DE1537405B2 - Anordnung zum uebertragen zweitoniger grafischer vorlagen - Google Patents

Anordnung zum uebertragen zweitoniger grafischer vorlagen

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DE1537405B2 DE1967S0112416 DES0112416A DE1537405B2 DE 1537405 B2 DE1537405 B2 DE 1537405B2 DE 1967S0112416 DE1967S0112416 DE 1967S0112416 DE S0112416 A DES0112416 A DE S0112416A DE 1537405 B2 DE1537405 B2 DE 1537405B2
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Description

F i g. 1 zeigt ein Dekodierformat für das Verteilungsschema in Tabelle I. Das gezeigte Format für ein Bild-Abtastintervall stellt drei Bildelemente dar. Wenn so der Analogpegel 3' empfangen wird, gibt dies drei Bildelemente weiß, schwarz, weiß an. In dieser Art ist F i g. 1 ein geometrisches Diagramm, das die Auslegung des Faksimiledruckers verdeutlicht, die gewählt werden sollte, um auf die empfangenen Analogpegel von 0 bis 8 anzusprechen. (Alle Werte sind so normiert, daß sie den Werten im Sendeteil entsprechen, Tabelle 1.) Dieses Diagramm wird ein Dekodierformat genannt. Die Bedeutung des Dekodierformats kann darin gesehen werden, daß im Diagramm eine Horizontalzeile in der Höhe der Analogpegel gezogen wird, die bei dem Beginn eines Abtastintervalls empfangen werden. Das durch diese Horizontalzeile unterbrochene Schwarz- und Weißmuster stellt das Muster dar, das während des Abtastintervalls in Abhängigkeit von diesem besonderen Analogpegel gedruckt wird. Die wiedergewonnenen Faksimile-Pegel werden dann aus einer Folge verschiedener Schwarz- und Weißmuster bestehen, die von dem Diagramm des Dekodierformats bei den der Folge der empfangenen Analogpegel entsprechenden Höhen gewählt werden.
Gemäß der Erfindung benötigen das Verteilungsschema und das Dekodierformat keine quantisierten binären Kode und diskreten Analogpegel, sondern beide können vorteilhaft durch ein kontinuierliches Format dargestellt werden, das so gewählt ist, um annehmbar gut den möglichen Signalmustern zu entsprechen. Zum Beispiel 1 schließt das Dekodierformat der F i g. 2 alle Schwarz- und Weißmuster ein, die mit der F i g. 1 erhalten werden, jedoch nicht bei den gleichen Analogpegeln. In dem Dekodierformat der F i g. 2 können aber andere Muster von Schwarz und Weiß erhalten werden. Die Kodiereinrichtung im Sendeteil kann so ausgelegt werden, daß ein auf das Format der F i g. 2 dekodierender Empfangsteil den ersten Weiß-Schwarz-Übergang bei genau der gleichen Stellung druckt, bei der er durch den Abtaster »gesehen« wurde. Dies ist eine bedeutende Verbesserung des Faksimilesystems gegenüber dem Behandeln eines Signals, das getaktete, binäre Daten erstellt (Binärdaten müssen in Übereinstimmung mit einem Hauptzeitimpuls gedruckt werden).
F i g. 3 ist ein Dekodierformat als andere Möglichkeit zu der F i g. 2, das eine größere Wahl von Mustern auf Kosten einer größeren Kompliziertheit ermöglicht. Sowohl die F i g. 2 als auch die F i g. 3 können Verringerungen des Zeit-Bandbreite-Produktes um einen Faktor größer als 3 erlauben, da sie eine größere Auswahl an Mustern als die quantisierten drei Elemente des Formates der F i g. 1 gestatten.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Wahl des Dekodierformats an sich beliebig ist, jedoch erfordern kompliziertere Formate ebenfalls kompliziertere Kodier- und Dekodiereinrichtungen im Sendebzw. Empfangsteil. Die allgemein erwünschten Merkmale eines Dekodierformates sind:
1. Es sollte einen glatten Übergang von einem Schwarz-Weiß-Muster zu einem anderen bei einer Veränderung des Analogpegels haben, um die Wirkungen von Störungen auf das gedruckte Muster möglichst gering zu halten;
2. es sollte so einfach wie möglich sein, und dabei allen Mustern, die mit binären Elementen in einem System erhalten werden können, ungefähr den gleichen Zeit-Bandbreite-Verringerungsfaktor gewährleisten.
Um sicherzustellen, daß ein Teil des begrenzten, zweistufigen Pegels qualitativ an einen Teil des Dekodierformats angepaßt werden kann, ist es zweckmäßig, die Zahl der Übergänge von einem Pegel zu einem anderen Pegel innerhalb eines Abtastintervalls herabzusetzen. Ein üblicher Weg, um diese Herabsetzung zu erreichen, ist durch die Benutzung eines Verriegelungsschaltkreises gegeben, der ein Ausgangssignal liefert, das das Eingangssignal für eine bestimmte
ίο Anzahl von Übergängen, die während des Abtastintervalls auftreten, darstellt. So kann z. B. der Verriegelungsschaltkreis so eingestellt werden, daß er nicht mehr als drei Übergänge während eines Abtastintervalls darstellt, wobei lediglich acht mögliche »Qualitätstypen« der Abtastmuster, die während eines Abtastintervalls auftreten können, vorhanden sind. Tabelle II zeigt ein Kodierschema, das mit F i g. 3 benutzt werden kann, wobei nicht mehr als drei Übergänge während eines Abtastintervalls auftreten können. Tabelle II zeigt außerdem einen möglichen Weg, um einen einzigen Analogpegel einem gegebenen Muster zuzuordnen, der von dem Dekodierformat gemäß F i g. 3 Gebrauch macht.
Tabelle II
Qualität
Andere Bedingung
Übergang der ersten
Spalte, auszurichten an
der Randnummer
der F i g. 3
S (Schwarz)
SW
SWS
SWSW
WSWS (erster)
WSW
WS
erstes Weiß >/3
Abtastintervall
erstes Weiß '/3
Abtastintervall
erstes Schwarz
2/3 Abtastintervall
erstes Weiß 2h
Abtastintervall
W (Weiß)
alles Schwarz, benutzte Pegel 9
SW-Übergang, ausgerichtet an Rand 1
WS-Übergang, ausgerichtet an Rand 2
WS-Übergang, ausgerichtet an Rand 3
WS-Übergang, ausgerichtet an Rand 4
WS-Übergang, ausgerichtet an Rand 3
WS-Übergang, ausgerichtet an Rand 2
WS-Übergang ausgerichtet an Rand 4
alles Weiß, benutzte Pegel 0
(In der folgenden Beschreibung und in der Zeichnung gilt auch B=S).
Unter der mit »Qualität« bezeichneten Spalte sind alle möglichen Übergänge gezeigt, die während eines Abtastintervalls auftreten können. Unter der Spalte »Andere Bedingung« ist das WSW in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil wird benutzt, wenn der erste Weiß-Schwarz-Übergang während des ersten Drittels des Abtastintervalls auftritt, und der zweite Teil wird benutzt, wenn der Weiß-Schwarz-Übergang nach dem ersten Drittel des Abtastintervalls vorkommt.
Ähnlich ist die Lage bei dem Auftreten eines Weiß-Schwarz-Übergangs innerhalb eines Abtastintervalls in zwei Bedingungen unterteilt. Eine dieser Bedingungen liegt vor, wenn das Weiß-Signal sich über
weniger bis höchstens gleich zwei Drittel des Abtastintervalls erstreckt, und die zweite Bedingung ist gegeben, wenn das Weiß-Signal sich über mehr als zwei Drittel des Abtastintervalls ausdehnt.
Der zu wählende Analogsignalpegel ist als eine Ausrichtung mit einem der numerierten Ränder in F i g. 3 angegeben. Genauer gesagt könen die Analogpegel oberhalb von 9 und unterhalb von 12 eine Information darstellen, wenn während einer Abtastperiode das Bild schwarz beginnt und dann auf weiß wechselt. Der zu wählende Pegel wird durch die Zeit innerhalb des Bildabtastintervalls bestimmt, zu der der Übergang vorkommt. Wenn beispielsweise ein »WSW«-Übergang vorliegt und der Weiß-Schwarz-Übergang nach einem Drittel des Abtastintervalls auftritt, wird ein Analogpegel gewählt, der größer als 2 und kleiner als 3 ist. Wenn der Übergang zwischen Weiß und Schwarz innerhalb des ersten Drittels des Abtastintervalls auftrat, kann ein Analogwert von 5 oder mehr oder weniger als 6 angenommen werden, um die Übergänge dieses Intervalls in Abhängigkeit von dem Auftreten dieser ersten Übergangsperiode anzunehmen.
Die F i g. 4 bis 8 sind schematische Blockschaltbilder der elektronischen Schaltkreise, die zum Kodieren eines zweistufigen Pegels, wie es von einem begrenzten Faksimilesignal hergeleitet werden kann, gemäß der Erfindung benötigt werden. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, wird ein Zeitimpulsgenerator 10 verwendet, an dessen Ausgang vier Taktimpulse, die mit T, R, F und L bezeichnet sind, auftreten. Der T- oder Übertragungstaktimpuls wird durch die Kurvenform 12 dargestellt und sieht die schmalen T-Impulse gerade am Ende eines Abtastintervalls vor. Die Kurvenform 14 stellt den Rückstellungs- oder Ä-Impuls dar, der gerade nach Beginn eines Abtastintervalls auftritt. Der F-oder erste Impuls 16 und der L- oder letzte Impuls 18 sind Impulse, die sich über das erste Drittel bzw. das letzte Drittel des Abtastintervalls erstrecken. Als Zeitimpulsgenerator kann jeder der bekannten Taktimpulsgeneratoren gewählt werden, die für die benötigten Impulse Multivibratorschaltkreise für Einzelimpulse ansteuern.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung des qualitativen Verhaltens der zweistufigen Helligkeitspegel während einer Abtastperiode. Eine Sigrialqüelle 20 liefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn ein Helligkeitspegel vorliegt, der Schwarz entspricht. Ist dieses Ausgangssignal nicht vorhanden, so ist dies gleichbedeutend damit, daß ein Helligkeitspegel vorliegen muß, der Weiß entspricht. An den Ausgang der Signalquelle 20 ist ein Inverter 22 angekoppelt. Ist am Ausgang der Signalquelle 20 ein Ausgangssignal vorhanden, d. h., es liegt ein Schwarz entsprechender Helligkeitspegel vor, so tritt aufgrund der invertierenden Wirkung am Ausgang des Inverters 22 kein Signal auf. Ist andererseits am Ausgang der Signalquelle 20 kein Ausgangssignal vorhanden, d. h., es liegt ein Weiß entsprechender Helligkeitspegel vor, so tritt aufgrund der invertierenden Wirkung am Ausgang des Inverters 22 ein Signal auf. Die Signalquelle 20 liefert also ein Signal, das ein Maß für Schwarz ist, während der Inverter 22 ein Signal liefert, das ein Maß für Weiß ist.
Fünf Flip-Flops 24,26,28,30 und 32 werden in diesem Schaltkreis eingesetzt. Die mit Wi und W1 bezeichneten Ausgänge des Flip-Flops 24 bezeichneten das Vorliegen oder Nichtvorliegen des ersten Weiß-Signals. Die Ausgänge B\ oder B\ des Flip-Flops 26 bezeichnen das Vorliegen oder Nichtvorliegen des ersten Schwarz-Si
ίο
ίο
gnals. Die Ausgänge W2 oder W? des Flip-Flops 28 bezeichnen das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines zweiten Weiß-Signals, obwohl, wie gezeigt werden wird, W2 nicht unbedingt einschließt, daß W\ vorlag, sondern einschließt, daß B\ vorhanden war. Mit anderen Worten gibt das Vorliegen eines WrSignals das erste einem ersten Schwarz-Signal folgende Weiß-Signal unabhängig davon an, ob vor diesem ersten Schwarz-Signal ein Weiß-Signal auftrat oder nicht.
Die Ausgänge Bi oder B2 geben das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines zweiten Schwarz-Signals an. Die Ausgänge Wj oder W3 geben das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines dem zweiten Schwarz-Signal folgenden Weiß-Signals an.
Der Ausgang des Inverters 22 ist mit einem UND-Gatter 34 verbunden, das sowohl ein B1 als auch ein Weiß-Signal erfordert, bevor das UND-Gatter ein Ausgangssignal zur Umschaltung des Flip-Flops 24 in seinen Stellzustand, in dem es einen Wi-Ausgang erzeugt, liefern kann. Mit anderen Worten gibt das Flip-Flop 24 keinen Ausgang ab, wenn ein erstes Schwarz-Signal aufgetreten ist.
Das Flip-Flop 26 wird bei Vorliegen eines Schwarz-Signals innerhalb der Abtastperiode in seinen Stellzustand geschaltet. Das Flip-Flop 28 wird als Funktion des Ausgangssignals eines UND-Gatters 36 in seinen Stellzustand geschaltet, der lediglich bei dem Vorliegen eines Weiß-Signals und eines B\-Signals an seinem Eingang auftritt. Mit anderen Worten wird das Flip-Flop 28 nur bei dem Vorliegen eines Weiß-Signals nach einem Schwarz-Signal in seinen Stellzustand ■ geschaltet.
Das Flip-Flop 30 wird durch das Ausgangssignal eines UND-Gatters 38 in seinen Stellzustand geschaltet. Dieses UND-Gatter hat, wenn seine zwei Eingänge angesteuert sind, ein Schwarz-Signal und ein W2-Signal. Mit anderen Worten wird dieses Flip-Flop bei dem Vorliegen eines Schwarz-Signals in seinen Stellzustand geschaltet, das nach einem Weiß-Signal, das seinerseits einem Schwarz-Signal folgt, auftritt. Das Flip-Flop wird durch den Ausgang eines UND-Gatters 40 in seinen Stellzustand geschaltet. Dieses UND-Gatter empfängt an seinen Eingängen das ß2-SignaI und ein Weiß-Signal. Das Flip-Flop 32 wird in Abhängigkeit von dem Vorliegen eines Weiß-Signals nach einem zweiten Schwarz-Signal in seinen Stellzustand geschaltet.
Alle Flip-Flops 24 bis 32 werden in Abhängigkeit von einem /?-Signal des Zeitimpulsgenerators 10 zurückgestellt. So werden sie im wesentlichen unmittelbar bei dem Auftreten des Beginns des Abtastintervalls zurückgestellt.
Die logischen Gleichungen für die Stellzustände der Flip-Flops 24 bis 32 sind folgende:
W, = V-Bs V = schwarz und
Bi = V V = weiß ist).
W2 = BrV
B2 = W2-V
W3 = B-V (wobei
Um die in Tabelle II angeführten Bedingungen unter der Spalte »andere Bedingung« zu bestimmen, wird der in Fig. 6 angegebene Schaltkreis benötigt. Das Flip-Flop 42 gibt ein Ausgangssignal A\ ab, wenn der erste Übergang ein Schwarz-Weiß-Übergang war, der innerhalb des ersten Drittels der Abtastperiode auftrat. Ein Flip-Flop 44 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn der
709 548/4
erste Übergang von Weiß auf Schwarz vorkam und innerhalb des letzten Drittels der Abtastperiode auftrat. Die Bedingung, die das Flip-Flop 42 zur Abgabe eines ArAusgangssignals veranlaßt, tritt in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 46 an seinem Stelleingang auf. Das UND-Gatter 46 benötigt drei Eingangssignale Wi, Bx und F. So gilt Ax = W\-B\- F.
Das Flip-Flop 44 wird durch das Ausgangssignal eines UND-Gatters 48 in seinen Stellzustand geschaltet. Die beiden Eingangssignale für das UND-Gatter sind das L-Signal, das während des letzten Drittels eines Abtastintervalls auftritt und die Vorderflanke eines ßi-Signals, die mit Bx bezeichnet wird. Sollte derart ein B\-Signal vor dem Beginn des L-Signals vorgelegen haben, gibt das UND-Gatter 48 kein Ausgangssignal ab.
Sollte aber ein ßi-Signal durch das Flip-Flop 26, das während der Dauer eines L-Signals angesteuert wird, ausgelöst werden, dann ermöglicht ein Schaltkreis für die Vorderflanke, der einen in Reihe geschalteten Kondensator 50 und einen parallelgeschalteten Widerstand 52 parallel zu einer Diode 54 aufweist, lediglich der Vorderflanke dieses Signals zu dem UND-Gatter 48 zu gelangen. Beide Flip-Flops 42 und 44 werden durch das R-Signal zurückgestellt. Die logische Gleichung für Ai ist A2 = B\ ■ L.
F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltkreise, die zum Bestimmen der Ränder der F i g. 3 benötigt werden. Die Ränder werden durch die Qualität der an der Kodiereinrichtung anliegenden Pegel bestimmt. Am Ende jedes Abtastintervalls, das durch das Auftreten des Übertragungsimpulses T angezeigt wird, wird eins der vier Flip-Flops 60,62,64 und 66 wie durch die Ausgänge der Flip-Flops 24 bis 32, 42 und 44 zu dieser Zeit angegeben, gestellt. Ein UND-Gatter 68 erzeugt ein Ausgangssignal bei Vorliegen von Wx- und B2-Eingangssignalen. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 68 wird an ein weiteres UND-Gatter 70 und einen Inverter 72 angelegt. Das UND-Gatter 70 steuert bei dem Vorliegen des Übertragungsimpulses T und bei dem Vorliegen des Ausgangssignals des UND-Gatters 68 das Flip-Flop 60 in seinen Stellzustand, wobei ein Ex -Ausgang vorgesehen wird. Ein UND-Gatter 72 steuert bei der Abwesenheit eines Ausganges von dem UND-Gatter 68 und bei dem Vorliegen des Übertragungsimpulses Tdas Flip-Flop 60 in seinen Stellzustand. So liegt ein Ausgang Ex vor, wenn der Pegel während des Abtastintervalls entweder völlig schwarz oder schwarz gefolgt von weiß war.
Die Tabelle II zeigt, daß der Rand »2« der F i g. 3 von zwei Bedingungen abhängt. Diese werden durch die Logik des Eingangssignals des Flip-Flops 62 geliefert; das UND-Gatter 76 gibt ein_Ausgangssjgnal bei Vorliegen der Eingangssignale Wx, B2 und W3 ab. Ein UND-Gatter 78 erzeugt ein Ausgangssignal bei dem Vorliegen von vier Eingängen. Diese sind Wi, Bi, W2 und A2. Die Ausgänge der UND-Gatter 76 und 78 liegen an einem ODER-Gatter 80.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters beaufschlagt ein UND-Gatter 82 und außerdem einen Inverter 84. Das UND-Gatter 82 liefert ein Ausgangssignal bei dem Vorliegen des Eingangssignals vom ODER-Gatter 80 und eines T- oder Übertragungsimpulses. Sein Ausgangssignal steuert das Flip-Flop 62 in den Stellzustand. Das Flip-Flop 62 wird in Abhängigkeit von einem von einem UND-Gatter 84 empfangenen Ausgangssignal zurückgestellt. Dies geschieht als Funktion des Ausgangssignals des Inverters 84 und eines Übertragungsimpulses. Das UND-Gatter 76 liefert ein Ausgangs signal, wenn die Qualität des während des Abtastintervalls auftretenden Signals »SWS« ist. Ein UND-Gatter 78 liefert ein Ausgangssignal, wenn die Qualität des während der Abtastperiode auftretenden Signais »WS« -, mit dem Übergang von Weiß auf Schwarz vor Ablauf von zwei Dritteln der Abtastperiode darstellt.
Die »Rand-3«-Übergänge, wie in Tabelle II angegeben, sind für die »SWSW«-Übergänge vorgesehen. Diese Funktion wird durch ein UND-Gatter 86 bei dem
ίο Vorliegen der beiden notwendigen Eingangssignale Wi und W3 erzeugt. Ein UND-Gatter 88 tastet die »WSW«-Qualität mit dem zusätzlichen Erfordernis ab, daß der Übergang vom ersten Weiß auf Schwarz innerhalb des ersten Drittels der Abtastperiode auftritt.
ι-, Die Eingangssignale für das UND-Gatter 88 sind W, W2, B2 und A\.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 86 und 88 werden an ein Oder-Gatter 90 angelegt. Der Ausgang des ODER-Gatters 90 beaufschlagt ein weiteres UND-Gatter 92 und einen Inverter 94. Der Ausgang des Inverters 94 steht mit einem UND-Gatter 96 in Verbindung. Bei dem Auftreten des Übergabeimpulses T und einem Ausgangssignal des ODER-Gatters 90 steuert das UND-Gatter 92 das Flip-Flop 64 an, so daß
r> dieses ein Ej-Ausgangssignal liefert. Sollte vom ODER-Gatter 90 kein Ausgangssignal empfangen werden, kann das UND-Gatter 96 das Flip-Flop 64 zurückstellen.
Das Flip-Flop 66 liefert ein Ausgangssignal £», wenn
jo die Qualität des während der Abtastperiode auftretenden Signals »WSWS« oder »WSW« mit einem über mehr als das erste Drittel des Abtastintervalls auftretenden ersten Weiß-Signal ist oder »SW« mit dem über mehr als zwei Drittel des Abtastintervalls auftretenden ersten Weiß-Signal ist. Das UND-Gatter 98 beachtet die erste der angegebenen Bedingungen, und das UND-Gatter 100 entspricht der zweiten angegebenen Bedingung. An den Eingängen des UND-Gatters 98 liegen die Signale W2, B2 und Ax. An den^ingängen des UND-Gatters 100 liegen die Signale Bu W2 und A2. Die Ausgänge der UND-Gatter 98 und 100 werden durch ein ODER-Gatter 102 zusammengefaßt. Ein zusätzliches Eingangssignal für das ODER-Gatter 102 ist ein 52-Signal, das zusammen mit dem Wi-Signal ein folgendes UND-Gatter 104 beaufschlagt und die dritte angegebene Bedingung beachtet. Der Ausgang des ODER-Gatters ist dabei ebenfalls an das UND-Gatter 104 angelegt.
Der Ausgang des UND-Gatters 104 steht mit einem folgenden UND-Gatter 105 und mit einem Inverterschaltkreis 108 in Verbindung. Der Inverterschaltkreis ist an ein UND-Gatter 110 angeschlossen. Das UND-Gatter 106 kann das Flip-Flop 66 in seinen Stellzustand bei dem Auftreten eines Ausgangssignals vom UND-Gatter 104 in Anwesenheit eines T-Impulses schalten. Das Flip-Flop 66 wird durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 110 zurückgestellt, der bei dem Vorliegen eines T-Impulses und fehlenden Ausgangssignal des UND-Gatters 104 vorliegt.
b0 Das voranstellend Geschilderte kann durch folgende logische Gleichungen ausgedrückt werden:
Ex = T-W11B2, _ _
E2 = T-(Wx-B2-W3+ Wx-BrW2-A2),
E3 = T-(W1-W3+ Wx-W2-B2-Ax),
w E4 = T-Wx-(W2-B2-Ax+ Bx-W2-A2+ B2).
Fig.8 zeigt ein Blockschaltbild der zum Umsetzen der während der Abtastperiode auftretenden Pegel in
ein entsprechendes Analogsignal benötigten Anordnung. Die Quelle 20 des zweistufigen Pegels ist in Verbindung mit einem Rechteck 110 gezeigt, das die in F i g. 4, 5, 6 und 7 dargestellten logischen Strukturen wiedergibt. Der Ausgang dieser Struktur umfaßt eines der Signale E\, E2, E3 oder £», die die innerhalb eines Abtastintervalls auftretenden Übergänge angeben. Diese Signale beaufschlagen jeweils einen Stromerzeuger für /i, k, h und U, die mit 112, 114, 116 und 118 bezeichnet sind. Ein Stromerzeuger ist ein bekannter Schaltkreis, der z. B. ein bei Vorliegen eines Eingangssignals einen Konstantstrom erzeugender Verstärker sein kann. Durch jeden der Stromerzeuger wird ein verschieden großer Strom erzeugt, wodurch alle Signalübergänge durch ein unterschiedliches Ausgangssignal E\ bis £» darstellbar sind. Die Ausgangssignale der Stromerzeuger werden den Eingang eines Verstärkers 120 darstellen, in dem er zu einem anderen Analogsignal addiert wird, dessen Amplitude ein Maß für den Augenblick des Auftretens des ersten Überganges innerhalb einer Abtastperiode darstellt.
Ein UND-Gatter 122 liefert in Abhängigkeit von einem W\- und ß|-Signal, die bei einem Übergang von einem ersten Weiß- zu einem ersten Schwarz-Signal auftreten, ein Ausgangssignal. Ein zweitesJJND-Gatter
123 liefert in Abhängigkeit von einem WVSignal und einem ft-Signal ein Ausgangssignal, wenn ein zweites Schwarz-Signal nach einem ersten, von einem Weiß-Signal gefolgten Schwarz-Signal auftritt. Die Ausgangssignale des UND-Gatters werden in ein ODER-Gatter
124 eingespeist. Ein drittes Eingangssignal des ODER-Gatters ist ein bei dem Auftreten eines WrSignals erzeugtes Signal. Dies geschieht entweder, wenn das erste Weiß- einem ersten Schwarz-Signal folgt oder wenn dem zweiten Weiß-Signal ein Weiß- und dann ein Schwarz-Signal vorangegangen ist. Das W2-Signal beaufschlagt einen Schaltkreis 126 für eine Vorderflanke der Impulse. Eine geeignete Anordnung für diesen Schaltkreis ist in Fig.6 als Eingangskreis für das UND-Gatter 48 gezeigt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 wird an den folgenden Schaltkreis 128 für die Vorderflanke der Impulse angelegt. Das Ausgangssignal des Schaltkreises für die Vorderflanke der Impulse beaufschlagt ein weiteres ODER-Gatter 130, das als zweiten Eingang einen Rückstellsignalimpuls R empfängt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 130 ist so eine Impulsfolge, die Impulse aufweist, welche mit
a) den Rückstellungsimpulsen R,
b) dem Augenblick des Auftretens des ersten Weiß-Schwarz-Überganges und
c) dem Augenblick des ersten Schwarz-Weiß-Überganges, falls dieser vor dem ersten Weiß-Schwarz-Übergang auftritt,
koinzident sind.
Dieses Ausgangssignal des ODER-Gatters 130 ist das Abtastsignal 5.
Der Rückstellimpuls R dient dazu, die Zeit zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ausgangssignals durch einen Sägezahngenerator 132 zu steuern. Die Dauer der Anstiegsflanke der sägezahnförmigen Kurve entspricht im wesentlichen der Dauer eines Abtastimpulsintervalls. Ein Abtast- und Haltekreis 134 tastet das Sägezahnsignal ab und speichert den abgetasteten Wert, wenn es ein Eingangssignal empfängt. Bei Auftreten des Ä-Signals ist der Abtast- und Haltekreis bereit oder zurückgestellt. Wenn das ODER-Gatter 130 ein Ausgangssignal 5 während des Abtastintervalls liefert, läßt dies den Abtast- und Haltekreis ein Ausgangssignal abgeben, dessen Amplitude diejenige ■-> der Sägezahnsignale zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals 5 ist. Die größte Amplitude des Signals tritt bei Beginn der Abtastperiode des Bildes auf, und je später ein Übergang vorkommt, um so kleiner ist die Amplitude des gehaltenen Signals. Dementsprechend ist
κι das Ausgangssignal des Abtast- und Halteschaltkreises 134 ein Signal, dessen Amplitude die Zeit des Auftretens eines Überganges innerhalb des Bildabtastintervalls darstellt.
Das Ausgangssignal des Abtast- und Haltekreises 134
ι·-) wird an einen folgenden Abtast- und Halteschaltkreis 136 angelegt, der am Ende des Bildabtastintervalls in Abhängigkeit von einem Γ-Impuls das Ausgangssignal des Schaltkreises 134 abtastet, wobei dieses Ausgangssignal über einen Widerstand 138 an den Eingang des Verstärkers 120 angelegt werden kann, der es zu dem durch einen der Stromerzeuger 112 bis 118 erzeugten Signal addiert. So ist das von dem Verstärker 120 empfangene Signal ein Analogsignal, das sowohl die Häufigkeit der Übergänge innerhalb eines Bildintervalls
2") als auch den Zeitpunkt des Auftretens des ersten Überganges angibt. Diese Signale werden zusammen mit den Zeitsignalen in bekannter Art zu einem Empfängerteil übertragen. Ein geeigneter Abtast- und Haltekreis ist z. B. in »IEEE-Transactions on Electronic Computers, Vol. EC-13, Nr. 3, Juni 1964, beschrieben.
Der Wert des Stromes, der für jeden Stromerzeuger gewählt werden kann, kann so eingestellt werden, daß er den in F i g. 3 gezeigten Pegeln entspricht. So sind die relativen Werte der Spannungsabfälle am Widerstand
r> 138 entsprechend den Strömen /ι, I2, h und U 9 bzw. 5 bzw. 3 bzw. 1.
Ein Blockschaltbild der Dekodiereinrichtung im Empfängerteil für das Analogsignal ist in F i g. 9 gezeigt. Es ist selbstverständlich, daß im Empfangsteil im störungsfreien Fall das gedruckte Muster nicht unbedingt genau das gleiche Muster wie das Pegelabtastmuster ist; es hat aber die gleiche Qualität, und darüber hinaus werden die Übergangsstellen an genau der gleichen Stelle gedruckt. Auf jeden Fall wird das
4) gedruckte Muster eine wenigstens ebenso gute Näherung des ursprünglichen Pegelabtastsignals, wie es bei einem getakteten Mehrpegel-Binärdatensystem erzielbar ist, darstellen.
Die Dekodierung des durch die Anordnung nach
<-,o F i g. 8 erzeugten Analogsignals kann durch die in F i g. 9 als Blockschaltbild dargestellte Einrichtung des Empfängerteils durchgeführt werden. Ein Empfänger-De-. modulator 140 empfängt und trennt die Analogsignale von den Zeitimpulsen, beispielsweise den Impulsen T.
Das analoge Ausgangssignal des Empfänger-Demodulators 140 wird ebenso wie die T- oder Übertragungsimpulse an einen Abtast- und Haltekreis 142 angelegt. Als Ergebnis liefert der Abtast- und Haltekreis 142 über ein Abtastintervall ein Ausgangssignal, das das die Über-
f,o gänge im Pegel während der Abtastperiode sowie den Zeitpunkt während des ersten Überganges darstellende Analogsignal ist. Die Übertragungsimpulse T werden außerdem an einen Sägezahngenerator 144 angelegt. Dieser Generator wird durch diese T-Impulse synchronisiert, um eine sägezahnförmige Kurve zu erzeugen, deren Anstieg bei dem Beginn des Bildabtastintervalls beginnt und die einen Spitzenwert am Ende des Bildabtastintervalls erreicht, wobei es auf einen
niedrigsten Wert sinkt, um wieder durch den nächsten T-Impuls ausgelöst zu werden.
Die Ausgangssignale des Abtast- und Haltekreises 142 und des Rampengenerators 144 werden durch zwei Summierwiderstände 146 bzw. 148 addiert, deren Enden verbunden sind und an einen Mehrfachschwellwert-Schaltkreis 150 angeschlossen sind. Dementsprechend ist das Eingangssignal des Mehrfachschwellwert-Schaltkreises bei Beginn eines Bildabtastintervalls ein Signal, dessen Amplitude zunächst die des empfangenen Analogsignals ist und danach fortlaufend bis zu dem Ende des Bildabtastintervalls ansteigt. Der Mehrfachschwellwert-Schaltkreis erzeugt ein Ausgangssignal, das eine Folge von zweistufigen Pegeln enthält, die die Schwarz-Weiß-Übergänge während jedes Bildabtast- ιΓ) Intervalls darstellt.
Der Empfänger-Demodulatorschaltkreis, der Abtast- und Haltekreis und der Sägezahngenerator nach F i g. 9 sind bekannte Schaltkreise und werden nicht weiter beschrieben. Der Mehrfachschwellwert-Schaltkreis 150 ist in Fig. 10 dargestellt. Seine Ausgangs-Eingangs-Charakteristik zeigt F i g. 11. Die Abszisse £ in F i g. 11 gibt das Anwachsen der Spannung an, die an dem Eingang gemäß der Addition des Analogsignals und des Sägezahnsignals auftritt. Bei fehlendem Analogsignal sollte die größte Amplitude des Sägezahns etwas geringer als E\ sein. Die Summe der größten Amplitude des Analogsignals und des Sägezahnsignals kann gleich oder größer E6 sein. Die Analogsignale mit den verschiedenen Pegeln plus dem Sägezahnsignal bewe- i<> gen sich innerhalb eines Bildintervalls zwischen den Werten E\ und Eb. Das Ausgangs-Eingangs-Verhalten ' kann auch als Pegel-Ausgangssignal betrachtet werden, das durch . den Mehrfachschwellwert-Schaltkreis in Abhängigkeit von einem fortlaufend bis £& ansteigenden Eingangssignal erzeugt wird.
Der Augenblickswert des Empfänger-Eingangssignals ist eine Folge von Sägezahnsegmenten konstanter Steigung, die von einem dem empfangenen Analogpegel entsprechenden Wert aus ansteigen.
Im Mehrfachschwellwert-Schaltkreis 150 gemäß Fig. 10 liefert eine Betriebsspannungsquelle, bezogen auf . Masse, Potentiale + £, — E. Das von den Summierwiderständen 146 und 148 kommende Eingangssignal 156 wird an einen Eingang einer Sammelleitung eingegeben. Diese führt die Eingangssignale zu den Basen von Transistoren 158,160,162,164,166 und 168. Die Emitter dieser Transistoren sind jeweils mit den Emittern vom Transistor 159,161,163,165,167 und 169 und außerdem mit dem — Ε-Potential über Emitterwiderstände 170,172,174,176,178,180 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 158 ist unmittelbar an + E angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren 159 und 160 liegen über einen Lastwiderstand 182 an + £ Die Kollektoren der Transistoren 161 und 162 liegen direkt an +E, während die Kollektoren der Transistoren 163 und 164 über einen Lastwiderstand 184 an + Eliegen. Die Kollektoren der Transistoren 165 und 166 liegen an + E. Die Kollektoren der Transistoren 167 und 168 liegen über Lastwiderstand 186 an +£ Der e>o Kollektor des Transistors 169 liegt direkt an + E. Ein Ausgang 188 liegt über einen Lastwiderstand 190 an Erde. Die Kollektoren der Transistoren 159 und 160 liegen über eine Diode 192 am Ausgang 188. Eine Diode 194 verbindet den Ausgang 188 mit den Kollektoren der Transistoren 163 und 164. Eine Diode 196 stellt eine Verbindung der Kollektoren der Transistoren 167 und 168 mit dem Ausgang 188 her. Ein Serien-Spannungsteiler mit Widerständen 197, 199, 200, 201 und 202 liegt zwischen +Eund Erde. Die Widerstandswerte sind so gewählt, daß die Spannungen an den Abgriffen den Spannungen £1 bis Eb nach F i g. 11 des Diagramms entsprechen. Die Spannung E\ am Abgriff zwischen den Widerständen 197 und 198 liegt an der Basis des Transistors 161. Die Spannung E3 am Abgriff zwischen den Widerständen 199 und 200 an der Basis des Transistors 163, die Spannung E4 am Abgriff zwischen den Widerständen 200 und 201 an der Basis des Transistors 165, die Spannung £5 am Abgriff zwischen den Widerständen 201 und 202 an der Basis des Transistors 167 und die Spannung E6 liegt an der Basis des Transistors 169.
Bei fehlendem Eingangssignal sind die Transistoren 158, 160, 162, 164, 166 und 168 gesperrt, während die übrigen Transistoren leiten. Ein die Spannung E\ überschreitendes Eingangssignal läßt den Transistor 158 leitend werden, wodurch der Transistor 159 gesperrt wird. Das Potential am Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 159 und 160 steigt auf + E an, so daß ein positiver Impuls am Ausgang 188 entsteht. Wenn das Potential am Eingang weiter auf oder über den Wert Ei ansteigt, wird der Transistor 160 leitend und der Transistor 161 gesperrt. Dadurch fällt das Potential am Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 159 und 160, d. h. der Ausgangsimpuls endet. Sollte das Signal weiter auf den Wert Ej ansteigen, wird der Transistor 162 leitend und der Transistor 163 gesperrt, wodurch weiterer positiver Impuls am Ausgang 188 erzeugt wird. Wenn das Eingangssignal den Wert £» erreicht, wird der Transistor 164 leitend, wodurch über die Diode 194 ein Ausgangssignal erzeugt wird.
Wenn das Eingangssignal den Wert £5 erreicht, wird der Transistor 165 leitend, so daß über die Diode 196 ein Ausgangsimpuls am Ausgang 188 entsteht. Dieser Impuls dauert an, bis das Eingangssignal den Wert Eb erreicht, wodurch der Transistor 168 leitend wird und das Kollektorpotential wieder abfällt, so daß am Ausgang kein Signal mehr vorhanden ist.
Die Impulspausen zwischen den Ausgangsimpulsen sowie die Ausgangsimpulse selbst sind durch die relativen Amplituden der Spannungen Ei bis E6 bestimmt, da der im Empfängerteil erzeugte Sägezahn das Analogsignal bei ausreichend großer Amplitude mit diesen Spannungswerten bei konstanter Folgefrequenz tastet.
Deshalb sei angenommen, daß das durch den Sendeteil gesendete Analogsignal lediglich Schwarz-Signale darstellt. Der Analogpegel am Beginn des Sägezahns entspricht B5. Der Mehrfachschwellwert-Schaltkreis erzeugt unmittelbar ein Schwarz darstellendes Signal. Der dem Analogsignal hinzuaddierte Sägezahn läßt es von Es bis Eb ansteigen. Dementsprechend wird während des Bildabtastintervalls lediglich ein Schwarz-Signal durch den Schwellwert-Schaltkreis erzeugt.
Ist das nächste empfangene Analogsignal ein »SW«-Übergangssignal, so bedeutet dies, daß die Amplitude des vom Ausgang des Stromerzeugers I\ gelieferten Analogsignals, das der Summe von Es und einem Sägezahn entspricht, durch die Zeit des Überganges zwischen dem Schwarz- und dem Weißsignal bestimmt wird. (Dabei ist zu beachten, daß in F i g. 8 das Eingangssignal W2 ein Signal S am Abtast- und Halteschaltkreis 134 erzeugt.) Das im Empfangsteil durch den Sägezahngenerator 144 erzeugte Sägezahn-
signal läßt das empfangene Analogsignal bis zum Wert £6 steigen. Daher wird das im Abtastintervall auftretende Schwarz-Weiß-Übergangs-Signal zurückgewonnen. Da weiterhin die Zeit des Auftretens des Übergangs innerhalb des Abtastintervalls die Anfangsamplitude des empfangenen Signals bestimmt, tritt der Übergang im richtigen Zeitpunkt auf.
Es sei nun angenommen, daß ein Signal die »WSW«-Qualität aufweist, wobei das erste Weiß kürzer als ein Drittel des Abtastintervalls ist. Dabei liefert der Stromerzeuger /3 ein Ausgangssignal, dem ein Teil des Sägezahnsignals überlagert wird, das auftritt, wenn der erste Weiß-Schwarz-Übergang (Wi, B\) auftritt. Das
sich ergebende Analogsignal hat als Funktion des Auftretens des ersten Weiß-Schwarz-Übergangs einen Wert zwischen £2 und £3. Dieser Wert wird dann dem Sägezahnsignal im Empfangsteil hinzuaddiert, wobei das Ausgangssignal des Mehrfachschwellwert-Schaltkreises mit einem Weiß-Ausgangssignal beginnt, da der Anfangssignalwert sich zwischen £2 und £3 befindet. Wenn dann das Eingangssignal den Wert £3 durchläuft, ist das Ausgangssignal ein Schwarz-Signal. Der Sägezahngenerator im Empfangsteil läßt das in den Mehrfachschwellwert-Schaltkreis eingespeiste Signal über den Wert £4 ansteigen, wodurch das Ausgangssignal wieder auf Weiß absinkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 548/4

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Übertragen zweitoniger grafischer Vorlagen mit einer Kodiereinrichtung im Sendeteil und einer Dekodiereinrichtung im Empfangsteil, in der die Kodiereinrichtung aufweist einen <; Zeitgeber zum Bilden aufeinanderfolgender, regelmäßiger Abtastintervalle, ferner einen Geber für ein der Folge der während eines Abtastintervalls auftretenden zweistufigen Helligkeitspegel entsprechendes elektrisches Pegelmuster sowie einen mit dem Geber verbundenen Digital-Analog-Umsetzer zur Erzeugung jeweils eines einzigen Analogsignals pro Abtastintervall, wobei die Amplitude des Analogsignals dem Pegelmuster des Abtastintervalls entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kodiereinrichtung ein weiterer Analogsignalerzeuger (122—136) vorgesehen ist, der ein Analogsignal mit einer von dem Zeitpunkt eines ersten Übergangs zwischen den zweistufigen Pegeln während eines Abtastintervalls abhängigen Amplitude abgibt und daß mit dem Digital-Analog-Umsetzer (Fig.7, 112—118 in Fig.8) und dem weiteren Analogerzeuger eine Summiereinrichtung (120,138) zur Abgabe eines einzigen Analogsignals gekoppelt ist, das das Muster der zweistufigen Pegel während eines Abtastintervalls sowie den Zeitpunkt des ersten Übergangs zwischen zwei unterschiedlichen Pegeln darstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmuster-Geber (F i g. 5) fünf jo bistabile Flip-Flops (24—32) mit je einem Stelleingang (S) und je einem am Ende eines Abtastintervalls von dem Zeitgeber (F i g. 4) mit einem Rückstellungsimpuls beaufschlagten Rückstelleingang ^aufweist, daß ein dem einen Helligkeitspegel entsprechendes Signal (W) über je ein UND-Gatter (34, 36, 40) am Stelleingang (S) eines ersten, dritten und fünften Flip-Flops (24,28,32) liegt,
daß ein Ausgang (B\) eines zweiten Flip-Flops (26) über ein erstes UND-Gatter (34) mit dem Stelleingang (S) des ersten Flip-Flops (24) verbunden ist,
daß der andere Ausgang (B\) des zweiten Flip-Flops (26) über ein zweites UND-Gatter (36) mit dem Stelleingang (S) des dritten Flip-Flops (28) verbunden ist,
daß der Ausgang (B2) eines vierten Flip-Flops (30) über ein drittes UND-Gatter (40) mit dem Stelleingang (S) des fünften Flip-Flops (32) verbunden ist, daß ein dem anderen Helligkeitspegel entsprechendes Signal (B) am Stelleingang (S) des zweiten Flip-Flops (26) sowie über ein viertes UND-Gatter (38) am Stelleingang (S) des vierten Flip-Flops (30) liegt und daß der Ausgang (W2) des dritten Flip-Flops (28) über das vierte UND-Gatter (38) mit dem Stelleingang (S)des vierten Flip-Flops (30) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Geberkreis (Fig.6) zur Erzeugung von Ausgangssignalen (A\, Ä\, A2, A2), welche ein Maß für den Teil eines Abtastintervalls sind, in dem ein vorgegebener Helligkeitspegelübergang auftritt, durch eine Verbindung von Eingängen des Geberkreises (F i g. 6) mit Ausgängen (F, L) des Zeitgebers (10), wodurch der Geberkreis (F i g. 6) mit Signalen ansteuerbar ist, die vorgegebene Perioden innerhalb der Abtastintervalle definieren, durch eine Verbindung von weiteren Eingängen des Geberkreises (F i g. 6) mit Ausgängen (Wi, Si) des Pegelmuster-Gebers (F i g. 5), wodurch der Geberkreis (F i g. 6) mit Signalen beider Helligkeitspegel ansteuerbar ist, und durch einen Anschluß der Ausgänge sowohl des Pegelmuster-Gebers (F i g. 5) als auch des Geberkreises (F i g. 6) an Eingänge des Digital-Analog-Umsetzers (Fig.7, 112 bis 118 in F ig. 8).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Analogsignalerzeuger (122—136) einen Sägezahngenerator (132) zur Erzeugung eines Sägezahnsignals mit einer dem Abtastintervall entsprechenden Zeitdauer, einen Koinzidenzschaltkreis (122—130) zum Erzeugen eines Abtastsignals bei einem Übergang zwischen den Helligkeitspegeln, sowie einen Abtast- und Haltekreis (134) zum Abtasten des Sägezahnsignals mit dem Abtastsignal umfaßt (F i g. 8).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzschaltkreis (122—130) Gatter (122—124) aufweist, die an die Flip-Flops (24—32) des Pegelmuster-Gebers (F i g. 5) angeschlossen sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung einen Sägezahngenerator (144), eine Summiereinrichtung (146, 148) zur Überlagerung des Analogsignals und des Sägezahnsignals sowie einen an diese angeschlossenen Mehrfachschwellwert-Schaltkreis (150), der beim Überschreiten der Schwellwerte eine Folge von den innerhalb eines Abtastintervalls kodierten Helligkeitspegeln entsprechenden Ausgangssignalen erzeugt, aufweist (F ig. 9).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkreis (Fig.6) zwei Flip-Flops (42, 44) aufweist, die von dem Zeitgeber (F i g. 4) und dem Pegelmuster-Geber (F i g. 5) gespeist werden (F i g. 6).
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ausgängen der Flip-Flops (24—32) des Pegelmuster-Gebers (F i g. 5) und den Flip-Flops (42, 44) des Geberkreises (Fig.6) Flip-Flops (60—66) (F i g. 7) zum Erzeugen eines die Helligkeitspegel während der Abtastperiode darstellenden Digitalsignals gekoppelt sind, aus denen ein Analogsignal herleitbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die weiteren Flip-Flops (60—66) zur Erzeugung eines Analogsignals ausgangsseitig je ein Stromerzeuger (112 bzw. 114 bzw. 116 bzw. 118) angeschlossen ist (F i g. 8).
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf bistabilen Flip-Flops (24—32) des Pegelmuster-Gebers (Fig.5) zur Bildung folgender logischer Verknüpfungen miteinander verbunden sind:
W1 =
S1 =
W2 =
B2 =
W3 =
BrV W2-V B2-V
wobei Wi, B\, W2, B2 und W3 die Signale an den Ausgängen der Flip-Flops (24—32) bei Empfang von Emgangssignalen an ihren Stelleingängen (S), W\, B\, W2, B2, W3 die negierten Signale an den anderen
Ausgängen, Vein Signalpegel (schwarz) und Vder andere Signalpegel (weiß) des binären Faksimilesignals bedeuten.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkreis (F i g. 6) vom Zeitgeber (F i g. 4) angesteuert ist, der ein erstes während des ersten Drittels des Abtastintervalls auftretendes und sich über das erste Drittel erstreckendes Signal erzeugt und der ein letztes während des letzten Drittels des Abtastintervalls auftretendes und sich über das letzte Drittel erstreckendes Signal abgibt, daß der Stelleingang des einen Flip-Flops (42) des Geberkreises gleichzeitig mit einem Wi-, Br und einem Taktimpuls (F) ansteuerbar ist, so daß ein Signal an einem Ausgang (A\) auftritt und am anderen Ausgang (A{) verschwindet, daß der Stelleingang des anderen Flip-Flops (44) gleichzeitig durch einen Taktimpuls (L) und die Vorderflanke des ßi-Signals ansteuerbar ist, so daß ein Signal an einem Ausgang (A2) auftritt, und am anderen Ausgang (A2) verschwindet.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Eingänge Ci-Ct der weiteren Flip-Flops (60-66) mit Gattern (68, 70 bzw. 76, 78, 80, 82 bzw. 86, 88, 90, 92 bzw. 98, 100, 102,' 104, 106) gekoppelt sind, welche die Flip-Flops gemäß folgender logischer Verknüpfungen ansteuern:
C1 = Wi -B2 W3 + Wx-Bx- W2- A2 Bi) C2 = Wi -B2- + Wi -W2-B2 ■Ai C3 = Wi -W3 ^2-B2-. Ai+ Bi -W2 -A2 + C4 = Wi
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen zweitoniger grafischer Vorlagen mit einer Kodiereinrichtung im Sendeteil und einer Dekodiereinrichtung im Empfangsteil, in der die Kodiereinrichtung aufweist einen Zeitgeber zum Bilden aufeinanderfolgender, regelmäßiger Abtastintervalle, ferner einen Geber für ein der Folge der während eines Abtastintervalls auftretenden zweistufigen Helligkeitspegel entsprechendes elektrisches Pegelmuster sowie einen mit dem Geber verbundenen Digital-Analog-Umsetzer zur Erzeugung jeweils eines einzigen Analogsignals pro Abtastintervall, wobei die Amplitude des Analogsignals dem Pegelmuster des Abtastintervalls entspricht.
Es ist bereits eine Kodiereinrichtung für den vorgenannten Zweck bekannt, bei der die Signale in eine Folge binärer Bits umgesetzt werden (US-Patent 32 43 507). Danach werden aufeinanderfolgende Gruppen der Bits in eine Folge von Analogsignalen verwandelt. Durch Übertragen dieser Analogsignale anstelle der jeweils ein Analogsignal bildenden Gruppen von Helligkeitspegelsignalen wird die Sendegeschwindigkeit vergrößert.
Um die Fehler so klein wie möglich zu halten, die daher rühren, daß ein Pegel des Analogsignals infolge von Störungen mit einem benachbarten Pegel verwechselt wird, ist es üblich, das Verteilungsschema der Pegel so auszulegen, daß sich benachbarte Pegel um lediglich ein Bit unterscheiden. Der empfangene Analogpegel stellt ein bestimmtes Muster von zweistufigen Signalen dar, die während des Abtastintervalls auftreten. Jedoch ist das Verteilungsschema als eine Funktion des Analogpegels, das zur Sendung von binären Daten optimal ist, nicht unbedingt das beste für ein
Faksimilesignal.
Im Empfangsteil kann aufgrund von Störungen und Unvollkommenheiten der Anordnung die gewonnene Folge der Analogspannungspegel nicht ordnungsgemäß quantisiert werden. Wenn sich so der Pegel des Analogsignals zwischen den Quantisierungspegeln befindet, die zum Dekodieren gewählt sind, kann die Folge zu druckender Bildelemente gemäß diesem Zwischenanalogpegel nicht richtig sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der bei großer Übertragungsgeschwindigkeit oder geringer Übertragungsbandbreite mögliche Fehler der obengenannten Art vermeidbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Kodiereinrichtung ein weiterer Analogsignalerzeuger vorgesehen ist, der ein Analogsignal mit einer von dem Zeitpunkt eines ersten Übergangs zwischen den zweistufigen Pegeln während eines Abtastintervalls abhängigen Amplitude abgibt und daß mit dem Digital-Analog-Umsetzer und dem weiteren Analogerzeuger eine Summiereinrichtung zur Abgabe eines einzigen Analogsignals gekoppelt ist, das das Muster der zweistufigen Pegel während eines Abtastintervalls sowie den Zeitpunkt des ersten Übergangs zwischen zwei unterschiedlichen Pegeln darstellt.
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Dekodierformat für binäre Daten,
Fig.2 ein erfindungsgemäßes Dekodierformat für Signale von zweitonigen grafischen Vorlagen,
F i g. 3 ein weiteres flexibleres Dekodierformat,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Zeitimpulsgenerators sowie die durch ihn erzeugten Signale,
F i g. 5,6 und 7 Blockschaltbilder von Logikkreisen für die Überführung von Helligkeitspegeln in ein Analogsignal,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer Kodiereinrichtung im Sendeteil,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Dekodiereinrichtung im Empfangsteil,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Mehrfachschwellwert-Schaltkreises im Empfangsteil,
F i g. 11 eine Ausgangs-Eingangs-Charakteristik des in Fig. 10 gezeigten Mehrfachschwellwert-Schaltkreises.
Tabelle I zeigt ein übliches Verteilungsschema zum Umsetzen von Kombinationen von drei binären Bits in Analogsignalpegel, wobei »0« ein weißes Bildelement und »1« ein schwarzes Bildelement darstellen.
Tabelle I - Verteilung füi Bit-Folge r /J = 3 100 Zugewiesener Pegel 101 7- 111 6 110 5 010 4 011 3 001 2 000 1 0- - Höchster - Niedrigster
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