DE1543495A1 - Verfahren zur Herstellung von Cycloacetal- und Cycloketalestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Cycloacetal- und CycloketalesternInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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Description
Verfahren zur Herstellung von Cyoloacetal-
und Cycloketalestern
Zur Darstellung von Cycloacetal- oder Cycloketalestern sind mehrere Wege bekannt. So kann man nach Idebigs Annalen
der Chemie 335« 1904, Seite 217, und Journal of the American Chemical Society 67* 1945» Seite 2031, sowie
nach Recueil des Travaux Ohimiques des Pays-Bas 78, 1959»
Seite 460 Cycloacetal- bzw. Cycloketalalkohole nach Schotten-Baumann acylieren. Dazu benötigt man aber die
Halogenide oder Anhydride der entsprechenden Säuren und außerdem zumindest äquivalente Mengen einer Base wie Pyridin.
Es ist aus der USA-Patentschrift 3 010 918 weiterhin bekannt,
spezielle 2-Vinyl-cycloacetal- bzw.-cycloketalalkohole
mit den Methyl- oder Äthylestern der betreffenden Säure unter Umesterung umzusetzen. Hierfür benötigt man
aber Titanester als Katalysator, und das Verfahren ist auf Ausgangsstoffe mit einem Siedepunkt über 140 0O beschränkt!
da die Reaktion erst bei dieser !Temperatur mit ausreichender Geschwindigkeit verläuft. Esteracetale, die
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Acryl säure oder Methacrylsäure als Säurekomponente enthalten,
lassen sich daher nach diesem Verfahren nicht gewinnen. Sin weiterer, erheblicher Haohteil dieses Verfahrene besteht
darin, daß man wasserfreie Auagangsmaterialien verwenden muß, weil die o-Titanester in Gegenwart von Wasser durch
Zersetzung unwirksam werden. Schließlich benötigt man einen
zusätzlichen Verfahreneachritt^ für die Hei jteilung der als
Auegangematirial benötigten Oaf boasÄ«reester,
009 816/1841
67/66
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Eine weitere, noch aufwendigere, aus A.M. Paquin, Epoxydverbindungen
und Epoxydharze, Berlin, Göttingen, Heidelberg,
Seite 1711 bekannte Methode ist die Umsetzung von Epichlorhydrin. mit einem Überschuß des entsprechenden Aldehyds
oder Ketone in Gegenwart von Zinntetrachlorid als Katalysator unter Bildung von chlormethylsubstituierten
Dioxolanen, die dann mit dem Alkalisalz der entsprechenden Säuren zu Esteracetalen reagieren. Dieses sehr umständliche
Verfahren gelingt vorzugsweise nur mit Ketonen in befriedigenden Ausbeuten und ist auf Ester vom Dioxolantypus
beschränkt.
Als ein Zeichen dafür, wie unbefriedigend diese Verfahren zur Herstellung von Esteracetalen sind, ist die Tatsache
zu werten, daß außer den Benzoesäureester)! des 4-Hydroxymethyl-dioxolans-(1,3)
und des 5-Hydroxy-dioxans-( 1,3) keine Ester bekannt sind, die sich von Cycloacetalen mit
Formaldehyd als Ringglied ableiten. Esteracetale von Esteralkoholen
mit höheren Aldehyden als Ringglieder sind eben- ■ falls kaum beschrieben; nur die Essigsäureester des 4-Hydroxymethyl-2-methyl-1,3-dioxolans,
des 5-Hydroxy-2-methyldioxans-(i,3) und des 5-Hydroxy-2-phenyl-dioxans-(i,3) sind
bekannt; ferner die Benzoesäureester des 4-Hydroxymethyldioxolane-(1,3),
des $-Hydroxy-2-methyl~dioxolans-(1,3) und des 5-Hydroxy~2-phenyl-dioxans-(1,3).
Se besteht also noch Bedarf an einem einfachen, breit anwendbaren
Verfahren, das, ausgehend von gut zugänglichen Rohstoffen, dl« Herstellung von Oyoloaoetal- und Oyclokβtaleitern
in hoher Ausbaut· erlaubt.
Bs wurde nun gefunden, dafi öycloacetal- und Cyoloketalester
der allgemeinen formel
009816/1848
O. Z1 2124
30.0.1966
in der η für die ganzen Zahlen k for
ρ für m für-
1 oder 2 1.."biS. 8
0 "bis 8 und 0 bis 14
steht, wobei ρ + m ^= 1 ist, sowie R, R1 und R" Wasserstoff
oder einen gegebenenfalls substituiertem wgaai sehen Rest
bedeuten und Rm für einen gegebenenfalls substituierts?i
Rest einer η-basischen organischen Säure steht, der bei η = 2 auch fehlen kann, dadurch hergestellt werden können,
daß man ein !Eriol der allgemeinen Formel^
(CR2)k-CR-.(CR2)m
OH (GR2)p OH OH
in der R, k, m und ρ die obengenannte Bedeutung haben, mit
einem Aldehyd oder Keton der allgemeinen Pormel
-O- R«
11
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BAD ORIGINAL
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in der R1 und R" die obengenannte Bedeutung haben, und
mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel
R"1 (COOH)n
in der R"1 und η die obengenannte Bedeutung haben, unter
kontinuierlicher Entfernung des Reaktionsv/assers und gegebenenfalls
in Gegenwart eines sauren Katalysators umsetzt.
Geeignete Triole sind beispielsweise Glycerin, Hexantriol-(1,2,6),
Hexantrio.l-(1,3,6), i-Phenyl-2-hydroxymethyl-i,3-propandiol,
Butantriol-(1,2,3), Heptantriol-(1,4,7), 4-Hydroxymethyl-heptandiol-(1,7),
Butantriol-(1,2,4), Pentantriol-(1,2,5), Heptantriol-(1,2,6), Hexadecantriol-(1,2,16),
2-Chlormetliyl-propantriol-(1,2,3), 2-Hydroxymethyl-butandiol-(1,4),
2-Brommethyl-2-hydroxymethyl-propandiol-(1,3),
2-Brommethyl-2-hydroxymethyl-propandiol-(1,3), Pentaerythritmonomethylather,
2,6,S-Trimethyl-3-hydroxymethyl-nonandiol-(6,7),
Octadecantriol-(1,9,10); ferner Trimethylolmethan, 1,1,1-Trimethyloläthan
und 1,1,1-Trimethylolpropan, sowie höhere Glieder
dieser Reihe, z.B. 1,1,1-Trimethylolisobutan, 1,1,1-Trimethylolbutan
und 1,1 ,i-Trimethylol^^^-trimethylpentan.
Als Aldehydkomponente kommt insbesondere Formaldehyd infrage,
weiterhin' z.B. Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, ■
Isobutyraldehyd, n-Valeraldehyd, iso-Yaleraldehyd, n-Capronaldehyd,
n-Heptaldehyd und'höhere Aldehyde, wie 25.B. Stearaldehyd,
Chloracetaldehyd, 2-Äthyl-butyraldehyd, 2-Äthyl-capron-,
aldehyd, cyclische Aldehyde, wie z.B. Hexahydrobenzaldehyd, ferner ungesättigte Aldehyde, wie z.B. Acrolein, Crotonalde-
hyd, Furfurol, dimeres Acrolein, 1-Formylcyclohexen-(3), Benzaldehyd, m- und p-Toluylaldehyd, o- und p-Chlorbenzalde-
hyd, o-, m- und p-Nitrobenzaldehyd, Salicylaldehyd, m- und
p-Hydroxybenzaldehyd, ο-Methoxybenzaldehyd und Anisaldehyd.
Geeignete Ketone sind beispielsweise Aceton, Butanon-(2), •Pentanon-(2), Pentanon-(3).. Hexanon-(2), Hexanon-(3), Methyl-
ÖAD ORIGINAL
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30.8,1965
tert.-butylketon, Diisopropylketon, Diisobutylketon, Undecanon-(6),
Acetophenon, Benzophenon, Mesityloxid, Acetessigsäureäthylester, Cyclopentanon, Cyclohexanon und Cyclododecanon.
Als organische Säuren eignen sich einbasische Säuren wie
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, isoButt ersäure, 2-Äthyl-buttersäure, 3.3-Dimethyl-buttersäure,
3-Phenyl-buttersäure, Bicyclp-(2,2,1;-heOtyl-(2)-essigsäure,
Ädamantylessigsäure, n-Valeriansaure, Trimethylessigsaure,
Capronsäure, n-Heptylsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure,
Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Talgölfettsäure,
Chloressigsäure, Fluoressigsäure, Bromessigsäure, Jodessigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, ü^-Chlorpropionsäure,
ß-Chlorpropionsäure, G-lykolsäure, Milchsäure,
Methoxyessigsäure, Cyanessigsäure, Thioglykolsäure, Acrylsäure, Vinylessigsäure, Phenylessigsäure, Crotonsäure,
Methacrylsäure, Benzoesäure, o-, m- und ■■p-Toluylsäure, o-,
m- und p-Chlorbenzoesäure, o-, m- und p-Brombenzoesäure,
o-, m- und p-Nitrobenzoesäure, Salicylsäure, m- und p-Hydroxybenzoesäure,
p-Methoxybenzoesäure, p-Cyanobenzoesäure und 4-(1',1'-Diäthyl)-äthylbenzolcarbonsaure. Brauchbar
sind auch technische Gemische wie Talgfettsäure, Leinölfettsäure, Cocosfettsäure usw., sowie deren Hydrierungsprodukte, falls das Gemisch ungesättigte Säuren enthält. *
Weiterhin sind zweibasische Säuren verwendbar, beispielsweise Oxalsäure (hier fehlt R1")» Malonsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Adipinsäure, 0^,<y -Dodecandisäure, Pimelinsäure,
Azelainsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Acetylendicarbonsäure,
Itaconsäure, die o-, m- und p-Benzoldicarbonsäuren sowie ihre Di-, Tetra- und Hexähydroderivate, Endomethylentetrahydrophthalsäure,
Diglykolsäure, Thiodipropionsäure, Cyclohexendicarbonsäure, 1,4-Oyclohexandicarbonsäure und
Dicyclopentadiendioarbonsäure.
Wie die Aufzählung der möglichen Reaktionspartner zeigt, unterliegt
man weder hinsichtlich der verschiedensten Substituenten
noch etwa im Hinblick auf die Stärke der Säure einer Beschränkung. So kann man Buttersäure (pK&-Wert ■ 4,82)9
Ameisensäure (pK -Wprt ■ 3,77). Qhloressigsäure (pKo-Wer;- «
a · 009816/ 1 8 Λ Β .*,«*!
BAD ORlG1NAL
- 6 - O.Z. 2124
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2,80) und Trichloressigsäure (pK -Wert = 0,08) einsetzen.
el
Ss empfiehlt sieh tatotv, die Reaktiensbeöingungen den verschiedenen
Säurestärken anzupassen.
Als Katalysatoren kommen beispielsweise Schwefelsäure,
p-Toluolsulfosäure, Phosphorsäure, Perchlorsäure, Trichloressigsäure,
kationische Ionenaustauscher in der H-Form,
aktivierte Bleicherden wie säurebehandelte Montmorillonit-Kontakte
(KSP-Katalysator), BP,, AlCl.,, SnCl, oder deren
Gemische in Betracht.
Zur Durchführung des Verfahrens empfehlen sich ;je nach der
Reaktionsfreudigkeit der eingesetzten Carbonylverbindung und der Stärke der eingesetzten Säure drei Ausführungsformen:
A. Bei besonders reaktionsfreudiger Carbonylkomponente z.B. bei Formaldehyd und Cyclohexanon - gibt man einfach
alle drei Komponenten und den sauren Katalysator zusammen und führt so unter ständiger Wasserentfernung
die Bildung des Cycloketal- bzw. Cycloacetalalkohols
und die Veresterung gleichzeitig durch.
Handelt es sich bei der eingesetzten Carbonsäure um eine starke Säure, z.B. um Trichloressigsäure, Oxalsäure
oder Ameisensäure, so ist der Katalysatorzusatz 'überflüssig.
B. Man läßt zunächst das'Triol mit der Garbonylverbindung
• in Gegenwart eines sauren Katalysators reagieren, wo-
_ bei man das sioh bildende Reaktionswasser abdestilliert,
ο
<=> Nach vollständigem Umsatz (erkenntlich an der erhalte-
co nen Wassermenge) wird dann die Säurekomponente zugege-Ct
ben und unter Wasserentfernung die Veresterung durch-■^
. geführt.
** Diese allgemein anwendbare Ausführungsform empfiehlt
sioh besonders· beim Umsatz starker Säuren. Bei schwachen
Säuren kann man außerdem folgendermaßen vorgehen:
SAD ORlGlNAt
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C. Man gibt alle drei Reaktionskomponenten zusammen;
so daß die Carbonsäure die Bildung des Cyeloacetal- bzw. des Cyeloketalalkohols katalysiert. Wenn die
berechnete Wassermenge abgetrennt worden ist, wird durch Zugabe des sauren Katalysators die Veresterung
eingeleitet.
Bei den Ausführungsformen A und B können mit gleichem Erfolg statt der Mono- bzw. Dicarbonsäuren deren Anhydride
eingesetzt werden, z.B. Acetanhydrid, Propionsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid,
Glutarsäureanhydrid usw. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beide Carboxylgruppen des Anhydrids reagieren.
In der Regel werden die drei Komponenten in stöchiometrischen Verhältnissen eingesetzt. Bei Umsetzungen von Ketonen
kann es vorteilhaft sein, diese im Überschuß (1 : 1,1 bis 1 : 2 Mol, bezogen auf das Triol) zu verwenden; ebenso
ist in manchen Fällen ein Überschuß der Carbonsäure angebracht (1 : 1,1 bis 1 : 1,5 Mol, bezogen auf das 2riol).
Man arbeitet vorzugsweise bei Normaldruck. Wenn eine sehr niedrig siedende Carbonylkomponente umgesetzt werden soll,
kann Arbeiten unter Druck bzw. langsames Zugeben dieser Komponente im Maße der Umsetzung von Vorteil sein.
Der saurö Katalysator wird dem Reaktionsgemisch in Anteilen
von 0,05 bis 3 Gewichtsprozent (bezogen auf die Menge des Triols) zugesetzt.
Die Entfernung des entstehenden Wassers aus dem Reaktionsgemisch erfolgt im einfachsten Falle durch Abdestillieren, ■
^ gegebenenfalls bei vermindertem Druck. Zu besseren Ergeb- <o nissen verhilft der Einsatz eines Schleppmittels, mit des-
OO
-·. sen Hilfe das Wasser azeotrop abdestilliert wird. Menge
^ und Art des Schleppmittols sind dabei so zu wählen, daß
^ man Reaktions- und Rückflußtemperaturen von 90 bis 150 0C
** erreicht. Als Schleppmittel bewährt haben sich z.B. Benzol
Qi
und Toluol, die in solchen Mengen zugesetzt werden, daß sie
BAD ORlG1NAL
- 8 - O.g. 2124
30.8.1966
etwa 15 "bis 25 Gewichtsprozent des Reaktionsgemisches ausmachen.
Man läßt das Reaktionsgemisch stark sieden, so daß sich ein kräftiger Rücklauf einstellt und das entstehende
Wasser schnell entfernt wird. Dadurch v/erden die Reaktionszeiten erheblich verkürzt und die.Ausbeuten verbessert. Es
gibt Ketone, die mit Wasser ein azeotropes Gemisch bilden;
■ bei ihrer Umsetzung erübrigt sich der Zusatz eines Schleppmittels, wenn man sie im Überschuß einsetzt.
Man arbeitet das Reaktionsgemisch zweckmäßig auf destillativem Wege auf. Bei auch im Vakuum hochsiedenden Produkten
empfiehlt es sich, vorher den Katalysator mit festem HaIIOO.,
oder Na2CO, unter Zusatz von wenig Wasser zu neutralisieren.
Dies geschieht zweckmäßig vor dem Abdestillieren des gegebenenfalls verwendeten Schleppmittels, v/eil dann das eingebrachte
Wasser beim Abdestillieren des Schleppmittels azeotrop mit übergeht. Peste, im Reaktionsgemisch unlösliche Kontakte, z.B.
aktivierte Montmorillonit-Kontakte (KSP~Katalysator), saure
Ionenaustauscher usw., haben den Vorteil, daß sie nach beendeter Reaktion einfach durch Filtrieren aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden können. Aus wasserunlöslichen Produkten
kann der Katalysator, falls er oder sein Hydrolyseprodukt wasserlöslich ist, auch einfach mit V/asser herausgewaschen
werden. ~ Palis ein Überschuß der zu veresternden Säure eingesetzt wurde, kann die restliche Säure entweder
ebenfall? neutralisiert oder während der Destillation abgetrennt werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt es, aus gut zugänglichen Ausgangsstoffen einfach und glatt zu prak-
^ tisch beliebigen Cycloacetal- "bzw. Cycloketalestem zu gelangen.
Das Verfahren zeichnet sich durch hohe Ausbeuten -» aus; Werte von 90 f>
der Theorie werden erreicht und über-
OT
^. schritten. Diese hohen Ausbeuten sind besonders bemerkens-
^ wert, well erfindungsgemäß in einem Eintopf verfahren aus
** den Grundkörpern Triol, Carbonylverbindung und Carbonsäure
direkt die Cycloacetal- bzw. Cycloketalester erhalten wer
den. Im Gegensatz dazu ist bei den bisher bekannten Verfah-
- 9 - - 0.2, 2124
m ■—111IrTr-IiIi ι ΙΊΊΓ rf: mi IliimrWrcη'I' H|"
50*8,19o6
ren stets die Darstellung eines Sw:lsc
des cyclischen Alkohols, erforderlich
Es ist bekannt, daS Acetale im& Κβτι,ΐ
1 ct. Ir 1 B,i c. - it ,ι' .άιΐ"! ν»:.
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1:. ii..:yi .;;·■;.;;::.' ütcjikori.yOi;-anien l-rauuh'bar, .Ue£^
ει-. ai3 ^oDhsieionfe, langsam rerdur .vi;s·
La·.':kloBUTV^smitti.1:1!^ .. Der 7s.xss.tz der eiJÜ;
s 181 It a · r; ,3.31 er ζ α c: *n ub1,:i cheii
πΐμ a"i..'*vf·: stuften ?<rsrd'iii3*fc'uii^s
Lf.'":.Ke srv;inscht .:.5t;. weil er den t!i.;^:?Oi ■;,„-;.·u: .>.;■.::,...si;^X..' ·:·:;
auf ein Hinimiom /'■ar'ickid.rängt und für &:■"'■ λ <
.■'*-■.■'; '":czu:\ rC
Berci't..
;:" ίΐ·-·. :?r· :;··■ ■■; Züle'h:. :;.; ■.-.icl'i. ,^roh -■■ri.v^. v„..·. ■■.·■/ : ;.-;·■ ■'·■:"
&■.„!.:/ ■.-:":.' ,:."■.. ην. Ί ::,■:,,:■ ■■■ ■..'.>. '-; ■■ ■'•h.i '■·.' :" f: ■::■■'■■..■. ■'', '■ ·
f: BAD ORIGINAL
- 10 - O.Z. 2124
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In den folgenden, tabellarisch zusammen^·- faßten Beispielen
wird die Reaktion in einem Dreihalskolben nit Rührer, Thermometer
und RückfluSkühler mit Wasserabscheider ausgeführt.
Der Kolben befindet sich in einem Heizbad, dessen Temperatur so eingestellt wird, daß der Kolbenitüialt bei gutem
Rühren gleichmäßig und lebhaft siedet.
In Tabelle 1 siai die nach der Ausführur-sfoT^n. A durchgeführten
Beispiele EUsamaier.gGfaßt. £u ihrer !^rollführung gibt man
alle drei RcakTlcnskouiponenten, den sauren Katalysator und
das Schleppiiiitt-el gleichzeitig in den Kolben, und erwärmt das
Reaktionsgemisuh zum Sieden, wobei das Reaktionawasser durch
azeotrope Destillation kontinuierlich entfernt (ausgekreist)
wird.
In Tabelle 2 ::χύ.ά die nach der Auiiführar -£::;orm B durchgeführton
~"ei.'!.3Pie'Uo zusammengefaßt. Zu „hrer Γ r.Abführung gibt man
!zunächst &&.? '"rl::·!, die Carbonyle^.rbirtiii? --.z-, den Katalysator
und das Schleppmittel in den Kolben und erhitzt das Reaktionsgemische so lange zum Sieden» bis das bei der Bildung des Cycle
acetal- bzw. Oycloketalallcohols frei v/erdende Wasser ausgekreist
worden ist. Darm gibt man die Carbonsäure hinzu und führt unter erneutem Erhitzen unc Wasserauskreisen die Veresterung
j durch..
In -Tabelle 3 sind die nach der Ausführmigsform C durchgeführten Bsispiojs susiammenjefaßt, Zu-"hrer Tur-hführung gibt man
zunächst das Tricl, dta Oarbonylverti^du..:^, die Carbonsäure
° und das Sehleppmittel in den KoIbcm m\ä ?-:nitzt das Reaktict:.-ω
g^mi^z-h so IiLV-FC sum Sieden, bis das bei -U-r Bildung des Cy--
-» y'loacetal- b?v. 0ycloketalal.koh.o1s fr\-?i ;-.;denau Wasser aus-
^ gekreisc wü^ä-o 1Ht. J'»sxm. gi.iit r..-... de,: Iz-." -"ilyea'sor hinzu unc:
^ führt; tr,··;-;!· ^-rc.rsesL· Brhitz ' ■-■;; '^e;- si .:. ::-i kreisen die Ver-
m ' BAD ORIGINAL
QJb-J
Sobald die berechnete Menge ¥asser im "Wasseraoseiieider aufgefangen
worden ist, v/ird die Reaktion abgebrochen. Zur neutralisation
des Katalysators wird da3 Re-a]cü;Lov.sgeiniscii mit
festem ITaEQO- oder NanCO.* und etwas Wasser versetzt, ±*il~
triert und das Schleppmittel im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wird dann destilliert und rektifiziert bsw. umkristallisiert.
Sin eventuell verwendeter ÜbersomiS der Carbonsäure
wird entweder mit neutralisiert oder währsrid der Destillation
abgetrennt.
Die angegebenen Ausbeuten wurden auf die Il ίι^: des eingesetzten
Triols bezogen. Die bei der Auf:,?.·!■' λ'"\\^ abgetrennten, nicht umgesetzten Ausgangs- und 2 .\- -it^rodukte wurden
dabei nicht berücksichtigt. Da die^t- ν Uv-r einzusetzen
sind, liegt also die Ausbeute - bezogen -c.j.
>~ .^ Umaats - oft
beträchtlich über den angegebenen Werten,
O CD ΙΩ
*· ■ BAD
8*81/91.8600
Tabelle 1 Beispiele für die Ausführungsform A
O.Z. 2124
2I.II.I969
2I.II.I969
•Beispiel
Nr.
03 | Triol Art |
Trimethyl- olpropan |
Glycerin | Trimethyl- olpropan |
Trimethyl- olpropan |
Trime- thylol- propan |
Glycerin | Hexantri- | Trime- thylol- propan |
|
D O -TJ |
Menge (g) | 1 152 | 921 | 1 342 | 269 | 269 | 737 | 1 076 | 1 340 | |
ω ζ Γ" |
Carbonylver- bindung Art |
|||||||||
Menge (g) | Paraform- aldehyd |
Cyclo hexanon |
Cyclo hexanon |
Paraform- aldehyd |
Para- formal- dehyd |
Cyclohe xanon |
Cyclohe xanon |
Propion- aldehyd |
||
• | Carbonsäure Art |
280 | 1 080 | 1 080 | 63 | 63 | 785 | 785 | 582 | |
Menge (g) | Laurin- säure |
Essig säure |
Propion säure |
Butter säure |
Benzoe säure |
Laurin- säure |
Laurin- säure |
Butter säure |
||
Katalysator Art |
; 1 700 | 800 | 929 | 176 | 244 | 1 603 | 1 603 | 898 | ||
Menge | H2SO4 | - | H2SO4 | H2SO4 | KSF* | KSF^" | H2SO4 | |||
0,5 ml | 0,3 ml | 1,3 ml | 10 g | 10 g | 1,0 ml |
^aktivierter Montmorillonit-Kontakt
Tabelle 1 (Portsetzung)
O.Z. 2124 21.II.1969
Beispiel Nr.
Schleppmittelmenge (Benzol) (ml)
300 300
300
300
300
300
300
Reaktionszeit
(Stdn.)
(Stdn.)
temperatur
110
69 | 36 | 6,5 | 17 | 30 | 31 |
120 | 120 | 100 | 100 | 120 | 125 |
7,5
135
Ausbeute {% d.Th.)
78
63
57
83
60
75
to
30
Siedepunkt, Schmelzpunkt
Kp
Λ*Ί7
0C 189 0G
ΚΡ0,2 Fp
ΚΡθ,4 Κρ0,01 Κρ17
0C 41 0C 193 C 194 0C 158 0C
cn -ι>
co -» co cn
- «SB Tabelle 1 (Portsetzung)
O.Z.,2124 21.11.1969
Beispiel
Nr.
Nr.
1,4555
1,4590 1,4682
1,4488 (aus Hexan) 1,4621 1,4621 1,4462
Summenformel,
Analyse
Ben:
Ge£:
C19H36°4 CllHl8°4 C15H26°4 CllH20°4 Cl4Hl8°4 C21H38°4 C24H44°4. C13H24°4
C H O
C H O
69,47 11,05
19,48
69,21 11,12 19,83
61,66
8,47
29,87
61,38
8,51
30,15
66,63
9,69
23,67
66,38
9,61
24,08
61,09 9,32
29,49
60,85 9,31
29,80
67,18
7,25
25,57
66,81
7,30
25,95
71,14 10,80 18,05
71,19 10,88
17,99
72,68 11,18 16,14
72,58 11,27 16,36
63,90
9,90
26,19
64,01
9,95
25,98
ova | MG | '' | 214,2 | 270,4 | 216,3 | 250,3 | 354,5 | 396,6 | 244,3 | cn |
ο | Ben: | 328,5 | 206 | 266 | 213 | 248 | 358 | 388 | 253 | CO |
G) I |
Qt£; | 335 | ||||||||
Tabelle 2
Beispiele für die AusfUhrungsform B
Beispiele für die AusfUhrungsform B
O.Z. 2124 2I.II.I969
Beispiel Nr.
Trlol
Art Menge (g) |
Trimethylolpro« pan 2 686 |
Trimethylolpro« pan 1 610 |
Trimethylolpro- pan 1 343 |
• | Trimethylolpro- pan 1 880 |
Glycerin 912 |
1 «1 |
|
00 9816/ |
Carbonylver-
bindung Art Menge (g) |
Paraformal dehyd 63 |
Paraform aldehyd 396 |
Cyclohexanon 981 |
Paraformaldehyd 460 |
Cyclohexa non 1 080 |
||
_** m dft |
Katalysator
Art Menge |
H2SO4 0,2 ml |
p-Toliiülsulfo- säure 5 g |
p-Toluolsulfo- * säure 5 g |
p-Toluolsulfo« sKure |
p-Toluolsul- fosäure 2 g |
Ol | |
1 O |
Sohleppmit- ■telmenge (Benzol) (ml) |
300 | 300 | 200 | 300 | 200 | 43495 | |
33 Q Z |
||||||||
Tabelle 2 (Portsetzung)
O.Z. 2124 21.II.I969
Beispiel Nr.
10
11
12
O CD CO OO
Reaktionszeit"*" (Stdn.)
temperatur^ (0C)
Carbonsäure Art
Menge (g) 8
105
105
12
100
100
110
115
Laurinsäure
401 Monochloressigsaure Buttersäure Bernsteinsäu- Essigsäure
reanhydrid
88ο 700 800
Reaktionszeit*- *-
(Stdn.)
temperatur* ^ (°C)
. 12
120
120
16
120
32
125
45 120
*bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalalkohols
■M'bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalesters aus dem Alkohol
■M'bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalesters aus dem Alkohol
Tabelle 2 (Portsetzung)
O.Z. 2124 21.11,1969
Beispiel Nr.
10
11
13
CD CD CO OO
Ausbeute (# d. Th.) |
62 | 85 | 72 | 87 | 74 |
Siedepunkt, Schmelzpunkt |
K?0,l 152 °c |
Kp0,2 105 °c |
KPO,1 116 0C |
Fp 52 °c |
Kp15 151 °c |
4° | 1,4555 | 1,4697 | 1,4670 | (Isopropanol) | 1,4588 |
Summenformel,
Analyse Bent C
C H O
C19H36°4
69,47
11,05 19,48 69,22 11,07 19,89
C9H15O4Cl
48,54
6,97
15,92
48,72
15,92
48,72
.6,91
Cl 16,10
Cl 16,10
cl6H28°4
67,57
9,93 22,49 67,71
9,88 22,34
cl8H30°8 | cilH: |
57,74 | 61,66 |
8,08 | 8,47 |
34,19 | 29,87 |
57,89 | 61,43 |
8,28 | 8,43 |
34,16 | 30,26 |
— <i3 β1 —
Tabelle 2 (Fortsetzung)
O.Z. 2124 2I.II.I969
Beispiel Nr.
10
11
MQ | 328,5 | 222,67 | 284,4 | 374,4 | • |
Ben: | 331 | 229 | 280 | 365 | . 214,2 |
Ge£: | 209 | ||||
Tabelle Beispiele für die AusfUhrungsform C
0.Z."2124 2I.II.I969
Beispiel Nr.
14
15
16
17 18
19
20
ο ο co
Triol Art
Menge (g)
Glycerin
920
Trimethylol propan
672 Trimethylol- Trimethyl- Glyce- Hexantripropan
olpropan rin ol-(l,2,i
8θ6 538 920 1 340
Trimethyl olpropan
640
Carbonylver bindung Art
Menge (g)
Carbonsäure Art
Menge (g)
Isobutyr- Isobutyralaldehyd dehyd
720
363
Isobutyral dehyd
436 2-Äthylbu- SÄthyl- Cyclohe
tyraldehyd butyr- xanon
alde-
hyd
1002 1 080
Propion aldehyd
291
Buttersäure
880
Buttersäure
411
Laurinsäure
1202
Buttersäu | 362 | Butter | Butter | Butter |
—Λ.
cn |
re | säure | säure | säure | ||
880 | 880 | 449 | CjO | ||
CD | |||||
cn | |||||
- O.Z. 2124
21.11.1969 Tabelle 3 (Fortsetzung)
Beispiel " Nr. 14 15 16 17 18 19
Schleppmittelmenge (Benzol)
(ml) 300 200 400 200 300 300
Q Reaktionszeit ^" Ot (Stdn.) 10 14 10 10 15 14
^ temperatur-*· '
-. (°C) 110 115 100 110 115 115 115 ο
** Katalysator
m Art p-Toluolsulfo- p-Toluolsul- p-Toluol- p-Toluol- p-Toluolsul- KSF-Kata- HpS04
säure fosäure sulfosäu- sulfosäu- fosäure lysator
re re
m Menge 5g 5g 5g 5g 5g 20 g 0,5 ml
O fcx
2 ■* bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalalkohols
% ^** aktivierter Montmorillonit-Kontakt
- ΓΤ"Β -
Tabelle 3 (Fortsetzung)
0.Z. 2124
21.II.1969
21.II.1969
Beispiel
Nr.
Nr.
14
16
17
18
19
Reaktionsr
zeit * "*"
(Stdn.) 8 tempera tur*"^
zeit * "*"
(Stdn.) 8 tempera tur*"^
(0C) 130
7,5
125
120
6 125
25 125
8 120
Ausbeute
{% d. Th.)
{% d. Th.)
65
69
80 55
Siedepunkt
Kp
78
O,3 c 145 0C
Κρο,ο5
157 °c
157 °c
Kp
Kp1
168 °C 147 °C
KpO,O6
115 0C
1,4341 1,4468 1,4550 1,4512 1,4421 I,46o8 1,4464
* bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalesters aus dem Alkohol
cn -in co
- O.Z. 2124
21.11.1969
Tabelle 3 (Portsetzung)
Tabelle 3 (Portsetzung)
Nr. 14 15 16 17 18 19 20
Summenformel | t | CllH20°4 | Cl4H26°4 | C22H42°4 | Cl6H30°4 | C15H24O4 | Cl6H28°4 | C15H24O4 | |
Analyse | |||||||||
Bern | G | 61,09 | 65,08 | 71,30 | 67*09 | 63,90 | 67*57 | 63*90 | |
O | H | 9,38 | 10,14 | 11,42 | 10,56 | 9,50 | 9*93 | ■ 9*90 | |
O | O | " 29,59 | 24,77 | 17,27 | 22,35 | 26,19 | 22,49 | 26,19 | |
OO | GeC: | C | 60,77 | 65,13 | 71,28 | 67,08 | 63,74 | 67,67 | 63,67 |
co | H | 9,30 | 10,21 | 11,37 | 10,70 | 9,95 | 9,83 | 10,02 | |
184! | O | 30,11 | 24,70 | 17,53 | 22,50 | 26,55 | 22,20 | 26,46 | |
MG | |||||||||
Ben: | 216,3 . | 258,4 | 370,6 | 286,4 | 244,3 | 284,4 | 244,3 | ||
Ge£: | 221 | 252 | 368 | 292 | 243 | 269 | 234 |
Tabelle 3 (Portsetzung)
O.Z. 2124 2I.II.I969
Beispiel Nr.
21
22
26
27
4P» OO
Trlol Art
Menge (g)
Trimethylol- Trimethylol- Trlmethyl- Glycerin Glycerin Glycerin Trimethylolpropan
Ethan olpropan propan
637 1200 IO72 737 690 921 670
Carbonylver· bindung Art
Menge (g)
Carbonsäure Art
Menge (g)
2-Äthylbutyr- Cyclohexa·
aldehyd non
Cyclohexa· non
688
Isobutyr- 2-Äthyl- Isobutyr- 2-Äthylbualdehyd
butyr- aldehyd tyraldehyd aldehyd
577 750 721
2-Äthylbuttersäure
552
Buttersau· re
Laurinsäure
1402
Laurin- Laurin- Benzoe- Laurinsäure
säure säure säure
1603
15OO
1221
1002
O.Z. 2124
21.II.1969
Beisplel Nr.
21
22.
23
26
27
Schleppmittelmenge (Benzol)
(ml)
300
300
400
300
300
CD O CD OO
Reaktionszeit* (Stdn.)
temperatur^
24
120
Katalysator Art
Menge
14
125
7,5
115
110
14 | 7 | 12,5 | f |
115 | 115 | 120 | |
p-Toluolsulfo- p-Toluol- p-Toluol- p-Toluolsul- p-Toluol- p-Toluol- p-Tolusäure
sulfosäu- sulfosäu- fosäure sulfosäu- sulfosäu- olsul-
re . re re re fosäu
7 g
8 g
5 g
g
g
re
g
bei der Bildung des Cycloacetal- oder Cycloketalalkohols
co -ο co cn
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Q.Z. 2124
2I.II.I969
2I.II.I969
Beispiel Nr.
21
25
26
Reaktionszeit *"^
(Stdn.)
temperatur
;
Ausbeute {% d. Th.)
24 130
80
KpO,l 110 0C
24
125
8 120
47
64
Kpl8 Kp0,15
°c 196 °c
Kp0,l 0C
15
125
71
KP1
30
59
130
0,3
C
Kp0,06 Kp0,15
166 0C
20
1,4515
1,4653 1,4692 1,4468 1,4510 1,5028 1,4563
bei der Bildung des Cycloacetal. - oder Cyeloketalesters aus dem Alkohol
Tabelle 3 (Portsetzung)
O.Z.· 2124
2I.II.I969
2I.II.I969
Beispiel Nr.
22
23
24
O | . Sumnenformel | , | C18H34O4 | C15H26°4 | C24H44O4 | C19H36°4 | C21H40O4 | Cl4Hl8°4 | C24H46O4 | &-> | |
ο | Analyse | t | |||||||||
■ | CO | Be υ: | C | 68,75 | 66,63 | 72,68 | 69,47 | 70,74 | 67,18 | 72,31 | |
H | 10,99 | 9,69 | 11,18 | 11,05 | 11,31 | 7,25 | . 11,63 | ||||
era | O | 20,35 | 23,67 | 16,14 | 19,48 | 17,95 | 25,57 | l6,06 | |||
CO | |||||||||||
#■» α» |
Gets | C | 69,40 | 66,24 | 72,52 | 69,12 | 70,50 | 67,34 | 72,24 | ||
H | 11,09 | 9,83 | 11,17 | 11,25 | 11,35 | 7,29 | 11,64 | ||||
O | 20,70 | 23,95 | 16,42 | 19,78 | 18,26 | 25,28 | 16,21 | ||||
MG | |||||||||||
Ben: | 314,4 | 270,4 | 396,5 | 328,5 | 356,5 | 250,3 | 398,6 | ||||
Ge£: | . 308 | 263 | 394 | 320 | 344 | •246 | 396 | ||||
CO -O CD Cn
- 16 - ' O.Z. 2124
■ 30.8.1966
In ο Inen J-Üter-DreihalskoTben mit Rührei.', Thermometer und
Destillierbrücke gilbt man 537 g Trimethylolpropan, 432 g
Cyclohexanon und 802 g Iiaurinsäure. Man spült die Apparatur mit
Stickstoff und erwärmt den Kolbeninhalt unter Rühren auf 130 0C?
das überdestillierende Wasser wird in einer Vorlage gesammelt. Man steigert die Innentemperatur des Kolbens allmählich auf
170 0C. !fach. 2 Stunden hört die Wasserbildung auf; in der Vorlage
befinden sich 77 ml Wasser, !fach dem Abkühlen unter Stickstoff
und Zugabe τοη 5 g p-Toluolsulfosäure v/ird erneut aufgeheizt.
Innernalb von 3 Stunden steigert nan die Reakt ions temperatur
von 165 auf 220 0C. Es scheiden sich weitere 68 ml Wasser
in der Vorlage ab. Nach dem Abkühlen unter Stickstoff, Neutralisation mit wäßriger EOH und Filtration wird das Rohprodukt
destilliert und rektifiziert. Man erhält 1 015 g reines
Produkt (64 $> der fheorie, bezogen auf eingesetztes Trimethylolpropan).
Das Produkt ist mit dem in Beispiel 23 beschriebenen identisch..
BAD ORIGINAL 009816/1848
Claims (2)
1.· Verfahren zur Herstellung von Cycloacetal- und Cyclo·
ketalestern der allgemeinen Formel
0 η
(CR2)m - O - C
CR
(CR2)k (CR2)
R'"
in der η für die ganzen Zahlen k für
P für
m für
P für
m für
1 oder 2
1 bis 8
O bis 8 und
O bis 14
steht, wobei ρ + m > 1 ist, sowie R, R1 und R" Wasserstoff
oder einen gegebenenfalls substituierten organischen Rest bedeuten und R"1* für einen gegebenenfalls substituierten Rest
einer n-b4.sisch.en organischen Säure steht, der bei η = 2 auch
fehlen kann,
dadurch «gekennzeichnet ,
daß man ein Triol der allgemeinen Formel
(CR2)k-CR- (
OH (CR2)p OH
OH
009816/ 1848
in der R, k, m und ρ die obengenannte Bedeutung haben, mit
einem Aldehyd oder Keton der allgemeinen Formel' öAD
- Vf - O.Z. 2124
•ίο 30.8. iy£o
R1 - C - R"
Il ο
in der R1 und R" die obengenannte Bedeutung hatten, und mit
einer Carbonsäure der allgemeinen Formel
R111CCOOH)n ,
in der Rm und η die obengenannte Bedeutung haben, unter kontinuierlicher Entfernung des Reaktionswassers und gegebenenfalls
in Gegenwart eines sauren Katalysators umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch geke n.n.z e i c h η e t ,
daß anstelle der Carbonsäure ein entsprechendes Carbonsäureanhydrid
eingesetzt wirdt
009816/1848
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0039986 | 1966-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543495A1 true DE1543495A1 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=7023983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661543495 Pending DE1543495A1 (de) | 1966-08-31 | 1966-08-31 | Verfahren zur Herstellung von Cycloacetal- und Cycloketalestern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1543495A1 (de) |
GB (1) | GB1195909A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005186A1 (en) * | 1985-02-27 | 1986-09-12 | Novo Industri A/S | Process for esterification |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SG139587A1 (en) * | 2006-07-28 | 2008-02-29 | Givaudan Sa | Method of using organic compounds |
BR102013010477A2 (pt) * | 2013-04-29 | 2015-11-17 | Brasil Bio Fuels S A | ésteres de acetais produzidos a partir de glicerina purificada para o uso e aplicações como emolientes, lubrificantes, plastificantes, solventes, coalescentes, umectantes, monomeros de polimerização, aditivos para biocombustíveis |
-
1966
- 1966-08-31 DE DE19661543495 patent/DE1543495A1/de active Pending
-
1967
- 1967-08-30 GB GB3967667A patent/GB1195909A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005186A1 (en) * | 1985-02-27 | 1986-09-12 | Novo Industri A/S | Process for esterification |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1195909A (en) | 1970-06-24 |
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