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Tabelleg insbesondere Karteikarte Die Erfindung betrifft eine Tabelle,
insbesondere Karteikarte, zur Eintragung von Geschäftsvorgängen, die sich mehr oder
weniger regelmäßig wiederholen, gegebenenfalls in Form eines mehrere solche Tabellen
enthaltenden Buchungsblocks, die in mehrere, teils waagerecht, teils senkrecht über-
bzw. nebeneinander angebrachte Felder aufgeteilt ist, von denen jedes Feld mehrere
Zeilen bzw. Spalten enthält.
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Derartige Karteikarten oder Tabellen sind bekannt und werden beispielsweise
dazu benutzt, einem Handelsvertreter die notwendigen Notizen für seine geschäftliche
Tätigkeit
zu er'#e#ch-La--r 'line br-,Ilann-;u-,-i dieser
ArIG, 2-11 z",lei |
Fel##er aufgeteilt, wobei das obere |
Feld Ang.-.ben über die zu beliefernde Firra, ihre Anschrift, |
über Koi12#:iirrenzfirmen, Über Li-eferun[:sbedin,-7un-,er.,
ZahlunZs- |
i-)ediiir-unge.i, erzielte Ums,;-:#itze w.-Uhrend das un- |
tere l#eld mit e-#iner Zeileil versehen isü, welche in |
in einZelne S-,alten aufgeteilt sind und |
für :Totizen Über die jeweil-i 1.- |
_#en f#eschä--P'Lisvor-,:nge benutzt |
"erden. So 3n'-"-'.:lt U--e beiva-nnte Karteik.--. te in |
diese.-. 2e1,1 An über die --#,urch!--efülirten |
.t,uli,-le##.bc-3uche T' un.' U',er e2?!i"'12--'U-enen Aufträge, |
un,--7 in ein-3r ist noc1-- Platz --L`ür besondere |
me2e2::unSen vor--esehen. |
Eine andere bekannte I'Lartei--"--arte ist in lilleise in |
z,.;e 1J1 e r a u f z,:# et e -`Z. 1 t , vi o
b e i i m |
obere-,2 Feld Ple#t-. I)er de-,- betre-L"----'endeii ArtiKel, |
V,ber Lieferanten, die !i3'Leriiu,-ir.--,er, den Einkaufspreist |
den, Ver--zaufspreis und den Bes'Jand vorgese'nen i2t. Das
untere |
Feld eii-U'h#»lt drei nebeneinander angeordne-te Abteilungen,
von |
Jenen zwei in Spalten f-Ur das Datum, die Belegnumrier, den |
Eiii--aiigg den Ausgan- und den Bestand unterteilt sindp während |
die dritte AbteilunG- r -TotiZen über bestellungeng nämlich |
Bestellnummer, Anzahl, Iiieferer-, D,-t-Gui#i uild vor- |
gesehen ist-. Diese Karten sind als Lagerkarten vor,##esehen |
und jeweils nur flär einen einzigen Warenartikel bestimmt. |
CD |
Solche ':lurden bi-cher 'L*,'-r #ie |
über den Iiachteil auf, J.ai# sie einen |
schnellen -LI)erblic!-. #Lber die durchte-'L2;'-ih-",te"i |
den nur scir.-Jer gewinnen lassen, und (11 E, |
1,-.aufi,i,*«:1-iili-jche der,-.-u.-L-'olr-e einen erheblichen
Ar'o e i t s |
aufwand erfordert. Die Karten mUssen, --e,#- --ebenelifalls
im |
Duplihnt, ir, Geschäftsbetriebe es"trir.-elt und durch |
j#luli-- ents--rechender Aus-züge so da-"# ohlie |
nähere voll Beispie-Len -_zlar sein &#,rfte, -.'.elche
Ilühe |
eine Auswertung verursachtg aie tatsächlich alle in deralugen |
Karten nach ihrer Ausf:t£'lluli enthaltenen Daten er-fassen
will. |
Der Erf ind,',Inj licjt die Auf gabe zu.-runde
, eine neue Tabelle
C3
bZw. Karteikariie Zu schaffen, die durch entsprechende Anordnung der vorgesehenen
Felder, Spalten und Fächer eine wesentlich einfachere und schnellere mechanisc'-,--technische
Eintragung
ermöglicht und später auf ein-Lachste Weise eine schnelle klare
'Ubersicht und Kontrolle die eingetragenen Geschäftsvorgänge vermittelt.
Die Tabelle nach vorliegender Erfindung ist dadurch r.#ekern- |
zeiclluicüpdaß volii-l-steils eines der 2elder mit waagerechten
und |
senkrech,Len einander '-#--reuzenden diinnen Linien versehen
Ist, |
die dieses.F,-,lcl in eine Vielheit von rechtecki,7en Fächern
un- |
terteilen und von links oben nach rechts un'.en (oder umge- |
kehrt)'dia-;onu,1 das Feld durchZiehende Fescher aufweist,
die |
gegenüber d#-n anderen Fächern eine starke Umran- |
dung oder iilt;-"rbun", aufweisen, und daß seitlich neben den
so |
aufgeteilten Peld vorteilhaft zwei Spalten für untereinander ungeordnete
Eintragungen verschiedener Angaben so'vorgesehen sind, M jedes MM unrandete
Feld einerseits die in der waagerechten Spalte vorhandenen bzw. einzutragen%
Angaben (vZl. z.B. Pig. 2 Daten and Uarenangaben) und andererseils alle in der entsgrochenien
sentrechten äpalte einzutrageähn bzwi eingetragenen AnZeber (vgl. z.3. FiU. 2 die
in, über und unter dem umrahuten
Feld ein7etragenen Zahlen) unmittelbar Meinander
in 3eziehung bringen.
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Dabei wird man im all-emeinen die Anzahl der in diesem Feld vor.esehenen
waajerechten und senkrechten, einander hreuzenden diLunnen Linien Zleich Groß wählen,
so daß sich die besonders marlierten Picher von der einen Gehe däs Feldes bis in
diE schräg gegenüberliegende Echo dieses Feldel erstrecken. Eine Notwendigkeit
hierfUr besteht jedoch nicht; es kann im Einzelfalle durchaus auch diQ Anzahl der
waagerechten Linien beispielsweise größer als die der senkrechten Linien gewählt
werden, so da2 sich die diagonal Uler das Feld diehenden#Fäeher nicht bis in eine
Icke des Feldes erstrecken.
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Eine zweckmäßige AusfUhrungsform der 2abelle nach der Erfindung ist
so ausgestaltet, daß in an sich bekannter Weise ein oberes Feld mit einer Einteilung
für allgemeine geschäftliche Hinweise, ferner ein wenigstens zwei senkrechte Spalten
enthaltendes Feld für die Eintragung einerseits eines Datumshinweises für den GeschäftsvorganG$
andererseits des Geschäftsvorganges selbst oder des ihm zugrunde-
liegenden Artilels entlält und das |
Feld mit den in diagonaler Richtung liervorGehobenen Fächern .angeordnet
ist, deren Zahl mit der Anzahl der Artikel bzw. Geschäftsvorgänge übereinstimmt.
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Zweckmäßig kann es ferner sein, unterhalb des die diagonal hervorgehobenen
Fächer enthaltenden Feldes eine für die Addition der einzelnen Spalten verweni#re
Zeile vorzusehen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Tabelle nach der
Erfindung ergibt sich, wenn neben dem die diagonal hervorgehobenen Fächer enthaltenden
Feld ein weiteres, gegebenenfalls in mehrere Spalten unterteiltes Feld mit der gleichen
Anzahl waagerechter linien wie das erstgenannte Feld angeordnet ist, das weitere
Angaben zu den einzelnen Geschäftsvorgängen oder Artikeln aufnehmen kann.
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Die #,rfindung wird nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert, und zwar zeigt Fige 1 den Aufdruck einer Karteikarte nach
der Erfindung in ihrer grundsätzlichen Anordnung, Fig. 2 die gleiche Karteikarte
mit,als Beispiel gedachten Eintragungen, die zur Erläuterung.einer Anwendungsmöglichkeit
dieser Karteikarte dientt
Iiig. 3 eine ebensolche Karteikarte2
in die aber als Ausführungsbeispiel jene An,--aben ein-etragen sind, die C, E-der
Ge'schä-'L#'tsrietrieb aus den ihm zugegangenen Informationen ermittelt, und I'iL,.
4 noch eine solche Karteikarte, die jedoch zum Er-CD fassen anderer Geschäftsvorgänge
mit anderen Eintragunr.en versehen ist. Die in Figur 1 dargestellte Tabelle
bzw. Karteikarte weist vier verschiedene Felder auf, von denen sich eines in der
bisher bekannten und üblichen Weise quer über den oberen Teil der Tabelle zieht
und zur Eintragung der 2irma, des Einkäufers, der Lieferbedin,--ungen, der Zahlungsart
usw. bestimmt ist. Der darunter befindliche Raum der Karte ist in drei weitere Felder
aufgeteilt, und zwar enthält das Feld links der Mitte zwei Spalten, die zum Festhalten
des Tages'und des zu verkaufenden Artikels bestimmt sind. Das mittlere Feld ist
mit waagerechten und senkrechten, einander kreuzenden punktierten bzw. dünnen Linien
versehen, .die dieses mittlere Feld in rechteckige Fächer unterteilen. Dabei weisen,
wie Figur 1 klar erkennen läßt, die von linke oben nach rechts unten diagonal
sich über das Feld ziehenden Fächer eine starke Umrandung auf, die sie.hervorhebeu.
Ferner sind die waagerechten Linien dieses Feldes so angeordnet, daß sie mit den,waagerechten
Linien des in der
Zeichnung links angeordneten Feldes mit den Spalten
über ItTag" und«I'Artikellt übereinstimmen. Schließlich zeigt die Tabelle Figur
1 noch rechts von dem Feld mit der diagonalen Fächerreihe ein weiteres Felde
das auch in mehrere Spalten aufgeteilt ist und die gleichen waagerechten Linien
enthält wie Feld 2 und Feld 3. Diese beiden Spalten dienen zur Aufnahme weiterer
An,-aben über die einzelnen Geschäftsvorgänge bzw. Artikel.
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Solche Tabellen oder Karteikarten lassen sich für sehr verschiedene
Zwecke verwenden, wie nachstehend näher erläutert wird, Eine Anwendungsmöglichkeit
ergibt sich für einen Verkaufsvertreter, der die Tabelle zum Eintragen und zur Kontrolle
über die an einen bestimmten runden erfolgten Verkäufe von verschiedenen Waren an
jeweils verschiedenen Besuchstagen verwenden kann. Figur 2 zeigt als Ausführungsbeispiel
die Eintragungen, wie sie sich etwa für-eine solche Anwendung ergeben haben.
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Das im Kopf der Tabelle befindliche Feld ist vom Vertreter mit Hinweisen
auf den Kunden, dessen Firma, seine Anschrift, die Telefonnummer u. dgl. versehen.
Die weiteren Eintragungen dieses Beispiels bedürfen kaum näherer Erläuterung, doch
sei erwähnt, daß in die erste Spalte links der Besuchstag,
in die
zweite Spalte der betreffende angebotene bzw. verkaufte Artikel eingetragen wird,
und daß in das mittlere Feld jeweils in der dem Datum entsprechenden Zeile die Menge
der gelieferten Ware eingetragen wird, und zwar in jener senkrechten Spalte dieses
Feldes, die durch das besonders umrandete Fach entsprechend dem links angegebenen
Artikel gekennzeichnet ist. So kann der so ausgefüllten Tabelle entnommen werden,
daß von dem Artikel "Milch" am
15.1.67 zehn Einheiten, am
10.3.67
zehn Einheiten, am
25.3.67 zehn Einheiten, am 15.6.67 10 Einheiten
und am |
25.10.67 ebenfalls zehn Einheiten/Verxauft worden sind. |
Die Eintragungen der übrigen Spalten sind ebenuo vorgenommen und zu verstehen.
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Aus der ausgefüllten.Karteikarte ist also für jeden darin aufgeführten
Artikel mit einem Blick zu entnehmen, welche Mengen an welchem Tage verkauft worden
sind. Ebenso läßt die Tabelle auch auf einen Blick erkennen, welche verschiedenen
Artikel vom Verkäufer an einem bestimmten'.#age vertrieben worden sind; beispielsweise
zeigt die waagerechte Spalte, die das Datum des 10.5.67 trägt, den Verkauf
von zehn Einheiten Butter, fünfzig Einheiten Salz, fünf Einheiten Majoran, zehn
Einheiten Wurst, zehn Einheiten Mehl, fünf Einheiten Brot, zwanzig Einheiten Bier
und zehn Einheiten Mineralwasser.
Dieses Auswertungsbeispiel zeigt
bereits, wie vielseitig sich eine solche Tabelle nach dem Eintragen der Geschäftsvorgänge
auswerten läßt.
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Aus Figur 2 geht ferner hervory deß'am unteren Rand der Felder noch
eine zusätzliche waagerechte Zeile vorgesehen ist. Sie trägt linke den Vermerk "Gesamt-Umsatzt#,
und dieser>läßt sich auf denkbar einfache Weise ermitteln, indem jeweils die einzelnen
Spalten des mittleren Feldes aufaddiert werden. Der Gesamt-Umsatz der Einzelwaren
an den betreffenden Kunden läßt sich dieser neuen Tabelle also auch auf sehr einfache
Weise entnehmen.
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Zweckmäßig ist es, wenn ein Doppel dieser vom Vertreter auszufüllenden
Karte auch im Betriebe geführt wird, der den Vertreter beschäftigt bzw. ihm die
Waren liefert.
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Es kann sich fernerhin als praktisch erweisen, in dem vierten Feld
der Tabelle, das sich rechts neben dem Feld mit den diagonal hervorgehobenen Fächern
befindetg Platz für besondere Bemerkungen vorzusehen, Dieses Feld
kann gewünschtenfalle
auch in mehrere Einzelspalten aufgeteilt sein, z.B. für die Eintragungen des *uslieferungstages,
des Rechnungsbetrages und des Verkaufsbetrages,
Die Tabellen bzw.
Karteikarten nach der Erfindung ermöglichen dem Vertreter eine einfache und leichte
Notierung seiner Geschä:ftsvorgänge sowie eine Kontrolle seiner früheren Verkäufe
an den betreffenden Kunden. Der Betrieb, der die gleiche Karte führt, hat des weiteren
gleichzeitig eine genaue Kontrolle über die Tätigkeit des Vertreters, insbesondere
seiner Verkäufe an den Kunden, des Interesses des Kunden an den verschiedenen Waren,
sowie über die Einzel- und Gesamtumsätze, die Lieferungs- und die Zahlungstage.
Damit -ewinnt der Betrieb gleichzeitig eine leichte C) Kontrolle durch die sonst
noch in Betracht komm--enden
Ab-
teilungen des Betriebes, wie beispielsweise
das lager, die Buchhaltung usw, Die Ausmaße und die Aufteilung der Karten im einzelnen
können weitgehend variiert werden, entsprechend den Bedürfnissen des Betriebes im
Einzelfall, Solche Karten bzw. Tabellen lassen sich für die verschiedensten betrieblichen
Zwecke verwenden, z.B. auch für die Zusammenfassung monatlicher Situationsberichte
eines Verkaufsbezirks, Nach den
monatlichen Einzelberichten des Verkaufsbezirke wird im |
Betriebe/Aelprechende Jahres-Karteikarte bzw, Ablesekarte |
geführt, Eine solche Anwendung der Tabelle gemäß der Erfindung soll nachstehend
noch näher beschrieben werden, Hierbei wird davon ausgegangen, daß monatliche Situations-
-71 |
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erfo--r-derlicii" Unt= der A--"-n.-hr#e, d:C-I.' sechs |
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T"ti)--i-le n-ch der Zi-findung. Aucl-# in dieser Ilf-,belle
bez--;>3"-or- |
silc'- die |
die 14-n'i#s in der |
.t%6.11,-."-tben (z.B. dIer usw.). Die in |
den senkrechten Spalten des Feldes mit den, |
ter- FuzolLern bzw. Vernerhe |
jeweils au--' u.=a'#-.mte Fach und damit a#af die in der e--.t- |
s-orechenden linken Spal',-e eii'Uhal')ei-ie--z Anr.aben, Es
ergibt :3--*c--'-2 |
daß die Atsf-*1*1#Lunr, und Auswertung dieser Karte-_;':.-arte
eben- |
so einfach und vielseitig er--Polc.-en .1za-nn, viie dies bei
dem |
oben beschriebenen jeispiel bereits gezei,-t wurde. Der Vor- |
teil für den Betr--',e':) 'Lief--t darinp dai# die Einzelberichte |
einfach und-- übersichtlicl-. zusar-n#ioni;etra,-ej-i vie2.-den
ahönnen |
und m"i",i Sich auf einfache Weise schule!! eii.n, 11'.1"#.res
:-3ild |
über die G3si#r.tsituatio,-i des Ver'#L-aufsbezirl:s vi:i3-q-rend
der |
Deric'.--tszeit verschaf lAen kann. Eben.-zo ist au-f einer.
13lick |
erhennbar., wie die Tätij:keit dgo Vertrete-,s zu beurteilen |
is4.-9 ob --.3. Re- larrationen erhoben und behoben
oder die Ver- |
teilung von Verkaufzständern u.dgl. durchge:.-"C#.hrt wurde$
so |
da3 erforderlichen---alls f-,ir eine sch(nelle Abhilfe gesorgt |
werden kann. |
Tabellen bZw. Karteiharten nach der Erfindung 1:7#--sen sich |
aber nuch noc".---. mit Vorteil verwenden, bei2piels- |
v.--eise als X-ontrollkarten f-U.r die Jeweiligen Lagerbestände |
an verschiedenen Waren, deren Verkc;.#ufe und Ein'tr--äufe..
Eine |
solche Tabelle ist mit einer beis..Iielahaften Eintragung in |
Figur 4 dar-estellt. |
Bisher wurden für diese Zwecke einfache Kartei.zarten derb |
eingangs geschilderten Art verwendet. Bei ihnen aber muß |
für jede einzelne Ware eine besondere Kartei.Icarte vorge- |
sehen sein, so daß der Aufwan *ä unter U Umständen
sehr erheb- |
lich wird. Bei Anwendung einer Tabelle nc-.ch (Ler Erfindung |
kann diese"wie aus Figur 4 hervorgel-.t, eine ganze Rei- |
he vor- 1,flaren vorge-s--hen so--in, und z#""ar im, dargest-ellten |
AusfV.-hrungsbeispiel fVir eine Reihe der verschiedensteng |
auf Lar#-er gehaltenen Suppen, wie Rindfleischsuppe,
Ochsen- |
schwanzsuppeg Gemüsesup-,)e usw. Die Figur läßt erkennen, daß |
die Karteikarte den vorstehend beschriebenen grundsätzlichen |
Aufbau zeigt, wobei lediglich das oberste Feld praktisch |
nicht ausgenutzt ist. Immerhin werden dort, wie die Zeichnung
erkennen läßt, die jeweiligen Soll-Zahlen eingetragen. In der Spalte ganz links
sind aie Daten des Anfangsinventurtages aufgeführt sowie die aug Gründen der Übersicht
monatlich am gleichen Tage durchgeführten Kontrollen. In der zweiten Spalte sind
die Artikelnummern an-,egeben, in der dritten Spalte die einzelnen Waren, und eine
vierte Spalte gibt eine Übersicht (Bestand.-Einkauf, Abgang), Schließlich ist noch
eine fünfte Spalte für die Verpackungsart (Stück bzw. Karton) vorgesehen.
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Es steht natürlich nichts im Wege, einen Teil der eben erwähnten Spalten
auf der rechten Seite des Mittelfeldes anzuordnent das mit den diagonal hervorgehobenen
Fächern versehen ist.
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In den senkrechten Spalten dieses Nittelfaches sind jeweils die Zahlen
eingetragen, die sich für den betreffenden Artikel ergeben haben, so daß wieder
in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, eine vorzügliche Übersicht über die'
Artikel möglich ist.
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In der vorletzten Zeile ist der Abschlußstrich Inventur-Bestand und
in der letzten Zeile der sich jeweils aus den Spalten tAbgangt' ergebende Gesamt-Umsatz
an den jeweiligen
Artikeln eingetragen.
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Die Tabellen bzw. Karten nach der Erfindung bieten den großen Vorteilg
daß sie einerseits leicht vorzunehmende Eintragungen und andererseits eine schnelle
Übersicht und Kontrolle für die verschiedensten Zwecke ermöglichen, z.B. für die
Lagerverwaltung, die Einkaufs- und Verkaufsabteilungen, für Bilanzzwecke u. dgl.,
und auch für etwa vom Finanzamt angeordnete Betriebskontrollen.