DE154225C - - Google Patents

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DE154225C
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oil
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cooling
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Öltransformatoren, d. h. solchen Transformatoren, die in einem mit Öl gefüllten Gefäße untergebracht sind, kann man die Beobachtung machen, daß die am höchsten gelegenen Ölschichten sehr heiß werden, während das im unteren Teil des Gefäßes befindliche Öl kalt bleibt. Daraus ergibt sich, daß nur die obere Fläche des Gefäßes, und zwar vielleicht
ίο Vs der gesamten Oberfläche als Abkühlungsfläche wirksam ist. Man war also, um eine zu große Erwärmung des Öles und damit des Transformators zu verhüten, gezwungen, besondere Hilfsmittel anzuwenden, welche darin bestehen, daß man eine künstliche Zirkulation hervorruft und dadurch das kalte und warme Öl untereinander mischt, oder, indem man Kühlschlangen in den oberen Teil des Gefäßes legt.
Nach vorliegender Erfindung soll nun der gleiche Erfolg durch ein viel einfacheres Mittel erreicht werden. Sie beruht auf folgendem Gedankengang: Das längs des ganzen Transformators an den Wicklungen und dem Eisen unmittelbar anliegende Öl wird erwärmt, steigt in die Höhe und sammelt sich oben an. Die geringe hiermit verbundene Bewegung des Öles ist nicht geeignet, eine nennenswerte Zirkulation hervorzurufen.
Darin liegt die Ursache, warum das obere Öl warm und das untere öl kalt ist.
Man kann diesen Fehler dadurch beseitigen, daß man.das den unteren Teil der Wicklung umgebende Öl verhindert, nach oben zu steigen. Erreichen läßt sich dies dadurch, daß man den Transformator mit mehreren längs des ■ Kernes verteilt liegenden horizontalen Zwischenplatten ausrüstet, welche über die Wicklung überstehen und so groß sind, daß sie das Ölgefäß gewissermaßen in eine Anzahl von Kammern abteilen. Dann kann die in jeder einzelnen Kammer entwickelte Wärme nur innerhalb dieser an das Öl abgegeben werden und somit auch an den der Kammer entsprechenden Teil der Oberfläche. Daraus folgt, daß die gesamte Oberfläche des Gefäßes zur Ausstrahlung der Wärme herangezogen wird, d. h. man wird eine ziemlich gleichmäßige Temperatur der ganzen Wand des Ölgefäßes erreichen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Es bedeutet G das mit Öl gefüllte Gefäß, S eine der Spulen des Transformators. In gewissen Abständen sind zwischen die Spulen Zwischenwände Z eingefügt, die das Gefäß G in eine Anzahl Kammern einteilen.
Eine Einrichtung, die mit der in der Figur dargestellten Ausführungsform des Öltransformators gemäß vorliegender Erfindung eine äußerliche Ähnlichkeit hat, ist in der deutschen Patentschrift 131459 beschrieben. Dort wird eine Einrichtung zur Kühlung von Transformatoren beschrieben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen die einzelnen . Blechpakete.- o'der Spulenelemente über den
Umfang derselben vorstehende Scheiben oder Platten aus gut wärmeleitendem Materiale angeordnet sind, zu dem Zweck, eine Vergrößerung der abkühlenden Oberfläche zu erzielen. Die Einrichtung soll also in ähnlicher Weise wie die bekannten Rippenheizkörper zur Abführung der Wärme dienen. Demgegenüber haben die horizontalen Tren-
. nungswände vorliegender Erfindung nicht den
ίο Zweck, die Abkühlungsfläche zu vergrößern und brauchen daher auch nicht aus gut wärmeleitendem Material zu bestehen. Sie bezwecken vielmehr, die Ölsäule in einzelne Schichten zu zerlegen und so ein Aufsteigen des Öles zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Öltransformator, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölgefäß durch Einfügung horizontaler Zwischenwände unterteilt wird, zum Zweck, die dem Abstand der Zwischenwände entsprechenden Teile der Gefäßfläche zur Abkühlung heranzuziehen und ein Aufsteigen des warmen Öles zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT154225D Active DE154225C (de)

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DE (1) DE154225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5117003A (en) * 1986-12-18 1992-05-26 Lonza Ltd. Process for the production of (+) biotin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5117003A (en) * 1986-12-18 1992-05-26 Lonza Ltd. Process for the production of (+) biotin

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