DE1537934A1 - Photoelektrische Tastatur oder Einstellwerk - Google Patents
Photoelektrische Tastatur oder EinstellwerkInfo
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- DE1537934A1 DE1537934A1 DE19681537934 DE1537934A DE1537934A1 DE 1537934 A1 DE1537934 A1 DE 1537934A1 DE 19681537934 DE19681537934 DE 19681537934 DE 1537934 A DE1537934 A DE 1537934A DE 1537934 A1 DE1537934 A1 DE 1537934A1
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/78—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
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Description
Photoelektrische Tastatur oder Einstellwerk
Die Erfindung betrifft eine photoelektrische Tastatur-Vorrichtung zum Erzeugen kodierter Ausgangesignale, die für jede Taste
od. dgl. eine Kodierplatte mit mehreren lichtdurchlässigen Bereichen entsprechend den Ziffern des verwendeten Codes und auf
der einen Seite der Kodierplatte eine Lichtquelle sowie auf der
anderen Seite photoelektrische Fühler zur Abgabe der Ausgangssignale aufweist, wobei in den Strahlengang tastenbetätigte Steuerelemente eingebracht werden können oder im Strahlengang angeordnet; sind, die dem verwendeten Code angepaßt sind und der Erzeugung dieskreter Lichtsignalwege dienen.
Es sind schon derartige Vorrichtungen bekannt, mit denen kodierte
elektrische Signale erzeugt werden können, die sich dann in mit
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einem digitalen Code arbeitenden Einrichtung weiterverarbeiten
lassen. In diesen photoelektrischen Tastaturvorrichtungen werden
konventionelle Optiken verwendet, um die gewünschten Ausgangssignale zu erzeugen, wobei Lichtstrahlen mit Hilfe von Linsen
od dgl. längs eines bestimmten Weges auf diskrete Stellen gerichtet werden.
Vorrichtungen so zu verbessern, daß sie einen einfacheren Aufbau
zeigen und infolgedessen billiger sind; zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ausgegangen,
die entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung cthrere, jeweils
ein Lichtstrahlbündel übertragende Lichtübertragungselenent· für
jeden lichtdurchlässigen Bereich der Kodierplatt· hat, wobei diese Lichtübertragungselemente zwischen der Lichtquelle, der
Xodierplatte und den zugeordneten photoelektrischen Fühlern angeordnet sind. Die zur Erzeugung der Ausgangssignale verwendeten
Lichtstrahlen haben dann also die Form diskreter Strahlenbündel
oder "bits", und zwar dank der Verwendung getrennter Lichtübertragungskanäle, was für die Konstruktion des optischen Systems
einer solchen piezoelektrischen Tastaturvorrichtung eine größere
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Flexibilität bedeutet. Das letztere gilt insbesondere dann, wenn die Lichtübertragungeeleinente in vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung als optische Fäden ausgebildet sind.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende '
Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der
nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine schematisehe Darstellung der wichtigsten Teile einer erfindungsgemäfien Tastatur-Vorrichtung»
Fig. 1 eine schematisehe Darstellung der wichtigsten Teile einer erfindungsgemäfien Tastatur-Vorrichtung»
Fig. 2 eine schenatleehe Explosionsseiehnung der an der Lichtleitung beteiligten Elenente der erflndungsgenäAen Vorrichtung
.
Die erfindungsgenlße Verbesserung lftit sieh ae besten anhand einer
im Handel erhaltliehen» photoelektrischen Tastatur but Erzeugung
kodierter, elektrischer Ausgangssignale erläutern; eine solche
Tastatur ist dieJenice alt der Typenbeseichnung 502 der Friden
Inc.,San Leandro, Kalifornien. Die Qrundkonstruktion dieser
Tastatur wird bei der Verwirklichung der Erfindung verwendet.
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jedoch unter Verbesserung des Lichtübertragungssystems, das der
Erzeugung der kodierten Ausgangssignale dient. Die Detailkonstruktion sowie die Wirkungsweise der Tasten der Tastatur und
deren Zusammenwirken mit dem optisohen System braucht nur kurz
beschrieben zu werden, da diese Merkmale dem Stand der Technik entsprechen und dem Fachmann bekannt sind.
Die dargestellte Vorrichtung enthält eine Lichtquelle 10 zur Beleuchtung photoelektrischer Elemente 11, wobei im Strahlengang
für jede Taste (nicht dargestellt) der Tastatur eine Kodierplatte 12 und eine tastenbetätigte Maske 13 vorgesehen sind. Bei der
Lichtquelle 10 kann es sich um jede beliebige Lichtquelle handeln,
während als photoelektrisches Element 11 eine Photoselle zu bevorzugen ist, wie sie insbesondere die Hoffman Electronics Company,
Los Angeles, unter der Typenbezeichnung Hoffman HP C-9-01 Photolesezelle herstellt. Diese Zelle hat die Form einer einzigen
Einheit, sie enthält jedoch mehrere Fühlerelenente, und zwar jeweils eines pro Informationekanal oder Ausgangekanal, dme in
einem vorgewählten Code erzeugt werden soll. In der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind lediglich diejenigen Teilt gezeigt,
die zu zwei nebeneinander angeordneten Tasten gehören, wobei
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mit diesen Ausgangesignale im natürlichen Binärcode erzeugt
werden sollen. Infolgedessen werden entsprechend dem Code
2 , 2 , 2 ...2° zehn diskrete Ausgangssignale erzeugt. Vie der
Fachmann weiß, führt dieser Code zu binär kodierten Dezimal-Ausgangssignalen der Tastatur. Es läßt sich jedoch auch in jedem
anderen Code arbeiten, ohne daß dabei die Vorteile der Erfindung verloren gehen.
Jede jeweils einer Taste zugeordnete Kodierplatte 12 weist zehn
diskrete, lichtdurchlässige Bereiche auf, durch die hinduroh die Lichtstrahlenbündel von der Lichtquelle 10 zu den einseinen Fühlerelementen des photoelektrischen Elemente 11 verlaufen, so daß
die letzteren entsprechend den auf sie auftreffenden Lichtstrahlen
Ausgangssignale erzeugen. Gemäß der Erfindung sind nun eine Reihe
von Lichtübertragungskanälen vorgesehen, um die Lichtstrahlen von der Lichtquelle 10 in diskreten Bündeln abzuleiten, und in den Fig.
Iu. 2 sind diese Kanäle als übliche optische Fäden dargestellt.
Für jede einzelne Position des Binärcodes auf einer Kodierplatte ist ein optischer Faden vorgesehen. In den Fig. 1 u. 2 sind die
optischen Fäden entweder mit ihren binären Ziffern oder den diesen
entsprechenden Dezimalsahlen bezeichnet.
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Im Strahlengang der von der Lichtquelle IO zur einen Seite jeder
Kodierplatte 12 geleiteten Lichtstrahlen liegt bei gedruckter Taste jeweils eine Maske 13» wie sie die Fig.2 zeigt. Die diese
Maske durchdringenden Lichtstrahlen werden, nachdem sie auch die Kodierplatte 12 durchsetzt haben, mit Hilfe von optischen Ausgangs·
fäden weitergeleitet, die zwischen der Kodierplatte und dem photoelektrischen Element 11 angeordnet sind; die einzelnen Lichtstrahlsnbündel gelangen so zu den einzelnen, ihnen zugeordneten
Zellen des photoelektrischen Elements. Die gleichen binären Ziffern beider Kodierplatten werden an dieselbe binäre Zelle des
photoelektrischen Elements 11 gelegt, wie dl·· dl· Pig. I zeigt.
Im einzelnen ist die Führung der Lichtstrahlen also wie folgt: die beiden der binären Ziffer 2 zugeordneten lichtdurchlässigen
Bereiche der Kodierplatten 12 beider Tosten sind alt derjenigen Einzelzelle des photoelektriechen Elements 11 verbunden, die
ebenfalls die binäre Ziffer oder das bit 2° darstellt. Die Beziehung zwischen Kodierplatte 12 und tastenbetätigter Mask· 13
zeigt am besten die Explosions zelomung der Fig. 2. Die dort
dargestellte Kodierplatte 12 sowie die zugeordnet· Maske 13 sollen der Taste "529" der Tastatur entsprechen, und diese beiden
Elemente sind der Deutlichkeit halber im Abstand voneinander
o a 9 & % %t τ 3: so ■■ ■ -■■ BAD
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dargestellt. Im allgemeinen werden sie jedoch dicht nebeneinander
liegen, damit eine möglichst genaue Steuerung des Lichte zwischen
Lichtquelle 10 und photoelektrischem Element 11 erfolgt. Die tastenbetätigte Maske 13 lä£t sich nun in den Strahlengang swi-8chen Lichtquelle 10 u. Kodierplatte 12 hinein- und herausbewegen,
und swar entsprechend der Betätigung der sugehurigen Taste. Die
Taste "529" kann identisch mit der in Pig. I dargestellten Taste
"1" sein. Die tastenbetätigte Maske 13 der Taste "529" ist also
so ausgebildet, daß ihre lichtdurchlässigen Bereiche die Deslnal-Biffer "529" la natürlichen Binärcode repräsentieren. Infolgedessen liegen die lichtdurchlässigen Bereiche an den den bits
2°, 2 , und 29 entsprechenden Stellen. Die Lichtstrahlen der
Lichtquelle 10 (Fig. 2) werden in einen einsigen 2 -Lichtübertragungskanal (optischer Faden) susaanengefafit und sun entsprechenden lichtdurchlässigen Bereich der Maske 13 geleitet; nachdem das
Lichtstrahlenbündel die Kodierplatte 12 durchsetst hat, leitet
es ein weiterer Lichtübertragungskanal (optische Faser), der den 2 -Auagangs-Lichtübertragungskanal darstellt, auf die diesen bit
zugeordnete Zelle des photoelektrlsohen Elements· Diese Zelle
gibt also bein Drücken der zugeordneten Taste ein elektrisches Ausgangssignal ab. Bei nicht gedrückter Taste befindet sieh die
Maske 13 außerhalb des Strahlengangs des sugeordneten Lioht-
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Strahlenbündels, so daß in diesem Zustand alle Zellen des photoelektrischen
Elemente 11 beleuchtet werden und infolgedessen auch sämtlich ein Ausgangssignal abgeben. Damit nun lediglich solche
kodierten Signale gelesen werden, die eine Information enthalten, ist jede Taste der Tastatur mit einem Leseschalter 20 gekuppelt,
wie dies schematisch die Fig. 2 darstellt. Dieser Lesesehalter wird immer dann geschlossen, wenn eine Taste der Tastatur gedrückt wird. Die Verbindung zwischen Taste und Leseschalter ist
nicht dargestellt, denn diese kann ganz beliebig ausgebildet sein. Der Leseschalter 20 steuert den Ausgang einer Torschaltung 21,
so daß die Ausgangssignale des photoelektrischen Elements nur dann weiterverarbeitet werden, wenn der Leseschalter geschlossen
ist, d.h. wenn er sich in seiner Lesestellung befindet. Die Torschaltung 21 ist an jede Ausgangsleitung des photoelektrischen
Elements nach Art einer Und-Sehaltung angeschlossen, da sich damit
das angestrebte Ziel am einfachsten erreichen läßt.
0 0 9 8 13/1350 5^D orjginä
Claims (4)
- A 36 237 b b - 135 ^. 2. Feb. 1968Patentanspr Uc h ePhotoelektrische Tastaturvorrichtung sum Erzeugen kodierter Ausgangssignale die für jede Taste od. dgl. eine Kodierplatte mit mehreren lichtdurchlässigen Bereichen entsprechend den Ziffern des verwendeten Codes und auf der einen Seite der Kodierplatte eine Lichtquelle sowie auf der anderen Seite photoelektrische Fühler zur Abgabe der Aasgangssignale aufweist, wobei in den Strahlengang tastenbetätigte Steuerelenente eingebracht werden können oder im Strahlengang angeordnet.sind, die dem verwendeten Code angepaßt sind und der Erzeugung dis- .; kreter Lichtsignalwege dienen, gekennzeichnet durch mehrere, '/, jeweils ein Lichtstrahlbündel übertragende Lichtübertragung»-1 :'■.'■■elemente für jeden lichtdurchlässigen Bereich der Kodierplatte, :j■ ■ ■ ·'' ' P.-;die zwischen der Lichtquelle (10) der Kodierplatte (12) xinäi den zugeordneten photoelektrischen Fühlern (11) angeordnet sind. , .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daA die. LichtübertragungseleBtente optische Plden sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß die photoelektrlechen Fühler diskrete Bereich« einer mehrere solcher Bereich» umfassenden Photoselle (11) insbesondere einer Sperrsohioht-Photoselle sind.- 10 -BAA 36 237 b 10b - 1352. Feb. 1968
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mit den photoelektrischen Fühlern (11) ein elektrisches Steuergerät (20,21) insbesondere eine Torschaltung zur Erzeugung der jeweils betätigten Teste entsprechender kodierter, elektrischer Signale verbunden ist.BAD C0 Q 9 a 13/1350Lee rs e ι te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US61417667A | 1967-02-06 | 1967-02-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681537934 Pending DE1537934A1 (de) | 1967-02-06 | 1968-02-03 | Photoelektrische Tastatur oder Einstellwerk |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1537934A1 (de) |
GB (1) | GB1154291A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5036191A (en) * | 1989-01-13 | 1991-07-30 | Sharp Kabushiki Kaisha | Key input apparatus with light-shielding plates and liquid crystal shutter |
WO1991016721A1 (en) * | 1990-04-18 | 1991-10-31 | Omron Corporation | Multiple connected photoelectric switch device |
-
1968
- 1968-01-26 GB GB417868A patent/GB1154291A/en not_active Expired
- 1968-02-03 DE DE19681537934 patent/DE1537934A1/de active Pending
Also Published As
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