DE1545292A1 - Verfahren zur Verdampfung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Verdampfung von Kohlenwasserstoffen

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DE1545292A1
DE1545292A1 DE19661545292 DE1545292A DE1545292A1 DE 1545292 A1 DE1545292 A1 DE 1545292A1 DE 19661545292 DE19661545292 DE 19661545292 DE 1545292 A DE1545292 A DE 1545292A DE 1545292 A1 DE1545292 A1 DE 1545292A1
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liquid
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heater
charge
container
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Application number
DE19661545292
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English (en)
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Eli Cutler
Dowd Edward J
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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Publication date
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Publication of DE1545292A1 publication Critical patent/DE1545292A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G7/00Distillation of hydrocarbon oils

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verdampfung von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Erhitzen von. Kohlenwasserstoffr-n. Genauer betrifft sie die' Verdampfung einer Kohlenwasserstoffeinspeisung, insbesondere ein Verfahren, wobei eine Einspeisung vollständig verdampft wird, ohne im Erhitzer einen Trockenpunkt zu durchlaufen. Dies wird durch einen vorher von der gleichen Einspeisung erhaltenen Flüssigkeitsrücklauf zum Erhitzer bewerkstelligt.
  • Die Verwendung von Erhitzern zur Erwärmung von Brennstoffen auf Kohlenwas-serstoffbasis für verschiedene Verfahren ist bekannt. Zum Beispiel ist es bekannt, eine Kohlenwasserstoffeinspeisung vor dem Kracken, dem Behandeln mit Wasserstoff, dem Hydroformieren und der Trennung durch Xolekularsiebe in einem Erhitzer vorzuwärmen, nur um einige einer grossen Zahl von Vorgängen zu nennen. Auf allen diesen Gebieten tauchte ein gemeinsames Problem auf. Wenn das Öl auf fortgeschrittene, höhere Temperaturen erwärmt wird, verdampfen die Kohlenwaaserstoffe. Bei einem bestimmten Punkt ist alles Öl verdampft und es verbleibt aus.dem ursprünglichen Kohlenwasserstoffstrom keine Flüssigkeit mehr. Bei diesem Punkt, dem Trockenpunkt, tritt-eine endgültige Verdampfung ein. Es bleibt keine Flüss-igkeit zurück und die Kohlenwasserstoffe befinden sich ausschliesslich im Dampfzustand. Gleichzeitig mit der vollständigen Verdampfung der Kohlenwasserstoffe wird innerhalb der Erhitzerröhren eine erhebliche Verkokung oder Ablagerung von Schmutzstoffen oder verstopfenden Materialien beobachtet. Es kann geschehen, dass die Röhren des Erhitzers derart verstopft sind oder das Metall so hohe Temperaturen erreicht, dass der Erhitzer vollständig abgeschaltet werden muss, damit man die Röhren reinigän und damit für das weitere Arbeiten wieder einsatz- » fähig machen kann. Zwar kann auch vor dem Erreichen des Trockenpunkts eine Verkokung und Rückstandsbildung eintreten, jedoch tritt dies wesentlich stärker beim Erreichen des Trockenpunkts auf.
  • Es hat zahlreiche Versuche gegeben, diese Schwierigkeit zu umgehen. Es wurden aber nur sehr beschränkte Erfolge erzielt. Zu den frühesten Versuchen, diese Schwierigkeiten zu lösen, gehört die Aufrechterhaltung eines hohen Druckniveaus in den Erhitzerröhren, um die Verdampfung zu unterdrücken. Jedoch war diese Lösung unbefriedigend, weil die Druckregelung recht schwierig war und in der flüssigen Phase bereits eine Neigung zur Zersetzung auftrat.
  • Ein anderer Lösungsverauch für die durch den Trockenpunkt bedingten Schwierigkeiten betraf die partielle Verdampfung des Einspeinungestroms, wobei ein Fremdgasstrom zugegeben wurde, um die Verdampfung zu fördern. Jeder begrenzte Erfolg, der durch dies Verfahren erreicht wurde, wurde durch die Schwierigkeit einer Regelung des Verfahrens aufgehoben. Ausserdem bedingte die für die Auftrennung des Dampftroms notwendige zusätzliche Wärme einen grossen Kostenaufwand.
  • Man kann auch eine hochsiedende Fremdflüssigkeit der Einspeisung zusetzen, was verschiedentlich versucht wurde.
    Ein derartiger Versuch vevd±en± x- a--
    USA-Patentschrift 2 472 669 ist ein Verfahren zur Verhinderung oder Verringerung der Koksbildung auf den Vorerhitzerröhren auf ein Mindestmass beschrieben. Diese Patentschrift betrifft ein Verfahren, bei dem die vollständige Verdampfung einer Ölbeschickung angestrebt wird, wobei eine Verkokung auf das Mindestmass verringert werden soll. Dies wird dadurch erreicht, dass der Beschickung, die behandelt werden soll, 1 bis 10 Volumprozent eines im wesentlichen nichtkokenden hochsiedenden Öls zugesetzt wird. Das Öl besitzt einen solchen Siedebereich, dass es im flüssigen Zustand bleibt, während es den Röhrenerhitzer durchströmt. Die verwendeten Rohälfraktionen mussten einen durchschnittlichen Siedepunkt oberhalb 566 0 C (1050' F) aufweisen. Dieses Verfahren kann insofern einen Erfolg haben, weil die Gegenwart der schwereren Flüssigkeit dazu beiträgt, Koksabscheidungen fortzuspülen, die gewöhnlich auf den Röhren innerhalb des Erhitzers gebildet werden. Andererseits ist dies Verfahren nicht ohne ernsthafte Nachteile. Die eigene Koksbildungsneigung der zugesetzten Flüssigkeit ist ungewiss. Für die Verwendung in einem thermischen oder katalytischen Krackverfahren muss man die Flüssigkeit verwerfen; sie kann nicht nach jedem Durchgang erneut zum Ürhitzer zurückgeführt werden. Sie enthält dann nämlich einmal Kohlenrückstände aus dem zugesetzten Schweröl iuid zum anderen diejenigen Teile des ursprünglichen Einspeisöls, welche die grösste Koksbildungsneigung aufweisen.
  • Ausserdem wird etwas dieser zugesetzten schwereren Flüssigkeit im abgezogenen Dampf enthalten sein und dadurch die Reinheit des Produkts beeinträchtigen sowie eine mögliche Vergiftung des Katalysators oder eine möglicherweise verstärkte Korrosion verursachen, Die Produktreinheit des verdampften Anteils wird selbstverständlich verringert durch die Anwesenheit von Fremdstoffen. Diese könnten auch Spuren von Elementen oder Verbindungen einschleppen, die in der Einspeisung nicht-in wesentlichen Mengen vorhanden sind, was zur Vergiftung des Katalysators oder zu ausgedehnter Korrosion der Baumaterialien führen wird.
  • Teure Trennverfahren würden gebraucht werden, um den Dampfstrom vollständig von der verdampften schwereren Flüssigkeit zu befreien oder die schwere Flüssigkeit von Giften oder korrosiven Stoffen zu befreien', bevor diese zugesetzt wird.
  • Ausserdem würden einige der höher-siedenden Bestandteile der Beschickung in der abgetrennten Flüssigkeit auftreten und der Beschickung verloren gehen.
  • Gemäss der Erfindung werden die Schwierigkeiten des Standes der Technik überwunden. Die Erfindung erlaubt die vollständige Verdampfung eines Einspeisestrome ohne die üblichen Probleme des Verkokens oder der Rückstandsbildung, die bisher beim Erreichen des Trockenpunktes auftraten. Erfindungegemäse wird das teilweise verdampfte Material aus einem Erhitzer in eine Trommel geleitet, aus der alle Flüssigkeit zur Einspeisung zurückgeführt wird, nachdem sich zwischen der Dampfphase und der flüssigen Phase ein Gleichgewicht eingestellt hat. Wenn das System praktisch im Gleichgewicht steht, vermehrt oder vermindert sich die Flüssigkeit in der Trommel nicht. Das verdampfte aus der Trommel abgegebene Material wird die gleiche Zusammensetzung und die gleichen Anteilverhältnisse wie die Einspeisung haben. Die Erfindung beseitigt die bei der bisherigen Verfahrensweise übliche Koksbildungsneigung im Erhitzer beim Durchgang der Beschickung durch den Trockenpunkt, da die zurückgeführte Flüssigkeit als ständige flüssige Spülung für die Röhren wirkt. Dieses Material hat die geringste Neigung zur Verkokung oder Verschmutzung von allen zum Gebrauch als flüssige Spülung geeigneten Materialien, obwohl eine vollständige Verdampfung eines Einspeisungsstroms erreicht wird. Wenn sich das.Gleichgewicht eingestellt hat, enthält die verdampfte Beschickung im wesentlichen die gleichen Bestandteile. Die Erfindung sorgt mithin für die Gegenwart einer Flüssigkeit zum Spülen der Erhitzerröhren, ohne dass der Zusatz, die Trennung oder Reinigung einer schwereren Fremdflüssigkeit erforderlich ist. Deshalb kann die abgeführte verdampfte Beschickung auf einer ziemlich konstanten Zusammensetzung gehalten werden, die Abflusstemperatur ist die niedrigste erreichbare Temperatur für ein derartiges Flüssigspülverfahren und es ist nicht erforderlich, aus dem Ablauf eine Verunreinigung abzutrennen.
  • Es ist hervorzuheben, dass nach dem Erreichen eines Gleichgewichts die in den Erhitzer eintretende Beschickung dieselbe Zusammensetzung hat wie der Dampf, der die Trommel verlässt. Das Gleichgewicht ist erreicht, wenn der Flüssigkeitsstand in der Trommel im wesentlichen konstant bleibt.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt das Schema einer Ausführungsform der Erfindung dar. Eine Beschickung wird.durch Leitung 1 in den Erhitzer 2 gespeist. Die Beschickung geht durch das mit Ziffer 3 bezeidhhete Röhrensystem des Erhitzers. Die Beschickung kann irgendeine bis 371 0 C (7000 F) siedende Kohlenwasserstofffraktion sein. In diesen Bereich fallen Benzine, Kerosine und eine Vielzahl niedrig und mittel siedender Gasöle. Beispielsweise kann die Beschickung eine Kerosinfraktion eines Siedebereichs zwischen 190,60 und 301,7' C(375 - 5750 F) sein. Diese Fraktion wird in den Erhitzer 2 eingespeist, der als Kammer- oder Kastenofen, senkrecht zylindrischer Ofen, Chargenerhitzer, Bessemerofen, Zellenofen, keramischer, elektrischer Ofen oder als ein Erhitzer irgendeines anderen bekannten Typs ausgebildet sein kann. Eine Menge von leo bis etwa 95% der Beechickung wird im Erhitzer verdampft, abhängig von der Temperatur, auf der der Erhitzer gehalten wird. Die Mischung von Dampf und Flüssigkeit wird durch Leitung 4 aus dem Erhitzer abgezogen und in den Absetzbehälter 5 geführt. Die verdampfte Beschickung wird durch Leitung 6 oben aus dem Behälter 5 abgezogen. Die Flüssigkeit sammelt sich im Behälter 5. Die flüssige Fraktion besteht aus den gleichen Bestandteilen wie die Kerosinbeschickung, jedoch in einer Mengenverteilung, die an dicht bei 3047 0 C (5750 F) siedenden Bestandteilen angereichert und dicht an 190,60 C (3750 F) siedenden Bestandteilen verarmt ist gegenüber der Beschickung. Die Flüssigkeitemenge beträgt zwischen 5% und 80% der gesamten Beschickung, die in den Erhitzer eingespeist wurde. Diese Flüssigkeit Wird aus der Bodengegend den Behälters 5 über Leitung 9 abgezogen und durch die Pumpe 7 über Leitung 8 geführt, die in die Einspeiseleitung 1 mündet. Überschüssige Flüssigkeit kann über die Leitung 10 abgeführt werden. Die verdampfte Beschickung wird über Leitung 6 abgeführt. Dieses Verfahren wird fortgeführt, bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat. Ein Gleichgewicht wird dann erhalten, wenn die verdampfte Beschickung im wesentlichen den gleichen Gehalt wie der Beschickungsvorrat hat. Im Gleichgewicht bleibt der Flüssigkeitsstand im Behälter 5 im wesentlichen konstant.
  • Wenn dieses Gleichgewicht erreicht ist, kann die Flüssigkeit vom Boden des Behälters 5 über Leitung 9, Pumpe 7 und Leitung 8 in Leitung 1 zurückgeführt werden. Etwa 20% der Beschickung einschliesslich des zurückgeführten Materials, die durch den Erhitzer fliesst, wird als Flüssigkeit zurückgewonnen und zurückgeführt, um mit dem frischen Beschickungsstrom vermischt zu werden. Wie erwähnt, kann eine Dampfphase abgezogen werden, die im wesentlichen mit den Bestandteilen der ursprünglichen, durch den Erhitzer geführten Beschickung identisch ist. Gleichzeitig findet keine merkliche Koksabscheidung innerhalb des Erhitzers statt.
  • Beispiel 1 In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wurde eine annähernd zwischen 160 0 C (3200 F) und 271,10 C (5200 F) siedehde Kerosinbäschickung verwendet. Diese Beschickung wurde in eine Vorrichtung, die der beschriebenen Zeichnung entsprach, eingespeist. Die Beschickungsmenge betrug 1996 m3 tro Tag (18,000 barrels,/day) und die Erhitzertemperatur am Beginn 2460 C (47'io F). 'G#twa 80% der Beschickung wurde verdam-eft und der Rest verhlieb in der flüssigen Phase. Die Beschickung wurde durch den Erhitzer gegeben und die Temperaturen vorsichtig erhöht, um eine konstante Flüssigkeitsmenge im Behälter 5 aufrecht zu erhalten, bis sich ein Gleichgewicht bei 323,9 0 C (6150 F) einstellte, was der Taupunkttemperatur der Beschickung bei einem Arbeitsdruck von etwa 7-,03 kg/cm 2 (100 P.s.i.)entgprach. Die flüssige Fraktion sammelte sich im Behälter 5 und setzte sich aus den gleichen Bestandteilen wie die Kerosinbeschickung zusammen. Diese Fraktion wurde zurückgeführt und betrug etwa 25% der ursprünglichen Beschickung. Nach etwa 13 Wochen Betrieb wurden keine sichtbaren Verkokungserscheinungen beobachtet.
  • Beispiel 2 Es wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 angegeben gearbeitet, ausser dass kein Teil der Flüssigkeit zurückgeführt wurde. Nach etwa 13 Wochen wurden sichtbare Zeichen einer Verkokung beobachtet.
  • Dies zeigt an, dass die Zurückführung der Flüssigkeit dazu dient, dass im wesentlichen alle Verkokungsprobleme ausgeschaltet werden.
  • Beispiel 3 Es wurdje unter den genauen Bedingungen des Beispiels 1 gearbeitet mit der Ausnahme, dass die Flüssigkeit nicht zurückgeführt wird. Die gesamte Beschickung wurde verdampft. Es wurde ein Schweröl, das bei etwa 565,5 0 C (10500 F) siedete, kontinuierlich zur Erhitzerbeschickung zugegeben und in der Trommel 5 getrennt. Dies Verfahren war aus folgenden Gründen unbefriedigend: Spuren von schwersiedendem Material wurden mit dem Dampf ausgestossen und am Adsorbens verkokt, wobei die Ausflusslänge, Kapazität, Selektivität und Lebensdauer des Adsorbens bee inträchtigt werden.
  • Es wurden grössere Mengen Behandlungsgas für das Adsorbens gebraucht, was zusätzliche, teure Kompressorleistung erfordert. Ein Teil der wertvollen Beschickung (Düsentreibstoffqualität) vnirde abgebaut und mit dem Schweröl abgezogen. Die Rohrschlangenauslasstemperatur wurde erhöht. Dies würde die,Zersetzung von Behandlungsgasspuren (die in der Beschickun-- gelöst 8ind) be-,unstigen, wobei dgs Erhitzerröhrenmaterial erheblich anp-egriffen und das Behandlungsgas verdünnt würde, was zu einem bedeutenden Verfahrensverlust führt.
  • Alle erhältlichen Öle im Siedebereich von 656 5 0 C (10500 P) würden eine vollständige Entschweflung und Entfernung " nnderer potentieller Adsorbentiengifte, wie Vanqdium, Salz und dergleichen erfordern.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Verfahren*zur Verdampfung von Kohlenwasserstoffen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine flüssige Kohlenwasserstoffbeschickung in eine Erhitzerzone geleitet wird, wenigstens ein Teil'der Beschickung verdampft wird, der Dampf in einen Behälter geleitet wird bis sich ein Gleichgewicht zwischen Flüssiprkeit und Dampf einstellt, der Damuf vom Behälter mit der im wesentlichen gleichen Zusammensetzung der Beschickung abgeführt, die Flüssigkeit zurückgeführt und mit der Beschickung vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Beschickung bis zu 371 0 C (7000 F) siedende Kohlenwasserstoffe sind. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c # g e k e n nz e i c h n e t, dass die Beschickung eine Napthafraktion ist. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k 9 n nz e i c h n e t, dass die Beschickung eine Kerosinfraktion ist. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die teilweise verdampfte Beschickung vor der Zurückführung solange in den Behälter geleitet wird, bis der Flüssigkeitsstand im Behälter im wesentlichen konstant bleibt. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Temperatur in der Erhitzerzone auf eine Temperatur erhöht wird, die mindestens so hoch wie der höchste Siedepunkt der Kohlenwasserstofft beschickung ist, ohne dass mehr als ein Teil der zurückgeführten Flüssigkeit verdampft.
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