DE3426225A1 - Vorrichtung zur erzeugung von vakuum in auf eine koerperoberflaeche aufsetzbaren saugglocken - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von vakuum in auf eine koerperoberflaeche aufsetzbaren saugglocken

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DE3426225A1
DE3426225A1 DE19843426225 DE3426225A DE3426225A1 DE 3426225 A1 DE3426225 A1 DE 3426225A1 DE 19843426225 DE19843426225 DE 19843426225 DE 3426225 A DE3426225 A DE 3426225A DE 3426225 A1 DE3426225 A1 DE 3426225A1
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vacuum
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Achim Dr.-Ing. Hansjürgens
Gerhard Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Mionskowski
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Deutsche Nemectron GmbH
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NEMECTRON GmbH
Deutsche Nemectron GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vakuum in mindestens zwei auf eine Körperoberfläche aufsetzbaren Saugglocken, insbesondere zum Einsatz in Verbindung mit einer Elektrotherapie mit mindestens einer Vakuumpumpe.
Bei einem aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Gerät wird in mehreren gemeinsam mit einer Vakuumpumpe verbundenen Saugglocken ein konstantes Vakuum bewirkt oder aber die Saugglocken werden mit einem vorgebbaren Pulsationsrhythmus gleichphasig belüftet, wodurch eine zusätzliche Saugmassage durchgeführt wird .
Nachteilig bei einer solchen bekannten Vorrichtung ist, daß beim aufeinanderfolgenden Anlegen oder Entfernen mehrerer Saugglocken das Vakuum der Glocken durch das Anlegen oder Entfernen beeinflußt wird. Im ersten Fall erhöht sich das Vakuum in jeder Saugglocke mit der Zahl der angelegten Saugglocken, im
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zweiten Fall vermindert sich das Vakuum in jeder der noch anliegenden Saugglocken. Im ersten Fall kann es eine Gefahr^ für den Probanden bedeuten, wenn der Anwender nicht mit zunehmender Zahl der applizierten Elektroden entsprechend das Vakuumivon Hand vermindert. Im zweiten Fall kann es zum ungewünschten Abfallen der Saugglocken kommen. Ein Nachtiel der pulsföifmigen Arbeitsweise liegt darin, daß insbesondere bei mehreren Stromkreisen in diesen die Übergangswiderstände zwischen den Elektroden und der Haut im Pulsationsrhythmus gleichphasig verändert werden, so daß es in diesem Rhythmus zu unerwünschten gleichphasigen Stromintensitätsänderungen, insbesondere Erhöhung kommt, während zusammen mit einer Impulsmassage die sich hiermit ändernden Stromintensitäten unerwünscht sincl. Die oben beschriebenen Übergangswiderstandsänderungen entstehen bei Einsatz von Spannungsquellen in den Behandlungskreisen, die jedoch vorzugsweise in der Elektrotherapie verwendet ;werden, um die mit Stromquellen verbundenen Gefahren und Nachteile auszuschließen. Schließlich sind bei den bekannten Vorrichtungen relativ große und damit geräuschvolle und teuere Pumpenaggregate erforderlich, um in allen vier Saugglocken das nötige Vakuum zu erzeugen, welches im Pulsationsbetrieb bei Belüftung verloren geht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorfich-
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der genannten Nachteile das Anlegen der Saugköpfe erleichtert und die Gefahren für den Probanden sowie ein Abfallen der Saugglocken bei Ermöglichung einer kleineren und damit leiseren Pumpe vermeidet. Außerdem soll eine größere Variabilität in der Weise erreichbar werden, daß die Saugglockeii mindestens paarweise mit Vakuum beaufschlagt bzw. belüftet werden, wobei das einmal erzeugte Vakuum wieder genutzt wird.
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Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß den Saugköpfen Regelorgane in solcher Weise zugeordnet sind, daß das Vakuum in den einzelnen Saugglocken sequentiell bzw. mindestens paarweise gleichzeitig erzeugt bzw, geändert wird und daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, mittels der die Regelorgane steuerbar sind»
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht den Einsatz einer kleineren Pumpe, als sie bisher nötig war, da die Pumpe nur in einem Teil der Saugköpfe ein Vakuum gleichzeitig erzeugen muß, nicht aber in allen vorhandenen Saugköpfen. Die Pumpe wird über Magnetventile in vorgegebener gewünschter Weise, insbesondere sequentiell bzw. mindestens paarweise mit den Saugköpfen verbunden. In gleicher Weise werden die Saugköpfe in vor bestimmter Weise belüftet. Hierzu ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß Regelorgane in Belüftungsleitungen für die Saugköpfe vorgesehen sind. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Regelorgane sequentiell steuerbar sind, wobei insbesondere die Saugglocken nacheinander an die Vakuumpume schaltbar sind. Die Saugglocken werden sequentiell nacheinander an die Pumpe geschaltet. Die Saugglocken haben somit keinen Einfluß aufeinander und haften gut im Vergleich zu bisherigen Ausführungen auch bei geringer Leistung der Pumpe unabhängig von der Anzahl der angelegten oder entfernten Saugglocken. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei Erhöhung des Vakuums in der Saugglocke das Vakuum in einer anderen, mit einer Elektrode des gleichen Stromkreises versehenen Saugglocke entsprechend vermindert wird, so daß die Summe beider Ubergangswiderstände zwischen den Elektroden des gleichen Stromkreises und der Haut im wesentlichen konstant erhalten bleibt.
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Gesäß einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei Zunahme des Vakuums in mehreren mit Elektroden eines ersten Stromkreises versehenen Saugglocken eine Abnahme des Vakuums in mit Elektroden eines weiteren Stromkreises versehenen Saugglocken erfolgt, so daß durch die hiermit erzeugte Änderung der Übergangswiderstände zwischen den Elektroden und der Haut eine gegensinnige Änderung der Intensitäten in beiden Stromkreisen hervorgerufen wird. Es sind Interferenzstromgeräte bekannt, bei denen z.B. solche gegensinnige Intensitätsänderungen elektronisch erzeugt werden, um bestimmte, für die Therapie gewünschte Wirkungen zu erzielen.
Die Ansteuerung über die Magnetventile der unterschiedlichen Saugglocken kann im Zusammenwirken mit einem Interferenzstromgerät derart erfolgen, daß eine verstärkende Wirkung der sich gegensinnig ändernden Stromintensitäten in mehreren Kreisen entsteht, d.h. die Änderungen des Vakuums und die Änderungen der Stromintensität werden in jedem Behandlungskreis gleichsinnig durchgeführt, so daß sich der Effekt verstärkt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung im Zusammenwirken mit einem Interferenzstromgerät hinsichtlich Frequenz und Phase des Pulsationsrhythmuses mit durch das Interferenzstromgerät in den beiden Stromkreisen bewirkten Intensitätsänderungen abstimmbar ist. Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Saugglocken ausschließlich untereinander verbindbar sind. Hierdurch wird zwischen Luftabsaugen, also Belegen einer Saugglocke mit höherem Vakuum und einem Belüften von der Umgebung eine Zwischenphase eingeführt, während der alle vier Saugglocken nur miteinander, aber nicht mit einer Belüftungsvorrichtung verbunden werden, wodurch die zu belüfteten Saugglocken die Luft von den abzusaugenden Saugglocken absaugen. Diese Ausgestaltung erlaubt es, die Leistung der Pumpe weiter zu reduzieren.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Figur 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Figur 2 eine andere Ausführungsform in vereinfachter Darstellung; und
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend der Figur 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist ein Vakuumteil 2, ein Elektronikteil 3 und, in der dargestellten Ausführungsform dem Elektronikteil 3 zugeordnet, einen Interferenzstromteil 4 auf. Der Elektronikteil kann dabei analog- oder digitalelektronisch ausgebildet sein und insbesondere auch Mikroprozessoren und zugeordnete permanente und flüchtige Speicher aufweisen. Der Vakuumteil 2 besteht aus einer Vakuumpumpe 6, einer Belüftungsvorrichtung 7 und einer Vakuumendwert-Einstelleinrichtung 8, die mechanisch wirkt.
Die Vakuumpumpe 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit insgesamt vier Saugglocken 11 bis 14 über eine Sammelleitung 16 sowie den einzelnen Saugglocken 11, 14 zugeordnete Zweigleitung 11.1' bis 14.1' und jeweils ein in den Zweigleitungen 11.1' bis 14.1' angeordnetes Ventil 11.1 bis 14.1 pneumatisch verbunden. Die Ventile 11.1 bis 14.1 werden über Steuerleitungen 21.1 bis 24.1 von einem elektronischen Steuersystem 26 des Steuerteils 3 beaufschlagt bzw. betätigt. Im übrigen sind in der Figur 1 pneumatische Ventile oder Vakuumleitungen als durchgezeichnete Striche dargestellt, während elektrische Leitungen gestrichelt dargestellt sind. An der Sammelleitung 16 ist ein Vakuumwertwandler 17 angeschlossen,
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der das jeweils in der Vakuumsammelleitung 16 befindliche Vakuum dem elektronischen Steuersystem 26 mitteilt.
Neben der Verbindung der Saugglocken 11 bis 14 über die Zweigleitungen 11.1' bis 14.1' mit der Vakuumpumpe ist jede Saugglocke 11 bis 14 über eine Abzweigung 11.2' bis 14.2', in denen jeweils ein Ventil 11.2 bis 14.2 angeordnet ist sowie eine gemeinsame Sammelleitung 18 und ein in dieser befindliches, vom elektronischen Steuersystem 26 aus steuerbares Belüftungsventil 19 mit der Belüftungsvorrichtung 7 verbunden. Sowohl die Vakuumendwert-Einstelleinrichtung 8 als auch die Belüftungsvorrichtung 7, letztere über ein vom elektronischen Steuersystem 26 steuerbares kontinuierlich bzw. diskret einstellbares Regelglied 20 sind mit der Vakuumsammelleitung 16 verbunden. Dem elektronischen Steuersystem ist eine Eingabeeinheit 27 zugeordnet, mit dem verschiedene VJirkungsabläuf e der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingestellt bzw. vorgegeben werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die einzelnen Saugglocken 11 bis 14 Elektroden 31 bis 34 der Inter.ferenzstromeinrichtung 4 auf, mit der sie über elektrische Leitungen 48 bis 51 verbunden sind. Eine solche Interferenzstromeinrichtung 4 weist mindestens zwei verschiedene Stromkreise 46, 47 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elektroden 31, 32 in den Saugglocken 11, 12 die Elektroden des Ausgangszweigs oder -kreises 46 und die Elektroden 33, 34 der Saugglocken 13, 14 die Elektroden des Kreises 47. Üblicherweise sind die beiden Kreise 46, 47 im Gerät strommäßig getrennt und weisen hinsichtlich ihrer Frequenz einen vorgegebenen Frequenzunterschied auf, durch den bei angelegten Elektroden durch Überlagerung der Ströme beider Kreise im menschlichen Körper Schwebungen entstehen. Der Frequenzunterschied
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kann dabei fest oder in vorgegebener Weise veränderlich sein. Statt der strommäßigen Trennung ist es aber auch bekannt, eine diesbezügliche Kopplung vorzunehmen, wobei beispielsweise Teilelektroden vorgesehen sein können, von denen eine beiden Kreisen zugeordnet ist. Auch ist der Einsatz mehrerer Kreise und damit von mehr Saugglocken vorstellbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nun folgendermaßen, wobei auf die Tabelle 1 verwiesen wird, in der die Zustände der Regelorgane zu den einzelnen Taktzeiten angegeben sind. Zur verwendeten Terminologie wird noch festgehalten, daß aus Gründen der Eindeutigkeit darauf abgestellt wird, ob die einzelnen Fluidleitungen gesperrt sind oder der Weg freigegeben ist, entsprechend wird kurz von gesperrtem bzw. geöffnetem Ventil bzw. Regelorgan gesprochen. Es wird hier nicht auf den Schaltzustand eines das Regelorgan schaltenden elektrischen Schaltkreises abgestellt. Es wird beispielsweise mit der Vakuumpumpe auf die Sammelleitung 16 ein fest vorgegebenes Vakuum aufgegeben. In einer ersten Arbeitsweise (Festvakuum) werden die Ventile 11.1 bis 14.1 vom elektronischen Steuersystem 26 nacheinander geöffnet und damit nacheinander die Saugglocken 31 bis 34 mit der Vakuumpumpe 6 verbunden, wie dies in der Tabelle 1 zur Figur 1 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt t, ist das Ventil 11.1 geöffnet und damit die Saugglocke 11 mit der Vakuumpumpe 6 verbunden, zum Zeitpunkt t~ gilt dies für das Ventil 12.1 und damit die Saugglocke 12 usw. bis nach einem Durchgang wieder zum Zeitpunkt t,- das Ventil 11.1 geöffnet und damit die Saugglocke 11 mit der Vakuumpumpe 6 verbunden ist. In der Tabelle bedeutet dabei jeweils ein "o", daß das Ventil geschlossen ist, also sperrt und eine "1", daß das jeweilige Ventil geöffnet, also den Weg in der jeweiligen Leitung freigibt; t. gibt idealisiert den jeweiligen Zeitpunkt an, der repräsentativ für ein be-
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stimmtes Zeitintervall ist. Die Angabe "x" bei dem Regelorgan 20 bedeutet, daß dieses entsprechend dem vorgegebenen Maximalvakuum eingestellt ist. Der Vakuum-Endwert kann dabei nicht durch das Regelorgan 20 über eine Dateneingabe von dem elektronischen Steuersystem 26 her, sondern zusätzlich von der mechanischen Vakuum-Endwert-Einstellung bestimmt werden. Wie der Tabelle 1 zur Figur 1 zu entnehmen ist, sind zu allen Zeitpunkten bei dieser Arbeitsweise die Ventile 11.2 bis 14.2 geschlossen; sie sperren also die miteinander verbundenen Leitungen 11.2' bis 14.2'. Durch diese erfindungsgemäße Arbeitsweise wird erreicht, daß die Saugglocken keinen direkten Einfluß aufeinander haben und darüber hinaus bei geringerer Leistung der Pumpe im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen unabhängig von der Anzahl der angelegten oder entfernten Saugglocken gut haften. Es ist also auch möglich, bei dieser Arbeitsweise nicht sämtliche vier vorgesehenen Saugglocken am Körper anzulegen, sondern nur deren zwei oder drei.
Bei einer anderen Arbeitsweise (Impulsvakuum) werden in einer ersten Phase t, die Ventile 11.1, 12.2, 13.1 und 14.2 geöffnet, während die Ventile 11.2, 12.1, 13.2 und 14.1 gesperrt bleiben. Hierdurch wird die Luft aus der dem ersten Stromkreis
46 zugeordneten Saugglocke 11 und der dem zweiten Stromkreis
47 zugeordneten Saugglocke 13 abgesaugt, während gleichzeitig die dem ersten Stromkreis 46 zugeordnete Saugglocke 12 und die dem zweiten Stromkreis 47 zugeordnete Saugglocke 14 belüftet werden. In einer zweiten Phase t~ werden die'Ventile 11.1 bis 14.1 und 19 gesperrt, die Ventile 11.2 bis 14.2 gleichzeitig geöffnet, so daß sämtliche Saugglocken 11 bis 14 von der Vakuumpumpe 6 abgekoppelt, die Saugglocken 11 bis 14 aber untereinander über die Zweigleitungen 11.2' bis 14.2' und die Sammelleitung 18 verbunden werden, wobei gleichzeitig
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durch die; Sperrung des Ventils 19 eine Trennung gegenüber der Belüf-tungsvorrichtung abgegeben 'Wird. Es erfolgt also ein Vakuumausgleich in allen Saugglocken. In einer dritten Phase t3 werden die Ventile 11.2, 12.1, 13.2, 14.1 sowie geöffnet und die Ventile 11.1, 12.2, 13.1 und 14.2 gesperrt, so daß die Saugglocken 11 des Stromkreises 46 und 13 des Stromkreises 47 über die Belüftungsvorrichtung 7 belüftet werden, während djie Saugglocken 12 des Stromkreises 46 und 14 des Stromkreises 47 über die Sammelleitung 16 mit der Vakuumpumpe 6 verbunden sind. Die vierte Phase t, entspricht der zweiten Phase 12 J während in der fünften Phase t,- der ursprüngliche Ablauf ah» t, wiederholt wird. Bei dieser Arbeitsweise hat das pulsierende Vakuum auf die Ströme der beiden Kreise keinen Einfluß, :da die Summe beider Übergangswiderstände zwischen Elektroden des gleichen Stromkreises und der Haut konstant und im übrigen die Summen der Übergangswiderstände in beiden Stromkreisen bei gleichzeitig durchgeführter Elektrotherapie gleich bleiben.
Eine weitere Arbeitsweise ist in der Tabelle 1 zur Figur 1 mit Impulsvakuum II bezeichnet. Diese Arbeitsweise ist insbesondere bei Anwendung von Mittelfrequenzströmen für die Interferenzstromtherapie vorteilhaft. Hier werden zu einem ersten Zeitpunkt t, die Schalter 11.1 und 12.1 geöffnet, die beide dem ersten Stromkreis 46 zugeordnete Saugglocken 11, 12 mit der Vakuumpumpe 6 verbinden, während die zugeordneten Belüftungsventile 11.2 und 12.2 gesperrt sind. Zu den Zeitpunkten t^.bis t, werden die Ventile 11.1 und 12.1 gesperrt und die Ventile 11.2 und 12.2 geöffnet, so daß die dem ersten Stromkreis 46 zugeordneten Saugglocken 11, 12 belüftet werden, während die Schaltung im Zeitpunkt t,- wieder der im Zeitpunkt t entspricht usw.. Durch dieses gleichsinnig pulsierende Vakuum in beiden dem gleichen Stromkreis 46 zugeordneten
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Saugglocken 11, 12 wird die Summe der Übergangswiderstände zwischen den Elektroden 31, 32 und der Haut und damit die Intensität des durch diesen Zweig dem Körper zugeführten Stromes periodisch verändert.
In entsprechender Weise wird die Summe der Ubergangswiderstände zwischen den Elektroden 33, 34 des Kreises 47 und der Haut periodisch verändert, wobei hier allerdings zum Zeitpunkt t, die in der von der Vakuumpumpe 6 kommenden Leitung liegenden Ventile 13.1 und 14.1 gesperrt, die Belüftungsventile 13.2, 14.2 geöffnet, dafür aber im Zeitpunkt t~ die Ventile 13.1 und 14.1 geöffnet und damit die Saugglocken 13, 14 an die Vakuumpumpe 6 angeschlossen sind, wobei die Belüftungsventile 13.2 und 14.2 gesperrt sind. In den Zwischenzeitpunkten t„ und t, entspricht die Schaltung der den dem zweiten Stromkreis 47 zugeordneten Saugglocken 13, 14 zugehörigen Ventile der den dem Stromkreis 46 zugeordneten Saugglocken 11, 12 zugehörigen Ventilen. Die-Summe der Übergangswiderstände im zweiten Stromkreis 47 zwischen den Elektroden 33, 34 und der Haut wird also gegensinnig zur' Änderung im Stromkreis 46 geändert; während zu den Zeitpunkten t,, t. die Übergangswiderstände im Stromkreis 46 am geringsten sind und im Stromkreis 47 am höchsten sind, ist dies zum Zeitpunkt t~ genau umgekehrt. Zu den Zeitpunkten t~, t, findet ein Ausgleich statt. Dementsprechend ist auch das Belüftungsventil 19 zu den Zeitpunkten t, , t„, t,- geöffnet, damit eine Belüftung der Saugglocken 13, 14 (Zeitpunkt t,, tj bzw. der Saugglocken 11, 12 (Zeitpunkt t^) erfolgen kann, während das Belüftungsventil 19 zu den Zeitpunkten t~ und t, gesperrt ist, wo eben ein Ausgleich des Vakuums zwischen sämtlichen Saugglocken 11 bis 14 erfolgen soll.
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Bei der vorbeschriebenen Arbeitsweise werden, wie gesagt, unter Ausnutzung der sich dabei in den verschiedenen Kreisen gegenläufig ändernden Übergangswiderständen zwischen den Elektroden und der Haut, in beiden Stromkreisen gegenläufige Stromintensitätsänderungen hervorgerufen.
In den Figuren 2 und 3 sind weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganz prinzipiell dargestellt. Dabei wurden aus Vereinfachungsgründen die elektronischen Teile einerseits zur Steuerung der Ventile und andererseits ggf. für die Stromtherapie fortgelassen. Mit Elementen der Figur 1 übereinstimmende Teile wurden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Figur 2 sind die Saugglocken 11 bis 14 mit entsprechenden Fluidleitungen 11' - 14' verbunden, in denen Ventile 11.0 bis 14.0 angeordnet sind. Die Saugglocken 11, 12, 13, 14 sind entsprechend über Ventile 11 und 37, 12 und 37, 13 und 38, 14 und 38 mit der Pumpe 6 verbindbar. Darüber hinaus sind die Saugglocken 11, 12, 13, 14 ebenfalls über Ventile 11 und 36, 12 und 36, 13 und 39, 14 und 39 mit der Belüftungsvorrichtung 7 verbindbar. Die beiden Zweige der beiden Saugglocken 11, 12 einerseits und der Saugglocken 13, 14 andererseits sind über ein Ventil 35 ggf. zur Vornahme eines Druckausgleichs miteinander verbindbar. Die Pumpe 6 kann ähnlich wie bei der Ausführungsform der Figur 1 über ein Regelventil 20 mit der Belüftungsvorrichtung verbunden sein, wenn beispielsweise abweichend von der Vakuumleistung der Pumpe ein geringeres Vakuum als Maximalvakuum eingestellt werden soll. Das Ventil 20 kann auch als Auf-Zuventil ausgebildet sein. Einige Wirkungsabläufe der Ausführungsform der Figur 2 sind in der Tabelle 2 dargestellt. Beispielsweise kann zum Zeitpunkt t, das Ventil 11.0 und das Ventil 37 geschlossen sein,
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so daß die Saugglocke 11 von der Pumpe 6 mit Unterdruck beaufschlagt wird und damit beispielsweise leicht auf dem Körper eines Patienten aufgesetzt werden kann. Damit nicht entweder eine übergroße Pumpleistung erforderlich ist, oder aber der Unterdruck in der Saugglocke 11 zu diesem Zeitpunkt nicht zu gering ist, muß das Ventil 12.0 gesperrt sein. Das gleiche gilt für die Ventile 35, 36 und 38, während die Stellung der Ventile 13.0, 14.0 und 39 nicht zwingend ist, sondern vielmehr davon abhängt, ob die entsprechenden Saugglocken 13, 14 ein ggf. vorher aufgegebenes Vakuum halten sollen oder gelüftet werden sollen. Im vorliegenden Beispiel werden die Ventile 13.0 und 14.0 als gesperrt angesehen, womit sie ein vorher aufgegebenes Vakuum halten - würden. Das gleiche wäre auch der Fall, wenn die Ventile 13.0 und 14.0 geöffnet sind, dafür aber das Ventil 39 geschlossen wäre, das beispielsweise im vorliegenden Fall geöffnet sein kann.
Zum Zeitpunkt t2 wird die Saugglocke 12 über die geöffneten Ventile 12.0 und 37 mit der Pumpe 6 verbunden und mit dem Vakuum beaufschlagt, während durch das gesperrte Ventil 11.0 das Vakuum in der Saugglocke 11 gehalten wird. Entsprechendes geschieht zu den Zeitpunkten t, und t, mit den Ventilen 13.0 bzw. 14.0 in Kombination mit dem geöffneten Ventil 38. Das Ventil 20 kann als Regelventil den maximalen Unterdruck bestimmen .
Das aus der Tabelle 2 weiterhin resultierende Impulsvakuum entspricht im wesentlichen dem aus der Tabelle 1 resultierenden Impulsvakuum II, wenn die Saugglocken 11, 12 Elektroden eines Stromkreises aufweisen. Wenn die Saugglocken 11, 13 Elektroden eines gemeinsamen Stromkreises aufweisen und entsprechend 12, 14 eines anderen Stromkreises, so wurden sich die Verhältnisse entsprechend des Impulsvakuums I der Tabelle 1 einstellen. Wie der Tabelle 2 zu entnehmen ist, sind bei dieser Arbeitsweise sämtliche den Saugglocken 11 bis 14 zu-
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geordneten Ventile 11.0 bis 14.0 geöffnet und die Steuerung erfolgt lediglich durch Schalten der Ventile 35 bis 39. Zum Zeitpunkt tj werden die Saugglocken 11, 12 durch das Ventil 37 mit der Pumpe 6 verbunden, während die Saugglocken 13, 14 über das Ventil 39 belüftet werden. Zum Zeitpunkt t, findet ein Druckausgleich zwischen sämtlichen Saugglocken statt. Zum Zeitpunkt t, werden über das Ventil 36 die Saugglocken 11, 12 belüftet, dagegen die Saugglocken 13, 14 über das Ventil 38 mit der Pumpe 6 verbunden. Zum Zeitpunkt t, findet wieder ein Druckausgleich zwischen sämtlichen Saugglocken statt und so weiter. Auch hier kann das Ventil 20 als Regelventil diesen maximalen Unterdruck bestimmen.
Bei der Ausgestaltung der Figur 3 werden wieder jeweils die Saugköpfe 11 bis 14 über Ventile 11.0 bis 14.0 mit einem gemeinsamen zur Pumpe 6 führenden Leitungszweig 16 verbunden. Zwischen jeweils zwei Saugköpfen 11 bis 14 sind Ausgleichsventile 41 bis 43 angeordnet. In Leitungen zur Belüftungsvorrichtung 7 sind Belüftungsventile 44, 45 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist in einem ersten Schaltvorgang ein sequentielles Vakuum in den einzelnen Saugköpfen 11 bis 14 ähnlich wie bei der Ausgestaltung der Figur 1 herstellbar, indem zum Zeitpunkt t, das Ventil 11.0 geöffnet ist, zum Zeitpunkt t2 das Ventil 12.0, zum Zeitpunkt t,, das Ventil 13.0 und zum Zeitpunkt t, das Ventil 14.0, während alle anderen Ventile gesperrt sind (zum Vergleich "Festvakuum" der Tabelle 1).
Das sogenannte Impulsvakuum entspricht dem aus der Tabelle resultierenden. Zum Zeitpunkt t, werden die Saugglocken 11, 12 über die Ventile 11.0 und 41 mit der Pumpe 6 verbunden, also mit Vakuum beaufschlagt. Die Stellung des Ventils 12.0
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ist an sich beliebig. Sie ist hier als gesperrt angegeben, wodurch vermieden wird, daß dieses Ventil bei der dargestellten Arbeitsweise ebenso wie das Ventil 14.0 überhaupt betätigt werden muß. Zu dem genannten Zeitpunkt t, werden die Saugköpfe 13, 14 über die Ventile 45 und 43 belüftet. Zum Zeitpunkt t~ findet über die Ventile 41 bis 43 ein Druckausgleich zwischen den Saugköpfen 11 bis 14 statt, während alle anderen Ventile gesperrt sind, so daß die Saugköpfe insgesamt sowohl von der Pumpe 6 als auch von der Belüftungsvorrichtung 7 getrennt sind. Zum Zeitpunkt t„ werden die Saugköpfe 13 und 14 über die Ventile 13.0, 43 mit der Pumpe verbunden, während die Saugköpfe 11, 12 über das Ventil 44 belüftet werden. Zum Zeitpunkt t, findet wieder ein Druckausgleich entsprechend dem Zeitpunkt t^ statt. Hinsichtlich des Ventils 20 gilt das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 Gesagte.
Es zeigt sich, daß sowohl vorrichtungs- bzw. schaltungsmäßig je nach Anforderung eine große Variabilität erzielt werden kann, ebenso wie hinsichtlich der gewünschten Arbeitsweisen. Die konkrete anordnungsmäßige Ausgestaltung hängt einerseits davon ab, welche Arbeitsweisen die häufigsten sind und andererseits davon, welche Arbeitsweisen überhaupt verwirklicht werden sollen bzw. auf welche verzichtet werden kann. Allen Ausgestaltungen gemeinsam ist, daß ein ausreichendes Vakuum mit wesentlich kleineren Pumpenaggregaten erzeugt werden kann als es bisher der Fall war.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf die dargestellten beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Wichtig ist, daß zumindest zu bestimmten Zeitpunkten nicht alle Saugköpfe gleichzeitig mit der Pumpe verbunden sind, so daß zumindest zu solchen Zeitpunkten das maximale Vakuum im Vergleich zum Stande der Technik mit einer kleineren Pumpe erzielt werden kann. Dabei wird
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beispielsweise aufgrund eines mittleren Vakuums der Übergangswiderstand in einem Stromkreis auf einem mittleren Wert konstant gehalten, im anderen Stromkreis aber periodisch verändert; auch hierdurch ist in beschränktem Maße eine Verlagerung des maximalen Schwebungshubs erreichbar, wobei dessen Wert sich dabei aber ebenfalls periodisch verändert. Das Vakuum der Saugglocken kann auch so gesteuert werden, daß die Intensitätsänderungen der über die Elektroden 31 bis 34 angelegten Ströme sequentiell erfolgen. Während die dargestellten Tabellen einen Eindruck von jeweils nur diskreten Werten vermitteln, kann auch eine kontinuierliche Vakuumveränderung in den einzelnen Saugglocken erfolgen, wobei die Zeiträume der Änderung des Vakuums in einer Saugglocke sich mit dem einer beispielsweise gegenläufigen Änderung in einer anderen Saugglocke überlappen können. Die Steuerung der Regelorgane kann dabei analog und digital, in letzterem Falle insbesondere über einen Mikroprozessor in in Speichern vorgegebener Weise erfolgen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Tabelle 1
Festvakuum t2 t3 t4 t5. . . Impulsvakuum t2 t3 I t5. . . Impulsvakuum II t2 t3 t4 t5. . .
Nr. ti ο 0 ο 1 ti ο ο t4 1 ti ο ο ο 1
11.1 1 O O O ο 1 1 1 0 0 1 1 1 1 0
11.2 ο 1 O O O ο 0 1 1 0 ο ο ο ο 1
12.1 ο ο O O O ο 1 ο ο 1 1 1 1 1 ο
12.2 ο O 1 O O 1 ο 0 1 1 ο ο 1 ο ο
13.1 O O ο O O 1 1 1 ο ο ο 1 ο 1 1
13.2 O O O 1 O ο ο 1 1 0 1 0 1 ο ο
14.1 O O O O O 0 1 ο ο 1 ο 1 ο 1 1
14.2 O O O O O 1 ο 1 1 1 1 ο 1 0 1
19 O X X X X 1 X χ ο χ 1 χ χ χ χ
20 X χ χ χ
t. - Zeitpunkt
ο - Ventil gesperrt
1 - Ventil geöffnet
χ - Regelorgan bedingt geöffnet, entsprechend der Vakuum-Endwert-Vorgabe
GJ
INJ CD NJ NJ CTl
Tabelle 2
0 Festvakuum t2 t3 t4 t5. . . Impulsvakuum t2 t3 t4 t5. . .
Nr. 0 ti ο ο ο 1 ti 1 1 1 1
11. 0 1 1 ο O 0 1 1 1 1 1
12. 0 ο ο 1 O ο 1 1 1 1 1
13. ο ο ο 1 O 1 1 1 1 1
14. ο O O ο O 1 1 ο 1 ο
35 O O 1 1 O ο ο 1 0 ο
36 O 1 ο ο O ο ο σ ο 1
37 1 ο 1 1 O 1 ο 1 ο ο
38 ο 1 ο ο O ο O ο ο 1
39 1 χ X X X 1 X χ χ χ
20 χ χ
Zeitpunkt
Ventil gesperrt Ventil geöffnet
Regelorgan bedingt geöffnet, entsprechend der Vakuum-Endwert-Vorgabe
OO
NJ cn NJ NJ cn
- Leerseite -

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in mindestens zwei auf eine Körperoberfläche aufsetzbaren Saugglocken oder -köpfen , insbesondere zum Einsatz in Verbindung mit einer Elektrotherapie, mit mindestens einer Vakuumpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß den Saugköpfen (11 bis 14) Regelorgane (11.0 bis 14.0; 11.1, 11.2 bis 14.1, 14.2) in solcher Weise zugeordnet sind, daß das Vakuum in den einzelnen Saugglocken sequentiell bzw. mindestens paarweise gleichzeitig erzeugt bzw. geändert wird und daß eine Steuereinheit (3, 26, 27) vorgesehen ist, mittels der die Regelorgane (11.0 bis 14.0, 11.1, 11.2 bis 14.1, 14.2) steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugglocke mindestens ein Regelorgan (11,0 bis 14.0, 11.1, 11.2 bis 14.1, 14.2) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Saugköpfen (11 bis 14) mindestens ein Vielfach-. Regelorgan zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Regelorgane (11.0 bis 14.0; 11.1 bis 14.1) in Verbindungsleitungen (11.1' bis 14.1') der Vakuumpumpe (6) zur jeweiligen Saugglocke (11 bis 14) angeordnet sind .
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Regelorgane (11.2 bis 14.2) in Belüftungsleitungen (11.2' bis 14.2') für die Saugköpfe vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regelorgan (11.0 bis 14.0, 11.1, 11.2 bis 14.1, 14.2) sequentiell steuerbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocken (11 bis 14) nacheinander bzw. mindestens paarweise an die Vakuumpumpe (6) schaltbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Saugglocken (11 bis 14) Elektroden (31 bis 34) mindestens eines Stromkreises aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Stromkreis bei Erhöhung des Vakuums in der Saugglocke (11) das Vakuum in einer anderen, mit einer Elektrode (32) des gleichen Stromkreises versehenen Saugglocke (12) entsprechend vermindert wird, so daß die Summe beider Übergangswiderstände zwischen den Elektroden (31, 32) des gleichen Stromkreises und der Haut im wesentlichen konstant erhalten bleiben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Saugglocken (11 bis 14) Elektroden (31 bis 34) mindestens eines Stromkreises aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zunahme des Vakuums in mehreren mit Elektroden (31,
32) eines ersten Stromkreises (46) versehenen Saugglocken (11, 12) eine Abnahme des Vakuums in mit Elektroden (33, 34) eines weiteren Stromkreises (47) versehenen Saugglocken (13, 14) erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocken (11 bis 14) über Regelorgane (11.2 bis 14.2; 11.0 bis 14.0, 35; 41 bis 43) zeitweise ausschließlich untereinander verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,'dadurch gekennzeichnet, daß sie im Zusammenwirken mit einem Interferenzstromgerät (4) hinsichtlich Frequenz und Phase mit durch das Interferenzstromgerät (4) in den beiden Stromkreisen (46, 47) bewirkten Intensitätsänderungen abstimmbar ist .
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,.dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane Mehrwegventile aufweisen.
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AU574801B2 (en) 1988-07-14

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