DE1766589B1 - Beatmungsgeraet - Google Patents

Beatmungsgeraet

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DE1766589B1
DE1766589B1 DE19681766589D DE1766589DA DE1766589B1 DE 1766589 B1 DE1766589 B1 DE 1766589B1 DE 19681766589 D DE19681766589 D DE 19681766589D DE 1766589D A DE1766589D A DE 1766589DA DE 1766589 B1 DE1766589 B1 DE 1766589B1
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DE
Germany
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ventilation
ventilator according
mobilization
amplitude
diaphragm
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Application number
DE19681766589D
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English (en)
Inventor
Fritz Stephan
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Heyer Carl GmbH
Original Assignee
Heyer Carl GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/021Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes operated by electrical means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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    • A61M2016/0015Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure inhalation detectors
    • A61M2016/0018Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure inhalation detectors electrical
    • A61M2016/0024Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure inhalation detectors electrical with an on-off output signal, e.g. from a switch
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M2205/05General characteristics of the apparatus combined with other kinds of therapy
    • A61M2205/054General characteristics of the apparatus combined with other kinds of therapy with electrotherapy

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Beatmungsgerät, insbesondere für Wiederbelebung und Atmungsunterstützung, mit einer Druck- oder Wechseldvruck-Beatmungsvorrichtung und einer von Teilen der Beatmungsvorrichtung her gesteuerten Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation mittels elektrischer Impulse.
  • Es ist bereits ein Beatmungsgerät bekannt, bei dem sowohl die Beatmungsvorrichtung als auch die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation durch Fremdsteuerung, nämlich durch Betätigen des Ventilhandgriffes gleichzeitig gesteuert wird - (deutsche Patentschrift 588 091). Hierbei kann eine Steuereinrichtung für die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation bei automatisch arbeitenden Atmungsvorrichtungen an irgendwelche Hebel oder Ventilstangen angeschlossen werden. Bei diesem bekannten Beatmungsgerät ist nur eine Fremdsteuerung und - nicht eine Steuerung mittels körpereigener Atmungssignale des Patienten möglich. Auch ist die Möglichkeit eines frühzeitigen Überganges auf Steuerung der Beatmung und der Zwerchfellmobilisation durch körpereigene Atmungssignale nicht gegeben.
  • Auch sind Einrichtungen bekannt (deutsche Patentanmeldung L 9118), die eine reine Zwerchfellmobilisation durch Nerven- oder Muskelreize von Atemsignale des Patienten beeinflußbar machen.
  • Diese Einrichtungen haben jedoch keine Druck- oder Wechseldruck-Beatmungsvorrichtung.
  • Des weiteren sind Einrichtungen zur künstlichen Beatmung bekannt, die sich jedoch nur auf reine Vorrichtungen zur Zwerchfellmobilisation beziehen (USA.-Patentschriften 2 532 788, 2644 880, 2 821 189, französische Patentschrift 1 047 798).
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, die Druck-oder Wechseldruck-Beatmung und die Zwerchfellmobilisation den Körperfunktionen des Patienten so gut wie irgend möglich anzupassen und in diesem Zusammenhang auch so schnell wie möglich von einer fremdgesteuerten Beatmung auf eine durch die Atmungssignale'-des 'Ptienten selbst gesteuerte Atmung überzugehen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Beatmungsvorrichtung mit einer auf diese allein direkt wirkenden Fremdsteuerungseinrichtung versehen und über eine Beatmungssteuereinrichtung mit der Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation verbunden ist, wobei diese Beatmungssteuereinrichtung -auf physiologische Atmungssignale des Patienten ansprechende und auf die Beatmungsvorrichtung und auf die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation wirkende, die Fremdsteuerung überwindende Steuerteile enthält.
  • Durch die Erfindung wird ein Beatmungsgerät mit einer Druck- oder Wechseldruck-Beatmungsvorrichtung und einer von Teilen der Beatmungsvorrichtung her gesteuerten Vorrichtung zur Zwerchfellm-obilisation mittels elektrischer Impulse geschaffen, mit dem die gegenseitige Abstimmung und Steuerung der Beatmungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation so aufeinander abstimmbar sind, daß im Gegensatz zu den bekannten Geräten ein Ansprechen des Beatmungsgerätes, und zwar beider Vorrichtungen des Beatmungsgerätes auf physiologische Atemsignale des Patienten ermöglicht wird.
  • Außerdem ist es durch die Erfindung möglich, schon relativ schwache körpereigene Atemsignale des Pa- tienten für die Steuerung der künstlichen Beatmung heranzuziehen, was anerkanntermaßen für den Erfolg einer künstlichen Beatmung von entscheidendem Vorteil ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beatmungssteuereinrichtung mit getrennten Steuerungsteilen für die Beatmungsamplitude und die Beatmungsphase versehen ist und wenn an den die Bestimmungsamplitude steuernden Teil ein die Reizstromstärke steuernder Teil und an den die Beatmungsphase steuernden Teil ein die Reizstromdauer steuernder Teil angeschlossen sind. Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die Beatmungssteuereinrichtung dazu ausgebildet ist, die von der Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation abgegebene Zwerchfell-Reizserie auf Grund vorher bestimmter Phasen der Atemgröße zu steuern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation zur Erzeugung vorher bestimmter Schwellenströme wählbarer Charakteristik und vorher bestimmter Amplitude, Dauer oder Refraktionszeit in Anpassung an den Inspirationsverlauf auszubilden. Vorteilhafterweise enthält die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation Einrichtungen zum Anpassen der Reizstromamplitude an den akuten Verlauf der Atemkurve. Des weiteren kann gemäß der Erfindung die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation Einrichtungen zum Steuern der elektrischen Reizgröße analog zu anderen physiologischen Größen (z. B. Herzfrequenz) enthalten.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung kann die Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation in ihrer Zwerchfell-Reizserie durch Fremdsteuerung stets auf Sequenzanfang zurückführbar ausgebildet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Beatmungsvorrichtung mit Ventileinrichtungen zur variablen Einstellung der Druckamplitude, der Volumina und der Druckanstiege im Atemgas zu versehen. Auch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, -die Beatmungsvorrichtung auf Fremdgas-Beatmung, beispielsweise auf ein Gasgemisch von 80 O/o Helium und 20 °/o Sauerstoff, zu steuern. Des, weiteren kann die Beatmungsvorrichtung nach der Erfindung Einrichtungen zum Beifügen von therapeutisch wirkenden Aerosolen zu der - Atemluft oder dem Fremdgas ohne Veränderung der Druckcharakteristik enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Funktionsskizze der Erfindung in Form eines Blockbildes, das insbesondere die Steuerungsverbindung zwischen der Beatmungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation wiedergibt.
  • Im dargestellten Beispiel ist eine Beatmungsvorrichtung 1 vorgesehen, die Ventileinrichtungen zu variabler Einstellung der Druckamplitude, der Volumina und der Druckanstiege im Atemgas aufweist.
  • Diese Beatmungsvorrichtung 1 ist ferner auf Fremdgasatmung, beispielsweise auf ein Gasgemisch von 80 O/o Helium und 20 O/o Sauerstoff steuerbar. Außerdem ist an die Beatmungsvorrichtung 1 ein Aerosolerzeugter 2 angeschlossen, mit welchem therapeutisch wirksame Aerosole zu der Atemluft bzw. dem Fremdgas ohne Veränderung der Druckcharakteristik der Beatmungsvorrichtung beigefügt werden können.
  • Die in der Zeichnung angedeutete Beatmungsvorrichtung kann beispielsweise ein zu automatischer oder fremd gesteuerter Atmung eingerichtetes Druck-oder Wechseldruck-Beatmungsgerät sein und in bekannter Weise eine auf körpereigene Signale ansprechende, sich auf die physiologische Atemfrequenz einstellende und die automatische Steuerung oder Fremdsteuerung unterdrückende Beatmungssteuereinrichtung 3 enthalten.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist mit der Beatmungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung eine Vorrichtung4 zur Zwerchfellmobilisation kombiniert. Diese Vorrichtung 4 zur Zwerchfellmobilisation ist im dargestellten Beispiel von der Beatmungssteuereinrichtung 3 her gesteuert. Diese Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation kann beispielsweise ein Niederfrequenz-Reizstromgerät 4 sein, das zur Erzeugung vorher bestimmter Schwellströme wählbarer Charakteristik und vorher bestimmter Amplitude, Dauer oder Refraktionszeit in Anpassung an den Inspirationsverlauf ausgebildet ist. Dieses Reizstromgerät 4 ist im dargestellten Beispiel mit Einrichtungen 5 zum Anpassen der Amplitudenhöhe der Reizströme an den akuten Verlauf der Atemkurve versehen. Außerdem können noch Einrichtungen zum Steuern der elektrischen Reizgröße analog zu anderen physiologischen Größen, beispielsweise der Herzfrequenz im Reizstromgerät 4, vorgesehen sein. Für die Steuerung des Reizstromgerätes enthält deshalb die Beatmungssteuereinrichtung 3 im dargestellten Beispiel einen die Atemamplitude steuernden Teil 6 und einen die Atemphase steuernden Teil 7. In den die Atemamplitude steuernden Teil 6 der Beatmungssteuereinrichtung3 ist der die Reizstromstärke steuernde Teil 8 der Steuereinrichtung 5 des Reizstromgerätes 4 angeschlossen, während der die Reizstromdauer steuernde Teil 9 der Steuereinrichtung 5 des Reizstromgerätes 4 an den die Atemphase steuernden Teil 7 der Beatmungssteuereinrichtung 3 angeschlossen ist.
  • Wird das Beatmungsgerät gemäß der Erfindung bei einem nicht mehr atmenden Patienten angesetzt, so wird zunächst die Beatmungsvorrichtung 1 durch die Fremdsteuerungseinrichtung 10 in Gang gesetzt. Diese Fremdsteuerungseinrichtung wirkt über das Beatmungsgerät auch auf dessen Beatmungssteuereinrichtung 3 und von dort auf die Steuereinrichtung5 des Reizstromgerätes, so daß zunächst eine durch das Fremdsteuergerät 10 bestimmte Druck-oder Wechseldruck-Beatmung zusammen mit einer synchronen Zwerchfellmobilisation einsetzt. Wenn unter der Wirkung dieser fremdgesteuerten Beatmung und Zwerchfellmobilisation wieder die physiologische Atmung des Patienten anfängt, dann spricht die Beatmungssteuereinrichtung 3 mit ihren beiden Teilein 6 und 7 auf diese physiologische Atmung des Patienten an und unterdrückt in zunehmendem Maße die Fremdsteuerung der Einrichtung 10. Die Beatmungsvorrichtung 1 und das Reizstromgerät 4 werden dann von der Beatmungssteuereinrichtung 3 im Sinne der physiologischen Atmung des Patienten gesteuert.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Beatmungsvorrichtung 1 mit einem Aerosolerzeuger 2 verbunden, mit welchem von vornherein oder zu einem gewünschten Zeitpunkt therapeutisch wirksame Aerosole der Atemluft oder dem Fremdgas zugemischt werden können, ohne dadurch die Druckcharakteristik der Beatmungsvorrichtung 1 und damit die Steuerung für das Reizstromgerät 4 zu verändern.
  • Patentansprüche: 1. Beatmungsgerät, insbesondere f'ür Wiederbelebung und Atmungsunterstützrng;.-mit einer Druck- oder Wechseldruck-Beatmungsyorrichtung und einer von Teilen der Beatmungsvorrichtung her gesteuerten Vorrichtung zur Zwerchfellmobilisation mittels elektrischer Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung (1) mit einer auf diese allein direkt wirkenden Fremdsteuerungseinrichtung (10) versehen und über eine Beatmungssteuereinrichtung (3) mit der Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation verbunden ist, wobei diese Beatmungssteuereinrichtung (3) auf physiologische Atmungssignale des Patienten ansprechende und auf die Beatmungsvorrichtung (1) und auf die Vorrichtung (2) zur Zwerchfellmobilisation wirkende, die Fremdsteuerung überwindende Steuerteile (6, 7) enthält.

Claims (1)

  1. 2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungssteuereinrichtung (3) mit getrennten Steuerungsteilen (6, 7) für die Beatmungsamplitude und die Beatmungsphase versehen ist und daß an den die Beatmungsamplitude steuernden Teil (6) ein die Reizstromstärke steuernder Teil (8) und an den die Beatmungsphase steuernden Teil (7) ein die Reizstromdauer steuernder Teil (9) angeschlossen sind.
    3. Beatmungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungssteuereinrichtung (3) dazu ausgebildet ist, die von der Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation abgegebene Zwerchfell-Reizserie auf Grund vorher bestimmter Phasen der Atemgröße zu steuern.
    4. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation zur Erzeugung vorher bestimmter Schwellenströme wählbarer Charakteristik und vorher bestimmter Amplitude, Dauer oder Refraktionszeit in Anpassung an den Inspirationsverlauf ausgebildet ist.
    5. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation Einrichtungen (5) zum Anpassen der Reizstromamplitude an den akuten Verlauf der Atemkurve enthält.
    6. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation Einrichtungen zum Steuern der elektrischen Reizgröße analog zu anderen physiologischen Größen (z. B.
    Herzfrequenz) enthält.
    7. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Zwerchfellmobilisation in ihrer Zwerchfell-Reizserie durch Fremdsteuerung stets auf Sequenzanfang zurückführbar ausgebildet ist.
    8. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung (1) mit Ventileinrichtungen zur variablen Einstellung der Druckamplitude, der Volumina und der Druckanstiege im Atemgas versehen ist.
    9. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung (1) auf Fremdgas-Beatmung, beispielsweise auf ein Gasgemisch von 80 o/o Helium und 20°/o Sauerstoff steuerbar ist.
    10. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung (1) Einrichtungen (2) zum Beifügen von therapeutisch wirkenden Aerosolen zu der Atemluft oder dem Fremdgas ohne Veränderung der Druckcharakteristik enthält.
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