DE1542493A1 - Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe,die in bestimmten veraenderbarem Verhaeltnis gemischt sind - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe,die in bestimmten veraenderbarem Verhaeltnis gemischt sind

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DE1542493A1
DE1542493A1 DE19661542493 DE1542493A DE1542493A1 DE 1542493 A1 DE1542493 A1 DE 1542493A1 DE 19661542493 DE19661542493 DE 19661542493 DE 1542493 A DE1542493 A DE 1542493A DE 1542493 A1 DE1542493 A1 DE 1542493A1
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DE19661542493
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Stahl Dr Egon
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STAHL DR EGON
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STAHL DR EGON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/10Obtaining an average product from stored bulk material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe, die in bestimmtem veränderbarem Verhältnis gemischt sind" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe in einer Miscnung, deren Mischungsverhältnis bei der Abgabe sich in bestimmter Weise verandert. Im besonderen ist die neue Vorrichtung zur Herstellung von Gradient-Chromatographiersäulen aus granulierten and/oder pulverförmigen geeignet.
  • Es sind Vorrichtungen zur Abgabe wenigstens zweier miteinander gemischter Stoffe bekannt, deren Mischungsverhältnis sich durch entsprechende Einstellung der Komponentenzufuhr verändern läßt. Dabei soll das Mischungsverhältnis in der Regel über einen längeren Zeitraum konstant bleiben. Es gibt aber auch Fälle, in denen es erwunscht ist, daß die Stoffe in der abgegebenen Mischung in jedem Zeitpunkt ein anderes, aber fest vorgegebenes Verhältnis haben. Dies trifft beispielsweise für diejenigen Mischungen zu, die in ein Rohr zur Herstellung einer Gradient-Chromatographiersäule gegeben werden. Die Herstellung solcher Säulen geschah bisher in höchst unvollkommener Weise dadurch, daß das Gemisch in kleinen Portionen eingegeben wurde, deren jab vorher durch Wägen oder Messen der zu mischenden Stoffkomponenten und Vermischen derselben ein anderes Mischungsverhältnis erhielt. Diese Portionen wurden nacheinander in das Rohr eingegeben, so daß sich das Mischungsverhältnis im Rohr von unten nach oben nicht stetig sondern entsprechend der Größe der Portionen stufenweise änderte. Das Wägen, Mischen und Einfüllen war zeitraubend und umständlich, barg die Gefahr von Abweichungen von dem gewünschten Ergebnis wegen der Vielzahl der erforderlichen Handgriffe in sich und führte, wie gesagt, nur zu einer Säule mit sich stufig veränderndem Mischungsverhältnis, nicht jedoch zu einer Säule mit sich stetig verandertem Mischungsverhältnis.
  • Die Beseitigung dieser Nachteile ist das erreichte Ziel der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung zur Abgäbe wenigstens zweier Stoffe in einer Mischung, deren Miscrlungsverhältnis bei der Abgabe sich in bestimmter Weise verändert, insbesondere für de Herstellung von GZradient-Chromatographiersäulen aus granulierten und/oder pulverförmigen Stoffen ; erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung aus durch einen Behalter, der sich über und längs einer um ihre Schraubenachse drehbaren Förderschnecke erstreckt und durch Trennwände in eine der Zahl der zu mischenden Stoffe entsprechende Anzahl von Kammern unterteilt ist, wobei die über der Schnecke endenden Ränder der Trennwand oder -wände einen solchen Verlauf haben, daß sie den Durchtrittsquerschnitt auf der Länge der Schnecke dem gewunschten Mischngsverhältnis vom einen zum anderen Ende der Durchtrittsfläche entsprechend aufteilen, und durch eine Austragsöffnung am Austragsenae der Schnecke. Diese Vorrrichtung wird in der Weise benutzt, daß in je eine von wenigstens zweien dieser Kammern je eine der zu mischenden Stoffkomponenten eingegeben wird. Die Stoffe fallen in die Schneckengänge.
  • In jedem Schneckengang entspricht somit das Verhältnis der dort hineingelangten Stoffkompohenten dem Verhältnis, in dem die Trennwan bzw. die Trenwände über dem betrachteten Schneckengang die beiden Stoffkomponenten quer oder rechtwinklig zur Schneckenachse unterteilt hat. Wird nun die Schnecke gedreht, fördert sie den Inhalt der Schneckengange zur Austragsöffnung, aus der die Mischung ausgetragen wird.
  • Zuerst erscheinen die Stoffkomponenten gemischt in einem Mischungsverhältnis, das dem der Austragsöffnung zunächst gelegenen Schneckengang entspricht. Danach erseheinen nacheinander die in den nächstfolgenden Schneckengängen enthaltenen Mischusgsverhältnisse. Die durch die Trennwände vorgegebene räumliche Mischungsverteilung erscheint jetzt in der Austragsöffnung als eine sich zeitlich andernde Mischung. Wird diese Mischung in ein Rohr nicht zu groBen Durchmessers eingefüllte so nimmt dieses von unten nach oben ein Gemisch mit sich stetig veränderndem Mischungsverhwltnis auf. Gibt man z.B. zwei granulierte Stoffe in den Farben gelb und blau in je eine der beiden Kammern, wobei das Mischungsverhältnis am Austragsende beispielsweise überwiegend oder ausschließlich die blaue Komponente enthält, während am anderen Ende die gelbe Komponente entsprechend überwiegt, so ändert sich die Farbe in der entstehenden Säule von unten nach oben von blau über alle Zwischenfarben wie blaugrün-, grün, gelbgrün bis gelb in stetiger Weise.
  • Die erfundene Vorrichtung hat den Vorteil, daB nur die Mischungskomponenten rein, also ungemischt in die entsprechenden Kammern eingegeben zu werden brauchen, worauf dann der Schneckenantrieb eingeschaltet wird, nachdem das zu füllende Gefäß unter die Austragsöffnung gesetzt worden ist. Der eigentliche Mischvorgang läuft dann von selbst ab und führt zu der angestrebten Mischungsverteilung in dem GefäB.
  • Für granulierte und/oder pulverförmige Stoffe besteht die Schraubenfläche der Schnecke vorzugsweise aus im wesentlichen radial von der Schraubenachse abstehenden Borsten. Ein weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der neuen Vorrichtung ist die Auswechselbarkeit der Trennwand bzw. Trennwände, so daB der Gradient des Mischungsverhältnisses durch entsprechende Formgebung der Trennwand oder der Trennwände leicht verändert und dem Bedarf angepaßt werden kann. Die Homogenität der Mischung der einzelnen Schneckengänge wird zweckmäßig noch durch ein Sieb erhöht, das die Austrittsöffnung des Schnakenraumes in einer zur Schneckenachse etwa rechtwinkligen Ebene überdeckt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
  • Die Erfindung wird an einem Gerät zum Herstellen einer Gradientsäulenmischung für Säulenchromatographie beschrieben, das nur eine Trennwand aufweist, die den Behalter in zwei Kammern aufteilt. In der Zeichnung zeigen : Figur 1 eine Draufsicht auf die zu beschreibende Vorrichtung, Figur 2 eine Seitenansicht desselben, teilweise im Schnitt längs der Ebene II-II der Fig. 1 und Figur 3 einen Schnitt längs der Ebene III-III der Fig.1 Das beispielsweise beschriebene Gerät besteht aus einem U-förmigen Gehäuse, dessen oberer, quaderförmiger Teil einen Behälter 10 bildet, der auf dem unteren, als Schneckengehäuse dienenden Zylinderteil 12 sitzt. Es ist dabei nicht unbedingt erforderlich, daß die lichte Breite des Behälters 10 gleich dem Durchmesser des Schneckengehäuses 12 ist. Vorzugsweise wird die lichte Breite des Behälters 10 aber nicht grosser sondern eher kleiner als der lichte Durchmesser des Schnekkengehäuses 12 sein. Von den beiden Stirnwänden 14, 16 des Gehäuses tragt die eine (16) einen Elektromotor 18, der im Betrieb vorzugsweise eine niedrige Drehzahl hat und deswegen auch als Getriebemotor mit entsprechend geringer Drehzahl an der Ausgangswelle ausgebildet sein kann. Die Ausgangswelle des Motors i. st mit 20 bezeichnet und an eine koaxiale Schneckenwelle 22 gekuppelt. Die Stirnwand 16 hat für den Durchgang des Wellenzuges 20, 22 eine entsprechende, für die zu mischenden Stoffe dichte Durchführung in dem Zentrum des U-bogenförmigen Abschnittes, der die Schneckenkammer stirnseitig abschließt. Die andere Stirnwand 14 hat eine dem lichten Durchmesser der Schneckenkammer 12 entsprechende und mit dieser koaxiale Offnung, die Austragsöffnung 24. Diese Offnung ist durch ein Drahtsieb 26 mit einr der Korngröße der zu mischenden Stoffe angepaßten Maschenweite abgeschlossen. Außerhalb dieses Siebes, also in Förderrichtung hinter dem Sieb befindet sich die Austrittskammer 28, deren an das Gehäuse angeschlossener Deckel 30 das Lager 32 für die Schneckenwelle 22 aufnimmt. Die schmalen Wände der Autrittskammer 28 laufen nach unten trichterförmig zusammen und münden in einem Austrittsstutzen 34, dessen Durchtrittsquerschnitt nicht größer zu sein braucht, als der Fördergeschwindigkeit der Schnecke entspricht. Die Ausbildung als schmaler, insbesondere rohrförmiger Stutzen ermöglicht das Füllen auch enger Rohre und Reagenzgläser.
  • In der dargestellten Ausführungsform, die insbesondere zum Mischen granulierter oder pulverförmiger Stoffe vorgesehen ist, ist die Schnecke eine Borstenschnecke 21, die aus eng nebeneinander und von der Welle radial abstehenden Borsten besteht und, wie bei Schnecken üblich, die Schneckenkammer 12 ganz ausfüllt. Die Verwendung biegsamer Borsten, die in vorteilhafter Weise durchdie Schneckenwelle bildende, miteinander verdrillte Drähte gehalten werden, läßt es zu, daß die Borsten etwas länger als der lichte Durchmesser bzw.
  • Radius der Schneckenkammer 12 sind, so daß sie unter schwacher Verbiegung stets mit ihren Enden an der Schneckenkammerwand anliegen.
  • Zwischen dem Behälter 10 und der Schneckenkammer 12 fehlt die Schneckenkammerwandung auf der ganzen Länge des Geräte so daß sich also der Behälterraum zur Gänze in die Schnecken-i kammer fortsetzt. Auf der Höhe der Enden der Borsten 21 befindet sich ein von der Seite einschiebbarer und ausziehbarer Schieber 36, der die Form eines-ebenen Bleches hat und an seinen Seitenrändern in Führungen 38 geführt ist. Bis hinunter zum Borstenscheitel bzw. zur Ebene des Schiebers 36 ist der quaderförmige Hohlraum des Behälters 10 im dargestellten Beispiel durch eine Trennwand 40 in zwei, in diesem Beispiel etwa gleichgroße Kammern 42 und 44 unterteilt. Die Wand 40 besteht aus einem vorliegenden Falle im wesentlichen ebenen Blech, dessen Enden bei 46 und 48 rechtwinklig zu den Behälterlängswänden 50 bzw. 52 hin abgewinkelt sind und mit je einem Einschnitt 54 versehen sind. Diese Einschnitte oder Schlitze 54 der vorzugsweise aus genügend federndem Stahl bestehenden Trennwand sind so breit, daß sie die Trennwand fest und gespannt auf den Seitenwänden des Behälters halten, wenn die Trennwand mit diesen Schlitzen auf die Längswände aufgesteckt ist.
  • In jeder zur Längsrichtung oder Wellenachse 22 normalen Ebene teilt die Trennwand 40 den Raum des Behälter 10 in einem anderen Verhältnis auf. Dieses Verhältnis ist beispielsweise in einer Qaerschnittsebene an der Stelle 56 durch die Strecken a und b gegebens An jeder anderen Stelle kann das Verhältnis anders sein. Die Trennwand 40 muß nicht, wie dargestellt, in der Draufsicht nach Fig. 1 gerade verlaufen, also eine Ebene sein ; sie kann auch einen anderen funktionellan Zusammenhang des Volumes der einen Kammer (42) zur anderen Kammer (44) für einzelne kleine Teilabschnitte auf der Lange des Behälters festlegen. So kann die Wand beispielsweise nach einem quadratischen oder kubischen oder exponentiellen Gesetz verlaufen und die Kammern entsprechend unterteilen. Ebenso ist es möglich, statt einer Unterteilung in zwei Kammern mittels eines Bleches drei und mehr Kammern durch entsprechend mehr Trennwände zu bilden.
  • An. der Seitenwand 50 sind Stativklemmen 58 und 60 fest angebracht, die die Befestigung des beschriebenen Gerätes an einem Laboratoriumsstativ gestatten. Die Klemme 58 hat noch eine Besonderheit ; sie befindet sich etwa im Schwerpunkt der Vorrichtung (oder etwas oberhalb des Schwerpunktes) und ist um eine zur senkrechten Längsmittelebene des Gerätes drehbare Achse verdrehbar und durch die dargestellte Feststellschraube in jeder Stellung feststellbar. Die Klemme ermöglicht demnach, das Gerät gneigt anzuordnen, um bei Bedarf dem Mischgut ein positives oder negatives Gefälle in Bezug auf die Austrittsöffnung zu geben. In der Regel neigt man. das Gerät etwas, so daß das Mischgut leichter zum Austrittstrichter hin transportiert wird.
  • Die Stativklemme 60 wird vorzugsweise dazu benutzt, eine Halterung anzuklemmen, an die das zu füllende Rohr (Säule) angeklammert werden kann.
  • Bei der Benutzung des Gerätes zum Beispiel zwecks Füllung eines Rohres zu einer Gradient-Chromatographiersäule aus pulverigen oder granulierten Stoffen wird bei geschlossenem, also eingeschobenem Schieber 36 der eine der Stoffe in die Kammer 42 und der andere in die Kammer 44 gegeben, nachdem das Gerät mittels der Klemmen 58 und/oder an einem Stativ befestigt worden ist. Das zu füllende Rohr wird unter den Auslauf 34 gesetzt. Jetzt wird der Schieber 36 so weit (bis zu einem nicht dargestellten Anschlag) herausgezogen, daß er den Durchtrittsquerschnitt vom Behälter 10 zur Schneckenkammer freigibt. Die beiden Stoffe fallen in die Schneckengänge, wobei jeder Schnekkengang die Stoffe indemselben Verhältnis enthält, in dem sie 'durch die Trennwand 40 auf der Höhe dieses Schneckenganges unterteilt waren. Jetzt wird der Motor 18 in Betrieb gesetzt, worauf die Schnecke ihren Inhalt bei einer gewissen Vermischung innerhalb jedes Schneckenganges durch das Sieb 26 in die Austragungskammer 28 drückt, von wo es durch den Auslaßstutzen 34 in das Chromatographiersäulenrohr fällt. Die Säule füllt sich daraufhin mit einem Gemisch der Stoffe, das in jeder Höhenlage ein stetig anderes Mischungsverhältnis hat, wie es durch die Gestalt der Trennwand 40 vorgegeben war.
  • Die in die Kammern 42 und 44 eingegebene Menge der zu mischenden Stoffkomponenten wird so gewählt, daß von ihr die Schneckengänge nicht ganz gefüllt werden. Vorzugsweise werden die Schnekkengänge nur etwa zur Hälfte gefüllt.
  • Das Abfiillen der fertigen Mischung kann auch in schrittweiser Unterteilung nach dem Prinzip der in der Säulenchromatographie verwendeten Franktionssammer vorgenommen werden. Dadurch erreicht man in den einzelnen Reagenzgläsern ein bestimmtes Volumen aller Mischungsverhältnisse. Mit anderen Worten, eine Füllung der neuen Vorrichtung wird auf eine größere Anzahl von Reagenzgläsern verteilt, in deren jedem ein anderes Mischungsverhältnis herrscht.
  • Anstelle eines elektromotorischen Antriebes kann auch ein anderer Antrieb verwendet werden, z. B. ein Handantrieb, etwa unter Benutzung einer Handkurbel.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die Anwendung in der Säulenchromatographie beschränkt, wenngleich dort ihr bevorzugtes Anwendungsgebiet liegt. Sie läßt sich überall dort anwenden, wo die Abgabe eines sich im Mischungsverhältnis nach einer gegebenen Funktion stetig verändernden Gemisches verlangt wird.
  • Im Zweifel werden alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen angegebenen Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombindion als erfindungswesentlich angesehen.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. PATENTANSPRTICHE : 1. Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe in einer Mischung, deren Mischungsverhältnis bei der Abgabe sich in bestimmter Weise verandert, insbesondere für die Herstellung von Gradient-Chromatographiersaulen aus granulierten und/oder pulverförmigen Soffen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Behälter (10), der sich über und längs einer um ihre Schraubenachse (22) drehbaren Förderschnecke (21) erstreckt und durch Trennwände in eine der Zahl der zu mischenden Stoffe entsprechende Anzahl von Kammern (42, 44) unterteilt ist, wobei die über der Schnecke endenden Ränder der Trennwand (40) oder-wände einen klchen Verlauf haben, daß sie den Durchtrittsquerschnitt auf der Linge der Schnecke dem gewünschten Mischungsverhältnis vom einen zum anderen Ende der Durchtrittsfläche entsprechend aufteilen und durch eine Austragsöffnung (24) am Austragsende der Schnecke.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für granulierte und/oder pulverförmige Stoffe, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daB die Schraubenfläche der Schnecke aus im wesentlichen radial von der Schraubenachse-abstehenden Borsten (21) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Trennwand oder-wände in dem Behälter leicht lösbar und auswechselbar ist bzw. sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, d d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ihr zur Achse (22) der Schraubenschnecke rechtwinkliger Querschnitt im wesentlichen die Form eines U's mit kreisförmigem U-Bogen hat, wobei die Achse der Schraubenfläche durch den Mittelpunkt dieses Bogens geht (Fig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e k e n nz e i c h n e t durch einen Schieber, der von der Seite her zwischen den Behälter und die Schnecke zur Sperrung bzw. Freigabe des Durchtrittsquerschnittes vom Behälter zur Schnecke einschiebbar bzw. herausziehbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB sich ander Seitenwand des Behälters oder der Schneckenkammer, vorzugsweise in oder über dem Schwerpunkt des Gerätes, eine um eine waagerechte Achse verstellbare Stativklemme befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schnecke mit niedriger Drehzahl antreibbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austrittsöffnung von einem Sieb (26) überdeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d ad r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß, in Förderrichtung gesehen, hinter der Austrittsöffnung der Schnecke, gegebenenfalls hinter dem Sieb nach Anspruch 8 eine Austrittskammer (28) vorgesehen ist, deren Ausgang ein vorzugsweise nach unten abstehender austrittsstutzen (34) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 92 d adurch gekennzeichnet, daß an ihr Stativklemmen (58, 60) für die Halterung der Vorrichtung in einem Stativ angebracht sind.
    Leerseite
DE19661542493 1966-07-20 1966-07-20 Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier Stoffe,die in bestimmten veraenderbarem Verhaeltnis gemischt sind Pending DE1542493A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513229A1 (fr) * 1981-08-13 1983-03-25 Kronseder Maschf Krones Dispositif pour separer des recipients, notamment sur des machines de traitement de recipients

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513229A1 (fr) * 1981-08-13 1983-03-25 Kronseder Maschf Krones Dispositif pour separer des recipients, notamment sur des machines de traitement de recipients

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