DE1541780A1 - Bremsmagnet fuer Elektrizitaetszaehler - Google Patents

Bremsmagnet fuer Elektrizitaetszaehler

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DE1541780A1
DE1541780A1 DE19661541780 DE1541780A DE1541780A1 DE 1541780 A1 DE1541780 A1 DE 1541780A1 DE 19661541780 DE19661541780 DE 19661541780 DE 1541780 A DE1541780 A DE 1541780A DE 1541780 A1 DE1541780 A1 DE 1541780A1
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DE
Germany
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carrier
magnet
magnetic
brake magnet
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Application number
DE19661541780
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English (en)
Inventor
Heinz Mueller
Helma Teetzmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • "Bremsmagnet für Elektrizitätszähler" Es sind doppelspurige Bremsmagnete für Elektrizitätszähler bekannt, die aus zwei mit entgegengesetzten Polflächen gegenüberstchend angeordneten Magnetkörpern bestehen. Die beiden Magnetkörper werden entweder im Spritzgu#verfahren zusammengefügt oder sie sind für sich umpsritzt und miteinander verschraubt. zur Feinregulierung dient eine Schraube, die entlang einer hohlkehlenförmigen Vertiefung des einen Magneten verstellbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform von Bremsmagnoten mit U-förmigen Magnotkörpern wird die Feineinstellung durch ein Weicheisenteil bewirkt, das zwischen den Schenkeln des einen Magnetkörpers verschiebbar gelagert ist und durch eine Spindel verstellt werden kann. Ferner sind Bremsmagnete bekannt, die in einem geschlossenen Rückschlu#bügel Magnetklötzchen enthalten, die entweder direkt mit dem Bügel oder mit gegenüberliegend angeordneten weiteren Magnetklötzchen einen Luftspalt bilden. Die Feineinstellung erfolgt bei diesen Magneten durch ein Weicheisenteil, das mit Hilfe einer Spindel zwischen zwei benachbarten Magnetklötzchen translatorisch verschoben werden kann. 3ei all diesen Magneten, bei denen außer einer Feineinstelleinrichtung auch noch ein Grobabgleich vorgenommen werden muß, der meist durch Schwenken des ganzen Magneten durchgeführt wird, ist zwar die erzi¢lbare Elnstellgenauigkeit sehr gro#, Jedoch ist die Einstellung zeitraubend.
  • Bei einem anderen bekannten Bremsmagneten wird zwar nur eine einzige Einstellung durch Schwenken des ganzen Magneten mit Hilfe eines Schneckengetriebes vorgenommen, allerdings sind diese Anordnungen verhältnismä#ig aufwendig.
  • Um eine genügende Genauigkeit bei der Einstellung eines Magneten zu erreichen, mußte ein Weicheisenteil, das bekanntfich einen Teil des magnetischen Kraftflusses kurzschlie#t, auf einer Bahn verschoben werden, die sehr nahe am Magneten liegt.
  • Es ist schwierig, eine Abgleichsvorrichtung herzustellen, bei der das Abgleichsorgan einen definierten, auch durch Erschütterungen nicht veränderbaren Abstand zum Magneten einhält.
  • Die Neuerung betrifft einen Bromsmagneten für Elektrizitäts zähler mit an einem Trager angespritzten Magnetklötzchen und einem au#erhalb der Klötzchen befindlichen Abgleichsorgan mit den die erwähnten Schwierigkeiten vermieden werden. Erfindungsgemaß ist zugleich mit der Verspritzung von Magnetklötz chen und Träger durch das Spritzmaterial eine Distanzschicht zum Abgleichsorgan gebildet. Magnetklötzchen und Träger sind nietartig durch die sich deckende an den Enden mit Erweiterungen versehene Bohrungen ausfüllende Spritzmasse zusammengehalten, wobei zur Anspritzung der Distanzschicht zwischen Magnetklötzchen und Träger ein von der Bohrung des Magnet klötzchens zu einer Außenseite des klötzchens führender Kanal vorgesehen ist.
  • Die Distanzschicht lä#t sich mit ausreichender Genauigkeit spritzen, so daß von einem entlang der Oberseite der Distanzschicht geführten Abgleichsorgan ein definierter Abstand zum Magnetklötzchen sichergestellt ist. Der erfindungsgemä#e Bremsmagnet ist besonders vorteilhaft, weil die Distanzschicht praktisch ohne zusätzlichen Aufwand beim ohnehin nötigen Spritzvorgang' durch den die Klötzchen mit dem Träger verbunden werden, mit anfällt.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt in drei um 90° gegeneinander versetzten Ansichten a,b,c, von denen die Ansicht a einen Sehnitt gemä# der Linie A-B nach Ansicht c wiedergibt, die eine Hälfte eines Bremsmagneten, während in Fig. 2 ein komplett montierter Bremsmagnet dargestellt ist.
  • Bei der in Fig. 1 dergeatellten Magnethälfte ist ein Klötzchenmagnet 1 mit einen Rückschlußeisen 2 durch Spritzmaterial verbunden. Das Spritzmaterial 3 füllt sich deckende Bohrungen la und 2a von Magnetklotz 1 bzw. Rückschluß 2 und hält die beiden Teile zusammen. Die Bohrung la ist ebenso wie die Bohrung 2a an der Außenseite konisch erweitert, so daß die Verbindung der beiden Teile durch die Spritzmasse nietartig erfolgt. Von der Bohrung la des Magnetklötzchens 1 verläuft ein Kanl 1b zu der einen Au#enseite des Klötzchens. Dieser Kanal dient dem Spritzmittel als Durchflußöffnung. Rückschluß und Magnetklötzchen sind so in eine nlcht. dargestellte Spritzform eingelegt, da# an der Mündungsseite des Kanals 1b ein definierter Abstand zur Farmrand besteht. Beim Zusammenspritzen der Teile d und 2 wird der durch Form, Magnetklötzchen und Rückschlu# gebildete Raum 4 von Spritzmasse ausgefüllt. Es wird dadurch eine Spritzmasse-Distanzschicht 5 zum Magnetklötzchen hergestellt, deren Außenseite als Anlagefläche für ein Abgleichsorgan dient.
  • Bei den in Fig. 2 dargestellten Bremamagneten sind zwei Magnethälften gemäß Fig. 1 an einem nicht magnetischen Träger 6 angebracht. Die Magnethälften sind mit Hilfe der an den Rückschlußeisen vorgesehenen Öffnungen 7 an dem Träger in nicht dargestellter Weise befestigt. Durch die Magnethälften wird ein Luftspalt gebildet, in dem sich eine nicht dargestellte Läuferscheibe bewegen kann. An der die distanzschicht 5 tragenden Seite der Magnethälften liegt ein Abgleichsorgan 8 aus Weicheisen an, das senkrecht zur Zeichenebene durch eine Gowindespindel 9 verstellbar ist. Das Abgieichsorgan 8 wird durch eine nicht dargestellte Federanordnung gegen die Au#enseiten der Distanzschicht der Magnethälften gedrückt, so daß ein eindeutiger Abstand zu den Magnetklötzchen hergestellt ist.
  • 5 Seiten Beschreibung 2 Patentansprüchen 1 Blatt Zeichnung mit 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patensnspriüche: 1. Bremsmagnet für Blektrizitätszähler mit an einer Träger angespritzten Magnetklötzchen und einem au#erhalb der Klötzchen befindlican Abgleichsorgtan, dadurch gekannzseichnet, da# zugleich mit der Verspritzung von Maguetklötzchen (1) und Träger (2) durch das Spritzmaterial (3) eine Distanzschicht (5) zum Abggleichsorgan geblidet wird.
  2. 2. Bremsmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# Magnetklötzchen (1) und Träger (2) nietartig durch die sich deckende, an den Enden mit Erweiterungen versehene Bohrungen (1a,2a) ausfüllende Spritzmasse (3) zusammengehasten sind und zur Anspritzung der Distanzschicht (5) zwischen Magnetklötzchen und Träger ein von der Bchrung derMagnetklötzchen zu einer au#enseite des Klötzchens führender Kanal (16) vorgasehen ist.
DE19661541780 1966-08-17 1966-08-17 Bremsmagnet fuer Elektrizitaetszaehler Pending DE1541780A1 (de)

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