DE1541961A1 - Fokussierungsanordnung in einem Mehrkammerklystron - Google Patents
Fokussierungsanordnung in einem MehrkammerklystronInfo
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- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
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- H01J23/02—Electrodes; Magnetic control means; Screens
- H01J23/08—Focusing arrangements, e.g. for concentrating stream of electrons, for preventing spreading of stream
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- H01J25/20—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator having special arrangements in the space between resonators, e.g. resistive-wall amplifier tube, space-charge amplifier tube, velocity-jump tube
Description
Philips Patentverwoltung GmbH.
Ne. WD- 1047
ti.!Ud 19«7
Fokussierungsanordnung in einem Mehrkammerklystron.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fokussierungsanordnung ™
zur Führung eines Elektronenstrahls in einem Mehrkammerklystron mit mindestens zwei elektrostatischen Fokussierungen
des Elektronenstrahls im an eine Anode eines Elektronenstrahlerzeugungssyetems
anschließenden laufraum.
Elektrostatische Fokussierungen des Elektronenstrahle in einem
Einkammerklyetron sind aus der USA-Patentsehr if t 2 567 674
bekannt. B«i diesem Einkammerklyetron wird der Elektronenstrahl, der aus einer großflächigen Kathode austritt, im
ElektronenstrsMerzeugungssystem durch eine elektrostatische
Fokussierung #uf eine Ausgangsöffnung des Elektronenstrahler zeugungs systems fokussiert, die einen wesentlich geringeren j
Durchmesser als die Kathode des ElektronenstrahlerzeugungssystafflB
aufweist. Eine derartige elektrostatische Fokussierung kann entweder durch die besondere Formgebung der Anode, z.B.
durch die Ausbildung der Anode als Exponentialtrichter, erfolgen oder durch Ausbildung der Anode in mehrere Körper, die
wie bei einer Linse in Richtung des Elektronenstrahls hintereinander
aage ordnet sind. Bei dieser bekannten Anordnung*
folgt am Ende des Elektronenstrahlerzeugungssystems, also
direkt an die Anode anschließend, der sogenannte Wechsel-
PSD 1047 - 2 -
(ST 2760)
bad
Wirkungsraum, in dem eine Koppelschleife zur Auskopplung der Leistung angeordnet ist« Die bekannte Anordnung zeigt
die Verwendung eines Permanentmagneten, dessen magnetisches
PeId eich über diesen Wechselwirkungsraum hinüber erstreokt
und zur besseren Führung der Elektronen vorgesehen ist.
Pur Mehrkammerklystrons ist bisher jedoch nur ausschließlich
entweder eine elektro- oder perraanentmagnetische oder eine
elektrostatische Fokussierung bekannt geworden. Der Vorteil der elektrostatischen Fokussierung besteht in dem einfacheren
Aufbau des Mehrkammerklystrons und in dem vollständigen Fehlen von schweren und einen verhältnismäßig großen Raum beanspruchenden
Magnetjochteilen, also Weicheisentejilen, die zur Führung des magnetischen Feldes angeordnet werden müssen. Der
Nachteil der ausschließlich elektrostatischen Fokussierung besteht darin, daß bei starker Strahlmodulation im letzten
Laufraum die in ihrer Geschwindigkeit abgebremsten Elektronenvor allem an den Randzonen - in den negativen Potentialfeldern
der FokusBierelektroden weiter abgebremst oder sogar
reflektiert werden. Die langsamen Elektronen werden eo aus
dem Strahl ausselektiert und von den Triftelektroden als Pehlstrom aufgenommen. Sie gehen dann für die Wechselwirkung
im Auskoppelspalt verloren und können auch zu störenden Schwingerseheinungen Anlaß geben.
Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung zur besseren führung des Elektronenstrahls eine Fokussierungsanordnung
der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist,.daß sich im Laufraum an die elektrostatische
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eine elektro- oder permanentmagnetische, sich über mindestens
die letzten beiden Triftatrecken und den Ausgangsspalt erstreckende, Fokussiereinheit anschließt. Dadurch wird der
Elektronenstrahl im Ausgangsepalt sicher geführt und es wird auch eine bessere Einführung des Elektronenstrahls in
den Kollektor bewirkt.
Mach der Erfindung können zur besseren Führung des magnetischen Feldes im Ausgangsspalt zum Bau der Auegangekammer
Weichelsenteile verwendet werden. Auch eine vor der Ausgangskaomer liegende Kammer kann Welcheisenteile aufweisen.
Ein Kollektor kann auf seiner dem Ausgangsspalt zugewandten " Stirnfläche einen aus Weicheisen bestehenden Abdeckring
aufweisen.
Ein AusfUhrungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
folgende: Ein Elektronenetrahlerzeugungssyetem 1, bestehend
u.a. au β einer Kathode 2 und einer Anode 3 zur Blinde lung dee
durch gestrichelte Linien 4 angedeuteten Elektronenstrahls.
Laufraum.
Auf der anderen Seite des Kehrkanaerklystrons befindet sich
ein Kollektor 6, in dessen Kannner 7 der Elektronenstrahl 4 aufgefangen wird. Zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem 1 und dem Kollektor 6 des Hehrkammerklystrons befinden
sich mehrere Kammern 7« die aus nicht evakuierten Kammerteilen 9 und evakuierten Kammerteilen 8 bestehen. Die evakuierten Kammerteile sind in bekannter Weise aus zwei KammerflanscheniO und 11 aufgebaut, zwischen denen sich ein isolierender Keramikring 12 befindet. In den nicht evakuierten
Kammerteilen 9 befinden sich die Kurzschlußschieber zur Ab-
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BAD
Stimmung, die hier in dieser Zeichnung der keit halber weggelassen sind. In den evakuierten Kammerteilen
sind die Wechselwirkungsräume 13, 14, 15 und 16 angeordnet, deren letzter 16 auoh als sogenannter Ausgangsspalt
bezeichnet wird. Zwischen diesen einzelnen Wechselwirkungsräumen befinden sich die Kammern 7, verbindend die
Triftstreoken 17, 18 und 19,und hinter dem Ausgangsspalt .16
noch die Triftstrecke 20, an die sich dann der Kollektor 6 des Mehrkammerklystrons anschließt. Die Triftstrecken 5, 17
und 18 sind in bekannter Weise durch elektrostatische Fokussiersystene unterbrochen, die eine scharfe Bündelung
des Elektronenstrahls zum nächsten Wechselwirkungsspalt hin bewirken. Die elektrostatischen Fokussiereinheiten
liegen an einer gemeinsamen negativen Spannung 21, die gleich dem Kathodenpotential ist.
Zur besseren Führung des Elektronenstrahls 4 im Ausgangsspalt 16 sind nun nach der Erfindung etwa in Höhe der Triftstrecken
19 und der Triftstrecke 20 elektro- oder permanentmagnetisch^
Systeme 22 und 23 angeordnet, die ein magnetisches Feld erzeiigeii, dessen Feldlinien In der Zeichnung strichpunktiert
dargestellt sind. Das magnetieehe Feld ist im
wesentlichen über den Ausgangeepalt konzentriert, kann aber
auch über den, Weehselwirkungsepalt 15 streuen. Zur besseren
Führung des magnetischen Feldes können die Kammerflansche 11 und 12 der btiden letzten evakuierten Klystronkammerteile 8
aus Weicheisen bestehen. Auch die nicht evakuierten Kammerteile 9 der letzten beiden Kammern können auf ihrem äußeren
Umfang, wie bei 24 angedeutet, Weicheisenteile aufweisen.
Um schließlich den Elektronenstrahl besser in die Kollektorkammer 25 einzuführen, trägt der Kollektor auf seiner einen
Stirnfläche einen aus Weicheisen bestehenden Abdeckring 26.
An die Kammerflansche 11 und 12 können sich in bekannter Weise am Laufraum Polschuhe anschließen, die eine besondere
Führung des magnetischen Feldes ermöglichen.
Patentansprüche·:
008 8 4 87 0169 -■—-.- 5 .
bad
Claims (4)
1. Fokussierungsanordnung zur Führung eines Elektronenstrahls
in einem Mehrkammerklystron mit mindestens zwei elektrostatischen Fokussierungen des Elektronenstrahls
im an eine Anode eines Elektronenstrahlerzeugungssystems anschließenden Laufraum, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
Laufraum an die elektrostatische Fokussierung (27) eine elektro- oder permanentmagnetische, sich Über mindestens die
letzten beiden Trift3trecken (19, 20) und den Ausgangsspalt (16) erstreckende.Fokussiereinheit (22, 23) anschließt.
2. Fokussierungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch λ
gekennzeichnet, daß zur besseren Führung des magnetisches Feldes im Ausgangsspalt (16) zum Bau der Atisgangskammer
{!*) Weicheisenteile (11, 12, 24) verwendet sind.
3. Fokussierungsanordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch
eine vor der Auagangskammer (7') liegende Kammer (7) Weicheisenteile
(11, 12, 24) aufweist.
4. Fokussierungsanordnung nach einem oder mehrsxen -_.._.-der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektor (6) auf seiner dem Ausgangsspalt (16) zugewandten
Stirnfläche einen aus Weicheisen bestehenden Abdeck- ( ring (26) aufweist.
BAD 03.'GINAL
009848/0169
Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671541961 DE1541961B2 (de) | 1967-05-18 | 1967-05-18 | Mehrkammerklystron mit einem fokussierungssystem |
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GB23121/68A GB1221977A (en) | 1967-05-18 | 1968-05-15 | Multi-cavity klystron |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671541961 DE1541961B2 (de) | 1967-05-18 | 1967-05-18 | Mehrkammerklystron mit einem fokussierungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541961A1 true DE1541961A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1541961B2 DE1541961B2 (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=5676190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671541961 Withdrawn DE1541961B2 (de) | 1967-05-18 | 1967-05-18 | Mehrkammerklystron mit einem fokussierungssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1541961B2 (de) |
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GB (1) | GB1221977A (de) |
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US4401918A (en) * | 1980-11-10 | 1983-08-30 | Maschke Alfred W | Klystron having electrostatic quadrupole focusing arrangement |
US4412150A (en) * | 1980-11-12 | 1983-10-25 | Igor Alexeff | Maser |
US4459511A (en) * | 1981-11-12 | 1984-07-10 | Igor Alexeff | Maser |
JPS58186138A (ja) * | 1982-04-26 | 1983-10-31 | Toshiba Corp | クライストロン装置 |
US4611149A (en) * | 1984-11-07 | 1986-09-09 | Varian Associates, Inc. | Beam tube with density plus velocity modulation |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274430A (en) * | 1963-08-01 | 1966-09-20 | Massachusetts Inst Technology | Biased-gap klystron |
DE1491387B1 (de) * | 1964-07-23 | 1970-07-30 | Philips Patentverwaltung | Dauermagnetische Fokussiereinrichtung zur gebuendelten Einfuehrung eines Elektronenstrahls in einen Kollektor eines Hochleistungsmehrkammerklystrons |
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- 1967-05-18 DE DE19671541961 patent/DE1541961B2/de not_active Withdrawn
-
1968
- 1968-05-13 US US728571A patent/US3521117A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-05-15 GB GB23121/68A patent/GB1221977A/en not_active Expired
- 1968-05-20 FR FR1572565D patent/FR1572565A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1221977A (en) | 1971-02-10 |
FR1572565A (de) | 1969-06-27 |
US3521117A (en) | 1970-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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