DE1536205A1 - Plomben-Verschluss - Google Patents

Plomben-Verschluss

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DE1536205A1
DE1536205A1 DE19661536205 DE1536205A DE1536205A1 DE 1536205 A1 DE1536205 A1 DE 1536205A1 DE 19661536205 DE19661536205 DE 19661536205 DE 1536205 A DE1536205 A DE 1536205A DE 1536205 A1 DE1536205 A1 DE 1536205A1
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sealing cord
thickening
sealing
cord
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Nysten Dipl-Ing Bernhard P
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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Description

  • Plomben-Verschluß Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plomben-Verschluß mit einem eine Aufnahem aufweisenden Plombenkopf zum Festhalten einer aus Kunststoff bestehenden Plombenschnur.
  • Ein Plomben-Verschlu# dient dazu, die mittels der Plombenschnur verhundene Teile gegen unbefugtes Auseinandernehmen bzw. Öffnen ist zu sichern, daß ein Lösen des Verschlusses ohne seine Beschädigung nicht möglich ist. Wie ersichtlich, dient der Flomben-Verscbluß damit weniger zur festen Verbindung von voneinan. der trennbaren Teilen, sondern vielmehr zur Kontrolle, ob die Teile unbefugterweise voneinander getrennt wurden sowie zur Abschreckung von Unbefugten, diese Teile voneinander zu lösen.
  • Der Plomben-Verschluß übt somit seiner eigentlichen Bestimmung nach lediglich eine Schutz- und Kontrollfunktion aus. In denwenigen Fällen, in denen die durch einen Plemben-Verschlaß verbundenen Teile besonders fest zusammengehalten werden sollen, verwendet man neben dem nur eine begrenzte Festigkeit aufweisenden Plomben-Verschluß eine weitere Verschlußart, die zum Festhalten der beiden Teile aneinander entscheidend beiträgt, aber den Nachteil hat, sich, ohne Spuren zu hinterlassen, öffnen oder sohließen zu lassen.
  • So ist beispielsweise iiblich, Tiiren dadurch zu sichern, daß man einmal das Tiirschloß abschließt und ferner, tlaß man das Tiirblatt mit den Türenrahmen durch einen Plomben-Verschlu#. gegen unbefugtes Öffnen sichert.
  • Am Tiirschloß allein ließe sich nicht feststellen, ob die Tiir mittels eines Ersatzschlüssels unbfugterweise geöffnet worden ist.Am Plomben-Verschluß läßt sich dies jedoch l leicht feststellen, da dieser, wie bereits erwähnt, ohne Verletzung nicht geöffnet werden kann. Zur Festigkeit der Scbließhaltung der Tür ist jedoch das Türschlo# entscheidend, denn die Festigkeit des Türschlosses ist gegenüber derjenigen des Plomben-Verschlusses um vieles größer. Der Plomben-Verschluß dient folglich in erster Linie zur Abschreckung derjenigen, die die Tür unbefugterweise Öffnen wollen, aber befürchten, daß man das Öffnen der Tiir an dem verletzten Plomben-Verschluß erkennen wird, und dient ferner gleichzeitig zur Kontrolle dafür, ob die Tür wirklich nach Anlegen des Plomben-Verschlusses geschlossen geblieben ist.
  • Bei den bekannten Plomben-Verschlüssen werden die beiden Enden der Plombenschnur in den Plombenkopf, ein Metallstück aus Blech oder Blei, eingeführt, worauf der Plombenkopf mittels einer Plombierungszange derart verformt wird, daß die Plombenschnurenden in dem Kopf fest eingeklemmt sind.
  • Die Nachteile dieser bekannten Plomben-Verschlüsse bestehen ein mal in ihrer verhältnismäßig kostspieligen Herstellung und zur anderen in ihrer unhandlichen Handhabung beim Schließen des Versclilusses. Es ist nämlich erforderlich, die metallischen Plombenk1;pfe und die zugehörigen Plombenschnüre zunächst getrennt für sich herzustellen. Danach miissen beide Enden der Plombenschnur in den Plombenkopf eingezogen werden. Schließlich ist zum Verschließen des Plombenkopfes stets ein besonderes Werkzeug, nämlich eine Plombenzage, unentbehrlich, mittels der der Pl onibenkopf derart verformt wird, daß die Plombenschnur in ihm unverrückbar festgeklemmt ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorgenanllten Nachteile beseitigt werden. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Plomben-Verschlu# zu entwickeln, der gegenüber den bekanuten Plomben-Verschlüssen billiger hergestellt werden kann und sich demgegenüber auch durch besonders einfache Handhabung auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der aus Kunststoff bestehende Plombenkopf einstückig mit der Plombenschnur erzeugt ist und die Plombenschnur ein als Schiebeglied eines Itichtgesperres gestaltete Verdickung aufweist, die mit einer als IIalteglied des Richtgesperres ausgebildeten Ausweitung im Inneren der Aufnahme des Plombenkopfes in unlösbaren Eingriff bringbar ist.
  • Durch die einstückige Herstellung von Plombenkopf und Plombenschnur ist eine gemeinsame Herstellung beider Teile somit erreicht, wodurch die kostspielige Einzelherstellung der Teile vermieden ist. Zur gemeinsamen erstellung beider Teile ist sogar nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich, denn beide Teile können beispielsweise durch Kunststoff-Spritzguß erzeugt werden.
  • Ferner ergibt sich der Vorteil, daß von vornherein der Plombeiikopf seiner zugdt>rigen Plombenschnur unverlierbar zugeordnet ist. Es ist folglich nicht mehr erforderlich, die Plombenschnur und den Plombenkopf getrennt voneinander aufzubewahren und diese erst im Moment des Verschließens des Plomben-Verschlusses miteinan der zu verbinden; vielmehr ist die Plombenschnur von vornherein an ihrem Plombenkopf unverlierbar angebracht. Auch der Schließvorgang des Plomben-Verschlusses nach der Erfindung ist erheblich vereinfacht, Es ist lediglich erforderlich, das zwischen Plombenkopf und Plombenschnur ausgebildete Richtgesperre in Eingriff zu bringen. Zu diesem Zwecke wird die Verdickung der Plombenschnur, die als Schiebeglied des Richtgesperres dient, in die im Inneren der Aufnahme des Plombenlwfes gebildete Ausweitung eingeschoben, die als Halteglied des ltichtgesperres dient. Bei einem Richtgegerre handelt es sich um eine einseitige Verriegelung; das Schiebeglied wird, wenn es kraftschlüssig in das Halteglied in Eingriff gebracht worden ist, in seiner Schließstellung foruischlüssig festgehalten. Im vorliegenden Fall ist dieser formschlüssiger Eingriff des Richtgesperres unlösbar, weil am Halteglied des Richtgesperres keine Betätigungsmittel vorhanden sind, die ein Freigeben des Schiebegliedes bewirken könnte. nas Richtgesperre läßt sich nur gewaltsam außer Funktion setzen, wodurch Halteglied und Schiebe glied zerstört und nicht wieder benutzt werden können. Auf diese Weise ist die IControllfunktion des Plomben-Verschlusses nach der Erfindung gewahrt.
  • Von weiterer entscheidender Bedeutung hierbei ist, daß zum Verschließen des Plomben-Verschlusses nach der Erfindung an sich keine Werkzeuge, wie Plombenzange od. dgl., erforderlich sind.
  • Das Schließen des Richtgesperres kann einfach von IIand erfolgen, indem man das Schibeglied der Plombenschnur in das Halteglied im Plonbenkopf einführt, bis es mit diesem in Eingriff kommt.
  • Der Plomben-Verschlu# nach der Erfindung läßt sich in folgender einflfhell Weise gestalten. Der Plombenkopf, der an dem einen Ens er Plombenschnur einstückig erzeugt ist, besitzt in der Auseitung seiner Aufnahme eine zur Richtung des Lösens des @@@@rreeingriffes spitzwinklig bis rechtwinklig gestellte Halteie, wobei die Einführöffnung zur Ausweitung der Aufnahme enger als die größte Weite der Verdickung der Plombenschnur -X^staltet ist. Die Verdickung der Plombenschnur wird in Richtung auf das Plombenschnurende zu verjüngt ausgebildet und auf ihrer Rückseite mit einer zur Richtung des Lösens des Gesperreeingriffes ebenfalls spitzwinklig bis rechtwinklig gestellten Sperrfläche versehen. Ist die als Schiebeglied des Gesperres dienende Verdickung mit der als Halteglied dienenden Ausweitung im Plombenkopf in Eingriff, so kommt die vorerwähnte Haltefläohe der Ausweitung an der Sperrfläche der Verdickung zur Anlage. Da hierbei die Einführöffnung gegenüber der größten Weite des Schiebegliedes enger gestaltet ist, kann eine in Richtung des Lösens des Gesperreeingriffes wirkende Kraft ein Außereingriffkommen des Schiebegliedes aus dem Halteglied nicht hervorrufen, weil die Spenfläche des Schiebegliedes sich an der Haltefläche des ilaltegliedes wirksam abstützt.
  • Verlaufen die Haltefläche und die Sperrfläche spitzwinklig zur Richtung des Lösens des Gesperreeingriffes, so wird bei einer im Öffnungssinne wirkenden Kraft nicht allein ein Außereingriffkommen dieser anelnanderliegenden Flächen verhindert, sondern die beiden Flächen mit wachsender Kraft sogar noch fester in ihrer Elngriffsstellung gehalten. In diesem Fnlle wirkt somit eine im Sinne des Lösens des Gesperreeingriffes wirkende Kraft sogar zur Erhöhung der Eingriffssicherheit. Nur durch deutlich erkennbare Zerstörung des Plomben-Verschlusses läßt sich dieser Plomben-Verschluß öffnen.
  • Um das vorerwähnte Schließen des Plomben-Verschlusses von Hand, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, weiter zu vereinfachen, empfiehlt es sich, die Aufnahme im Plombenkopf als Durchbruch auszubilden, die eine Austrittsöffnung für das Plombenschnurende auf der der Einführöffnung gegenüterliegenden Seite des Plombenkopfes aufweist, wobei die Austrittsöffnung enger als die Einführöffnung ausgebildet ist und die Verdickung an der Plombenschnur im Abstand vom Plombensehnurende angeordnet ist. Da der Endabschnitt der Plombensehnur durch die gegenüber der Einflihröffnung enger ausgebildete Austrittsöffnung hindurchgeführt werden muß, ist er schmaler als die Plombenschnur ausgebildet; Hierdurch ist einmal das Einziehen der Plombenschnur erleichtert. Durch den vor der Verdickung befindlichen Endabschnitt der Plombenschnur kann die Plombenschnur nach Einfädeln durch den Plombenkopf und Durchtritt aus der Austrittsöffnung bequem mit der Hand erfaßt und durch einen Zug in Richtung des .Schlfeßens des Gesperreeingriffes das Schiebeglied des Richtgesperres in das Halteglied in Eingriff gebracht werden.
  • Zur Verbesserung der Griffigkeit empfiehlt es sich, den Endabschnitt der Plombenschnur mit llAuhungeny wie Querrippen, zu versehen.
  • Das Ineingriffkommen des Schiebegliedes im Halteglied des Richtgesperres wird, wie oben ausgeführt wurde, durch eine im Sinne des Schließens des Gesperreeingriffes am Plombeuschnurende greifende Kraft erreicht. Die hierzu erforderliche Kraft ist einmal von dem zur Verwendung kommenden Kunststoff des Plombenkopfes und der Plonibeuschnur abhängig und richtet sich ferner nach der besonderen Gestaltung des Schiebegliedes und des Haltegliedes. Durch die konische Gestaltung des Schiebegliedes in Richtung auf das Plombenschnurende zu wird die gegenüber der Weite der Einführöffnung etwas breiter ausgebildete Verdickung durch die im Schließsinne des Gesperreeingriffes wirkende Kraft soweit elastisch verformt, bis die Verdickung durch die Ein führöffnung hinduch in die Ausweitung im Inneren der Aufnahme gelangt ist, in der die Verdickung wieder ihre ursprüngliche Gestalt einnimmt und mit ihrer Sperrfläche an der Haltefläche zur Anlage kommt. Durch die zur Richtung des Lösens des Eingriffes rechtwinklig bzw. spitzwinklig gestellte Sperrfläche und Haltefläche ist dagegen eine entsprechende itüclçverformung der Verdickung durch im Sinne des Lösens des Gesperreeingriffes angreifende Kräfte nicht möglich.
  • Die gegenüber der Einführöffnung enger ausgebildete Austrittsöffnung aus der Aufnahme im Plombenkopf dient dabei als Begrenzung für das Einziehen der mit der Verdickung versehenen Plombenschnur in den Plombenkopf. Dadurch gelangt die Verdickung lediglich bis zur Ausweitung im Inneren der Aufnahme und kann nicht durch die Austrittsöffnung im Plombenkopf nach außen hindurchtreten.
  • Durch im Sinne des Lösens des Gesperreeingriffes angreifende zu große Kräfte wird bestimmungsgemäß in der Regel die Plombenschnur durchgerissen, bevor das Richtgesperre unter Zerstörung seiner Einzelteile auseinanderbricht. Es empfiehlt sich zu diesem Zwecke die Plombenschnur in ihrem Abschnitt zwischen ihrer Verdickung und dem Plombenkpf mit einer geschwächten Stelle zu versehen, die bei unzulässig hoher Beanspruchung an dieser Stelle durchrei(3t. Aus dem gewtinschten Grenzwert der Festigkeit, bis zu dem die Plombenschnur hält, ergibt sich die Gestalt dieser geschwächten Stelle.
  • Es empfiehlt sich, diese geschwächte Stelle neben der Verdickung an der Plombenschnur anzuordnen, so daß sie bei in Engriff befindlichem Richtgesperre ebenfalls im Inneren der Aufnahme zu liegen kommt1 Die geschwächte Stelle ist in diesem Fall bei geschlossenem Plomben-Verschluß nicht sichtbar. Durch diese Maßnahme wird ein Überraschungseffekt erzielt, wenn unbefugte Personen sich an dem Plomben-Verschluß zu schaffen machen und feststellen müssen, daß die Plombenschnur bereits unterhalb der nach ihrer Dicke zu erwartenden Festigkeit durchreißt.
  • Es ist ferner möglich, den Endabschnitt der Plombenschnur aus unter Wärme verformbaren Kunststoff, wie Polyäthylen, auszubilden.
  • Hierdurch läßt sich eine zusätzliche Sicherung des Plomben-Verschlusses erzielen. Durch Wärme wird nämlich der Endabschnitt der Plombenschnur verformbar.gemacht oder gar zum Schmelzen gebracht, wodurch der Werkstoff des Endabschnittes an den Plombenkopf gelangt, sic jnit dessen Werkstoff verbindet und dann aushärtet. Neben der Verschlu#-Stcherung durch unlösbaren Eingriff des Richtgesperres erhält man in diesem Fall noch eine Sicherung durch Versiegeln der Schließteile des Plomben-Verschlllsses. Der geschmolzene Kunststoff des Endabschnittes dci Plombenschnur kann dabei auch von einem Siegel gegen den Plombenkopf angepresst werden. Durch das Andrücken des kalten @iegels an die geschmolzene Kunststoffmasse wird durch den iegelabdruck nicht allein eine besonders empfindliche Kontrolle gegen Aufbrechen des Siegels erreicht sondern auch die Abkühlung. der verformbaren oder geschmolzenen Schmelzmasse beschleunigt.
  • Zum Abschmelzen des aus dem Plombenkopf herausragenden Endabschnittes der Plombensohnur genügt die Flamme eines einfachen Feuerzeuges. Die Verwendung von Kunst-stoffen, wie Polyäthylen, ist dabei besonders günstig, weil dieser Kunststoff eine geringe Brennfähigkeit besitzt, wodurch der vorerwähnte Vorgang des Schmebens bequem ausgeführt werden kann.
  • Diese zusätzliche Sicherung des PlombenVerschlusses durch Schmelzen und Verformen einzelner Werkstoffteile läßt sich auch noch auf folgende Weise vorteilhaft anwenden. Man versieht den Plombenkopf außer der Einführöffnung und gegebenenfalls der Austrittsöffnung zu seiner Aufnahme noch mit einer weiteren seitlichen Öffnung, die zur Ausweitung im Inneren der Aufnahme führt. Der seitliche Öffnungsrand dieser zusätzlichen Öffnung sird dabei mit Weristoffanhäufungen aus unter Wärme verformbarem Kunststoff, wie Polyathylen, versehen. Diese Wrkstoffanhäufungem am Öffnungsrand gelangen in hablflässigne bzw. fliissigen Zustand durch die seitliche Öffnung in die Ausweitung der Aufnahme hinein, wo sie aushärten. Es tritt auf diese Weise zu dem an sich unlösbaren Eingriff des Richtgesperres noch ein Verkleben der einzelnen in Eingriff befindlichen Gesperreteile.
  • Durch die zllm Schmelzen gebrachten Werks to ffanhäu fungen wird die seitliche Öffnung dabei ganz verschlossen. Auch an tlieser Stelle ist die Verwendung eines Spiegels möglich.
  • Die vorgenannt seitlich Öffnung wirkt sich aber auch in anderer Hinsicht vorteilhaft aus. Einmal ist sie verfahreustechnisch von Bedeutung, weil durch sie beim herstellungsprozeß die Formung der Ausweitung in Inneren der Aufnahme des Plombenkopfes wesentlich erleichtert wird. Zum anderen gestattet die seitliche öffnung, das Ineingriffkommen des Schiebegliedes im Halteglied des Richtgesperres genau zu verfolgen, wodurch sich auch optisch leicht feststellen läßt, ob beide Teile des Richtgesperres in vorschriftsmä#igen Eingriff miteinander gebracht sind. Dabei ist die seitliche Öffnung so eng, daß, falls keine Werkstoffanhäufung, die durch Wärme die Öffnung verschließt, am Kopf vorhanden ist, odert falls diesel nicht benutzt wird, ein unbemerktes Öffnen des Richtgesperres des Plomben-Verschlusses ohne Beschädigung der Gesperreteile selbst mit komplizierten Einbruchswekzeugen nicht erreicht werden kann.
  • Durch die einstüekige Herstellung des ganzen Plomben-Verschlusses nach der Erfindung ist es ohne weiteres möglich, dem Plombenkopf eine beliebige ansprechende Form, wie Zylinderform, Halbkugelform oder Pyramidenform, zu geben. Sowohl die Oberfläche des Plombenkopfes als auc geeignete Verbreiterungen, wie Fahren, an der-Elombenscllnur können zu Werbezwecken dienen, was insbesondere bei Verwendung von Plomben-Verschliissen bei Verpackungen von-Bedeutung ist, In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Plomben-Verschluß nach der Erfindung teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen ge--zeichnet, dessen Gesperreglieder sich noch in Offenstellung befinden, Fig. 2 einen wesentlichen Teil des in Fig. 1 gezeigten Plomben-Verschlusses, bei dem die Gesperreglieder in unlösbarem Eingriff miteinander stehen, Fig. 3 den Plomben-Verschluß nach Fig. 2 mit wärmebehandeltem Endabsohnitt der Plombenschnur, Fig. 4 und 5 einen Plombenkopf eines weiteren Plomben-Verschlusses nach der Erfindung, und zwar in Fig. 5 in Seitenansicht und in Fig. 4 im Längsschnitt entlang Schnittlinie IV-IV von Fig. 5, Fig. Grund 7 einen weiteren Plomben-Verschluß nach der Erfindung in zwei verschiedenen Ansichten.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Plomben-Verschluß 10 besteht aus einem Plombenkopf 11 aus Polyäthylen mit einer einstückig damit hergestellten Plombenschnur 12 aus gleichem Werkstoff. Der Plombenkopf 11 trägt eine als Durchbruch ausgebildete Aufnahme 13, die in ihrem Inneren eine Ausweitung 14 besitzt. Die Ausweitung 14 einerseits und eine an der Plombenschnur 12 angebrachte Verdicng 15 andererseits wirken als Verschlußglieder eines noch näher zu beschreibenden Richtgesperres zusammen.
  • Der Plombenkopf ii hängt an dem einen Ende der Plombenschnur 12.
  • Die vorerwähnte Verdickung 15 ist in Abstand von dem anderen freien Plombensciinurende 16 angeordnet. Der davorliegende Endabschnitt 17 der Plombenschnur weist zur besseren Griffigkeit Rauhungen in Form von Querrippen 18 auf.
  • Die Verdickung 15 ist zur Achse der zylindrischen Plombensclinur 12 rotationssymmetrisch gestaltet. Die Verdickung 15 verviingt sich konisch zum freine Ende 16 der Plombenschnur 12. Auf inhrer Rückseite besitzt die Verdickung 15 eine zur Achse der Plombenschnur im vorliegenden Falle senkrecht gestellte Sperrfläche 19.
  • Im Anschluß an diese Sperrfläche 19 besitzt die Plombenschnur 12 eine gegenüber dem Durchmesser der Schnur 12 erheblich geschwächte Stelle 20.
  • Das Schließen des Plomben-Verschlusses 10 erfolgt ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Nachdem die Plombenschnur 12 die durch den Plomben-Verschluß miteinander zu verbindenden Teile in an sich bekannter Weise erfaßt hat, wird das Plombensohnurende 16 durch eine Einführöffnung 21 der Aufnahme 13 auf der einen Seite des Plombenkopfes 11 hineingeschoben, bis das Schnurende 16 auf der anderen Seite des Plombenkopfes 11 aus einer Austrittsöffnung 22 wieder heraustritt.
  • Die Einführöffnung' 21, die Austrittsöffnung 22 sowie die Ausweitung 14 im Inneren der Aufnahme 13 sind miteinander ausgerictitet und zur Längsachse des zylindrisohen Plombenkopfes 11 rotationssymmetrisch gestaltet. Die Einfuhröffnung 21 ist gegnüber der größten Weite der konischen Verdickung 15 enger ausgebildet. Die Höhe und Weite der Ausweitung 14 im Inneren der Aufnahme 13 ist entsprechend dr höhe und Weite der Verdickung 15 gestaltet. Die Austrittsöffnung 22 ist dagegen gegenuber der Einführöffnung 21 enger ausgebildet. hdem das Schnurende 16 durch die Aufnahme 13 im Plombenkopf 11, iiirchgefädelt worden ist, und die Plombensclinur 12 mit ihrer verdickung 15 vor der Einführöffnung 21 liegt, wird die Plombenbchnur an dem herausragenden Teil des Endabschnittes 17 erfaßt und durch eine in Richtung des Pfeiles 23 von Fig. 1 gerichtete Kraft gezogen. Durch die konische Gestalt der Verdickung 15 und die Eigenelastizität des Werkstoffes tritt eine kurzzeitige elastische Formation der Verdickung 15 gegenüber der Einführöffnung 21 auf, so daß die Verdickung 15 ohne Beschädigung durch die enge Einführöffnung 21 in die Ausweitung 14 im Inneren der Aufnahme 13 gelangt. Diese Ausweitung 14 ist, wie bereits erwähnt, groß genug bemessen; die Verdickung 15 kann darin ihre ursprüngliche Gestalt wieder einnehmen, Dabei kommt die ebene, quer zur Längsachse der Plombenschnur 12 verlaufende Sperrfläche 19 an einer entsprechenden ebenen, quer zur Längsachse des Plombenkopfes ii gestellten Haltefläche 24 zur Anlage.
  • Ist diese Lage erreicht, so befindet sich die Verdiokung 15 im unlösbaren Eingriff mit der Ausweitung 14. Die Verdickung 15 der Plombenschnur 12 bildet somit das Schiebeglied 25 und die Ausweitung 14 im Plombenkopf 11 das llalteglied 26 eines aiis seiner Sperrstellung unlösbaren ltichtgesperres.
  • Die Schlie#stellung eines derartigen Richtgesperres ist in Fig. 2 gezeigt. Die Sperrfläche 19 liegt an der Halteifläche 24.
  • Durch diese Lage der beiden Flächen 19, 24 bleiben alle im Öffnungssinne wirlienden Kraftkomponenten, deren Verlauf durch den Pfeil 27 in Fig. 2 gezeigt ist, auf den Schlie#zustand des ltichtgesperres ohne Einfluß. Schiebeglied 25 und Halteglied 26 können ohne Beschädigung einzelner Teile des Plomben-Verschlusses nicht wieder außer Eingriff gebracht werden.
  • Aber auch durch weiteres Ziehen am Endabschnitt 17 der Plombenschnur 12 in Richtung des Pfeiles 30 kommt es zu keinem Lösen des Richtgesperres, denn, wie bereits erwähnt, ist die Austrittsöffnung 22 gegenüber der Elntrittsöffnung 21 so eng gestaltet, daß die Verdickung 15 weder mit ihrem unteren Teil geschweige denn mit ihrer größten Weite aus dem Plombenkopf 11 herausgezogen werden kann.
  • In der Schließstellung des Plomben-Verschlusses befindet sich die geschwächte Stelle 20 der Plombenschnur 12 ebenfalls innerhalb der Aufnahme im Plombenkopf ii. Durch zu hohe Zugbeanspruchungen der Plombensohnur 12 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles 27 wird die Plombenschnur 12 an dieseigeschwächten Stelle 20 durohreißen. Durch geeignete Gestaltung dieser geschwächten Stelle 2Q und die Verwendung eines geeigneten Kunststoffes läßt sich der Grenzwert der Festigkeit, bei dessen Überschreiten die geschwächte Stelle 20 durchreißt, beliebig wählen. Diese Grenzlçraft wird zweckmä#igeweise einerseits so hoch gewählt, daß die Plombensehnur nicht bereits bei leichtem unachtsamen Anfassen des Plomben-Verschlusses 10 von selbst durchrei#t, andererseits wird der Grenzwert jedoch gegenüber der Festigkeit des Richtgesperres niedrig genug gewählt. Somit wird diese geschwächte Stelle 20 eher reißen, als daß das Richtgesperre unter Zerstörung einzelner Teile aufgeht. Die Stelle 20 der Plomhenschnur f2 ist somit der schwächste Teil des ganzen Plomben-Verschlusses.
  • In Fig. 3 ist ein entsprechendes Teilstück des Jiomben-Verschlusses wie in Fig. 2 dargestellt. Auch hier befindet sich das Schiebeglied 25 mit dem Halteglied 2G des Richtgesperres in unlösbarem Eingriff. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß in Fig. 3 der aus dem Tlombenkopf herausragende Endabschnitt der Plombenschnur durch Wärme verformt worden ist; und zwar wurde dieser Endabschnitt, vo Schnurende aus beginnend, an eine Flamme gehalten, durch die der nuter Wärme verformbare Kunststoff, nämlich Polyäthylen, zum Schmelzen gebracht worden ist. Der an den Kopf 11 herabgelaufene geschmolzene Werkstoff 30 ist ferner von cinem nicht dargestellten Siegel gegen den Kopf gedräckt worden, so daß auf der Oberfläche dieses Werkstoffes 30 der Siegelabdruck 31 entstanden ist.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Plomben-Verschlusses 40 nach der Erfindung gezeigt. Da dieser Plomben-Verschliiß 40 in vieler Hinsicht gleich ausgebildet ist wie der Plomben-Verschlu# des vorgenannten Ausführungsbeispieles, sind zur Kennzeichnung der einzelnen Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt, jedoch zur Unterscheideung hiervon mit einem Strich (@) versehen.
  • Von dem Plomben-Verschlu# 40 ist in Fig, 4 and 5 lediglich der unteschiedlich ausgebildete Plombenkopf 11' gezeigt, Auch bei ihm ist die Aufnahnie 13' als Durchbruch ausgebildet, wie aus der Schnittdarstellung von Fig. 4 zu erkennen ist. Der Unterscllied zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel besteht in wesentilchen darin, da# in dem Plombenkpf 11' neben der Einführöffnung 21' und der Austrittsöffnung 22' eine seitliche Öffnung 41 angebracht ist, die zu der als Halteglied 26' dienenden Ausweitung 14' im Inneren der Aufnahme 13! führt. Auf der der seitlichen Öffnung 41 gegenüberliegenden Seite des Kopfes 11' ist das eine Lnde der Plombenschnur 12' angebracht. Am äußeren Rand der seitlichen Öffnung 41 sind, wie insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen ist, Werkstoffanhäufungen 42, 43 angeordnet. Diese dienen dazu, unter Zuhilfenahme von Wärme zum Schmelzen gebracht zu werden, dur-ch die seitliche Öffnung 41 in die Ausweitung 14 einzuströmen und unter Verkleben des Haltegliedes mit dem Schiebeglied zu erstarren, Die Größe der Werkstoffanhäufungen 42, 43 ist so bemessen, da-ß die seitliche Cffnung 41 dabei verschlossen wird.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Plomben-Verschlusses 50 nach der Erfindung gezeigt. Da auch dieser Plomben-Verschluß in mancherlei hinsicht ähnlich den bereits beschriebenen Plomben-Verschlüssen ausgebildet ist, sind zur Kennzeichnung dieser ähnlichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gewählt, jedoch zur Unterscheidung hiervon mit einen Doppelstrich (") versehen.
  • Ein Unterschied besteht darin, daß die Austrittsö.ffnung 22'' im Plombenkopf 11'' dieses Plomben-Verschlusses 50 viereckig ausgebildet ist und daß der damit zusammenwirkende Abschnitt 51 der Plombenschnur 12'' einen entsprechen gestalteten eckigen Aufbau im Querschnitt besitzt. Befindet sich die. als Schiebeglied 25'' ausgebildete Verdickung 15'' in Sperreingriff mit der als Halteglied 26't dienenden Haltefläche 24'' im Plombenkopf 11'', so ist durch die vorerwähnte Gestaltung der tustrittsöffnung 22"ein Verdrehen er Schnur 12'' nicht möglich. Durch ein derartiges Drehen der Plombenschnur 12'' könnte mittels geeigneter spitzer Werkzeuge unter Umständen eine Verformung der Verdickung 15'' ermöglicht werden, durch die der Plomben-Verschluß schließlich doch einmal geöffnet werden könnte. Durch die erzielte Unverdrehbarkeit der Plombenschnur ist somit eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Öffnen des Plomben-Verschlusses erreicht Eine weitere Sicherung gegen ein Öffnen des Plomben-Verschlusses läßt sich durch einen Anschlag 52 erzielen, der derart an der Plombenschnur 12'' angebracht ist, daß er bei geschlossenem Plomben-Verschlu# an der Außenfläche 53 vor der Einführöffnung 21'' des Plombenkopfes 11 r t zur Anlage kommt. Dieser Anschlag )2, der im vorliegenden Fall als Nase ausgebildet ist, verhindert ein weiteres Einziehen der plombenschnur 12'' in den Plombenkopf. Es wäre nämlich bei Verwendung unter Wärme verformbarem Kunststoff im Bereich der Plombenschnur möglich, den im Gesperreeingriff befindlichen Plomben-Verschluß zunächst gewaltsam an seiner geschwächten Stelle 20'' durchzureißen und später einen unbeschädigten Plomben-Verschluß in Eingri EÎsstellung dadurch vorzuteiuscllen, daß man das abgerissene Ende der Plombenschnur 12'' kurzzeitig erwärmt und dann in die Eintrittsöffnung 22'' im Plombenkopf eindrückt. Es wäre denkber, da# in Glücksfällen doch einmal ein dertrtibres "Flicken" .der durchgerissenen Plombenschnur bei flüchtigem Ifinsehen unbemerkt bleiben wird.
  • Der nasenförmige Anschlag 52 macht jedoch auch diese- Tauschungsversuche zunichte, weil einerseits bei dem vorerwähnten Anschmelzen des Schnurendes dieser Anschlag verschwinden oder zumindest beschädigt werden würde und andererseits der Anschlag ein genügendes Eindrücken des abgebrochenen Schnurendes in den Plombenkopf ii" unmöglich macht.
  • Wie bereits erwähnt, sind in den zeichnungen lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und diese nicht darauf beschränkt. So könnte beispielsweise die Gestalt des Schiebegliedes und des Haltegliedes in geeigneter Weise abgeändert sein. So wäre es beispielsweise möglich, die aneinander zur Anlage kommende Sperrfläche des Schiebegliedes einerseits und die Haltefläche des Haltegliedes andererseits statt senkrecht zur Längsachse von Plombenschnur und Plombenkopf spitzwinkling zur Richtung eines Lösens des Gesperreeingriffes anzuordnen, so daß bei im Öffnungssinne des Gesperres wirkenden Kräften die geneigte Sperrfläche im Sinne eines Einziehen hinter die genoigte Haltefläche belastet wird.
  • Ferner wäre es möglich, dem Plombenkopf statt ylinderform eine beliebig and-ere äu#ere Gestalt zu gegen. Auch wäre es denkbar, die. Aufnahme fiir das Plombensbhnurende nur als einseitig offene in Höhlung im -Ploinbenkop-f auszubilden. Ferner wäre es möglich, den Plombenkopf oder die Plombenschnur mit Werbeflächen zur Aufnahme vor Schriften oder Zeichen zu versehen-,.- beispielsweise in F-orm von Fahnen an der Plombenschnur.
  • Die flexible Plombenschnur könnte auch, statt gerade, gekrümmt ausgebildet sein oder Knickungen aufweisen, die das Schließen oder Anbringen des Plomben-Verschlusses erleichtern. Schlie#lich könnte der nasenförmige Anschlag an der Plombenschnur als eine Verdickung der Schnur von anderer beliebiger Gestalt ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e : . Plomben-Verschlu# mit einem eine Aufnahme aufweisenden I'lombenkopf zulil Festhalten einer aus Kunststoff bestehenden Plombenschnur, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dan der als Kunststoff bestehende Plombenkopf (it) einstückig mit der Plombenschnur (12) erzeugt ist und die Plombenschnur (12) ein als Schiebeglied (25) eines Richtgesperres ausgebildete Verdickung (15) aufweist, die mit einer als Halteglied (26) des Richtgesperres gestalteten Ausweitung (14) im Inneren der Aufnahme (13) des Plombenkopfes (11) in unlösbaren Eingriff bringbar ist, 2. Plomben-Verschluß nach Anspruch l, daduroh gekennzeichnet, daß der an dem einen Ende der Plombenschnur (12) einstückig erzeugte Plombenkopf (ii) in der Ausweitung (14) seiner Aufnahme (13) ein zur Richtung des Lösens des Gesperreeingriffes spitzwinklig bis rechtwinklig gestellte Haltefläche (24) aufweist und die Einführöffnung (21) zur Ausweitung der Aufnahme (13) enger als die größte Weite der Verdickung (15) der Plombenschnur (l8) gestaltet ist, während die Verdickung (15) in Richtung auf das Plombensohnurende (16) zu verjilngt nusgebildot ist und auf ihrer Rückseite eine zur Richtung des Lösens des Gesperreeingriffes spitzwinklig bis rechtwinklig gestellte sperrfläche (19) aufweist.
    3. Plomben-Verschlu# nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# die als Durchbruch ausgehildete Aufnahme (13) gegenüber ihrer Einführ@ffnung (21) eine enger ausgebildete Austrittsöffnung (22) für das Plombenschnurende (16) anfweist und die Verdickun (15) im Abstand vom Plombenschnurende (16) angeordnet ist.
    4. Plomben-Verschlu# nach einem oder mehreren der Ansprüche @ - 3, dadurch gekennzeichnet, da# die Plombenschnur (12) im Abschnitt zwischen ihrer Verdickung (15) und dem Plombenkopf (11) eine geschwächte Stelle (20) aufweist.
    5. Plomben-VersehIu# nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da# die neben der Verdickung (15) der Plombenscknur' (12) angeordnete geschwächte Stelle (20) bei in Eingriff befindlichem Richtgesperre im Inneren der Aufnahme (13) 'zu liegen kommt.
    6. Plomben-VerschIu# nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# die Plombenschnur (12) im Endabschnitt (17) vor der Verdickung (15) Hauhungen, wie Querrippen (18), aufweist.
    7. Plomben-Verschlu# nach einem oder mehreren der Ansprüche i - 6, dadurch gekennzeichnet, da# der Endabschnitt (17) der Plombenschnur (12) aus unter Wärme verformbaren Kunststoff, wie Polyäthylen, gebildet ist.
    @. Plomben-Verschlu# nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, da# der Plombenkopf (11') au#er der Einführöffnung (21') und gegebenenfalls der Austrittsöffnung (22') seiner Aufnahme (13?) eine zur Ausweitung (14') der Aufnahme führende seitliche Öffnung (41) aufweist, die an ihrem äu#eren Öffnungsrand Werkstoffanhäufungen (42; 43) aus. unter Wärme verformbarem Kunststoff, wie Polyäthylen, besitzt (Fig. s, 5).
    9. Plomben-Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -dadurch gekennzeichnet, da# die Austrittsöffnung (22'') im Ptombenkopf (11'') und der damit zusammenwirkende Abschnitt; (31) der Plombenschnur (12'') unrund, insbesondere eckig, ausgebildet sind (Fig. 6, 7).
    10. Plomben-Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, da# die Plombenschnur (12'') einen das Einziehen der Schnur (12'') in den Plombenkopf (11'') begrenzenden Anschlag (52) aufweist, der mit d-er auf Seiten der Einführöffnung (21'') befindlichen Außenfläche (53) des Plombenkopfes (li") zur Anlage bringbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059300A (en) * 1975-11-12 1977-11-22 E. J. Brooks Company Seal
US4221409A (en) * 1977-11-01 1980-09-09 Itw Limited Tamperproof shackle seals
WO1985000152A1 (en) * 1983-06-24 1985-01-17 Dennison Manufacturing Company Fastener

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