DE1534423C3 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE1534423C3
DE1534423C3 DE19661534423 DE1534423A DE1534423C3 DE 1534423 C3 DE1534423 C3 DE 1534423C3 DE 19661534423 DE19661534423 DE 19661534423 DE 1534423 A DE1534423 A DE 1534423A DE 1534423 C3 DE1534423 C3 DE 1534423C3
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DE
Germany
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square
composite paving
paving stone
stone
laying
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Expired
Application number
DE19661534423
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English (en)
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DE1534423B2 (de
DE1534423A1 (de
Inventor
Günther Dipping. 3301 Leiferde Bretthauer
Original Assignee
Dr.-Ing. Wilhelm Zander Gesellschaft für Rein- und Abwassertechnik mbH, 3300 Braunschweig
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Publication date
Application filed by Dr.-Ing. Wilhelm Zander Gesellschaft für Rein- und Abwassertechnik mbH, 3300 Braunschweig filed Critical Dr.-Ing. Wilhelm Zander Gesellschaft für Rein- und Abwassertechnik mbH, 3300 Braunschweig
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein mit ebenen Stoßflächen.
Derartige Verbundpflastersteine sind z. B. durch die DT-Gbm 17 15 337 und 19 25 233 bekanntgeworden. Auf Grund der gewählten Formgebung können diese Verbundpflastersteine nur zellenförmig, also nur in einer bestimmten Längsorientierung verlegt werden. Dadurch wird bei der Verlegung eine nur einachsige Einspannung erreicht, so daß die Gefahr gegeben ist, daß bei einer angenähert senkrecht gegen jede Zeile gerichteten Kraft, z. B. der Bremskraft eines Lastkraftwagens, die Steinzeile ankippt.
In dem DT-Gbm 19 17 842 ist ein ebenfalls nur zellenförmig verlegter Verbundpflasterstein dargestellt, der außerdem — ebenso wie der in dem DT-Gbm 19 25 233 offenbarte Verbundpflasterstein — zu seiner Mittelquerschnittsebene nicht symmetrisch ausgebildet ist. Beim Verlegen müssen daher viele Steine umgedreht werden, wodurch die Verlegung zeitraubend wird. Außerdem weisen diese Steine eine gegenüber dem Handangriffspunkt ungleiche Gewichtsverteilung auf, die das Verlegen dieser Steine zusätzlich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundpflasterstein mit ebenen Stoßflächen in seiner Gestaltung so auszubilden, daß bei seiner Verlegung nicht nur eine einachsige Einspannung, sondern eine Einspannung in zwei senkrecht zueinander liegenden Flächenachsen erreicht wird, und daß er sich wirtschaftlich verlegen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbundpflasterstein im Grundriß aus einem Quadrat und zwei an zwei gegenüberliegenden Quadratseiten angesetzten deckungsgleichen Sechsekken besteht, die ihrerseits aus je einem Rechteck, dessen längere Seite der Quadratseite entspricht, und je zwei an den kürzeren Seiten angeschlossenen rechtwinkligen Dreiecken zusammengesetzt sind, deren von dem Quadrat ausgehende Katheten in der Verlängerung der Diagonalen des Quadrats verlaufen. «° Die durch die Erfindung erzielten Vorteile werden an Hand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Verbundpflasterstein in Draufsicht, 1S F i g. 2 in verkleinertem Maßstab den Verbundpflasterstein gemäß F i g. 1 in Normalverlegung und
F i g. 3 eine Diagonalverlegung in einer Darstellung gemäß F i g. 2.
Der dargestellte Verbundpflasterstein besteht im *> Grundriß aus einem Quadrat 1 und zwei an zwei gegenüberliegenden Quadratseiten angesetzten dekkungsgleichen Sechsecken. Letztere sind aus je einem Rechteck 2, dessen längere Seite der Quadratseite entspricht, und je zwei an den kürzeren Seiten angeschlos-2S senen rechtwinkligen Dreiecken 3 zusammengesetzt. Die von dem Quadrat ausgehenden Katheten 4 der Dreiecke 3 verlaufen in der Verlängerung der Diagonalen 5 des Quadrates 1.
F i g. 2 zeigt eine Normalverlegung des in F i g. 1 dargestellten Verbundpflastersteines. Danach wird der neue Stein nicht zellenförmig, sondern hinsichtlich seiner Längsorientierung jeweils um 90° versetzt zueinander verlegt. Dadurch wird eine Einspannung in zwei senkrecht zueinander liegenden Flächenachsen erreicht.
F i g. 3 zeigt, daß auch eine Diagonalverlegung möglich ist. Hier liegen z. B. die Bremskräfte jeweils unter 45° zu den Längsachsen der Verbundpflastersteine. Diese Art der Verlegung wird daher insbesondere auf Parkplätzen angewendet, auf denen die Fahrtrichtungen in der Regel immer senkrecht zueinander verlaufen. Es kann also für den gesamten Parkplatz die gleiche Diagonalverlegung beibehalten werden, ohne daß eine der üblichen Fahrtrichtungen senkrecht zu einer Steinzeile verläuft.
Ein weiterer Vorteil des neuen Verbundpflastersteines liegt in seiner symmetrischen Ausbildung, die ein beidseitiges, also besonders wirtschaftliches Verlegen ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbundpflasterstein mit ebenen Stoßflächen, dadurch gekennzeichnet, daß er im Grundriß aus einem Quadrat (1) und zwei an zwei gegenüberliegenden Quadratseiten angesetzten deckungsgleichen Sechsecken besteht, die ihrerseits aus je einem Rechteck (2), dessen längere Seite der Quadratseite entspricht, und je zwei an den kürzeren Seiten angeschlossenen rechtwinkligen Dreiekken (3) zusammengesetzt sind, deren von dem Quadrat ausgehende Katheten (4) in der Verlängerung der Diagonalen (5) des Quadrats verlaufen.
DE19661534423 1966-03-22 1966-03-22 Verbundpflasterstein Expired DE1534423C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012119 1966-03-22
DEZ0012119 1966-03-22
DEZ0012263 1966-06-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1534423A1 DE1534423A1 (de) 1969-06-19
DE1534423B2 DE1534423B2 (de) 1976-01-29
DE1534423C3 true DE1534423C3 (de) 1976-09-09

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