DE1541483A1 - Kopplungsnetzwerke fuer Hochfrequenz - Google Patents
Kopplungsnetzwerke fuer HochfrequenzInfo
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- DE1541483A1 DE1541483A1 DE19661541483 DE1541483A DE1541483A1 DE 1541483 A1 DE1541483 A1 DE 1541483A1 DE 19661541483 DE19661541483 DE 19661541483 DE 1541483 A DE1541483 A DE 1541483A DE 1541483 A1 DE1541483 A1 DE 1541483A1
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- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
154U83
g. Klaus Neubecker _.. _ , ■ , Α . βΛ__
Patentanwait Düsseldorf, den "9. Aug. 1966
4 Düsseldorf Nord WB 4
MERRIMAC RESEARCH AND DEVELOPMENT COMPANY, INC. 51? Lyons Avenue, Irvington, New Jersey, V. St. A.
Kopplungsnetzwerke für Hochfrequenz
Die vorliegende Erfindung "betrifft Einrichtungen für die
Kopplung von Hochfrequenzenergie und insbesondere Kopplungsnetzwerke, die unter Berücksichtigung der Dualitätsprinzipien
aufgebaut sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung von Netzwerken für die Kopplung von Hochfrequenzenergie, die verhältnismäßig
einfach aufzubauen sind und dabei gewünschte Werte hinsichtlich Isolation, Eingangsanpassung, Kopplung
der Ausgangsenergie, Energieübertragung sowie Prequenzabhängigkeit
haben. Diese Kopplungsnetzwerke sind als symmetrische Netzwerke entweder aus räumlich konzentrierten
und insofern hier auch "punktförmig" genannten Bauelementen
konstanter Größe oder aber aus Abschnitten von Paaren mit-
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einander verdrehter Drähte aufgebaut, deren Induktivitätsund Kapazitätswerte jeweils in Übereinstimmung mit für das
Netzwerk festgelegten Dualitätsbedingungen gewählt sind.
Ein Hochfrequenz-Kopplungsnetzwerk mit einem Vierpolnetzwert kennzeichnet sich daher erfindungsgemäß dadurch, daß die
normierte Eingangsimpedanz der Leerlaufhaibierung des
symmetrischen Netzwerkes gleich der normierten Eingangsadmittanz der Kurzschlußhalbierung des symmetrischen
Kopplungsnetzwerkes ist.
Weitere Einzelheiten und Yorzüge der vorliegenden Erfindung sollen nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der zugehörigen Zeichnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 allgemein ein symmetrisches Vierpol-Kopplungsnetzwerk;
Fig. 2A eine "Leerlaufhalbierung" des Netzwerkes der Pig. 1;
Fig. 2B eine "Kurzschlußhalbierung11 des Netzwerkes der
Fig. 1;
Fig. 3 schematisch eine Schaltung eines symmetrischen Vierpol-Kopplungsnetzwerkes,
das aus "punktförmigen11 Schaltelementen konstanter Größe aufgebaut ist;
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Fig. 4 schematiseh einen Halbzwejg, wie er sich durch
die Halbierung des Netzwerkes der Fig. 3 ergibt;
Fig. 5A eine äquivalente Schaltung für die "Kurzschlußhalbierung" der Fig. 3 "bzw. den Halbzweig entsprechend
Fig. 4 im kurzgeschlossenen Zustand;
Fig. 5B eine äquivalente Schaltung für die "Leerlaufhalbierung"
der Fig. 3 bzw. den Halbzweig entsprechend Fig. 4 im Leerlaufzustand;
Fig. 6 schematisch eine Schaltung eines aus zwei Stufen aufgebauten Kopplungsnetzwerkes;
Fig. Y schematisch eine Schaltung eines zweistufigen
Kopplungsnetzwerkes mit "punktförmigen" Schaltelementen
konstanter Größe;
Fig. öA die "Leerlaufhalbierung" des Kopplungsnetzwerkes
der Fig. Y;
Fig. bB die "KurzschluBhalMerung" des Kopplungsnetzwerkes
der Fig. Y; .
Fig. 9A eine Fig. öA äquivalente Schaltung für den Fall
einer Übertragungsleitung;
Fig. 9B eine Fig. bB äquivalente Schaltung für den Fall
einer Übertragungsleitung;
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Pig. 10 schematisch eine Schaltung eines Kopplungsnetzwerkes gemäß Mg. 7» jedoch mit zusätzlichen
Schaltelementen für die Korrektur des Frequenzverhaltens des Kopplungsnetzwerkes der Mg. 7;
Fig. 11 schematisch ein Schaltbild eines symmetrischen
Vierpol-Kopplungsnetzwerkes, mit zwei Abschnitten von Paaren miteinander verwundener Drähtej
V Fig. 12A eine äquivalente Schaltung für die "Leerlauf-
halbierung" des Kopplungsnetzwerkes der Fig. 11;
Fig. 12B eine äquivalente Schaltung für die "KurzschJußhalbierung"
des Kopplungsnetzwerkes der Fig. 11;
Fig. 13 schematisch eine Schaltung eines Kopplungsnetzwerkes mit einem Abschnitt eines Paares miteinander verwundener
Drähte;
Fig. 14 schematisch eine Schaltung des halbierten Kopplungs- w netzwerkes der Fig. 13»
Fig. 15A eine äquivalente Schaltung für die "Leerlaufhalbierung"
des Kopplungsnetzwerkes der Fig. 14;
Fig. 15B eine äquivalente Schaltung für die Kurzschlußhalbierung
des Kopplungsnetzwerkes der Fig. 14;
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Pig. 16 eine Ansicht einer praktischen Ausführung einer Kopplungseinrichtung nach der Erfindung
mit einem Abschnitt eines Paares miteinander verwundener Drähte;
Pig. 17 eine Ansicht einer praktischen Ausführung einer
Kopplungseinrichtung nach der Erfindung mit zwei Abschnitten von Paaren miteinander verwundener
Drähte,
Im einzelnen zeigt Fig. 1 in allgemeiner Blockdarstellung einen symmetrischen Vierpol 10 mit (nicht dargestellten) frequenzabhängigen
Schaltelementen, die ihre Impedanzen bzw. Admittanzen (Scheinleitwerte) mit der Frequenz ändern.
Der Vierpol 10 mit den Klemmen 1, 2, 3 und 4 ist so beschaffen,
daß bei Beaufschlagung der Klemme 1 mit einem Signal an der Klemme 2 ein gekoppeltes Ausgangssignal und an der Klemme
ein übertragenes Ausgangssignal, das im Verhältnis zum Eingangssignal der Klemme 1 um 90 phasenverschoben ist, erzeugt
wird, während der Anschluß 4 isoliert ist, so daß dort kein Ausgangssignal erscheint. Viele solcher Netzwerke sind in
der SOechnik bekannt.
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Da der Vierpol 10 symmetrisch aufgetaut ist, so läßt sich entsprechend der Netzwerks- bzw. Vierpoltheorie sagen, daß
es eine Symmetrie ebene 12 gibt derart, daß "bei Anschluß der
Klemmen 2, 3 und 4 an die zugehörigen Impedanzen eine zwischen den Eingangsklemmen 1 und 2 angelegte Spannung Y
entsprechend zwei äquivalenten Möglichkeiten der zwischen den Klemmen 1 und 2 auftretenden Speisung unterteilt werden
kann. Diese zwei Möglichkeiten sind, wie in Fig. 1 gezeigt, . einmal eine "even mode"-Speisung, bei der die Klemmen 1 und
jeweils mit einem Potential von +1/2V beaufschlagt sind, zum
der anderen eine "odd mode"-Speisung, bei/an die Klemme 1 ein
Potential +1/2V, an die Klemme 2 ein Potential -1/2V angelegt ist.
Eine Halbierung des symmetrischen Vierpols 10 längs seiner Symmetrieebene 12 liefert die beiden halbierten "even mode"-
und "odd mode"-Netzwerke der Pig. 2A bzw. 2B. Das Dreieckszeichen 15 deutet den Wellenwiderstandsabschluß für die
ψ Klemme 3 an. Bei "even mode"- bzw. "odd mode"-Speisung der
Pig. 2A bzw. 2B erkennt man, daß in Pig. 2A die Ebene 12 effektiv eine "Leerlauf"-Ebene darstellt, da die Speisung
mit +1/2V und +1/2V zwischen den Klemmen 1 und 2 keine Potentialdifferenz und insofern keinen Stromfluß zwischen
den beiden Eingangskleramen 1 und 2 hervorruft. Bei "odd
mode"-Speisung mit +1/2V bzw. -1/2V über die Klemmen 1 bzw.
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kann die Ebene 12 als "Kurzschluß"-Ebene angesehen werden,
weil zwischen den Klemmen 1 und 2 eine Potentialdifferenz V
besteht. Dies ist durch das Netzwerk der Pig. 2B veranschaulicht, das der "odd mode"-Halbierung des Netzwerkes gemäß
Fig. 1 entspricht. Es soll jedoch der Einfachheit halber wie
auch schon weiter oben geschehen - nachstehend der Fall
entsprechend Fig. 2A statt mit "even mode"-Halbierung durchweg mit Leerlaufhalbierung, der Fall entsprechend Fig. 2B
statt mit "odd mode"-Halbierung durchweg mit Kurzschlußhalbierung bezeichnet werden.
Wenn Z. (e = Index für "even") die normierte Eingangs—
e
impedanz für die Leerlaufhalbierung entsprechend Fig. 2A ist, wobei die normierte Eingangsimpedanz gleich ist der Eingangsimpedanz des Setzwerkes bei einer beliebigen Frequenz dividiert durch den Wellenwiderstand des Netzwerkes bzw. VierpoLes, so kann durch Netzwerksanalyse gezeigt werden, daß
impedanz für die Leerlaufhalbierung entsprechend Fig. 2A ist, wobei die normierte Eingangsimpedanz gleich ist der Eingangsimpedanz des Setzwerkes bei einer beliebigen Frequenz dividiert durch den Wellenwiderstand des Netzwerkes bzw. VierpoLes, so kann durch Netzwerksanalyse gezeigt werden, daß
(1)
1 = 1/2V-
in
1/2V fe und
-,1/2
wobei S11 das an der Klemme 1 reflektierte Signal und S-, das
zwischen den Klemmen 1 und 3 übertragene Signal, P6 der Re-
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flexionskoeffizient der Leerlaufhalbierung an der Klemme 1
ίο] -i/o
-ρ der tibertragungskoeffizient
-ρ der tibertragungskoeffizient
zwischen den Klemmen 1 und 3 des Ausdruckes (2) ist.
Die Leerlaufhalbierung führt für die Klemmen 2 und 4 zu den-.selben
Ergebnissen, so daß
(4)
S22 = 1/2V Tg und
e
- 1/2V
-Γ.
1/2
wobei S?? dae an der Klemme 2 reflektierte Signal und
e
das zwischen den Klemmen 2 und 4 übertragene Signal ist. S--, S..,, S22 und Sg. werden allgemein die Streukoeffizienten
des Netzwerkes genannt.
Wenn in Fig. 2BY. (ό = Index für noddM) die normierte Ein-
xnQ
gangsadmittanz für die Kurzschlußhalbierung ist, wobei die normierte Eingangsadmittanz gleich ist der-Eingangsadmittanz
bei einer bestimmten Frequenz multipliziert mit der Eingangswellenadmittanz
des Netzwerkes, so kann durch Netzwerksanalyse gezeigt werden, daß
(5) S
11
1/2 V
1 - y
in.
1 +T
in.
1/2V Γ
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(6) B13 ..1/2T |ϊ -Γ2]
2]
1/2
wobei S11 und S1, den Gleichungen (1) und (2) für die leer-
o -5O
laufhalbierung der Pig. 2A entsprechen. Da bei der Kurzschlußhalbierung
an der Klemme 2 des symmetrischen Netzwerkes ein Potential -1/2V ansteht, so ergibt sich für
(7) S22 - -1/2VP0 u*d
Γ y] 1/2
(8) S24 = -1/2V 1 -P0
Unterwirft man den Vierpol 10 der Dualitätsbedingung, daß
Z. = Y. , so folgt mit den Gleichungen (1) und (5)
e ο
W) I e ~ ' o'
was bedeutet, daß der Reflexionskoeffizient der Leerlaufhalbierung
gleich ist dem negativen Wert des Reflexionskoeffizienten bei der KurzSchlußhalbierung. Mit (9) werden
die Streukoeffizienten für die Kurzechlußhalbierung ausgedrückt durch Γ ι
t5a)
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ORIGINAL
(6a) S13 = 1/2Τ 1 -Γ/
(7a) Spp = 1/2V |\
21 1/2
(8a) S24 = -1/2V [i - Γβ
Zur Bestimmung der Streukoeffizienten für den gesamten Vierpol 10 werden die Gleichungen (1) b:3 (4) und (5a) "bis (öa) summiert,
so daß
(10) S11 = S11 + S11 = 0
11 e ο
(11) S12 = S +S=Yfe
e ο
ι
1/2
(12) S13 = S136 + S130 = T[I -pe]
(15) Sn = S24e + S24q = O .
Die Gleichungen (10) bis (13) definieren das symmetrische Netzk
werk der Fig. 10 als ein gerichtetes Kopplungsnetzwerk mit den folgenden Eigenschaften:
(a) Isolation: Da S14 = 0, wird kein Signal
zwischen den Klemmen 1 und 4 übertragen;
(b) Eingangeanpaesung: Da S11 = 0, tritt an der
Eingangsklemme 1 keim FaIs chanpaeeung
aufι
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(c) Gekoppelter Ausgang entsprechend \ : S = ν ♦ P definiert die Kopplung
zwischen den Klemmen 1 und 2;
(d) Übertragung entsprechend 1 - Γ ; °i% ~
L e J \o
V Μ - Γ. '■ definiert die Übertragung zwischen
LJ
den Klemmen 1 und 3.
den Klemmen 1 und 3.
Darüber hinaus kann wegen der Symmetrie des Netzwerkes bezüglich einer zweiten Halbierungsebene 13» die quer zur Ebene 12 verläuft,
gezeigt werden, daß der gekoppelte Ausgang an der Klemme 2 im Verhältnis zu dem übertragenen Ausgang an der Klemme 2 um 90
phasenverschoben ist.
Alle die obengenannten gewünschten Eigenschaften werden in den Kopplungsnetzwerken der vorliegenden Erfindung durch das Vorgeben
von Dualitätsbedingungen mit Hilfe "punktfÖrmiger"
Schaltelemente, wie Kondensatoren und Induktivitäten, erzeugt. Durch geeignete Verbindung und Auswahl der Werte der Schaltelemente
werden Kopplungseinrichtungen von vergleichsweise
einfachem Aufbau erhalten, die die gewünschte Kopplungseigenschaften
über einen Frequenzbereich haben.
Die Grundlagen der vorliegenden Erfindung sollen nachstehend in Verbindung mit der in Pig. 3 dargestellten Kopplungsein-
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richtung 20 untersucht werden, die aus punktförmigen Schaltelementen
konstanter Größe aufgebaut ist und eine Einzelstufenoder Einzelhindernis-Kopplungseinrichtung darstellt. Diese
Kopplungseinrichtung 20 ist ein symmetrisches Netzwerk, das von einer punktförmigen (also räumlich konzentrierten) Induktivität
21 gebildet ist, deren zwei Wicklungen 21a und 21"b mit ihren Enden jeweils an die Klemmen 1 und 3 bzw. 2 und 4 angeschlossen
sind. Die Klemmen 1 und 2 sind durch einen punktförmigen Kondensator 23 mit der Kapazität C überbrückt.
Die Drähte der beiden die Induktivität 21 bildenden Wicklungen 21a und 21b sind vorzugsweise miteinander verwunden. Beide
Drähte sind auf einen Wicklungsträger oder einen toroidartigen Kern gewickelt, um eine bifilare Windung zu bilden.
In jeder bifilaren Induktivität, wie etwa der Induktivität 21, ist der Kurzschluß- oder antisymmetrische Induktivitätswert
geringer als der Leerlauf- oder symmetrische Induktivitätswert. Dies ist so, weil sich bei Kurzschlußhalbierung der
größte Teil des elektromagnetischen Feldes zwischen den Drähten befindet, während der Leerlauf- oder symmetrische
Induktivitätswert groß bleibt. Eine bifilare Induktivität bzw. Spule kann so gewickelt werden, daß sie hinsichtlich des
Leerlauf- und des Kurzschlußinduktivitätswertes einen beträchtlichen Unterschied aufweist.
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Der Kurzschlußinduktivitätswert L einer bifilaren Induktivität oder Spule wird als Reihenschaltung des die Induktivität bildenden
Paares von Drähten, die jeweils einen Induktivitätswert L
haften, gemessen. Da die jeweils den Induktivitätswert L habenden Drähte miteinander in Reihe geschaltet sind, hat
der Kurzschlußinduktivitätswert 1 insgesamt die Größe 1/2 · L Die Leerlaufinduktivität L wird als Parallelschaltung der
beiden Drähte, die jeweils die Induktivität L_ haben, gemessen, so daß die Leerlaufinduktivität Ie = 2Le ist.
Wegen seines symmetrischen Aufbaus kann das Netzwerk 20 der
lig. 5 länge seiner Symmetrieebene 12, wie sie in den Mg. 2A
und 2B gezeigt ist, halbiert werden, so daß man das Halbglied gemäß Pig. 4 erhält. Der Kapazitätswert des Kondensators 23a
beträgt 20, da die Hälfte des GeSamtkapazitätswertes 0 des
Kondensators 23 übernommen wurde und bei der Reihenschaltung von Kondensatoren deren Reziprozitätswerte addiert werden.
Der Widerstand 25 entspricht der Abschlußimpedanz des Netzwerkes und hat einen Wert von einer (1) Einheit. Der Induktivitätswert
des einen Drahtes, der sich angenommenermaßen in dem durch die Halbierungsebene 12 abgeteilten Halbzweig des Netzwerkes
befindet, hat die Größe L.
Die äquivalente Kurzsohlußhalbierungsschaltung für das halbierte
Netzwerk der Pig, 4 ist in 3Pig. 5A wiedergegeben. Wie schon im
Zusammenhang mit Pig. 2B erwähnt, wird die Halbierungeebene 12
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-U-
bei der Kurzschlußhalbierung als Kurz schlußebene angesehen,
so daß der Kondensator 23a mit dem Kapazitätswert 20 parallel zu der Ausgangsimpedanz 25 liegt. Der Induktivitätswert der
Induktivität 21 ist vernachlässigt, da er - wie oben ausgeführt - bei der Kurzsohlußhalbierung sehr klein ist, 3?ig. 5B
zeigt die äquivalente Schaltung der Pig. 4 für den Fall der Leerlaufhalbierung. Da die Symmetrieebene 12 bei der Leerlaufhalbierung
eine Leerlaufebene darstellt, bleibt der Kondensator 25a
»ohne Einfluß, während die Wicklung 21 den hohen Leerlaufwert L e
aufweist.
Für den Schaltungsaufbau nach Fig. 5A ist die normierte Eingangeadmittanz
(U) Y1n = 1 + 3Zow(20) = 1 + 3D.
ο
Mit Z ist der Wellenwiderstand des Schaltungsaufbaus der
Fig. 5A bezeichnet, mit dem der imaginäre Anteil w2C von (U) wegen des Reziprozitätsverhältnissee von Admittanz und
Impedanz multipliziert wird, anstatt dadurch dividiert zu werden.
Bei Abschluß durch seinen Wellenwiderstand ZQ hat das Netzwerk
20 - zum Schaltkreis hin gesehen - eine Admittanz 1/Z .
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Mit Gleichung (5) ist der Reflexionskoeffizient P0 der Schaltung
der Fig. 5A
Der Streukoeefizient S-- ist dann
(16) B1 ,o = 1/2 [^]
Ähnlich ist die normierte Eingangsimpedanz für den Schaltungsauf bau der Pig. 5B
In der Gleichung (17) wird der imaginäre Anteil durch ZQ geteilt,
um die normierte Impedanz zu erhalten.
Da bei Leerlaufhalbierung L = 2Lä ist, folgt weiter
w2La
(17a) Z. = 1 + j -£-£ = 1 + jx.
e ύο
Mit G-leichung (1) wird der Reflexionekoeffizient ΓΩ der
Schaltung der Pig. 5B
<10'
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während für den Streukoeffizienten S11 gilt
11 - V2
Bei Anwendung der Dualitätsbedingung auf die Schaltung der Fig. 3, daß die normierte Eingangsimpedanz dieser Schaltung
für die Leerlaufhalbierung gleich der normierten Eingangsadmittanz
für die Kurzschlußhalbierung dieser Schaltung ist, ergibt sich aus den Gleichungen (H) und (17)
(20) Z w(20) = bzw.
(21)
und aus den Gleichungen (14) und (17a) (21a) χ = b.
Mit den Gleichungen (1) bis (8) und (5a) bis (8a) erhält man die Streukoeffizienten des Netzwerkes nach den Fig. 3-5 für
den Fall der Leerlauf- sowie der Kurzschlußhalbierung und mit den Gleichungen (10) bis (13) durch Addieren der Leerlaufund
der Kurzschlußkoeffizienten die Streukoeffizienten für das
gesamte symmetrische Vierpolnetzwerki
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(22)
(23)
(23)
(25) S14 = O
ΙΠ V2
Für die Kopplung (k) in db zwischen den Klemmen 1 und 2 des
KoppelnetzwerkeB der Fig. 3 gilt
10 | log | 1 | 2 | — |
10 | log | S12 | ||
1 + ? |
10 log
4+x
während für die Übertragungsdämpfung D zwischen den Klemmen 1 und 3 gilt (in db)
(27) B - 10 log
8IJ
10 log
m 10 lOg U +
Damit ist das Netzwerk vollkommen definiert« Geht man von einem notwendigen Kopplungewert k aus, so kann der Wert χ mit Gleichung
(26) bestimmt werden, der gemäß Gleichung (21a) gleich b ist·
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Für jede vorgegebene Arbeitsfrequenz und für jeden Eingangsimpedanzwert
können die Werte der Induktivität 21 und des Kondensators 23 bestimmt werden.
Es sei angenommen, daß beispielsweise ein 3db Kopplungsnetzwerk aufgebaut werden soll. Setzt man 3db als den Wert für k in (26)
ein und löst nach χ auf, so erhält man χ = b = 2, Dann ergibt
sich mit (20)
w2L
(28) X = -»-£ = 2; und b = Z w2C = 2, so daß
ο
(29) L8 = ^ und
Pur eine mittlere Arbeitsfrequenz f von 30 Megahertz (w = 2 irf)
und einen Wellenwiderstand ZQ von 50 Ohm ist
La = 0,2653uH und
C= ΙΟβμμί1.
C= ΙΟβμμί1.
L entspricht dem Wert für jede Wicklung der bifilaren Induk-
tivltät 21.
Die vorstehend beschriebene Einzelstufenkopplungseinrichtung 1st in vielen lallen sehr nützlich und hat auch viele Anwendungemöglichkeiten,
hat jedoch nur eine verhältnismäßig geringe
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Bandbreite, wie das allgemein für frequenzabhängige Schaltungen
mit nur wenigen Schaltelementen zutrifft. Zur Erzielung einer größeren Bandbrexte kann eine Doppelhindernis- oder Doppelstufenkopplungseinrichtung
30 verwendet werden, wie sie in Pig. 6 wiedergegeben ist. Hier sind zwei symmetrische Einzelstufenkopplungseinrichtungen
20-1 und 20-2 vom selben Aufbau wie das Netzwerk 20 der Pig. 3 durch ein Kupplungselement 32
miteinander verbunden. Das Netzwerk 20-1 hat einen Kondensator 25-1 (C1), der die Klemmen 1 und 2 überbrückt, sowie eine
bifilare Induktivität 21-1, die in derselben Weise angeschlossen ist wie die Induktivität 21 des Netzwerkes 20 der Pig. 3.
Das Netzwerk 20-2 ist das gleiche wie das Netzwerk 20-1 und
hat eine bifilare Induktivität 21-2 und einen Kondensator 23-2, der zwischen die Ausgangsklemmen 3- und 4 sowie die Enden der
beiden Drähte der Induktivität 21-2 geschaltet ist.
die
Die idealen Elemente 32 für/Kopplung der Netzwerke 20-1 und 20-2 miteinander sind natürlich Übertragungsleitungen von geeigneter Länge und mit die Anpassung an die Wellenwiderstände der beiden Netzwerke 20-1 und 20-2 ermöglichenden Eigenschaften, so daß die zugrunde gelegten Dualitätsbedingungen eingehalten werden können. Es würde dabei ein Paar solcher Leitungen benötigt, von denen jeweils eine die entsprechenden Wicklungen der zwei bifilaren Induktivitäten 21-1 und 21-2 verbindet. Wenn die Impedanzen des Elementes 32 nicht-dispersiv sind, d. h. im
Die idealen Elemente 32 für/Kopplung der Netzwerke 20-1 und 20-2 miteinander sind natürlich Übertragungsleitungen von geeigneter Länge und mit die Anpassung an die Wellenwiderstände der beiden Netzwerke 20-1 und 20-2 ermöglichenden Eigenschaften, so daß die zugrunde gelegten Dualitätsbedingungen eingehalten werden können. Es würde dabei ein Paar solcher Leitungen benötigt, von denen jeweils eine die entsprechenden Wicklungen der zwei bifilaren Induktivitäten 21-1 und 21-2 verbindet. Wenn die Impedanzen des Elementes 32 nicht-dispersiv sind, d. h. im
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wesentlichen eine lineare Phasenverschiebung und im Bereich der Arbeitsfrequenz keine Dämpfung haben (bzw. in Abhängigkeit
von der Frequenz keine Verzerrung auftritt), dann brauchen
für die Auslegung der Doppelstufenkopplungseinrichtung 30 nur
unmittelbar die Berechnungsgrundlagen für die oben beschriebene Einzelstufenkopplungseinrichtung angewendet zu werden. Für
einige, insbesondere höhere Frequenzen, besitzen solche Übertragungsleitungen, wenn sie nur eine kurze Länge haben,
im wesentlichen ein derartiges nichtdispersives Verhalten und stellen somit eine ideale Wahl für ein Kopplungselement 32 dar.
Solche Leitungen kurzer Länge würden die Arbeitsweise des Kopplers 30 nicht beeinträchtigen,und das der Berechnung unter
Berücksichtigung der dualen Beziehungen zugrunde gelegte
Kriterium Y. = Z. kann erhalten werden, ο e
Bei Zwischenfrequenzen (ZF) im Bereich von etwa 1-100 MHz würden sich dagegen verhältnismäßig große Längen ergeben, wenn
für das Kopplungselement 32 zwischen den Netzwerken 20-1 und 20-2 Übertragungsleitungen verwendet werden sollten und gleichzeitig
die Dualitätsbedingung aufrechterhalten werden soll. Dadurch würde die Kopplungseinrichtung sehr sperrig ausfallen.
Um dem Kopplungsnetzwerk 30 in jedem Fall einen gedrängten, wenig Raum beanspruchenden Aufbau zu erteilen, werden vorzugsweise
räumlich konzentrierte (punktförmige) Schaltelemente konstanter Größe für die Kopplungselemente 32 verwendet. Bei den
9098*1/0767"
"niedrigeren" ZF-Frequenzen v/ürden die Übertragungsleitungen
dispersives Verhalten haben, so daß insofern das Kopplungselement 52 bei entsprechenden Arbeitsfrequenzen dieselben dispersiven
Eigenschaften haben muß wie die äquivalenten Längen der Übertragungsleitungen, um die angenommenen Dualitätsbedingungen
zu erhalten und die gewünschten Eigenschaften für das Kopplungselement zu gewinnen.
Fig. 7 veranschaulicht ein solches Netzwerk mit einem symmetrischen
Doppelstufenkopplungsnetzwerk 40 mit einem dazwischengeschalteten Kopplungsnetzwerk 41, 42, 45, das aus räumlich
konzentrierten oder punktförmigen Induktivitäten und Kondensatoren
konstanter Größe aufgebaut ist. Mir gleiche Schaltelemente sind wieder gleiche Bezugszeichen verwendet wie zuvor.
Das aus punktförmigen Schaltelementen konstanter G-röße aufgebaute
Äquivalent ist für jede verbindende Übertragungsleitung der Fig. 6 jeweils als T-G-lied wiedergegeben, das zwei Längsinduktivitäten
41 und 42 sowie einen Querkondensator 43 hat. Das obere T-Glied hat in Reihe geschaltete Induktivitäten
4I-I, 42-1 und einen Querkondensator 43-1, dessen unteres
Ende an ein Bezugspotential wie etwa die Masse 44 angeschlossen ist. Dabei verbindet das obere T-Glied die Enden der oberen
Drähte der bifilaren Induktivitäten 21-1 und 21-2. Die Induktivitäten 41-1 und 42-1 sind Einzelwicklungsinduktivitäten.
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Ein ähnliches, von in Reihe geschalteten Einzelwicklungs- ■
induktivitäten 41-2, 42-2 und einem Querkondensator 43-2 gebildetes T-Glied verbindet die Enden der unteren Drähte
der bifilaren Induktivität 21-1 und 21-2.
Die Kondensatoren 23-1 und 23-2 haben jeweils den gleichen Wert C1, während die Kondensatoren 43-1 und 43-2 jeweils
einen Wert 2C haben. Die Einzelwicklungsinduktivitäten 41-1, 41-2, 42-1 und 42-2 haben jeweils einen Induktivitätswert L .
Die Fig. öA und bB zeigen die Leerlauf- bzw. die Kurzschluöhalbierung
des Kopplungsnetzwerkes 40 der Pig. 7. wie in den Fig. 3 und 4, ist der Leerlaufinduktivitätswert L jeder bifilaren
Induktivität 21-1 und 21-2 gleich 2L- Der Kurzschlußinduktivitätswert
L hat für jede bifilare Induktivität 21-1
und 21-2 die Größe 1/2 L . Der Induktivitätswert der wicklungen
et
41 und 42 ist für beide Halbierungsfälle L1 v/ährend die
Kapazität des Kondensators 43 den Wert 20 hat. Da die Leerlaufhalbierungsebene 21 einer offenen Verbindung entspricht, treten
die Kondensatoren 23-1 und 23-2 bei der Leerlaufhalbierung der Fig. öA nicht in Erscheinung. Bei der Kurzschlußhalbierung der
Fig. öB, wo die Ebene 12 einer Kurzsehluöverbindung entspricht,
haben die Kondensatoren 23-1 und 23-2 jeweils den Wert 2C. Es sei in diesem Zusammenhang nochmals betont, daß die Leerlauf-
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ORIGINAL INSPECTED
und Kurzschlußhalbierungen wegen der Symmetrie des Netzwerkes
40 Schaltungsanordirangen mit identischen .Eigenschaften darstellen,
obwohl diese Schaltungsanordnungen in etwas unterschiedlicher Form dargestellt sind.
Die Fig. 9A und 9B zeigen die äquivalenten Leerlauf- und Kurzschlußschaltungen der Pig. ÖA und öB. Aus Analysegründen
ist die Leerlaufhalbierungsschaltung der Fig. öA in Fig. 9A
als em einer Übertragungsleitung äquivalentes T-G-lied neu
definiert. Das T-Glied der Fig. 9A umfaßt ein Paar in Reihe
geschalteter Induktivitäten 44-1 und 45-1 mit den Werten L^
bzw. L , einen an Hasse angeschlossenen Querkonaensator 43-1
vom Wert G sowie ein zweites Paar in Reihe geschalteter Induktivitäten
45-2 und 44-2 mit den Werten L und L1, deren eines
Ende an die Verbindung der Induktivität 45-1 mit dem Kondensator
43-1 angeschlossen ist. Hier stellen die zwei Induktivitäten
45-1 und 45-2 mit jeweils dem Wert L den Leerlauf-
ti
induktivitätswert der Übertragungsleitung dar, der das T-Glied
der Fig. 9A äquivalent ist. Der Wert L umfaßt ebenso den Induktivitätswert der bifilaren Induktivitäten 21, deren Induktivitätswert
in dem Fall der Verbindung der zwei Netzwerke 20 miteinander nicht vernachlässigbar ist. Die beiden Induktivitäten
44-1 und 44-2 mit jeweils dem Wert L1 sind die
Kopplungsinduktivitäten der äquivalenten Übertragungsleitung.
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Aus Fig. βΑ und 9A ergibt eich:
(30) 2LB + ic = L1 + Le.
Unter den gleichen Gesichtspunkten ist die Kurzschlußhalbierung gemäß Pig. öB in Fig. 9B als ein der Übertragungsleitung
äquivalentes Glied wiedergegeben. Dieses I-Glied ist von in
Reihe geschalteten Wicklungen 46-1 und 46-2 mit jeweils dem Wert L gebildet, die an ihrer Verbindungsstelle über den
Kondensator 42-1 vom Wert 2C an Masse 44 angeschlossen sind. Die nicht miteinander verbundenen Enden der Wicklungen 46 sind
durch Querkondensatoren 23-1 bzw. 23-2 vom Wert 2C1 an Masse
angeschlossen. Hier stellen die Kondensatoren 23—1 und 23-2 die Kopplungswiderstände der äquivalenten Übertragungsleitung dar.
Für die Induktivitätswerte gilt:
(31)
Die Leerlauf- und Kurzschlußhalbierungen entsprechend den
Fig. öA und βΒ sowie ihre entsprechenden äquivalenten Schaltkreise
gemäß den Fig. 9A und 9B sind im Verhältnis zueinander wegen der Symmetrie des Netzwerkes 40 und der Beschaffenheit
der Halbierungsebenen 12 entkoppelt. Die halbierten Schaltkreise der Fig. 8A und 8B sind identisch, so daß die der Übertragungsleitung
äquivalenten Leerlauf- und Kurzschluß-T-Glieder
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der fig. 9A und 9B ebenfalls identisch, sind. Somit gilt:
(32) Le = L
Hier sollen die Wicklungen 41 (Jj1) und die Kondensatoren 23
(C1) die Kopplungswiderstänae sein, die einander und im Verhältnis
zu den der Übertragungsleitung äquivalenten !'-Gliedern der Pig. 9A und 9B dual sein sollen, so dai3 die Bedingung
Z. = Y. erfüllt ist. Da die Übertragungsleitungen im Ver-
ine lno
hältnis zu den Kopplungswiderständen L1 und C1 entkoppelt
hältnis zu den Kopplungswiderständen L1 und C1 entkoppelt
sind und das gesamte Netzwerk einen Wellenwiderstand Z hat,
der gleich der Abschlußimpedanz 25 der Pig. 4 ist, ist
W(L1)
Z. in der Schaltung der Pig. 9AZ. = —κ und in der
e e ο
Schaltung der Pig. 9B Y±n = ZQw (2C1).
In den Pig. b und 9 kann L1 durch Subtrahieren der Gleichung
(31) von der Gleichung (30) und unter Berücksichtigung von
(32) bestimmt werden, so daß
(33) L1 = 2L3 -
Der Wert für L ergibt sich aus (31):
(M) L0 =
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- 2b -
Wie weiter oben angedeutet, sollen die äquivalenten Übertragungsleitungs-Kopplungselemente
zwischen den zwei Netzwerken 20-1, 20-2 dispersives Verhalten zeigen. Durch weitere Anwendung der
Analyse bezüglich einer übertragtingsleitung unter Bezugnahme
auf die von den Schaltelementen 43 und 4t>
in Pig. 9A und 45 und 4b in Fig. 9B gebildeten T-Glieder kann der Wellenwiderstand
solcher Leitungen als eine Größe Z11 definiert werden, so dal-i
(35) ZT = Z0 * cos 9,
wobei der Wellenwiderstand des Systems bei der Frequenz lull
wobei der Wellenwiderstand des Systems bei der Frequenz lull
und θ die Länge der Leitung in elektrischen Graden ist. Unter
Zugrundelegung von Z™ als Wellenwiderstand müssen axe Kopplungswiderstände 44-1 und 44-2, die jeweils den Wert L1 haben, und
die Kopplungswiderstände 25-1 und 23-2, die jeweils den Wert 2G1 haben, sowohl einander als auch den T-Gliedern dual sein,
damit gilt, daß Y±n = Z±u .
o. e
Da die den Übertragungsleitungsabschnitten äquivalenten Leerlauf-
bzw. Kurzschlußhalbierungen T-Glieder mit einer Konstanten K
sind, kann der Induktivität 44 (L1) dieselbe Dispersion wie
den genannten Abschnitten erteilt werden, wobei die Dispersion dieser Induktivität definiert ist als
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ORIGINAL INSPECTED
(3ί>) A-L = K tan «/2, so daß
Ζφ
(37) L1 = ~ E tan ö/2,
(37) L1 = ~ E tan ö/2,
v.'obei E. eine Konstante und ö die Leitungslänge in elektrischen
iiraaen ist.
Für die LeerloUihalbierung gemäß Fig. 9B läßt sich zeigen, daß
die Dämpfungsfunktion D ist:
,2
(3ö) D= 1 +(
(3ö) D= 1 +(
wo (39) Δ . = 2a cos V - ^d sin θ
und (40) JL = E tan ö/2.
Die Punktion Δ wird aus einer Matrix-Analyse eines in Reihe geschalteten
Elementes A (hier 44-1), eines verbindenden Übertragungsleitungsabschnittes
(hier 45-1, 43-1 und 45-2) mit der Dispersion Zm = Z cos 9 und eines anderen in Reihe geschalteten "
Elementes X (hier 44-2) abgeleitet.
Für jeden gewünschten Kopplungszustand bestehen verschiedene Werte für K und y, wobei die Kopplung als —-— definiert
L ist und D (Dämpfungsfunktion) in (3u) gegeben ist. Für den
besonderen Fall -— = 0, der den stationären Punkt der Dämpfungsfunktion
(3ö) bezüglich der Leitungslänge ö angibt, kann eine
Aufzeichnung -^- über Q sowie K über ö um die Werte von
L 909041/0767
K gemacht werden, wobei θ .die Leitungslänge in elektrischen
Graden für den gewünschten Kopplungswert darstellt. Aus dieser Aufzeichnung werden K und θ für den besonderen Kopplungswert
erhalten.
Nach Bestimmung von K und θ für die besonderen Kopplungswerte
werden die v/eiteren Parameter mit Hilfe der bekannten Bezeichnung für ein T-Glied mit der Konstanten K bestimmt, die sich
aus
(41a) w = v/ · sin θ/2,
(41b) ZT =1^ · cos Θ/2
(41b) ZT =1^ · cos Θ/2
(41c) w = "JjT(J * sin θ/2
ergeben.
ergeben.
In diesen Gleichungen (41a), (41b) und (41c) entspricht L einer
Induktivität 45-1 oder 45-2 der Pig. 9A, während C der einen Hälfte des Wertes des Kondensators 43-1 entspricht und w die
Grenzfrequenz des T-Glied-Netzwerkes ist.
Unter Benutzung der Gleichungen (41b) und (41c) in (37) ergibt sich weiter
WL1 L1
(42) K tan ö/2 = - = γ*- tan θ/2
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ORIGINAL INSPECTED
und mit (34)
(43) L1 =KI =2
Aus (42) folgt:
Z tan 0/2 (44) L= -2-
und. mit (41c)
L
(45) C =
(45) C =
Der Wert für G1 (Elemente 23-1 und 23-2 der Fig. 7) wird in
der gleichen Weise wie-L1 abgeleitet, da infolge der Dualitätsbedingung
w L1
(46) -^-I = Z0 w 2C1,
a nam ic zj_n (gezeigt in Pig. 9A und entsprechend der linken
Seite der Gleichung) gleich ist Y. (gezeigt in Fig. 9B und
ino
entsprechend der rechten Seite der Gleichung). Die Verhältnisse
entsprechend der rechten Seite der Gleichung). Die Verhältnisse
liegen insofern ähnlich wie bei der oben beschriebenen Einstufenkoppeleinrichtung,
mit dem Unterschied, daß die Werte für Z^
e und Y^n für die äquivalenten Schaltungen der Pig. 9A und 9B
ο
abweichen. Mit (46) folgt · . ■
abweichen. Mit (46) folgt · . ■
L1
(47) 2C1 = -\ ,
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ORIGINAL INSPECTED
und weiter mit (43) und (45)
KL
(4ö) 2C1 = —I = KC,
(4ö) 2C1 = —I = KC,
Zo
Somit sind für einen beliebigen vorgegebenen Kopplungswert ;,lle die verschiedenen Parameter des Netzwerkes der Fig. 7
festgelegt. Beispielsweise ergibt sich für einen Kopplungswert von 3db, wie er oben für ein 50 Ohm-System (Z ) bei
W einer Arbeitsfrequenz von 30 MHz angenommen wurde, aus den Kurven QQ = 21,1° und K = 8,17; AQ ist aus (42) 1,52150;
W0 ist gleich 188,496 · 106 Hertz; L1 ist aus (42) 0,40361 · 10~6
Henry; C1 ist aus (43) 180,72 · 10~12 Farad; LQ ist aus (43)
I 6
0,0494 · 10~6 Henry und 2C ist aus (45) 39,5*! · 10~12 Farad.
Wenn eine bifilare Induktivität gewickelt wird, so daß 2L8 - ?p gleich dem Wert L1 (0,4036 · 10~ Henry) ist, kann
Ln so ausgerechnet werden, daß L=L- ^ . Jede Kombination
von Werten für L und L kann verwendet v/erden, um Jj1 zu
La
fabrizieren, solange —rr gleich oder kleiner ist als L . Eine
τ e
perfekte Wicklung erhält man, wenn 77— = L , so daß L = 0 und
damit vier Induktivitäten aus dem netzwerk eliminiert sind.
Das Netzwerk 40 der Fig. 7 verhält sich dispersiv, d. h. sein Wellenwiderstand ist in Abhängigkeit von der Frequenz nicht
konstant und seine Phasenverschiebung nicht linear, jedoch
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ORIGINAL INSPECTED
kann den Auswirkungen der Dispersion (Zm-Z * cos ö) leicht
Rechnung getragen v/erden. Da 9 für eine "beliebige gegebene
Kopplung lind ebenso Z bekannt sind, ist Z™ für die die beiden
Netzwerke 20-1 unu L'0-2 miteinander koppelnden Elemente 32
ebenfalls bekannt. Derselbe Dispersionswert Z» kann üurch
Anschluß äquivalenter dispersiver Elemente an dau Netzwerk
40 verwirklicht werden. Da das gesamte Netzwerk 40 eine Vierpoleinrichtung
mit T-Gliedern ist, die durch eine Konstante K
bestimmt sind und frequenzabhängige Eigenschaften, d. li. einen
Durchlässigkeitsbereich haben, stellt sie efiektiv einen Prototyp eines durch eine Konstante K bestimmten Filters dar.
Deshalb können an jeder Klemme 1-4 des Netzwerkes 40 weitere Filter angeordnet werden, um die Dispersion zu reduzieren und
dem Netzwerk ein mehr lineares Verhalten zu erteilen. Als be-
mvorzugtes Filter ist ein sogenanntes/verzweigtes Endglied
(oder Halbabschnitt) anzusehen, das mit dem Netzwerk 40
verbunden werden kann, um die Dispersion des Systems zn korrigieren.
Fig. 10 zeigt das Netzwerk 40 der Fig. b mit einem solchen an
jede Klemme angeschlossenen, m-verzweigten Endglied bO. Jedes Endglied 60 ist in konventioneller Y/eise mittels dreier allgemeiner
Impedanzen büa, bOb und öüc desTT-förmigen Halbzweiges
des m-verzweigten Endgliedes dargestellt. Durch geeignete Auswahl der Werte für das m-förmige Endglied kann die Dispersion
des Netzwerkes 40 für einen ausgewählten Bereich der Arbeits-
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frequenz beträchtlich reduziert werden. Auslegung und Berechnung
von m-verzweigten Filtern ist in der Technik allgemein bekannt, so daß hierzu keine besonderen Einzelheiten
erläutert werden sollen.
Das Hinzufügen der m-verzweigten Glieder macht den Wellenwiderstand
des Netzwerkes an seinen Klemmen im wesentlichen konstant und führt in dem interessierenden Frequenzbereich
zu einem linearen Verhalten des Netzwerkes hinsichtlich der Phasenverschiebung. Mit den m-verzweigten Endgliedern nimmt
das Kopplungsnetzwerk 40 daher mehr das Verhalten eines linearen Systems an.
' Die gewünschten Eigenschaften der oben beschriebenen Erfindung können in Dualitätsbedingungen unterworfenen Kopplern
ebenso mit Hilfe von Paaren miteinander verdrehter Übertragungsleitungen erzeugt werden. Durch geeignete Wahl der
Drahtstärke für die Übertragungsleitung und der Anzahl von Verdrehungen pro Längeneinheit können gewünschte Induktivitätsund
Kapazitätswerte und damit verhältnismäßig einfache Kopplungseinrichtungen erhalten werden, die in einem bestimmten
Frequenzbereich die gewünschten Kopplungseigenschaften haben. Solche gemäß der Erfindung hergestellte Koppler
sind insbesondere bei höheren Frequenzen von großem Nutzen.
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154U83
Fig. 11 zeigt schematisch einen symmetrischen Uetzwerkkoppler
115, der entsprechend der Erfindung hergestellt ist. Der
Koppler 115 hat zwei Abschnitte miteinander verdrehter Drahtleitungen 120-1 und 120-2. Jeder Abschnitt 120 ist beispielsweise
aus gewöhnlichem lackisoliertem Kupferdraht vorgegebener Größe hergestellt, wobei die Drähte miteinander verwunden sind.
Der Aufbau solcher typischer Abschnitte 120 wird unten in weiberen Einzelheiten beschrieben. Jeder Abschnitt 120 hat
eine solche Länge R, daß das Verhältnis des Gesamtinduktivitätswertes
pro Längeneinheit (1) zu dem Kapazitätswert pro Längeneinheit (c) gleich dem Quadrat des Wellenwiderstandes aes
Netzwerkes ist. Damit ergibb sich:
(49) |=Zo 2
Jeder Draht des Abschnittes 120-1 isb mit einem Draht des
Abschnittes 120-2 über den Mittelleiter einer entsprechenden Übertragungsleitung 122-1 oder 122-2 verbunden. Die beiden
Übertragungsleitungen 122 haben jeweils eine elektrische Länge θ (in Graden bei einer bestimmten Wellenlänge angegeben) und sind
voneinander entkoppelt (keine Energieübertragung). Ebenso haben sie denselben Wellenwiderstand wie der Koppler Uli, so daß ihre
normierte Eingangsimpedanz Z = 1, Die Übertragungsleibungen
haben zwischen sich oder zwischen einem der Abschnitte mit den verwundenen Drähten 120-1 oder 120-2 im wesentlichen keine induktive
Kopplung.
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In (49) ist der Kapazitätswert c die Kapazität zwischen den verwundenen Drähten jedes Abschnittes 120. Der Wert 1 ergibt
sich für jeden Abschnitt 120 als
(50) 1 = 2Ls -
Dies ergibt sich in der folgenden Weise. In einem beliebigen Paar miteinander verwundener Drähte, wie in einem Abschnitt
^ 120, ist der Kurzschluß- oder anbisymmebrischa InduLtivitätsv/ert
kleiner als der Leerlauf- ocier symmetrische Induktivitätsv/ert.
Das ist so, weil bei der Kurzschltißbetrachtung der größte
Teil des elektromagnetischen Feldes sich zwischen den Drähten befindet, während der Leerlauf- oder symmetrische Induktivitätswert groß bleibt. Der Kurzschlußinduktivitätswert L eines Paares
miteinander verwundener Drähte wird als Reihenschaltung aes
Paares der den Abschnitt bildenden Drähte gemessen, die jeweils einen Induktivitätswert L haben. Da die jeweils den Induktivitäts-
wert L aufweisenden Drähte in Reihe geschaltet sind, ergibt sich
w für die Kurzschlußbetrachtung ein Gesamtinduktivitätswert L von
der Größe 1/2 L . Der Leerlauf induktivität sv/ert L wird als
Parallelschaltung der zwei Drähte, die jeweils den Induktivitätswert L haben, gemessen, so daß L = 2L . Der Gesamtwert 1 ist
die Summe der Leerlauf- und Kurzschlußindulctivifcätswerte, wie
in (50) angegeben, wobei der KurzBchlußwert ein negatives Vorzeichen
hat, weil er antisymmetrisch ist.
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ORIGINAL INSPECTED
J— 154U83
Die Fig. 12A und 12B geben die äquivalenten Leerlauf- und
Kurzschlußschaltungen der Halbierung des symmetrischen
Netzwerkkopplers 115 bezüglich dessen Symmetrieebene wieder. Da die Leerlaufhalbierungsebene eine offene Verbindung darstellt,
tritt der Kapazitätswert G zwischen den miteinander verwundenen Drähten der Abschnitte 120 in der äquivalenten
Leerlaufhalbierungsschaltung der Jig. 12A nicht in Erscheinung. In dem äquivalenten Schaltungsaufbau für die Kurzschlußhalbierung
entsprechend Fig. 12B, wo die Halbierungsebene 12 einer | KurzSchlußverbindung entspricht, tritt dagegen der Induktivitätswert 1 nicht in Erscheinung, während die Größe des zwischen den
Drähten wirksamen Kapazitätswertes 20 (2 Kondensatoren der Größe 20 ergeben in Reihenschaltung einen Kondensator der C) beträgt.
In der gesamten vorangehenden und in der folgenden Untersuchung ist stets vorausgesetzt, daß das Netzwerk mit seinem wellenwiderstand
abgeschlossen ist.
In Pig. 12A stellt die Induktivität 140 der Größe ä. die normierte
Reaktanz der Leerlaufhalbierung des Paares der miteinander verwundenen
Drähte dar, während in Mg. 12B der Kondensator 142 mit dem V/ert b der normierten Suszeptanz der Kurzschlußhalbierung des
verdrehten Drahtpaares entspricht. So ergibt sich mit (50)
(51) X =
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15AU83
Da der Kapazitätswert Zwischen den Drähten "bei der Kurzschlußhalbii-.rung
2C ist, gilt weiter
(52) b = Zow(2C).
In den meisten Fällen kann der Einflußjdes bei der Kurzschlußhalbierung
entstehenden antisymmetrischen Induktivitätswertes L
•Φ- vernachlässigt v/erden, weil er ziemlich Hein ist. Wo es
•Φ- vernachlässigt v/erden, weil er ziemlich Hein ist. Wo es
L erforderlich ist, den Einfluß des Induktivitätswertes —S
zu kompensieren, kann an jeder Klemme des Kopplers ein kleiner Querkondensator an Masse angeschlossen werden, der dann einen
L-Glied-Filter mit dem geeigneten Wellenwiderstand bildet.
L
Unter Vernachlässigung von 75— kann (51) geschrieben werden als
Unter Vernachlässigung von 75— kann (51) geschrieben werden als
(53) X = ψ- , wobei 1 =
ο
Die Dämpfungsfunktion D für die äquivalente Leerlaufhalbierungsschal
tung nach Fig. 12A ist
.2
(54) L = 1 + (--*—) , wobei
(54) L = 1 + (--*—) , wobei
(55) Δ = 2a cos θ - X2 sin Θ.
Die Funktion A wird über eine Matrix-Analyse eines in Reihe geschalteten
Elementes A, nier 140-1, eines verbindenden Übertragungsleitungsabschnittes, hier 122, sowie eines weiteren
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- 1)1 -
in Reihe gescnalteten Elementes ä, hier 140-2, abgeleitet.
Es folgt
(5b) X = ψ = Ic1W
(57) θ = ■££
wobei d die physikalische Länge (unes ÜbertragungaLei tungsabschnittes
122 und λ die ArboituwoLlerilange dea
signales iab.
Es Ifijjfc s Loh die Ableitung der Dämpfung» funkt ion D entsprechend
~— bilden, und durch ITullsefczen dieser Ableitung entsprechend
dw
ergibt sich der Punkt, an dem U in BoKUg auf w stationär isb,
ergibt sich der Punkt, an dem U in BoKUg auf w stationär isb,
Durch Einsetzen von (56) und (57) in (5b) ergibt sich λ als
eine Funktion von θ entsprechend der Beziehung
ο ]~® fcan θ
= ^ Θ+2 tan ö '
Die G-Ieichung (59) liefert die Angaben für eine Auf;;t; i von
α über Ö, während die Gleicimngen (.54) und (5">) -i"iti
für eine Aufzeichnung von D Über 0 liefern. Damit tjfcehöti aLle
90984 1/070 7
154U83
- yo -
für die Aus Legung eines Kopplers bzw. eines Kopplungsnetzwerkes
erforderlichen Parameter zur Vertilgung. Hat wan den erloraer-Licnen
Wert tür die KoppLung des Kopplungsnetzv/erices, wobei die
Kopplung als —~— definiert ist und D die Dümprungsturiiction
darstelLt, so wird Ö für eintaiÜbertragungsleitungsabschriitt \'<L'l
aus der D über w-Aufzeichnung ermittelt. Mit dem so erhaltenen
Wert für 9 kann λ mit Hilfe aer Aufzeichnung L über y festgelegt
werden. Kennt man dann λ., den Wellenwidera Land Z des
Kopp lern und w, die Arbeitafrequenz, so bestimmt, sich 1 aus
Sobald 1 bekannt ist, gilt mit aer Dualitäbsbedingung λ = b
(bzw. z= r )
(bü) ψ - Z W(JiC)1
ο
ο
woraus sich C leicht bestimmen läßt. Es ist dann einfach, einen
Abschnitt eines Paares miteinander verwundener Drähte mit dem gewünschten G-esamtinduktivitätsv/ert 1 und Geoambkapazitätswert C
hurKiisteilen. Der Induktiv!tatswert 1 ist eino Funktion des
Drahtdurehmessers und der Drahtlänge, während dor Kapazitätswert
0 ο ine Funktion davon ist, in wie starkem HaIJo die Drähte miteinander
verwunden sind, um die zwischen den Drähten auftretende Kapazität zu erhalten.
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15AU83
Pig. 13 zeigt ein symmetrisches Netzwerk 150, das aus nur
einem Abschnitt 152 eines Paares miteinander verwundener Drähte aufgebaut ißt. Für eine Analyse dieses Netzwerkes
gelten ähnliche Gesichtspunkte wie im Zusammenhang mit den
Pig. 11 und 12. Da das Netzwerk 130 symmetrisch aufgebaut ist, kann es längs seiner Symmetrieebene halbiert werden,
so daß der Aufbau nach Pig. 14 entsteht. Der Kondensator 153 mit dem Wert 20 entspricht dabei der Hallte der gesamten,
zwischen den'Drähten bestehenden Kapazität. Der Widerstand
15b stellt die Aouchlußimpedanz des Netzwerkes dar und hat
einen Wert von einer (1) Einheit. Die Größe L für den Induktivitätswert 155 gleicnt dem Induktivitätswert des verwundenen
Drahtpaares in von der Halbierungsebene umfaßten Hälfte des Netzwerkes.
Pig. IbA zeigt das iieerlaufhalbierungsäquivalent uer Halbierung
entsprechend Pig. Η« Da die Halbxerungsebene bei der .beerlauihalbierung
eine offene Verbindung darstellt, bleibt der Kondensator 153 ohne Einfluß, während der Induktivitätswert 155 den
nohen Leerlaufinduktivitätswert Le hat.
Der äquivalente Kurzschlußhalbierungsschaltkreis ist in Pig. 15B
wiedergegeben. Da die Halbierungsebene in diesem Pail der Lurzschlußhalbitrung
als Kurzschlußverbindung angesehen wird, liegt der Kondensator 153 mit dem Wert 2G parallel zu der Ausgangs-
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impedanz 155. Die Induktivität des Drahtpaares wird vernachlässigt,
da sie, wie oben auseinandergesetzt, bei der Kurzschlußhalbierung nur sehr klein ist.
Für die äquivalente Leerlaufhalbierungsschaltung entsprechend Fig. 15 ist die normierte Jüingangsimpedanz:
Da für die Leerlaufhalbierung LQ = 2L. folgt
es
(62) Z =1+3 -T^ = 1 + JX.
e ο
Für den äquivalenten Kurzschlußhalbierungsschaltkreis der Fig. I5B ist die normierte Eingangsadmittanz
(63) Y1n = 1 + DZow(2C) = 1 + jb.
ο
Unter Zugrundelegung der Dualitätsbedingung für das Netzwerk der Fig. 13, daß dessen normierte Eingangsimpedanz für die
Leerlaufhalbierung deren normierter Eingangsadmittanz für die Kurzschlußhalbierung gleich ist, ergibt sich aus den
Gleichungen (62) und (63):
w(2Ln)
(64) ZnW (2C) = oder
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(65)
= Z0 , so daß a = b,
Für die Kopplung (k) in db zwischen den Klemmen 1 und 2 des
Kopplers der Jig. 13 gilt:
(66) Jc β 10 log
Ί2
= 10
= 10 log 1 +
Für die Übertragungsdämpfung D in db zwischen den Klemmen 1 und
3 gilt:
(67) L = .10. log
= 10 log
= 10 log
Damit ist der Koppler vollständig definiert. Wenn der notwendige Kopplungswert k gegeben ist, wird die Gleichung (22) benutzt, um
X zu erhalten, das entsprechend Gleichung (21) gleich b ist. Für
jede vorbestimmte Arbeitsfrequenz und einen Eingangsimpedanzwert
der Größe α kann der Gesamtinduktivitätawert L bestimmt werden,
womit ein Paar miteinander verdrehter Drähte mit dem Gesamtinduktivitätswert 1 gewunden werden kann. Dasselbe gilt für
die zwischen den Drähten herrschende Kapazität, die aus (63) erhalten wird.
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Mg. 16 zeigt einen Koppler 09 gemäii der Erfindung, der einen
einzelnen Abschnitt eines Paares miteinander verwundener Drähte hat. Ein Paar elektrisch leitender Röhren 61, 62 v/eist jeweils
einen mittleren Isolationskern 63 auf, durch den ein isolierter Draht 64, beispielsweise lackierter Draht, hindurchläuft. Die
Röhren 61 und 62 sind mittels Klammern 67 im Verhältnis zu einer
leitenden Platte 66 festgelegt. Die aus den beiden Röhren austretenden Drähte 64 haben die gewünschte Größe und sind im Be-.
reich 70 miteinander verwunden, um so den gewünschten Induktivitätswert und Kapazitätswert für eine bestimmte Arbeitsfrequenz
und Kopplung einzustellen. Ein ähnliches Paar Röhren 61, 62 auf
der gegenüberliegenden Seite vervollständigt den Koppler. Die Verteilung der vier Klemmen 1-4 ergibt sich aus der Zeichnung.
Bei der Anfertigung des Kopplers 59 kann der gewünschte V/ert der Kapazität zwischen den Drähten nicht immer innerhalb der
Grenzen der Berechnung für eine bestimmte Drahtgröße und -verwindung erzielt werden. Um den notwendigen Kapazitätswert doch
P erhalten zu können, können an ausgewählten Stellen Drahtsohleifen
69 um den verwundenen Abschnitt herumgelegt werden, so daß die Kapazität des Abschnittes vergrößert wird. Da beide Enden einer
Schleife mit der Platte 66 verbunden sind, steuert die Schleife keinen Induktivitätsanteil zu der Induktivität des Drahtabschnittes
bei. Der Abstand zwischen den einzelnen Schleifen b9 sowie deren Anzahl wird so gewählt, daß sich gerade der gewünschte
Kapazitätswert einstellt.
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154H83
Fig. 17 zeigt einen Koppler 90 mit zwei Abschnitten, bei dem
vier isolierte Anschlußklemmen 92a - 92d auf einer elektrisch leitenden Grundplatte 93 angebracht sind. Auf der Rückseite
der Platte können koaxiale oder anders aufgebaute Verbindungsleitungen (nicht dargestellt) mit einer geerdeten Ader an die
Platte angeschlossen sein, während ihr Mittelleiter mit einer entsprechenden leitenden Klemme 95a - 95d verbunden ist. Ein
Paar metallischer Röhren 96 und 97 ist mit der Grundplatte 93
elektrisch verbunden. Jede Röhre hat eine isolierende Füllung, durch die jeweils ein gerader Draht 98 und 99 verläuft. Die
Drähte 9ö und 99 sind an jedem Ende der Röhren 96 und 97 miteinander
verdreht, so daß sie die verwundenen Abschnitte 100-1 und 100-2 bilden. Die Enden eines jeden dieser Drähte sind mit
einer entsprechenden Klemme 95 verbunden. Die den Elementen 122 der Fig. 11 entsprechenden Übertragungsleitungsabschnitte
umlassen axe innerhalb der Röhren 9Ö und 99 liegenden Bereiche
der Drähte. Bei Bedarf können wieder zusätzlich Drahtschleifen um a±e verwundenen Drahtabschnitte herumgelegt werden, um die
zwischen den Drähten herrschende Kapazität zu vergrößern.
Wenngleich nur Kopplungseinrichtungen mit ein bzw. zwei Stufen beschrieben worden sind, so sei hier doch betont, daß Aufbauten
mit einer größeren Anzahl von beispielsweise drei und mehr Stufen
unter Anwendung der analytischen Grundsätze, wie sie hier für
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die angenommenen Dualitätsbedingungen erläutert wurden,
angefertigt werden können. Naturgemäß nimmt dabei die Aroeitsbandbreite eines Kopplers im allgemeinen mit
wachsender Stufenzahl zu.
Patentansprüche
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Claims (17)
1. Hochirequenz-Kopplungsnetzwerk mit einem symmetrischen
Vierpolnetzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die normierte Eingangsimpedanz der Leerlaufhalbierung^des symmetrischen
Netzwerkes gleich der normierten Eingangsadmittanz der Kurzschlußhalbierung des symmetrischen
Kopplungsnetzwerkes ist.
2. Netzwerk nach Anspruch 1, bei dem zwei Stufen mit Eingangsnetzwerken und Ausgangsnetzwerken sowie Verbindungen
zwischen den Eingangs- und den Ausgangsnetzwerken vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter der
Eingangs- und der Ausgangsnetzwerke und der dazwischen angeordneten Verbindungen ein symmetrisches Kopplungsnetzwerk bilden, dessen Eingangsimpedanz und Eingangsadmittanz
einander gleich sind.
3. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Eingangs- als auch das Auegangsnetzwerk im wesentlichen aus punktförmigen und frequenzabhängigen
Schaltelementen konstanter Größe aufgebaut ist.
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4. Kopplungsnetzwerk nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Eingangs- und der
Ausgangsnetzwerke mit einer Einrichtung zur Verringerung der Dispersion des symmetrischen Kopplungsnetzwerkes verbunden
ist.
5. Kopplungsnetzwerk nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen den Eingangs- und
* den Ausgangsnetzwerken mindestens eine Übertragungsleitung
vorgesehen ist.
6. Kopplungsnetzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung bei der Hauptarbeitsfrequenz
des Kopplungsnetzwerkeβ ein im wesentlichen nicht-dispersives
Verhalten hat.
7« Kopplungsnetzwerk nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Eingangs-
w und den Ausgangsnetzwerken aus punktförmigen und frequenzabhängigen
Schaltelementen konstanter Größe aufgebaut sind.
8. Netzwerk nach Anspruch 2-7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eingangs- und Ausgangsnetzwerk eine bifilar gewickelte
Induktivität hat, deren eine Enden jeweils an ein Paar jeweils durch einen Kondensator miteinander verbundener An-
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154U83
schlußklemmen angeschlossen sind, während die anderen
Enden jeder Wicklung einer bifilar gewickelten Induktivität ■ mit dem entsprechenden anderen Ende einer Wicklung der
anderen bifilaren Induktivität verbunden sind.
9. Netzwerk nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung für die bifilaren Induktivitäten eine Übertragungsleitung ist.
10. Netzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen der Eingangs- und der Ausgangsnetzwerke punktförmige Bauelemente konstanter Größe aufweisen und
aus einem Paar in Reihe geschalteter Wicklungen, die mit den entsprechenden anderen Enden jeder Wicklung der einen
biiilaren Induktivität sowie mit den korrespondierenden
anderen Enaen einer Wicklung der anderen bifilaren'Induktivität
verbunden sind, ferner einem Kondensator bestehen, der zwischen die Verbindung jedes Paares in Reihe geschalteter
Wicklungen einerseits und einen Potentialbezugspunkt
andererseits geschaltet xst (Fig. 7).
11. Netzwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Einrichtung zur Verringerung der Dispersion wenigstens an eine der Anschlußklemmen für die Eingangs- und Ausgangsnetzwerice
ein m-verzweigtes Endglied als Filter angeschlossen ist (Fig. 1.0).
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BAD ORIQlNAi.'
12. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das symmetrische Vierpolnetzwerk aus Abschnitten miteinander verwundener Drahtpaare gebildet ist, deren
Parameter so gewählt sind, daß die Eingangsimpedanz
und die Ausgangsadmittanz des Vierpols im wesentlichen gleich sind.
13. Netzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter so gewählt sind, daß die normierte Eingangsimpedanz und. die normierte Ausgangsadmittanz der jeweiligen
Leerlauf- und KurzSchlußhalbierungen des symmetrischen
Netzwerkes im wesentlichen gleich sind.
14. Netzwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter für den Induktivitätswert des Abschnittes
eines Paares miteinander verwundener Drähte mittels Drahtdurchmesser und -länge und der Parameter für den
der
Kapazitätswert mittels/Stärke der gegenseitigen Verdrehung
Kapazitätswert mittels/Stärke der gegenseitigen Verdrehung
der Drahte gewählt ist.
15. Netzwerk nach Anspruch 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des verdrehten Drahtpaarabschnittes eine
Anordnung zur Erzeugung einer zusätzlichen Kapazität für das Netzwerk vorgesehen ist (Pig. 16).
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16. Netzwerk nach. Anspruch 2, 12 - 15» dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangs- und Ausgangsnetzwerke eine Mehrzahl verdrehter Drahtpaarabschnitte sowie
Verbindungen für zwei solcher Abschnitte miteinander in Reihe unter Aufrechterhaltung der Symmetrie und
des Verhältnisses der Netzwerleeingangsimpedanz und
zur Netzwerkseingangsadmittanz aufweisen (Pig. 17).
17. Netzwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen ein Paar miteinander nicht gekoppelter
Übertragungsleitungen aufweisen.
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«SO
Leerseite
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