DE1539964A1 - Stufenlos regelbares Wende-Getriebe - Google Patents
Stufenlos regelbares Wende-GetriebeInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/06—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type
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Description
- Abschrift. Stufenlos regelbares Wende - Getriebe .
- Stufenlos regelbare Getriebe sind bisher bekannt, als Reibrad - Getriebe, als Keilriemen - Getriebe und als Flüssigkeits --Getriebe.
- Nachteile dieser genannten Getriebe sind 1. In jedem Falle wird zusätzlich eine Kupplung benötigt. 2. Das Reibradgetriebe unterliegt sehr hohen Achsdrücken und insofern hoher Abnutzung.
- Das Flüssigkeitsgetriebe benötigt eine Spezialpumpe für die Flüssigkeit und ist an sich konstruktionsbedingt schon wesentlich teurer,als alle übrigen bekannten Getriebearten.
- Diesen also bekannten Getriebearten mit stufenlos regelbarer Kraftübertragung liegt als Mittel zur Kraftübertragung zugrunde;-1. Die Reibung 2. Der Keilriemen 3. Eine Flüssigkeit Der Inhalt meiner Anmeldung und somit Erfindunga - Gegenstand ist die Anwendung des Magnetismus als Mittel zur stufenlos regelbaren Kraftübertragung.
- Magnete,insbesondere speziell konstruierte Elektromagnete, können. erstaunliche Lasten heben und somit auch sehr bedeutende Kräfte ausüben. bzw. auch übertragen,wenn sie an entsprechenden Heoeleinrichtungen angeordnet sind.
- Das Rad ist in dieser Betrachtungsweise eine Hebeleinrichtung mit einem kontinuierlich,bzw. ständig sozusagen nachfassenden Hebelarm ! Räder,als Hauptelemente eines Getriebes müssen Kräfte,in diesem Falle, Drehkräfte übertragen.
- Da aber die starre Kraftübertragung durch Verzahnung der Räder,die Ideallösung einer stufenlos regelbaren Kraftiübertragung nicht zulässt, war man bisher auf Behelfslösungen unter Zuhilfenahme der oben angeführten Mittelwie Reibung,Keilriemen und Flüssigkeit angewiesen. In meiner obigen Betrachtungsweise, das Rad als Hebel zu .sehen, bietet sich der Elektromagnetismus als Mittel zur Kraftübertragung geradezu an, wenn man ' 1. die Räder zweckmässig magnetisiert und 2. konstruktiv durch Lamellen - oder Nutenausbildung der sog. Eingriffs - also magnetischen Wirkflächen dem Magnetismus dadurch konstruktiv die Möglichkeit schafft, Kräfte zu übertragen.
- Voraussetzung für die Anwendbarkeit des Magnetismus als Mittel zur Kraftübertragung und somit wesentlicher Anmeldungsgegenstand, ist also die Aufteilung der Radmantelflächen in Lamellen ! Dabei ist es zweckmässig, die eingefrästen Nuten mit Isoliermasse auszufüllen.
- Die Verjüngung der so entstandenen Magnetlamellen beeinträchtigt die Übertragungskraft, also Wirksamkeit des Magnetismus in keiner Weise, sodass in jeder Über - oder Untersetzungsstellung eine einwandfreie Funktion eines solchen Getriebes gewährleistet ist. Letztlich ist ja nur die Spitzenwirkung am Magneten massgeblich und Kraftübertragend ! Vorteile 1. Fortfall einer zusätzlichen Kupplung ! 2. Regulierbarkeit der Mitnahmekraft durch Variierbarkeit der magnetischen Kraft.
- 3. Wendbarkeit des Getriebes auf Rückwärtslauf -ohne Kupplung und Anhaltung, - in vollem Lauf.
- 4. Kein Verschleiss, da keine Berührung von Laufflächen 5. Anwendbarkeit auf alle technische Gebiete und Konstruktionsmöglichkeiten -, wie Kegel - Teller -oder Keilradgetriebe Durch einfache Ausschaltung des Magnetis:erungsstromes ist die Abschaltung der Antriebskraft, also des Motors, ohne Kupplung bei diesem in allen Anlagen beschriebenen stufenlos regelbaren Wendegetriebe möglich. Auf den beigegebenen Zeichnungen ist auf Abb. I. ein- - - - -Ausführungsbeispiel der Magnetisierung eines Donpeltellerrades dargestellt.
- Die Magnetisierung der Radteller a, erfolgt hier durch eine Vielzahl von Magnetkernspulen, d, die im Innenraum des Rades, also zwischen Achse und Distanz - Isolierring b, dicht gepackt angeordnet sind. Der Isolierring b, trägt die Schleifringe c, die den Spulen über Bürsten (Kohlen) den Fagnetisierungsstrom liefern.
- Die Abb. 1I. zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kagnetisierung eines Stirnrades.Der durch Nutenausfräsung in eine Vielzahl magnetisch wirksamer Pole aufgeteilte Radkranz a, wird hier durch eine Anzahl dicht gepackter,zwischen Radname b, und Radkranz a, eingepasster Flachkernmagnetspulen c, elektromagnetisiert.
- Die Stromzufuhr erfolgt, wie in Abb. I., über hier nicht gezeigte Schleifringe.
- In Atib. III. wird der Eingriff,vermittelt durch den magnetischen Kraftfluss, einer nordpoligen Tellerradhälfte a, über ein neutrales Steuerritzel c, zu einer südpoligen Tellerradhälfte b, gezeigt.
- Abb. IV. zeigt aus der Wendeschaltung den Eingriff, also magnetischen Kraftfluss, des Antriebsstirnrades a, über einen neutralen Ritzelsatz b, (zur besseren magnetischen Kraftflusswirkung) zu dem getriebenen Ritzel c.
- Abb. V. stellt ein Ausführungsbeispiel eines stufenlos regelbaren Wendegetriebes dar und zwar unter Anwendung elektromagnetisierter Radelemente. In diesem Beispiel erfolgt die Magnetisierung der Räder über achsenwirksame Spulen, d.h. Achsen und Radkörper werden als Magnetkernmasse benutzt.
Claims (1)
1. Eine als Getriebe bekannte Kombination von Rädern, speziell als Wendegetriebe
zur stufenlos regelbaren Übertragung von Drehkräften, dadurch gekennzeichnet, dass
als Mittel zur Kraftübertragung der Elektro-Magnetismus anstelle von Zähnen, Flüssigkeit
u.s.w. angewendet wird. 2. Das Getriebe nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch,
dass die zur Anwendung gelangenden Räder zum Zwecke des Wirksamwerdens magnetischer
Kraftübertragung einer besonderen Ausbildung der Radmantelflächen (Wirkungsflächen)
bedürfen und zwar durch Aufteilung in Lamellen -oder durch Nutenausfräsung. 3. Das
Getriebe nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass jedes Einzelrad elektromagnetisiert
wird. 4. Das Getriebe nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch,dass die Räder
satzweise über die Wellen elektromagnetisiert werden. 5. Das Getriebe nach Ansprüchen
1, 2, und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Einzelradmagnetisierung durch Ausbildung
jedes Einzelrades zu einer Magnetspule erfolgt. Das Getriebe nach Ansprüchen 1,
2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass zur Magnetisierung der Räder Magnetspulensätze
oder - Pakete im Inneren derselben verwendet werden. 7. Das Getriebe nach den Ansprüchen
1 bis 6, gekennzeichnet dadurch,dass zur stufenlosen Regelung der Kraftübertragung
Kombinationen von Stirnrädern mit Kegel -, Teller- oder Keilrädern Verwendung finden
können.
Die Zeichnungen stellen dar
Abb.. I. Ein Doppeltellerrad mit
a - den beiden Radtellern
b - Distanz - und Isolierring,der die
c - Schleifringe trägt, und im Inneren
d - die Magnetkernspulen zusammenfasst.
e - Lagerung
Abb. II. Ein Stirnrad mit
a - Radkranz
b - Radnabenscheiben
c - rlagnetflachkernspulen .
Abb. 11I. 2 Tellerradhälften
a - Nordpolig - mit Magnetspulen - a 1 und
b - Südpolig - mit Magnetspulen - b 1 mit
c - Steuerritzel - neutral in magnetischem
Eingriff.
Abb. IV. Ein Stirnrad
a - Südpolig mit
b - Wenderitzelsatz - neutral
c - Übersetzungsritzel - Nordpolig, in
magnetischem Eingriff.
Abb. V. Zusammenstellungsbeispiel eines stufenlos
regelbaren rIagnet-Wende-Getriebes.
a - rlotor-Seite - Eintritt.
b - Stirnräder
c - Wendeschaltung
d - Tellerradkombinationen
e - Steuerritzel
f - Austrittseite
g - nicht rotierende Magnetwicklungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0048814 | 1966-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1539964A1 true DE1539964A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=7102500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661539964 Pending DE1539964A1 (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Stufenlos regelbares Wende-Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1539964A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3814455A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Mtu Muenchen Gmbh | Einrichtung zur leistungsuebertragung |
-
1966
- 1966-03-29 DE DE19661539964 patent/DE1539964A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3814455A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Mtu Muenchen Gmbh | Einrichtung zur leistungsuebertragung |
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