DE1541262A1

DE1541262A1 - Vorrichtung zum Verschliessen und OEffnen eines natuerlichen oder kuenstlich angelegten Passageweges in menschlichen oder tierischen Koerpern

Info

Publication number: DE1541262A1
Application number: DE19661541262
Authority: DE
Inventors: Gruenert Dr Med Rolf-Dieter
Original assignee: GRUENERT DR MED ROLF DIETER
Current assignee: GRUENERT DR MED ROLF DIETER
Priority date: 1966-06-23
Filing date: 1966-06-23
Publication date: 1969-06-19
Also published as: DE1541262B2

Description

Beschreibung und Patentansprüche Vorrichtung zum Verschließen und Oeffnen eines natürlichen oder künstilich angelegten Passageweges im menschlichen oder tierischen Körper.
Die erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen und Oeffnen eines natürlichen oder künstlich angelegten Passageweges im menschlichen oder tierischen Körper, bei der in den Körper eingepflanzte oder aus natürlichen Teilen gebildete Mittel vorgesehen sind, die von Hand oder von außerhalb des Körpers sich befindenden Sinrichtungen betätig bar sind.
Es ist bekannt, daß man in einen menschlichen oder tierischen Körper Fremdstoffe oder aus Frendstoffen bestehende Vorrichtungen einpflanzen und mindestens für viele Jahre, evtl. auch für dauernd zur Einheilung bringen kann. Zu den Fremdstoffen, die man offenbar ohne schwerwiegende Reaktionen in ein Lebewesen einbringen kann, gehören Naturkautschuk, rostfreier Stahl, Teflon, Dacron, Nylon und insbesondere eine bestimmte Art von Silikonkautschuk. Zu den Vorrichtungen, die bisher mit erfolg in menschliche und tierische Körper eingepflant wurden, gehören künstliche Blutgefäße, künstliche Herzklappen und insbesondere Herzschrittmacher (U.S. Patent No.
3,o5?,356, U.S. Patent No. 3,216,424), die bei ausgefallenem Srregungsleitungssystem des Herzens dieses zur Tätigkeit anregen.
Aufgabe der vorliegenden erfindung ist es, in den menschlichen oder tierischen Körper Mittel einzupflanzen, die zum Verschließen und Oeffnen eines natürlichen oder künstlich geschaffenen Passageweges im menschlichen oder tierischen Körper geeignet sind und zwar sollen die Anordnungen derart getroffen werden, daß sie von außen wenig auffällig oder ganz unsichtbar sind und das Lebewesen möglichst wenig in seinem natürlichen Lebensablauf behindern. Außerdem sollen diese Vorrichtungen leicht von außen zu betätigen sein, im Falle des menschlichen Körpers auch von dem betroffenen Menschen selbst.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Mittel aus pneumatisch hydraulisch oder elektrisch betätigbaren Verschlußteilen bestehen, die zenit den sich außerhalb des Körpers oder auch innerhalb des Körpers befindenden Betätigungseinrichtungen unmittelbar oder mittelbar verbunden sind.
Das pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Verschlußteil kann aus mindestens einem, in seinem Volumen veränderbaren Schließkörper bestehen, dem über einen Anschlußschlauch das Füllmedium zuführbar ist. Weiterhin kann nach der erfindung der Anschlu#schlauch mit seinem freien sunde außerhalb des Körpers leigen und mit einem entlüftbaren Rückschlagventil verbunden sein. Diese ausführung betrifft zumeispiel einen Verschlußmechanismus, bei dem der Schlauch nach außen hin geöffnet ist und zum Beispiel eine Injektions spritze angesetzt werden kann, um diesen Verschlußteil zu betätigen.
Auch kann der eine Schlie#- bzw. Oeffunungsfunktion ausübende Teil des Schließkörpers über den Anschlußschlauch mit einem in oder außerhalb des Körpers sich befindenden, in seinem Volumen veränderbaren Behälter verbunden sein und der in den Körper eingepflanzte Behälter kann gegenüber dem ungebenden Medium abgeschlossen und mit einem Rastmechanismus versehen sein.
Diese Ausführung nach der erfindung hat den Vorteil, daß sie von außen unsichtbar ist und daß sie den Menschen in seinem natürlichen Lebensablauf sehr wenig behindert.
Weiterhin kann nach der erfindung zwischen dem Behälter und dem die Öffnungs- bzw. Schließfunktion ausübenden Teil des Schließkörpers eine durch einen Motor antreibbare Pumpe angeordnet sein.
Das Verschlußteil kann aus einem aufpumpbaren Ring bestehen oder aus zwei aufpumpbaren, an ihren sonden verbundenen Bälgen, wodurch der Schließkörper ohne Verletzung des Passageweges oder seiner Blutversorgung um diesen Passageweg herumgelegt werden kann.
Das Verschlußteil kann auch aus zwei miteinander verbundenen und gegen federdruck sich öffnenden Klauen bestehen oaer aus einem feststehenden und einem auf diesem bewegbaren Teil in Form einer Schlauchklemme.
Auch können die Schließkörper und die Klauenteile auf ihren Oberflchen weiche Riefen und Zähne aufweisen, damit der zu verschließende Passagewe£ unverrutschbar festgehalten wird. flach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Schließkörper nach den beiden Enden zu konisch auslaufen, damit eine gleichmä#ige Druceverteilung zwischen den beiden Enden des Schlie#körpers eintritt. Um dieses Ziel zu erreichen können die die Öffnungs-bzw. Schlie#funktion ausübende Teile des Schlie#körpers auch parallel zueinander verlaufen.
Der Antrieb für das Verschlußteil kann nach der Erfindung auch mechanisch über einen Bowdenzug oGer über eine drehbare Welle von hand oder durch iotor betätigbar sein. iieiterhin kann das Verschlußteil durch einen Elektromagneten betätigbar ein.
Die in den Körper eingepflanzten Teile können aus Silastik bestehen oder einen Silastiküberzug aufweisen. nach der Erfindung können in den Körper ein Motor und ein von außen betätigbarer Schalter eingepflanzt sein. In den Körper kann zur Betätigung des Motors auch ein Empfänger, der von einem sich außerhalb des Körpers befindenden Sender steuerbar ist, eingepflanzt sein.
Die Energiequelle für den Motor kann im Körper eingepflanzt sein oder es kann auch nach der Erfindung Gle Energie für den Motor von außerhalb des Körpers durch Induktion eingespeist werden.
Das Verschlu#teil kann insbesondere für einen Blasen- oder Darmverschluß verwendet werden. anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele nach der Erfindung näher beschrieben. iti:s zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der pneumatische oder hydraulische Mittel zur Betätigung der Verschlußteile vorgesehen sind, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, bei der der zastmechanismus eingerastet ist, Fig. 3 eine weitere Ausführung nach der erfindung mit Verschlu#teilen in Form von Klauen im geschlossenen Zustand, Fig. 4 die ausführung nach sig. 3 in geöffnetem Zustand.
Fig. 5 eine Ausführung mit einem Rückschlagventil.
Fig. 6 ein mechanisch betätigbares Verschlu#teil mit einen Baudenzug, Fig. 7 eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Anordnung nach der erfindung mit einer Pumpe.
Fig. 8 - 10 elektrische Schaltunen für die Übertragung der Steuerung für einen nach der erfindung eingepflanzten Motor, Fig. 11 eine elektrische Schaltungsanordnung für die Betätigung eines eingepflanzten Schalters für den Antriebsmotor, Fig. 12 eine elektrische Schaltungsanordnung für die Betätigung des Antriebsmotors in zwei verschiedenen hichtungen, Fig. 13 eine Anordnung für die elektromagnetische Betätigung nach der erfindung für die Verschlußteile.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Verschlußteil bezeichnet, das aus zwei Schließkörpern 2 und 3 besteht. Diese Schließkörper sind an ihren Oberflächen 4 und 5, die dem zu verschließenden Passagewe zugewandt sind besonders ausgebildet, um ein sicheres Verschließen des Passa@eweges zu gewährleisten.
Die Schließkörper 2 und 3 sind aus Naturkautschuk oder katuschukähnlichen Kunststoffen, z.B. Silikonkautschuk ausgebildet. Sie sind in ihrem Volumen veränderbar. tiber eine Schlauchleitung 6 ist das Verschjußteil 1 illit eine Behälter 7 in Form eines Blasebalges verbunden. Dieser Blasebalg kann mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehen; für die meisten Zwecke wird er jedoch ein in sich geschlossener Körper sein; der mit eingepflanzt wird. In dem Behälter 7 ist eine Druckfeder angeordnet, die bestrebt ist, dem Behälter 7 sein größtes Volumen zu verleihen.
Bei Betätigung eines Druckknopfes 9 kann die Flüssigkeit oder das Gas aus dem Behälter 7 durch den Schlauch 6 in das Verschlußteil 1, insbesondere in die Schließkörper 2 und 3 gedrückt werden, wodurch der Verschluß eintritt.
Um die Absperrung des natürlichen oder künstlich angelegten Passageweges aufrechtzuerhalten, sind in dem Behälter 7 Einrichtungen lo und 11 vorgesehen, die einen Hastmechanismus darstellen, derart, daß der Behälter 7 in zusammengepreßtem Zustand gehalten wird, wie insbesondere aus Fig 2 ersichtlich. Die Teile 1, 6 und 7 können also alle in den Körper eingepflanzt sein. Dabei kann der Druckknopf 9 derart unterhalb der fiaut des Körpers angeordnet sein, daß die erwünschte Betätigung leicht und eine unerwünschte Betätigung nicht möglich ist.
Fig. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsbeispiele. Auch in diesen Anordnungen ist wieder ein Behälter 7 vorgesehen, der über einen Schlauch 6 mit dem Verschlußteil 1 verbunden ist. Dieses Verschlußteil 1 besteht aus einem in seinem Volumen veränderbaren Schließkörper 12, welches die beiden klauenförmigen Teile 13 und 14 gegen den Druck einer Feder 15 auseinanderdrücken kann. In geschlossenem Zustand befindet sich daher das Füllmedium in dem Behälter 7 und der Passageweg wird durch die Schließteile 16 und 17 mittels der Kraft der Feder verschlossen. In geöffnetem Zustand befindet sich das Füllmedium in dem eil 12.
Der Behälter 7 nach den Fig. 1 bis 4 kann auch mit einem Druckmechanismus ausgerüstet sein, bei dem auf den ersten Druck die geschlossene Stellung erreicht wird und bei einem nechfolgenden zweiten Druck der izastiechanlsmus sich öffnet.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ansführungsbeispiel. Hier ist wieder mit 7 der Behälter bezeichnet, in dem eie Druckfeder 18 angeordnet ist. Dieser Behälter 7 ist über einen Schlauch 19 mit einem entlüftbaren Rückschlagventil 20 verbunden. Von diesem Rückschlagventil strömt das Medium über einen Sch'lauch 21 zum dem Verschlußteil 1. Der Schlauch 19 oder 21 kann auch nach außen geleitet werden, wo er dann z.B. an eine Injektionsspritze angeschlossen werden kann.
Nach Fig. 6 besteht das Verschlußteil 1 aus einem Schließteil in Form einer Schlauchklemme, bestehend aus einem U-förmigen feststehenden Teil 22 und einem auf diesem bewegbar angeordneten und geführten Teil 23. Das bewegbare Teil 23 weist eine Oberflache auf (24), durch die eine unverrutschbare Lage des Verschlußteiles 1 gewährleistet wird. Das Verschlußteil 1 ist über eine mechanische Anordnung 25 mit der Betätigungseinrichtung 26 verbunden. Diese besteht aus einem Motor 27, der über eine Schneckenwelle 28 auf ein Ritzel 29 wirkt. Dieses Rit. zel 29 ist auf einer Welle 3o angeordnet, auf der ein Bowdenzug 31 aufwickelbar ist, der mit seinem freien Ende an dem bewegbaren Schließteil 23 fest verbunden ist. Dadurch ist es möglich, den bewegbaren Teil 23 gegen die Kraft einer Druckfeder 32 zu bewegen und damit den natürlichen Passageweg zu öffnen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungebelspiel nach der Erfindung, bestehend aus einem Verschlußteil 1 und zwei SahlieBkörpern 2 und 3, wie in Fig. 2 gezeichnet. Das Verschlußteil 1 ist über einen Schlauch 6 mit dem Behälter 7 verbunden. Zwischen dem Verschlußteil 1 und dem Behälter 7 befindet sich eine Pumpenanordnung 33, bestshend aus einem Motor 34 und einem hufeisenförmigen Teil 35, auf dem in bekannter Weise der Schlauch durch die Rollen 36 bei Drehung des Motors gewalkt wird und dadurch das Medium von dem Behälter 7 in den Verschlußteil 1 oder umgekehrt transportiert wird. Der Motor 34 besitzt zwei Anschlüsse 37 für die elektrische Einspeisung.
Fig. 8 zeigt eine Schaltungsanordnung für die Betätigung des Motors 34. Die strichpunktierte Linie 38 soll die Trennlinie zwischen der freien Atmosphäre links und den in den Körper eingepflanzten Teilen rechts andeuten.
Diese eingepfia@zten Teile bestehen aus einem Motor 34, der mit einem Empfänger 39 verbunden ist. Der Empfänger besitzt eine Eingangsspule 40 und empfängt seine Steuern signale von der Sendespule 41 eines außerhalb des Körpers sich befindenden Senders 42. An dem Sender 42 sind zwei Schalter 43 und 44 angeordnet, bei deren Betätigung der motor 34 im Körper entweder rechts oder links herum läuft und damit den Passageweg, z.B. mit den Schlie#körpern 2 und 3 verschliebt oder öffnet.
Fig. 9 zeigt eing detaillierte Ausbildung der Steuerung für den Motor 34; der in den Körper eingepflanzte Empfänfer ist wieder mit 39 bezeichnet. Er ist mit zwei Tranistoren 45 für Rects- und Linkslauf des Motors 34 verbunden.
Auserdem sind in den Körper die Energiequellen 47 und 48 eingepflanzt. Die gestrichelte Linie 4y deutet die Verbindung zwischen Motor und Pumpenteil an, die z.B. in Fig.
7 in perspektivischer Darstellung gezeigt wird. ig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. In diesem Falle ist die Energiequelle nicht im Körper sondern außerhalb des Körpers bei So angeordnet und eine Wechselstromuelle. Die ist nit einem Zeitehalter 51 und mit einer Spule 52 versehen, die induktin mit stmer Epule gekoppels werden kann unu auf diese Weise die Energie Stromkreis übertragt, in dem sich der Motor 34 befindet Fig. 11 und 12 sowie Fig. 13 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für elektrische Stromkreise zur betätigen er Anordung nach der Erfindung. In allen Fällen ist die Trennlinie zwischen Körper und freier Atmosphäre wieder mit 38 bezeichnet.
In Fig. 11 ist er Motor mit 34 bezeichnet, der eine Anordnung, die gegen die Kraft einer Feder wirkt und in Fig. 6 naher beschrieben ist, antreibt. In diesem Falle ist es nur nötig, von außerhalb einen Schalter 54 zu betätigen, damit der Motor die mechanische Kraft aufwenden kann, um das eil 23 zu bewegen bzw. den Verschlußteil zu öffnen. ei abschalten der otors 34 durch Öffnen des Schalters 54 wird z.B. das Verschlußteil 1 nach Fig. 6 durch eine eingebaute Feder 32 geschlossen. In dieser Anordnung befindet sich die Energiequelle 55 wieder im Körper. Außerhalb des Körpers ist eine Spule 56 vorgesehen, die den Schalter 54 auf elektromagnetischem Wege betätigen kann.
Eine ähnliche Ausführung zeigt die Fig. 12. Diese Ausführung ist für zwei verschiedene Drehrichtungen-des rotors gedacht. Sie zeigt zwei Schalter 54 una demgemäß auch zwei Spulen 56. In den Körper sind zwei Energiequellen 55 eingepflanzt.
Fig. 13 zeigt eine Anordnung, bei der das Verschlußteil 1 auf elektromagnetischem Wege verschlossen werden kann.
Das Schließteil besteht hier aus einem ringförmigen Teil 57, das um den Passageweg 58 herumgelegt ist und durch den Eisenkörper 59, der in einer Führung 60 verschiebbar angeordnet ist, verschlossen werden kann. Wird über die Spule 56 eine Energie auf die Spule 61 übertragen, so fließt in dem Stromkreis 62 ein Strom, die Spule 63 erzeugt ein Feld, wodurch das Teil 59 in der einen Richtung bewegt wird und den Passageweg durch Anziehen des Verschlußteils 1 abschließt.

Claims

Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verschlie#en und Öffnen eines natürlichen oder künstlich angelegten Passageweges im menschlichen oder tierischen Körpers, bei der In den Körper eingepflanzte oder aus natürlichen Teilen gebildete Mittel vorgesehen sind, die von Hand oder von außerhalb des Körpers sich befindenden Zinrichtungen betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder elektrisch betätigbaren Verschlußteilen bestehen (1), die mit den sich innerhalb oder außerhalb des Körpers befindenden eetätigungseinrichtungen unmittelbar oder mittelbar verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Verschlußteil (1) aus mindestnes einem in seinem Volumen veränderbaren Schließkörper (2,3) bestehen, dem über einen Anschlu#schlauch das Füllmedium zuführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlu#schlauch (6,19 bzw. 21) mit seinem freinen Ende außerhalb des Körpers liegt und ilt einem entlüftbaren kückschlagventil (20) verbunden ist.
4. orrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schlie#- bzw- Öffnungsfunktion ausübende Teil des Schlie#körpers (2,3, 12, 57) Über den Anschlu#schlauch (6) mit einem in oder au#erhalb des Körpers sich befindenden, in seinem Volumen veränderbaren Behälter (7) verbunden ist.
). Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Körper eingepflanzte Behälter (7) gegenüber dein umgbenden Medium abgeschlossen und mit einem Rastmechanisums (10,11) versehen ist.
6. Worrichtung nch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen den Behalter (7) und dem die Öffnungs- bzw. Schliefucktion ausübenden Teil des Schließkörpers (2,3,12) eine lurch einen otor antreibbare Pumpe angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkörper (2,3,57) und die Klauenteile (13,14) auf ihren schließenden Oberflächen weiche Riefen und Zähne aufweisen und dadurch ein Verrutschen des Schließkörpers auf dem zu verschlie3enden Passeweg verhindert wird.
8. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (2,3) aus zwei aufpumbaren, an ihren Enden verbindbaren Bälgen besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälge zur Aufrechterhaltung eines gleichmä#igen Druckes zwischen den beiden Schließkörpern nach den beiden Enden zu konisch auslaufen. lo.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Körper eingepflanzten zeile aus Silastik bestehen oder einen Silastiküberzug aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (1) aus einem aufpumpbaren Ring besteht.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß Verschlußteil (1) aus zwei miteinander verbundenen und gegen Federdruck sich öffnenden Klauen besten (13, 14).
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlu#teiln(1) aus einem feststehenden (22) und einem auf diesem bewegbaren Teil (23) in Form einer Schlauchklemme besteht.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Verschlußteil (1) mechanisch über einen bowdenzug (25) oder eine drehbare Welle von Hand oder durch einen Motor (27) betätigbar ist.
15. torrichtuig- nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Körper ein rotor und ein von außen betätigbarer Schalter (54) einpflanzt sind.
1612. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Körper zur Betätigung des Motors (34) ein Empfänger (39) eingepflanzt ist, der von einem sich außerhalb des Körpers befindenden Sender (42) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle für den Motor (34) von außerhalb des Körpers durch Induktion (52,53,56,61) einspeisbar ist.
4 19. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle für den Motor in den Körper eingepflanzt ist.
19,
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (1) zum Verschluß der Blase oder des Darmes verwendet ist.

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