.-:-i) Hisulfitidnen zu versehen, die erhaltenen impräg- nierten Hol$echnitzel in einen Zerfaserer zusammen mit einem Alkaliborhydrid in solcher Menge, daaa in den Holzschnitzeln
    0,01 bis 095 GeN.-% 1'3orhydrid enthalten Bind, gebracht werden, die Holzschnitzel im Zerfeeerer bei einer Temperp.tur von 60 bie
    100°C zu Stoffneern aufgetrennt werden und die erhaltenen Stoff-
    fasern aus dein Zerfneerer gevronnen werden. r
    4. Yerfnhren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daea die wlißrige_bisdalfithaltige Lösung zum Imprägnieren der Holzschnitzel Natriumbisulfit und Hatriuneulfit enthält, der pii-W-ert der %riißri- gen ::toffherstellungA- b zw. Kochlönung 15 bis 7 beträgt und als Alkaliborhydrid Natriumbarhydrid ver#.:elldet wird.
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