DE1535916B1 - Webeschaft fuer oberbaulose Webmaschinen - Google Patents

Webeschaft fuer oberbaulose Webmaschinen

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DE1535916B1
DE1535916B1 DE19641535916 DE1535916A DE1535916B1 DE 1535916 B1 DE1535916 B1 DE 1535916B1 DE 19641535916 DE19641535916 DE 19641535916 DE 1535916 A DE1535916 A DE 1535916A DE 1535916 B1 DE1535916 B1 DE 1535916B1
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DE
Germany
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shaft
weaving
wood
sections
metal connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641535916
Other languages
English (en)
Inventor
Kaufmann Frank H
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Publication of DE1535916B1 publication Critical patent/DE1535916B1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0666Connection of frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Webeschaft für oberbaulose Webmaschinen, bei dem die Verbindungsstücke des Schaftantriebes im Inneren des unteren Schaftstabes fest angeordnet sind.
  • Bei Webmaschinen, bei denen die Webeschäfte mit Hilfe von Bändern oder Seilen 0 ' ehoben werden, besteht der obere und untere Schaitstab vollständig aus Holz. Solche Schaftstäbe weisen zahlreiche vorteilhafte Ei-enschaften auf, wie z. B. der verhältnismäßig ruhige Betrieb, keine Materialermüdung, wie sie bei Schaftstäben aus Metall zu beobachten sind, eine bearenzte Elastizität, die für einen stoßfreien Schaftantrieb von Vorteil ist, und vor allem ein geringes Gewicht.
  • Die Ausbildung der Schaitstäbe aus Holz stößt jedoch dann auf Schwierigkeiten, wenn die Webeschäfte in oberbaulosen Webmaschinen, wie sie z. B. durch die USA.-Patentschrift 2 700 399 und die französische Patentschrift 890 106 bekanntgeworden sind, verwendet werden sollen. Bei diesen Webmaschinen sind nämlich die Verbindungsstücke, die den Schaftantrieb mit dem Webeschaft verbinden, im Inneren des unteren Schaftstabes fest angeordnet. Dadurch werden die unteren Schaftstäbe an diesen Stellen aber in einem Maße geschwächt, daß eine Verwendung von Holz aus Festigkeitsgründen nicht mehr in Betracht kommt.
  • Außerdem ist es bereits bekannt, die Schaftstäbe aus Stahl herzustellen. Derartige Schaftstäbe sind jedoch sehr schwer und haben bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten hohe Beschleunigungskräfte zur Folge, insbesondere wenn auch noch schwere Kettfäden verwendet werden. Außerdem treten, wie bereits oben erwähnt, auf Grund von Materialermüdung an den Stellen der Webeschäfte Brüche auf, an denen die Schaftstäbe mit den Schaft-Seitenstätzen verbunden sind.
  • Ferner ist es auch schon bekannt, die Schaftstäbe aus stranggepreßten Aluminium- oder Magnesium-Legierungen herzustellen. Diese Schaftstäbe haben zwar eine ausreichende Festigkeit, jedoch bedingen ihr verhältnismäßig hohes Gewicht entsprechende Beschleunigungskräfte, zu deren Beherrschung die Schaftstäbe entsprechend verstärkt bzw. versteift werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Webeschaft für oberbaulose Webmaschinen zu schaffen, dessen unterer Schaftstab im wesentlichen die Eigenschaften eines aus Holz hergestellten Schaftstabes sowie an den Stellen eine ausreichende Festigkeit aufweist, an denen die Verbindungsstücke in den Schaftstab eingreifen.
  • Gelöst wird diese technische Aufgabe dadurch, daß der untere Schaftstab aus einer Mehrzahl von Holzabschnitten besteht, die an den jeweiligen Angriffsstellen des Schaftantriebes durch Metallverbinder derart miteinander verbunden sind, daß die Metallverbinder die jeweiligen Enden der Holzabschnitte allseitig umgreifen und die Verbindungsstücke zum Schaftantrieb durch eine öffnung der Metallverbinder in einen zwischen den Enden der Holzabschnitte gebildeten freien Raum hineinragen.
  • Ein derartig ausgebildeter Webschaft ist ausreichend steif und fest und dabei so leicht, daß die Vorteile des Holzes weitgehend beibehalten werden. Zudem können die Verbindungsstücke gut befestigt werden, ohne daß eine die Haltbarkeit des unteren Schaftstabes und damit auch des Webeschaftes beeinträchtigende Schwächung desselben entsteht. Ferner lassen sich auf Materialermüdungen zurückzuführende Ausfälle vermeiden, da durch die Elastizität des Holzes der Schaftstäbe die auf die Webbewegungen zurückzuführenden Stöße aufgefangen werden. Da außerdem der Schaftstab beim Webeschaft gemäß der Erfindung durch die verwendeten Holzteile weniger wiegt als eine Ganzmetallschiene, wird für den Webvorgang weniger Energie benötigt. und die übrigen bewegbaren Teile der Webmaschine werden daher auch weniger belastet. Schließlich sind infolge des verwendeten Materials und des einfachen Aufbaus die erfindungsgemäßen Webeschäfte in ihrer Herstelluno, billiger als bisher.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Webschaftes, F i g. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch einen Teil des unteren Schaftstabes, F i g. 3 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.2 und F i g. 5 einen zu F i g. 4 analogen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Die Schaftstäbe 10, 11 sind auf beiden Seiten durch je eine Schaft-Seitenstütze 12 abgestützt. Der obere Schaftstab 10 kann aus beliebigem Material bestehen, ist aber vorzugsweise aus Holz hergestellt oder aus einem stranggezogenen, hohlen Metall- oder Kunststoff-Profil.
  • Gemäß den F i g. 2 bis 4 ist der untere Schaftstab 11 mit Holzabschnitten 21 versehen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und in Längsrichtung zueinander ausgerichtet sind. Die äußeren Holzabschnitte 21 sind an ihren äußeren Enden 22 mit je einer Stütze 12 verbunden, was in üblicher Weise erfolgen kann. Zwischen benachbarten Holzabschnitten 21 und an jeder Stelle, bei welcher ein Verbindungsstück 24 für die vertikale Bewegung vorhanden ist, befindet sich in überlappender Lage mit den benachbarten Enden der Holzabschnitte21 ein hohler rechteckförmiger Metallverbinder 25. Dieser Metallverbinder25 ist nahtlos und weist vordere und hintere Wände 26 sowie obere und untere Wände 27 auf. Die Enden der Holzabschnitte 21 erstrecken sich in gerader Fortsetzung in das Innere des Metallverbinders 25 hinein.
  • Die Holzabschnitte 21 sind an den in den Metallverbinder ragenden Enden im Querschnitt so ausgebildet, daß sie an den Innenwänden des Metallverbinders satt anliegen.
  • Zwischen den Enden 28 der Holzabschnitte 21, welche in den Metallverbinder 25 hineinragen, befindet sich ein freier Raum 29, in welchem ein Block 30 angeordnet ist, der zur Halterung des Verbindungsstückes 24 dient. Der freie Raum 29 ist mit einer unteren öffnung 35 versehen, in welche das obere Ende des Verbindungsstückes 24 hineinragt. Die Holzabschnitte 21 und die Metallverbinder 25 können in zusammengestecktem Zustand an sich durch beliebige Mittel zusammengehalten werden. Eine Konstruktion ist in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, in welchen eine Mehrzahl von Nieten 36 vorhanden ist, deren versenkte Köpfe 37 mit der Außenwand 26 des Metallverbinders 25 bündig verlaufen.
  • Ein weiteres Beispiel ist in F i g. 5 dargestellt, in welcher eine Mehrzahl von Einbuchtungen 38 an einander (Ye#Tenüberlie-enden Stellen der Wände 26 vorhanden ist, um eine dauernde stellenweise Verformuna der Wände 26 des Metallverbinders 25 sowie des ein-eschobenen Endes 28 des Holzabschnitts 21 zu erzielen, wobei dessen Material an den Einbuchtungsstellen etwas zusammencrepreßt wird.
  • C

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Webeschaft für oberbaulose Webmaschinen, bei dem die Verbindungsstücke des Schaftantrie-C bes im Inneren des unteren Schaftstabes fest angeordnet sind, dadurch 'gekennzeichnet, daß der untere Schaftstab (11) aus einer Mehrzahl von Holzabschnitten (21) besteht, die an den jeweili-en Anariffsstellen des Schaftantriebes (24) durch Metallverbinder (25) derart miteinander verbunden sind, daß die Metallverbinder (25) die jeweiligen Enden (28) der Holzabschnitte (21) allseitig umgreifen und die Verbindungsstücke (24) zum Schaftantrieb durch eine öffnung, (35) der Metallverbinder (25) in einen zwischen den Enden (28) der Holzabschnitte (21) gebildeten freien Raum (29) hineinragen. C
DE19641535916 1964-06-19 1964-06-19 Webeschaft fuer oberbaulose Webmaschinen Pending DE1535916B1 (de)

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DEST022281 1964-06-19

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DE1535916B1 true DE1535916B1 (de) 1970-09-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336504A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Sulzer Ag Dispositif d'accouplement d'une lame avec une platine de commande d'une machine a tisser

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CH246963A (de) * 1945-01-31 1947-02-15 Wassileff Nejko Schafthebevorrichtung für Webstühle.
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