DE1539601A1 - Halterung fuer elektrische Entladungslampe,insbesondere fuer U-Leuchtstofflampen - Google Patents

Description

• fialterung für elektrische Entladungslampe,

  insbesondere für U-Leuchtatofflampen,

  Die Erfindung betrifft eine Halterung für elektrische

  an-tladrungalampen, insbesondere für U-Leuchtstofflampen,

  wobei durch eine einfache Handhabe die U--Leuchtstoffl.ampe

  über dem an den Sockelenden angebrachten Verb.indungss teg

  so mit der Passung arretiert wird, daß ein einwandfreier

  Festsitz der Leuehtstofflampe mit der Fassung gewährleistet

  ist und der Winkel zwischen Lampenachse utid Führungsachse

  in jedem fall 900 beträgt,

  Es ist eine Halterung bekannt i welche die U-Leuchtstoff-

  lempe in @raagerechter Lage ohne Abstützung festhält, Diese

  Festklanmung wird dadurch erreicht, daß eine dem Verbindungs-

  steg angepasste Schelle# nach Einsetzen der U-Leuchtstoff-

  lampe in die Fassungsarmatur, auf den Verbindungssteg der

  U-Leuchtstofflampe gelegt und dann mit zwei Schrauben mon-

  tiert wird`.

  Der Nachteil dieser *usführuag besteht darin, daß zuerst

  die Schelle abgeschraubt Werden mu9, um die Leuchtstofflampe

  in die gassungsarmatur einsetzen zu können. AuBerdea wirkt

  dieses Hantieren recht umständlich, weil mit einen Schrau-

  benzieher gearbeitet werden muB. Ein weiterer Nachteil besteht

  darin, daß diese Halterung aus drei, Binzeltailen, Schelle

  und zwei Schrauben$ besteht, welche als verlierbar bezeichnet

  werden können'.

  Weiterhin sind Halterungen von U-Leuchtstofflaipen bekannt,

  bei denen der Verbindungs®teg durch Pederelemente oder durch

  Klemaachrauben mit der Yasnung arretiert Wird. Alle diese Aus-.

  führxmgen haben den Nachteil, daB die Leuchtstofflampe nicht

  ohne zusätzliche.Abstützung in waagerechter Lage gehalten

  werden kann, boeinzelne Elemente der Halterung verlierbar ®ind

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Halterung

  zu schaffen, welche, nach Einsetzen der UrLeuchtstofflampe

  In die Fassungsarmatur, durch einfache Handhabe eine Vorrlch-

  tung In Tätigkeit setzt, die die U-leuchtstofflwnpe In jeder

  Lage, insbesondere auch La zier waagerechten Lage, relativ

  fest In der Fassungsarmahur voranker t 13

  Lrfindtuigogamüß wird diene Aufgabe dadurch gelöst, claß .eine

  Sptuuikralle, die durch kurvenartige ausgebildote Steuer.

  schlitzo über einen feststehenden Nietbolzen In dem %UMg

  auugebildeten Lagerbock geführt wird, durch Drehen des chrau-

  bunbolzens, der In eine mit Zapfen versehene-und in Glelt-

  achlitzen im Lagerbock beweglich angeordneten Lagermutter,

  die wiederum drehbar In der Spannkralle angeordnet ist, schraubt

  und mit dem Lagerbock In der Einprägung drehbar verbunden ist,

  nun der seitlichen Ruhelage über den Verbindungssteg der

  U-leuchtstofllampe schwenkt, um dann In vertikaler Richtung

  den Verbindungssteg und damit die U-laeuchtstofflampe zentriert

  arretiert und fest mit der Fassung verklemmt.

  Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Spannkralle

  doppelarmig ausgebildet und weist an ihrem oberen Ende eine

  prismatische Auskerbung auf.

  Der Lagerbock wird mit nur einen Verbindungselement mit dem

  fassungebodsa.fest verbunden und die seitliche Arretierung

  erfolgt durch eine den Lagerbock entsprechende Ausnehmung

  in der Rippe.

  Durch die Erfindung wird bei einfachster Handhabung,

  nialich einfache® Drehen den Schraubenbolzens, eine sichere

  Arretierung der U#leuchtstofllamp® mit der Fassung ermöglicht:

  Das Auswechseln von defekten U#Ieuchtstofflaapen kann deshalb

  durch jeden Laien ohne Anwendung von Hilfsmitteln erfolgen.

  weiterhin werden durch die Erfindung neue Perspektiven in

  Ieuchtenbau gegeben. Iss ist beispielsweise söglicht doppel-

  oller mehrteilige U-heuchtstofflampon in waagerechter Lage zu

  wirkungsvollen Leuchten zu kombinieren. Das hierbei auage. strahlte Licht ist schattenfrei, da die neuentwickelte Halterung keine weiteren Abstützungen der U-heuchtatofflampe benötigt. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 a die Draufsicht einer Fassungsarmatur ohne Abdeckung, wobei zur besseren Übersicht der Rsndellanopf weggelassen wurde Fig. 2: die Seitenansicht nach Fig. 1 im Schnitt A-A, Fig. 3s die Vorderansicht aus Fig. 1, Fig. 4z die Halterung im Schnitt B-B nach Fig. 1 vor der Spannungt Fig. 5: die Halterung im Schnitt B-8 nach Fig. 1 nach der Spannung. Die Halterung selbst besteht aus einem U-förmig gebogenen Lagerbock 1, einer schwenkbaren doppelarmigen Spann alle 2, einem Schraubenbolzen 4 mit einem daran befindlichen Rändelknopf 6 aus Formstoff und einem feststehenden Nietbolzen 9. Der Schraubenbolzen 4 ist auf der Grundfläche des Urförmig gebogenen Lagerbockes '! senkrecht zur Schraubenbolzenachse drehbar in der Einprägvag eingenietet. Die komplette Haltevorrichtung ist durch einen Umrollniet.11 auf einem Boden 9 der Fassungsarmatur, welcher in bekannter Weise aus Formstoff besteht, festgenietete Zur besseren Stabilität wurde der Boden 9 durch eine Rippe 10 verstärkt. Die Aussparung in der Mitte der Rippe 10 dient zur Aufnahme der Halterung und sichert diese gegen Verdrehung. Die Spannkralle 2 befindet sich in der seitlichen Ausgangsstellung. Die U-heuchtstof`f'-lampe isst eingesetzt® Durch Rechtsdrehen des Rändellmopfes 6 und dem damit verbundenen Schraubenbolzen 4 bewegt sich die Lagermutter 3, die mit ihren beiden Zapfen ? in den Gleitschlitzen 8 des Lagerbockes 1 sitzt, in der Längsrichtung des.

  Schraubenbolzens JI nach unten. Durch das Abwärtsgleiten

  der Iegermutter 3 wird zwangsläufig die Spannkralle 2'

  welche drehbar mit der Lagemutter 3 verbunden ist g mit

  nach unten. genommen, Durch den feststehenden Nietbolzen 5

  im. Lagerbock 1 und den kurvenartig ausgebildeten Steuer-

  schlitzen 16 im oberen Teil der Spannkralle 2 wird zwangs-.

  läufig das Schwenken bewirkt, bis schließlich ein. Prisma 14

  der Spannkralle 2 ca, ? mm über einen Verbindungssteg 12

  der U-Leuchtstofflampe gelangt. Von dieser Position. aus

  bewegt sich die doppelarmige Spannkralle. 2 in vertikaler

  Richtung und senkt sich mit dem Prisma 14 auf den Ver-

  bindungssteg 12 der U-Leuchtstofflampe und zentriert die-

  selbe kurz vor der Festklemmung, Gleichzeitig bewirkt der

  jetzt renkrecht stehende Steuerschlitz 16, welcher den fest-

  stehenden Nietbolzen 5 umgibt, eine Arretierung und ermög-

  licht somit einen sicheren Halt der U-Leuchtstofflampe in

  jeder Lage. Für den Bewegungsvorgang der Spann kral.le 2 aus

  der seitlichen Ruhestellung bis zur Festklemmung der

  U-Leuchtstofflampe sind nur 4. bis 5 Umdrehungen des R'ändel-

  knopfes 6 nötig.

Claims (3)

1. Patentansprüche @1,)Halterung für elektrische Entladungslampen, insbesondere '°f U-Leuchtstofflampen, wobei die Arretierung der heucht- stof:flampe mit der Passung über den an den Sockelenden angebrachten Verbindungssteg erfolgt, dadurch gekenn- zeichnet, daß eine Spannkralle (2) die durch kurvenartig ausgebildete Steuerschlitze (16) über einen feststehenden Nietbolzen (@) in dem U-förmig ausgebildeten Lagerbock(1) geführt wird, durch Drehen des Schraubenbolzens (4), der in eine mit Zapfen (7) versehone und in Gleitschlitzen (8) 3m Lagerbock ("1) beweglich angeordneten Lagermutter (3), die wiederum drehbar in der Spannkralle (2) angeordnet ist, schraubt und mit dem Lagerbock (1) in einer $inprä- gong (19) verbunden ist, aus der seitlichen Ruhelage über den Verbindungssteg (12) der U-Leuchtstofflampe schwenkt, um dann in vertikaler Richtung den Verbindungssteg (12) -und damit die Leuchtstofflampe zentriert,arretiert und fest mit der Fassung verklemmt,
2. 2. Halterung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkralle (2) doppelarmig ausgebildet ist und an ihrem oberen Inde eine prismatische Auskerbung (14) aufweist:
3. 3. Halterung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da9 der Lagerbock (1) mit nur einem Verbindungselement (11) mit dem Fassungsboden (g) .fest verbunden ist und daa die seitliche Arretierung durch eine dem Lagerbock (1) entsprechende Ausnehaung in der Rippe (1A) erfolgt.