DE1543686A1 - Verfahren zur Herstellung von 2,6-ditert,Butylphenol bzw. einer Butylphenolmischung mit einem Gehalt an 2-tert. Butylphenol und 2,6-ditert. Butylphenol bzw. von 4-tert. Butylphenol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,6-ditert,Butylphenol bzw. einer Butylphenolmischung mit einem Gehalt an 2-tert. Butylphenol und 2,6-ditert. Butylphenol bzw. von 4-tert. ButylphenolInfo
- Publication number
- DE1543686A1 DE1543686A1 DE19661543686 DE1543686A DE1543686A1 DE 1543686 A1 DE1543686 A1 DE 1543686A1 DE 19661543686 DE19661543686 DE 19661543686 DE 1543686 A DE1543686 A DE 1543686A DE 1543686 A1 DE1543686 A1 DE 1543686A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- butylphenol
- tert
- phenol
- mixture
- aluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/11—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
- C07C37/14—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms by addition reactions, i.e. reactions involving at least one carbon-to-carbon unsaturated bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/48—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by exchange of hydrocarbon groups, which may be substituted, from the same of other compounds, e.g. transalkylation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.- IMG. H. FINCKE DIPL.- JIJ G. II. Γ; OHR
DR.- IMG. H. FINCKE DIPL.- JIJ G. II. Γ; OHR
MÖNCHEN 5
MO1. L .'SiR. 31
13. Feb. ^
M 20 588
Case H. 18 122
zum Patentgosuch
dor Firna IMPERIAL CHEMICAL IiTOUSi)RIES LIMITED,
London, England "betreffend
"Verfahron zur Herstellung von 2,6-ditßxc.Butylpksnol
baaiehungswaise. einer Butylphenolmischiuig
mit einem Gehalt an 2-t ort. Butyl phenol und 2,6-ditert.Bujylphenol beziehungsweise
von 4—tGrt.Eufcylphenol"
Prioritäten- 19· Februar 1965 - Großbritannien
Dio Erfindung besieht sieh auf die Alkylierung von Phenol und betriff
b im besonderen dio Herstellung von tert.Buty!phenolen aus
Phenol und gemischten isoiaeren Butenen mit einem Gehalt an Isobuten.
Es i3t bekannt, 4-tert. Butyl phenol, eine beispielweise als
Harzvorläufer (reoir.precursor) wertvolle Substanz, dur*:h Uiasotzen
-ex 'L3o'jii'.:en Hit Phenol in Gegenwart eineo Alkylierun{;skatalysatorst
90983A/1470 . 2 -
röAD Original
1BA368S
wie von ilchv/ofelsäura, hör austollen. Ein derartiges Verfahren erfordert;
,Jedoch die Verwendung von im wesentlichen reinem leobuöon,
da bai Gegenwart; der anderen iöoxaeren Butone, dan hoif.i von
Buton-('l) und Buten-(2), diese mit dom Phenol reagieren und das erhaltene
4-tert, Butyl phenol durch andere Butylphenole, v/ie 2-sek. Butyl«
phenol und 4-sek.Butylphenol, welche schwor zn ent fen.en sind, verunreinigt
ist· Eo ware vorteilhaft, tert.Butylphenole, insbesondere
4-tort.Butylphenol, in wesentlichen frei von derartigen aek-Butylphönolcn
durch oin. Verfahren, bei τ/elchoin eine Hischucg von isomeren
Eutsnc-r. nit einen Gshalt an Isobuten als Butylierungsmittol ver?/ondot
werden kc-nnts. au oieseugen und hierdurch die Notvrendigkoit dor füronnuiig
l)CKiehungöv/3is3 Zerlegung und Reinigung das letzteren '/or dor
Verv7OJidui).^ au ve?:r,oi
Die Erfindung liefert ein Verfahren zxvs* Horatellung 7on lltä:/}.-phGr.o3.en
o.us oinor Mischung von isomeren Buteuon, bei r/alchem eine
Kischung von ioomsron Butenen bei erhöhter Tenperatur in Gegenwart
oinea ArcininiuHpliGnolatea beziohiiügsweise Aluminiuinpheno:xydeo rait
Phenol iuEgesetst v/ird. Durch diese Umsetzung kann 2,6-iitert.Butylphenol
oder eine Mischung iait einem Gehalt an 2-tort.Bu.ty!phenol und
2,5-ditorb.Butylphenol im wesentlichen frei von eek.Butylphenolen er~
seugt warden.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Horabellung von
4-tert.Buty!phenol im wesentlichen frei von sek.Butylpienolen, welche
das Umsetzen von Phenol mit einer Mischung von iao:aeren ^utenen
in Gegenwart eines Aliuniniumphenolates beaiehungsweise Aluminium-3
bei f.-t'höhter Tonperatui», das Abtrennen dor iiitstaTidonen
909834/1470 " ° "
BAD ORIGINAL
von Butylphenolea, die 2~tert.Butylphenol und 2,6-ditert.Butylphenol
enthält, vom Aluiainiumphenolat beziehungsweise Aluminiumphenoxyd,
dao Inberiihrungbringen der Mischung von Buty!phenolen mit
Phenol ?.n Gegenwart oinea zur Alkylierung in der p-Ste llung fähigen
Alkylieinmgokatalysators bei erhöhter Temperatur und das Abtrennen
von '-i-tijrb.Butylphenol daraus umfaßt.
Das A'luniniusiphenolafc beziehungsweise Alximiniumphenoxyd leitet
sich vorzugsweise von Phenol selbst ab$ es können jedoch auch die
Phenolate beziehungsweise Phenoxyde von anderen Phenolen, wie
Krosolen, Xylenolen bcisiehungsweioD anderen Alkylphenolen, verwendet
werden vorausgesetzt, daß die Substituenten am Ehenol äie Eeaktion
nicht beeinträchtigen. Zur Vermeidung der Verunreinigung des Reaktionsprodukten int es Jedoch bevorzugt, das Aluminiuiaphenolat beaiehimg3*»veis<3
Aliiminiuaphenoxyd von Phenol selbst beziehungsweise von
nur mit o- und p-tert.Butylgruppen substituiertem Phenol zu verwenden.
Dor Katalyaatoi* kai?a in verschiedener Weise ent\Teder direkt aus dem
Phenol und Aluminium beziehungsweise einer Aluminiumlegierung, wie
der unter dexa Namen "-Duralumin" bekannten Legierung von Aluminium,
Kupfer, Magnesium, Mangan, Eisen und Siliclua&ioxyd, oder indirekt,
beispielsweise aus dem Natriumphenolat (sodium phtnate) und einem
Aluainiumhalogenid, hergestellt werden. Ein wirk**mer Wog sur Herstellung des Katalysators ist das Erhitzen τοη Aluminium in Form von
Drehspänen beziehungsweise von Draht Mit überschüssigem Phenol in
einem mit einem Rückflußktihler versehenen Kolben auf eine Temperatur
von anntU;o.ir.;icl 1-!O0G4 JJas Aluminium reagiert mit dem Phenol exotherm,
woboi die lemporatur durch Kühlen auf annähernd 1400G einreguliert
Es Oi-iT/iekelt eich Wasserstoff und wenn dieeer aufhört, kann
909834/U70 BAD 0RIGlNAL -*-
ϊε,β Phenol ohne weitere Behandlung des Katalysators butyliert werden,
»or Anteil des Aluminiumphenolates beziehungsweiseAluminiumphenoxydes
.-ann 0,1 bis 10 g Aluminium pro UoI Rienol betragen, er ist jedoch
vorzugsweise 1 g Aluminium pro Hol Phenol· ·
Die Mischung von isomeren Butenen besteht aus Isotuten, Buten-(1)
und den eis« und trans-Formen von Buten-(2). Es kann 5ede Mischungen
zusammensetzung verwendet werden vorausgesetzt, daß etwas Isobuten,
der aktive Bestandteil, zugegen ist, es ist jjadoch ersichtlich bevorzugt,
eine möglichst hohe Isobutenkonzentration au haben« But enmischungen
mit einem Gehalt an annähernd 50 Gew.-% Isobuten sind zur
Verwendung bei der Alkylierung besonders gut brauchbar-. Eine besonders
wirksame Verfahrensweise zur Durchführung dieser Butylisrung
ist das Leiten der gemischten Butene durch da« den AlvminiumphenolatkatalysalOr
besiehungstfeise AluminiuEpfcenoxydliatalyeator enthaltende
Phenol, bis die erforderliche eewichtserho'hung stattgefunden hat·
Eine solche Gewichtserhöhung wird vom erforderlichen relativen Anteil
von 2-tert.Butylphenol und 2,6-ditert.Butylphenol errechnet, wenn
aber 4-tert.Butylphenol zu erzeugen ist, iet die Gewichtserhöhung
lurch die Errrünschtheit des Eraeugens von Möglichst viel
2,6-ditert.Butylphenol ohne während einer ÜbermRßig langen Seit erfolgende
Butylierung bestimmt» .
Die Temperatur der Alkylierung mit den gemischten Butenen 70 bis 2500O, vorzugsweise 90 bis IJO0O, insbesondere 110°Ö, betragen.
Di© Butylieruns 3cann bei Atmosphärendruck beziehungsweise bei
zur Verhinderung dee Eindringens von Luft ausreichenden größeren
90983A/U70 _5_ G0PY
BAD ORIG.NAL ^0 0R!GlfvJÄL
Drücken als der AtmospluLrendruck, beispielsweise bei 0,28 bis 0,35
(4 to 5 pounds per square inch gauge positive pressure) oder gegebe
nenfalls bei höheren Brücken als dieser, durchgeführt werden.
Das Butylphenol kann vom Aluminiumphenolatkatalysator beziehungsweise Aluminiumpheno3Qrdlcatalyeator durch bekannte Mittel ,beispielsweise durch Strahieren mit wäßrigem Atznatron beziehungsweise
iTäßriger Säure oder durch Destillation unter vermindertem Drück, abgetrennt
werden, wobei das Aluminium im Destillationsrückstand zurückgelassen und dio Butylphenol© ale Destillat entfernt worden. Di©
Butylphenole umfassen eine Mischung von 2,6-ditert.Butylphenol und
2-tort .Butylphenol zusammen mit etwas nicht umgesetztem Phenol.
Wenn das erwünschte Produkt 4·· tert. Butylphenol ist, können die
Butylphenole mit oiner sur Überführung des .2,6-ditert.3utylphenoles
und 2-torb.Butylphonol3s in 4~tert.Butylphenol erforderelichen Phenoliaenge
in Berührung gebracht werden. Die Reaktion mit d^m Dibutylphenol
verläuft gemäß der folgenden Gleichung:
OH
Die srf orderliclie Ehenolmeage kann aus einer Analyse dsr Batjl—
püenole errechnet \7orden1 und kann die stöchiometrische Menge beziehungsweise
vorzugsweise im Überschuß über die stöchiometrische
90983A/U7
Menge sein, wobei ein besondere wirksames Molverhältnis von 3uten
(aus den vorhandenen tort.Butylgruppen errechnet) zu Phenol annähernd
0,825 : 1 beträgt.
Der AlkylierungskatalyBator, welcher zur Herbeiführung der obigen
Umsetzung verwendet wird, kann irgendein Katalysator, welcher in der Technik als zur Herbeiführung der Alkylierung eines Phenoles mit
einem Olefin in der p-Stellung bekannt ist, sein. Derartige Katalysatoren
umfassen Phosphorsäure, Schwefelsäure, Oleum beziehungsweise
rauchende Schwefelsäure, Bortrifluorid, überchlorsäuro, Ionenaustauscherharze
und Arylsulfonsäuren und können in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis J Gew.-%, verwendet
werden« Ein besonders wirksamer Katalysator ist eine mit Säure aktivierte
Erde (acid-activated earth).
Die Herstellung von 4-tert.Butylphenol kann bei einer Temperatur
von 70 bis 1500C, vorzugsweise von 80 bis 1OQ°C,durchgeführt werden.
Im Anschluß an diese Reaktion kann der Alkylierungskatalysator
entfernt werden, beispielsweise durch Waschen mit Alkali bei sauren
Katalysatoren beziehungsweise durch Filtrieren bei Ionenaustauscherharzen beziehungsweise bei mit Säure aktivierten Erden« Das reine
p-tert.Butylphenol kann dann durch Destillation, vorzugsweise unter
vermindertem Druck, gewonnen werden.
Die Erfindung wird an Hand des folgenden nicht als Beschränkung
aufzufassenden Beispieles näher erläutert.
909834/U70 - 7 -
BAD
Es wurden 188 g Phenol in einem mit einem Rüekflußkühler und
einer außen befindlichen Heilvorrichtung versehenen trockenen Kolben
gerührt. Während des Anhoizens wurde, die Atmosphäre im Kolben mit ge·
mischten 33utenen mit einem Gehalt an 4% Isobuten heraiiegespült
beziehungsweise ausgefegt.
Darm \rarden 2 g Aluminiumdraht in den Kolben eingebracht und die
tüeiaporainrs? vmrde auf 140°C erhöht. Das Aluminium löste sich unter
Wasserstoff entwicklung, wobei die Temperatur durch schwaches Kühlen
auf etwa 14-00C einreguliert wurde.
Me Temperatur der entstandenen homogenen Lösung werde auf 1100C
eingestellt- und das Gas aus gemischten Butenen wurde mit einer Geschwindigkeit
von annähernd 70 1/ßtunde durch die Lösimg geleitet,
biß 95 e; £Äöorbiert waren. Dies nahm etwa 3 Stunden in Anspruch.
Dana wurde· gelöstes Buten durch Durchblasen von Stickstoff während
etwa 1 εtiudo entfernt· Der sich ergebende Gewichtsverlust betrug
ancäherE.d 2g. · . :
Das butylierte Produkt wurde aus einem einfachen Kolben mit
seitlichem Ansatz bei einem-Druck von 1 bis 2 mm abs. destilliert.
Die Siedegefäßtemperatur wurde unterhalb 140°0 gehalten, bis das
ganze flüchtige Material überdestilliert war. Das Destillat betrug
250 g tind der den Aliiminiumkatalysator enthaltende Rückstand betrug
annähernd 32 g.
Es wurden 103 g der vereinigten Zwiechenfraktionen (inters
90983 A/U70. -8-
BAD
fractions) von der vorherigen 4-tert„ButylphenoldestilXation (siehe
apäter) und 43 g Phenol zu den destillierten Butylpheno.len
zugegeben«. Dann wurden 6 g einer mit Säure aktivierten Erde zugesetzt
und dio Mischung wurde 6 Stunden lang bei 850C gerührt. Am Ende dieser
Zeit wurden 4 cnr 24%-ige Ätznatronlösung Äugegeben, um die Reaktion
zum Stillst&nd zu bringen. Dann wurde die Mischung zur Entfernung des festen Katalysators filtriert.
Das entstandene filtrierte Rohprodukt wurde durch oine mit
Gazeringen gefüllte Kolonne von 76,2 cm χ 2,54.cm (JO" χ 1") bei
einem Kolonnehkopfdruck von 100 mm abs. fraktioniert destilliert.
Es wurdon die folgenden Fraktionen mit den annähernden Siedepunkten
in den annähernden Mengen, wie es in der folgenden Zusammenstellung
gezeigt ist, entnommen:
Siedöpunkt/100 mm
a) Leichte Kopffraktion [tight ends]
.(im wesentlichen Wasser) bis 115 C 12 e
b) Phenol 120 bis 1300O 65 g
. c) Leichte Zwischenfraktion [Light . inters] (2-tert.Butylphenol + 4- ■-. 150 bis 169°0 62,5 g
-tert.Butylphenol) ' ■ '
d) 4-tert.Butylphenol . 169 bis 1?0°0 248 g
•0). ßchwere Zwischenfraktion Qleavy
inters] (4-tert.Butyiphehol + 2,4-. 170 bis 1300C 40,5 g
«ditert0Butylphonol)
Dio' schwöre Zwischonfraktion und die leichto Zwisaienfraktion
90983A/U70 ""9""
können zvlv nachfolgenden Isoinerisations- beziehungaweiee Uralagerungsroaktion
suxnickgefuhrt wenden.
Das aur-ücksswoianene Phenol JFraktion b)*j kann ebenfalls wiederverv/endot
werden, wenn es trocken zurückgewonnen worden ist.
Patentansprüche
909834/U70
Claims (1)
- PatentansprücheΊ.) Verfahren stir Herstellung von 2,6-ditert.Butyl;?2ienol odci* o'insr Butylphenolmischung mit einem Gehalt an 2- ;ert. Butyl phenol uad 2,6-ditert.Butylphenol im wesentlichen frei von aek. Butylphenolen, dadurch gekennzeichnet, daß Phenol mit oinor Mischung von isomeren Butanen, vorzugsweise mit oinen Gehalt an annähernd 50% Isobuten, bei erhöhter Temperatur, vorzugswei se von 70 bis 25O0G1 in Gegenwart eines Aluminiiuaphenolatkatalysators beslehungsweiee Aliuainiumphenoxydlaitalysators, vorzugsweiae des von Phenol selbst abgeleiteten Al\jiainiuia~ phenolates beziehungsweise Aluminiuiaphenoxydeo. umgeEotzt w:-.rd.2.) Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichr.et t daß der Anteil des Aluminiumphenolates beziehungsweise Aluminiumphenoxydes 0,1 bis 10 g Aluminium pro Hol mit den isomeren **utenen umzusetzendes Phenol ist·3·) Verfahren zur Herstellung von 4-tert.Butylphenol im wesentlichen frei von sek.Butylphenolon, dadurch gekennzeichnet, daß daa nach Anspruch 1 oder 2 erhaltene 2,6-ditert.Butylphenol oder eine nach Anspruch 1 oder 2 erhaltene Butylph enolmischunga) vom Aluarfgaiumphenolatkatalysator beziehuÄgaweise Aluminiumphenoxydkatalysator abgetremat -und dann9 0 9 8 3 4/1470 - II -BAD ORIGINALb) jr-it Eaenol in Gegenwart eines Kur Alkylierung in dor p~Stellung fähigen Allqyl.ierungskc.talysfi.tors bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei einer Temperatur von 70 bis 15O0C, in Berührung gebracht Y/ird.^e) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das 2j6~ditert.Butylphenol oder die Butylphenolmischung mit dem Hionol in stöchiometrischer Menge beziehungsweise in einem Überschuß über die stöchiometrische Menge, die zur Überführung des 2-tert.Butylphenoleo und/oder 2,6-ditert.Butylphenoles in 4-tert.Butyiphenol erforderlich ist, in Berührung gebracht wird.5«) Verfaiiren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Phenol im Überschuß über die erforderliche stächiometrische Menge ist, wobei das Molverhältnis von Buten (ais den vorhandenen tert.Butylgruppen errechnet) zu Phenol annähernd: 1 beträgt. :60) Verfahren nach Anspruch 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß da:? zur Alkylierung in der p-Stellung fähige Alliylierungskaiialysator Ehoophorsäure, Schwefelsäure, Oleum, Borti11!- fluorid, überchloroäure, ein Ionenaustauscherhttrz, eine Arylsulfonsäure TjeaiehiingswoiBe eine mit Säure aktivierte Erde ist.7Ό Ve.vfshreu nach Anspruch 5 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß nie Kö:aseiit:?ai:ic:i r'-.aa Alkyliorungsktitalynators 0,1 bis909834/1470BAD- 1** -10 Gew.-# iob.8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis ?, dadurch gekenr.se ichnet, daß der Druck, bei welchem dao Phenol mit den isomfcren Butenen um-; gesetzt wird, oder der Druck, bei welchem die Mischung von Butylphenolen rait Phenol umgesetzt wird, oder df.er Druck bei beiden AtmoephUrendruck ist*PATSN! ANWAl ΠDR.-INO.H.FINCKt 0IH.-Me.KIOHt DIPL-INO. I. ITAtMR90983A/U7Q BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB728665A GB1062298A (en) | 1965-02-19 | 1965-02-19 | Process for the alkylation of phenol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543686A1 true DE1543686A1 (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=9830185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661543686 Pending DE1543686A1 (de) | 1965-02-19 | 1966-02-18 | Verfahren zur Herstellung von 2,6-ditert,Butylphenol bzw. einer Butylphenolmischung mit einem Gehalt an 2-tert. Butylphenol und 2,6-ditert. Butylphenol bzw. von 4-tert. Butylphenol |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1543686A1 (de) |
GB (1) | GB1062298A (de) |
NL (1) | NL6602129A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5011895B1 (de) * | 1968-12-04 | 1975-05-07 | ||
SU783297A1 (ru) * | 1976-08-11 | 1980-11-30 | Стерлитамакский опытно-промышленный нефтехимический завод | Способ получени 2,6-ди-третбутилфенола |
US4560809A (en) * | 1984-10-09 | 1985-12-24 | Ethyl Corporation | Alkylation process |
US4631349A (en) * | 1985-06-25 | 1986-12-23 | Ethyl Corporation | Heterogeneous catalyst process |
EP3347336B1 (de) | 2015-09-11 | 2019-06-12 | Basf Se | Verfahren zur alkylierung von phenolen |
-
1965
- 1965-02-19 GB GB728665A patent/GB1062298A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-02-18 NL NL6602129A patent/NL6602129A/xx unknown
- 1966-02-18 DE DE19661543686 patent/DE1543686A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1062298A (en) | 1967-03-22 |
NL6602129A (de) | 1966-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69007323T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von sec.-Butylbenzol. | |
DE1618697A1 (de) | Verfahren zur Dimerisierung von primaeren und sekundaeren Alkoholen | |
DE1543686A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-ditert,Butylphenol bzw. einer Butylphenolmischung mit einem Gehalt an 2-tert. Butylphenol und 2,6-ditert. Butylphenol bzw. von 4-tert. Butylphenol | |
DE1198348B (de) | Verfahren zur Herstellung mehrwertiger polymerer ungesaettigter Alkohole | |
DE2324473C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-3-(2'-methyl)-1 '-propenyl-13-transcyclopropan-1-carbonsäurealkylestern | |
DE1271115C2 (de) | Verfahren zum destillativen Reinigen von reduzierbaren, cyclischen, organischen Verbindungen | |
DE2022062B2 (de) | Ortho-Alkylierungsverfahren | |
EP0054227B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hexafluoraceton sowie Verwendung der nach dem Verfahren zunächst erhaltenen Lösung | |
DE69008778T2 (de) | Alkenkupplung. | |
DE2237762A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dihydroxydiphenylaethern | |
DE1809555C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dialkylphenolen | |
DE2314950C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl | |
EP0042530A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Thionylchlorid | |
EP0438641A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di-tert.butylphenol | |
DE1092026B (de) | Verfahren zur Herstellung von antioxydierend wirkenden, mehrkernigen, phenolische Ringe enthaltenden Kondensationsprodukten | |
DE3785032T2 (de) | Carbonsäuregemisch und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE1241430B (de) | Verfahren zur Herstellung von primaeren aliphatischen Alkoholen | |
DE1181714B (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Alkyl- oder p-Cycloalkylphenolen | |
AT227679B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylphenolen | |
DE2049049A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isopren | |
DE2039062A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6-Ditert.-butylphenol | |
DE314364C (de) | ||
DE2340218A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von 5-isopropylm-cresol aus einem gemisch von isopropylcresolen | |
DE2426863A1 (de) | Verfahren zur spaltung von cycloaliphatischen hdroperoxiden | |
EP0189547B1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Naphthochinon aus Phthalsäureanhydrid |