DE1535520C3 - Webverfahren mit umlaufenden Greiferschützen und Webmaschine zu dessen Durchführung - Google Patents

Webverfahren mit umlaufenden Greiferschützen und Webmaschine zu dessen Durchführung

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DE1535520C3
DE1535520C3 DE1535520A DE1535520A DE1535520C3 DE 1535520 C3 DE1535520 C3 DE 1535520C3 DE 1535520 A DE1535520 A DE 1535520A DE 1535520 A DE1535520 A DE 1535520A DE 1535520 C3 DE1535520 C3 DE 1535520C3
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

gefangen und gebremst wird, so daß ein Zurück- F i g. 1 bis 5 schematisch eine Webmaschine in schnellen in das Webfach verhindert wird und die verschiedenen Arbeitsstellungen und ■...■■ ; Schußfäden mit genau bestimmter Spannung im Fach F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Schußfadenliegen, bremsvorrichtung.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, 5 Der Schußfaden 1 wird von einer ortsfesten Vordaß der Faden vom Greiferschützen in einem so gro- ratsspule 2 abgezogen. Der Faden 1 wird über eine ßen Abstand von seinem Ende ergriffen wird und Bremse 3 in eine Klemme 4 geleitet, welche den Favom Schützen an einem an der Austrittsseite des den während einer bestimmten Zeit festhält. Eine Fa-Webfaches angeordneten Fanggreifer so übergeben denrückziehvorrichtung 5, 5' ist nach der Klemme 4 und gebremst wird, daß, während der Faden vom io eingebaut. Der Faden 1 wird weiter über eine Füh-Greiferschützen freigegeben wird und sein Ende aus rung 6 und eine Randfadenklemme 7 quer zur Schuldem Schützen austritt, der Faden sich im Bereich des zenbahn geleitet. Beim Durchgang des Schützens 8 Fanggreifers befindet und von diesem ergriffen wird. wird der Faden 1 durch das von Kettfaden 9 gebil-
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird dete Fach mitgenommen.
also das Fadenende mit einem entsprechenden 15 Auf der Lade 10 ist ein Webeblatt 11 montiert,
Widerstand im Greifer des Schützens gehalten und welches den Schußfaden 1 an das Gewebe 12 an-
nicht schlagartig übergeben, sondern das Fadenende schlägt.
läuft unter gleichzeitiger Bremsung aus dem Greifer Ferner sind eine Fangvorrichtung, gebildet durch des Schützens aus, während es gleichzeitig in den einen auf der Lade 10 befestigten Saugschlitz 13 und Fanggreifer am Rande des Webfaches einläuft und ao eine Bremse 14, welche den Schußfaden 1 unter einer sich in diesem bei Erreichen der vorgesehenen Span- bestimmten Spannung hält, während er durch den nung festklemmt. Die Übergabebewegung des Faden- Rückzieher 5 zurückgezogen wird, an der Webmaendes ist dabei weitgehend unabhängig von der Ge- schine vorgesehen. An der Lade ist ein Fadenführer schwindigkeit des Schützens, d. h., die Geschwindig- 15 angebracht. Eine Randfadenklemme hält während keit des Schützens läßt sich durch entsprechende Be- 35 der Ladenbewegung den durch das Webeblatt 11 und messung des über den Schützengreifer überstehenden die V-förmige Führung 15 in ihre Klemmbacken einfreien Fadenendes und die Bremswirkung des Schüt- geführten Schußfaden fest (F i g. 5).
zen- und Fanggreifers so berücksichtigen, daß auch Auf beiden Seiten des Gewebes befindet sich eine bei sehr hoher Geschwindigkeit des Schützens und Schere 16 und 17 für das Abschneiden des Schußfadamit sehr großer Produktion der Webmaschine ein 30 dens. Der Greiferschützen 8 besitzt einen Greifer 18, genau bemessener, geringer Randüberstand der in welchen der Schußfaden 1 eingeschoben wird und Schußfäden verbleibt. Bei Anwendung des erfin- eine abgerundete Führung 19, auf welcher der dungsgemäßen Verfahrens kann also unter Ausnut- Schußfaden 1 gleiten kann. Der Schützengreifer 18 zung der erheblichen Vorteile von Webmaschinen kann durch eine nicht gezeichnete bekannte Vorrichmit umlaufenden Schützen eine sehr hohe Produk- 35 tung betätigt werden, wodurch der Schußfaden 1 mittionsgeschwindigkeit ohne Gefahr von Webfehlern genommen oder losgelassen wird. In F i g. 1 gelangt erreicht werden. ' der Schußfaden 1 zwischen den Greifer 18 des sich
Dazu kann vorzugsweise der Schußfaden nach auf einer geschlossenen Kreisbahn kontinuierlich be-
dem Ergreifen durch den Fanggreifer durch das wegenden Greiferschützens 8 und die abgerundete
Webfach derart zurückgezogen werden, daß er mit 40 Führung 19, auf welcher der Schußfaden 1 bis zu der
einer vorbestimmten, die Fadenspannung des Schuß- in Fig.2 gezeigten Lage gleiten kann. In diesem
fadens im Webfach bestimmenden Bremskraft gleitet. Augenblick wird der Greifer 18 ganz geschlossen
Bei einer Webmaschine zur Durchführung des er- und er bleibt während des Durchganges des Schüt-
findungsgemäßen Verfahrens, bei welcher der Schuß- zens 8 durch das Webfach geschlossen,
faden von einer seitlich des Webfaches angeordneten 45 In F i g. 3 ist der Greiferschützen 8 auf der anderen
Vorratsspule durch das Webfach mittels eines ohne Seite des Faches und hat den Schußfaden 1 mitge-
Unterbrechung in einer geschlossenen Kreisbahn um- bracht. Der sich zwischen dem Greifer 18 und dem
laufenden Greiferschützens eingetragen wird, wobei Fach befindende Fadenteil wird von dem Saugschlitz
die Kreisbahn vor und hinter dem Webfach angeord- 13, welcher mit einer nicht gezeichneten Saugpumpe
nete Nocken einschließt, die die Greifereinrichtung 50 verbunden ist, angesaugt. Der Greifer 18 wird geöff-
des Schützens betätigen, ist vorzugsweise eine An- net, und der Schußfaden gleitet unter Reibung auf der
Ordnung der Nocken derart vorgesehen, daß der Fa- Führung 19, während der Schützen 8 seinen Weg
den in einem so großen Abstand von seinem Ende fortsetzt. Wird eine große Schußfadenspannung im
ergriffen und nach Eintragen in das Webfach an Gewebe gewünscht, kann eine weitere Klemme 14
einem Punkt freigegeben wird, wo der Schützen vor 55 eingesetzt werden, welche die von dem Saugschlitz
einem am Webfachaustritt angeordneten Fanggreifer 13 allein erzeugte Spannung vergrößert. Im allgemei-
vorbeigeht, daß in der Zeit, in der der Faden durch nen wird aber die kleinstmögliche Spannung ge-
den Greifer des Schützens freigegeben wird und sein wünscht, um das Anschlagen des Schußfadens an das
Ende aus dem Schützen austritt, der Faden vom Gewebe zu erleichtern.
Fanggreifer ergriffen wird. 60 Das Zurückziehen des aus dem Fach hervorragen-
Dabei kann eine an sich bekannte Faden-Rück- den Schußfadenteils ist in Fig.4 gezeigt. Die
ziehvorrichtung zwischen der Vorratsspule und dem Klemme4 wird zuerst geschlossen, der Rückziehers
Webfach vorgesehen sein, um den vom Fanggreifer betätigt, wodurch der Schußfaden 1 durch das Fach
erfaßten Faden zu spannen und unter Gleiten im zurückgezogen wird. Während der Ladenbewegung,
Fanggreifer zurückzuziehen. 65 deren Anschlagstellung die F i g. 5 zeigt, wird die
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Länge des Schußfadens 1 zwischen den Führungen 6
Zeichnungen der Ausführungsbeispiele näher erläu- und 7 vergrößert. Zugleich wird die vom Rückzie-
tert. In den Zeichnungen zeigen her 5 gebildete Fadenschleife aufgebraucht, dadurch
wird der Schußfaden keine unerwünschten Spannun- und 29 und durch die Führung 30 geführt. Die Bakgen in dem Fach haben. ken 28 und 29 ermöglichen die Spannung des Schuß-Wenn der Schußfaden 1 in das Gewebe 12 durch fadens 1, während seines Eintragens in das Fach, das Blatt 11 angeschlagen wird, wird er auf beiden einzustellen. Nach der Führung 30 wird der Schußfa-Seiten des Gewebes 12 durch die Scheren 16 und 17 5 den durch das Fach gezogen. Beim Eintragen des abgeschnitten. Das dabei abgetrennte Ende 1' wird Schußfadens 1 ist der Rückzieher 5 in seiner obersten durch den Saugschlitz abgesaugt, während der an- Lage und entlastet dadurch die Bremse 21, 22 durch dere Teil, welcher mit der Schußspule 2 verbunden Heben der Backe 21. Während dieser Zeit wird die ist, in der Klemme 7 festgehalten bleibt. Wenn die Bremsbacke 28 durch den Hebel 28' mittels eines Lade in die hintere Stellung zurückgekommen ist, be- ίο nicht gezeichneten Nockens bewegt. Während des erginnt der Zyklus wieder von vorne. sten Teils der Bewegung des Schußfadens 1 ist die F i g. 6 zeigt ein Konstruktionsbeispiel der Bremse 28, 29 etwas gelockert, um die Spannung des Bremse 3, der Klemme 4, der Rückziehvorrichtung 5 Schußfadens 1 während seines Eintragens auf das und der Führung 6. Der Schußfaden 1 wird durch Minimum zu reduzieren. Wenn der Schützen 8 in den eine Öffnung 20 zwischen die Bremsbacken 21 und 15 Fangkasten eingetreten und der Schußfaden befreit 22 geführt. Die obere Backe 21 ist drehbar um eine ist, wird der Rückzieher 5 nach unten bewegt, wo-Achse 23 gelagert, und die untere Backe 22 besteht durch zuerst die Bremse 21, 22 den Schußfaden aus einem Federstahlband, dessen eines Ende durch blockiert. Durch weiteres Bewegen des Rückziehers 6 eine Regulierschraube 24 unter Spannung gehalten bildet der Schußfaden 1 zwischen den Führungen 26 wird. Ist die obere Backe 21 gegen die untere Backe so und 27 eine Schleife, welche den Schußfaden aus 22 durch die Feder 31 angedrückt, so wird der dem Fach zurückzieht, weil die Bremse 28, 29 ^ Schußfaden 1 zwischen den Backen 21, 22 geklemmt. schwächer ist als die Bremse 21, 22. Die Bremse 28, ( Weiter wird der Schußfaden 1 in eine Führung 26 29 kann einerseits durch auf den Hebel 28 wirkenden unterhalb des Führungsteils vom Rückzieher 5 und Nocken-Hub, andererseits durch die auf die Spanendlich in die Führung 27 geführt. Nach der Führung as nung des Federstahlbandes 29 wirkende Regulier-27 wird der Faden zwischen den Bremsbacken 28 schraube 32 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

t 1 ■- 2 ' ■"■ f! nen mit von einer festliegenden Spule in das Web- Patentansprüche: ■ fach eingetragenen Schußfaden. Nach dem ersten Verfahren (deutsche Patentschrift 853 279) wird ein
1. Webverfahren, bei welchem ein Schußfaden Greiferschützen im Webfach beschleunigt und am von einer seitlich des Webfaches angeordneten 5 Austritt gebremst. Bei diesem bekannten Webverfah-Vorratsspule mittels eines Greiferschützens ein- ren unterliegt der Schützen einer ständigen Beschleugetragen wird und der Greiferschützen ohne Un- nigung und Verzögerung, was die Produktivität verterbrechung in einem geschlossenen Kreislauf langsamt. Das zweite Verfahren (deutsche Patentumläuft und den Faden vor seinem Eintritt in das schrift 891679) arbeitet mit einem auf einer ge-Webfach greift und ihn nach Verlassen des Web- io schlossenen Kreisbahn ohne Anhalten umlaufenden faches freigibt, dadurch gekennzeich- Schützen, wobei der eine Teil dieser Kreisbahn durch net, daß der Faden vom Greiferschützen in das Webfach führt und der Greiferschützen dabei vor einem so großen'Abstand von seinem Ende er- dem Eintritt das Schußfadenende greift und nach griffen wird und vom Schützen an einen an der dem Austritt wieder freigibt.
Austrittseite des Webfaches angeordneten Fang- 15 Bei all diesen Verfahren besteht die Gefahr, daß greifer so übergegeben und gebremst wird, daß, der Schußfaden infolge der ihm beim Eintragen überwährend der Faden vom Greiferschützen freige- tragenen Spannung nach der Freigabe vom Greifergeben wird und sein Ende aus dem Schützen aus- schützen zurückschnellt und dabei Webfehler entstetritt, der Faden sich im Bereich des Fanggreifers hen. Um dies zu vermeiden, ist es allgemein bekannt befindet und von diesem ergriffen wird. so (schweizerische Patentschrift 231234), einen Rand-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- greifer an der Austrittsseite des Webfachs anzuordkennzeichnet, daß der Schußfaden nach dem Er- nen, der das vom Schützen freigegebene Fadenende greifen durch den Fanggreifer durch das Webfach ergreift.
derart zurückgezogen wird, daß er mit einer vor- Bei der erstgenannten Art von Webmaschinen
bestimmten, die Fadenspannung bestimmenden 25 wird der Faden vom Randgreifer gehalten, bevor er
Bremskraft im Fanggreifer gleitet. vom stillstehenden Schützen losgelassen wird und da-
3. Webmaschine zur Durchführung des Ver- mit eine große Sicherheit der Fadenübergabe gefahrens nach Anspruch 1, bei welcher der Schuß- währleistet. Bei der zweiten genannten Art wird der faden von einer seitlich des Webfaches angeord- Randgreifer betätigt, wenn der Schützen vorbeigeht, neten Vorratsspule mittels eines ohne Unterbre- 30 und es besteht die Gefahr, daß das Fadenende nach chung in einer geschlossenen Kreisbahn umlau- Freigabe durch den Greiferschützen vor dem Schliefenden Greiferschützens eingetragen wird, wobei ßen des Randgreifers über diesen zurückgeschnellt ist die Kreisbahn vor und hinter dem Webfach fest- und dabei Webfehler entstehen. Es muß daher in je-
'.'·- i ·'! liegende- Nöcken;-;einschließt, die die Greifer des dem Falle ein so großes Fadenende bei der Freigabe
Schützens betätigen, gekennzeichnet durch eine 3^ durch den Greiferschützen über den Randgreifer
Anordnung der Nocken derart, daß der Faden überstehen, daß auch bei den maximal möglichen
(1) vom Greiferschützen (8) in einem so großen Spannungsverhältnissen der Faden mit Sicherheit
Abstand von seinem Ende ergriffen und nach noch vom Randgreifer ergriffen wird. Dadurch ent-
Eintragen in das Webfach an einem Punkt freige- steht ein relativ großer Verlust an Schußfaden, da die
geben wird, wo der Schützen (8) vor einem am 40 überstehenden Fadenenden abgeschnitten werden
Webfachaustritt angeordneten Fanggreifer (13, müssen.
14) vorbeigeht;;daß in.der Zeit, in der der Faden .... Beim bekannten Webverfahren nach der deutschen (1) durch den Greifer (18, 19) des Schützens (8) Patentschrift 853 279 wird die Spannung des Schußfreigegeben wird und sein Ende aus dem Schüt- fadens während seines Eintrages, besonders im zen (8) austritt,..der, F.aden (1) vom Fanggreifer 45 Augenblick, in welchem der Schützen gebremst wird, (13,14) ergriffen wird." - : · ■ verringert. Entsprechend dieser Anordnung wird der
4. Webmaschine nach Anspruch 3 zur Durch- Schützen nach der Eintragung des Schußfadens ins führung des Verfahrens nach Anspruch 2, ge- Fach angehalten, und der Schützen hält den Schußfakennzeichnet durch eine an sich bekannte, zwi- den fest, bis er entsprechend seiner überschüssigen sehen der Vorratsspule (2) und dem Webfach an- 50 Fadenlänge durch das Gewebe hindurch zurückgezogeordnete Faden-Rückziehvorrichtung (4, 5, 5'), gen ist. Dieses Verfahren erfordert also völliges Anum den vom Fanggreifer (13, 14) erfaßten Faden halten des Schützens, worauf der Faden auf die not-
. ... (1) zu spanne.ti.ujid-unter. Gleiten, im Fanggreif er wendige Spannung im Gewebe gebracht werden
(13,14) zurückzuziehen. kann, um dann vom Schützen freigegeben zu werden. .c-Fht,ζ :■:"■;:. : .. .55 Der Vorgang verläuft bei diesem Verfahren also
■ . langsam und ist kompliziert.
. Ein weiteres Problem besteht bei derartigen Web-
. maschinen darin, daß die Schußfadenspannung während des Eintragens und die im Faden enthaltene
Die Erfindung betrifft ein Webverfahren, bei wel- 60 Rückschnellkraft mit zunehmender Geschwindigkeit chem ein Schußfaden von einer seitlich des Webfa- steigt.
] * ches angeordneten Vorratsspule mittels eines Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf-Greiferschützens eingetragen wird und der Greifer- gäbe, ein derartiges Webverfahren und eine Webmaschützen ohne Unterbrechung in einem geschlosse- schine zur Durchführung dieses Verfahrens zu schafnen Kreislauf umläuft und den Faden vor seinem 65 fen, bei welchem auch bei mit hoher Geschwindigkeit Eintritt in das Webfach greift und ihn nach Verlas- in einer geschlossenen Kreisbahn umlaufendem Greisen des Webfaches freigibt. ferschützen bei relativ kurzen, überstehenden Faden-Es gibt zwei grundlegende Arten von Webmaschi- enden mit Sicherheit der Faden vom Randgreifer
DE1535520A 1964-12-22 1965-12-20 Webverfahren mit umlaufenden Greiferschützen und Webmaschine zu dessen Durchführung Expired DE1535520C3 (de)

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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