DE1540240B2 - Elektrischer schnappschalter - Google Patents

Description

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bettet, deren eines Ende für den Anschluß des Schal- ein Arm am Hebel 10 c liegt auf den nach einer

ters aus dem Gehäuse herausragen. In die mittlere Sehne verlaufenden Teil dieser Feder 9 an. Die Feder

Schiene ist eine Zunge 3 aus Metall eingesetzt, die 13 ist zwischen dem Hebelarm 10 c und einem Halter

mit ihrem, in eine Ausnehmung 4 des Gehäuses ra- 16 angelenkt.

genden Teil mit Kontakten5 und den beiden äußeren 5 Nach Fig. 5 ist die Feder9 einerends an der

Schienen 2 zusammenarbeitet. Zunge 3 und andernends an einem Halter 17 an-

Das Gehäuse 1 weist neben der Ausnehmung 4 gelenkt. Die zweite Feder 13 ist am Hebelarm 10 d, eine gegen letztere zu offene Bohrung 6 auf und fer- der auch auf dem nach einer Sehne verlaufenden ner eine Anzahl schlitzartige, von der Ausnehmung Teil der Feder 9 aufruht, und einem Halter 18 einausgehende Vertiefungen 7 mit winklig abgebogenem io gespannt.

Ende. Ferner ist ein Druckknopf 8 in der Wandung Endlich kann, wie dies F i g. 6 zeigt, das Ende des

des Gehäuses 1 verschiebbar gelagert. nach einer Sehne verlaufenden Teiles der Feder 9 an

Nach F i g. 1 ist das eine Ende einer Blattfeder 9 einem Halter 19 angelenkt sein und das gleichartige mit einem bogenförmig gekrümmten und einem nach Ende der Feder 13 an einem Halter 20. Der Hebeleiner Sehne zu diesem verlaufenden Teil, am Ende 15 arm 10 e ist am anderen Ende der Feder 13 angeder Zunge 3 angelenkt. Am andern Ende dieser Fe- lenkt und umfaßt mit einer öffnung die Zunge 3.
der 9, und zwar dem nach einer Sehne verlaufenden Die für die Federn 9 und 13 gewählte Form ergibt Teil derselben, ist ein Hebelarm 10 angelenkt, der in eine Federcharakteristik, die ein relativ großes einem Zapfen 11 gehalten ist, welcher drehbar in der Speichervermögen der durch den Druckknopf überBohrung 6 liegt. Der Hebelarm 10 liegt mit einem 20 tragenen Kraft ergibt. Das Umschalten der Zunge 3 Mittelteil unterhalb des Druckknopfes 8. erfolgt daher schlagartig, sobald diese Kraft die Fe-

Der Schalter nach Fig.2 unterscheidet sich von dem so weit durchgebogen hat, daß die eine Ein-

dem soeben beschriebenen dadurch, daß ein in eine spannstelle derselben über die dargestellte Ruhelage

der Vertiefungen 7 eingesetzter Halter 12 an das freie der Zunge 3 hinausbewegt wird. Der Anschlag der

Ende des nach einer Sehne verlaufenden Teiles der 25 Zunge 3 an die Kontakte 5 oder deren Lösen von den

Feder 9 angelenkt ist, und der Hebelarm 10 α liegt mit letzteren erfolgt daher rasch und sicher, bei sofort

seinem Ende auf dem nach einer Sehne verlaufenden abbrechendem Funken.

Teil der Feder 9 auf. Außerdem dient die gewählte Form und die da-

Wie in F i g. 3 dargestellt ist, kann eine der Feder 9 durch erzielte Charakteristik der Feder dazu, den gleichartige Feder 13 zwischen einem Halter 14 im 30 Druck auf den Kontaktstellen im Verhältnis zum Gehäuse 1 und einem Hebelarm 10 b eingespannt aufgewendetem Druck am Druckknopf zu erhöhen,
sein. Ein Arm des Hebels 10 b ist mit seinem Ende Statt aus einem Stück, wie in den F i g. 1 bis 6 daran dem nach einer Sehne verlaufenden Teil der Fe- gestellt, könnten die Blattfedern 9 und 12 auch aus der 9 angelenkt. zwei Teilen bestehen. Diese Variante ist in den

Auch die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 4 35 F i g. 7 und 8 in Seitenansicht und Draufsicht, in et-

bis 6 besitzen die zweite Feder 13. Im Gegensatz zum was größerem Maßstab wiedergegeben. Bei dieser

Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist aber gemäß Variante ist der nach einer Sehne verlaufende Teil 21

F i g. 4 das Ende des nach einer Sehne verlaufenden der Feder einerends gelenkig mit dem bogenförmig

Teiles der Feder 9 an einem Halter 15 angelenkt, und gekrümmten Teil 22 verbunden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Patentansprüche· arm' emer an dessen Ireiem Ende nahe dem beweg lichen Kontaktstück angreifenden Blattfeder als

1. Elektrischer Schnappschalter mit einem Schnappfeder und einem durch einen Druckknopf selbstfedernden Kontaktarm, einer an dessen betätigbaren, das zweite Ende der Schnappfeder ab= freiem Ende nahe dem beweglichen Kontaktstück 5 stützenden Betätigungshebel.

angreifenden Blattfeder als Schnappfeder und Elektrische Schnappschalter dieser Art sind seit

einem durch einen Druckknopf betätigbaren, das langem bekannt, beispielsweise beschreiben die deut-

zweite Ende der Schnappfeder abstützenden Be- sehen Gebrauchsmuster 1872460 und 1781072

tätigungshebel, dadurch gekennzeich- solche Schnappschalter.

net, daß der Betätigungshebel (10, 10 a, 10 b, io C-förmige Schnappfedern sind im erwähnten Ge-

10 c, 10 d, 10 e) ein in sich starrer Hebelarm ist, brauchsmuster 1 872 460, in der deutschen Patent-

dessen Schwenkpunkt als Zapfen (11) ausgebildet schrift 851 083 und in der deutschen Auslegeschrift

ist, der in einer Bohrung (6) des Schaltergehäuses 1 168 993 beschrieben, während eine kreisförmige

gelagert ist, und daß die Schnappfeder (9) einen Schnappfeder im erwähnten Gebrauchsmuster

bogenförmigen und einen an denselben anschlie- 15 1 781 072 dargestellt ist.

ßenden, nach einer Sehne zum bogenförmigen Auch die gelenkige Lagerung des Betätigungshe-

Teil verlaufenden Teil aufweist, mit dem das bels ist schon lange bekannt, Betätigungshebel mit

freie Ende des Betätigungshebels (10, 10 α bis dieser Lagerung sind beispielsweise in der deutschen

10 d) zusammenarbeitet. Auslegeschrift 1168 993, im deutschen Gebrauchs-

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 muster 1 680 135, in der französischen Patentschrift zeichnet, daß das freie Ende des sich nach einer 1 287 984, in der USA.-Patentschrift 2 993 102 und Sehne erstreckenden Teiles der Feder am Betäti- in der USA.-Patentschrift 3 118029 beschrieben,
gungshebel angelenkt ist. Gemäß der Erfindung wird nun eine neue Form

3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der Schnappfeder verwendet, indem bei einer an sich zeichnet, daß das freie Ende des sich nach einer 25 bekannten C-Form ein nach einer Sehne zum bogen-Sehne erstreckenden Teiles der Feder (9) an förmig verlaufenden Teil derselben verlaufender Teil einem feststehenden Halter (15, 19) des Schalters vorgesehen ist.

angelenkt ist, und daß das freie Ende des Betäti- Ebenfalls gemäß der Erfindung ist wesentlich, daß

gungshebels (10, 10 a bis 10 d) auf diesem Teil der Betätigungshebel in sich starr ist und einerends aufruht. 30 schwingbar gelagert ist. Da dieser Hebel starr, d. h„

4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nicht in sich selbst federnd ist, ist für das richtige Arzeichnet, daß eine zweite aus einer Bandfeder be- beiten des Schnappschalter nur eine Feder (Schnappstehende Feder (13) mit einer nach einem Bogen feder) zu berücksichtigen und nur deren Charakteri- und einem nach einer Sehne zu diesem Bogen stik ausschlaggebend. Eine Kopplung mit einem verlaufenden Teil vorgesehen ist. 35 ebenfalls schwingenden Betätigungsarm bzw. dessen

5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Federung ist ausgeschlossen.

zeichnet, daß der am freien Ende des nach einer Ein federnder Betätigungshebel wie er in bekann™

Sehne verlaufenden Teiles der ersten Feder (9) ten Schnappschaltern verwendet wird, hätte den

angelenkte Betätigungshebel (10 b) an das freie Nachteil, daß er bei rascher Schaltfolge in Schwin-

Ende des bogenförmigen Teiles der zweiten Fe- 40 gung geraten könnte. Beim starren Betätigungshebel

der (13) angelenkt ist, während das freie Ende nimmt die Schnappfeder mit der neuen Form uner-

des nach einer Sehne verlaufenden Teiles dieser wünschte Schwingungen auf und absorbiert solche

zweiten Feder (13) an einem festen Halter (14) des selbstfedernden Kontaktarmes,

des Schalters gelagert ist. Die Rückstellkraft des Kontaktarmes ist durch die

6. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 45 Schnappfeder gegeben.

zeichnet, daß das freie Ende des nach einer Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen

Sehne verlaufenden Teiles der ersten Feder (9) Schnappschalter zu schaffen, bei dem der Betäti-

an einem fesen Halter (14) des Schalters ange- gungshebel nicht in Schwingungen geraten kann und

lenkt ist und der Hebelarm auf dem nach einer die Schnappfeder unerwünschte Schwingungen auf= Sehne verlaufenden Teil der ersten Feder auf- 50 nimmt und absorbiert,

ruht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein-

7. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- gangs erwähnten Schnappschalter erfindungsgemäß zeichnet, daß das freie Ende des nach einer dadurch, daß der Betätigungshebel ein in sisch star-Sehne verlaufenden Teiles der ersten Feder (9) rer Hebelarm ist, der in einer Bohrung des Schalteran einem festen Halter (15) des Schalters ange- 55 gehäuses gelagert ist, und daß die Schnappfeder lenkt ist und der Betätigungshebel am selbst- einen bogenförmigen und einen an denselben anfedernden Kontaktarm (3) angreift. schließenden, nach einer Sehne zum bogenförmigen

8. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, da- Teil verlaufenden Teil aufweist, mit dem das freie durch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder aus Ende des Betätigungshebels zusammenarbeitet.

zwei Teilen zusammengesetzt ist, dem bogenför- 60 Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgemig gekrümmten Teil (22) und dem in ein Ende genstandes des Anspruches 1 sind in den Anspriidieses Teiles eingehängten, sich in Richtung einer chen 1 bis 8 enthalten.

Sehne zum gekrümmten Teil erstreckenden Teil In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele

(21). des Schalters gemäß der Erfindung in einer Seitenan-

65 sieht bei entfernter Seitenwand dargestellt.

Die gezeichneten Schalter weisen ein Gehäuse 1

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen aus elektrisch isolierendem Material auf. In das Ma-Schnappschalter mit einem selbstfedernden Kontakt- terial dieses Gehäuses sind Metallschienen 2 einge-