DE1540750A1 - Hochtemperatur-Ausgleicher zur Dehnungsaufnahme - Google Patents

Description

• xocHTIKFERATUR-AUSGLaicxER ZITA

  DEHRUM SAUi9NAHMäi

  Die. Erfindung bezieht sich auf elektrisch beheizte

  Anlegen, insbesondere auf einen NochtOmPeratur-Ausglei-

  - eher zur ,Aufnahme von Längenänderungen bei Heizkörpern,

  voraugeweise voh, Vakuum- und Hochdruck-Elektroöfen.

  Bekannt sind ungekahlte Aueglecher zur Aufnahme

  von Wärmedehnungen bei. Heizkörpern in. Form von einfaohen

  elastischen Elementen j die bei Temperaturen bis 140ö®0

  eingesetzt war.en# Die sich weit durchgesetzten Ausglei-

  eher vcm Typ einen metallenen Faltenrohren und einer

  wassergekühlten 'Rohrfeder komi-en fi:r Hochdruck-Elektro: ..

  Öfen kaum in Prags' da bei Steigerung des Ofendruckes die

  iandstärxen dieser Ausgleicher (Faltenröhre und Rohde-

  lern) und folglich dir Steifigkeit von diesen erhöht

  werden sollen; Das letztere wird ihre ausgleichende

  Wirkung zunichte machen.

  Somit bezweckt die vorliegende Erfindung3 einen

  isochtemperatur-Ausgleicher zur Aufnahme veu Längenän-

  derungen bei Heizkörpern von elektrisch beheizter: er-

  lagen gu schaffen# der einfach im Aufbau und zuverlässig

  im Betrieb ist

  Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch

  gelöst, daß der Ausgleicher aus Graphit angefertigt

  wird. Konstruktiv kann der erfindugegemäße Ausgl*ioher

  ia form von einem Paltenrohr# einer Schraubenfeder oder

  mäanderförmig ausgeführt werden:

  Die Erfindung wird anhand der beigelegten Zeich-

  nungen näher erläutert. Es zeigt.

  'pig. 1 den mäande rfö ring en Il ochtemp eratu rs»ku$gle i-

  cher im ?rsängs-schnitt;

  gig. 2 zwei mit einer Verbindungsschiene vereinigte

  mäanderförimige Hochtemperatur-Ausgleicher ebenfalls im

  Länge schni t t i

  fig. 3 den Längsschnitt eines verdoppelten mäander-

  förmigen Nochtemperatur-Ausg-leichera;

  Fig. 4 eine Ausführung des erfindugegemäsen Hochtem-

  peratur-Ausgleichers in Form von einem Faltenrohr;

  Fig. 5 und 6 eine Ausführung das Ho chtemperatur-

  Auagleichere in Form von zylindrischer und konischer

  Schraubenfeder.

  Wie aus fig. 1,2 und 3 ersichtlich ist, weist der

  mäanderförmige Ausgleicher 1 mehrere elastische Elemente

  in form von den Konsolen 2 auf. An den Heizkörper 3 wird

  der ,Ausgleicher durch die ungektihlte Kontaktschraube

  mit der Mutter 5 'und an die Stromzuführungeschiena f

  durch die Schrauben ß angeschlossen. . -

  Die in gorm vom Faltenrohr 8 (fig.4) ausgeführte .

  Hochtemperatur-Ausgleicher hat mehrere elastische Ele,il

  in Form von den Falten B. Der Anschlug an den Heizkörper

  3 erfolgt duro'h den urgekühlten Kontakt 4. Die Strom-

  äaführung ss chiene 1ƒ wird unmittelbar auf den Aue-

  gleioherkerper aufgeschraubt.

  In Übereinstimmung mit .anderer Ausführungsvariante

  ist der Ausgleicher 11 in form von einer Schrauben!.-

  der (zylindrische in gig .5 und konieohv in reg 6)

  ausgeführt und weist mehrere elastische Elemente in

  form von den Windungen 12 auf, Dieser Ausgleicher wird

  an den Heizkörper durch den urgekühlten Koatakt $ an-

  geschlossen* Die Verbindung mit der Stromzuführungs-

  ochiene 10 erfolgt durch das Aufschrauben derselben

  auf den Anegleicherkarper.

  Die Sta°mmuttihruhgsschiene (oder

  kam awei# drei oder mehr Heizkörper durch die entapre-:

  chende Anzahl der Ausgleicher vereinigen.

  Der erfindungsgemäße Ausgleicher hat folgende

  Wirkungsweine: fließt ein Strom durch die Heizkörper,

  so werden diese bin auf eine hohe Temperatur (1800 bis

  32Q0°0 erhitzt. Dabei werden die Wärmedehnungen der

  Heizkörper unter der Einwirkung einer Reihe von fakto-

  reu (die unterschiedlichen chemische Zusamaeasetgung#

  Dichte, Länge, Durchmesser u.a.) verschieden ausfallen"

  Daher wird jeder Heizkörper zur Verhütung einer Besohä-

  digung mit eigenem Graphitausgleicher versehen, der ihn

  sich unabhängig von der übrigen Heizkörpern ausdehnen

  Ein

  läßt. Ausgleich kommt auf Grund der elastischen Verfor

  muog der Platten-Konsolen 2 (lFig. i,2 und 3), der

  halten 9 (iPig.. 4) und der Federwindungen 12 (718.5-und

  zustande. Die beschriebenen Hochtemperatur-Ausgleicher zur

  Aufnahme von lärmedehnungen der Heizkörper wind einfach

  im Aufbau und in der Herstell*ng und @ in

  einem Texperaturbereich von 1800 bin 3200°C praktisch

  bei beliebigen Umgebungsdrücken. Als Umgebungsmedium

  kann ein Gas oder eine ßasniachung vorkommen, die mit

  Graphit bei angegebenen Temperaturen nicht sasammen-

  wirken. Die® können Wasserstoff, $ohlenwassers@totte,

  Ammoniak sowie Edelgase sein,

  Die erfindugegemäßen Ausgleicher lassen die,

  elektrisch beheizten Gefäße (Elektroeten)mit einen

  oder mehreren Heizkörpern in gedrängter Bauweise ent-

  wickeln, wodurch es möglich wird, Blekt»efen zu bauen,

  die für die hohen Arbeitsdrücke (in den Größenordnung

  mehrerer Hunderten von at) berechne-t sind o Die Deh.

  nungsauiftahme der erfindungsgemäßen Ausgleicher tann

  nach zwei Verfahren geregelt werden:

  a j durch Änderung der ,Anzahl der Konsolen 2 (Pia.

  192 und 3) , ?alten 9 (Pig . 4) bzw. Pederwindungen 12

  (l'ig # 5 und @)

  b ) duräh Indernng der Ironsolenlänge (f.1, 2 und

  3)r der Differenz zwischen dem äußeren und inneren

  Durchmesser der 'alten 9 (Pig.4 ) und den Verhältnisses

  zwischen dir Höhe und Breite des Pederstabquersoänittes

  ( P ig . 5 und 6

  Die Hauptabmessungen dar Ausgleicher hängen vou

  der Größe ihrer Dehnungsaufnahme und den Abmeaaug:u

  der Heizkörper ab.

Claims (1)

1. PAT@HTANSFRTt@H@ s 1. Hochtemperatur-Ausgleicher für Dehnungsaufnahme zum Anachluß von Heizkörpern an eine Stromsaufahruma=.- schiene, insbesondere für Vakuum- und Hochamel#-Elektro- ö fen, d a d u r c h g e k e n n z a i e h n a t , daß er aus Graphit gefertigt wird: 2. Hochtemperatur-Ausgleicher nach Anspruch 1, d * d u r e h C e k e n n z e i c h n e t, daß er als eine mäanderfa rmige Schiene ausgeführt ist. 3. HochtemperaturmAu®gleicher nach Anspruch i, d a d u r e h g e k e n n z e i c h- n e t, daß er als eine mäanderfarmige Dpppelschiene ausgeführt ist. 4. Hochtemperstur-Ausgleicher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n. n z e i c h n e t, daß er in form vorn dem Faltenrohr auagetahrt ist. 5. lochtemperatur-Ausgleicher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e' i e h n e t, daß er In Form von einer zylindrischen bezw. konischen Schraubenfeder ausgeführt ist.