DE1541209A1 - Befestigungselement fuer eine Zahnkrone auf einer Wurzel und Verfahren unter Anwendung eines derartigen Befestigungselementes - Google Patents
Befestigungselement fuer eine Zahnkrone auf einer Wurzel und Verfahren unter Anwendung eines derartigen BefestigungselementesInfo
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- DE1541209A1 DE1541209A1 DE19661541209 DE1541209A DE1541209A1 DE 1541209 A1 DE1541209 A1 DE 1541209A1 DE 19661541209 DE19661541209 DE 19661541209 DE 1541209 A DE1541209 A DE 1541209A DE 1541209 A1 DE1541209 A1 DE 1541209A1
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- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
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- A61C5/00—Filling or capping teeth
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- A61C5/35—Pins; Mounting tools or dispensers therefor
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Description
- Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel und Verfahren unter Anwendung eines derartigen Befestigungselements Die Erfindung betrifft ein Befstigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel sowie ein Verfahren zum Befestigen einer Zahnkrone auf einer Wurzel mittels eines solchen 3efestigungselements Es sind bereits verschiedene Verfahren sum Befestigen einer Zahnkrone auf einer Wurzel bekannt, wenn sich die Zahnkrone gelöst hat oder abgebrochen ist oder wenn die Zahnkrone zerfallen ist. Doch leiden alle diese Verfahren unter dem Nachteil, daß die Halterung der Krone ungenUgend ist, so daß sich die Krone nach einiger Zeit wieder löst.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Befestigungselements, das einen festen Sitz für die Xahnkrone gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Gewindebolzen, dessen Durchmesser klein genug für das Einschrauben in die Zahnwurzel iet, und einen daran sitzenden Kopf gelöst, dessen Durchmesser höchstens 3 mm beträgt und dessen Länge zwischen a mm und 6 mm liegt.
- Diese Bemessung des Befestigungselements ist sehr wichtig, damit die Abmeasungen bei einem Zahn brauchbar sind. Der Xopf kann einen sechseckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, so daß er von einem Profilstück abgeschnitten werden kann.
- Das Verfahren zum Befestigen einer Zahnkrone auf einer Zahnwurzel mittels eines derartigen Befestigungselements besteht nach der Erfindung darin, daß zunächst in die Zahnwurzel ein Loch gebohrt und in dasselbe ein Gewinde eingeschnitten wird, da# das Befestigungselement in dieees Loch eingeschraubt wird, daß dann der Kopf zu@genförmig zugeschliffen wird und da# schlie#lich die Zahnkrone nach Bildung einer Aufnahmeöffnung auf den zirgenförmigen Zuschliff aufzementiert wird.
- Der Kopf kann aus Stahl oder einem anderen Werkstoff bestehen, der leicht abgeschliffen werden kann; besonders geeignete Werkstoffe sind Messing oder Kunststoff. Der Durchmesser des Gewindebolzens muß so bemessen sein, daß er in den erweiterten Wurzelkanal eines Zahnes paßt; der Durchmesser liegt vorzugaweise zwischen 1,5 und 2,4 mm; der Gewindebolzen besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl. Der Kopf besteht entweder mit dem Gewindebolzen aus einem Stück oder, wenn Bolzen und Kopf aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, eind dieselben aneinander geklebt.
- Das Aufbohren und Gewindeschneiden in der Zahnwurzel erfolgt in an sich bekannter Weise mit einem Bohrkopf und einem Gewindeschneider. Gegebenenfalls wird der Gewindebolzen verkürzt, doch ist es wichtig, daß der Kopf dazu passend ist. Zur Halterung der Krone kann jeder bekannte Zement benutzt werden.
- Das Verfahren nach der Erfindung zum Befestigen einer abgobrochenen Krone oder einer Ersatzkrone führt zu einer außerordentlich haltbaren Befestigung und ist im Vergleich zu bekannten Verfahren sehr wirkungavoll.
- Einet Ausführungsform r Erfindung wird nunmehr beispielsweise unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert.
- Es stellen dart Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes nach der Erfindung und Figr 2 eine Seitenansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Zahnes.
- Das Befestigungselement fUr eine Zahnkrone auf einer Wurzel umfaßt nach Fig. 1 einen Gewindebolzen 10 aus nichtrostendem Stahl, einem anderen Metall oder einem anderen Werkstoff und einen Kopf 12 vorzugsweise aus Mesing, Kunststoff oder einem anderen weichen Werkstoff, der leicht abzuschleifen ist; der Kopf ist mit dem Bolzen verklebt.
- In Fig. 1 bezeichnet A den maximalen Durchmesser des Kopfes und B die Länge desselben. C ist die Länge des Gewindebolzens, der nicht Uber seine Gesamtlänge ein Gewinde zu tragen braucht.
- Die Abmessungen von Kopf und Gewindebolzen sind sehr wesentlich, da die menschlichen Zähne kleine Abmeseungen haben und das Befestigungselement dazu passen muß.
- Deshalb liegt die Länge B zwischen 6mm und 2 mm, der maximale Durchmesser A beträgt 3 mm; wenn auch die Länge a nachträglich leicht geändert werden kann, muß doch der Durchmesser des Gewindebolzens so bemessen sein, daß er gut in eine Zahnwurzel eingeschraubt werden kann, ohne daß dieselbe aufgebrochen wird.
- Nach Fig. 2 *ird ein Loch 14 mit einem Gewindegang in die noch im Kiefer des Patienten sitzende Zahnwurzel R eingeschnitten, una dann wird das Befestigungselement nach Fig. 1 in dieses Gewindeloch eingeschraubt. Danach, oder auch vor dem Einschrauben, wird der Kopf 12 nach Fig. 2 zungenförmig abgeschliffen, und die Zahnkrone C, aus der zuvor eine Aufnahme-Öffnung herausgenommen wird, wird auf den zungenfÖrmigen Zuschliff aufgedruckt und festzementiert.
- Der Kopf kann anstelle eines seckseckigen auch einen runden oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
- Das erfindungsgemä#e Befestigungselement erweist sioh insbesondere dann geeignet, wenn der Gewindebolzen aus nichtrostendem Stahl und der Kopf aus Mesing oder Kunststoff besteht und mit dem Gewindebolzen verklebt ist. Hierzu kann Jedes geeignete Klebemittel oder Jeder geeignete Zement benutzt werden.
- Das Verfahren nach der Erfindung knn beispielsweise die Anwendung von Goldfüllungen und Zahnkronen ersetzen.
Claims (3)
- (Neue) Ansprüche 1. B@festigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel, bestehend aus einem Gewindebolzen, dessen Durchmesser klein genug zum Einschrauben in die Zahnwurzel ist1 und aus einem fest daran sitzenden Kopf, dessenLängsausdehnung in Verlängerung der Bolzenachse liegt, dadurch gekenazeichnet, daß die an den Gewindebolzen (10) anschließende Fußfläche des Kopfes (12) eben, senkrecht zur Bolzenachae ausgerichtet und von größerem Querschnitt als der Gewindebolzen ist und daß die maximale Querabmessung des Kopfes 3 mm beträgt sowie die Länge zwischen 2 mm und 6 mm liegt.
- 2. Befestigungselement nach Anspruch 1 mit einem Kopf gleichbleibenden Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen aus nichtrostendem Stahl und der Kopf aus Messing, Kunststoff oder einem anderen leicht abschleifbaren Stoff besteht.
- 3. Verfahren Rzum Befestigen einer Zahnkrone auf einer Zahnwurzel mittels eines Befestigungselementes nach Anspruch 1 oder 2> wonach ein Loch in die Zahnwurzel zur Aufnahme des Befestigungselementes gebohrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Loch ein Gewinde eingeschnitten wird, in das der Gewindebolzen eingeschraubt wird, daß der Kopf zungenförmig zugeschliffen wird und daß schließlich die Zahnkrone nauh Bildung einer Aufnahmeöffnung auf den zungenförmigen Zuschliff aufzementiert wird.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB23590/66A GB1092982A (en) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Means for attaching a tooth crown to a tooth root |
Publications (3)
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DE1541209B2 DE1541209B2 (de) | 1973-08-09 |
DE1541209C3 DE1541209C3 (de) | 1974-03-14 |
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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GB (1) | GB1092982A (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4990088A (en) * | 1988-03-24 | 1991-02-05 | Weissman Bernard B | Dental tool combining reamer and router |
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-
1966
- 1966-05-26 GB GB23590/66A patent/GB1092982A/en not_active Expired
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- 1966-09-01 FR FR74953A patent/FR1500226A/fr not_active Expired
- 1966-12-07 SE SE16794/66A patent/SE325101B/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1500226A (fr) | 1967-11-03 |
SE325101B (de) | 1970-06-22 |
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GB1092982A (en) | 1967-11-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |