DE1541772C - Vorrichtung zur Bestimmung der ma gnetischen Kenngroßen von ferromagnetischen Proben mittels eines veränderbaren Wech selfeldes - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der ma gnetischen Kenngroßen von ferromagnetischen Proben mittels eines veränderbaren Wech selfeldes

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DE1541772C
DE1541772C DE1541772C DE 1541772 C DE1541772 C DE 1541772C DE 1541772 C DE1541772 C DE 1541772C
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coil
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Krug, Willi, Dr Ing habil, 7500 Karlsruhe

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Description

, Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen (Induktion, Intensität der Magnetisierung, Feldstärke und . Ummagnetisierungsverlust) von ferromagnetischen Proben in Form von Stäben mit beispielsweise kreisförmigem oder rechteckigem oder ringförmigem Querschnitt in einem langsam veränderlichen Wechselfeld, z. B. eines Elektromagneten oder von Elektroblechtafeln — oder Bändern mit kleiner Dicke und großer Breite in einem schnell veränderlichen Wechselfeld, z. B. einer offenen Magnetisierungsspule mittels einer Induktionsdoppelmeßspule und einer FeIdstärkedoppelmeßspule.
Auf dem Gebiete der magnetischen Meßtechnik magnetischer Werkstoffe sind zwei Werkstoffarten charakteristisch für die anzuwendenden Meßverfahren: . ■■■■"...
I. Werkstoffe mit Dauermagnetcharakter,
II. Werkstoffe mit Weichmagnetcharakter.
I. Dauermagnetwerkstoffe
Grundlage ist die Hystereseschleife mit den charakteristischen Werten: ."
Bmax — Maximalinduktion bei Hmax = Maximalfeldstärke,
Bjmax = Maximalintensität der Magnetisierung
beiHmax,
Br = Remanenz bei H = O,
Hic = Koerzitivfeldstärke bei B1- = 0,
Hc = Koerzitivfeldstärke bei B = O.
Für einen magnetischen Werkstoff mit hartem Charakter werden nach bekannten Verfahren Stäbe mit rundem oder rechteckigem oder ringförmigem Querschnitt zwischen den großflächigen Polen eines Elektromagneten eingespannt und langsam auf- und abmagnetisiert. Zum Messen des Induktionsverlaufes ist im Bereich einer homogenen Magnetisierung in bekannter Weise eine Induktionswicklung mit w-Windungen um die Probe gewickelt und mit einem Fluxmeter verbunden. Dessen Ausschlagsspannung uF ist proportional dem Zeitintegral der Induktionsspannung
Die Meßgleichungen für die Spannungen sind: 1. Feldstärke H ■
"η = wH ■ F11 -^- = wH ■ F11 ■ άμ0Η/άί
J% · di = w„: F11 -B0 = W11 ■ F11μοΗ .
2. Induktion B
'dB
uF
= Γ
Λ = w · F (B1 - ß,=0)
und damit auch proportional der jeweiligen Induktion B bzw. ihrer Zunahme oder Abnahme. '
■-' Die zweite Größe H wird unmittelbar an der Probe mittels einer Hallsonde erfaßt, die eine feldproportionale Spannung ua liefert. Durch Anschluß der uF- und «H-Spannung an einen X-Y-Schreiber wird die Hystereseschleife B = J(H) geschrieben.
.Wird dem uF-Wert des Fluxmeters eine von der Hallsondenspannung uH proportional abgeleitete Spannung c · uH entgegengeschaltet, tritt die Intensität der Magnetisierung B1- gemäß ■'■''■■' ;'.
Nach der französischen Patentschrift 1145 316 ist dargetan, wie mittels einer einfachen Feldstärkespule wH · F11 oberhalb und unterhalb des Bandes oder der Tafel die Feldstärke H und mittels einer einfachen, das Band oder die Tafel umschließenden Induktionsspule wB ■ FB, die Induktion B ermittelt werden.
oder
JuBdi = wBFB ■ B = wB- FB (B0 + B1),
wobei B0 = Luftinduktion, B1- = Intensität der Magnetisierung ist.
Nach einem anderen bekannten Verfahren wird die Spannung uL einer Luftspule neben der Probe in entsprechender Größe der Induktionsspulenspannung uB entgegengeschaltet, so daß damit auch -die innere Induktion (Intensität der Magnetisierung) B1 erhalten wird.
Die Meßgenauigkeit der bekannten Verfahren hängt mehr oder weniger von der Meßgenauigkeit des HaIlsondenkreises und von der Übereinstimmung der Luftfeldstärke der Feldspule in der Probe ab. Erfahrungsgemäß sind die Genauigkeiten nicht sehr groß. Vor allem bedarf die Hallsonde öfters einer Kontrolle und Korrektur. Die Feldspule hat einen relativ kleinen Querschnitt, damit sie nahe genug an die Probe herangebracht werden kann. Eine Verbesserung in der Genauigkeit der Meßwerte in der Stabilität der Meßspulenkombination und in der Austauschbarkeit der Proben wird bei einer Vorrichtung zur Bestimmung' der magnetischen Kenngrößen gemäß der eingangs geschilderten Art dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung sowohl die Induktionsdoppelmeßspulen als auch die Feldstärkedoppelmeßspulen die Probe im homogenen Gebiet ringförmig umschließen, wobei das Spulensystem aus mindestens drei konzentrischen Spulen mit den Querschnitten F1, F2, F3 und den Windungszahlen W1, w2, w3 (von innen nach außen gezählt) aufgebaut ist und daß für das Feldspulenpaar die Bedingung W1 = w2 und für das Spulenpaar der Intensität der Magnetisierung die Bedingung W1F1 = W3F3 eingehalten wird und daß zur Feldstärkemessung die zweite Spule F2W2 der ersten Spule F1W1 und zur
' . Messung der Intensität der Magnetisierung die dritte Spüle F3W3 der ersten Spule F1W1 entgegengeschaltet ist. ; .■·■■■ ■■'■ . - '. . ■/■■■.
Die Doppelmeßspulenpaare sind so einseitig miteinander verbunden, daß sie: gegengeschaltet sind und ihre Endspannung gleich der Differenz der einzelnen Spulenspannungen sind. /
Die Windungsflächen der Einzelspulen und die zugehörigen Spannungen sind von innen nach außen
1. U1
U2 U3
W1F1, W2F2, W3F3.
Der Querschnitt des Bandes oder der Tafel ist F0.
Um die Aufstellung der Spannungsgleichungen zu erhalten, muß die Induktion B in die Teile B0 und B1 gespalten werden, dann lauten die Gleichungen:
1. W3 = W3F3
2. u, = W7F7
3. U1 = W1F1
dt dB0
+ Vv2F0
+ W1F0
dB,
0 dt '
dB,
dt '
dt
Aus der Gegenschaltung von w2 — U1 und U1 — u3 erhalten wir dann
1. Feldstärke μΗ = B0
U2 - M1 = (W2F2 - W1F1)
+ (W2F0 - W1 · F0) —~-
unter der Bedingung
W2F0 = H',F0 ,
d. h. w2 = w, .
Ergebnis:
U2 - U1 = (W2F2 - W1F1)
= W1 (F2 - F1)
dB0 dt
dt '
2. Intensität der Magnetisierung B1
U1 - U3 = (W1F1 - W3F3)
dB-,
dB0
V1F0W3F0)
dt
unter der Bedingung
W1F1 = W3F3 oder W1F1 — W3F3
= 0.
Ergebnis:
U1 - U3 =
i - W3) F0
dB,-
df
spulenpaar aus je einem sich gegengeschalteten Spulenpaar (4-Spulensystem) mit den Windungen W1, W2, W3, w4 und den Querschnitten F1, F2, F3, F4 (von innen nach außen gezählt) aufgebaut.
Hierbei sind die Bedingungen W1 = w2 für das Feldspulenpaar und W3F3 — W^F4. für das Induktionsspulenpaar einzuhalten.
Unter diesen Voraussetzungen ist die Differenzspannung des Feldspulenpaares
10 = W1 (F2 - F1)
und die Differenzspannung des Induktionsspulenpaares
, dB,
u3 - U4 = (w3 - W4) F0 -^- .
Bei der J5rMessung ergibt sich ein weiterer Vorteil, daß als Veränderliche nur noch der Querschnitt der Probe eingeht.
An Stelle eines 4-Spulensystems läßt sich auch mit Vorteil ein 3-Spulensystem anwenden mit den Windungszahlen W1, w2, w3 (von innen nach außen gezählt) und den Querschnitten F1, F2, F3. Bei diesem 3-Spulensystem sind die Spulen 1 und 2 zur Feldstärkemessung und die Spulen 1 und 3 zur Induktionsmessung einander entgegengeschaltet. Hierbei gelten dann die Beziehungen W1 = w2 für die Feldstärkenmessung und W1F1 = W3F3 für die Induktionsmessung.
Damit gelten weiter
ih — u, =
W1 (F2 - F1)
35
45 W1 - W3 = (W1 - w3) F0
dB0
df
dB;
df
Um hier eine Verbesserung in der Genauigkeit der Meßwerte, in der Stabilität der Meßspulenkombination und in einer leichten Austauschbarkeit der Proben (runder oder rechteckiger oder ringförmiger Stab) zu erzielen, wird nicht nur ein Spulenpaar der Intensität der Magnetisierung Bt, sondern auch ein Spulenpaar zur Messung der Feldstärke H im homogenen Bereich ringförmig um die Probe mit kreis- oder rechteckförmigem oder ringförmigem Querschnitt gewickelt. Dabei sind beide Spulensysteme so ausgebildet, daß bei der BrMessiing der Luftflußariteil in der Probe und bei der H-M essung der Eisenfluß der Probe in seiner Wirkung selbsttätig kompensiert werden.
Zu diesem Zweck werden sowohl ein Spulenpaar der Intensität der Magnetisierung als auch ein FeId-Die Meßeinrichtung für das 4- oder 3-Spulensystem besteht aus zwei rückstellbaren Fluxmetern zur Direktanzeige der Induktions- und Feldstärkewerte und in Verbindung mit einem X-Y-Schreiber zur schnellen Aufzeichnung der Hystereseschleife B, = f(H).
Die Erfindung wird an Hand von zwei Figuren näher erläutert.
In F i g. 1 ist das Prinzip dargestellt. 1 ist ein beispielsweise U-förmiger Elektromagnet, der durch den Strom im der Wicklung 2 erregt wird. Zwischen den Polschuhen N-S ist die Stabprobe 3 mit dem Querschnitt F0 eingespannt. Das homogen magnetisierte Gebiet mit konstanter Induktion und Feldstärke ist gestrichelt angedeutet. Dieses Gebiet ist von dem 3-Spulensystem 1, 2, 3 als Beispiel ausgefüllt. ■<■■·.
Das Feldspulenpaar mit der Spannung uH ist 1-2. Das Induktionsspulenpaar mit der Spannung uB/ ist 1-3. Die Gegenschaltung von jedem Paar ist in der unteren Hälfte angedeutet. JB1- und H werden durch Fluxmeter 4 und 5 angezeigt. An beide ist der X-Y-Schreiber 6 zur Aufzeichnung der Hystereseschleife B1 — f (H) angeschaltet.
II. Weichmagnetische Werkstoffe
Bei weichgemachten Werkstoffen, wie Dynamooder Transformatorenblech ohne oder mit Kornorientierung, ist der Ummagnetisierungsverlust V(W/kg) bei einer bestimmten Maximalinduktion Bmax
und einer Maximalfeldstärke H^x bei Wechselstrommagnetisierung die wichtige Kenngröße. Zu prüfen sind ausgewalzte Tafeln oder auch seit neuerer Zeit laufende Bänder unmittelbar vor dem Aufrollen zu einem Coil. Bei einer bekannten, praktisch angewendeten Ausführung für ein durchlaufendes Band erfolgt die Magnetisierung durch eine mehr oder weniger lange stromdurchflossene offene Magnetisierungsspule, deren Strom je nach der gewünschten Maximalinduktion eingestellt wird. Hierbei umschließt die Induktionsmeßwicklung das Band. Für die Feldstärkemessung kann nicht der Magnetisierungsstrom dienen, da die Scherung der offenen Spule zu groß ist. Für die fi-Messung ist deshalb beispielsweise zwischen der Oberfläche des Bandes oder der Tafel und der oberen inneren Seite der Magnetisierungsspule eine kurze Luftspule eingelegt.
So genau dieses bekannte Zweispulensystem im Raum einer konstanten Feldstärke bei genügend guter Abstimmung der Spulenabmessung aufeinander die Induktion, die Feldstärke, den Ummagnetisierungsverlust aucti zu messen vermöge, so ist die mechanische Störanfälligkeit beim Einlaufen plötzlicher Dickenänderungen, Einrissen an den Bandkanten und Wellen im Band doch reichlich groß, so daß eine wochenlange ununterbrochene Meßtätigkeit kaum möglich ist.
Uni diesen Schwächen abzuhelfen, ist es zweckmäßig, auch- bei weichmagnetischem Werkstoff für die Induktions- und Feldstärkemessung das 3- oder 4-Spulensystem zu übernehmen und konzentrisch um die Elektroblechtafel oder um das laufende Band herumzulegen. Das 3- oder 4-Spulensystem kann weiterhin von einem kurzschlußfreien unmagnetischen Spulenkasten aufgenommen werden, der die Wicklungen gegenüber dem Meßgut mechanisch abschirmt und so eine Beschädigung verhindert. Die Höhenabmessung ist so gewählt, daß das Meßspulensystem in den Spulenkörper der Magnetisierungswicklung von bekannter Ausführung eingeschoben und an ihm befestigt werden kann. Der festkörperfreie Durchschleusungsraum für das Band oder die Tafel kann in der Höhe so weit herabgesetzt werden, als es ein störungsfreier Lauf zuläßt. Die Magnetisierungslänge kann beliebig durch aneinandergereihte kurze Spuleneinheiten vergrößert werden. Auch können zwei oder mehrere Meßeinheiten in der Mitte aneinandergefügt sein. Um eine möglichst gute Symmetrie der Feldstärke ober- und unterhalb der Tafel oder des Bandes einzuhalten, kann die Spulenfläche unter dem Band mit einer reibungsfesten Isolierplatte (Glasfaserpreßplatte) so stark ausgelegt werden, daß Band und Mittellinie übereinstimmen.
Zur Verbesserung der Homogenität der Feldstärke im Feldspulenraum können zwischen dem Magnetisierungs- und Meßspulenkörper oben und unten, eventuell auch an den Seiten, in der ganzen Länge und Breite höchstpermeable Blechtafeln (Armcoeisen) eingefügt werden.
In F i g. 2 ist ein schematischer Querschnitt der Spulenanordnung einer offenen Magnetisierungsvorrichtung gezeigt.
7 ist das durchlaufende Band oder eine Tafel;
8 ist der freie Durchschleusungsraum; 65·
9 ist die Isolier- und Trägerplatte für das Elektroblech im Innern des Magnetisierungs- und Meßspulensystems;
ist der Spulenkörper, beispielsweise für ein konzentrisches 3-Spulenmeßsystem aus unmagnetischem Material;
ist der über den Meßspulenkörper 10 geschobene Spulenkörper mit der Magnetisierungswicklung;
und 13 sind angesetzte Spulenkörper mit Magnetisierungswicklungen zur Verlängerung der Magnetisierungsstrecke. Als Ersatz für die Meßspulenkörper sind Isolierleisten eingeschoben;
sind isolierende Stützkörper für die Magnetisierungsspulen;
15,16, 17 ist das 3-Spulenmeßsystem.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen (Induktion, Intensität der Magnetisierung, Feldstärke und Ummagnetisierungsverlust) von ferromagnetischen Proben in Form von Stäben mit beispielsweise kreisförmigem oder rechteckigem oder ringförmigem Querschnitt in einem langsam veränderlichen Wechselfeld, z. B. eines Elektromagneten oder von Elektroblechtafeln — oder Bändern mit kleiner Dicke und großer Breite in einem schnell veränderlichen Wechselfeld, z. B. einer offenen Magnetisierungsspule mittels einer Induktionsdoppelmeßspule und einer Feldstärkedoppelmeßspule, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Induktionsdoppelmeßspule als auch die Feldstärkedoppelmeßspule die Probe im homogenen Gebiet ringförmig umschließen, wobei das Spulensystem aus mindestens drei konzentrischen Spulen mit den Querschnitten (F1, F2 und F3) und den Windungszahlen (W1, W2, W3) (von innen nach außen gezählt) aufgebaut ist und daß für das Feldspulenpaar die Bedingung W1 W2 und für das Spulenpaar der Intensität der Magnetisierung die Bedingung W1F1 = W3F3 eingehalten wird und daß zur Feldstärkemessung die zweite Spule (F2W2) der ersten Spule [F1W1) und zur Messung der Intensität der Magnetisierung die dritte Spule (F3W3) der ersten Spule (F1W1) entgegengeschaltet ist.
2. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spule der Intensität der Magnetisierung als auch die Feldstärkespule aus je einem gegengeschalteten Spulenpaar (4-Spulensystem) mit den Windungen (W1, W2, W3, W4) und den Querschnitten (F1, F2, F3, F4) (von innen nach außen gezählt) bestehen und daß hierbei die Bedingungen W1 = W2 z. B. für das Feldstärkespulenpaar und W3F3 = W4F4TUr das Induktionsspulenpaar eingehalten werden.
3. Meßeinrichtung für Stäbe im langsam veränderlichen Magnetfeld eines Elektromagneten nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl feldstärkeproportionale als auch induktionsproportionale Spannung über je einen rückstellarmen Fluxmeter angezeigt oder über beide Fluxmeter und einen X-Y-Schreiber als Hystereseschleife aufgeschrieben werden.
4. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen nach den Ansprüchen 1 und 2 für Elektroblechtafeln und Elektroblechbänder
I 541 772
im Wechselfeld einer offenen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Magnetisierungswicklung als auch das 3- bzw. 4-Spulenmeßsystem von ineinanderschiebbaren Spulenkörpern getragen werden, wobei glatte Innenwände für einen hemmungsfreien Durchlauf des Meßgutes sorgen.
5. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen nach den Ansprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulensystem in 1, 3 oder mehrere ungeradzahlige Spulenkörper unterteilt ist und der mittlere das 3- oder 4-Spulenmeßsystem innerhalb seiner Magnetisierungswicklung enthält oder daß das Spulensystem in zwei oder mehrere geradzahlige Spulenkörper unterteilt ist und die beiden mittleren das 3- oder
4-Spulensystem innerhalb der Magnetisierungswicklung aufnehmen.
6. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden des Spulenkörpers mit einer ebenen Isolierplatte (Glasfaser) ausgelegt ist, um die Tafeln bzw. das Band möglichst in der Mitte des Meßraumes und ohne wesentlichen Durchhang zu führen.
7. Vorrichtung zur Bestimmung der magnetischen Kenngrößen nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Magnetisierungsspule und Meßspulensystem hochpermeable Blechtafeln auf der ganzen Länge der Magnetisierungsspule eingelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 534/50

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