DE1593600C3 - 25.12.65 Japan 79595-65 29.03.66 Japan 18933-66 Verfahren zur Herstellung von a, ß-äthylenisch ungesättigten Verbindungen - Google Patents
25.12.65 Japan 79595-65 29.03.66 Japan 18933-66 Verfahren zur Herstellung von a, ß-äthylenisch ungesättigten VerbindungenInfo
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Description
'-s CH2 = C-X
R — CH- OH
geschaffen, in der X einen CN- oder COOR-Resl und
R einen geradkeiligen oder verzweigten Alkylrest mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest
mil 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrcsi
mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebcncnfalls
mit einem Halogenatom oder einer Nitro-, Methyl-, niedermolekularen Alkoxy- oder
niedermolekularen Carbalkoxygruppe substituierten Phenylrest oder einen Bcnzylrest bedeutet, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Λ./ί-äthylenisch
ungesättigte Verbindung der Formel
CH2=CH-X
in der X die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem
.15 Aldehyd der Formel
R'—CHO
in der R' die für R angegebene Bedeutung hat. in Gegenwart von 0,0001 bis 0,1 MoI je 1 Mol der verwendeten
α,/ί-älhylenisch ungesättigten Verbindung
eines tertiären Phosphins der Formel
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von α,/J-äthyIenisch ungesättigten Verbindungen.
Acrylnitril, Acrylester und deren Derivate wurden bisher in großem Umfang sowohl als Monomere von
verschiedenen Harzen als auch als Ausgangsmaterial für die Herstellung von organischen Chemikalien
verwendet. Acrylnilrilderivate mit z. B. einem Hydroxykohlenwasserstoffrest (mit mehr als 1 Kohlenstoffatom)
in der 2-Stellung waren jedoch bisher überhaupt nicht bekannt.
Lediglich ein Verfahren zur Herstellung eines Acrylsäurederivats mit einem a-Hydroxykohlenwasserstoffrest
in der 2-Stellung und ferner mit einem freien Carbonsäurerest unter Verwendung von Acety-Ienderivaten
als Ausgangsmaterial war in der Technik bekannt (vgl. DT-PS 8 55 110).
Dieses Verfahren ist jedoch sehr schwierig, und bei seiner technischen Ausübung waren viele Nachteile
vorhanden. Außerdem war auch die Ausbeute im allgemeinen gering.
R1R2R3P
in der die Reste R1. R2 und R3 jeweils einen aliphatischen
oder aromalischen Rest mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen darstellen, mit der Maßgabe,
daß wenigstens einer der Reste R', R2 oder R3 ein
gesäumter aliphatischer Rest ist, oder von Diphenyl-4-hydroxybutyIphosphin
umsetzt.
Spezifische Beispiele für die durch R dargestellten Reste in der vorstehend angegebenen Formel umfassen
Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl. Hexyl,
Octyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl. Cyclooclyl,
Phenyl, Toluyl, Benzyl und Allyl.
Von den Verbindungen, die durch die vorstehend angegebene Formel (I) dargestellt werden, sind die
Acrylnitrilderivate der folgenden Formel neue Verbindungen, die bisher in der Literatur nicht beschrieben
sind:
CH2 = C-CN
R —CH-OH
R —CH-OH
(H)
Darin besitzt der Rest R die vorstehend angegebene Bedeutung.
Die Acrylnitrilderivate, welche gemäß der Erfindung besonders wertvoll sind, sind die 2-(1-Hydroxyalkyl)-acrylnitrile
und die 2-(a-HydroxybenzyI)-acrylnitrile der nachstehenden Formel
CH2 = C-CN
CH- OH
IO
in welcher Y ein Halogen- oder Wasserstoffatom oder eine Nitro-, Methyl- oder niedermolekulare
Carbalkoxygruppe und η die Zahl 1 bedeutet.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Aldehyde der allgemeinen Formel R'CHO, worin R' die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt, umfassen z. B. Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd,
Isobutyraldehyd, n-Valeraldehyd, Isovaleraldehyd,,
n-Caproaldehyd, n-Heptanal, n-Octanal, Benzaldehyd,
Chlorbenzaldehyd, Nitrobenzaldehyd, m-ToIuylalde-.
hyd, a-Phenylacetaldehyd, Cyclohexylaldehyd und
F Cyclooctylaldehyd. Beispiele für die als eines der Ausgangsmaterialien gemäß der Erfindung verwendeten
Acrylester sind Methylacrylat. Äthylacrylat, n- oder Isopropylacrylat, n-, iso-, see- oder tert.-Butylacrylat,
Hexylacrylat, Oclylacrylat, Cyclohexylacrylat, Allylacrylat und Phenylacrylat.
Beispiele für die vorstehend genannten tertiären Phosphine umfassen Trimethylphosphin, Triäthylphosphin,
Tributylphosphin, Trihexylphosphin, Tricyclooctyiphosphin,
Diäthylcyclohexylphosphin, Diphenyl-4-hydroxybutylphosphin
und Phenyldibutylphosphin.
Die vorstehend beschriebenen tertiären Phosphine werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001
bis 0,01 Mol, bezogen auf das Acrylnitril oder den Acrylsäureester, verwendet. Bei der praktischen Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Aldehyde vorzugsweise in einer Menge von 0,5
bis 5 MoI und vorzugsweise 0,7 bis 3 MoI, bezogen auf 1 Mol der Acrylverbindung, verwendet. Zweckmäßig
liegt die Reaktionstemperatur in einem Bereich von —20 bis 250°C und insbesondere 30 bis
180''C. Obgleich die Anwesenheit eines Reaktionsmediums nicht unbedingt erforderlich ist, ist die
Verwendung eines inerten organischen Lösungsmittels wünschenswert. Inerte organische Lösungsmittel dieser
Art umfassen z. B. Acetonitril, Cyclohexan, tert.-Butylalkohol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Diäthylenglykol,
Dimethyläther, Dimethylformamid, Toluolpyridin und Benzol.
Es wurde festgestellt, daß, wenn ein tertiäres Amin dem Reaktionssystem bei Verwendung von Acrylnitril
als Ausgangsmaterial zugegeben wurde, die Reaktion wesentlich günstiger und vorteilhafter fortschreitet,
auch wenn das vorstehend genannte tertiäre Phosphin in geringer Menge zur Anwendung gelangt.
Geeignete tertiäre Amine sind solche mit einer Basenstärke von PKa bei 25°C von wenigstens 5. Der vorstehend
genannte Wert PKa wird durch die folgende Gleichung definiert:
PKa = - log
(RfNH+)
in welcher R3N ein Amin darstellt, wobei die verschiedenen R°-Reste jeweils einen Kohlenwasserstoffrest
darstellen.
Geeignete tertiäre Amine, die verwendet werden können, sind die aliphatischen tertiären Amine, aromatischen
tertiären Amine, heterocyclischen tertiären Amine und gemischt aliphatischen aromatischen
Amine. Beispiele für diese tertiären Amine sind u. a. solche Verbindungen wie Trimethylamin, Triäthylamin,
Tributylamin, N-Methylpyrrolidin, N-Äthylpyrrolidin,
N-Methylmorpholin, N-Bicyclo-(2,2,2)-octylpyrrolidin,
Dimethylanilin, Pyrridin und Chino-Hn. Das tertiäre Amin wird vorzugsweise in einer
Menge von etwa 0,01 bis 10 Mol je 1 Mol des verwendeten Acrylnitril verwendet.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann auch ein Polymerisationsinhibitor dem Reaktionssystem zugesetzt werden.
Geeignete Polymerisationsinhibitoren sind Hydrochinon und tert.-Butylbrenzcatechin.
Das Reaklionssystem soll vorzugsweise eine nichtoxydierende
Atmosphäre, beispielsweise von Stickstoff oder Argon, oder eine Atmosphäre von verringertem
Druck aufweisen, wobei zweckmäßig die Gegenwart von Luft möglichst weitgehend vermieden
wird.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung können Acrylnitrilderivate mit dem a-Hydroxykohlenwasserstoffrest
in der 2-Stellung erhalten werden, die eine hohe Polymerisationsaktivität aufweisen. Diese Derivate
können daher allein oder in Kombination mit anderen Mischmonomeren als Ausgangsmaterial zur
Herstellung von Klebstoffen, Anstrichen oder überzügen, Harzen für Form-, Preß- und Uberzugszwecke
oder faserbildenden Polymerisaten verwendet werden. Beispielsweise können die neuen Acrylnitrilderivate
gemäß der Erfindung mit Acrylnitril zur Verbesserung der Anfärbbarkeit und des Absorptionsvermögens
von Acrylnitrilfasern oder -fäden misch polymerisiert werden. Da die neuen Acrylnitrilderivate gemäß der
Erfindung die zwei funktioneilen Reste von Nitril- und Hydroxylrest besitzen, ist außerdem die Synthese
einer großen Mannigfaltigkeit von Verbindungen bei Verwendung dieser Acrylnitrilderivate möglich.
5,7 g Acrylnitril von technischer Sonderqualität und 4,4 g n-Butyraldehyd wurden in 30 ml gereinigtem
Dioxan gelöst. Unter Kochen dieser Lösung unter Rückfluß in einem Stickstoffstrom wurden 0,6 g
Tricyclohexylphosphin in 10 ml Dioxan tropfenweise der Lösung während einer Zeitdauer von 20 Minuten
zugegeben. Nach 16stündigem Kochen der R^aktionsmischung
unter Rückfluß wurde das Lösungsmittel abdestilliert, worauf nach Vakuumdestillation des
Rückstands 6,63 g 2-(l-Hydroxybutyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
CH2 = C
CHCH2CH2CH3
OH
OH
mit einem Siedepunkt von 76 bis 77°C/0,5 mm Hg erhalten wurden. Dies entspricht einem Umsatz
von 67% und einer Ausbeute von 85%.
Infrarotspektrum:
Banden bei 929 cm"1 (CN); 1623 cm"1 (C=C-Doppelbindung).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum:
3,96, 4,30 τ (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,78 τ (J = 6 C. P. S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
3,96, 4,30 τ (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,78 τ (J = 6 C. P. S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
Analyse: C7H11ON.
Molekulargewicht: Berechnet 125, gefunden 122.
Berechnet ... C 67,17, H 8,86, N 11,19%;
gefunden .... C 67,44, H 8,97, N 11,36%.
gefunden .... C 67,44, H 8,97, N 11,36%.
1 g Tricyclohexylphosphin wurde in 60 ml Dioxan gelöst, worauf die Lösung in einem Stickstoffstrom
zum Rückfluß erhitzt wurde. Dieser Lösung wurden während 6 Stunden 22 g Acrylnitril und 34 g Acetaldehyd,
gelöst in 30 ml Dioxan, tropfenweise zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde die
Reaktionsmischung weitere 5 Stunden erhitzt. Das Lösungsmittel wurde dann von der Reaktionsmischung
abdestilliert, eine geringe Menge Pyrogallol zugegeben und der Rückstand einer Vakuumdestillation unterworfen.
Es wurde 2-(l-Hydroxyäthyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
/
/
CH2 =
CHCH3
OH
OH
mit einem Siedepunkt von 77 bis 78''C/7 mm Hg bei einem Umsatz von 25% und in einer Ausbeute
von 88%, bezogen auf das Acrylnitril, erhalten.
Infrarotspektrum:
Infrarotspektrum:
Banden bei 2229 cm"1 (CN); 1623 cm"1 (C=C-Doppelbindung).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum:
9,98, 4,05 τ (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,58 τ (J = 6,5 C. P.S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
Analyse: C5H7ON.
Molekulargewicht: Berechnet 97, gefunden 100.
9,98, 4,05 τ (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,58 τ (J = 6,5 C. P.S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
Analyse: C5H7ON.
Molekulargewicht: Berechnet 97, gefunden 100.
Berechnet ... C 61,83, H 7,36, N 14,48%;
gefunden .... C 61,48, H 7,24, N 14,42%.
gefunden .... C 61,48, H 7,24, N 14,42%.
2 g dieses Produktes wurden in 2 ml Pyrridin gelöst,und nach Zusatz von 10 ml Essigsäureanhydrid
wurde die Lösung unter Rückfluß gekocht. Nach der Entfernung von Pyrridin, Essigsäureanhydrid und
Essigsäure unter verringertem Druck wurde der Rückstand destilliert und dann aus Methanol und
Wasser umkristallisiert, wobei 4-Vinyl-l-cyclohexen-1,4-dicarbonsäurenitril
mit einem Schmelzpunkt von 55 bis 56''C erhalten wurde, und dieses Produkt war mit einer synthetisch hergestellten authentischen Probe
identisch, wie dies durch Schmelzpunktanalyse festgestellt wurde.
Bei
1 3
des Erhitzens wurden 0,3 g Tricyclohexylphosphin in 10 ml Dioxan tropfenweise der Lösung im Verlauf
von 15 Minuten zugegeben. Nach 12stündigem Erhitzen zum Rückfluß wurde das Lösungsmittel abdestilliert
und der Rückstand einer Vakuumdestillation unterworfen. Es wurde dabei 2-(l-Hydroxypropyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
ι s ρ ι e
5,3 g Acrylnitril und 11,6 g Propionaldehyd wurden in 20 ml Dioxan gelöst. Die Lösung wurde in einem
Stickstoffstrom zum Rückfluß erhitzt, und während CN
CH2 = C
CHCH2CH3
OH
OH
mit einem Siedepunkt von 60 bis 61'C/0,4mm Hg
bei einem Umsatz von 35% und einer Ausbeute von 90%, bezogen auf das Acrylnitril, erhalten.
Infrarotspektrum:
Infrarotspektrum:
Banden bei 2229 cm"1 (CN); 1623 cm"1 (C=C).
Kern magnetisches Resonanzspeklrum:
4,02 r (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,86 τ (J = 6,5 C. P. S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoff).
4,02 r (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,86 τ (J = 6,5 C. P. S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoff).
Analyse: C6H9ON.
Molekulargewicht: Berechnet 111, gefunden 113.
Molekulargewicht: Berechnet 111, gefunden 113.
Berechnet ... C 64,84, H 8,16, N 12,60%;
gefunden .... C 64,65, H 8,19, N 12,52%.
gefunden .... C 64,65, H 8,19, N 12,52%.
Eine Mischung aus 5,3 g Acrylnitril, 7,2 g n-Butyraldehyd und 1,2 g Diphenyl-4-hydroxybutylphosphin
wurde in einem Stickstoffstrom 7 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach Behandlung des Produktes in gebräuchlicher
Weise wurden 2,7 g 2-(l-Hydroxybutyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel erhalten:
CH2 =
CN
^CHCH2CH2CH3
OH
OH
Ein Gemisch aus 10 g Acrylnitril, 30 g Benzaldehyd
und 2 g Diphenyl-4-hydroxybutylphosphin wurde kontinuierlich
während 20 Stunden in einem Stickstoffstrom bei Raumtemperatur gerührt. Nach Aufarbeitung,
wie in den voranstehenden Beispielen beschrieben, wurden 4,5 g 2-(«-Hydroxybenzyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
CN
CH2 = C
CH
OH
OH
mit einem Siedepunkt von 120 bis 130C/0.2 mm Hg erhalten.
Infrarotspektrum:
Banden bei 2229 cm"1 (CN); 1623 cm"1 (C=C).
Kern magnetisches Resonanzspektrum:
4,11 (Duplett: J = 1,3 C. P.S.).
4,21 (Duplett): J - 1,3 C.P.S.).
Analyse: C10HgON.
Molekulargewicht: Berechnet 157, gefunden 148.
4,11 (Duplett: J = 1,3 C. P.S.).
4,21 (Duplett): J - 1,3 C.P.S.).
Analyse: C10HgON.
Molekulargewicht: Berechnet 157, gefunden 148.
Berechnet ... C 75,45, H 5,70, N 8,80%;
gefunden .... C 75.88, H 5,76, N 8,93%.
gefunden .... C 75.88, H 5,76, N 8,93%.
20 cm3 Acrylnitril einer technischen Sonderqualität und 14 cm3 Acetaldehyd wurden in einer Mischung
aus 30 cm3 Pyridin und 10 cm3 Dioxan gelöst. Dieser Lösung wurden dann 0,3 g Tricyclohexylphosphin zugegeben,
worauf die Temperatur der Mischung auf 120'C erhöht und dabei 2 Stunden gehalten wurde.
Das Lösungsmittel, nicht umgesetztes Acrylnitril und nicht umgesetzter Acetaldehyd wurden durch Rektifizierung
gewonnen. Anschließend wurde der Rückstand einer Vakuumdestillation unterworfen, wobei
6,2 g2-(l-Hydroxyäthyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
wurden. | CH2- | C \ |
^CHCH3 | |
Oh | ||||
erhalten | iel 7 | |||
Bei | s ρ | |||
10,8 g Acrylnitril einer technischen Sonderqualität und 13,2 g Acetaldehyd wurden in 20 cm3 Triäthyiamin
gelöst, worauf 0,25 g Tricyclohexylphosphin zugegeben wurden. Die Temperatur der Mischung
wurde unmittelbar auf 110° C gesteigert und die Mischung
bei dieser Temperatur 1 Stunde gerührt. Das Triäthylamin und nichtumgesetztes Acrylnitril und
nichtumgesetzter Acetaldehyd wurden durch Rektifizierung zurückgewonnen, und nach Reinigung in
gleicher Weise, wie in Beispiel 2 angegeben, wurden 5,8 g2-(l-Hydroxyäthyl)-acrylnitril der nachstehenden
Formel
CH2 =
erhalten.
CN
^CHCH3
OH
OH
13,3 g Acrylnitril und 14,5 g Propionaldehyd wurden
in einer Mischung aus 20 ml Pyridin und 15 ml Dioxan gelöst, wozu dann 0,45 g Tricyclohexylphosphin
gegeben wurden. Anschließend wurde die Mischung 18 Stunden bei 120 C gerührt. Nach Rückgewinnung
von Acrylnitril und Propionaldehyd durch
Rektifizierung wurden 8,7 g 2-(l-Hydroxypropyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
CH2 = C
CN
CHCH2CH3
OH
OH
erhalten.
10 cm3 Acrylnitril und 18 cm3 Propionaldehyd wurden
in 40 cm3 Pyridin gelöst, zur Lösung wurden 0,3 g Triäthylphosphin zugegeben und diese anschließend
3 Stunden bei 120°C gerührt. Nach Rückgewinnung
von Pyridin, Acrylnitril und Propionaldehyd mittels Rektifizierung wurden 5,2 g 2-(1-Hydroxypropyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
CH2 = C
erhalten.
CN
CHCH2CH3
OH
OH
Beispiel 10
13,3 g Acrylnitril und 18 g Bulyraldehyd wurden
in einer Mischung aus 20 cm3 Pyridin und 15 cm3 Dioxan gelöst. Nach Zusatz von 0,47 g Tricyclohexylphosphin
wurde die Temperatur der Mischung auf 120" C erhöht und 18 Stunden gehalten. Nach
Rückgewinnung des Lösungsmittels und nichtumgesetztem Acrylnitril und Butyraldehyd wurden 8,5 g
2-( 1 -Hydroxybutyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
CH2 = C
45 erhalten.
CHCH2CH2CH3
OH
OH
8 cm3 Acrylnitril und 10 cm3 Butyraldehyd wurden
mit 25 cm3 N-Methylpyrrolidin gemischt, danach
0,25 g Tributylphosphin zugesetzt und anschließend 20 Stunden bei 115''C gerührt. Das Acrylnitril und
Bulyraldehyd wurden durch Rektifizierung zurückgewonnen, worauf 5,5 g 2-(l-Hydroxybutyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
CH, --= C
erhallen wurden.
CN
CHCH,CH2CH,
OH
709 511/480
9,3 g Methylacrylat (technisch erster Qualität), 14,5 g Butyraldehyd und 0,5 g Tricyclohexylphosphin
wurden in 30 ml gereinigtem Dioxan gelöst, worauf die Mischung 15 Stunden in einem Stickstoffstrom
zum Rückfluß erhitzt wurde. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand einer Vakuumdestillation
unterworfen, wobei Methyl-2-(l-hydroxybutyl)-acrylat der nachstehenden Formel
CH5 =
COOCH3
^CHCH2CH2CH3
OH
OH
bei einem Umsatz von 70% und in einer Aysbeute von 83%, bezogen auf das Methylacrylat, erhalten
wurden.
Infrarotspektrum:
Banden bei 17222 cm"1 (Estercarbonyl);
1635 cm-' [C=C).
1635 cm-' [C=C).
Kern magnetisches Resonanzspektrum:
3,98, 4,02 r (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,79 τ (J = 6 C. P.S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
3,98, 4,02 r (endständige Doppelbindung): Triplett Mitte bei 5,79 τ (J = 6 C. P.S.) (Wasserstoff an einem eine Hydroxylgruppe tragenden Kohlenstoffatom).
Analyse: C8Hj4O3.
Molekulargewicht:'Berechnet 158; gefunden 163.
Berechnet
gefunden .
gefunden .
C 60,74, H 8,92%;
C 60,85, H 8,82%.
C 60,85, H 8,82%.
CHCH3
OH
OH
25
0,8 g Tricyclohexylphosphin wurden in 40 ml Dioxan gelöst und die Lösung in einem Stickstoffstrom
zum Rückfluß erhitzt. Dieser Lösung wurden dann im Verlauf von 6 Stunden 25,8 g Methylacrylat und
26,4 g Acetaldehyd, gelöst in 30 ml Dioxan, tropfenweise zugegeben. Nach Abstreifen des überschüssigen
Acetaldehyds und Steigerung der Reaktionstemperatur wurde die Lösung weitere 3 Stunden erhitzt. Nach
Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand mit einer geringen Menge Pyrogallol versetzt
und einer Vakuumdestillation unterworfen. Dabei wurden 6,2 g Methyl-2-(l-Hydroxyäthyl)-acrylat der
nachstehenden Formel
COOCH3
CH2 = C
55 Berechnet
gefunden .
gefunden .
C 55,37, H 7,75%;
C 55,73-, H 7,66%.
C 55,73-, H 7,66%.
14
B e i s ρ i e 1
Die in Beispiel 13 beschriebene Arbeitsweise wurde
mit der Abänderung, daß Äthylacrylat anstelle von Methylacrylat verwendet wurde, wiederholt. Es wurde
dabei Äthyl-2-(l-hydroxyäthyl)-acrylat der nachstehenden Formel
COOCH2CH.,
CH1 =
OH
bei einem Umsatz von 25% und mit einer Ausbeute von 89% erhalten.
8,6 g Methylacrylat und 12 g Propionaldehyd wurden
in 30 ml Dioxan gelöst, die Lösung wurde im Stickstoffstrom zum Rückfluß erhitzt und während
des Erhitzens mit 0,4 g Tricyclohexylphosphin in 10 ml Dioxan im Verlauf von 20 Minuten tropfenweise
versetzt. Nach 15stündigem Erhitzen zum Rückfluß wurde das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand
einer Vakuumdestillation unterworfen, wobei Methyl-2-(l-hydroxypropyl)-acrylat der nachstehenden
Formel
35 CH, = C
COOCH3
^CHCH2CH3
OH
OH
mit einem Siedepunkt von 55 bis 56°C/2mm Hg
bei einem Umsatz von 32% und mit einer Ausbeute von 85%, bezogen auf das Methylacrylat, erhalten
wurde.
Eine Mischung aus 8,8 g Äthylacrylat, 7,2 g Butyraldehyd und V,2 g Diphenyl-4-hydroxybutyIphosphin
wurde in einem Stickstoffstrom 10 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach Aufarbeiten der Reaktionslösung
wurden 3,5 g Äthyl-2-(l-hydroxybutyI)-acrylat der nachstehenden Formel
CH2 = C
mit einem Siedepunkt von 79 bis 80°C/9mm Hg
erhalten.
Infrarotspektrum:
Banden bei 1719 cm"1 (Estercarbonyl); 1634 cm"1
(C=C).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum:
Kernmagnetisches Resonanzspektrum:
3,72 τ (Duplett: J = 1,3 C. P.S.), 4,03 τ (Triplett:
J = 1,3 C.P.S.), 5,35 τ (Quartett:J = 6 C. P.S.).
Analyse: C6H1QO3. mit einem Siedepunkt von 70 bis 7PC/0,3 mm Hg
Molekulargewicht: Berechnet 130; gefunden 138. erhalten.
CHCH2CH2CH3
OH
OH
Eine Mischung aus 16 g Methylacrylat, 30 g Benzaldehyd
und 2 g Diphenyl-4-hydroxybutylphosphin wurde kontinuierlich 20 Stunden bei 30 bis 35° C
in einem Stickstoffstrom gerührt. Nach Destillation des Produkts wurden 6,2 g Methyl-2-(ci-hydroxybenzyl)-acrylat
der nachstehenden Formel
CH2=C
COOCH3
CH
OH
OH
IO
<5
20
mit einem Siedepunkt von 103 bis 105°C/0,l mm Hg erhalten.
Beispiel 18
0,53 g Tricyclohexylphosphin-Schwefelkohlenstoff-Additionsprodukt
wurden in 10 cm3 Äthanol in einem Stickstoffstrom gelöst, worauf das Äthanol
langsam abdestilliert wurde. Nach beendeter Destillation wurden 15 cm3 Dioxan zugegeben, die Mischung
erhitzt und 5 cm3 Dioxan abdestilliert. Nach Kühlung der Mischung auf 00C wurden 11 g Acrylnitril,
12 g n-Octanal, 10 ml Dioxan und 20 ml Pyridin zugegeben und die Mischung 12 Stunden
in einem geschlossenen Rohr auf 1200C erhitzt. Das Lösungsmittel wurde dann unter verringertem Druck
abgezogen und der Rückstand mittels Chromatographie auf einer Aluminiumoxydsäule gereinigt. Es
wurde 2-(l-Hydroxyoctyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
CH2 = C
CH(CH2)6CH3
OH
mit einem Siedepunkt von 107 bis 108°C/0,7 mm Hg
bei einem Umsatz von 45% und mit einer Ausbeute von 52% erhalten.
Wenn anstelle von n-Octanal eine äquimolare Menge von Cyclohexylaldehyd, Cyclooctylaldehyd,
n-Caproaldehyd, p-Toluylaldehyd oder «-Phenylacetaldehyd
verwendet wurden, wurden jeweils 2-(<x-Hydroxycyclohexylmethyl)-acrylnitril
(Kp. = 105 bis 106° C/l mm Hg), 2-(a-Hydroxycyclooctylmethyl)-acrylnitril
(Kp. = 60 bis 61CC/1 · l(r4mm Hg),
2 - (1 - Hydroxycapryl) - acrylnitril (Kp. = 700C/
1 ■ 10~4mrnHg),2-(a-Hydroxy-p-methyIbenzyl)-acrylnitril
(Kp. = 128 bis 130°C/0,2 mm Hg) bzw. 2-(<*-Hydroxy
- β - phenyläthyl) - acrylnitril (Kp. = 157 bis 160°C/l · 10~4 mm Hg) der nachstehenden Formeln
2-(«-Hydroxycyclohexymethyl)-acrylnitril
CN
CH2=C
CH
OH
OH
45
2-(*-Hydroxycyclooctylmethyl)-acrylnitril CN
CH2=C
OH
2-(l-Hydroxycapryl)-acrylnitril CN
CH2 = C
CH(CH2)4CH3
OH
2-(a-Hydroxy-p-methylbenzyl)-acrylnitril CN
CH2 = C
OH
CH3
2-(a-Hydroxy-/f-phenyläthyl)-acrylnitril
CN
CH2 = C
erhalten.
CHCH2 OH
6 g p-Chlorbenzaldehyd und 5,3 g Acrylnitril wurden
in einer Mischung von 90 ml Dioxan und 20 ml Pyridin gelöst und mit einer Lösung von 0,6 g Tricyclohexylphosphin
in 30 ml Dioxan versetzt. Anschließend wurde die Mischung bei 300C in einem
verschlossenen Rohr 10 Stunden gehalten. Nach öffnen des Rohres wurden 0,3 ml konzentrierte Salzsäure
dem Inhalt zugesetzt und dann das Lösungsmittel abdestilliert. Danach wurde der Rückstand
einer Vakuumdestillation unterworfen, wobei 6,5 g 2-(«-Hydroxy-p-chlorbenzyl)-acrylnitril der nachstehenden
Formel
CN
CH2 = C
Cl
OH
mit einem Siedebereich von 140 bis 150°C/0,2 mm Hg erhalten wurden.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurden 5 g 2 - (oc - Hydroxy - ρ - methylbenzyl)-acrylnitril
mit einem Siedepunkt von 128 bis 130°C/0,2 mm Hg aus 6 g p-Toluylaldehyd und 5,3 g
Acrylnitril erhalten. In ähnlicher Weise wurden 6,2 g 2-(a-Hydroxy-m-nitrobenzyl)-acrylnitril mit einem
Siedepunkt von 160 bis 165° C/l · 10"4mm Hg aus
6 g m-Nitrobenzaldehyd und 5 g Acrylnitril erhalten.
Ferner wurden 7,2 g 2-(a-Hydroxy-p-carbomethoxybenzyl)-acrylnitril
mit einem Siedepunkt von 150 bis 155°C/1 · 10~4mm Hg aus 6,8 g p-Carbomethoxybenzaldehyd
und 5,3 g Acrylnitril erhalten. Die hierbei erhaltenen Verbindungen haben die nachstehenden
Formeln:
2-(<x-Hydroxy-p-methylbenzyl)-acrylnitril
CN ,ο
CH2 = C
CH
OH
OH
CH3
2-(.\-Hydroxy-m-nitrobenzyl)-acrylnitril
CN
/
CH2 =
/
CH2 =
NO,
2-(\-Hydroxy-p-Garbomethoxybenzyl)-acrylnitril CN
■to
CH7 =
CH
OH
OH
COOCH3
35
3 g n-Octylacrylat und 1,4 g Acetaldehyd wurden
in 30 ml Dioxan gelöst, worauf 0,035 g Tricyclohexylphosphin zugegeben wurden. Die Mischung wurde
dann in einem verschlossenen Rohr während 2 Stunden bei 120 bis 1300C umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde in üblicher Weise aufgearbeitet und
1,5 g Octyl-2-(l-hydroxyäthyl)-acrylat der nachstehenden
Formel
45
CH2 = C
COO — CH2- (CH2J6- CH3
CHCH3
OH
OH
55
15
20 137°C/4mm Hg) der nachstehenden Formel erhalten:
n-Butyl-2-( 1 -hydroxyäthyl)-acrylat
COOCh2CH2CH2CH3
CH2 = C
CH2 = C
CHCH3
OH
OH
Benzyl-2-( 1 -hydroxyäthyl)-acrylat
COOCH2
CH2 = C
CH2 = C
CHCH3
OH
OH
Eine Lösung von 0,8 g Tricyclohexylphosphin in 80 ml Dioxan wurde einer Lösung von 5,7 g Allylacrylat
und 3,6 g n-Butyraldehyd in 20 ml Dioxan zugegeben und die Mischung 3 Stunden zum Rückfluß
erhitzt. Nach Zusatz von 0,5 g Essigsäure zu der Mischung, die der Destillation unterworfen wurde,
wurden 3,1 g Allyl-2-(l-hydroxy-n-butyl)-acrylat der nachstehenden. Formel
CH, = C
40 COOCH2-CH = CH2
"CHCH2CH2CH3
OH
mit einem Siedepunkt von 77°C/1 mm Hg erhalten.
OH
mit einem Siedepunkt von 77°C/1 mm Hg erhalten.
Eine Lösung von 7-g Benzaldehyd und 7 g Acrylnitril in 85 ml Dioxan wurde eine Lösung von 20 ml
Pyridin und 2mMol eines der nachstehend angegebenen tertiären Phosphine in 20 ml Dioxan zugegeben,
worauf die Mischung während 6 Stunden bei 300C in einem verschlossenen Rohr stehengelassen
wurde. Danach wurde eine geringe Menge konzentrierter Salzsäure dem Inhalt zugegeben und das
Lösungsmittel abdestilliert. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt, nämlich 2-(a-Hydroxybenzyl)-acrylnitril
der nachstehenden Formel
60
mit einem Siedepunkt von 120 bis 121°C/7mm Hg erhalten.
Bei Ausführung der Reaktion in der vorstehend beschriebenen Weise mit der Abänderung, daß n-Butylacrylat
und Benzylacrylat anstelle von Octylacrylat verwendet wurden, wurden n-Butyl-2-(l-hyr
droxyäthylj-acrylat (Kp. = 70 bis 71°C/4mm Hg) bzw. Bcnzyl-I-O-hydroxyäthyO-acrylatiKp. = 135 bis
CH2 = C
CN
CH
OH
mit Äther verdünnt, mit Wasser gewaschen und gc-
16
trocknet, worauf das Reaktionsprodukt einer Destillation unterworfen wurde. Es wurden dabei die
folgenden Ausbeuten erhalten:
Tertiäres Phosphin
Ausbeute (g)
Tricyclohexylphosphin
Tricyclopentylphosphin
Tri-n-octylphosphin
Tri-n-butylphosphin
Triisopropylphosphin
Phenyldiäthylphosphin
5,5 5,1 1,6 2,2 3,1 0,8 droxybutyl)-acrylnitril der nachstehenden Formel
CN
CH2=C
CHCH2CH2CH3
OH
abgetrennt wurde. Es wurden dabei die folgenden Ausbeuten erhalten:
Lösungsmittel
Ausbeute (g)
15 —
2,65 g Acrylnitril und 3,24 g n-Butyraldehyd wurden
in 15 ml eines der nachstehend angegebenen Lösungsmittel gelöst. Nach Zusatz von 1 ml einer Dioxanlösung
von 0,19 g Tricyclohexylphosphin wurde die Reaktion während 15 Stunden bei 120 bis 125° C
ausgeführt. Nach Kühlung der Reaktionsmischung wurde eine kleine Menge Essigsäure zugegeben und
das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde dann der Destillation unterworfen, wobei 2-(1-Hy-
Acetonitril | 1,8 |
Cyclohexan | 1,1 |
tert.-Butylalkohol | 0,9 |
Dioxan | 2,7 |
Tetrahydrofuran | 2,7 |
Diäthylenglykolmethyläther | 2,2 |
Dimethylformamid | 2,4 |
Toluol | 1,6 |
Pyridin | 3,4 |
Benzol | 1,9 |
709 511/480
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von α,/f-äthylenisch ungesättigten Verbindungen der FormelCH, = C-X" IR —CH-OHin der X einen CN- oder COOR-Rest und R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls mit einem Halogenatom oder einer Nitro-, Methyl-, niedermolekularen Alkoxy- oder niedermolekularen Carbalkoxygruppe substituierten Phenylresl oder einen Benzylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine ».//-äthylenisch ungesättigte Verbindung der FormelCH2=CH-Xin der X die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Aldehyd der FormelR'—CHOin der R' die für R angegebene Bedeutung hat. in Gegenwart von 0.000Γ bis 0.1 MoL-jc 1 Mol der verwendeten *,/f-äthyIenisch ungesättigten Verbindung eines tertiären Phosphins der FormelR1R2R3Pin der die Reste R1, R2 und R3 jeweils einen aliphatischen oder aromatischen Rest mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen darstellen, mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Reste R1, R2 oder R3 ein gesättigter aliphatischer Rest ist, oder von Diphenyl-4-hydroxybutylphosphin umsetzt.Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens zur Herstellung von wertvollen Λ,/ί-äthylenisch ungesättigten Verbindungen, die als solche eine hohe Polymerisationsaktivität besitzen und als Monomere zur Herstellung von z. B. Klebemitteln, Anstrichen oder überzügen und Harzen für Form-, Preß- oder Uberzugszwecke brauchbar sind und außerdem als Zwischenprodukte oder Ausgangsmaterialien Tür die Herstellung von verschiedenen ίο organischen Chemikalien wertvoll sind.Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von a,f/-äthylenisch ungesättigten Verbindungen der Formel
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7931965 | 1965-12-24 | ||
JP7959565 | 1965-12-25 | ||
JP1893366 | 1966-03-29 | ||
DET0032807 | 1966-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1593600C3 true DE1593600C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
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