DE1542396A1 - Polymerisationskatalysator - Google Patents
PolymerisationskatalysatorInfo
- Publication number
- DE1542396A1 DE1542396A1 DE19651542396 DE1542396A DE1542396A1 DE 1542396 A1 DE1542396 A1 DE 1542396A1 DE 19651542396 DE19651542396 DE 19651542396 DE 1542396 A DE1542396 A DE 1542396A DE 1542396 A1 DE1542396 A1 DE 1542396A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- peroxide
- peroxides
- butyl
- type
- benzoyl peroxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/28—Oxygen or compounds releasing free oxygen
- C08F4/32—Organic compounds
- C08F4/38—Mixtures of peroxy-compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J31/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- B01J31/02—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
- B01J31/0201—Oxygen-containing compounds
- B01J31/0205—Oxygen-containing compounds comprising carbonyl groups or oxygen-containing derivatives, e.g. acetals, ketals, cyclic peroxides
- B01J31/0208—Ketones or ketals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C407/00—Preparation of peroxy compounds
- C07C407/003—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C407/006—Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
Description
Rexall Drug and Chemical Company Los Angeles 5^, California, U.S.A.
Polymerisationskatalysator
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Polymerisationskatalysator,
bestehend aus einem im wesentlichen lösungsmittelfreien Peroxydgemisch mit verminderter Schlagempfindlichkeit sowie auf
ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bisher hat man für die Polymerisation von äthyleniseh ungesättigten
Monomeren im allgemeinen Peroxydinitiatoren bzw. -katalysatoren verwendet, und zwar meistens in Lösung in dem Lösungsmittel,
das auch für die Polymerisation verwendet wurde. Die Zahl
der Peroxydkatalysatoren (Initiatoren für die Radikalkettenpolymerisation) , die sowohl für die Tieftemperatur- als auch für die
Hochtemperaturpolymerisation von beispielsweise ilthylen, Styrol, Acrylnitril u.a. bereits vorgeschlagen worden sind, ist sehr groß.
Einer der am besten geeigneten und am häufigsten verwendeten der bisher bekannten Katalysatoren ist Benzoylperoxyd, das in Lösung
im allgemeinen allein, manchmal auch im Gemisch mit einem oder auch zwei anderen organischen Peroxyden verwendet wird.
Ein wesentlicher Nachteil, der die Verwendung von Peroxyden, z.B. Benzoylperoxyd, bei der Radikalkettenpolymerisation behindert,
besteht in der außerordentlichen üchlagempfindlichkeit dieses
Peroxyds. Unter ochlag, üboß oder Erschütterung zersetzt sich
Benzoylperoxyd bekanntlich sehr heftig. Es wird in der Literatur infolgedessen immer wieder darauf hingewiesen, daß dieses besondere
Peroxyd mit großer Vorsicht gehandhabt werden muß.
Es sind daher eine ganze xieihe von Sicherheitsvorschriften für
die Handhabung des Materials entwickelt worden. Da insbesondere
009837/1001
Unterlagen lArt Ί ύ i Au*. 2 Nc. 1 Sau 3 des Knderungagn. v. 4.9. Wl·.,
trockenes Benzoylperoxyd nicht ohne Gefahr der Zersetzung durch
Erschütterung oder Wärmeeinwirkung gehandhabt werden kann, hat man im allgemeinen das Benzoylperoxyd zur Lagerung oder zum Transport
über größere Entfernungen entweder mit festen Substanzen, z.B. Stearinsäure, oder mit flüssigen Substanzen, z.3. Wasser,
oder Weichmachern wie Tricresylphosphat, Dibutylphthalat, flüssigen
Siliconen usw. verdünnt, um die Stoßempfindlichkeit herabzusetzen. Die vorstehend genannten Methoden zum Einarbeiten von
Benzoylperoxyd in Pasten, Peststoffe oder Flüssigkeiten sind allgemein
gebräuchlich, insbesondere wenn das Peroxyd in Behältern an seinen Bestimmungsort verschickt werden soll; auf diese Weise
ergibt 'sich jedoch für den Verbraucher des Peroxyds das Problem, daß dieses gegebenenfalls von den Bestandteilen, mit denen es vermischt
ist, wieder abgetrennt werden muß.
In neuerer Zeit ist ein Hochdruckverfahren zur Polymerisation von Äthylen entwickelt worden, bei welchem zwei oder mehr Peroxyde,
z.B. Benzoylperoxyd zusammen mit Decanoylperoxyd oder Lauroylperoxyd,
eingesetzt werden. Gegebenenfalls kann auch noch eine dritte, vierte und sogar fünfte Peroxydverbindung, deren Verwendung
zur Hochdruckpolymerisation zur Herstellung von festem rolyäthylen
an sich bekannt ist, verwendet werden. Die Verwendung von Benzoylperoxyd bei diesem Verfahren in industriellem Maßstab war infolge
der Schlag- bzw. Erschütterungsempfindlichkeit dieses Peroxyds nur begrenzt möglich. Beim Versand des Benzoylperoxyds ergab
sich infolge der notwendigen Verwendung von sehr kleinen Behältern
ein weiterer Nachteil, da auf diese Weise eiae oehr große Zahl von solchen Behältern verwandt werden mußte. Darüber hinaus
war, wie vors behend bereits erläutert, dar. so Versand ce Benzoylperoxyd
mit inerten Materialien zur Verminderung der Schlagempfindlichkeit
vermischt, welche von dem Peroxyd vor seiner Verwendung zur Polymerisation von Äthylen wieder abgetrennt werden
mußten.
Es wäre datier sehr wünschenswert, insbesondere im Hinblick auf
das vorstehend erwähnte Hochdruckverfahren zur tiers teilung von Polyäthylen oder die Styrolpolymerisationsverfahren, die mit mehr
009837/1608
BAD ORIGINAL
als einem Peroxyd arbeiten, wenn Benzoylperoxyd direkt verwendet
werden könnte ohne vorherige Aufarbeitung zur Abtrennung von niclrt
verwendbarem inerten Material und wenn die Schwierigkeiten beim ■Transport und bei der Lagerung ausgeschaltet werden könnten. Dies
gilt umso mehr, als Benzoylperoxyd wirtschaftlicher in der Anwendung ist als die teureren Peroxyde; seine katalysierende Wirkung
ist der der teureren Peroxyde gleichwertig und in einigen Fällen sogar überlegen.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von bestimmten Benzoylperoxydverbindungen sowie
von Gemischen aus solchen Benzoylperoxydverbindungen und wenigstens einem weiteren Peroxyd, die gegen Erschütterung weniger empfindlich
und für Polymerisationsverfahren verwendbar sind, in denen zwei oder mehrere Peroxyde als Katalysatoren eingesetzt werden.
Das weitere, neben der Benzoylperoxydverbindung vorliegende
Peroxyd, welches die Empfindlichkeit des Benzoylperoxyds gegen Erschütterungen verringert, wirkt als ein weiterer Initiator für
die Radikalkettenpol,/Sierisation; das erfindungsgemäße Katalysatorgemisch
ist also frei von inertem Material.
Ein im wesentlichen lösungsmittelfreier, erschütterungsunempfindlicher
Polymerisationskatalysator wird gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, indem man Benzoylperoxyd zusammen mit wenigstens
einem weiteren Peroxyd aus einer geeigneten Lösung umkristallisiert. Bei dem zusätzlich verwendeten Peroxyd handelt es
sich um eines der-Typen I, II oder III, welche sich hinsichtlich
ihrer Halbwertzeiten unterscheiden. Für die Typisierung geht man
von einer Halbwertzeit von 10 Stunden aus, die sich für Peroxyse vom Typ I bei Temperaturen zwischen 4-3 und 800G, für Peroxyde
vom Typ II bei Temperaturen zwischen 80 und 1210C und für Peroxyde
vom Typ III bei Temperaturen zwischen 121 und 1600C ergibt.
Die Benzoylperoxydgemische der vorstehend genannten Art werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in der ./eise hergestellt, dai.
mar. Benzoylperoxyd und wenigstens ein Peroxyd des Typs I, II oder
III ?■" einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel löst, die gelösten
Per or, e durch Verdampfen oder anderweitige Entfernung des Kohlenwasserstoffs
zur Kristallisation bringt und das entstandene
009837/1608
Gemisch, der Benzoylperoxyde trocknet. Es wurde überraschenderweise
gefunden, daß Benzoylperoxyd, welches in der vorstehend beschriebenen Weise zusammen mit wenigstens einem weiteren Peroxyd
umkristallisiert worden ist, eine Verbindung darstellt, deren Empfindlichkeit gegen Erschütterung weitgehend vermindert ist,
wie in den nachstehenden Beispielen im einzelnen noch näher erläutert
werden wird.
Für die Tatsache, daß die Umkristallisation von Benzoylperoxyd
zusammen mit wenigstens einem anderen Peroxyd eine Verbindung mit verringerter Erschütteungsempfindlichkeit nach Entfernung
des Lösungsmittels ergibt, kann zunächst keine Erklärung gegeben werden. Es wird angenommen, daß das Kristallgitter des Benzoylperoxyds
durch die Umkristallisation in Gegenwart des anderen Peroxyds so weit gestört bzw. verändert wird, daß sich eine Verbindung
mit so weit verminderter Erschütterungsempfindlichkeit ergibt, daß das Produkt ohne Gefahr gehandhabt werden kann.
Im einzelnen wird bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
Benzoylperoxyd in einem Kohlenwasserstoff gelöst und in bestimmten Molverhältnissen mit wenigstens einem weiteren festen
oder flüssigen Peroxyd, vorzugsweise einem festen Peroxyd, versetzt. Das Lösungsmittel wird anschließend entfernt und die Peroxy
dverbindung getrocknet, wobei man ein trockenes, freifließendes Pulver erhält, welches das gewünschte Material mit verminderter
Erschütterungsempfindlichkeit darstellt. Das Trocknen der erfindungsgemäßen Peroxydverbindung wird beispielsweise in einem
üblichen Trockenofen vorgenommen. Die nachfolgend beschriebenen Untersuchungen zur Bestimmung der Verminderung der Erschütterungsempfindlichkeit
von Benzoylperoxydverbindungen mit 2, 3> 4·
oder 5 Komponenten zeigen, daß von den neuen Verbindungen bzw. Gemischen eine sehr viel höhere Schlagenergie ohne Gefahr einer
Entzündung oder Explosion aufgenommen werden kann. Die erfindungs« gemäß hergestellten Benzoylperoxydverbindungen lassen sich infolgedessen
leichter in größeren Mengen verpacken und versenden. Die Verbindungen können direkt nach Entnahme aus dem Behälter
für Polymerisationsreaktionen verwendet werden. Ein typisches Verfahren zur Polymerisation von Äthylen unter Verwendung eines
009837/1608
Katalysators mit drei oder vier Peroxyd-Konponenten wird nachstehend
ausführlich erläutert werden.
Die Lösungsmittel, die für die Herstellung der Peroxyde mit verminderter
Erschütterungsempfindlichkeit gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind im allgemeinen Kohlenwasserstoffe,
insbesondere paraffinische Kohlenwasserstoffe einschließlich der normalerweise flüssigen Verbindungen, z.B. Pentan, Hexan, Heptan,
Octan, Cyclohexan usw. Es können auch aromatische Kohlenwasserstoffe,
z.B. Benzol, I'oluol, Xylol usw. verwendet werden. Die Verwendung
von Gemischen aus aromatischen und paraffinisclien Kohlenwasserstoffen
ist ebenfalls möglich. Die obere Grenze für die molare Menge des zusätzlich verwendeten Peroxyds ergibt sich aus
der Löslichkeit des betreffenden Peroxyds. Die untere Grenze der !.!enge des zusätzlich verwendeten Peroxyds kann andererseits beliebig
niedrig gewählt werden, vorausgesetzt, die Henge ist groß
genug, daß nach dem Verdampfen des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
die auskristallisierte Peroxydverbindung noch eine Verminderung
der Erschütterungs- bzw. ochlagempfind ic'akeit in dem gewünschten
Ausmaß zeigt. Im allgemeinen verwenoet man 10 bis 95
Molprozent, vorzugsweise 20 bis 80 Prozent, ßenzoylperoxyd. Die andere Peroxydkomponente bzw. die anderen Peroxydkomponenten werden
in den zur Ergänzung auf 100 Molprozentige Lösungen notwendigen
liengen verwendet; als einzige weitere Komponente kann Lauroylperoxyd
verwendet weraen; werden mehrere zusätzliche Komponenten ver?/endet, so kommen Gemische aus Lauroyl-, uecanoyl-,
Caproyl-, Oaprylyl-, Di-tertiUr-butylperoxyd usw. in ./rage.
Wie vorecehend bereits erläutert, können für die Veränderung des
Kristallgitters des Benzoylperoxyds durch Umkristallisation zusammen
mit einem weiteren Peroxyd als Lösungsmittel mit besonderem
Vorteil KohlenwasserstofJe verwendet werden. Es ist jedoch
auch möglich, andere Lösungsmittel, in denen i^eroxyde löslich
sind und aus denen die letzteren in der vorstehend beschriebenen //eise umkristallisiert werden können, zu verwenden.
Die verschiedenen Peroxyde, die gemäß der vorliegenden Erfindung als Zusätze verwendet werden, umfassen drei Typen, die der Ein-
009837/1608
fachheit halber mit I, II und ill bezeichnet werden. jSiiie Halbwertzeit
von 10 Stunden ergibt sich für Peroxyde des Typs I bei Temperaturen zwischen 4-3 und 800G, für Peroxyde des Typs II bei
Temperaturen zwischen 80 und 1210C und für Peroxyde des Typs III
bei Temperaturen zwischen 121 und 1600C, Die Halbwertzeit eines
Peroxyds ist definiert als die Zeit, die zur Zersetzung der Hälfte des Peroxyds unter konstanten Temperaturbedingungen notwendig
ist; die Halbwertzeit kann in einem Lösungsmittel, z.B. Benzol oder anderen, in an sich bekannter V/eise bestimmt werden. Peroxyd-Katalysatoren
vom Typ I sind beispielsweise Caproylperoxyd,
Lauroyl- und Decanoylperoxyde, p-Ohlorbenzoylperoxyd, t-3utylperoxypivalat
usw.; Peroxyde vom Typ II sind beispielsweise t-Butylperacetat, t-Butylperbenzoat, Dicumylperoxyd usw.; ein Beispiel
für ein Peroxyd des Typs I]? ist beispielsweise Di-tert.-butylperoxyd.
In der vorstehenden Liste sind Peroxyde zusammengestellt, deren Halbwertzeit der weiter oben gegebenen Definition
entspricht und die zur Umkristallisation zusammen mit Benzoylperoxyd nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
Der Temperaturbereich, in dem das Umkristallisieren der Peroxydverbindungen
aus Kohlenwasserstoffen oder anderen Lösungsmitteln vorgenommen werden kann, ist nicht besonders eng begrenzt. Natürlich
müssen besonders hohe Temperaturen, bei welchen es zu einer Zersetzung der Peroxyde in Lösung kommen könnte, vermieden werden
(wobei der Halbwertzeit-Temperaturbereich des betreffenden Peroxydes mit in Betracht gezogen werden muß). Normalerweise arbeitel
man bei Raumtemperatur; Temperaturen bis herab zu -18 G einerseits
und bis zu etwa 38°C andererseits können gegebenenfalls angewendet
werden, wobei die jeweiligen tieferen Temperaturen vom Gefrierpunkt und der Löslichkeit des Peroxyds in dem verwendeten
Lösungsmittel abhängen.
Die Kristallisation erfolgt rasch nach Verdampfung des i ösungsmittels.
Der verbleibende Rückstand kann mit Hilfe eines Vakuum-Ofens oder mit Hilfe anderer geeigneter TrockenvorrLchtun^en getrocknet
werden, so daß eine im wesentlichen trockene, freiflie-
009837/1608
-7 - 15A2396
ßende, pulverförmige feste Substanz erhalten wird, welche die bevorzugte
3?orm der Peroxyverbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
In den nachfolgenden Beispielen ist das Verfahren zur Herstellung der Katalysatorverbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie
deren Verwendung bei der Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Monomeren erläutert.
Um vorab die relative öchlag- bzw. Erschütterungsempfindlichkeit
von trockenem Benzoylperoxyd zu bestimmen, wurde der folgende Versuch durchgeführt :
Benzoylperoxyd wurde eine stunde in einem Vakuum-Ofen getrocknet.
Proben von etwa 0,1 g wurden auf einen polierten Btahlamboß gelegt,
und zwar einige in einem Becher aus Aluminiumblech (Teil A) und einige als kleine Häv "'chen (ΐβϋ B). Ein polierter Stahlstössel
wurde auf das Material gesetzt nnd mit einem Zimmermannshammer,
dessen Kopf ein Gewicht von 567 g aufwies, geschlagen. Die folgenden
Ergebnisse wurden erhalten :
Teil A
Trockenes Benzoylperoxyd im Aluminiumbecher Versuch Anzahl der Schläge vor der
Entzündung (Detonation)
1 3
2 M-
3 2
4 3
5 3
Durchschnittliche Zahl der bchläge vor der Entzündung : 3
Unte Entzündung bzw. Detonation wird verstanden, daß praktisch
das i_ 3amte Peroxyd nach dem üchlag mit dem Hammer in Hauch aufging.
009837/1608
Teil B
Trockenes Benzoylperoxyd
in kleinen Häufchen auf dem Amboß
in kleinen Häufchen auf dem Amboß
Versuch Anzahl der Schläge "bis zur Detonation
1 1
2 1
3 1
Unter Verwendung derselben Versuchsanordnung wie vorstehend beschrieben wurden trockene Proben einer 2/2/1/0,5 molaren Mischung
von Lauroylperoxyd/Benzoylperoxyd/t-Butylperacetat/Di-tert-butylperoxyd
(0,1 g-Proben) untersucht, wobei die folgenden Ergebnisse erzielt wurden :
Versuch Anzahl der Schläge bis zur Detonation
1 (mit Aluminiumbecher) keine Detonation
bei 20 Schlagen
2 (mit Aluminiumbecher) keine Detonation
bei 20 Schlagen
3 (ohne Aluminiumbecher) keine Detonation
bei 20 Schägen
Die Stärke der Schläge war bei diesem Beispiel etwas größer verglichen
mit der in Beispiel 1.
Eine 1 : 1 molare Mischung aus Lauroylperoxyd und Benzoylperoxyd wurde in Benzol und Hexan gelöst. Das Lösungsmittel wurde verdampft;
die auskristallisierte Verbindung ließ man über Nacht in einem Vakuum-Exsikkator bei Raumtemperatur stehen. Der in Beispiel
2 beschriebene Versuch wurde dann mit 0,1 g-Proben durchgeführt; folgende Ergebnisse wurden erhalten:
009837/1608
1 keine Detonation bei 20 Schlagen
2 keine Detonation bei 20 Schlagen
3 keine Detonation bei 20 Schlägen
Das Material wurde bei den vorstehenden Versuchen als kleines Häufchen auf den Amboß gesetzt ohne Verwendung eines Aluminiumbechers.
Decanoylperoxyd wurde anstelle von Lauroylperoxyd verwendet; der
nachfolgende Versuch dient zur Bestimmung der Verminderung der Schlagempfindlichkeit von 0,1 g-Proben.
Decanojrlperoxyd und Benzoylperoxyd in 1 : 1 molarer Mischung wurden
gelöst, auskristallisiert und getrocknet: 20 Schläge: keine Detonation (ohne Aluminiumbecher).
Dieselbe Mischung wie in Beispiel 4 wurde in Benzol/Toluol gelöst,
auskristallisiert und getrocknet. 0,1 g-Proben wurden dann wie vorstehend angegeben ohne Verwendung eines Aluminiumbechers
untersucht, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden: 20
Schläge: keine Entzündung.
Da die Möglichkeit besteht, daß Benzoylperoxyd zuerst aus einer Kohlenwasserstofflösung auskristallisiert, ließ man etwa 1/4 bis
1/3 der Feststoffe aus der Lösung der Initiatoren gemäß Beispiel 4 auskristallisieren; die überstehende Flüssigkeit wurde abgegossen;
die so erhaltenen Feststoffe wurden getrocknet. Bei Versuchen mit 0,1 g-Pröben - unter Anwendung der weiter oben beschriebenen
Versuchsanordnung - wurde folgendes Ergebnis erhalten: •20 Schläge: Keine Entzündung.
009837/1608
Der vorstehend geschilderte Sachverhalt beweist, daß Benzoylperoxyd
und andere feste Peroxyde zusammen auskristallisiert werden können und daß durch dieses Verfahren die Schlagempfindlichkeit
von Benzoylperoxyd (gemessen in der vorstehend im einzelnen geschilderten Methode) vermindert wird.
Um die Verminderung der Schlagempfindlichkeit von Benzoylperoxyd durch Zugabe anderer Peroxyde noch genauer zu bestimmen, wurden
Versuche in einem sogenannten Fallapparat durchgeführt. In diesem Apparat läßt man ein Gewicht von 9 kg. über eine einstellbare
Entfernung, die bis zu 91 cm betragen kann, fallen. Ein doppelseitiger Amboß wurde so hergerichtet, daß sich das zu untersuchende
Pulver zwischen zwei flachen in paralleler stellung zueinander gehaltenen Stahloberflächen befand» Die beiden Oberflächen
wurden durch den Schlag des von der eingestellten Höhe herabfallenden 9 kg.-Gewichtes gegeneinander getrieben.
Die nachfolgend beschriebenen Versuche wurden mit handelsüblichem Benzoylperoxyd, welches 2 Tage in einem Vakuum-Exsikkator getrocknet
worden war, durchgeführt, wobei für jeden lest Proben von 0,1 g verwendet wurden.
Fallstrecke des Ergebnis
Gewichts in cm
50.8 + 48,3 + 45,7 + 43,2 + 40,6 + 38,1 + 35,6 + 35,6 +
33,0 + 30,5 ■ +
27.9 + 25,^ +
009837/1608
Fallstrecke des | Ergebnis |
Gewichts in cm | |
25,4 | O |
22,9 | + |
20,3 | + |
17,8 | 0 |
20,3 | 0 |
22,9 | + |
20,3 | 0 |
22,9 | + |
20,3 | 0 |
22,9 | 0 |
0 = keine Detonation | |
+ = Detonation |
den vorstehenden Versuchen ergibt sich ein Detonationswert von ^O:'o für eine Fallhöhe von 20,3 bis 22,9 cm. Oberhalb etwa
25,4- cm verpufft das 3enzoylperoxyd beständig.
Der in Beispiel 7 mit Benzoylperoxyd durchgeführte Versuch wurde
wiederholt, wobei der Fallweg für das Gewicht auf 91 cm eingestellt
wurde«, Die nachfolgenden Versuehsergebnisse wurden an jeweils gleichen Teilen der angegebenen Verbindungen erhalten:
(a) Eine Mischung aus 95 Molprozent Benzoylperoxyd und 5 Molprozent Decanoylperoxyd wurde in Benzol gelöst; die Lösung
wurde rasch eingedampft. Die auskristallisierte Verbindung wurde 2 Tage in einem Vakuum-Exsikkator getrocknet. Ein Versuch wurde
mit einer Fallhöhe von 91 cm durchgeführt, wobei das Material detonierte,
jedoch wesentlich schwächer als reines Benzoylperoxyd (Rauch wurde nicht beobachtet und nur ein Teil der Probe zeigte
als Folge der geringfügigen Detonation eine leicht gelbliche Verfärbung. Dieses selbe Ergebnis gilt auch für alle übrigen schwa-
009837/1608
chen Detonationen, auf die nachstehend verwiesen wird).
(b) Eine Mischung derselben Art wie vorstehend angegeben wurde mit 90 Molprozent Benzoylperoxyd und 10 Molprozent Decanoyl·
peroxyd hergestellt; in 20 Versuchen, bei welchen der Fallweg des Gewichts 91 cm betrug, wurden 5 sehr schwache Detonationen beobachtet.
(c) Es wurde ein Produkt aus 85 Molprozent Benzoylperoxyd
und 15 Molprozent Decanoylperoxyd hergestellt. Die umkristallisierte
Verbindung zeigte in 20 Versuchen, bei welchen die Fallhöhe des Gewichts 91 cm betrug, 4- sehr schwache Detonationen.
(d) Es wurde ein Produkt mit 75 Molprozent Benzoylperoxyd
und 25 Molprozent Decanoylperoxyd hergestellt. Die umkristallisierte Verbindung zeigte in 20 Versuchen keine Detonation.
(e) Eine Mischung aus 95 Molprozent Benzoylperoxyd und 5
Mol-% Dicumylperoxyd wurde einem Versuch mit einer Fallhöhe des
Gewichts von 91 cm unterworfen, wobei eine schwache Detonation beobachtet wurde.
(f) Eine mechanische Mischung aus 90 Molprozent Benzoylperoxyd und 10 Molprozent Decanoylperoxyd zeigte in 10 Versuchen
eine schwache Detonation. Die innig vermischten Peroxyde wiesen geringe Teilchengröße auf.
Die vorstehenden Angaben unter (f) beweisen, daß durch die innige Vermischung zweier fester gepulverter Peroxyde die Schlagempfindlichkeit
des Benzoylperoxyds vermindert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können zur Verminderung der Schlagempfindlichkeit
von Benzoylperoxyd diesem auch weitere Peroxyde in fester I'orm
beigemischt werden. Die ausführlich beschriebene gemeinsame Kristallisation zweier oder mehrerer Peroxyde stellt jedoch die bevorzugte
Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden .
Erfindung dar.
009837/1608
Wie weiter oben bereits angedeutet wurde, können die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung direkt als Katalysatoren für die
Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Monomeren verwendet werden, wobei die Peroxyde einfach in dem bei der Polymerisation
verwendeten Lösungsmittel gelöst werden. Die Polymerisation von Styrol wird bekanntlich mit Gemischen von Benzoylperoxyd und wenigstens
einem weiteren Peroxyd durchgeführt; gemäß einem in neuerer Zeit entwickelten Verfahren kann Benzoylperoxyd zusammen mit
wenigstens einem, vorzugsweise zwei oder mehr, weiteren Peroxyden als Katalysator für die Polymerisation von Äthylen verwendet werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Ergebnisse bei einer derartigen Polymerisationp
Versuch-No. : 1 2
Polymerisationsbedingungen Reaktionsdruck, kg/cm
Temperatur des zugeführten
Materials, 0C Katalysatorzusammensetzung
(auf Molbasis) Lauroylperoxyd
Benzoylperoxyd
t-Butylperacetat Di-tert-butylperoxyd
Benzoylperoxyd
t-Butylperacetat Di-tert-butylperoxyd
Modifikator (Mol)
Hexan
Propylen
1 830
0,5
Technische Daten des Polymerisats
Schmelzindex
Schmelzindex
(g pro 10 Min.-Bereich) 4,9 - 7,9 Dichte 0,9225
2 460
164 - 168 163 - 166
0 | 3 |
2 | 2 |
1 | 1 |
o,5 | 1 |
0,6 - 0,8
1,3 - 2,2 0,9227
009837/1608
Die vorstehenden Versuche wurden in einem langen Rohrreaktor durch
geführt, und zwar unter Verv/endung eines Kohlenwasserstoffs als
Träger für die Peroxyde.
Benzoylperoxyd kann also mit einem oder mehreren anderen Peroxyden
umkristallisiert werden, so daß man einen Katalysator erhält, der - wie im vorstehenden Beispiel 9 gezeigt wurde - direkt zur
Polymerisation von Äthylen verwendet werden kann. Die molare Zusammensetzung der Peroxydmischkrxstalle kann im Hinblick auf die
jeweils durchzuführende Polymerisationsreaktion festgelegt werden. Die Mengen an Peroxyden, die insgesamt in beliebigen Polymerisationsreaktionen,
in denen äthylenisch ungesättigte Monomere als Ausgangsmaterialien verwendet werden, eingesetzt werden,
sind aus der einschlägigen Literatur bekannt. Bei der Hochdruckpolymerisation von Äthylen, bei der der Eeaktionsdruck 2 810
kg/cm oder mehr beträgt, werden im allgemeinen Peroxyd-Gesamtmengen
von etwa 5 -'eilen pro Million oder mehr verwendet. Wird
die Polymerisation bei Drücken von 1 050 kg/cm durchgeführt, so
werden Mengen bis zu etwa 500 [Peilen pro Million an Peroxyden verwendet.
Wie weiter oben bereits angedeutet, können gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch mechanische Mischungen
von Benzoylperoxyd und wenigstens einem anderen, normalerweise festen Peroxyd hergestellt werden, welche ebenfalls Katalysatoren
mit verminderter Üchlagempfindlichkeit darstellen, insbesondere dann, wenn die verwendeten Kristalle nur eine geringe
Teilchengröße aufweisen. In diesem Fall muß jedoch das zugesetzte Peroxyd in höheren Konzentrationen verwendet werden als
bei der Umkristallisation aus Lösungen. In den mechanischen Gemischen
sollte das zusätzlich verwendete Peroxyd wenigstens 10, vorzugsweise 20 bis 60, Molprozent ausmachen. Die mechanische
Mischung aus Benzoylperoxyd und den zusätzlichen, normalerweise festen Peroxyden kann außerdem weitere feste oder flüssige oder
feste und flüssige Substanz enthalten, und zwar insbesondere Peroxyde der weiter oben genannten Art.
009837/1608
Die erfindungsgemäßen Mischkristall-Katalysatoren sind nicht nu:
für die Polymerisation von Äthylen, sondern auch für die Polymerisation
von anderen Monomeren, die mit Hilfe von Peroxyden katalysiert werden, geeignet.
009837/1608
Claims (13)
1) Polymerisationskatalysator, bestehend aus einem im wesentlichen
lösungsmittelfreien Peroxydgemisch mit verminderter Schlag· empfindlichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gemisch aus
Benzoylperoxyd besteht, welches in Gegenwart von wenigstens einem weiteren Peroxyd umkristallisiert worden ist, wobei als weiteres
Peroxyd bzw. als weitere Peroxyde drei verschiedene '.Typen
von Verbindungen, die sich hinsichtlich ihrer Halbwertzeiten unterscheiden, verwendet werden, und zwar beträgt die Temperatur
für eine Halbwertzeit von 10 Stunden bei Verbindungen vom
Typ I etwa 4-3 bis 800C,
Typ II etwa 80 bis 1210G, Typ III etwa 121 bis 1600C.
2) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Benzoylperoxyd, welches in Gegenwart von Decanoylperoxyd umkristallisiert worden ist, besteht.
3) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Benzoylperoxyd, welches in Gegenwart von Lauroylperoxyd umkristallisiert worden ist, besteht.
4) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Benzoylperoxyd, welches mit Lauroylperoxyd, t-Butylperacetat und Di-tert-butylperoxyd umkristallisiert ist,
besteht.
5) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Benzoylperoxyd, welches in Gegenwart von Decanoylperoxyd, t-Butylperacetat und Di-tert-butylperoxyd umkristallisiert
worden ist, besteht.
6) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Peroxyde vom Typ I Lauroyl-, Caproyl-, Decanoyl- und p-Chlorbenzoylperoxyde sowie t-Butylperoxypivalat,
009837/1608
als Peroxyde vom Typ II t-Butylperacetat, t-Butylperbenzoat
und Dicumylperoxyd und
als Peroxyde vom Typ III Di-tert-butylperoxyd verwendet werden,
7) Polymerisationskatalysator nach Anspruch 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einer physikalischen Mischung von Benzoylperoxyd mit wenigstens einem zusätzlichen Peroxyd des Typs
I, II oder III besteht.
8) Verfahren zur Herstellung eines Katalysator für die Radikalkettenpolymerisation
in Form eines im wesentlichen lösungsmittelfreien Peroxydgemisch.es mit verminderter Schlagempfindlichkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß man aus einem Lösungsmittel ein Gemisch aus 10 bis 95 Molprozent Benzoylperoxyd und wenigstens
einem weiteren Peroxyd in der zur Ergänzung auf 100 Molprozent notwendigen Menge umkristallisiert, wobei das weitere Peroxyd
bzw. die weiteren Peroxyde Verbindungen vom Typ I, II oder
III darstellen, die sich hinsichtlich ihrer Halbwertzeiten unterscheiden, und zwar beträgt die Temperatur für eine Halbwertzeit
von 10 Stunden bei Verbindungen vom
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff ist.
10) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Benzoylperoxyd und Lauroylperoxyd umkristallisiert,
11) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Gemisch aus Benzoylperoxyd und Decanoylperoxyd umkristallisiert.
12) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Gemisch aus Benzoylperoxyd, Lauroylperoxyd, t-Butylperacetat
und Di-tert-butylperoxyd umkristallisiert.
009837/1600
13) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Gemisch aus Benzoylperoxyd, Decanoylperoxyd, t-Butylperacetat
und Di-tert-butylperoxyd umkristallisiert.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Peroxyde vom Typ I Lauroyl-, Caproyl-, Decanoyl-
und p-Chlorbenzoylperoxyde sowie t-Butylperoxypivalat,
als Peroxyde vom Typ II t-Butylperacetat, t-Butylper ~
benzoat und Dicumylperoxyd und
als Peroxyde vom Typ III Di-tert-butylperoxyd verwendet
werden«
009837/1608
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36298564A | 1964-04-27 | 1964-04-27 | |
US72107868A | 1968-04-12 | 1968-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1542396A1 true DE1542396A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=27001863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651542396 Pending DE1542396A1 (de) | 1964-04-27 | 1965-02-26 | Polymerisationskatalysator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3507808A (de) |
DE (1) | DE1542396A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR950701953A (ko) * | 1992-06-10 | 1995-05-17 | 스티븐 에스. 그레이스 | 유기 과산화물용 플레그마타이저로서의 스티렌 올리고머(Oligomers of styrene as flcgmatizers for organic peroxides) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2858326A (en) * | 1955-04-18 | 1958-10-28 | Du Pont | Purification of organic peroxides |
US3015631A (en) * | 1956-09-21 | 1962-01-02 | Chester M Mccloskey | Polymerization activator |
US3181991A (en) * | 1961-08-07 | 1965-05-04 | U S Peroxygen Corp | Pigmented peroxide compositions |
US3231542A (en) * | 1962-09-17 | 1966-01-25 | Union Carbide Corp | Organosiloxane compositions employing mixed peroxide curing catalysts and elastomers prepared therefrom |
-
1965
- 1965-02-26 DE DE19651542396 patent/DE1542396A1/de active Pending
-
1968
- 1968-04-12 US US721078A patent/US3507808A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3507808A (en) | 1970-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3128784A1 (de) | Waessrige emulsionen von organischen peroxiden | |
DE1520721B2 (de) | Verfahren zur polymerisation von propylen in der wirbelschicht | |
EP1529767B1 (de) | Sprengstoffe, enthaltend modifizierte Copolymere aus Polyisobutylen und Maleinsäureanhydrid als Emulgatoren | |
DE2038320B2 (de) | Nichtwäßrige Wasserstoffperoxid-Lösungen | |
DE1518755C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen alkylaromatischen Verbindungen | |
DE1567052B2 (de) | Oxadiazolonderivat, Verfahren zu seiner Herstellung und selektives Herbicid | |
DE2247171A1 (de) | Gekoernte ammoniumnitratpraeparate und verfahren zu deren herstellung | |
DE1233868B (de) | Verfahren zur Herstellung von Di(cyclo)alkylphosphinsaeuren, deren Halogenide und/oder von Di(cyclo)alkylphosphinoxyden | |
EP0175335A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von unlöslichen, nur wenig quellbaren pulverförmigen Polymeren | |
DE3026395A1 (de) | Mittel zur verhinderung der klumpenbildung und deren verwendung | |
DE1542396A1 (de) | Polymerisationskatalysator | |
CH646837A5 (de) | Gemisch von 1rciss- und 1scisr-cyclopropancarbonsaeureester-derivaten mit pesticider wirkung. | |
DE1545913A1 (de) | Alkylsubstituierte cyclische Imide sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69912841T2 (de) | Emulsionssprengstoffzusammensetzung | |
DE1493022A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Monochlor-N,N-dialkylacetessigsaeureamiden | |
DE1595544B2 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen, wasserloeslichen kationischen carbamoyl-gruppen tragenden polymerisaten | |
DE2460691C2 (de) | N-Benzoyl-N-(3,4-difluorphenyl)-alanin, dessen Salze und Ester und ihre Verwendung | |
DE2034922C3 (de) | hexyl)-peroxydicarbonat und mindestens 70% cis-Isomeres enthaltende Di-(3.3.5trimethyl-cyclohexyO-peroxydiarbonat-Isomerengemische | |
EP1309578B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer teilchenförmigen zubereitung von tetrahydro- 3,5-dimethyl-1,3,5-thiadiazin-2-thion | |
DE1542999A1 (de) | Polymeres Thiadiazinthion und seine Anwendung | |
AT391760B (de) | Verfahren zur bestimmung von futtermittelzusaetzen | |
DE2942677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen sulfonsaeurecycloalkylamiden und ihre mikrobizide verwendung | |
DE749582C (de) | Verfahren zum Konzentrieren von Emulsionen aus synthetischen kautschukaehnlichen Produkten | |
DE1806883A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfonsaeuren | |
DE2132525A1 (de) | Pestizidzusammensetzung |