DE1541209C3 - Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel - Google Patents

Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel

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DE1541209C3
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    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel, bestehend aus einem Gewindebolzen, dessen Durchmesser klein genug zum Einschrauben in die Zahnwurzel ist und aus einem fest daran sitzenden Kopf, dessen Längsausdehnung in Verlängerung der Bolzenachse liegt.
Es ist ein Befestigungselement mit einem Gewindebolzen bekannt, bei dem die dem Gewindebolzen zugelegenen Stirnflächen des Kopfteiles keilförmig aufeinander zu verlaufen, so daß beim Einschrauben des Befestigungselementes die Gefahr besteht, daß diese keilförmig gegeneinander geneigten Stirnflächen die Oberfläche der Zahnwurzel aufreißen und spalten, wodurch die Zahnwurzel zur Halterung einer Zahnkrone unbrauchbar wird. Außerdem ist bei Verwendung dieses Befestigungselementes die Halterung und Befestigung der Zahnkrone an dem Kopf des Befestigungselementes ziemlich umständlich, da eine besondere erhärtende Verbindungsmasse erforderlich ist. Bei diesem Befestigungselement ist der Kopf vergleichsweise groß, so daß eine besondere Formgebung der Zahnkrone erforderlich ist.
Ferner ist ein Befestigungselement für eine Zahnkrone bekannt, das infolge einer entsprechenden Querschnittsform in der Zahnwurzel gegen Drehung gesichert ist. Ein an dem Befestigungselement vorgesehener Gewindestift dient lediglich zur Halterung des Befestigungselementes. Das Befestigungselement ist infolge einer unregelmäßigen Profilform nicht in die Zahnwurzel einschraubbar. Die bekannten Lösungen konnten infolge der genannten Schwierigkeiten in der zahnärztlichen Praxis keinen Eingang finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß einerseits ein leichtes Einsetzen in die Zahnwurzel ohne Beschädigung derselben gewährleistet ist und auf dem andererseits ohne Spezialvorkehrungen eine Krone befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die an den Gewindebolzen anschließende Fußfläche des Kopfes eben, senkrecht zur Bolzenachse ausgerichtet und von größerem Querschnitt als der Gewindebolzen ist und daß die maximale Querabmessung des Kopfes 3 mm beträgt, sowie die Länge zwischen 2 mm und 6 mm liegt. Dadurch kommt der Kopf beim Einschrauben des Gewindebolzens mit einer vergleichsweise großen ebenen Fläche auf der Zahnwurzel zur Anlage, so daß auf dieselbe nur Kräfte in axialer Richtung wirken und
ίο keine Kraftmomente, die zu einem Aufreißen oder zu einer Spaltung der Zahnwurzel führen können. Es hat sich gezeigt, daß ein Gewinde einen genügenden Halt für das Befestigungselement und damit für die Zahnkrone liefert, da in den Gewindegängen eine erhebliche Reibung auftritt und keine Gefahr besteht, daß sich das Gewinde bei Kaukräften und anderen im Gebiß auftretenden Kräften löst. Die erfindungsgemäßen Abmessungen des Kopfes bringen den Vorteil, daß die Vorbearbeitung der Krone infolge der möglichst kleinen Abmessungen des Kopfes einfach ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Gewindebolzen aus nichtrostendem Stahl und der Kopf aus Messing, Kunststoff oder einem anderen leicht abschleifbaren Stoff. Dadurch ergibt sich eine große Widerstandsfähigkeit des Gewindebolzens und eine leichte Bearbeitbarkeit des Kopfes, so daß dieser nach dem Einsetzen in die Zahnwurzel, wo der Gewindestift an dem Profil des Kopfes gehalten wird, für die Befestigung der Zahnkrone in geeigneter Weise abgeschliffen werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes nach der Erfindung und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Zahnes.
Das Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel umfaßt nach F i g. 1 einen Gewindebolzen 10 aus nichtrostendem Stahl, einem anderen Metall oder einem anderen Werkstoff und einen Kopf 12 vorzugsweise aus Messing, Kunststoff oder einem anderen weichen Werkstoff, der leicht abzuschleifen ist; der Kopf ist mit dem Bolzen verklebt.
In F i g. 1 bezeichnet A den maximalen Durchmesser des Kopfes und B die Länge desselben. C ist die Länge des Gewindebolzens, der nicht über seine Gesamtlänge ein Gewinde zu tragen braucht.
Die Abmessungen von Kopf und Gewindebolzen sind sehr wesentlich, da die menschlichen Zähne kleine Abmessungen haben und das Befestigungselement dazu passen muß.
Deshalb liegt die Länge B zwischen 6 mm und 2 mm, der maximale Durchmesser A beträgt 3 mm; wenn auch die Länge C nachträglich leicht geändert werden kann, muß doch der Durchmesser des Gewindebolzens so bemessen sein, daß er gut in eine Zahnwurzel eingeschaubt werden kann, ohne daß dieselbe aufgebrochen wird.
Nach Fig. 2 wird ein Loch 14 mit einem Gewindegang in die noch, im Kiefer des Patienten sitzende Zahnwurzel R eingeschnitten, und dann wird das Befestigungselement nach F i g. 1 in dieses Gewindeloch eingeschraubt. Danach, oder auch vor dem Einschrauben, wird der Kopf 12 nach F ig. 2 zungenförmig abgeschliffen, und die Zahnkrone C, aus der zuvor eine Aufnahmeöffnung herausgenommen wird, wird auf
den zungenförmigen Zuschliff aufgedrückt und festzementiert.
Der Kopf kann an Stelle eines sechseckigen auch einen runden oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement erweist sich insbesondere dann geeignet, wenn der Gewindebolzen aus nichtrostendem Stahl und der Kopf aus Messing oder Kunststoff besteht und mit dem Gewindebolzen verklebt ist. Hierzu kann jedes geeignete Klebemittel oder jeder geeignete Zement benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel, bestehend aus einem Gewindebolzen, dessen Durchmesser klein genug zum Einschrauben in die Zahnwurzel ist, und aus einem fest daran sitzenden Kopf, dessen Längsausdehnung in Verlängerung der Bolzenachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gewindebolzen (10) anschließende Fußfläche des Kopfes (12) eben, senkrecht zur Bolzenachse ausgerichtet und von größerem Querschnitt als der Gewindebolzen ist und daß die maximale Querabmessung des Kopfes 3 mm beträgt sowie die Länge zwischen 2 mm und 6 mm liegt.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen aus nichtrostendem Stahl und der Kopf aus Messing, Kunststoff oder einem anderen leicht abschleifbaren Stoff besteht.
DE1541209A 1966-05-26 1966-08-31 Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel Expired DE1541209C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23590/66A GB1092982A (en) 1966-05-26 1966-05-26 Means for attaching a tooth crown to a tooth root

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1541209A1 DE1541209A1 (de) 1969-07-10
DE1541209B2 DE1541209B2 (de) 1973-08-09
DE1541209C3 true DE1541209C3 (de) 1974-03-14

Family

ID=10198142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1541209A Expired DE1541209C3 (de) 1966-05-26 1966-08-31 Befestigungselement für eine Zahnkrone auf einer Wurzel

Country Status (4)

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DE (1) DE1541209C3 (de)
FR (1) FR1500226A (de)
GB (1) GB1092982A (de)
SE (1) SE325101B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1541209A1 (de) 1969-07-10
SE325101B (de) 1970-06-22
DE1541209B2 (de) 1973-08-09
FR1500226A (fr) 1967-11-03
GB1092982A (en) 1967-11-29

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977