DE1535471A1 - Gewebter,dehnbarer Textilstoff - Google Patents

Gewebter,dehnbarer Textilstoff

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DE1535471A1
DE1535471A1 DE19661535471 DE1535471A DE1535471A1 DE 1535471 A1 DE1535471 A1 DE 1535471A1 DE 19661535471 DE19661535471 DE 19661535471 DE 1535471 A DE1535471 A DE 1535471A DE 1535471 A1 DE1535471 A1 DE 1535471A1
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fabric
yarns
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thermoplastic fibers
treatment
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DE19661535471
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Nigel Blythe
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

J) c s ihre i bung
dor Firma IMPKRIAL CIDiKICAL INDUSTRIES LIMITKD, London S.W. i, EKGLAND,
tatreffend
"Gewebter, dehnbarer Textilstoff". (Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung J 24 825 VIIa/86 c))
Priorität: 22. Januar )965 - Großbritannien
Die? Gründung betriff!; gewobene, dehnbare Textilstoffe (Gcfi ait oogonaniiton "atrotch"-Eiijenachaften oder Stretchgewebe).
Gewobene Gewebe mit Dehnungeeigenechaften in der Kette oder ira i'.chuß oind bekenn1;. Sie künnon durch bekannte Arbeitsweisen herden tollt werden,- wo Io ho dae Wnbrin^on einen dohnbaren Faden-
1098U/0118
6AD ORIGINAL
1535A71
garne θ umfassen, das ausreichende eXastisohe Sehnur ten in der Kette oder im Schuß den Uewebes aufweist. Geeignete elastische Fadengarne umfassen gekräuselt« Garne, vie "Ban-lon", das ein in der Stauchkaamer gekräusoltee Garn ist, 'Helanea", welches ein zwirnungsgekrauseltes Garn ist, oder elistomere Garne, wie "Lycra". "Ban-lon", "He3 ancä" und "Lycra" aind eingetragene Warenzeichen. Eine andere Mothode umfasst dLe Behandlung dee Gewebes Bit chemischen Fi~lerungsaitt9ln.
In der Patentschrift (Patentanmeldung J 825 VIIa/86c)
ist ein Verfahren zur Herstellung von Stretchgewebe.»! aus synthetischen Pasern mit einer Glas-Kautsehuk-Ubsrgangste lperatur Ober 80° 0 beschrieben, wobei das gewobene Gewebe ti einer Richtung gedehnt und in der anderen Riohtung relaxieren gelassen wird, um einen Kräueelungsauatausch tu bewirken, wo auf eine Väraefixierung und dann das Abkühlen dee Gewebes in diesem Zustand erfolgt. Polyestorgmrna, wie Terylen· (singet:-agenes Warensoiohen) eignen sich in diesem Verfahren besonders·
Vorher wurde gefunden, dafl Gewebe aus anderen Garnen als dstjenigen mit einer Einfriertsnperatur in feuchtem Zuetand Über 80° kein· ausreichenden Stretcheigeneohaften aufweif «n, und dafl all· ihnen erteilten Stretoheigensohaftsn nach Waecl ·η nioht dauerhaft sind.
Bs wurd· nun unor^arteter Wtj se gefunden, daß r«rtet««rt· Stretchgewebe «us andoren fasern «le denjenigen der Patentrehrlft
108814/0116
. .., ... (Patentanmeldung J 24 825 VIIa/86 c) hergestellt werden können, nämlich aus Cellulosetriacetat und aus synthetischen thermoplastischen Fasern, insbesondere aus Nylon und isotaktiechem Polypropylen, vorausgesetzt, daß das Gewebe oder die zur Herstellung der Gewebe benutzten Garne aus solchen synthetischen thermoplastischen Fasern nicht vorher nach ihrer Bildung erhitzt wurden, und zwar bis zu und einschließlich einer Temperatur, die zur Kräuselungsaustauscnbehandlung erforderlich ist. Diese Behandlung ergibt Gewebe mit Gtretchmerkoalen, die das Waschen in der Maschine bis zu mindestens 60° 0 auehalten und Gewebe Bit brauchbarer Dimensions»tabili~ tat, vorausgesetzt, daß ein "arn und ein Gewebeaufbau, wie sie anschließend definiert werden, benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung liefert also ein gewobene» Gewebe, wie es definiert ist, das dehnbar lot (Stretchmerkmole hat) und ULB um mindestens 10 und bis zu 40 £ und einer Belastung von 2 kg bei einen 50,8 am Streifen des Textilgewebes in einer Richtung, das heißt, entweder in der Ketten- oder in der Schußrichtung, aufgrund einer Garnkräusalung gedehnt werden kann, welche durch Kräuselungsaustausch verliehen und durch Wärmebehandlung zwischen «wei Sätzen bzw. Systemen von Garnen in Gewebej.'orm fixiert wurde, wobei dia Garne praktisch parallel jedoch nicht in Phase mit den Kräuselungen in benachbarten Garnen liegen, wobei mindeetenß die Same mit der Gemkräuselung
1098 U/01 16
mindestens einen Hauptanteil an thermoplastischen Fasern und die Game in der Querrichtung ebenfalls thermoplastische Fasern enthalten und ebenfalle prakticch parallel liegen, und zwar in geraden Linien, jedoch praktisch in einer Ebene, wenn das Gewebe auf einer flachen, ebenen Oberfläche aufliegt, wobei das Gewebe einen Bedeckungsfaktor D, wie definiert, von 10,5 - 15 aufweist, und worin die Garne οtapaigesponnone Game von praktisch rundem Querschnitt mit einer Zählung in Einzelform von 1/8· bis 1/80' Bfiumwollzahl aufweisen, und die Garne andere thermoplastische Fasern enthalten, als diejenigen gemäß der Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung J 24 825 VTIa/86 c), wobei die Gewebe die definierten Dehnungsmerkmale selbst nach Waschen in der Maschine bei Temperaturen bis au mindestens 60° 0 beibehalten.
Geeignete thermoplastische Fasern zur Herstellung von Garnen zur Verwendung in den erfindungsgemäSen Geweben umfassen Fasern, die aus ieotaktischem Polypropylen, Polyamiden, wie Nylon 6 und Nylon 6ß, und Cellulosetriacetat hergestellt sind. Die Garne können in üblicher Weise durch Spinnen der Fasern, voraugswelee aus Kräuselfasern, die eine Stapellänge zwischen 2,8 und 20 cm aufweisen, unter Anwendung ausreichender Zwirnung während des Spinnen^ um Garne von praktisch kreisförmigem Querschnitt zu erhalten, was nur zu einem geringen Ausmaß an Verzerrung oder Abflachung während des Kraucelungsaustausches iUhrt, her-
1098U/0116
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gestellt verden. Die Garne sollten 2wirnungsfaktoren in Bereich der üblichen Webzwlrnungsfaktoren für das besondere Spinnsystem aufweisen. Der Zwirnungsfaktor wird wie folgt definiert:
ZwirnuBgsfalrtor ~ , ^ BötrlBOhen System ist der ZvIrnungsfaktor
V - arneahl
- Anzahl der Prehungen/mtr
V metrische Zahl
Crepgarae, welche Dehnungemerkmale verleihen würden, sind daher aus dem Bereioh der Srflndung ausgeschlossen. In entsprechender weise sind Kräuselfadengame und Garne aus Ulastomeren-FBden ausgeschlossen.
Die Länge des hinterlegten Fadens eines Garns, (float length) ist als die Länge von Garn in der Oberfläche des Gewebes anriechen benachbarten Kretueuiigspunkten definiert. Die Länge des hinterlegten Fadens für die anmeldungsgemäSen Gewebe sollte 4 nicht übersteigen und entspricht der Aaeahl der Ftiden über oder unter welchen das kreidende Garn in einer warmen 3truk~ tür geht.
Die Erfindung liefert euoh ein Verfahren zur Ueretellung der definierten Oeweba und um ihnen Dehnungsmarlcmalfr zu verleihen, das darin, besteht, die Gewebe, die nicht vorher auf Innerhalb 50 - 120° 0 der Scheele temperatur der themoplaatitchea Fasern in den Garnen, aus welchen daa Gewebe hergestellt ißt, erhitzt wurden, BU dehnen, das Gewebe in ßiohtung eines Sattes von
1 0 9 8 U / 0 1 1 6 6Λ0 c.-^"^vL
parallon Qarnen im mindestens 5 und bis zu 40 JS und soweit dies ohne Reißen der Garne möglich ist, zu dehnen, während man die Garne in der anderen Richtung um mindestens 10 und bis eu 40 £ relaxieren läset, den Kräueelungeaustausch in den zwei Richtungen dee Garns herbeizuführen, das Gewebe in diesem Zustand auf eine Temperatur bis zu 20 - 80° C unterhalb dar Schmelztemperatur der thermoplastischen Fasern für mindestens 30 Sekunden jsu erhitzen und zur Wärme fixierung der Garne daß Gewebe auf eine Temperatur von Mindestens 50 - 200° C unter die Schmelztemperatur der thermoplastischen Fasern abkühlen zu lassen oder abzukühlen, bevor ein wesentlicher Anteil der Dehnkraft weggenommen wird, eo daß der erteilte Krauaelu8gse.uatausch beibehalten bleibt. Da» Erhitzen und Dehnen des Gewebes vährend des Kräuselungsaustaueches wird unter Anwendung trockener Hitze durchgeführt. Eine bevorsuglie Methode des Erhit*ens ist ein Luftstroa, der auf di® erforderliche Temperatur erhitzt ist. Bine geeignete Vorrichtung «um Erhitzen und Bahnen kann auf eineE üblichen Stent«* (Spannvorrichtung) vorgesehen sein, der modlfIssiert wurde. t \m dis erforderliche Dehnung, das Erhitzen und dac Kühlen bu ermöglichen, di® wesentlich für die Garn«» krauselungsaustauschbehandlung eind« Geeignete Abänderungen aar Erteilung einor Schußdehnung urxfaeaen: s) Mittel für daa kontrollierte .Oehnen und Krhitseeii in der gleichen Zone, b) p&aeend® Spannetangen, welche sich nicht biegan, wenn das £e-10 ■» 40 ^ ffOkiehni; wird» c) i:-iuln.e Verwendung irgendwelcher
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Mittel, welche die freie Kontraktion des Schusses verhindern, z. B. Stifte, d) Mittel zur eindeutigen Kühlung na;h der Erhitzungfisone, beispielsweise mit einem Kaltluftventilator, während das Gewehe bei dem erteilten Dehnungezug bleibt.
Ee sei dirauf hingewiesen, daß nur Gewebe, bei denon Kette und Schuß praktisch gleich stark sind, (Leinengewebe) und die keine langen hinterlegt-η Fäden und den erforderllohen Bodeckungsfaktor aufweisen, eich für die erfiηlungegemäße Behandlung eignen. Wenn offenere Gewebe oder dichtere Gewebe verwendet werden, werden üis gewünschten Strelcheigenaohaften nicht erzielte
In entsprechendem Weise wurde gefunden, daß, wenn die Gewebe auf bMiere Temperaturen als sie nagegeben wurden, vorerhitzt sind, die erteilten Dehnungsmerknile nicht dauerhaft gegen Wasoiren in der /iaechine bei erholten Temperaturen alnd. überdies werden dir erteilten Dehnung «merkmale unter den hier angegebenen Staj/i herabgesetst und tXa haben nicht die gewünschten ärholungselge j use haften ·
Geeignete Temperaturen während der .'.räupelungeauatEuechbehandlung unterecheiden sich je nach iem Polymeren, aus welchem die thermoplastische Taterkomponente hergestellt let. Im Pail Ton synthetischen thermoplastischen f\3ern, sollte das Gewebe
1098U/0116 OH3IMAL
nicht auf eine Temperatur innerhalb 50 - 120 C vom Schmelzpunkt der Fasern oder Garne, aus welchen das Gewebe hergestellt ist, vorerhitzt werden. Geeignete !Temperaturen für das Erhitzen während der Kräuselungsauotau3ohbehandlung liegen 20 - 80° O unter der Schmelztemperatur dor Pasern, wie dies schon angegeben ist.
In der nachfolgerden Tabelle sind Maximaltemperaturen für irgend· eine vorhergehende Wärmebehandlung, wie die Wärmefixierung, des Gewebes zusammen mit geeigneten Temperaturen fib? die Wärmebehandlung während des Kräuselungsauetausches und d:le Schmelz» temporaturen der bevorzugten Pasern, die in den folgenden Beispielen noch weiter erläutert werden, angegeben.
Tabelle
iBOtalctisohes Polypropylen
Nylon 6,6 Cellulosetriacetat
Schmelztemperatur
C 160 - 165
Maximale, vorhergehende Wärmebehandlung dee Gewebes C 100
Kräuselungsaustauschtemperatur
110 0 125 - HO
260
140 - 180
300
180
180 - 220 180 - 220
Unter Beeugnahiic auf .die obige Tabelle ooi darauf hingewiesen, daß die Temperatur we iarend der Ksäuseliuigsauotauschbeliat-dlung min-
109814/0116
deabens iO, vorzugsweise 15° O, höher sein ßollte, ale diejenige jeder vorhergehenden Gewebebehandlung. So betragen für Nylon 6,6 geeignete KräusGlungsaustaUBChtemperaturen 180 - 220 0, für Cellulosetriacetat betragen die geeigneten Temperaturen i80 - 220° C und für iootaktisshea Polypropylen 125 - HO0 C. b) Unt-sr den obigen Bedingungen werden die optimalen SehnungsmerkmalG und die Dimensionsstabilität aelbet nach Waschen in automatischen Ilaushaltv/aachraaschinen bei Temperaturen bia zu 60° C beibehalten. Höhere Temperaturen, bie zum Sieden, können gevrtlnochtenfallo für kürzere Zeitspannen angewandt werden.
Es Bei auch darauf hingewiesen, daß nur gewisse Gawobe eioh xür die KräUBolurgeauotauschbeliandlung eignen. Um d:'.e gewünschten St:?etcheigen£chaft3n z\x verleihen, haben solche Oewebe einen roeckfaktor ron 10,5 bia 15, vorzugsweise 12 bi.a 13,2, und eine Denierzahl der Garne von einzel (eingle) 1/8· bis ßinzol (oingle) 1/80· Baunrwollzahl. Der anschließend definierte "BeokfaJrtor 1D hängt von der Ansah! und der Z&hlung eier Garne in Kette und Schuß des Gewebea ab:
T, Enden oder SohütaenBohlüge .1e Zoll
yf öaumwollsahi worin I» 10,5 - 15 und BaumwollHOhl t/8· ble 1/8O1 beträgt.
Um die BaumwolXzahl in daa motriocho System umzurechnen, muß man die Zahlnumnier mit 0,59 multiplizieren.
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~ 10 -
Die Gleitfähigkeit der Garne im Gewebe ist von Bedeutung» Die erforderliche Spannung zur Erzeugung eines Kräuselauatausches ist niedriger, wenn die Reibung zwischen den Fasern und den Garnen niedrig ist. Vorzugsweise werden Textilgleitmittel, die Silicone enthalten» verwendet.
Gewebe mit einem Deckfaktor unter 10,5 sind zu locker und ergeben, ebenso wie Gewebe mit einem Deckfaktor über 15, nicht die erforderlichen Merkmale.
Vorzugsweise vor//endet man Garne der gleichen Zählung in Kette und Schuß und es ist sweckmäßig» Zählungen au wählen, welche oioh um nicht mehr ale das doppelte der Zählung in beiden Richtungen dos Gewebes unterscheiden.
Unter dem Ausdruck "Stretchmerkmale" oder "Dehnungemerkmale11 ist EU -verstehen, da/3 das Gewebe um mindestens 10 # und bis zu 40 # in mindestens einer Richtung, das heißt in der Ketten- oder Schußrichtung gedehnt werden kann, und daß diese Dehnung unter einer Belastung, die unterhalb der elastischen Grenae der Garnkräueelung liegen muß und nicht das Reißen der Paser bewirken darf, eu mindestens 85 °h erholbar ist, da« heißt, wenn man die dehnende Kraft wegnimmt» nimmt das Gewebe schnell praktisch seine vorherige Abmessung und Form an« Eine Bweokmäßige
sind 2 kg an öinera Streifen von 50,8 mm des * wio di©rä schon angegebon ist»
109814/0116 BAD onK
Be sei darauf hingewiesen, daß zwar die für die erfindungsgemäße Behandlung geeigneten Gewebe vor der Behandlung gedehnt werden können und sieh aus der Sehnung erholen, jedoch das Ausmaß der Dehnung nur etwa 1 bis 5 # beträgt, während nach der Behandlung die Gewebe die definierten Dehnunganerkmale annehmen und um mindestens 10" £, vorzugsweise 15 - 40 #, gedehnt werden können.
Es wurde gefunden, daß recht einfache Arbeitsgänge bei der Ausrüstung die Garnkräuselung erhöhen und so Dehnungsmerkmale ergeben können. Wenn eine Kettendehnung erforderlich ist, sollte die Schußkräuselung erhöht werden. Dies kann erfolgen, indem das definierte Gewebe in der Breite so gedehnt vrirc., daß die Schußkräuselung entfernt wird. Dies bewirkt die Zunahme der Kettenkräuselung durch die Kräuselungsaustauscheigenschaften der gewobenen Gewebe und das richtige Ausmaß an Stauchen (overfeed) wird das Gewebe in der Länge verkürzt, während sioh die Kettenkräuselung ausbildet.
Gesponnene Garne sind gegenüber Fadengarnen bevorsugt, um dem Gewebe die Dehnungseigenschaften zu verleihen. Für maximale Dehnungseigenschaften ist das größtmögliche Ausmaß an Kräuselungsaustausch erforderlich, und dies erfolgt bei Garnen, welche ihren runden Querschnitt unter Querdruok gegen danebenliegende Garne beibehalten« Wenn man Fadengarne verwendet, welche ge-
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ringe Zwirnung haben, erfolgt eina Abflachung rait dar sinh ergebenden !Trennung dee Fadens an den Biegungen, und alo Ergebnis bilden öolcho Gewebe, wenn sie anschließend gedehnt werden, wegen der Störung der Fäden keine hohe Garnkräunelung durch KrKuselungsaustausch aus. Fadengarne sollten daher nicht in der Dehnungsriohtung des Gewebes verwendet werden.
Für praktische Zwecke können die erforderlichen Spannungen ausreichend genau durch Messung der Sehnung unter Belastungen bestimmt werden, die natürlich geringer sein müssen, als die·» jenigen, welche daß Gewebe durch Brechen einzelner Garne aeratören würden. Spannungen, welche au Dehnungen von 7 - 35 # in einer Richtung führen, sind für die vorliegenden Gewebe bevorzugt. Während dieses Spannona lässt man das Gewebe Vorzugsweise um etwa 15 - 25 # in der Querrichtung,, in welcher sich die thermoplastischen wärmefixierbaren Garne befinden, relaxleren«
Venn der gewünschte Kräuselungeaustausch erfolgt, worden die etwas wellenförmigen prallelen Garne In einer lUchtung des Gewebes praktisch gerade gezogen, und gleichzeitig werden dadurch die parallelen Garne in der anderen Richtung weiter auseinanderge Rogen, und der wellenförmige Weg über und unter die praktisch geraden Garne in der anderen Richtung wird sehr stark vergrößert. J5s ist verständlich- daß folgende Anforderungen im Gewebeaufbau< die auch durch den Declcfalctou l) und die Garnzahl dofiniort; sind, erfüllt uorden raüüsen, damit diessr Kräuaclaustauach möglich ist:
1098 U/01 16 BAD
(a) Der Abstand zwischen den Garnen in beiden Richtungen noil derartig sein, daß die Garne in einem welligen Weg aufgrund der Verschlingung in praktiaoh reohtem Winkel zueinander liegen;
(b) Der Abstand zwischen den Garnen eoll derartig sein, daß die Oarno in der Querrichtung eich bewegen können, wenn der andere Satä von Garnen unter hoher Spannung zu geraden Linien gezogen wird;
ic) Der Abstand soll nioht zu groß sein «wischen den Garnen, donh coil eine nennenswerte Wollung vorliegen, um eine deutlj- -Λχί- Bewegung der Garne in der anderen Richtung hervorzurufen» wenn ein Satz von Garnon geradegootroclct wird ι
id) Zur Unterstützung der Bewegung zwischen den Garnen soll die Oborfläche dor Garne mit einem Gleitmittel veraehon sein.
(e) Während der Wärmefixierung In gespanntem Zustand sollen die gewellten Garne einen größeren Anteil von Fasern oder Fäden enthalten, die in dieser Stellung unter solchen Bedingungen wärneflxiert werden können, daß diese Wärmefixierung praktisch irreversibel während irgendeiner naohfolgonden Bearbeitung oder Im Gebrauoh wird.
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Jio Garne oder Fäden in einer Richtung sind praktisch gerado und zeigen eine Kräuselungsdehnung oder Wollung von weniger als 3 f> unter einer Laßt von 0»5 g/den, während die Garno, welche die Dehnungsmerkmale im Gewebe bewirken, oine Kräuflölungedehnung von mindestens 15 1> unü bis zu 50 # unter der gleichen Last zeigenο
Aue den folgenden Beispielen ist ersichtlich, daß aus Polypropylenfaeern hergestellte Gewebe zu aueroiohenden Dehnungs- und Erholungaeigenschaften führen. tfiirmefixierte und nicht wäraefixierte Nylonfaaer-haltige Gewebe geben ausreichende Dehnung von etwa 15 - 29 ^. Andererseits ergeben Triacetfasern, wie "Tricel" (eingetragenes Waren-Ziiichen), Gelobe mit sehr vielvorapreohenden Dehnungseigenschaften von 42 5&, mit; 5 $ nicht erholbarer Dehnung.
Die Vorgeschichte des Gewebes, wozu jede Wärmebehandlung gehört» muß berücksichtigt worden, um Gewebe zu erzielen, die nicht nur die erforderlichen Dehnungsaerkmele, sondern auch die gewünschten ander η Sigenschaften, wie hohe Dehnungs« erhölung, und He-tension der Dehnung während dec Waaoheno und im Gebrauch zoigen.
sind bovorsugt, jedoch können gewür.Bohtenfalls gofaohto Oarne verwondot werden, z» B. 2/60· in einer Hiohtu'u« imu 1/30' Baumwollüahl in d®r anderen Richtung,
1 O S 8 U / O 1 1 6
~ 15 -.
Wenn man das Gewebe wärmebehandeln will, um ihm die erforderliche Breite und Dimensionestabilität vor der Kräuselungsaustauachbehandlung eu verleihen, kann dies bewirkt werden, indem die Gewebe erhitzt und erforderlichenfalls unter geringen Belastungen während des Brhitzens gestreckt und anschließend abgekühlt werden. Wie jedoch schon erwähnt, müssen die Temperaturen während dieser Erhitzung innerhalb der angegebenen Grenzen kontrolliert werden, da sonst die Brholungseigenachaften verschlechtert werden und man nicht die maximalen Dehnungseigenschaften erhält«
Bio folgenden Tabellen und Beispiele zeigen die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Zu den Tabellen sei bemerkt, daß Gewebe gewoben wurden, um die Anzahl der angegebenen Fäden zu ergeben, und nach Dehnen in Kettenrichtung, wie in der dritten Spalte angegeben, wärraofixiert wurden, was die Schußdehnung und dio Erholungseigenschaften ergab, die in der fünften und sechsten Spalte angegeben Bind. Weitere Beispiele sind nach der Tabelle angegeben, welche insbesondere die Gewebedehnungen und die Kontraktion zeigen, welche als Ergebnis der Kräuselaustauschbehandlung. erssielt wurden.
1098U/0116
Tabelle I
Fäden ie Zoll Kräuselauetausch
«»«*«β«»8»« Streifen Dehnung bei
2 fcg/5U,8 mm, Streifen + )
Streifen
1/12· 100 # Polypropylen 34x34 38x30
1/12· 100 # CTA x^ 42x38 54x50
1>5 C für 1 min 180° 0 für 45 eec 16,0 42,0
2,0 5,0
Im Vergleich dazu ergaben Gewebe aus Hylonfaeer die in Tabelle XI gezeigten Ergebnisse,
d? a b _e 1 1 e II
Garn
Fäden je Zoll Wärmefi2cierungs- or nach bedingungen
vor
Kräuselauetausch £ Dehnung bei £ nicht erkg/50,8 am holbare Streifen Dehnung bei 2 kg/5u,8 mm Streifen
1/12» 100 % Hylon
nicht wäraefixiert 40x42 44x38 180° C für 1 min
1/12' 100 # Sylon väjnnefixiert
44x40 180 C für 1 n»j 15,4 17,3
4,5
α.
+ ) Nach 1-minütigem Relaxieren
S Nach 5-minütigem Re-txioren hat CTA3^ eine nichterholbare Dehnung bei 2 kg/50,8 mm
Q Streifen von 3 $>·
^ x) Bedeutet Cellulosetriacetat.
Beispiel 1;r
Bin 100 i> Polypropylongowebe mit Leinwandbindung aus 1/12* BauinwollKahl (c.e.)-Garn von praktisch kreioförmigem Querschnitt, das aua 38,1 mm Stapeln gesponnen war» und wobei das Gewebe in Gewebeform nicht über 90° 0 seit seiner Bildung erhitzt war, wurde \6 i> in der Kettenrichtung gedehnt und in der Schußrichtung um 12 & zusammenziehen gelassen. Dao Gewebe wurde boi 155° 0 1 Hinute lang während des Kräuselaustausohes im Gewebe wärmefixiert:
Ketten- und Schußdichte
Je 2,54 on» (Garne/Zoll)
Anfänglich 40 χ 38
Quadrat-Bodookungsfaktor
Vorbehandlung » 11,3
Nachbehandlung 44 X 32.
Die Jtehandi.ung gab 16 # Schußdohnung, die Mrischinenvaschen bei 60° C auBhält und gute Erholungaeigensohafton zeigte.
Beiopiο3. 2:
Kj η einfachoa t »-tfebö a.'.ß 100 J^ Cellulosetriacetat, ί/121 (."öaumwoli.icafil), mit oinein Quadrat-Bodeckungafalctor von 12,2, dao in Gewubofonn nl(;ht über 100° C! erhitzt worden war, wurde 30 ilokundftn boi 100° C behandelt, was ihm eine Kettundehnuni; von 35 # voriioh, wobei man eine 3chu0kontraktion von 20 % erließ, wie ob Jn der folgonden Tabelle gezeigt ist, in dor nuoh die Eigen
BAD ORfQSNAL
anhaften don Goweöes vor und nach der Behandlung aufgenommen eind,
1098U/0116
vor nach
Behandlung
Ketten- und Schüttdichte je 2,54 cm 46x38 58x29 Quadrat-Bedeckungafaktor 12,2
i* Dehnung bei 2 kg/50,8 mm
Streifen < 5 # 36
i> Erholung aus Dahnung 95
Kettendehnung «35 # SchuSkontraktion ■ 20 #.
Nach Waschen in einor HauBhaltwaechmauohine bei* Temperaturen bis zu 60° C blieben die verliehenen Dehnungs- und Erholungs-Djerknjale (&) unbeeintrfiohtigt.
Beiepiel 3:
Bin 100 $ liyloa-6,6-Cewe>ie I^inwandbindung) aue 1/12· (Baumwall psahl) CJ/trn von praktisch runde» Querschnitt un+.oi1 Verwendung 50,8 mm Faser, in woioher die KrUufielung nicht durch eine Wärmebehandlung fixiert war» daa einen Quadrat-Bede^kungsfaktor von 12,4 aufwies, wurde um 11 $ in der Kettenriohtung gedehnt, wobei man eino 24 #ige Sohußrelaacatlon auließ. Das Gewebe wurde unter dioeer »Spannung 30 Sekunden lang bei 210° 0 bahandelt. Die ISigenschaf-toii dou Gewebes vor und nach Behandlung sind in dor anschließendem Tabelle viiedergegeben.
1 0 ίί 8 U / 0 1 1 6
vor nach Behandlung
Ketten- bew. Schußdichte je 2,54 cm 45x40 54x38 Quadrat-Bedeckungefaktor · 12,4
£ Dehnung . <O,5 # 29
£ Erholung 96
Kettendehnung «11 Schußkontraktion «24»
Nach Waschen in einer Hauehaitwaechmaschine bei Temperaturen biß Bu 60° C verblieben die verliehenen Dehnunge- und Erholungeserkmale (H) unbeeinträchtigt.
Be 18 pie I 4:
Bfylonfaaer, in weloher die faaerkräueelung während der Herstellung bei 1,76 kg/cÄ2 7 Minuten wärmefixiert war, wurde zum Spinnen von Garn von 1/12· Baumwolleahl verwendet. Aus diesem Garn wurde ein 100 # Hylongewebe mit Leinwandblndung hergestellt, und das bei 100° 0 getrocknete Gewebe wurde um U # in der Kettenrichtung gedehnt, wobei man 12 5* Schußkontrakiion zuließ. Das Gewebe wurde dabei 90 Sekunden bei 210° G behandelt. Nach dieser Behandlung hatte dae Gewebe eine Dehnung von 24 # bei 96 £igev Erholung. Die Einselheiten dee Gewebes sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
10981 4/0116
« 20 -
vor nach. Behandlung
Ketten- und Schußdiöhte Je 2,54 cm 46x41 52x37 Quadrat-Bedeckungef aktor 12,7
$> Dehnung < 5 # 24
# Erholung 96
Kettendehnung « 14 Schußkontraktion « 12.
Nach Vaechen in einer Hauehaitvraschmaschine bei Temperaturen bio zu 60° C blieben die erteilte Dehnung und die Erholungaeigenschaften (#) unbeeinträchtigt.
Beispiel 5t
Bin Gewebe mit Leinwandbindung, das aus 100 $> Cellulosetriacetat aus 1/12' (Baumwollzahl) Garnen gewoben war, wurde 60 Sekunden einer Wärmebehandlung bei 180° 0 währenc der AusrUetungefolge des Gewebes unterworfen· Dieses Gewebe- \furde dann um 25 # in der Kettenriohtung gedehnt, wobei man 16 Schußkontraktion Buliefl. Vtährond dieses -Verfahrens der Kräuselaustauschetufe wurde das Gewebe 60 Sekunden bei 190° C behandelt. Die Einzelheiten des Gewebes vor und nach Behandlung sind in der Tabelle angegeben.
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vor nach
Behandlung _
Ketten- und Sch\i0dichte je 2,54 cm 44x39 54x^4 Qund£afc~Bodockuiigsfalctor 11,9
Garnzahl » 1/12'β {Baumwollzahl) 5? Dahnung bei 2 kg/50,8 mm Streifen
de β Gewebes < 5 $> 30
# Erholung 95 fo Kettendehnung «25
# SchuÖkontraktion * 16.
Kack Waschen in einer Hauahaltwaschmasohine bei Tejiiperaturen bio au 60° 0 bleiben die erteilte Dehnung und die 'ürholungs-(5 >) unbeeinflusat.
- Patentanaprüoh'3 -
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Claims (1)

  1. Textilgewebe nach Patentschrift (Patentanmeldung J 24 825 VIIa/86 c), das Streckeigenschaft«n aufweist, und um nindesteno 10 - 40 $> unter einer bast von 2 kg an einem 50,8 Dm Streifen des Gewebes in einer Richtung, dan heißt, entweder in der Ketten·* oder der Schußrichtung, aufgrund einer Garnk:?äuaelung, welche durch Kräuselauetausch verliehen und durch eine Wärmebehandlung zwischen den zwei Sätzen bzw. Systemen von Garnen in Gewebeform fixiert wurde, gedehnt werden kann, wobei die Garne praktisch parallel jedooh phasenverschoben zu den Kräuselungen in benachbarten Garnen liegen, zunindost die Garne mit der Oarnkräusalung mindestens einen größeren Anteil an thermoplastischen Pasern und die Garne in der Querrichtung ebenfalle thermoplastische Fasern enthalten und ebenfalls prak-» tisch parallel, in geraden Linien, jedoch praktisch in einer Ebene liegen, wenn das Gewebe auf oinor flachen, ebenen Oberfläche aufliegt, wobei das Gewebe einen Bedeokungs^aktor D von 10,5 - 15 aufweist und die Garne stapelgesponntme Garne von praktisch kreisförmigem Querschnitt mit einer Zählung in Binfachform von 1/8/0 bis 1/80«s (Baumwollzahl) aw.Veioen, und die Garno andora thermoplastische Fasern enthalten, als diejenigen der Patentoohrift » .., ««,, (Pai;ontanme3.dung .T 24 825 VIIa/a6 0), und die ilewebo die definierten Streckoigon«ohaftan aeibet nach Maaohinenwäeehe bei Temporaturon
    biß au mindester a 60° 0 beibehalte*?.i*
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    2. Textilgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen Fasern aus isotaktischem Polypropylen hergestellt sind.
    3. Textilgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekeünEeichnet, daß die thoraoplaatischen Paaern aus Nylon 6 oder Nylon 6,6 hergestellt sind.
    4. !Textilgewebe nach Anspruch 1 oder 3 t dadurch gekenn» Beiehnet, daß die thermoplastischen Fasern aus Cellulosetriacetat hergestellt sind.
    5. Otextilgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaeiohnet, daß die gesponnenen Garne aus gekräuselten Stapelfasern nit einer Stapellänge zwischen 31,75 mm und 20,32 cm hergestellt sind.
    6. (Fextilgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen einfach gewebten Aufbau und praktisch keine langen hinterlegten »äden
    (floate), wie definiert, aufweist.
    7. Verfahren «ur Herstellung der !!textilgewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche und um ihnen Streckeigonschaften BU verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oowebe dehnt,
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    vorher nicht auf riiig Temperatur innerhalb 50 - 120° C, von der SchmelEtamparatur der thermoplastischen Paeern in den Garnen, aus welchen dao Gewebe hergootallt vrcirdo, erhitzt wurde, das Gewebe in der Richtung einen Satzes bßw. Syotomo von parallelen Garnnn um raindestono 5 und bio au 40 $ und oo stark wie möglich, ohne die Gnrao au brechen, α treckt, während man die Garne in der anderen Richtung deο Toxtilgewebes um mindestens !0 und bio au 40 i* cntopannen läset und hlorboi Kräuaelungeauotausch in den rswei Hich^unjen dee Garne hervorruft, das Gewebe in diooom Zustand auf eine Temperatur bis
    20 und 00° C unter der OohmoXetemperatur der thermoplaetiechon Fasern für mindeutena 30 Sekunden erhitzt und das Gewebe smr RrzloD.unß oii.ar Wärmofixierung der Garne auf eine Temperatur von mlndoeteno 50 bio 200° C unto?? dor Solimol?.temperatur der thermoplastischen Fasern abkühlt oder abkühlen läBOt, bevor ein wesentlicher Anteil der Dehnkraft antfernt W ist und co den verliehonen Kräuöolauotauech aufrecht erhält.
    0. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch golconnzeichnet, daQ das Gewebe tseern aue itotak+.iBthc.j £o?ypropy?on nntliWt i»nd ea auf eine Temperatur von i00 - nü° ü vorerhi-fcst und in lern angegebenen gedehnte? Zustand während dee KrUuBo)austauscheθ auf eine Temperatur von 125 - 140° C erhitat wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastische» Fasern solche aus Nylon 6,6 ve:?wendet wer-
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    den, die Vorerhitgungetemperatur 140 - 180° C und di« Temperatur während dea Kräuselaustauachoo 160 - 220° 0 beträgt.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekonnzeichnet, daß die thermoplastischen Fasern aus Cellulosetriacetat hergestellt sind» das Gewebe auf eine Temperatur von 120 - 180° C vorerhitfst wird und die Temperatur während der Kräuselaust.auschbehandlun« 180 ~ 220° 0 beträgt.
    11. Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche 7 biB 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur während der KräuselauotauBChbehandlung mindestens 15° höher liegt als bei jeder vorhergehenden Behandlung des Gewebas·
    12. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß man die Garne im Gewebe vor der Krau-BelauBtcueölbehandlung mit einem Gleitmittel versieht.
    PAIENIANWAl.lt H FlNCU DIPt.-MO-H.tOH«
    ORIGINAL INSPECTED
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