DE153419C - - Google Patents

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DE153419C
DE153419C DENDAT153419D DE153419DA DE153419C DE 153419 C DE153419 C DE 153419C DE NDAT153419 D DENDAT153419 D DE NDAT153419D DE 153419D A DE153419D A DE 153419DA DE 153419 C DE153419 C DE 153419C
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piston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelungsvorrichtung für Dampfturbinen, bei welcher in an sich bekannter Weise ein die Dampfzuleitung beeinflussendes Absperrorgan in einem Gehäuse derart verstellt wird, daß die von dem Gehäuse zu den Düsen führenden Leitungen nacheinander geöffnet und geschlossen werden, wobei das Öffnen der einzelnen Leitungen nicht plötzlich, sondern der
ίο Bewegung des Absperrorganes entsprechend allmählich geschieht, so daß zwischen Schluß und Eröffnung einer Leitung das Treibmittel gedrosselt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Bauart einer solchen Regelungsvorrichtung, im wesentlichen darin bestehend, daß die einzelnen Leitungen durch Ventilstifte abgeschlossen werden, die verschiedene Länge haben und durch den im Gehäuse sich be-
ao wegenden Kolben vermöge ihrer verschiedenen Länge nacheinander von den Ventilsitzen abgehoben werden.
Bei der auf der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Vorrichtung sind in einem Gehäuse α die einzelnen Stutzen b in Stufen angeordnet. Es ist angenommen, daß für jede Düse der Turbine ein solcher Stutzen b vorhanden ist, und es ist ferner angenommen, daß die einzelnen Stutzen mit ihren Düsen durch einzelne Rohre c in Verbindung stehen. Eine vertikale Stange d trägt eine kolbenartige Scheibe e und diese ist mit einer der Anzahl der Stutzen b entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen. Durch jede Bohrung tritt ein Stöpsel/ hindurch. Die Stöpsel sind unten ventilartig ausgebildet, so daß sie beim Aufliegen auf einem Stutzen b diesen verschließen. Jeder Stöpsel zeigt an seinem oberen Teil eine Verstärkung/1, unter welche der Kolben e fassen kann, wenn derselbe in die Höhe bewegt wird. Die Längenausdehnung der Verstärkungen /' werden nun so verschieden gewählt, daß beim Aufgang des Kolbens e die Stöpsel nacheinander angehoben werden, d. h. also, daß ein Stutzen nach dem anderen geöffnet wird. Der bei g eintretende Dampf gelangt dann durch die geöffneten Rohrleitungen c zu den betreffenden Düsen.
Bei der angegebenen Anordnung der Stutzen in stufenartig übereinander gelegenen Ringreihen ist die Anbringung einer verhältnismäßig großen Anzahl von Öffnungsstutzen auf kleine Räume möglich. Wird angenommen, daß zur genügenden Öffnung ein Hub der einzelnen Stöpsel um z. B. 2 mm nötig ist, um den Dampf ohne Drosselung zu den Düsen gelangen zu lassen, so werden die Längenunterschiede der einzelnen Stöpselverstärkungen/1 ebenfalls 2 mm zu betragen haben. In der Zeit der Hebung jedes Stöpsels um die ersten 2 mm wird der Dampf in die betreffenden Stutzen nur mit entsprechender Drosselung eintreten können.
Die Hebung der kolbenartigen Platte e bezw. der Kolbenstange d kann in geeigneter
Weise von der Tätigkeit eines Reglers abhängig gemacht werden. Eine sehr zweckmäßige Anordnung erhält man z. B., wenn zur Bewegung der Kolbenstange ein elektrischer Antrieb benutzt wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist in der Haube h über dem Gehäuse α ein Elektromotor untergebracht, der . nach beiden Richtungen umlaufen kann und dessen Achse sich in eine Mutter i verlängert,-ίο welche die in ihrem oberen Teil d1 mit Gewinde versehene Kolbenstange d umfaßt. Die gegen Drehung gesicherte Kolbenstange wird dann je nach, der Drehrichtung des Motors in h gehoben oder gesenkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelungsvorrichtung für Dampfturbinen, bei welcher in einem durch eine entsprechende Anzahl von Leitungen mit den einzelnen Düsen oder Düsengruppen der Turbine in Verbindung stehenden Gehäuse ein Kolben 0. dgl. für den Abschluß der einzelnen Leitungen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leitungen durch Ventile mit verschieden langen Stiften o. dgl. abgeschlossen werden, welche von dem Kolben nacheinander zur Öffnung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949473C (de) * 1951-07-14 1956-09-20 Gustav Koehler Dipl Ing Regelorgan fuer das Treibmittel von Dampf- oder Gasturbinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949473C (de) * 1951-07-14 1956-09-20 Gustav Koehler Dipl Ing Regelorgan fuer das Treibmittel von Dampf- oder Gasturbinen

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