DE1541400A1 - Anordnung zur Frequenzsynthese - Google Patents

Anordnung zur Frequenzsynthese

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DE1541400A1
DE1541400A1 DE19661541400 DE1541400A DE1541400A1 DE 1541400 A1 DE1541400 A1 DE 1541400A1 DE 19661541400 DE19661541400 DE 19661541400 DE 1541400 A DE1541400 A DE 1541400A DE 1541400 A1 DE1541400 A1 DE 1541400A1
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mhz
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DE19661541400
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Treadwell Cyril Gordon
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
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    • H03B21/025Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency by repeated mixing in combination with division of frequency only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
Stuttgart - Feuerbach
Kurze Straße 8
ISE-Reg. 39
CG. Treadwell l6
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 32ü Park Avenue,
NEV/ YORK 22, N.Y., USA.
Anordnung zur Frequenzsynthese
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Frequenzsynthese mit einem quarzstabilisierten Besucsfrequenzoszillator, Frequenzteilern und einem Schaltfeld zur Frequenzauswahl .
Bisher bekannte Frequenzdekaden nach dem Prinzip der- Frequenzsynthese enthalten Modulatoren, die meist als Einsei'cenband-Modulatoren ausgebildet sind. Bei dieser Art von Dekaden ist es selbst bei Verwendung hochwertiger Filter nicht möglich, die derzeitigen Forderungen hinsichtlich, der Absehv/ächung der Hebenwellen ausreichend zu erfüllen. I
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine in Stufen einstellbare Frequenzdekade zu schaffen, die weder Filter noch Modulatoren enthält und infolgedessen keine unerwünschten Nebenwellen erzeugt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der erforderlichen Kombinatxonsfrequenzen Addier- und Subtrahierstufen vorgesehen sind.
21. Mai I969
ple-krä. - 2 -
N9U9 Unterlagen {Art 7 fl Ab». 2 Nr. 1 Sate 3 des Änderung* v. 4.
QU9Ö30/O271
Einige Ausführungsbe!spiele von Anordnungen gemäß der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 beschrieben.
Hiervon zeigt
Pig.l das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungs gern äßen Anordnung,
Pig.2 zeigt das Blockschema einer Addierstufe gemäß der Erfindung,
Pig.3 veranschaulicht Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Addierstufe gemäß der Figur 2,
Fig.4 zeigt das Blockschaltbild einer Subtrahierstufe, die in der erfindungsgemäßen Anordnung Verv/endung findet. " B'ig.5 veranschaulicht Kurven zur Erläuterung der '«Wirkungsweise der Subtrahierstufe nach Pig.4,
Pig.6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig.7 zeigt Kurven zu einem anderen Ausführungsbeispiel einer Addierstufe,
Fig.8 veranschaulicht die Schaltung zur Erzeugung der Treppenkurve gemäß der Figur 7·
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 liefert der- Vielfachfrequenzgenerator 1 an zehn Ausgängen die Aus gangs Signa Ie ^>a. bis 12a und bildet so die Grunddekade des Oszillators. Jeder dieser Ausgänge ist mit dem Schaltfeld 20 verbunden. Dieses enthält Schalter, von denen jeder auf die zehn Ausgänge der Grunddekade einstellbar ist. Die Ausgänge des Schaltfeldes 20 führen über eine Anordnung mit Frequenzteilern 3>0 zu einer Anordnung mit Addierstufen 40. Der Ausgang der Anordnung 40 ist an einen synchronisierbaren Oszillator 50 angeschlossen, der das Ausgangssignal erzeugt, v.'elches dem Anschluß 52 entnommen werden kann.
Der Vielfachfrequenzgenerator 1 enthält einen Bezugsoszillator 2, der eine quarzstabile Frequenz von 10 MHz erzeugt. Der Bezugsoszillator 2 ist über einen Impulsformer ~5, der eine Im-
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ISE-Reg. j5449 - 3 -
pulsfolge der gleichen Frequenz wie die des Bezugsoszillators liefert, mit einer Subtrahierstufe 4, den zwei Frequenzteilern 8 und 12 und über die Leitung 5a mit dem Schaltfeld 20 verbunden.
Der Frequenzteiler 12 teilt die Frequenz von 10 MHz durch den Faktor zehn und gibt somit eine Frequenz von 1 MHz ab. Der Tellungsfaktor des Frequenzteilers 3 beträgt 2, so daß an seinem Ausgang eine Frequenz von 5 MHz erscheint. Das 1 MHz-Signal des Frequenzteilers 12 wird einem Sägezahngenerator Yy zugeführt, dessen Spannung an die Subtrahierstufen 4 bis ? gelangt, die nachstehend näher erläutert 'werden. Die Subtrahierstufe 4 subtrahiert das 1 MHz-Ausgangssignal des Frequenzteilers 12 von dem 10 MHfc-Signal. Die Subtrahierstufe :5 ist mit der Stufe 4 verbunden und subtrahiert wiederum das 1 MHz-Signal von dem 9 MHz-Signal, um so ein 8 MHü-Signal zu erhalten. In gleicher Weise sind die Subtrahierstufen 6 mit der Stufe 5 und die Subtrahierstufe 7 mit der Stufe 6 verbunden, um auf diese Weise 7 MHz- bzw. 6 MHz-Signale zu erzeugen. Die drei nachfolgenden Frequenzteiler 9, 10 und 11 teilen jeweils um den Faktor 2. Der Frequenzteiler 9 ist mit dem Ausgang der Subtrahierstufe 5 verbunden, um so aus dem 9 MH'/-Ausgangssignal ein 4 MHz-Signal zu bilden. In gleicher Weise ist der Frequenzteiler 10 an den Ausgang der Subtrahierstufe 7 angeschlossen, um aus dem 6 MHz-Ausgangssignal ein > MHz-Signal zu erzeugen, und der Frequenzteiler 11 ist mit dem Frequenzteiler 9 verbunden, um aus dem 4 MHz-Ausgangssignal ein 2 MHz-Signal zu bilden. Die zehn Ausgangssignale an den Leitungen j3a bis 12a des Vielfachfrequenzgenerators 1 mit Frequenzen von 1 bis 10 MHz haben einen Frequenzabstand von 1 MHz und bilden die Qrunddekade.
Das Schaltfeld 20 enthält fünf einpolige Schalter 21 bis 25 mit zehn Stufen, die mit den zehn Ausgängen des Vielfachfrequenzgenerators 1 verbunden sind. Die Anordnung mit Frequenzteilern 30 weist fünf voneinander unabhängige Teilerketten auf: Eine durchgehende Leitung yi für den Teilungsfaktor 1, einen Frequenzteiler 32 mit dem Tel lungs faktor 10, zwei aufeinander-
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folgende Frequenzteiler 33a und _£3b zur Teilung durch den Faktor 100, drei aufeinanderfolgende Frequenzteiler 34a, 34b und 34c zur Teilung durch den Faktor 1000, sowie vier aufeinanderfolgende Frequenzteiler 35a, 35b» 35c und 35d zur Teilung durch den Faktor 10.000. Auf diese Weise entstehen vier weitere, nach unten abgestufte Dekaden.
Die Eingänge dieser fünf Teilerketten sind mit dem zugehörigen Schalterann des Schaltfeldes 20 und mit den Ausgängen an die Anordnung mit Addierstufen 40 verbunden. Die Leitung 31 verbindet den Schalter 21 mit der Addierstufe 4l, der Frequenzteiler 32 den Schalter 22 mit der Addierstufe 42, die Teilerkette 33a, | b den Schalter 23 mit der Addierstufe 43, die Teilerkette 34a, b, c den Schalter 24 mit der Addierstufe 44 und die Teilerkette 35a, b, c, d den Schalter 25 ebenfalls mit der Addierstufe 44.
; Die Addierstufe 44 ist außerdem mit der Addierstufe 4> verbun- ; den, diese mit der Addierstufe 42 und diese wiederum mit der
Addierstufe 41, welche das Auegangssignal der gesamten Addier- ; anordnung abgibt.
: Die Aufgabe der Anordnung mit Addierstufen 40 ist es, die vier
Dekaden der Frequenzsignale aus der Anordnung 30 dem Signal r der Grunddekade hinzuzufügen. Da jede beliebige Frequenz der ) : Grunddekade als Eingangssignal für jede Teilerkette wählbar ist, ISBt sich ein Ausgangssignal bilden, das durch die ver- ϊ schiedenen Schalter von 0 bis 10.9999 IiHz in Stufen von j 0.0001 MHz eingestellt werden kann.
! In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die von der Addierstufe 4l abgegebenen Signale impulsförmig, und um ein si» j nusförmiges Signal zu erhalten, werden diese zur Synchronisa- : tion des Oszillators 50 herangezogen. Synchronisiert« Oszillatoren sind weitgehend bekannt, und es karin hierzu Jede geeignete Anordnung verwendet werden. Eine Methode zur Synchronisierung besteht darin, die Frequenz der zu stabilisierenden Schwingung mit der des Ausgangssignals der Addierstvfe 4l ei-
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ner Frequenzvergleichsstufe zuzuführen, die ein die Frequenzdifferenz kennzeichnendes Signal erzeugt, welches zur Nach" Stimmung des zu synchronisierenden Oszillators dient.
Die Wirkungsweise der Addlerstufen soll anhand der Figuren und 3 erläutert werden.
In der Addierstufe 44 werden die Impulsfolgen der Frequenz beilerketten 3^-a, b, c und 35a, b, c, d den Sägezahngeneratoren
61 und 62 zugeführt, welche SägeZahnschwingungen mit der Frequenz der anliegenden Impulsfolgen erzeugen. Um die Entstehung unerwünschter Frequenzen zu verhindern, müssen die Generatoren lineare Sägezahnspannungen erzeugen. Schaltungen sur Erzeugung derartiger Sägezahnspannungen aus Impulsen sind bekannt. f Eine hierfür besonders geeignete Schaltung ist der sogenannte Miller-Integrator.
Die Ausgangsspannungen der beiden Sägezanngeneratoren 6l und
62 vierden einander amplitudengleich gemacht und der Addierstufe 63 zugeführt. Die aus dieser Stufe kommende Spannung hat eine Kurvenform, wie sie in der Figur 3 niit Yl bezeichnet ist." Der Ausgang der Addierstufe 63 ist über einen Begrenzer 64 mit der Differenzierstufe 65 verbunden. Oberhalb der in Figur 3 mit 72 bezeichneten Schwelle werden alle Spitzen der Sägezahnkurve durch den Begrenzer 64 abgeschnitten und die Difff>renzierstufe 65 erzeugt aus diesem Signal die Impulsfolge 73 (Figur 3)· An den Sägezahngenerator al ist ferner ein Inverter 68 und eine dieser folgenden Differenzierstufe 69 angeschlossen. Die Addierstufe 66 erhält somit aus der Stufe 69 einen Impuls ?"4 (Figur 3) u^d die Impulsfolge 73 (Figur 3)· Am Ausgang des Gleichrichter;» 6'7 entsteht daraus die Impulsfolge 75 (Figur ^), deren Frequenz die Summenfrequenz der den Generatoren öl und 62 zügeführten Impulsfolgea ist.
Die Addierstufen 4-1, 42 und hZ haben juahozu. dieselbe Schaltung und die gleiche Wirkungsweise wie die Addier·: r.ufo 44.
Die Sub traul erstuf en 4, *,, 6 und 7 sinci einander ;.1-νί/ίΐ. Das
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Blockschaltbild zeJgtFigur 4 und die Kurvenformen der auftretenden Spannungen werden durch Figur 5 dargestellt.
In der Anordnung nach Figur 1 erhält die Subtrahierstufe 4 die Eingangssignale von dem Impulsformer 3 und dem Sägezahngenerator I^· Das Signal des Impulsformers 3 ist reehteckförmig und steuert den Sägezahngenerator 8l (Figur 4), der eine lineare Sägezannschwingung erzeugt, deren Frequenz gleich der Folgefrequenz des Eingangssignales ist. Der Sägezahngenerator 13 liefert die zweite Eingangsspannung mit der Frequenz am Ausgang des Frequenzteilers 12.■ Der Generator 13 ist für alle Subtrahie rstufen gemeinsam vorgesehen und erzeugt eine invertierte Sägezahnspannung.
In der Subtrahierstufe nach Figur 4 werden die beiden Sägezahnspannungen der Addierstufe 82 zugeführt, deren Ausgangsspannung die Kurvenform 91 (Figur 5) hat. Durch den Begrenzer 83 wird diese Spannung auf den Pegel 92 (Figur 5) begrenzt und der Differenzierstufe 84 zugeleitet, die daraus die Impulsfolge 93 bildet. Diese gelangt in den Gleichrichter 95, der daraus die Impulsfolge 94 (Figur 5) miz einer Folgefrequenz formt, die gleich der Differenzfrequenz des Oszillators 2 und des Frequenzteilers 12 ist.
Figur 6 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, nach dem der Frequenzbereich durch aufeinanderfolgende Addition über die Frequenz des Bezugsoszillators 2 hinaus erweitert v/erden kann. In dieser Anordnung enthält die Ausgangsschaltung Filter.
In der Anordnung nach Figur 6 sind der Vielfachfrequenzgenerator 1, das Schaltfeld 20, die Anordnung mit Frequenzteilern 30 und die Anordnung mit Addierschaltungen 40 so beschaffen, wie es in der Beschreibung zur Figur 1 erläutert wurde. Jedoch ist der Kontakt 10 (Figur l) des Schalters an Masse gelegt und nicht mit der Leitung 26 verbunden. An den 10 MHz-Ausgang des Vielfachfrequenzgenerators 1 sind über die Leitung 26 drei weitere Additionsstufen 45, 46 und
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47 angeschlossen, die so beschaffen sind, wie es bereits in Verbindung mit der Figur 2 beschrieben wurde. Die Stufe 45 ist außerdem noch an den Ausgang der Anordnung mit Addierstufen 40 angeschlossen, um den dort entnommenen Frequenzwert, 0 bis 9.9999 MHz, 10 MHz hinzuzuaddleren, wobei Frequenzen im Bereich von 10 MHz bis 19.9999 MHz entstehen können. Der Stufe 45 folgt die Addierstufe 46, durch die die Frequenzwerte 20 MHz bis 20.9999 MHz gebildet werden. Die Stufe 47 ist an den Ausgang der Addierstufe 48 gelegt, um weitere 10 MHz für den Frequenzbereich 30 bis 30.9999 hinzuseuaddieren. Für den Frequenzbereich 0 bis 9.9999 MHz ist eine Gruppe von drei Filtern 101 bis 103 vorgesehen, die zusammen ein· Bandbreite von 10 MHz Überdecken. Die Eingänge dieser Filter liegen an dem Ausgang der Anordnung mit Addier* ™ stufen 40. Der Eingang des Filters 104 mit der Durchlaßbreite von 10 bis 20 MHz liegt am Ausgang der Addierstufe 45 und der Eingang des Filters I05 mit der Durchlaßbreite von 20 bis 4o MHz an den gemeinsam bedienbaren Schaltern 27 und 28. Der Schalter 27 ist ein einpoliger Sechsstufenschalter, von dem def Anschlufl 27a mit dem Eingang des Filters 105, der An Schluß 5M alt dem Ausgang der Addierstufe 46 und der An »ohluß 6M mt dem Ausgang der Addierstufe 47 verbunden 1st. Bei dem Schalter 28, dessen Anschluß 28a zum Ausgang des Os- »ilJUtore führt, sind die Anschlüsse 6* und 5* mit dem Aus- «an* des Filter· 105 und die Anschlüsse 41, 31, 21 und lf ,Jeweils mit den Ausgängen der Filter 104, 103, 102 und 101 ver~ ( bunden. Die Soh*lter 27 und 28 werden auf den erforderlichen lOer-Wert ein*·*teilt, nachdem an dem Schaltfeld 20 die lertferte und die Dezimalstellen der gewünschten Frequenz gewählt wurden.
Is sind auch andere Aubführungsmöglichkeiten der Anordnung genäß der Erfindung möglich, nach denen die Anordnung 40 anstelle der Addierstufen 4l bis 44 Subtrahierstufen enthält und durch die mit Hilfe von Vervielfachern Frequenzen gebildet werden können, die höher sind als die des Bezugsoszillators.
eingangs erwähnt, muß die Linearität der Sägezahngenera-
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toren bei niedrigen Frequenzen sehr gut sein. Wenn z.B. 10 MHz. mit 100 Hz gemischt werden um 10.0001 MHz zu erhalten, so ist der ungünstigste Fall gegeben. Tritt eine Verflachung der Kurvenform der niederfrequenten Schwingung ein, so kann die Frequenz am Ausgang bei jeder Schwingung der niederfrequenten Welle eine Abweichung zwisehen O und 100 Hz aufweisen.
Eine Lösung, die Schwierigkeiten durch Nichtlinearitäten zu vermeiden, besteht darin, eine Spannung mit einer Treppenkurve 110 (Figur 7) ansteile einer Sägezahnkurve zu verwenden.
Die Schaltung zur Erzeugung einer linear gestuften Kurve zeigt Figur 8, und die Kurven 110 bis Ilj5 der Figur 7 korrespondieren mit den Kurven 71, Tj, 7jf und 75 der Figur J>,
Das 10 MHz-Signal, welches als Fortschaltfrequenz f, dient, vird der Basis des Transistors VT2 (Figur 8) zugeführt,- der bei jeder positiven Halbwelle bis züv Sättigung ausgesteuert ist. Deshalb wird bei jedem Anstoß des Transistors VT 2, dessen Emitterspannung nahezu gleich der Spannung, die am Emitter des Transistors ^Tl ansteht, dessen Kollektor an die Betriebsspannung an der Klemme B1 angeschlossen»^st. Die Aufgabe des Transistors VTl besteht, darin, -,ie Hohe der Betriebsspannung des Transistors VT 2 in Abhängigkeit *'0.n der Amplituden ve r"-■gle Ichs schaltung AC zu steuern. .Dies :drd nachfolgend noch näher beschrieoen,
Die positiven Impulse vom .Emitter des Transistors VT 2 gelangen über den /-bschwächer A und e:.neri großen Kopplungskcndensator C2 an die f-asis des Transistors τΓΤ 3- Dieser hat einen niederohmigen Emi';"t,erwiderstand F.?,» um Impulse mit einer steil ansteigenden Flanke zn erhalten. Der Transistor VT 5 wird deshalb so stark ausgesteuert, daß die positive SpitzenspanmUig am Emitter etwa der Sp it seilspannung ?.n dar Basis entspricht.
Die Diode MR I dient zur Entladung des Kondensators C2 und verhindert den Aufbau einer Vorspannung durch den Reetstrom.
Die Anordnung mit VT4 ist axs abgewandelte 'Tasse und Eimer'-
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Schaltung bekannt, in der der Kondensator C die 'Tasse' und
der Kondensator C5 den 'Eimer* darstellt.
In der herkömmlichen 'Tasse und Eimer' -Schaltung haben die am Kondensator CU erzeugten Spannungssprunge eine Exponentialform. Diese entsteht, weil der dem Kondensator CU zugeführte Ladestrom bei jeder Stufe konstant ist, das heißt, die Span~ nung arn rechten Belag des Kondensators CU steigt jedesmal auf dieselbe Spannung an. Deshalb wird die dem Kondensator CU zugeführte Differenzspannung bei jeder Stufe fortschreitend kleiner und damit die Amplitude über CU ·
In der abgewandelten 'Tasse und Eimer1 -Schaltung muß die bei J jeder Stufe an dem Kondensator CU entstehende Spannung einen, konstanten Betrag über dem Pegel der Spannung liegen, die bei jeder Stufe über CU entsteht. Die in Figur B dargestellte Schaltung erfüllt diese Bedingung.
Bei Beginn einer Periode ist der Transistor VT gesperrt, es liegt keine Spannung an den Kondensatoren Cn oder Cn, und der Transistor VT 4 ist ebenfalls gesperrt.
Der erste Impuls mit der Amplitude 1, der an die Basis des Transistors VT 3 gelangt, ruft an dessen Emitter eine Spannung hervor, die mit großer Annäherung wieder den Wert 1 hat. Wenn die Werte der Kapazitäten so gewählt werden, daß
CU + C
B__C = 10
0C
1st, dann wird das Potential über den Kondensator C augen-
blicklich auf den Wert l/lO angehoben. Unter der Annahme, daß der Spannungsabfall in Flußrichtung durch die Diode MR 3 und den Transistor VT 4 vernachlässigbar gering ist, steigt auch die Spannung am Emitter des Transistors VT 4 auf den Viert 1/10. Wenn ferner angenommen wird, daß kein Spannungsabfall in Flußrichtung durch die Diode MR 4 entsteht, wird ebenfalls die 3panr nung arn rechten Belag des Kondensators Cn ansteigen und infolge
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des"niedrigen Innenwiderstandes am Emitter des Transistors VT 4 auf dem Wert 1/10 gehalten.
Während der nächsten Halbwelle liegt die Basis des Transistors VT 3 an Masse, und infolge des niedrigen Wertes des Emitterwiderstandes liegt auch der Emitter auf Massepotential.
Da infolge der Ladung des Kondensators Cn an der Basis des Transistors VT 4 eine Spannung mit der Amplitude 1/10 liegt, wird der rechte Belag des Kondensators Cn über die an den Emitter des Transistors VT 4 angeschlossene Diode MR 4 auf dem V/ert 1/10 gehalten.
P Bei Beginn der nächsten Periode wird der Pegel des linken Belages des Kondensators Cn wie zuvor auf den Pegel 1 angehoben, aber dieses Mal startet der rechte Belag bei einem Pegel l/lO und wird auf den Wert 2/10 angehoben.
Der Kondensator Cn erhält deshalb dieselbe zusätzliche Ladung wie bei der ersten Stufe, und somit steigt die Spannung über Cn auf den Pegel 2/10 an. Am Ende dieser Periode wird der
rechte Belag des Kondensators C„ auf dem Wert 2/10 gehalten, damit bei der nächsten Stufe die Ladung von Cn auf den Wert 5/10 gelangt.
Dieser Vorgang setzt sich linear fort, bis die Spannung über Cn auf den /Jert der niedrigen Betriebsspannung an der Klemme
B2 angestiegen ist. Dann tritt der Sperrschwinger mit dem Transistor VT 5 und der Diode MR 5 in Tätigkeit und entlädt den Kondensator Cn. Die Diode MR 2 verhindert dabei eine umgekehr-
JD
te Aufladung des Kondensators Cn, daraufhin beginnt der nächste
JD
Zyklus.
Die Entladung des Kondensators Cn wird durch einen zeitlich genau festgelegten Impuls, der einem der Frequenzteiler der Hauptschaltung entnommen wird, gesteuert und hängt deshalb nicht von der Amplitude an dem Kondensator Cn ab, v;elche den
JD
Sperrschwinger in Tätigkeit setzt. Dieser bleibt bis zum Eintreffen eines zeitlich genau liegenden Impulses in Sperrichtung vorgespannt.
3 fl , „
- 11 -
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Um beim letzten Impuls der treppenförmigen Kurve die richtige Amplitude zu erhalten, wird dieser einer Amplitudenvergleichsschaltung zugeführt und dort mit einer Bei.ugsspannung verglichen. Jede Abweichung wird in eine Regelspannung umgewandelt, welche an die Basis des Transistors VT 1 gelangt.
Der Kollektor-Emitterwiderstand des Transistors YT 1 ändert sich mit der Amplitude der Regeispannung, bildet mit dem Widerstand Rl einen Spannungsteiler und steuert die Kollektorspannung des Transistors VT 2. Dieser wird bei „jedem positiven Impuls bis zur Sättigung ausgesteuert, und die Smitterspitzenspannung ändert sich mit der Kollektorspannung, Dadurch werden die Amplituden der Spannungsstufen itnc die ISndamplitrade der Treppenkurve geregelt. "
Der Abschwächer A dient zur Verminderung der Jrv.p"ul?ainplituticii, die der Basis des Transistors VT j5 zugeführt !.veräe:u ..Dadurch werden die Amplituden der Spannungestufen 'drimiotelbLoe vermindert* so daw die Treppenkurve für niedriger« ^r·^. ■-,■er.^er 'Verwendbar ist.
5 Patentansprüche
;5 Bl. Zeichnungen mit 3 Figure r.
BAD
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Claims (5)

ISE-Reg. 5449 -12- 154 140Q Patentansprüche
1. Anordnung zur Frequenzsynthese mit einem quarzstabilisierten Bezugsfrequenzoszillator, Frequenzteilern und einem Schaltfeld zur Frequenzauswahl, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bilaung der erforderlichen Kombinationsfrequenzen Addier- und Subtrahierstufen vorgesehen sind.
2. Anordnung zur Frequenzsynthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kombination der Teilfrequenzen vorgesehenen Addier- und Subtrahierstufen die Summen- bzw. Differenzfrequenzen aus Sägezahnspannungen bilden, die von den Teilfrequenzen abgeleitet sind.
3. Anordnung zur Frequenzsynthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufe die zu addierenden Signale in amplitudengleiche Sägezahnspannungen umwandelt, die über eine Addierstufe (6j5) (Figur 2), einen Begrenzer (64) und eine Differenzierstufe (65) an eine Addierstufe (66) gelangen, wo sie mit der invertierten Sägezahnspannung der tieferen Frequenz nochmals addiert werden, sodaß am Ausgang eines Gleichrichters (67) eine Impulsfolge mit der Summenfrequenz entsteht.
4. Anordnung zur Frequenzsynthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahierstufe die zu subtrahierenden Signale in amplituden-
^ gleiche Sägezahnspannungen umwandelt, die über eine Addier- *» stufe (82) (Figur 4), einen Begrenzer (83) und eine Diffeu> renzierstufe (84) an einen Gleichrichter (85) gelangen, an ·
^ dessen Ausgang eine Impulsfolge mit der Differenzfrequenz ° entsteht.
5. Anordnung zur Frequenzsynthese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze lehnet, daß die Anordnungen zur Addition und Subtraktion Einrichtungen (Fig.8) enthalten, die Spannungen mit einer Treppenkurve erzeugen. ;μ-λ0 Unterlagen ^n. 711 als. 2 Nr. 1 £„12 3 dea An<jerunaÄ*.ä,il969
ρIe-krä.
Leerseite
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