DE897790C - Mechanische Vorrichtung zum Anlegen, Regulieren und Ausloesen von Druecken - Google Patents

Mechanische Vorrichtung zum Anlegen, Regulieren und Ausloesen von Druecken

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DE897790C
DE897790C DEM11435A DEM0011435A DE897790C DE 897790 C DE897790 C DE 897790C DE M11435 A DEM11435 A DE M11435A DE M0011435 A DEM0011435 A DE M0011435A DE 897790 C DE897790 C DE 897790C
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DE
Germany
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lever
mechanical device
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longer
coupled
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Expired
Application number
DEM11435A
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English (en)
Inventor
George Dugan Mills
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Mechanische Vorrichtung zum Anlegen, Regulieren und Auslösen von Drücken Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Vorrichtungen mit beweglichen Teilen zum Anlegen, Regulieren und Auslösen von Drücken. Sie zeichnet sich -dadurch aus, daß ein beträchtlicher Druck bei einem verhältnismäßig kleinen Aufwand von Kraft erzeugt, aufrechterhalten, reguliert und ausgelöst werden kann.
  • Die Erfindung kann für Steinbrecher, zum Gießen von Ziegeln, Kunststoffen od. dgl. unter Druckund für Pumpen zur Erzeugung von Druck, Regulierung und Auslösung von Flüssigkeiten u. dgl. benutzt werden.
  • Die Erfindung besteht in der Verbindung eines verhältnismäßig kurzen Hebels, dessen eines Ende mit einem verhältnismäßig längeren Hebel gekuppelt ist, dessen freies Ende mit einem beweglichen Teil gekuppelt ist, während das freie Ende des kürzeren Hebels mit einem anderen beweglichen Teil gekuppelt ist und beide beweglichen Teile sich auf derselbenMittellinie befinden.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es ist Fig. i eine perspektivische Darstellung zweier miteinander verbundener Gelenke oder Hebel verschiedener Längen, die -ungefähr in derselben Richtung verlaufen, Fig. iA eine ähnliche Ansicht mit zwei Seitengelenken oder Hebeln derselben Länge, welche mit einem kürzeren Mittelhebel verbunden sind und sich ungefähr in derselben Richtung von der Verbindungsstelle weg erstrecken, Fig. -, eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung für die Betä,tigung von zwei Ventilen, Fig. 2A eine teilweise geschnittene Draufsicht der Anordnung der Fig--. 2 nach der Linie #2A-2A der Fig. 2, FinG. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anordnung mit den Hebeln der Fig. i A zur Betätigung von Ventilen in umgekehrter Richtung im Vergleich zu denen der Fig. 2, 2 A.
  • In Fig. i ist ein verhältnismäßig kurzes (Gelenk oder Hebel io mit Kupplungsstücken , I, jiJA an seinen Enden ausgerüstet. Ein längeres Gelenk oder Hebel 1:2 ist ebenfalls mit einem Kupplungsteil zum Eingriff mit dem KUpplUngSteil I A des Hebels II o versehen. Diese kombinierte Kupplung kann als Kraftäbertragungskupplung benutzt werden. Das Gelenk oder der Hebel 12 ist an seinem anderen freien Ende mit einem Kupplungsteil 13 versehen.
  • Der 'Kupplungsteil ii, welcher, wie in Fig.,i gezeigt, eine einfache Verbindung sein kann oder wie in Fig. 2 A ausgebildet ist, undder Kupplungsteil 13 befinden sich auf derselben Mittellinie 14 und werden,dort durch Führungen gehalten, die mit den durch die Hebel io und i?- betätigten beweglichen Teilen verbunden sind.
  • Die relativen Längen der Hebel io und ie können auf irgendeine Weise verstellt. wer--den, beispielsweise mittels einer Reihe von Löchern inden Hebelarmen und Stiften oder Bolzen hierfür. Die Kupplungsteile an den freien Enden der Hebelkönnen mit Ventilen, Pressen oder anderen Mechanismen verbunden werden. Nähern sich die. Kupplungsteile 1 iA der Mittellinie 14, so nähern sich die verbundenen Teile, wie Ventile od. dgl., einandeT. Bei umgekehrter Bewegung der Kupplungsteile , A erfolgt die umgekehrte Bewegung der betreffenden Teile. Das Ausmaß ihrer Bewegung infolge der Verschiebung der KUpplUngsteile IIA ist von den relativen Längen der Hebel;io und 1:2 abhängig undkann durch einstellbare Anschlagglieder begrenzt werden, an die die beweglichen Teile, wie Ventile, anstoßen.
  • Wie in Fig. i A gezeigt, istder kürzere Hebel io mit einem zusätzlichen längeren Seitenhebel 12 verbunden. Die beiden parallelen längeren Hebel 12 sind mit dem Hebel iodurch die Kupplung -15 verbunden. Die Mittellinie durch die freien Enden J5A .der Hebel 12 ist identisch mit der Mittellinie 4,der Fig. i. Die freien Enden der Hebel 12 sind miteinander durch Kupplungen 15 A (Fig. 2 A) verbunden, die zur Aufnahme eines beweglichen Teiles, wie Ventils 18, geeignet sind. Die Kupplung i,i ist ebenfalls mit einem beweglichen Teil, wie Ventil i8A (Fig. 2 A), verbunden. Es geht eine gleiche Mittellinie durch das Ventil 18 und i8A.
  • In Fig. 2, in welcher der vordere, längere Hebel r2 abgebrochen gezeichnet ist, ist ein Gehäuse 16 mit einer EinlaßÖff#Ung 17 für Flüssigkeit lind innen mit zwei Schließventilen i8"ii8A ausgerüstet. Das Ventil 18 ist mit. den Hebeln 12 durch die Kupplung 15-4 verbunden. Das Ventil i8A ist in ähnlicher Weise mit dem Hebel io verbunden. Die Kupplung !15 ist an einem Gelenk ig befestigt, welches mit einer Membran für dießteuerung ödes Flüssigkeitsdruckes oder mit einer durch Kraft zu betä.tigen!den Stange 2"o in Verbindung steht. Sie geht durch eine Stopfbüchse:2i hindurch. Das Ge- häuse 16 weist eine Auslaßöffnung.22 auf.
  • ,Ein einstellbares Anschlagglied z3 regelt die Größe der öffnung des Ventils 18. Ein Führungsanschlagglied 24 regelt die ähnliche Bewegung des Ventils ISA.
  • Inden Fig. 2 und -2A sind die Ventile 18, J8A So angeordnet, daß sie sich in unmittelbarerAbhängigkeit weiter auseinander bewegen oder in entgegengesetzten Richtungen öffnen. Zum Schließen bewegen sie sich in unmittelbarer Abhängigkeit zueinandet. Diese Wirkung der Ventile ist identisch mit den Bewegungen der Kupplungen ii und #l5A der Fig. (i A.
  • Das mit dem freien Ende des kürzeren Hebels io verbunclene Ventil ISA ist demselben Druck ausgesetzt, wiedas mit den freien Enden der längeren Hebel 12 verbundene Ventil 18, wobei keine direkte Verbindung zwischen den beiden Ventilen gegeben ist.
  • ,In Fig. 2, sind die Ventile 18, ISA so gezeigt, daß sie sich zum Öffnen in entgegengesetzten Richtungen bewegen und beim Schließen einander nähern. In der Fig. 3 dagegen können sich die Ventile #i 8, i8A in der gleichen Richtung öffnen und schließen. Damit der Uittelhebel io und die Außenhebel,i2 der Fig. 3 den beiden Ventilen die erforderliche Bewegung erteilen können, sind zwei Hebel 26, 26A eingefügt. Der Hebel io ist bei ii mit dem einen Ende des Hebels 26 gekuppelt, dessen anderes Ende mit einem Stift 9-7 an einer Konsole-2,5 angebracht ist. Bei 30 ist der Hebel, --#6 mit dem Ventilstößel 28 gekuppelt, welcher durch eine Stopfbüchse 29 hindurchgeht.
  • Der Hebel 12 ist mit dem einen Ende des Hebels 26A bei I5A gekuppelt, dessen anderes Ende bei 30A mit dem Ventilstößel 2 ,8A verbunden ist, der durch eine Stopfbüchse 29A hindurchgeht. Der Hebel,26A ist bei, :27 A auf der KonSole25A angebracht. Es können auch andere ähnliche Hebelanordnungen für denselben Zweck benutzt werden.
  • Beim Heben des Gelenkes 19 wird das Ventil a SA durch die Bewegung der Hebel io und 26 geschlossen. Das Ventil ir8 wird gleichzeitig durch,die Bewegung der Hebel 12 und 2,6A geschlossen. Durch die umgekehrte Bewegung des iCklenkes ig werden die Ventile geöffnet.
  • Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ventile stellen eine als ausbalanciertes Ventil bekannte Anordnung dar. Bei den bekannten ausbalancierten Ventilen ist die Schwierigkeit die, zwei gleiche Ventile zu haben, die genau passen, ohne dauernd daran. schleifen und einstellen zu müssen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist ein genaues Passen nicht notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Vorrichtung zum Anlegen, Regulieren und Auslösen von Drücl<:en"daduich gekennzeichnet, daß in Kombination das eine Ende eines verhältnismäßig kurzen Hebels (10) ZD mit einem verhältnismäßig langen Hebel (12) gekuppelt ist, das freie Ende des längeren Hebels mit einem beweglichen Teil (18), das freie Ende des kürzeren Hebels ebenfalls mit einem anderen beweglichen Teil (i8A) gekuppelt ist und sich die beweglichen Teile auf derselben Mittellinie befinden (Fig. i). ?- Mechanische Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher längerer Hebel (12) von derselben Länge und in der gleichen Weise wie der andere längere Hebel (1.2) mit dem kürzeren Hebel (io) gekuppelt ist und der zusätzliche längere Hebel (12) mit seinem freien Ende mit einer Kupplung (i5A) versehen ist, welche ähnlich der KuPPlung(15-4) am freien Ende des anderen längeren Hebels (12) ist (Fig.,iA). 3. Mechanische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kürzeren Hebels (io,) sich auf derselben Mittellinie befindet und dort -gehalten wird, wie die Kupplungen (15A) an den freien Enden der längeren Hebel (11:2; Fig. 2). 4. Mechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung des mit dem freien Ende des kürzeren Hebels (io) verbundenen Teiles (I8A) in unmittelbarem Zusammenhang mit der Bewegung des mit dem freien Ende des längeren Hebels (1:2) verbundenen Teiles (18) steht. 5. Mechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß der mit,dem freien Ende des kürzeren Hebels (io) verbundene Teil (i8A) in entgegengesetzter Richtung zu dem mit den freien Enden der längeren Hebel (12) verbundenen Teil (18) bewegt wird (Fiig. 2 und 2A). 6. Mechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche i bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß !der mit dem freien Ende des kürzeren Hebels (iio) verbundene Teil (i8A) durch einen eingefügten Hebelmechanismus (26, 26A) in derselben Richtung bewegt wird, wie der mit den freien Enden der längeren Hebel (12) verbundene Teil (18; Fig. 3). 7. Mechanische Vorrichtung nach einem -der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Odem freien Ende des kürzeren Hebels (io) verbundene Teil (i8A) demselben Druck unterworfen ist, wie der mit den freien Enden des längeren Hebels oder Hebel (12) bewegliche Teil (18), wobei keine direkte Verbindung zwischen den beiden Teilen besteht. 8. (Mechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, mit den freien Enden der Hebel (io, 12) gekuppelten Teile Ventile (18, u8A) sind. g. Mechanische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet" daß die beweglichen Teile (18, 18A) ein ausbalanciertes Ventil darstellen. io. Mechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hebel (io, 12) mit beweglichen Teilen einer Preßvorrichtung gekuppelt sind.
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