DE1541461A1 - Antenne fuer Longitudinalwellen - Google Patents
Antenne fuer LongitudinalwellenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q11/00—Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q11/02—Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
- H01Q11/08—Helical antennas
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Patentanwälte 1541481
Telegramm»! lobynnft MOndwi
TeLfont 83 15 10
: MOndwa U707S
GS3?~Compagnie generale
de telegraph! e. Sans IiI
47, Rue Dumont d'Urville, Paris
Unser Zeichen: G 2320
Antenne für Longitudinalwellen
Me -vorliegeiLde Brfindimg' "be^ieh-t sich auf A&-teme;& für·
IiongHiudiaal^g^len;^ die einen spiralförmigen,
Imden: Bauteil aufweisen, der durch ein©
tisohe lopplung mit einem ieitungasystem angeregt wird*
\/anderv.'ellenerregung und die schwache
des sqhrauibenförraigen Bauteils bewirken*, daß^ obwohl
diese: Antennen in einen weiten Erequenzbereich stra&
können;.* die liängs- und Querabmessunken
groß sein müssen,,; uia eiae annehiabare Terstärtoaitg·
3AD ORIGINAL
154USt
Bei verschiedenen Anwendungen* sum Beispiel frei- der
!Radiotelefonie, tritt das Problem auf, die
der Antennen zu Yerring-era, wofrei man eine
Verminderung des benutzbaren Bandes in Kaitf
Es iat bekannt, daß die Verstärkung und dli@
kung einer Antenne direkt von der Ausdetaöuaag dear
tenne> ausgedrückt in WellenläEgem deorarij
dai3 eime Verminderung der Quer-" ode-r
int mM^ß-ms'imm^ diiren die
iat*
ftr Iton^itedinalw^lle-n* mit
gen aliaitranlead^n lauteil* einer koaxdi^l
Bauteils angeordneten Doppelle-iiuna^ vm& mk.t
aur Ve-p/fcindsaa^ diepgea? Is-itius^ m^"ft dwir Spei
3elQituaag>
und ist im v/esaatlien^-n diaättaacoia:
daß diese Ik^pelleitimg eine
die an einem inrer Enden kiir^gea-e&losrsen ista diaJ
vorgesehen sind* mit deaa^n das andere
Irarzgesehlossen w erden kann, um die
die-ser- leitimg einzustellen·
BAD ORIGINAL
154U61
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung erläutert werden« Es zeigen :
I1Xg. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antenne;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Antenne;
ig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antenne;
Pig. 4 eine dritte AuafUhzningefora der erfindungsgemäßen
Antenne und
Pig. 5 ein Strahlungsdiagramm einer erfindungsgemäßen
Antenne.
In Pic.. 1 iöt ein Strahler 1 ges^i^t, der i;n wesentlichen
aus einem spir: lförr;ii/ aui"";ev.'io.Lolten Leiter besteht,
der von Isolatoren 5 getr::>;;c-n v/ird c Koaxial su
diesem Strahler erstreckt sich eine V/ellenleitung, die
au.s Leitern 2 "besteht, v.elche untereininäer o.urch Hurzschlu3quertir-el
3 verbunden siriä. Die Leiter 2 vjerden
"bei λ ναιά 3 ifber eine s2iBr.etrieclae Leitung 4 gespeist,
909841/0765
1541481
die dem Leitersystem 2-3 elektromagnetische Energie mit einer Frequenz zuführt, die praktisch gleich einer
der Resonanzfreguenzen des Leitersystems 2-3 istf die
durch folgende Beziehung gegeben sind ϊ
Ψ k Y
f r = 2 ' Z
f r = 2 ' Z
In dieser Gleichung ist k eine ganze Zahl, Y die Phasenge schwindigkeit der längs der Leitung laufenden Wellen
und L der Abstand zwischen den Kurzschlußbügeln, die an
den Enden der Leitung vorgesehen sind. Die in der Leitung angeregte elektromagnetische Welle ist die Summe
aller T.B.M.-Wellen, die nacheinander an den kurzgeschlossenen Enden 3 reflektiert werden; wenn die Speisefrequenz
in der Uähe einer der Frequenzen £ liegt, erhält
man stehende Wellen mit sehr großen Amplituden»
In Fig. 2 ist die elektrische T„E.K.-Feldlinienverteilung
um die Erre£un,-pleitung.2 dargestellt. Fehlt der Strahler
1, so schwingt die Leitung nicht. Der Überspannungskoeffizient ist oehr hoch und die Verluste sind vernaohlässigbar.
Wird jedoch, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, ein abstrahlender Bauteil in Form eines Solenoids
um die ErregungGleitung angeordnet, so entstehen
in den '//indungen dieses Bauteils durch elektromagnet!-
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sehe
BAD ORiGfNAt
154US1
sehe Kopplung Ströme i, ^ieae induzierten Ströme erzeugen
eine elektromagnetische Welle, deren elektrisches Feld„in längsrichtung eine von Hull verschiedene Komponente
aufweist, ao daß die Vorrichtung wie fiktive, längs der Vorrichtung verteilte Quellen strahlen kann.
Die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen der Erregungsleitung 2 und dem Bauteil 1 modifiziert den Zustand
der stehenden Welle der Leitung, die eine gerdn-"
gere Phasengeschwindigkeit und einen kleineren Überspannungskoeffizienten
aufweist.
Es wurde gefunden, daß die Übertragung elektrischer Energie von der Resonanzleitung 2 auf den abstrahlenden ·
Bauteil 1 sehr zufriedenstellend ist, wenn die Querausdehnung der Spirale zwischen \ /30 und /\/i2 liegt,
wobei A die Länge der Welle bedeutet» Außerdem konnte
die Längnausdehnung der Antenne bis auf die Größe der
halben Wellenlänge der sich in der Leitung ausbreitenden Welle verringert werden.
Die sehr geringen Abmessungen dieser Antenne lassen eine zufriedenstellende Kopplung zwischen Leitung und Spirale
nicht zu, wenn die Enden der Leitung nicht, wie es er-
fi ndung s pemäß
ORIGINAL
154U61
findungsgemäß vorgeschlagen wird, kurzgeschlossen werden«
Sonst wäre nämlich die in der Leitung erzeugte Welle eine Wanderv/elle, die an die Spirale nur eine
unzureichende Energiemenge übertragen könnte<>
Die Verwendung einer Resonanzerregungsleitung machte es
möglich, die elektromagnetische Kopplung auf grund der an den kurzgeschlossenen Enden stattfindenden Total—
reflektionen wesentlich zu erhöhen; dies alles vollzieht sich, als ob die Antenne von einer Wanderwelle
mit einer wesentlich größeren als der tatsächlichen Wellenlänge durchlaufen würde.
Obgleich auf grund der Verwendung einer Resonanzleitung keine große Bandbreite zu erv/arten war, hat sich gezeigt,
daß bei einer korrekt angepaßten Speisung ein Verhältnis der stehenden Wellen unter 6 erhalten v/erden
kann, v/as einer Schwächung der übertragung unter 3 dB in einem Frequenzband der Größenordnung von 2 $
entspricht.
Die in den figuren 1 und 2 dargestellte Antenne schwingt
longitudinal in zwei entgegengesetzten Richtungen, doch ist erfindungsgemäß auch die Ausführungsform vorgesehen,
bei der die Antenne nur in einer Richtung abstrahlt»
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Zu
BAD ORIGINAL
_ 7 ^ 15AU61
Zu diesem Zweck ist bei der in der Pig· 3 dargestellten
Ausführungsform der Antenne ein ebener Reflektor 6 vorgesehen, der einen der Kurzschlußbügel für die Enden
der leitung 2 bildet. Der andere Kurzschlußbügel 3
ist gleitend über die Leiter der Leitung geschoben, um die Renonanzleitung abstimmen zu können. Die Speisung
der Leitung 2-3 erfolgt über eine Koaxialkupplung 7f
deren Innenleiter als Kupplungsschleife 8 ausgebildet
ist, die koplanar zu den Leitern der Leitung 2 angeordnet ist.
In 3?ig. 4 i~t eine veiterc AuiiiürrungsforM der erfindungsgemäßen
Antenne gezeigt, die sich von der in Fig.
3 gezeigten Ausführungοform durch die Art der Speisung
der Leitung unterscheidet. Bin Eoaxialkabal 9 verläuft
durch den Reflektor ό und wird im Abstand 1 von einem
Ende der Leitun-t 2 in die Leitungen A und B aufgeteilt«
In Pi^. 5 ist ein Str;.!iluiigndia;5ransi in der χ ο ζ - 3bene
gezeigt» Die ausgesogene Kurve Ieilt tV:-.c 3trahlung&-
diagr:u.u einer' erfindung3£eiaäi3en Aiitnnne nit einem ebenen
Reflektor oar.
Die ^CL-xrichelt·: Kurve der j?ig. 5 stellt -:ils Vergleich
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das
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das Strahlungsdiagramm eines Dipols dar, dessen Antennen?-
elemente parallel zur x-Achse angeordnet sind. Trotz einer v/esentlich geringeren Querausdehnung der erfindungagemäßen
Antenne zeigt diese eine wesentlich, bessere Verstärkung und Richtwirkung als der Dipol.
Da.; folgende Beispiel einer erfindungsgemäßen Antenne soll die Erfindung erläutern ohne sie zu "beschränken.
Die in Pig. 3 gezeigte Antenne hat in diesem Beispiel die folgenden Abmessungen :
L = 350 mm
D= 30 mm
E= 20 mm
D= 30 mm
E= 20 mm
Die Spirale besteht aus 27 Windungen eines Drahts mit
20/10 mm Durchmesser.
Die Leiter der Leitung sind Rohre von 3 mm Durchmesser.
Die Reflektorebene besteht aus einer Scheibe.von 300 mm
Durchmesser, umgeben von einem Netz mit riaschen von 50 mm
Seitenlange·
Die so aufgebaute antenne hat bei 780 MIz eine Bandbreite
von 11 iuHz; in der Ilauptstrahlungskeule hat die ötrahlungs-
che-ri.kteristilt
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BAD ORlGiNAL
Charakteristik "bei -3 dB eine Öffnung von 30°. Die
Sekundärstrahlungskeule und die Rückstrahlung liegen
unter -19 dB. Schließlich ist die Verstärkung um 9 dB höher als hei einem auf 780 khz ej/bge stimmten
Dipol.
Natürlich können die erfindungsgemäßen Antennen als Primärstrahlungsquellen
oder als Gruppenstrahlungselemente verwendet werden, die parallel auf einer gemeinsamen
Reflektorebene oder sogar auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind. Diese Antennen mit ihren geringen
Ausdehnungen können stets verwendet werden, wenn eine PrequenzTDandlDreite von einigen Prozent ausreichend
ist« Bei dieser Einschränkung, die im Zusammenhang mit der Erhöhung der Trägerfrequenzen eine immer geringere
Rolle spielt, werden leichte Antennen geschaffen, die im Aufbau einfach und von geringer Ausdehnung sind, und
zwar ohne Einbuße an Verstärkung und Richtwirkung.
Patentansprüche 9 0 9 8 41/0765
Claims (6)
15AU61
- ίο -
Patentansprüche
,· Abstrahlendes Element für Longitudinals chwxngungen
' mit einem schraubenförmigen abstrahlenden Bauteil,
einer koaxial innerhalb dieses Bauteils angeordneten Doppelleitung und mit Vorrichtungen zum Anschließen
dieser Doppelleitung an eine Energieversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelleitung (2)
eine an einem ihrer Enden kurzgeschlossene Resonanzleitung ist und daß Einrichtungen (3) zum Kurzschließen
des anderen Endes zur Einstellung der Resonanzfrequenz der Leitung vorgesehen sind.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung aus e'iner symmetrischen
Leitung besteht, die mit der Resonanzleitung in der
Nähe eines ihrer Enden verbunden ist.
3» Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung aus einem Koaxialkabel
besteht, dessen Außen- und Innenleiter mit den beiden Leitern der Resonanzleitung in der Kahe eines
ihrer Enden verbunden ist.
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_-π _ 154U8T
4« Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschluß-Vorrichtung aus einem Koaxialkabel
besteht, daa induktiv mit der Resonaiizleitung in
der Nähe eines ihrer Enden gekoppelt ist.
5· Antenne nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet,
daß die KurzSchlußvorrichtung (3) aus einem längs der Resonanzleitung verschiebbaren Bügel besteht·
6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der schraubenförmige Bc-uteil eine Querabwesmessung
hat, die unter Λ/12 lic^t, wobei Λ die
Wellenlänge des freien Feldes ist·
7· Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Reflektoren (6) an einem Ende der Resonanzleitung
angeordnet sind.
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6AD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR34231A FR1459298A (fr) | 1965-10-08 | 1965-10-08 | Antenne résonnante à rayonnement longitudinal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541461A1 true DE1541461A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=8590011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661541461 Pending DE1541461A1 (de) | 1965-10-08 | 1966-10-07 | Antenne fuer Longitudinalwellen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3449752A (de) |
DE (1) | DE1541461A1 (de) |
FR (1) | FR1459298A (de) |
GB (1) | GB1111532A (de) |
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WO1998001920A1 (fr) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Centre National D'etudes Spatiales | Dispositif d'emission a antenne omnidirectionnelle |
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1965
- 1965-10-08 FR FR34231A patent/FR1459298A/fr not_active Expired
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- 1966-10-04 GB GB44370/66A patent/GB1111532A/en not_active Expired
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- 1966-10-07 DE DE19661541461 patent/DE1541461A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3449752A (en) | 1969-06-10 |
FR1459298A (fr) | 1966-04-29 |
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