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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gleichstromsensor, der in einem
Gleichstrom-Leckschutzschalter und dergleichen verwendet wird, und sie
betrifft insbesondere einen höchst
vielseitigen Gleichstromsensor mit einem relativ einfachen Aufbau
und einer guten Detektierfähigkeit
gegenüber
mikroskopischer Stromschwankung, der zum Realisieren einer stabilen
Detektion sehr leicht an einem Leitungsdraht montiert werden kann.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
den vergangenen Jahren sind viele Gerätearten entwickelt worden,
die einen Gleichstromsensor verwenden, wie etwa elektrische Haushaltsgeräte mit einem
Wechselrichter, Elektromobile und dergleichen. Solche Geräte erfordern
zur Steuerung einen Sensor, der die Last von in die verschiedenen Geräte eingebauten
Gleichstrommotoren detektiert.
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In
Wechselstrom-Leckschutzschaltern und dergleichen, die einen Stromtransformator
enthalten, verwendete Stromsensoren sind weit bekannt.
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Diese
Konfiguration kann jedoch nicht für den Einsatz in einem Leckschutzschalter übernommen
werden, der in dem oben erwähnten
Gleichstromgerät
verwendet wird, weshalb ein herkömmlich bekanntes
Nebenschlußwiderstandsverfahren,
Magnetverstärkerverfahren,
Magnetische-Multivibrator-Verfahren (japanische offengelegte Patentveröffentlichungen
Nr. Sho 47-1644, Sho 53-31176, Sho 59-46859), Hall-Einrichtung und
dergleichen für
diese Anwendungen untersucht worden sind.
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Das
Nebenschlußwiderstandsverfahren
ist ein Verfahren zum Detektieren einer Potentialdifferenz, die
an gegenüberliegenden
Endabschnitten eines Nebenschlußwiderstands
produziert wird, der in Reihe mit einem Leitungsdraht angeordnet
ist.
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Bei
dem Magnetverstärkerverfahren
und dem Magnetische-Multivibrator-Verfahren
wird ein Kern aus einem weichmagnetischen Material, der gebildet
wird durch Wickeln einer Detektierungsspule zu einer Ringform, verwendet,
wobei der Leitungsdraht durch den Kern verläuft. Eine Gleichstrom-Magnetauslenkung
des aus einem weichmagnetischen Material hergestellten Kerns innerhalb
einer gesättigten
Magnetflußdichte
(Bs) wird dadurch hervorgerufen, daß der Gleichstrom durch den
Leitungsdraht fließt.
Bei dem Magnetverstärkerverfahren
wird, damit man im voraus die Magnetflußänderung in dem Kern erhält, eine
Erregungsspule auf den Kern gewickelt, um den Wechselstrom mit einem
vorbestimmten Wert anzulegen. Bei dem Magnetische-Multivibrator-Verfahren findet
die Eigenschwingung durch den Betrieb eines Halbleiters und dergleichen
in einer an die Detektierungsspule angeschlossenen Schaltung statt,
und ein Tastverhältnis
der Schwingungswellenform wird als Reaktion auf den im Hinblick
auf Schwingung detektierten elektrischen Strom geändert.
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Zudem
wird bei dem Verfahren mit einer Hall-Einrichtung der Leitungsdraht
in einer Ringform direkt um den aus weichmagnetischem Material hergestellten
Kern gewickelt, wodurch teilweise ein Spaltabschnitt zum Anordnen
der Hall-Einrichtung ausgebildet wird. Die Magnetflußänderung
in dem Kern als Reaktion auf die Änderung bei dem durch den Leitungsdraht
fließenden
Gleichstrom wird direkt durch die Hall-Einrichtung detektiert.
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Gleichstromsensoren
dieser Arten reagieren jedoch nicht gut auf mikroskopische Stromänderungen
des Gleichstrom-Leckschutzschalters
und dergleichen, und zwar aus den folgenden Gründen, und gegenwärtig eignen
sie sich nicht für
den Einsatz in der Praxis als ein empfindlicher Gleichstromsensor.
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Das
heißt
bei dem Nebenschlußwiderstandsverfahren,
daß, da
der Nebenschlußwiderstand
selbst als ein elektrischer Widerstand in einer den Leitungsdraht
enthaltenden Schaltung angeordnet wird, ein elektrischer Verlust
in der Schaltung zunimmt und die elektrische Effizienz sich verschlechtert.
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Da
eine Detektierungsschaltung zum Detektieren der an gegenüberliegenden
Enden des elektrischen Widerstands erzeugten Potentialdifferenz
direkt mit dem Leitungsdraht verbunden ist, ist es analog schwierig,
die Detektierungsschaltung vom Leitungsdraht zu isolieren. Beispielsweise
können
die Detektierungsschaltung und eine angelegte Schaltung wie etwa
eine Mikrocomputersteuerschaltung und dergleichen nicht direkt angeschlossen
werden, was zu einer schlechten Vielseitigkeit führt.
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Zusätzlich zu
diesen Nachteilen ist es tatsächlich
schwierig, die Charakteristiken der jeweiligen Nebenschlußwiderstände gleichförmig zu
machen, da zwei Nebenschlußwiderstände in der
Schaltung des Leitungsdrahts angeordnet sein müssen, um das Nebenschlußwiderstandsverfahren
in dem Leckschutzschalter zu adoptieren. Somit kann keine präzise Messung
der Potentialdifferenz realisiert werden.
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Um
durch Vergleichen der Potentialdifferenz, die von der an die jeweiligen
Nebenschlußwiderstände angeschlossene
Detektierungsschaltung gemessen wird, geringe leckage zu detektieren,
müssen
außerdem die jeweiligen Detektierungsschaltungen durch
eine sehr komplizierte elektrische Schaltung verbunden werden. Somit
ist es schwierig, einen höchst
praktischen Gleichstromsensor dieser Art bereitzustellen.
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Bei
dem Magnetverstärkerverfahren
und dem Magnetische-Multivibrator-Verfahren
können die
Detektierungsschaltung und der detektierte Leitungsdraht elektrisch
isoliert werden. Wie oben beschrieben, muß der aus dem weichmagnetischen Material
hergestellte Kern jedoch durch den durch den Leitungsdraht fließenden Gleichstrom
magnetisch ausgelenkt werden, um in der Nähe der gesättigten Magnetflußdichte
(Bs) substantiell gesättigt
zu werden. Wenn ein bekanntes weichmagnetisches Material wie etwa
ein Permalloy als der Kern verwendet wird und beispielsweise der
durch den Führungsdraht
fließende
detektierte elektrische Strom etwa mehrere zig mA beträgt, muß der Leitungsdraht
mit mehreren zig bis mehreren Hunderten von Windungen oder mehr
um den Kern aus weichmagnetischem Material gewickelt sein. Somit
ist es ursprünglich schwierig,
ein derartiges Verfahren als den Gleichstromsensor für den Leckschutzschalter
und dergleichen unter Maßgabe
einer durchgehenden Windung des Leitungsdrahts zu verwenden.
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Wir
sind uns außerdem
des Patents
US 4,280,162
A bewußt,
das die Basis des jeweiligen Oberbegriffs der Ansprüche 1 und
6 ist.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines empfindlichen Gleichstromsensors, der die oben erwähnten Probleme
löst, wobei
er einen relativ einfachen Aufbau und eine gute Detektierfähigkeit
für einen
Gleichstrom-Leckschutzschalter und dergleichen, insbesondere gegenüber einer
mikroskopischen Stromänderung,
aufweist.
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Es
ist insbesondere eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen vielseitigen Gleichstromsensor bereitzustellen, der sehr leicht
an einem Leitungsdraht montiert werden kann.
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Die
Erfinder haben festgestellt, daß,
wenn ein Leitungsdraht durch eine Detektierungskern gelegt wird,
der aus einem ringförmigen
weichmagnetischen Material besteht, um den ein Detektierungskern
in einer Ringform gewickelt ist, und ein Gleichstrom dorthindurch
angelegt wird, ein Magnetfeld im Uhrzeigersinn gegen die Richtung
des Gleichstroms erzeugt und ein Magnetfluß Φ0 in
dem Detektierungskern produziert wird. Da der durch den Leitungsdraht fließende elektrische
Strom ein Gleichstrom ist, ist der Magnetfluß Φ0 konstant,
und in der Detektierungsspule wird keine elektromotorische Kraft
erzeugt. Die Erfinder haben außerdem
herausgefunden, daß in
der Detektierungsspule eine elektromotorische Kraft erzeugt werden
kann, indem ein Magnetspalt teilweise im Detektierungskern ausgebildet wird,
der von einem Magnetkörper
geöffnet
und geschlossen wird, um einen Magnetschalter zu bilden, und indem
der Magnetfluß Φ0 zeitlich durch den Magnetschalter geändert wird
(EIN-AUS).
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Als
Ergebnis verschiedener Untersuchungen, um die oben erwähnte Konfiguration
realistischer zu machen, haben die Erfinder außerdem bestätigt, daß diese Aufgabe erzielt werden
kann, durch periodisches Anordnen von Mitteln zum teilweisen Ausbilden
des Magnetspalts in dem Detektierungskern, was einen Magnetfluß liefert,
der in einer im wesentlichen senkrechten Richtung erzeugt wird,
gegen den in einer Umfangsrichtung in dem Detektierungskern durch
den durch den Leitungsdraht fließenden Gleichstrom erzeugten
Magnetfluß.
Dies kann anstelle eines mechanischen Magnetschalters verwendet
werden, wobei dennoch die Operation im wesentlichen ähnlich zu
dem oben genannten Magnetschalter realisiert wird.
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Insbesondere
kann es gebildet werden durch Anordnen eines Erregungskerns, der
aus einem weichmagnetischen Material besteht, angeschlossen senkrecht
zur Umfangsrichtung eines Detektierungskerns, um eine Ringform auszubilden.
Eine Erregungsspule ist auf einen Abschnitt des Erregungskerns in
einer Ringform gewickelt. Zudem wird der Erregungskern in einer
senkrechten Richtung gegen die Umfangsrichtung des Detektierungskerns
erregt, indem ein Gleichstrom periodisch an die Erregungsspule angelegt
wird, um die Kreuzung des Detektierungskerns und des Erregungskerns
magnetisch zu sättigen,
die magnetisch gesättigte
Kreuzung wird im wesentlichen in dem Magnetspalt ausgebildet.
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Das
heißt,
aufgrund der Tatsache, daß eine relative
Permeabilität μ der magnetisch
gesättigten Kreuzung
des Detektierungskerns sich endlos aus 1 nähert, fungiert der magnetisch
gesättigte
Abschnitt auf die gleiche Weise wie der Magnetspalt. Der Magnetfluß Φ0 in dem Detektierungskern reduziert sich mit
einer konstanten Periode, und die elektromotorische Kraft kann in
der Detektierungsspule bei Änderungen
im Magnetfluß erzeugt
werden.
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Die
Erfinder haben verschiedene Verbesserungen am Gleichstromsensor
vorgenommen, der aus der oben erwähnten grundlegenden Konfiguration
besteht, und um den Gleichstromsensor insbesondere einfach am Gleichstromsensor
derart zu montieren, daß der
Detektierungskern zumindest an einem Abschnitt in der Umfangsrichtung
zum Zeitpunkt des Anordnens des Leitungsdrahts dorthindurch unterteilt
werden kann, werden mehrere Detektierungskernglieder verwendet und
der Erregungskern, die Erregungsspule und die Detektierungsspule
sind effektiv an einem der Detektierungskernglieder angeordnet,
um die Aufgabe zu lösen.
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Das
heißt,
der Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Gleichstromsensor wie in Anspruch 1 oder Anspruch 6 vorgetragen.
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Durch
Integrieren des Erregungskerns, der Erregungsspule und der Detektierungsspule
effektiv mit einem der Detektierungskernglieder ist keine Zwischenverbindung
zwischen den anderen Detektierungskerngliedern erforderlich, weshalb
es leicht ist, an dem Leitungsdraht zu montieren. Die Möglichkeit, daß der Draht
beim Montieren bricht, kann stark reduziert werden, wodurch ein
zuverlässiges
Montieren des Gleichstromsensors realisiert werden kann.
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Da
der Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung eine gute Detektierfähigkeit
gegenüber
einer mikroskopischen Stromänderung,
wie in der Ausführungsform
gezeigt, aufweist, wenn er im Gleichstrom-Leckschalter und dergleichen
verwendet wird, kann eine erforderliche empfindliche Detektion dadurch
erreicht werden, daß nur
ein Leitungsdraht durch den Detektierungskern verlegt wird. Somit
ist die Konstruktion relativ einfach und der Gleichstromsensor kann
kleiner ausgeführt
werden.
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Außerdem kann
nicht nur ein Absolutwert des durch den Leitungsdraht fließenden Gleichstroms
gemessen werden, sondern auch seine Richtung, so daß er effektiver
verwendet werden kann, beispielsweise bei der Steuerung eines Aktuators
unter Verwendung eines Gleichstrommotors.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, die einen Umriß einer Ausführungsform
eines Gleichstromsensors zeigt, der zu der vorliegenden Erfindung
führt.
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2 ist
eine erläuternde
Längsschnittansicht
entlang einer Linie a-a des in 1 gezeigten Gleichstromsensors.
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3 ist
eine erläuternde
Längsschnittansicht
entlang einer Linie b-b des in 1 gezeigten Gleichstromsensors.
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4 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, die einen Umriß einer weiteren Ausführungsform
eines Gleichstromsensors zeigt, der zu der vorliegenden Erfindung
führt.
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5 ist
eine erläuternde
Längsschnittansicht
entlang einer Linie a-a des in 4 gezeigten Gleichstromsensors.
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6 ist
eine erläuternde
Längsschnittansicht
entlang einer Linie b-b des in 4 gezeigten Gleichstromsensors.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Erregungsstrom,
eines einen Detektierungskern passierenden Magnetflusses und einer
elektromotorischen Kraft einer Detektierungsspule in einer in 4 gezeigten
Gleichstromsensorkonfiguration zeigt.
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8 ist
eine erläuternde
schematische Ansicht, die einen Modus zum Zeitpunkt des Verwendens
der in 1 und 4 gezeigten Gleichstromsensoren
zeigt.
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9 ist
eine lineare graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
einem durch einen Leitungsdraht fließenden Gleichstrom und einer
Ausgabe des in 1 gezeigten Gleichstromsensors zeigt.
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10 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht unter Verwendung einer Modifikation des in 1 gezeigten
Gleichstromsensors.
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11 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, die die Grundlage des Gleichstromsensors der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen in einer
in 10 gezeigten Gleichstromsensorkonfiguration angelegten
Frequenzen zeigt, wobei 12(A) die
Beziehung zwischen der Frequenz und einem Erregungsstrom zeigt; 12(B) die Beziehung zwischen der Frequenz
und einem einen Detektierungskern passierenden Magnetfluß zeigt
und 12(C) die Beziehung zwischen der
Frequenz und einer elektromotorischen Kraft einer Detektierungsspule
zeigt.
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13 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen in einer
in 10 gezeigten Gleichstromsensorkonfiguration angelegten
Frequenzen zeigt, wobei 13(A) die
Beziehung zwischen der Frequenz und einem Erregungsstrom zeigt; 13(B) die Beziehung zwischen der Frequenz
und einem einen Detektierungskern passierenden Magnetfluß zeigt
und 13(C) die Beziehung zwischen der
Frequenz und einer elektromotorischen Kraft einer Detektierungsspule
zeigt.
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14 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht einer Ausführungsform
der Grundlage des Gleichstromsensors der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht einer Ausführungsform
der Grundlage des Gleichstromsensors der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird die Operation eines Gleichstromsensors der vorliegenden Erfindung
auf der Basis der Zeichnungen näher
beschrieben.
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Wie
zuvor beschrieben umfaßt
der Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung einen Detektierungskern,
der aus mehreren Detektierungskerngliedern besteht, die zumindest
an einem Abschnitt in einer Umfangsrichtung des Detektierungskerns
zum Zeitpunkt des Anordnens eines Leitungsdrahts dorthindurch unterteil
werden sollen. Zum Zweck des klareren Beschreibens der Einzelheiten bei
Fertigstellung der vorliegenden Erfindung wird in der folgenden
Beschreibung das zugrundeliegende Arbeitsprinzip zuerst auf der
Basis der Konfiguration beschrieben, bei dem der Detektierungskern
nicht unterteilt ist.
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11 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, zum Erläutern
des grundlegenden Arbeitsprinzips eines Gleichstromsensors der vorliegenden
Erfindung. 12 und 13 zeigen
die Beziehung zwischen einem Erregungsstrom und einem einen Detektierungskern
passierenden Magnetfluß und
einer in einer Detektierungsspule in dieser Konfiguration erzeugten
elektromotorischen Kraft.
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In 11 bezeichnet
Zahl 1 einen Leitungsdraht, der durch den Detektierungskern 2 angeordnet ist,
der aus einem ringförmigen
weichmagnetischen Material besteht. Die Zahl 3 bezeichnet
eine Detektierungsspule, die in einer Ringform um einen vorbestimmten
Abschnitt des Detektierungskerns 2 gewickelt ist und an
eine nichtgezeigte vorbestimmte Detektierungsschaltung als eine
elektrische Isolierung mit dem Leitungsdraht 1 sichernd
angeschlossen ist.
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Zahl 4 bezeichnet
einen Erregungskern, der aus dem ringförmigen weichmagnetischen Material besteht,
um den herum in einer Ringform eine Erregungsspule 5 in
einer vorbestimmten Position gewickelt ist. Der Erregungskern 4 ist
senkrecht mit dem Detektierungskern 2 an einem Abschnitt
in einer Umfangsrichtung davon verbunden und bildet durch die später zu beschreibende
Operation einen magnetisch gesättigten
Abschnitt an einem schattierten Abschnitt in der Figur entsprechend
einer Kernkreuzung 6 des Detektierungskerns 2 und
des Erregungskerns 4.
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In
der Figur bezeichnet die Zahl 43 eine Modulationsspule,
die in der gleichen Richtung wie der Leitungsdraht 1 angeordnet
ist, und zwar zum Zweck des Reduzierens einer ausgegebenen charakteristischen
Hysterese, von der angenommen wird, daß sie durch den Effekt der
magnetischen Charakteristik (Koerzitivkraft) des den Detektierungskern 2 bildenden
weichmagnetischen Materials hervorgerufen wird.
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Wenn
in der in 11 gezeigten Konfiguration ein
Gleichstrom I durch den Leitungsdraht 1 fließt, wird
im Detektierungskern 2 gegen die Richtung des Gleichstroms
I ein Magnetfeld im Uhrzeigersinn erzeugt. Dadurch wird in dem Detektierungskern 2 ein Magnetfluß Φ0 erzeugt.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt ein vorbestimmter Wechselstrom an die Erregungsspule 5 angelegt wird,
erzeugt er einen Magnetfluß,
der sich periodisch in einer Richtung α in dem Erregungskern 4 ändert. Dies
sättigt
periodisch und magnetisch den Erregungskern 4, eine relative
Permeabilität μ fällt auf fast
1 ab, und die Kernkreuzung 6 (ein schattierter Abschnitt),
der ein Umfangsabschnitt des Detektierungskerns 2 ist,
bildet im wesentlichen einen sogenannten Magnetspalt, und der Magnetfluß Φ0 in dem Detektierungskern 2 wird
auf Φ1 reduziert.
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Wenn
der Erregungskern 4 in der Nähe eines Spitzenwerts des Wechselstroms
der Frequenz f0, an die Erregungsspule 5 angelegt,
gesättigt
wird, sowohl im Fall eines Gleichstroms I, der in einer positiven
Richtung (+) (in der Figur nach oben) durch den Leitungsdraht 1 fließt, wie
in 12 gezeigt, und im Fall des Gleichstroms I, der
in einer negativen Richtung (–)
(in der Figur nach unten), wie in 13 gezeigt,
durch den Leitungsdraht 1 fließt, wird der Erregungskern 4 in
einer Erregungsstromperiode zweimal gesättigt.
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Im
Fall einer positiven Richtung (+) (in der Figur nach oben) des wie
in 12 gezeigt durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
I wird durch diese Sättigung
der durch den durch den Leitungsdraht fließenden Gleichstrom I in dem
Detektierungskern 2 erzeugte Magnetfluß Φ0 auf Φ1 mit der Frequenz von 2f0 wie
in 12(B) gezeigt reduziert. Das heißt, Modulation
findet bei 2f0 statt. Somit wird eine Spannung
VDET mit einer Frequenz 2fo in
der Detektierungsspule 3 erzeugt, wie in 12(C) gezeigt, wenn
sich der Magnetfluß ändert.
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Ebenfalls
in dem Fall, daß der
Gleichstrom I in der negativen Richtung (–)(in der Figur nach unten) wie
in 13 gezeigt durch den Leitungsdraht 1 fließt, obwohl
die Operation im wesentlichen gleich dem Fall einer positiven Richtung
(+) (in der Figur nach oben) des Gleichstroms I ist, ist aufgrund
der Tatsache, daß die
Richtung des Gleichstroms I umgekehrt ist, auch die Richtung des
in dem Detektierungskern 2 erzeugten Magnetflusses umgekehrt und
eine Phasendifferenz der in der Detektierungsspule 3 erzeugten
Spannung VDET mit Frequenz 2f0 wird
180°.
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Ungeachtet
der Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
I ist in jedem Fall die Spannung VDET ∝ dem Gleichstrom
I aus der Beziehung des Magnetiflusses Φ0 ∝ den Gleichstrom I
und der Spannung VDET ∝ zum Magnetfluß Φ0, weshalb die elektromotorische Kraft proportional
zu dem durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom I von der
Detektierungsspule 3 detektiert werden kann und ein Absolutwert
des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms I bestimmt
werden kann.
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Da
der Detektierungskern 2 und der Erregungskern 4 senkrecht
verbunden sind, leckt zudem der erregende Magnetfluß in dem
Erregungskern 4 nicht zu dem Detektierungskern 2 und
geht durch die Detektierungsspule 3. Die von dem an die
Erregungsspule 5 angelegten Erregungsstrom erzeugte elektromotorische
Kraft wird nicht in der Detektierungsspule 3 erzeugt, so
daß, wenn
der durch den Leitungsdraht 1 fließende Gleichstrom I 0 ist,
VDET = 0.
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Da
die Frequenz der in der Detektierungsspule 3 erzeugten
elektromotorischen Kraft VDET 2f0 ist und von der Frequenz f0 des
an die Erregungsspule 5 angelegten Erregungsstroms verschieden
ist, kann die Frequenz einer Leckkomponente leicht von einem Frequenzunterscheidungsfilter
und dergleichen auch dann getrennt werden, wenn der erregende Magnetfluß im Erregungskern 4 aufgrund
der Genauigkeit von Gestalten, Größen und so weiter der Detektierungsspule 2 und
der Erregungsspule 4 leckt und von der Detektierungsspule 3 detektiert
werden kann. Somit kann sie als ein empfindlicher Gleichstromsensor
verwendet werden.
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Als
Ergebnis einer an einem Gleichstromsensor mit der oben erwähnten Konfiguration
zum Ermöglichen
einer Detektion der mikroskopischen Ströme vorgenommenen Studie wurde
bestätigt,
daß ein sogenanntes
Hysteresephänomen,
wenn eine Ausgangsspannung (elektromotorische Kraft) in der Detektierungsspule
verschieden ist, selbst beim gleichen Stromwert erzeugt wird, wenn
der Gleichstrom in einem mikroskopischen Stromgebiet erhöht oder reduziert
wird, wenn der durch den Leitungsdraht 1 fließende Gleichstrom
beispielsweise ± 50
mA oder weniger beträgt.
Dies tritt sogar dann auf, wenn ein Permalloy C (78% Ni-5Mo-4Cu-balFe)
verwendet wird, das als ein Material mit einer hohen relativen Permeabilität als der
Detektierungskern 2 verwendet wird. Insbesondere wenn der
Gleichstrom um Null (± 20
mA) herum liegt, wird ein „Inversionsgebiet" erzeugt, wo die
Ausgangsspannung mit zunehmendem Gleichstrom reduziert wird.
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Das
heißt,
wenn der durch den Leitungsdraht 1 fließende Gleichstrom (der detektierte
Strom) bei Null liegt, selbst wenn das oben erwähnte Material als der Detektierungskern 2 verwendet
wird, da die Koerzitivkraft des Materials endlich ist, bleibt der
Magnetfluß im
Kern, und bis der Restmagnetfluß durch den
detektierten Strom eliminiert wird, wird das „inverse Gebiet" gemäß dem Hysteresephänomen der Ausgangsspannung
in der Detektierungsspule in dem mikroskopischen Stromgebiet erzeugt
und ein Referenzpegel zum Zeitpunkt der Messung fluktuiert. Somit
differieren bei der Messung in dem mikroskopischen Stromgebiet Meßwerte zu
jeder Zeit und es kann kein präziser
Wert erhalten werden.
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Zur
Lösung
solcher Probleme, wie in 11 gezeigt,
wird die in der gleichen Richtung wie der Leitungsdraht 1 gewickelte
Modulationsspule 43 auf dem Detektierungskern 2 angeordnet,
und ein von der Modulationsspule 43 erzeugtes Wechselmagnetfeld
wird dem Detektierungskern 2 überlagert, wodurch die Hysterese
der Ausgabecharakteristiken durch Restmagnetfluß des Kerns reduziert werden kann.
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Wenn
ein zum Erzeugen des Magnetfelds über einer Koerzitivkraft des
Detektierungskerns 2 notwendiger Wechselstrom an die Modulationsspule 43 angelegt
wird, wird die Hysteresecharakteristik eliminiert, die von dem Restmagnetfluß erzeugt
wird, der von der Koerzitivkraft des Kernmaterials verursacht wird,
und eine Detektierempfindlichkeit bei einem mikroskopischen Strom
kann verbessert werden, indem die überlagerte Wechselkomponente durch
die Detektierschaltung entfernt wird.
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Die
Modulationsspule 43 ist in der gleichen Richtung wie der
Leitungsdraht 1 um den Detektierungskern 2 gewickelt,
und zwar derart, daß zusätzlich zu
dem Wickeln um eine Windung um den Detektierungskern 2,
um sich in der gleichen Richtung wie der Leitungsdraht 1 zu
erstrecken, wie die in 11 gezeigte Ausführungsform,
sie mit mehreren Windungen in der gleichen Richtung wie oben erwähnt als
Reaktion auf eine erforderliche Intensität des Wechselmagnetfelds gewickelt
ist. Insbesondere im Fall des Wickelns mit mehreren Windungen wird
sie um den Detektierungskern 2 in einer Ringform gewickelt,
und zwar im wesentlichen so wie die Detektierungsspule 3.
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Aus 11 geht
hervor, daß üblicherweise die
Detekierungsspule 3 verwendet werden kann, da die Modulationsspule 43 im
wesentlichen an der gleichen Stelle in der gleichen Richtung wie
die Detektierungsspule 3 angeordnet ist, die in einer Ringform
um die Detektierungsspule 2 gewickelt ist.
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Das
heißt,
da die Frequenz des durch die Detektierungsspule 3 fließenden elektrischen
Stroms und die des durch die Modulationsspule 43 fließenden elektrischen
Stroms selbst dann ursprünglich größtenteils
voneinander verschieden sind, auch wenn sie zusammen verwendet werden,
ein elektrisches Signal leicht abgetrennt werden kann, indem ein
Filter angeordnet wird, der den elektrischen Strom durchläßt, der
aus der jeweilige Funktionen realisierenden Frequenz besteht. Selbst
wenn die Modulationsspule 43 und die Detektierungsspule 3 integriert
sind, kann somit die ausgegebene charakteristische Hysterese reduziert
werden.
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Angesichts
der Tatsache, daß die
Phasendifferenz der in der Detektierungsspule 3 erzeugten Spannung
VDET mit Frequenz 2f0 je
nach der Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
I 180° beträgt, wie
von 12 und 13 beschrieben,
ist dabei bestätigt
worden, daß ein
Absolutwert sowie die Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
leicht detektiert werden können,
indem ein Erregungsstrom in einem Zustand angelegt wird, bei dem
die Frequenz des von einem Oszillator mit der Frequenz des Doppelten
des Erregungsstroms erzeugten Erregungsstroms in zwei unterteilt
wird, und die Phasendifferenz am Oszillatorausgang und der Ausgang
der Detektierungsspule 3 von einer Phasenvergleichsschaltung
detektiert werden.
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Das
heißt,
da sowohl die Frequenz des von dem mit der Erregungsspule 5 verbundenen
Oszillator erzeugten Erregungsstroms und die der Ausgabe VDET von der Detektierungsspule 3 eine
Frequenz 2f0 aufweisen, die das doppelte
des an die Erregungsspule 5 angelegten Erregungsstroms
ist, kann die Phasendifferenz leicht verglichen werden. Somit können der
Absolutwert sowie die Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
detektiert werden.
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Durch
Anlegen eines elektrischen Stroms, dessen Richtung und Intensität sich periodisch
und linear gegenüber
der Zeit ändern,
beispielsweise ein elektrischer Strom, der sich mit einer Dreieckswellenform ändert, an
die Detektierungsspule 3, um ein Ablenkmagnetfeld in dem
Detektierungskern 2 zu ergeben, können somit gleichermaßen der
Absolutwert sowie die Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
leicht detektiert werden.
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Das
heißt,
wenn der elektrische Strom, der sich beispielsweise mit einer Dreieckswellenform ändert, in
dem Zustand an die Detektierungsspule 3 angelegt wird,
in dem der Gleichstrom durch den Leitungsdraht 1 fließt, werden
ein durch den elektrischen Dreieckswellenform-Strom und einen Magnetfluß, der durch
den durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom erzeugt
wird, in der Detektierungsspule 3 überlagert. Somit können der
Absolutwert sowie die Richtung des durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstroms
detektiert werden, indem nach dem Anwenden einer Scheiteleinschränkung auf
die in der Detektierungsspule 3 erzeugte elektromotorische
Kraft die Ausgangsphase ein Zeitverhältnis (Tastverhältnis) zwischen
der Ausgabezeit der positiven Seite (+) und der Ausgabezeit der
negativen Seite (–)
detektiert wird.
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Wenn
insbesondere ein Maximalwert des an die Detektierungsspule 3 angelegten
oben erwähnten
elektrischen Stroms ausreichend eingestellt ist, um das Magnetfeld über einer
Koerzitivkraft (∝ Hc) des
Materials des Detektierungskerns 2 zu erzeugen, kann die
durch eine Hysterese des Materials der Detektierungsspule 2 im
wesentlichen verursachte ausgegebene charakteristische Hysterese
reduziert werden.
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Durch
effektives Kombinieren verschiedener elektrischer Schaltungen können zudem
wesentliche Vorteile des Gleichstromsensors, der wie in 11 aufgebaut
ist, praktisch effektiver verwendet werden.
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Auf
der Basis der oben erwähnten
Konfiguration ist dabei ein Paar Zylinder, die einen Erregungskern
darstellen, parallel gegen die Achsenlinie angeordnet, und angrenzende
Seiten von offenen Enden der Zylinder sind in einem Körper mit
Verbindungsplatten verbunden, die aus einem weichmagnetischen Material
bestehen, um den Detektierungskern durch die Verbindungsplatten
und damit verbundenen Zylinderseitenflächen zu bilden, wodurch ein elektromagnetisches
Ungleichgewicht des Gleichstromsensors und auch Rauschen reduziert
werden. Dadurch kann das S-R-Verhältnis verbessert werden.
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Indem
die Konfiguration des Erregungskerns angenommen wird, der gebildet
wird durch ein Paar Zylinder, die parallel an der Achsenlinie angeordnet sind,
im Vergleich zu der in 11 gezeigten Konfiguration,
kann eine Breite d (siehe 11) einer
Verbindung des mit dem Detektierungskern verbundenen Erregungskerns
wesentlich verlängert
werden. Infolgedessen wird ein Verhältnis der Breite d der Verbindung
des Erregungskerns gegenüber
einer Magnetweglänge
des Detektierungskerns (ein Magnetspaltverhältnis) erhöht, eine Restmagnetflußdichte
in dem Detektierungskern wird durch den Effekt eines Entmagnetisierungsfelds
reduziert und der Effekt einer Koerzitivkraft des Kernmaterials
wird durch geometrische Effekte mit dem Anordnungseffekt der Modulationsspule
weiter reduziert.
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Beispielsweise
enthält
ein Gleichstromsensor, der wie in 14 gezeigt
aufgebaut ist, die oben genannten Effekte, wodurch eine stabile
Messung realisiert werden kann.
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Das
heißt,
bei der in 11 gezeigten Konfiguration ist
zwar das elektromagnetische Gleichgewicht des Gleichstromsensors
schwierig zu bewerkstelligen, weil der Erregungskern 4 mit
dem Detektierungskern 2 verbunden ist und auch die Detektierungsspule 3,
die Erregungsspule 5 und die Modulationsspule 43 jeweils
an der gleichen Stelle angeordnet sind, berücksichtigt der in 14 gezeigte Gleichstromsensor
das elektromagnetische Gleichgewicht des Erregungskerns 4,
der Detektierungsspule 3, der Erregungsspule 5 und
der Modulationsspule 43.
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In 14 bezeichnet
die Zahl 1 einen Leitungsdraht, der durch den inneren Mittelabschnitt
eines Detektierungskerns 2 mit einer rechteckigen Rahmengestalt
verläuft.
An Längsseitenabschnitten an
gegenüberliegenden
Positionen des eine rechteckige Rahmengestalt aufweisenden Detektierungskerns 2 ist
ein Paar Erregungskerne 4a, 4b so in einem Körper angeordnet,
daß sie
einen vierseitigen Zylinder bilden. Dabei sind auf Seitenflächen der äußersten
Umfänge
des Paars von Erregungskernen 4a, 4b Erregungsspulen 5a, 5b in
einer Ringform gewickelt. Ein Paar Detektierungsspulen 3a, 3b ist
in einer Ringform zur elektrischen Verbindung um das Paar Erregungskerne 4a, 4b gewickelt.
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Zudem
ist auf Kurzseitenabschnitten an gegenüberliegenden Positionen des
eine rechteckige Rahmengestalt aufweisenden Detektierungskerns 2 ein
Paar Modulationsspulen 43a, 43b so angeordnet, daß es sich
in der gleichen Richtung wie der detektierte Leitungsdraht 1 hindurcherstreckt,
und ist elektrisch in Reihe durch vorbestimmte Mittel verbunden.
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Wenn
ein Gleichstrom I durch den Leitungsdraht 1 in einer derartigen
Konfiguration fließt,
wird ein Magnetfeld, das im Uhrzeigersinn zur Richtung des Gleichstroms
I verläuft,
in dem Detektierungskern 2 erzeugt, und ein Magnetfluß Φ0 wird in dem Detektierungskern 2 erzeugt.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt ein vorbestimmter Wechselstrom an die Erregungsspulen 5a, 5b angelegt
wird, um einen Magnetfluß zu
erzeugen, der sich periodisch in einer Richtung α in dem Paar Erregungskerne 4a, 4b ändert, die
magnetisch und periodisch gesättigt
werden, bildet die Kernkreuzung 6 am Längsseitenabschnitt, der ein
Teil der Umfangsrichtung des eine rechteckige Rahmengestalt aufweisenden
Detektierungskerns 2 ist, im wesentlichen einen sogenannten
Magnetspalt, wo eine relative Permeabilität μ extrem nahe bei 1 liegt, wodurch
der Magnetfluß Φ in dem
Detektierungskern auf Φ1 reduziert wird.
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Somit
weist der oben erwähnte
Gleichstromsensor auch einen gleichen Mechanismus zum Erzeugen der
elektromotorischen Kraft für
das Paar Detektierungspulen 3a, 3b auf, wie die
in 11 gezeigte Kombination, und der Effekt des Mechanismus
ist ähnlich.
Erhalten werden außerdem
in dieser Konfiguration: der Effekt des Anordnens des Paars Modulationsspulen 43a, 43b,
der Effekt des Reduzierens der Restmagnetflußdichte in dem Detektierungskern 2,
herrührend
aus dem Entmagnetisierungseffekt durch Erhöhen des Verhältnisses
der Breite d der Verbindung des Erregungskerns 4 gegenüber der Magnetweglänge des
Detektierungskerns 2 und der Effekt des elektromagnetischen
Gleichgewichts, der herrührt
aus der symmetrischen Gesamtkonfiguration gegenüber dem Leitungsdraht 1.
-
Dabei
haben die Erfinder einen Gleichstromsensor untersucht, bei dem die
oben erwähnte
Konfiguration weiter verbessert wurde. Obwohl eine präzise Detektierung
in jeder der Konfigurationen des oben beschriebenen Gleichstromsensors
möglich
ist, ist es, da der Detektierungskern 2, durch den hindurch
der Leitungsdraht 1 angeordnet ist, zu einem Körper ausgebildet
ist, sehr kompliziert, am Leitungsdraht zu montieren.
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Das
heißt,
im Fall des Montierens an dem Leitungsdraht ist es notwendig, eine
Stromquelle abzuschalten und die Verdrahtung zu trennen, um den Leitungsdraht 1 durch
ein Durchgangsloch des Detektierungskerns 2 anzuordnen.
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Ein
in 15 gezeigter Gleichstromsensor ist so aufgebaut,
daß er
solche Probleme löst,
wodurch er an dem spannungsführenden
Leitungsdraht und an der Verdrahtung montiert werden kann, wo es schwierig
ist, die Leitungsdrähte
zu schneiden und zu verbinden.
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Eine
in einer erläuternden
Perspektivansicht von 15 gezeigte Grundkonfiguration
des Gleichstromsensors ist ähnlich
dem Gleichstromsensor mit der in der oben beschriebenen 14 gezeigten Konfiguration.
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Das
heißt,
die Zahl 1 bezeichnet einen Leitungsdraht, der durch einen
inneren Mittelabschnitt eines Detektierungskerns 2 hindurch
angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform
jedoch ist der Detektierungskern 2 in ein Paar unterteilt,
und an Endabschnitten von Detektierungskerngliedern 2a, 2b sind
L-förmige
Montageglieder 60a, 60b, die aus dem gleichen
Material wie die Detektierungskernglieder 2a, 2b bestehen,
befestigt und mit Hilfe einer Schraube 61 nach dem Anordnen
des Leitungsdrahts 1 in einer vorbestimmten Position integriert.
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Ein
Paar Erregungskerne 4a, 4b ist in einem Körper an
jeweiligen gegenüberliegenden
Längsseitenabschnitten
der Detektierungskernglieder 2a, 2b angeordnet,
um einen vierseitigen Zylinder zu bilden. Dabei sind um Seitenflächen des äußersten
Umfangs des Paars Erregungskerne 4a, 4b Erregungsspulen 5a, 5b in
einer Ringform gewickelt.
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Zudem
sind Detektierungsspulen 3a, 3b in einer Ringform
auch um die Erregungskerne 4a, 4b gewickelt. Modulationsspulen 43a, 43b sind
an den gleichen Stellen wie die Detektierungsspulen 3a, 3b gewickelt.
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Wenn
ein Gleichstrom I an den Leitungsdraht 1 in einer derartigen
Konfiguration angelegt wird, durch den gleichen Mechanismus wie
die in 14 gezeigte Konfiguration, kann
der durch den Leitungsdraht 1 fließende Gleichstrom von den Detektierungsspulen 3a, 3b detektiert
werden. Außerdem kann
im wesentlichen der gleiche Effekt wie bei dem in 14 gezeigt
aufgebauten Gleichstromsensor realisiert werden.
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Bei
der in 15 gezeigten Konfiguration,
im Grunde unter Berücksichtigung
des elektromagnetischen Gleichgewichts, anhand der Tatsache, daß die Detektierungsspulen 3a, 3b,
die Erregungsspulen 5a, 5b und die Modulationsspulen 43a, 43b um
die geteilten Detektierungskernglieder 2a, 2b unabhängig gewickelt
sind, wenn der Gleichstromsensor am Leitungsdraht 1 in
den erregenden Ausstattungen montiert ist, wird der Leitungsdraht 1 von
den Detektierungskerngliedern 2a, 2b so umgeben,
daß erstere im
wesentlichen durch den letzteren hindurch angeordnet wird, ohne
geschnitten zu werden. Danach werden die Detektierungskernglieder 2a, 2b integriert und
die Detektierungsspulen 3a, 3b, die Erregungsspulen 5a, 5b und
die Modulationsspulen 43a, 43b verbunden.
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Solche
Verbindungen sind tatsächlich
sehr kompliziert, und in der Konfiguration, wo die Verbindungen
beendet sind, gibt es die Möglichkeit
des Schneidens der Drähte,
wenn der Leitungsdraht 1 angeordnet ist, was ein Handhaben
erfordert, das mehr als notwendig sorgfältig ist.
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Um
solche Probleme beispielsweise in dem wie in 15 gezeigt
aufgebauten Gleichstromsensor zu lösen, können nur eine Detektierungsspule 3a, 3b,
Erregungsspulen 5a, 5b und Modulationsspulen 43a, 43b,
um die geteilten Detektierungskernglieder 2a, 2b und
Erregungskerne 4a, 4b gewickelt, verwendet werden.
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Das
heißt,
er kann so aufgebaut sein, daß der
Erregungskern 4b, Detektierungsspule 3b, Erregungsspule 5b und
Modulationsspule 43b nicht auf dem Detektierungskernglied 2b angeordnet
sind, sondern der Erregungskern 4a, die Detektierungsspule 3b,
die Erregungsspule 5a und die Modulationsspule 43 sind
nur auf einem anderen Detektierungskernglied 2a angeordnet,
wobei eine vorbestimmte elektromotorische Kraft durch den gleichen Mechanismus
wie oben beschrieben durch Erregen der Erregungsspule 5a an
die Detektierungsspule 3a ausgegeben werden kann.
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Bei
dem in 15 gezeigten Gleichstromsensor
jedoch werden die jeweiligen Kerne und Spulen unter Berücksichtigung
des elektromagnetischen Gleichgewichts angeordnet. Somit kann die
oben erwähnte
Spulenanordnung das elektromagnetische Gleichgewicht unterbrechen,
zudem wird ein Erregungssignal durch die Erregungsspule 5a größtenteils
in die Detektierungsspule 3a gemischt, wodurch die präzise Detektion
unmöglich
wird.
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Insbesondere
eine zweite Hochfrequenz des Erregungssignals, verursacht durch
Nichtlinearität der
magnetischen Charakteristik, ursprünglich in dem weichmagnetischen
Material enthalten, das den Detektierungskern 2a und den
Erregungskern 4a darstellt, wird in die Detektierungsspule 3a gemischt, da
außerdem
die zweite Hochfrequenz und ein Detektierungssignal (eine elektromotorische
Kraft der Detektierungsspule 3a) die gleiche Frequenz aufweisen,
ist es unmöglich,
sie elektrisch zu trennen.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration war es somit schwierig, den Gleichstromsensor mit
einem hohen SR-Verhältnis bereitzustellen,
der leicht das Vielfältige
handhaben kann.
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Der
Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung wurde entwickelt, indem,
wie aus den Einzelheiten verschiedener oben beschriebener Verbesserungen
hervorgeht, die in 11 gezeigte Konfiguration als
die Grundkonfiguration angenommen und die Konfiguration unter Berücksichtigung
des elektromagnetischen Gleichgewichts wie in 14 gezeigt
entwickelt und die Konfiguration, die an dem existierenden Leitungsdraht
montiert werden kann, ohne selbigen wie in 15 gezeigt
zu schneiden entwickelt wurde, um die Vielseitigkeit des Gleichstromsensors zu
verbreitern, wie in 14 gezeigt, und in dem weiterhin
Nachteile der in 15 gezeigten Konfiguration zum
Lösen der
oben erwähnten
Probleme verbessert wurden, wodurch der Detektierungskern durch mehrere
Detektierungskernglieder ausgebildet wird, um zumindest an einem
Abschnitt unterteilt zu werden, wenn der Leitungsdraht 1 dorthindurch
angeordnet wird, und der Erregungskern, die Erregungsspule und die
Detektierungsspule sind effektiv an einen der Detektierungskernglieder
angeordnet. Die spezifische Konfiguration wird insbesondere durch
die hier nachfolgend gezeigten Ausführungsformen beschrieben.
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1 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, die eine Ausführungsform
eines Gleichstromsensors zeigt, die zu dem Sensor der vorliegenden
Erfindung führt. 2 ist
eine Längsschnittansicht
entlang einer Linie a-a von 1, und 3 ist
eine Längssschnittansicht
entlang einer Linie b-b von 1.
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In
der Figur bezeichnet die Zahl 1 einen zu detektierenden
Strom führenden
Leitungsdraht, der in einem Detektierungskern 2 angeordnet
ist, der einen rechteckigen Rahmen bildet. Der Detektierungskern 2 besteht
aus einem Detektierungskernglied 2a, das ausgebildet wird
durch Verbinden I-förmiger
Detektierungskernglieder 21a, 21b durch einen
Abschnitt eines Erregungskerns 4 zum Definieren eines Körpers und
eines U-förmigen
Detektierungskernglieds 2b, das zuvor zu einem Körper ausgebildet worden
ist.
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Der
Erregungskern 4 besteht aus 4 im wesentlichen
rechteckigen zylindrischen Erregungskerngliedern 4a, 4b, 4c, 4d,
die über
die I-förmigen Detektierungskernglieder 21a, 21b gegenüber angeordnet
sind. Gegenüberliegende
Abschnitte 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
die den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt
sind, werden in einem Körper
ausgebildet durch Verbinden der Detektierungskernglieder 21a, 21b und
stellen einen Abschnitt des Detektierungskernglieds 2a dar.
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Das
heißt,
die gegenüberliegenden
Abschnitte 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
bilden eine Kernkreuzung des Erregungskerns, die im wesentlichen
orthogonal zu der Umfangsrichtung des Detektierungskernglieds verbunden
ist.
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In
der Figur bezeichnen die Zahlen 5a, 5b ein Paar
Erregungsspulen, die um angrenzende Abschnitte 51a, 51b und 51c, 51d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d gewickelt
sind. Dabei ist das Paar Erregungsspulen 5a, 5b für eine Negativphasenerregung
der jeweiligen Erregungsspulen 5a, 5b geschaltet.
Die Zahl 3 bezeichnet eine Detektierungsspule, die in einer
Ringform in einem Körper
um die Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d herum
gewickelt ist.
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Wenn
das Paar Erregungsspulen 5a, 5b in einer derartigen
Konfiguration einer Negativphasenerregung ausgesetzt wird, treten
in den Erregungskerngliedern 4a, 4b, 4c, 4d durch
die Erregungsspulen 5a, 5b erzeugte Magnetflüsse Φ11, Φ12, Φ13, Φ14 auf, wie in 2 gezeigt.
Wenn daraufhin ein Gleichstrom I an den Leitungsdraht 1 angelegt
wird, wird ein Magnetfluß Φ0 in einer Umfangsrichtung des Detektierungskerns 2,
der durch das Paar Detektierungskernglieder 2a, 2b gebildet
wird, und auch in den gegenüberliegenden
Abschnitten (Kernkreuzungen der Erregungskerne) 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den zuvor beschriebenen Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
erzeugt, wird der Magnetfluß Φ in der
gleichen Richtung (Umfangsrichtung) erzeugt.
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Die
durch die Negativphasenerregung des Paars Erregungsspulen 5a, 5b erzeugten
Magnetflüsse Φ11, Φ12, Φ13, Φ14 verlaufen im wesentlichen in der senkrechten
Richtung gegen den Magnetfluß Φ0 in der Umfangsrichtung, der durch den durch
den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom erzeugt
wird, an den gegenüberliegenden
Abschnitten 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
wodurch ein Magnetweg durch den Magnetfluß in der Umfangsrichtung periodisch
durch die Abschnitte unterbrochen wird, und eine erforderliche Ausgabe kann
in der Detektierungsspule 3 durch den gleichen elektromagnetische-Kraft-erzeugenden
Mechanismus wie der Gleichstromsensor erhalten werden, der aufgebaut
ist wie in den oben beschriebenen 11, 14 und 15 gezeigt.
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Da
das Paar Erregungsspulen 5a, 5b jedoch in dieser
Konfiguration einer Negativphasenerregung ausgesetzt ist, sind die
Magnetflüsse Φ11 und Φ13 und Φ12, Φ14, die in den Erregungskerngliedern 4a und 4c, 4b und 4d erzeugt
werden, die über
die Detektierungskernglieder 21a, 21b gegenüber angeordnet sind,
in der entgegengesetzten Richtung zueinander gegen die Wicklungsrichtung
der Detekierungsspule und sind gleich einem Leckmagnetfluß, erzeugt durch
Erregung der Erregungsspulen 51, 5b, die zweite
Hochfrequenz eines Erregungssignals wird ebenfalls im wesentlichen
zurückgewiesen.
Infolgedessen kann verhindert werden, daß ein Erregungssignal in die
Detektierungsspule 3 gemischt wird.
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Insbesondere
kann das S-R-Verhältnis
weiter verbessert werden, indem die Konfiguration angenommen wird,
bei der ein Gleichgewichtsvolumen 70 (siehe 1)
zwischen dem Paar Erregungsspulen 5a, 5b angeordnet
ist, um den an die Erregungsspulen 5a, 5b angelegten
Erregungsstrom auszugleichen, und zwar derart, daß der maximale
Effekt der Magnetflüsse Φ11 und Φ13, Φ12 und Φ14 (siehe 2) erhalten
werden kann oder eine Restausgabe der Detektierungsspule 3 ein
Minimum wird.
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4 ist
eine erläuternde
Perspektivansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Gleichstromsensors
zeigt, der zu einem Stromsensor der vorliegenden Erfindung führt. 5 ist
eine Längsschnittansicht
entlang einer Linie a-a von 4, und 6 ist
eine Längsschnittansicht
entlang einer Linie b-b von 4.
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Ebenfalls
bei diesem Gleichstromsensor ist die Konfiguration des Detektierungskerns 2 und
des Erregungskerns 4 der des in 1 gezeigten
Gleichstromsensors im wesentlichen ähnlich.
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Das
heißt,
in der Figur bezeichnet die Zahl 1 einen Leitungsdraht,
der innerhalb des Detektierungskerns 2 angeordnet ist,
der im wesentlichen in einem rechteckigen Rahmen besteht. Der Detektierungskern 2 wird
durch ein Detekierungskernglied 2a gebildet, das ausgebildet
wird durch Verbinden I-förmiger
Detektierungskernglieder 21a, 21b durch einen
Abschnitt des später
zu beschreibenden Detektierungskerns 4 in einem Körper und
eines U-förmigen
Detektierungskernglieds 2b, das ein vorgeformter Körper ist.
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Der
Erregungskern 4 wird durch 4 im wesentlichen rechteckige
zylindrische Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d gebildet,
die gegenüber
angeordnet sind über
die I-förmigen
Detektierungskernglieder 21a, 21b und gegenüberliegende
Abschnitte 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
sind in einem Körper
ausgebildet durch Verbinden der Detektierungskernglieder 21a, 21b,
um einen Abschnitt des Detektierungskernglieds 2a auszubilden.
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Das
heißt,
die gegenüberliegenden
Abschnitte 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
bilden eine Kernkreuzung des Erregungskerns, die im wesent lichen
orthogonal zu der Umfangsrichtung des Detektierungskernglieds verbunden
ist.
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In
den 4 und 5 bezeichnen die Zahlen 5a, 5b ein
Paar Erregungsspulen, die um angrenzende Abschnitte 51a, 51b und 51c, 51d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d gewickelt
sind. Das Paar Erregungsspulen 5a, 5b ist so geschaltet,
daß Erregungsströme, deren
relative Phasendifferenz 90° beträgt (Phasendifferenz
von 90° oder
270°) angelegt
werden können.
Beispielsweise sind sie an eine Stromquelle über eine 90°-Phase-Schaltung angeschlossen,
wie bei Zahl 71 gezeigt (siehe 4).
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In
den 4 und 5 bezeichnen die Zahlen 3a, 3b Detektierungsspulen,
die in einer Ringform um die Erregungskernglieder 4a, 4b gewickelt
sind, um die die Erregungsspule 5a gewickelt ist, und die Erregungskernglieder 4c, 4d,
um die die Erregungsspule 5b gewickelt ist. Das Paar Erregungsspulen 3a, 3b ist
in Reihe in einer negativen Phase geschaltet.
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Wenn
Erregungsströme
mit einer relativen Phasendifferenz von 90° in einer derartigen Konfiguration
wie in 5 gezeigt an das Paar Erregungsspulen 5a, 5b angelegt
werden, werden in den Erregungskerngliedern 4a, 4b und 4c, 4d auf
der Basis der Phasendifferenz der Erregungsströme Magnetflüsse Φ21, Φ22 und Φ23, Φ24 erzeugt. Obwohl der Magnetfluß in der
gleichen Richtung in den Erregungskerngliedern 4a und 4c, 4b und 4d erzeugt
wird, werden jedoch aufgrund der Phasendifferenz des Erregungsstroms
in den Spulen, wenn die Erregungskernglieder 4a, 4b erregt
werden, die Erregungskernglieder 4c, 4d nicht
erregt.
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Wenn
danach der Gleichstrom I an den Leitungsdraht 1 angelegt
wird, wird ein Magnetfluß Φ0 in einer Umfangsrichtung des Detektierungskerns 2 erzeugt,
der durch das Paar Detektierungskernglieder 2a, 2b gebildet
wird, und auch an gegenüberliegenden
Abschnitten (Kernkreuzung des Erregungskerns) 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den oben beschriebenen Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
wird der Magnetfluß Φ in der
gleichen Richtung (Umfangsrichtung) erzeugt.
-
Außerdem sind
die Magnetflüsse Φ21, Φ22, Φ23, Φ24, die erzeugt werden durch Anlegen des
Erregungsstroms, dessen relative Phasendifferenz 90° beträgt, an das
Paar Erregungsspulen 5a, 5b im wesentlichen in
der senkrechten Richtung gegen den Magnetfluß Φ0,
der in der Umfangsrichtung erzeugt wird durch den durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom,
in den gegenüberliegenden
Abschnitten 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d,
den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt.
So wird ein Magnetweg durch den Magnetfluß in der Umfangsrichtung durch
die Abschnitte periodisch unterbrochen.
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Aufgrund
der Phasendifferenz der Erregungsströme jedoch wie oben beschrieben
an den gegenüberliegenden
Abschnitten 52a, 52b, 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4a, 4b, 4c, 4d den
Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
während der
Magnetweg durch den Magnetfluß in
der Umfangsrichtung durch die gegenüberliegenden Abschnitte 52a, 52b unterbrochen
wird, sind die gegenüberliegenden
Abschnitte 52c, 52d verbunden, ohne den Magnetweg
zu unterbrechen.
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Wenn
beispielsweise bei näherer
Beschreibung der in 7(A) durch eine
durchgezogene Linie gezeigte Erregungsstrom an die Erregungsspule 5a in
einem Zustand angelegt wird, wenn der Magnetfluß Φ0 in
der Umfangsrichtung in dem Detektierungskern 2 erzeugt
wird, reduziert sich der Magnetfluß Φ0 periodisch
auf Φ1, wie durch eine durchgezogene Linie in 7(B) gezeigt, und zwar durch die an gegenüberliegenden
Abschnitten 52a, 52b der Erregungskernglieder 4a, 4b, den
Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
erzeugten Magnetflüsse Φ21, Φ22.
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Wie
in 7(A) durch gestrichelte Linien
gezeigt, wird gleichermaßen,
wenn der Erregungsstrom, dessen Phasendifferenz 90° relativ
zu dem an die Erregungsspule 5a angelegten Erregungsstrom beträgt, an die
Erregungsspule 5b angelegt wird, der Magnetfluß Φ0 periodisch auf Φ1 reduziert,
wie durch gestrichelte Linien in 7(B) gezeigt,
und zwar durch die Magnetflüsse Φ23, Φ24, die an den gegenüberliegenden Abschnitten 52c, 52d der
Erregungskernglieder 4c, 4d, den Detektierungskerngliedern 21a, 21b zugewandt,
erzeugt werden.
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Das
heißt,
erhalten werden in den Detektierungsspulen 3a und 3b als
Reaktion auf die durch die durchgezogenen und gestrichelten Linien
in 7(B) gezeigten Magnetflußänderungen
durch den gleichen elektromotorische-Kraft-erzeugenden Mechanismus
wie der Gleichstromsensor, gebildet wie in 11, 14 und 15 (oben
beschrieben) gezeigt, vorbestimmte Ausgaben, wie durch die durchgezogenen
und gestrichelten Linien in 7(C) gezeigt.
Wenn jedoch das Paar Erregungsspulen 3a, 3b in
einer positiven Phase verbunden ist, wie aus 7(C) ersichtlich
ist, heben die elektromotorischen Kräfte der Erregungsspulen 3a, 3b einander auf
und die erforderliche Ausgabecharakteristik kann im wesentlichen
nicht erhalten werden.
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Wenn
jedoch die Detektierungsspulen 3a und 3b in Reihe
in einer negativen Phase verbunden sind, wird eine elektromotorische
Kraft wie durch eine Zwei-Punkte-Kettenlinie
in 7(C) gezeigt als Reaktion auf die
Magnetflußänderung
wie durch eine Zwei-Punkt-Kettenlinie
in 7(B) gezeigt im wesentlichen in
der Detektierungsspule 3b erzeugt, wodurch infolgedessen eine
Summe der elektromotorischen Kräfte
der Detektierungsspulen 3a, 3b ausgegeben wird.
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Da
die Detektierungsspulen 3a, 3b in einer negativen
Phase verbunden sind, selbst wenn Fremdrauschen da reingemischt
ist, hebt sich das Rauschen außerdem
gegenseitig auf und nur die von dem durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom
erzeugte elektromotorische Kraft wird präzise ausgegeben.
-
Da
außerdem
in dem so aufgebauten Gleichstromsensor die relative Phasendifferenz
des an die Erregungsspulen 5a, 5b angelegten Erregungsstroms
90° beträgt und der
Magnetfluß Φ0 in der Umfangsrichtung, in dem Detektierungskern 2 durch
den durch den Leitungsdraht 1 fließenden Gleichstrom erzeugt,
wie oben beschrieben im wesentlichen einen konstanten Wert beibehält, ohne
unterbrochen zu werden, bei Betrachtung von dem Detektierungskern 2 insgesamt
(selbst wenn teilweise unterbrochen, ist er durch den anderen Abschnitt
verbunden), kann ein Abfall der Ausgabe aufgrund einer Verschlechterung
der wechselnden Magnetcharakteristik des Materials des Detektierungskerns 2 verhindert werden.
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Das
heißt,
wenn ein in einer Längsrichtung der
gegenüberliegenden
Abschnitte 52a, 52b erzeugter Magnetfluß Φab und ein in der Längsrichtung der gegenüberliegenden
Abschnitte 52c, 52d erzeugter Magnetfluß Φcd ist, dann ist Φ0 = Φab + Φcd und Φab + Φcd = Φ0 aus 7(B),
was konstant ist, somit ändert
sich der vom Paar Detektierungskernmaterialien 2a, 2b erzeugte
Magnetfluß nicht
und behält einen
konstanten Wert proportional zu I im wesentlichen bei. Somit ist
es lediglich erforderlich, daß die Detektierungskernglieder 2a, 2b aus
einem Material mit einer guten Gleichmagnetcharakteristik bestehen,
und die Wechselemagnetcharakteristik kann vernachlässigt werden.
Somit kann beispielsweise ein Permalloy blockmaterial, das hinsichtlich
der Festigkeit vorteilhaft ist, verwendet werden.
-
Der
Gleichstromsensor, der wie in 1 und in 14 gezeigt
aufgebaut ist, ist so ausgelegt, daß die Detektierungsspule 3,
der Erregungskern 4 und die Erregungsspule 5 in
einem Körper
nur an einem des Paars von Detektierungskerngliedern 2a, 2b angeordnet
sind, der unterteilt werden kann. Somit ist es nicht erforderlich,
mit den anderen Detektierungskerngliedern zu verbinden. Somit ist
es leicht, an dem existierenden Leitungsdraht zu montieren, wodurch die
Möglichkeit,
daß bei
Installation Drähte
brechen, erheblich reduziert ist und der Gleichstromsensor zuverlässig montiert
werden kann.
-
8 ist
eine erläuternde
schematische Ansicht, die eine Konfiguration von Detektierungskerngliedern 2a, 2b zeigt,
die so verwendet werden, daß der
Gleichstromsensor, der wie in 1 und 4 aufgebaut
ist, leichter gehandhabt werden kann.
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In
der Figur bezeichnet die Zahl 81a ein Trägerglied
zum Tragen und Sichern des Detektierungskernglieds 2a,
und 81b bezeichnet ein Trägerglied zum Tragen und Sichern
des Detektierungskernglieds 2b, die beide durch eine Bakelitplatte
oder eine Kunstharzplatte mit einer elektrischen Isolierung gebildet
werden und aus einem unmagnetischen Material bestehen. Dabei werden
Glas-Epoxid-Platten 82a, 82b an
die Außenflächen der
Trägerglieder 81a, 81b gebondet,
um die mechanische Festigkeit davon zu verbessern und die elektrische
Isolierung zwischen dem Detektierungskern 2, der Detektierungsspule 3,
dem Erregungskern 4, der Erregungsspule 5 und
der Außenseite
sicherzustellen. Zudem sind diese Komponenten von einem Abschirmungsgehäuse 83 bedeckt,
das aus einer Platte aus anisotropem Siliziumstahl oder dergleichen
besteht, um das Einmischen von induziertem Rauschen zu verhindern.
Um beim praktischen Einsatz eine nicht ordnungsgemäße elektrische
Verbindung an den stumpfen Flächen der
Detektierungskernglieder 2a, 2b zu verhindern, werden
beispielsweise die stumpfen Flächen
poliert, um eine hohe Flachheit sicherzustellen und um eine gute
Verbindung aufrechtzuerhalten, es ist wünschenswert, verschiedene bekannte
Fixiermittel an den Trägergliedern 81a, 81b anzuordnen.
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Der
Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung ist derart, daß verschiedene
Konfigurationen angenommen werden können.
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Beispielsweise
ist die Modulationsspule 43, die in den Konfigurationen
in 11, 14 und 15 angeordnet
ist, in den in 1 und 4 gezeigten
Konfigurationen nicht gezeigt, ist aber tatsächlich ein wesentliches Merkmal
der vorliegenden Erfindung. Durch Annehmen der Konfiguration, bei der
die Modulationsspule 43 und die Detektierungsspule 3 üblicherweise
in einem Körper
verwendet werden, kann auch die ausgegebene charakteristische Hysterese
reduziert werden.
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Da
der Absolutwert sowie eine Richtung des durch den Leitungsdraht
fließenden
Gleichstroms leicht detektiert werden können, kann folgendes angenommen
werden: Mittel zum Anlegen des Erregungsstroms in einem Zustand,
bei dem die Frequenz des zuvor von einem Oszillator mit der Frequenz
des Zweifachen des Erregungsstroms in zwei geteilt, an die Erregungsspule 5 angelegt
wird, um die Phasendifferenz des Oszillatorausgangs und des Detektierungsspulenausgangs
durch eine Phasenvergleichsschaltung zu detektieren, oder Mittel
zum Anlegen des elektrischen Stroms, dessen Richtung und Intensität sich linear
und periodisch gegenüber der
Zeit ändern,
beispielsweise in einer Dreieckswellenform ändern, an die Detektierungsspule 3,
um ein Modulationsmagnetfeld in dem Detektierungskern herzustellen.
Durch effektives Kombinieren verschiedener bekannter elektrischer
Schal tungen können zudem
wesentliche Vorteile des Gleichstromsensors der vorliegenden Erfindung
effektiver verwendet werden.
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Bei
dem Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung wird das weichmagnetische
Material, das den Detektierungskern und den Erregungskern bildet,
erwünschterweise
als Reaktion auf die Intensität
des durch den Leitungsdraht fließenden elektrischen Stroms
oder die Detektierungsempfindlichkeit, die für den Sensor gefordert wird,
gewählt.
Weichmagnetische Materialien wie etwa eine Siliziumstahlplatte,
amorphes elektromagnetisches Weicheisen und weicher Ferrit können einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
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Das
magnetische Material kann gerade so konstituiert sein, daß es einen
elektromagnetisch geschlossenen Kreis bildet, und zusätzlich zu
dem rechteckigen rahmenförmigen
Detektierungskern und dem rechteckigen zylindrischen Erregungskern wie
in der Figur gezeigt, können
auch verschiedene Konfigurationen wie etwa ein kreisförmiger oder oval-ringförmiger Detektierungskern
angenommen werden.
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Insbesondere
hinsichtlich des Detektierungskerns, da er durch mehrere Detektierungskernglieder
gebildet wird, um mindestens an einem Abschnitt in der Umfangsrichtung
unterteilt zu werden, wenn der Leitungsdraht dorthindurch angeordnet wird,
ist es wünschenswert,
die Konfiguration des Detektierungskernglieds auszudenken, die schließlich leicht
zusammengebaut werden kann. Wie bei der obigen Ausführungsform
ist es auch möglich,
einen Abschnitt des Erregungskerns als ein das Detektierungskernglied
darstellendes Glied zu verwenden. Bei Betrachtung des Endzusammenbaus
zur Integrierung ist es wünschenswert,
daß der
Detektierungskern so wenig wie möglich
unterteilt ist und die Detektierungskernglieder so weit wie möglich reduziert
sind.
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Es
ist auch möglich,
die Erfindung als Klemmeßgerät zu verwenden,
indem die Konfiguration wie in 10 gezeigt
angenommen wird. 10 zeigt die Konfiguration,
bei der die Detektierungskernmaterialien 2a, 2b von 1 verbessert
sind. Das heißt, Vertiefungen
und Vorsprünge
sind jeweils an einem gegenüberliegenden
Abschnitt von Endabschnitten der I-förmigen Detektierungskernglieder 21a, 21b ausgebildet,
die das Detektierungskernglied 2a darstellen, das mit dem
Erregungskern 4 verbunden ist, und Endabschnitten des U-förmigen Detektierungskernglieds 2b,
das zur Ineingriffnahme vorgeformt ist. Weiterhin wird einer der
in Eingriff genommenen Abschnitte (die Seite des Detektierungskernglieds 21b) von
einer Schraube 90 so gehalten, daß der andere in Eingriff genommene
Abschnitt (die Seite des Detektierungskernglieds 21a) um
die Schraube 90 geöffnet
und geschlossen wird.
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Wenngleich
die oben erwähnten
Vertiefungen und Vorsprünge
durch maschinelle Bearbeitung der gegenüberliegenden Abschnitte der
aus einer dicken Platte hergestellten Detektierungskernglieder 21a, 21b und 2b ausgebildet
werden können,
können sie
leichter ausgebildet werden, indem die Detektierungskernglieder 21a, 21b und 2b ordnungsgemäß durch
Laminieren dünner
Platten mit unterschiedlichen Längen
ausgebildet werden. Die gegenüberliegenden
Abschnitte der Detektierungskernglieder 21a, 21b, 2b sind
nicht notwendigerweise auf die Konfiguration aus Vertiefungen und
Vorsprüngen
beschränkt,
die Konfiguration, in der die jeweiligen Flächen präzise oberflächenbehandelt sind, damit die flachen
Flächen
aneinanderstoßen,
können
als Reaktion auf die geforderte Meßgenauigkeit gewählt werden.
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Die
oben beschriebene Konfiguration kann analog in dem Gleichstromsensor
angenommen werden, der wie in 4 gezeigt
aufgebaut ist.
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Bei
dem Gleichstromsensor der vorliegenden Erfindung kann bezüglich der
magnetischen Sättigung
an Kernkreuzungen zwischen dem Detektierungskern und dem Erregungskern
(als Beispiel) die erforderliche Detektion selbst dann erreicht
werden, wenn die Kernkreuzungen nicht vollständig gesättigt sind, sofern der gesättigte Zustand
im wesentlichen erhalten werden kann. Durch Auswahl optimaler Bedingungen
einschließlich
dem obigen weichmagnetischen Material, seiner Gestalt und Größe und Windungen
der Detektierungsspule und Erregungsspule kann ein Sensor bereitgestellt
werden, der praktischer verwendet werden kann.
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Dabei
ist in jeder der oben erwähnten
Konfigurationen ein einzelner Leitungsdraht durch den Detektierungskern
angeordnet. Als Reaktion auf die Größe des erforderlichen Sensors
können
auch mehrere Leitungsdrähte
angeordnet sein. Wenn beispielsweise zwei Leitungsdrähte angeordnet
sind und die Richtung des durch die beiden Leitungsdrähte fließenden elektrischen
Stroms unterschiedlich ist, ist es möglich, nur eine Differenz des
durch die beiden Leiter fließenden
elektrischen Stromwerts auszugeben. Somit kann der Effekt des Gleichstromsensors
der vorliegenden Erfindung bei Einsatz bei der Leckdetektion von
Gleichstromgeräten
effektiver realisiert werden.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Vier
Stücke
von rechteckigen zylindrischen Erregungskerngliedern 4a, 4b, 4c, 4d wurden
hergestellt, indem eine 0,35 mm dünne Platte aus Permalloy C
(78% Ni – 5%
Mo – 4%
Cu – balFe)
zu vorbestimmten Formen gestanzt wurden, die an vorbestimmten Stellen
gebogen und zum Punktschweißen zusammengesetzt
wurden. Auch ein Paar I-förmiger Detektierungskernglieder 21a und
ein U- förmiges Detektierungskernglied 2b wurden
aus der 1,5 mm dünnen
Platte mit der gleichen Zusammensetzung wie das Erregungskernglied
gestanzt. Dann wurden die vier Erregungskernglieder zusammen mit
dem Paar I-förmiger Detektierungskernglieder
in einem Körper
punktgeschweißt,
und weiterhin wurden diese Komponentenglieder und das U-förmige Detektierungskernglied 2b in
einer Wasserstoffgasatmosphäre 3 Stunden
lang bei 1.100°C
erhitzt, danach wurde die Wärmebehandlung
durch eine mehrstufige Kältebehandlung
zwischen 400°C
und 600°C
bei 100°C/Stunde
ausgeführt.
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Eine
in 1 gezeigte Kernbaugruppe wurde auf die oben erwähnte Weise
erhalten, wobei eine angemessene Länge L = 26 mm, Höhe H = 7,5
mm und Breite W = 27 mm.
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Nach
dem Wickeln eines Vinyl-Isolationsschutzbands um benachbarte Abschnitte
der rechteckigen zylindrischen Erregungskernglieder wurde ein Draht
mit einem Außendurchmesser
von 0,3 mm mit einer Windung gewickelt, um Erregungsspulen 5a, 5b zu
erhalten, die zur Negativphasenerregung geschaltet wurden.
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Außerdem wurde
nach dem Wickeln des Vinyl-Isolationsschutzbands um die Erregungskernglieder
herum der Draht mit einem Außendurchmesser von
0,1 mm mit 300 Windungen gewickelt, um eine Detektierungsspule 3 zu
erhalten. Die Detektierungsspule 3 wurde mit einer vorbestimmten
Filterschaltung kombiniert, um eine Modulationsspule auf übliche Weise
zu verwenden.
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Auf
diese Weise wurde der in 1 gezeigte Gleichstromsensor
fertiggestellt.
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Dabei
waren die Detektierungskernglieder 2a, 2b des
Gleichstromsensors in einem Körper
um einen Leitungsdraht 1 mit einem Außendurchmesser von 8mm, die
aus einer Vinylbeschichtung bestehen, angeordnet und verbunden,
und schließlich
wurde der Leitungsdraht 1 durch den Detektierungskern 2 angeordnet.
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9 zeigt
die Ausgabeänderungen
nach dem Entfernen einer Wechselstromkomponente von 11 Hz durch
ein Tiefpaßfilter
in einer elektromotorischen Kraft (Ausgabe) V aus der Detektierungsspule 3 heraus,
ausgegeben über
eine Phasenvergleichsschaltung, wenn Wechselstrom-Anlegemittel angeordnet
sind, worin ein Oszillator angeordnet ist, der einen Erregungsstrom
mit einer Frequenz mit dem Doppelten des schließlich an eine Erregungsspule 5 angelegten
Erregungsstroms erzeugt, die Phasenvergleichsschaltung und dergleichen
an den Erregungsspulen 5a, 5b und Detektierungsspule 3 des vorliegenden
Gleichstromsensors, Anlegen des Wechselstroms mit f = 3,5 kHz und
0,1 A als dem Anregungsstrom an die Erregungsspulen 5a, 5b zur
Negativphasenerregung, Anlegen eines sinusförmigen Wechselstroms von 11
Hz und 1 mA (bei Spitze), damit die Detektierungsspule als die Modulationsspule des
Oszillators fungieren kann, und weiter Anlegen eines Gleichstroms
I an den Leitungsdraht 1 in einem Bereich von ± 100 mA.
Die Ausgangsspannung Vout hat einen Wert, der über eine Verstärkungsschaltung mit
einem verstärkenden
Effekt ausgegeben wird, und zum klaren Verständnis des Effekts der vorliegenden
Erfindung ist die Ausgabe in der Nähe vengrößert, wo der Gleichstrom I
des Leitungsdrahts 1 ± 10
mA beträgt.
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Wie
sich aus dem obigen Meßergebnis
ergibt, ist gemäß dem vorliegenden
Gleichstromsensor, selbst wenn der Detektierungskern unterteilt
werden kann, eine auf einen entgegengesetzten Strom zurückzuführende Fehlerausgabe
sehr klein und selbst um einen mikroskopischen Strom von 10 mA kann
die Messung bei einem S-R-Verhältnis
von 10 oder mehr bewirkt werden und die empfindliche Messung ist
möglich.
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Beispiel 2
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Die
Kernbaugruppe der Ausführungsform von 4 wurde
verwendet. Nach dem Wickeln eines Vinyl-Isolationsschutzbands um
die benachbarten Abschnitte der rechteckigen zylindrischen Erregungskernglieder
herum wurde ein Draht mit einem Außendurchmesser von 0,3 mm mit
15 Windungen gewickelt, um die Erregungskerne 5a, 5b zu
erhalten, die über
eine vorbestimmte Phasenschaltung an eine Stromquelle angeschlossen
wurden, so daß ein
Erregungsstrom mit der Phasendifferenz von 90° an die Erregungsspulen 5a, 5b angelegt
wird.
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Nach
dem Wickeln des Vinyl-Isolationsschutzbands um die Erregungskernglieder,
die über die
Detektierungskernglieder 21a, 21b gegenüber angeordnet
sind, wurde der Draht mit einem Außendurchmesser von 0,1 mm mit
150 Windungen gewickelt, um die Detektierungsspulen 3a, 3b zu
erhalten, die in Reihe in einer negativen Phase geschaltet waren.
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Die
Detektierungsspulen 3a, 3b wurden mit einer vorbestimmten
Filterschaltung kombiniert, um eine übliche Modulationsspule zu
verwenden.
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Auf
diese Weise wurde der in 4 gezeigte Gleichstromsensor
fertiggestellt.
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Dabei
waren die Detektierungskernglieder 2a, 2b, die
den Gleichstromsensor darstellen, in einem Körper um den Leitungsdraht 1 mit
einem Außendurchmesser
von 8 mm, der aus einer Vinylbeschichtung bestand, angeordnet und
angeschlossen und schließlich
wurde der Leitungsdraht 1 durch den Detektierungskern 2 angeordnet.
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Als
Ergebnis der Messung von Ausgabeänderungen
nach dem Entfernen einer Wechselstromkomponente von 11 Hz durch
ein Tiefpaßfilter
in einer elektromotorischen Kraft (Ausgabe) Vout aus der Detektierungsspule 3 heraus, ausgegeben über eine Phasenvergleichsschaltung,
wenn Wechselstrom-Anlegemittel angeordnet sind, worin ein Oszillator
angeordnet ist, der einen Erregungsstrom mit einer Frequenz mit
dem Doppelten des schließlich
an eine Erregungsspulen 5a, 5b angelegten Erregungsstroms
die erzeugt, die Phasenvergleichsschaltung und dergleichen an den
Erregungsspulen 5a, 5b und Detektierungsspulen 3a, 3b als
den vorliegenden Gleichstromsensor, Anlegen des Anregungstroms (Wechselstroms)
mit f = 3,5 kHz und 0,1 A an die Erregungsspulen 5a, 5b für die Phasendifferenz
von 90°,
Anlegen eines sinusförmigen
Wechselstroms von 11 Hz und 1 mA (bei Spitze), damit die Detektierungsspulen 3a, 3b als
die Modulationsspule des Oszillators fungieren können, und weiter Anlegen eines Gleichstroms
I an den Leitungsdraht 1 in einem Bereich von 100 mA, wurde
bestätigt,
daß etwa
das gleiche Meßergebnis
wie das in 9 gezeigte erhalten werden kann.
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Ähnlich dem
in 1 gezeigten Gleichstromsensor ist auch bei dem
Gleichstromsensor, der wie in 4 gezeigt
aufgebaut ist, obwohl der Detektierungskern unterteilt werden kann,
die auf den entgegengesetzten Strom zurückzuführende Fehlerausgabe sehr klein
und die empfindliche Messung ist möglich.