DE965056C - Einrichtung zur Unterdrueckung der Sekundaerelektronen bei einer Elektronenroehre, deren Elektronenstrahl senkrecht zu gekreuzten statischen elektrischen und magnetischen Feldern verlaeuft - Google Patents
Einrichtung zur Unterdrueckung der Sekundaerelektronen bei einer Elektronenroehre, deren Elektronenstrahl senkrecht zu gekreuzten statischen elektrischen und magnetischen Feldern verlaeuftInfo
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- DE965056C DE965056C DEC9358A DEC0009358A DE965056C DE 965056 C DE965056 C DE 965056C DE C9358 A DEC9358 A DE C9358A DE C0009358 A DEC0009358 A DE C0009358A DE 965056 C DE965056 C DE 965056C
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- H01J25/42—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
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Description
AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
C 9358'VIIIa /21g
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren mit einer Elektronen emittierenden Kathode, die
einen Elektronenstrahl in den Raum zwischen zwei parallelen Elektroden, die auf verschiedenen Gleichpotentialen
liegen, aussendet, wobei Mittel vorgesehen sind, um in diesem Raum ein magnetisches
Feld zu erzeugen, dessen Kraftlinien sowohl zu dem hierin herrschenden elektrischen Gleichfeld als auch
zum Weg des Elektronenstrahls senkrecht stehen.
Bekanntlich hat ein solches Magnetfeld die Wirkung, den Elektronenstrahl in Richtung auf die
Elektrode mit dem niedrigeren Gleichpotential (negative Elektrode) hin zu krümmen. Aus diesem
und anderen Gründen bombardiert ein gewisser Teil der Elektronen des Strahls diese Elektrode.
Diese Bombardierung kann eine Sekundäremission hervorrufen. Wenn die von dieser Sekundäremission
herrührenden Elektronen die im allgemeinen in Röhren dieser Art vorgesehene Sammelelektrode
für den Elektronenstrahl erreichen, entsteht zwischen der Sammelelektrode und der negativen
Elektrode ein unerwünschter Strom, der Verluste durch Erwärmung verursacht. Es ist darum
vorteilhaft, diesen Strom zu unterdrücken.
709 524/247
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck parallel zur negativen Elektrode ein in geeigneter
Weise vorgespanntes Unterdrückungsgitter vorzusehen, das diejenigen Elektronen aufhält,
welche die negative Elektrode zu erreichen streben. Tedoch wird dadurch nur der Strom
zwischen der Sammelelektrode und der negativen Elektrode durch einen Strom ersetzt, der zwischen
dem Unterdrückungsgitter und der Sarnmelelektrode übergeht, wodurch das fragliche Problem
nicht gelöst wird.
Die Erfindung hat eine Röhre zum Ziel, die von diesem Nachteil frei ist. Erfindungsgemäß ist die
Elektronenröhre, deren Elektronenstrahl senkrecht zu gekreuzten statischen elektrischen und magnetischen
Feldern zwischen zwei einander gegenüberstehenden und zueinander parallelen Elektroden
verläuft, mit einer Einrichtung zur Unterdrückung der durch den Aufprall von (Primär-)
Elektronen auf die auf niedrigerem Gleichpotential liegende Elektrode entstehenden Sekundärelektronen
versehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus Elektronenfallen besteht, die in dem
Teil der auf niedrigerem Gleichpotential liegenden Elektrode vorgesehen sind, welcher der anderen,
auf höherem Gleichpotential liegenden Elektrode gegenüberliegt.
Vorzugsweise besitzen diese Fallen die Form von Rinnen in der Oberfläche der Elektrode, deren
Richtung parallel zu den Kraftlinien des magnetischen Feldes verläuft.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der
Zeichnungen. Hierin zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Elektronenröhre,
Fig. ι a einen Querschnitt durch die Röhre nach Fig. ι,
Fig. 2 eine Einzelheit der Röhre nach Fig. 1,
Fig. 3 und 5 einen Längsschnitt durch andere Ausführungsarten erfindungsgemäß ausgebildeter Röhren,
Fig. 3 und 5 einen Längsschnitt durch andere Ausführungsarten erfindungsgemäß ausgebildeter Röhren,
Fig. 4 eine Einzelheit der Röhre nach Fig. 3,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Wanderfeldverstärkerröhre,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Wanderfeldverstärkerröhre,
Fig. 7 und 8 Querschnitte senkrecht zur Achse von zwei Ausführungsbeispielen für erfindungsgemäß
ausgebildete Magnetrons und
Fig. 9 einen Achsenschnitt durch einen Einzelteil der Röhre nach Fig. 8.
Fig. ι zeigt eine Röhre mit zwei parallelen Elektroden
ι und 2, zwischen denen mittels einer Spannungsquelle V11 ein elektrisches Feld E aufrecht-•
erhalten wird, wobei die Elektrode 1 positiv (Anode) und die Elektrode 2 negativ ist. Ein durch
die Pole 101 und 102 (Fig. ia) erzeugtes Magnetfeld
H durchsetzt den Raum zwischen den ElekL troden in einer zur Zeichenebene von Fig. 1 senkrechten
Richtung. Eine Emissionskathode 3, die durch einen Heizfaden, der von einer Spannungsquelle Vc gespeist wird, geheizt wird und mittels
der Spannungsquelle V3 in bezug auf die Elektrode
2 negativ vorgespannt wird (wobei die Spannung Vs erheblich kleiner als Va ist), sendet
Elektronen aus, deren Bahnen unter dem Einfluß der Felder E und H auf die Elektrode 2 zu gekrümmt
sind. Am Ende der Bahn des Elektronenstrahls ist eine Sammelelektrode 4 angebracht, die
beispielsweise über ein Amperemeter 6 mit der Anodenspannungsquelle Va verbunden ist Das
Ganze befindet sich in einem evakuierten Kolben 5. Erfindungsgemäß sind in der negativen Elektrode
2 Sekundärelektronenfallen 8 angebracht. In Fig. ι sind diese Fallen als Rinnen oder Aussparungen
gezeichnet, die in dieser Elektrode in zum Magnetfeld paralleler Richtung vorgesehen sind.
Zwei dieser Fallen sind in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Tiefe p der Rinnen ist um
ein Mehrfaches größer als ihre Breite d. Das elektrische Gleichfeld kann demnach innerhalb jeder
Rinne als nicht vorhanden und im Raum zwischen den Elektroden 1 und 2 als annähernd konstant angesehen
werden. Die Breiten d sind wiederum um ein Mehrfaches größer als die Dicken α der Zähne
zwischen den Rinnen. Wenn in-erster Annäherung angenommen wird, daß alle Elektronen dieKathode 3
in zu ihr senkrechter Richtung verlassen und daß infolgedessen die auf Zykloidenbahnen die Elektrode
2 erreichenden Elektronen eine zur letzteren senkrecht gerichteteAufprallgesc.hwindigkeit haben,
treten die Elektronen in die in Fig. 2 gezeigte Rinne mit einer Geschwindigkeit ein, welche dem
Potential Vs der Elektrode 2 entspricht, sowie mit
einer Richtung, die zu den Seitenwänden der Rinne parallel ist. Wenn Elektronen (mit einer gewissen
Anfangsgeschwindigkeit) allein der Wirkung des magnetischen Feldes H unter Ausschluß jedes elektrischen
Feldes unterworfen werden, beschreiben sie bekanntlich Kreise, deren Radius in cm sich aus
folgender Formel ergibt:
R = 3,37 ^ T/
Hierbei ist V5 in Volt und H in Gauß auszudrücken.
Die konkave Seite der Elektronenbahnen ist im Raum zwischen den Elektroden 1 und 2 der
Elektrode 2 zugekehrt. Daher ist die Bahn eines Elektrons in der Rinne, die sich an die Bahn im
Raum zwischen den Elektroden 1 und 2 anschließt, ein Kreisbogen, zu welchem die Elektronengeschwindigkeit
am Eingangspunkt M (Fig. 2) des Elektrons in die Rinne tangential ist, wobei das
Elektron längs des Kreisbogens in Richtung auf die Wand c der Rinne fortschreitet. Um also zu gewährleisten,
daß ein Primärelektron die Rinne nicht verlassen kann, ist es erforderlich, daß es die
in Richtung auf das Elektronenstrahlerzeugungssystem gelegene Wand c der Rinne trifft. Wenn
also d die Breite der Rinne ist, muß dafür gesorgt werden, daß d<2R ist, wobei 2 R der Durchmesser
des vom Elektron beschriebenen Kreises ist. In diesem Falle tritt ein Aufprall sicher ein.
Wenn Vs = 300 Volt und H = 500 Gauß gewählt
wird, ergibt sich R zu 0,116 cm. Es genügt also,
if < 0,232 cm zu machen.
Die auf die Wände c der Fallen auftreffenden Primärelektronen erzeugen Sekundärelektronen,
deren Anfangsgeschwindigkeit einer Beschleunigungsspannung Vsec entspricht. Eine Untersuchung
des Energiespektrums der Sekundärelektronen zeigt nun, daß die überwiegende Mehrzahl (90%)
der Sekundärelektronen die emittierende Fläche mit Geschwindigkeiten verläßt, deren entsprechendes
Potential Vsec kleiner als 20 Volt ist, wenn Vs
größer als 50 Volt wird. Diese Sekundärelektronen verlassen die Wand c mit einer Anfangsgeschwindigkeit,
die stets gegen den Boden der Rinne oder höchstens horizontal gerichtet ist. Um zu gewährleisten,
daß sie zu dieser Wand c zurückkehren, genügt es also, wenn r der Radius ihrer Bahn ist,
d > 2 r zu wählen.
Mit den angenommenen Zahlenwerten ergibt sich
Mit den angenommenen Zahlenwerten ergibt sich
%vj 1/20
r = -ο--·^-Λ— = 0,03 cm;
r = -ο--·^-Λ— = 0,03 cm;
5°o
d wird man also so wählen, daß
0,06 cm < d < 0,232 cm ist,
beispielsweise d = 0,2 cm.
Sekundärelektronen mit geringer Geschwindigkeit, die bei weitem den größten Teil des Emissionsspektrum
einnehmen, haben nur eine geringe Chance, eine Tertiäremission hervorzurufen. Andererseits sind die Sekundärelektronen mit verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit (10% der Gesamtzahl der Elektronen) imstande, beim Auftreffen
auf die Wand c der Falle Tertiärelektronen zu erzeugen. Diese Tertiärelektronen kehren zur
selben Wand c der Falle zurück wie die Primär- und Sekundärelektronen.
Es sei nun der ungünstigste Fall betrachtet, d. h. der Fall, wo die Primärelektronen in der Rinne in
einer Entfernung R von der Wand c ankommen und wo die Sekundär- und Tertiärelektronen senkrecht
zu dieser Wand mit der höchstmöglichen, durch das Potential Vs gelieferten Geschwindigkeit emittiert
werden. Wenn die Tiefe der Falle gleich 5 R ist, kehren alle Tertiärelektronen auf die Wand c zurück.
Wenn man also sicher sein will, daß alle Tertiärelektronen auf die Wand c zurückkehren,
genügt es, der Falle eine Tiefe 5 R zu geben. Wenn auch noch die Quaternärelektronen auf die Wand c
zurückkehren sollen, muß die Tiefe ρ zu J R gewählt
werden, also im obigen Beispiel 8 mm. In der Praxis kann diese Tiefe geringer sein, da es nicht
unerwünscht ist, daß die Elektronen möglicherweise nicht nur durch die Wand c, sondern auch
durch den Boden der Falle und die Wand b (Fig. 2) absorbiert werden, bis hinauf zu einer gewissen
Höhe der letzteren über dem Boden. Die obigen Angaben zeigen, daß die Anzahl schneller Quaternärelektronen
vernachlässigbar ist, d!. h. daß die Falle praktisch alle durch die verschiedenen aufeinanderfolgender
Sekundäremissionen erzeugten Elektronen wirksam absorbiert hat.
Es ist jedoch wichtig, daß die Primärelektronen den oberen Bereich der Wand b nicht treffen, denn
wenn dies geschehen würde, könnten die Sekundärelektronen aus der Falle entweichen und die
Sammelelektrode erreichen. Dies ist dann möglich, wenn der Einfallswinkel der Primärelektronen auf
die negative Elektrode erheblich kleiner als 900 ist. Nun ist dieser Winkel mit dem elektrischen
Feld £.im Raum zwischen den Elektroden 1 und 2, dem magnetischen Feld H und dem Potential Vs
durch folgende Formel verknüpft:
= ]/nl38 -^
Hierbei ist E in V/cm, H in Gauß, Vs in Volt
ausgedrückt. Dieser Winkel ist gleich π, wenn Vs = ο wird. Um zu gewährleisten, daß die Primärelektronen
die Wand b nicht treffen, genügt es, der Rinne eine Neigung Θ in Richtung auf das Elektronenstrahlerzeugungssystem
hin zu geben (Fig. 4). Fig. 3 zeigt die mit Rinnen nach Fig. 4 versehene Röhre der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, die insofern von Fig. ι abweicht, als noch ein Gitter 7 in der
Nähe der negativen Elektrode parallel zu der Oberfläche der Oberkanten der Fallen angebracht ist.
Dieses Gitter kann entweder auf das Potential der letzteren oder auf ein Gleichpotential Vg gebracht
sein, das geringer als Vs ist. Die Verwendung solcher Gitter ist bei Röhren bekannt, deren negative
Elektrode keine Fallen aufweist. Erfindungsgemäß ist das Gitter so angeordnet, daß die freien
Räume zwischen den Gitterdrähten mit den Eiugangsöffnungen der Fallen zusammenfallen, so daß
die den Gitterdrähten gegenüberliegenden Vorderseiten der Zähne durch die Gitterdrähte gegen den
Aufprall ankommender Elektronen abgeschirmt sind.
Ein anderes Mittel, um Sekundäremission von ioo
diesen Vorderseiten zu verhindern, besteht darin, auf ihnen einen Überzug aus einer Substanz mit
niedrigem Sekundäremissionsfaktor, beispielsweise Graphit, anzubringen. Der Körper der negativen
Elektrode kann aus einem Metall mit einem beliebigen Sekundäremissionsfaktor, beispielsweise
Kupfer, bestehen. Die Erfindung -bietet besondere Vorteile bei Wanderfeldröhren mit gekreuzten
elektrischen und magnetischen Feldern, da im Wechselwirkungsraum solcher Röhren die Sekundärelektronen
nicht in der zur Verstärkung günstigen Phase sind, so daß ihre Anwesenheit den Wirkungsgrad solcher Röhren herabsetzt.
Fig. 6 zeigt eine Verstärkerröhre dieser Art, die mit einer negativen Elektroden gemäß der Erfindung
ausgerüstet ist. Sie unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten Röhre im wesentlichen nur dadurch,
daß die dortige Anodenplatte 1 durch eine Verzögerungsleitung 9 mit einem Eingang 11 für
die Zuführung der zu verstärkenden Wellen und einem Ausgang 12 für die Abnahme der verstärkten
Wellen ersetzt ist. Der Kolben 5 ist aus Metall anstatt aus isolierendem Material, während die negative
Elektrode 2 von dem Kolben durch Querstege 10 isoliert ist. Die Fallen 8 sind wie in Fig. 3 geneigt.
Die Erfindung ist auch auf Magnetrons anwendbar. Zwei Beispiele solcher erfindungsgemäß aufgebauter
Magnetrons sind in Fig. 7 und 8 gezeigt.
Fig. 7 zeigt ein Magnetron mit einer Anode 13, die Resonatoren 14 und einen Ausgang 15 aufweist.
Die Kathode besteht aus einer Anzahl von Heizfäden 16, die um den negativen Zylinder 17 herum
angeordnet sind. In letzterem sind die Fallen 18 angeordnet, deren Breite dem Raum zwischen zwei
Heizfäden entspricht. Der Zylinder 17 kann auf demselben Gleichpotential wie die Heizfäden
liegen, gegebenenfalls aber, wie in Fig. 7 dargestellt, wird dieser Zylinder auf ein leicht positives
Potential in bezug auf die Heizfäden gebracht, um die Fokussierung der Primärelektronen auf die
Fallen zu verbessern. Die Speisung von den Spannungsquellen Va, Vs und Vc wird durch die Zuführungen
19, 20 und 21 bewirkt.
Die Ausführungsart nach Fig. 8 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 7 darin, daß die
Primäremission von zwei indirekt geheizten ringförmigen Kathoden 22 ausgeht, die in dem in
Fig. 9 dargestellten Längsschnitt sichtbar sind. Jede Kathode besteht (Fig. 9) aus einem emittierenden
Ring 22, der durch eine Heizwicklung 23 geheizt wird, wobei die beiden Heizwicklungen
mittels eines Leiters, der sich durch eine axiale Bohrung 24 im Zylinder 17 hindurch erstreckt, in
Reihe geschaltet sind. Im übrigen unterscheidet sich das Magnetron nicht von demjenigen nach
Fig. 7 und enthält insbesondere in derselben Weise angeordnete Fallen 18, d. h., die als Fallen dienen-■den
Rinnen 18 verlaufen parallel zu der Längsachse der Röhre.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zur Unterdrückung der Sekundärelektronen, die bei einer Elektronenröhre, deren Elektronenstrahl senkrecht zu gekreuzten statischen elektrischen und magnetischen Feldern zwischen zwei einander gegenüberstehenden und zueinander parallelen Elektroden verläuft, durch den Aufprall von (Primär-) Elektronen auf die auf niedrigerem Gleichpotential liegende Elektrode entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unterdrückung der Sekundärelektronen aus Elektronenfallen besteht, die in dem Teil der auf niedrigerem Gleichpotential liegenden Elektrode vorgesehen sind, welcher der anderen, auf höherem Gleichpotential liegenden Elektrode gegenüberliegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallen aus zur Richtung des Magnetfeldes parallelen Rinnen bestehen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rinnen ein Parallelogramm bildet.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rinnen ein Rechteck bildet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Rinnen in Richtung auf das Elektronenstrahlerzeugungssystem hin. geneigt sind.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Wände der Fallen mit einem Material mit niedrigem Sekundäremissionsfaktor überzogen sind.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den beiden Elektroden ein negativ vorgespanntes Drahtgitter, dessen Drähte parallel zu den 75 Rinnen verlaufen, derart angebracht ist, daß die Drähte etwas über den zwischen den einzelnen Rinnen stehengebliebenen Wänden zu stehen kommen.80In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 414 121.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609 737/302 12.56 (709 524/247 5. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR965056X | 1953-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE965056C true DE965056C (de) | 1957-05-29 |
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ID=9499580
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9358A Expired DE965056C (de) | 1953-05-13 | 1954-05-13 | Einrichtung zur Unterdrueckung der Sekundaerelektronen bei einer Elektronenroehre, deren Elektronenstrahl senkrecht zu gekreuzten statischen elektrischen und magnetischen Feldern verlaeuft |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965056C (de) |
FR (1) | FR1081937A (de) |
GB (1) | GB762023A (de) |
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