DE1534166A1 - Anordnung der seitlichen Besen an einer Strassenkehrmaschine - Google Patents

Anordnung der seitlichen Besen an einer Strassenkehrmaschine

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DE1534166A1
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Daniel Belmonte
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LE MATERIEL SARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/053Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having vertical axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

DR. A. MENTZSI. DIMMING. W. DAHLKK
PATENTANWÄLTE
50β REFRATH h. KÖLN.
FHANKENFOHST 187 TSLEPON: BENSBEBQ 64200
11. Mai 1966 Hg./Ne.
Le Materiel de Voirie, Societe a responsabilite limitee, COUEBEVOIE (Seine), Frankreich
Anordnung der seitlichen Besen an einer Straßenkehrmaschine
Die Erfindung "betrifft Straßenkehrmaschinen, die mit seitlichen, scheibenförmigen Besen ausgerüstet sind und die zum Reinigen von Rinnstein dienen. Diese scheibenförmigen Besen laufen in einer etwa zum Boden parallel liegenden Ebene um und führen den Kehricht zu der Mittelachse des Fahrzeuges hin, wo dieser von. einer gemeinsamen Aufnahmeeinriehtung aufgenommen wird.
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Die Strafen sind im allgemeinen nicht horizontal und die Drehachse der Besen ist entsprechend des mittleren seitlichen Gefälles der Straßen, geneigt. Dadurch wirken die Besen bekannter Straßenkehrmaschinen bei Straßen, deren seitliches Gefalle wesentlich von dem idealen, nämlich dem mittleren Gefalle abweicht, nur sehr schlecht.
Die Erfindung bezweckt, derartige Straßenkehrmaschinen mit einer Einrichtung auszurüsten, die es ohne die Arbeit zu unterbrechen ermöglicht, eine Neigungskorrektur der Drehachse der scheibenförmigen Besen vorzunehmen, um die Rinnsteine unabhängig von dem seitlichen Gefalle der Straße sauber reinigen zu können. Bei der nachstehend beschriebenen Lösung dieser Aufgabe wird der Zweck der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehachse des Besens gemäß der Erzeugenden eines Umdrehungshyperboloides verstellbar ist, dessen Achse gegenüber dem Boden geneigt ist, wobei die Yerstellbewegung von einer Verschiebung des Umdrehungszentrums des Besens auf der Erzeugenden begleitet ist, um die Höhe über dem Boden konstant zu halten. Während dieser Verstellbewegung ändert sich die Neigung der Drehachse des Besens zur Vertikalen in Grenzen, die von den Parametern abhängen, die zur Bestimmung des Umdrehungshyperboloides gewählt wurden.
Diese Anordnung kann bei allen Arten von scheibenförmigen Besen der beschriebenen Art angewendet werden und
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insbesondere bei scheibenförmigen Besen mit einem biegsamen Besatz, deren Eigenart darin "besteht, daß sie mit einem erheblichen Teil ihrer Oberfläche mit dem Boden in Berührung bleiben und den Schmutz wirksam in eine g begrenzte Zone der Mittelachse des Fahrzeuges heben.
Die Neigungskorrektur der Drehachse eines solchen Besens bewirkt zusätzlich eine Einstellung der Größe des wirksamen Sektors des Besens, wobei die Größe in Abhängigkeit von der Entfernung des Besens von der Mittelachse des Fahrzeuges ansteigt. Die Wirksamkeit des Besens und die Zone, in die der Kehricht gefegt wird, aind auf diese Weise unter allen Umständen konstant gehalten.
Die Welle des Besens wird unter Zwischenschaltung eines" ersten Trägers, eines verformbaren Viereckes und eines zweiten. Trägers von einer starr mit dem Fahrzeug verbundenen Achse getragen. Das Umlaufen des zweiten Trägers um seine Achse führt den scheibenförmigen Besen durch eine Bewegung von einer seitlichen Stellung zur anderen, im Verlaufe von der sich eine Veränderung der Neigung der Besenachse ergibt. Das Verschieben des Umdrehungszentrumsdes Besens erfolgt durch die Rückwirkung des Bodens auf den Besen durch eine Deformierung des Viereckes.
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Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung "beschrieben, die ein Aueführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Besenanordnung darstellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine seitliche Ansicht auf den rechten
Besen einer Straßenkehrmaschine, aus der das geometrische Prinzip der Anordnung des Besens an der Straßenkehrmaschine zu ersehen ist}
flg. 2 eine entsprechende Ansicht von hinten;
' Fig. 3 eine Draufsicht auf die den Besen tragende Einrichtung und
Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig. 3·
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung geben die Pfeile f die Spur der Straßenkehrmaschine auf der Längeebene und die Fahrtrichtung derselben an. Das Prinzip der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht für jeden scheibenförmigen Besen mit dem Besenmittelpunkt O darin, seine Drehachse 0-z frei drehbar um eine feste Achse Z der Straßenkehrmaschine anzuordnen, die die horizontale Ebene P inü schneidet. Wie bei
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allen üblichen Konstruktionen ist die Aohae 0-a in einer elastischen Aufhängung gleitend derart angeordnet, daß ihr Ende 0 dauernd in einer Höhe h über der horizontalen Ebene P gehalten ist. Die Aohse 0-z schneidet infolgedessen diese Ebene P in einem Punkt Cl unterhalb des Punktes Die AcHae 0-z berührt nicht die Achse Π -Z, wit dies in der Zeichnung erscheint, in der zur Klarstellung bei I-J eine auf den Achsen rechtwinklig stehende Verbindungslinie angedeutet worden isit. Die von der Achse 0-z des Besens in den verschiedenen Stellungen bestrichene Oberfläche ist daher ein Umdrehungshyperboloid H, wie dies aus der Zeichnung zu ereehen ist. Aus Pig. 1 und 2 der Zeichnung ergibt sich, daß die Achse Ct *-Z zur Vertikalen gleichzeitig nach hinten und nach außen vom Fahrzeug geneigt ist.
Pig. 3 und 4 der Zeichnung zeigen, wie einer der beiden seitlichen Besen in einer seitlichen Stellung A gegenüber einer anderen Stellung A* (gestrichelt dargestellt) nach außen versetzt ist. Das lager der Achse W-z ist von einem Träger getragen, der an die Enden zweier lenker 2 und 3 angelenkt ist, deren andere Enden an einen zweiten Träger 4 angelenkt sind, der seinerseits mit einer Schwenkwelle 5 verbunden ist, die am Chassis des Fahrzeuges frei drehbar gelagert ist. Die Achse Π -Z der Sohwenkwelle 5 ist, wie auch aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung zu ersehen ist, in einem gewissen Winkel nach hinten (Pig* 4) und gegenüber
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der Mittelebene f des fahrzeuges nach außen geneigt (Pig· 2)·. Die Achse I-z 1st nach vorn und nach außen in einer mit der Stellung des scheibenförmigen Besens veränderbaren Richtung geneigt, beispielsweise zwischen den beiden End-Stellungen A und A*. Eine angemessene Handhabung jedes seitlichen Besens ermöglicht es durch seine Drehung um die Welle 5 die Richtung der Achse W-z des Besens unter Anpassung jedes Besens an das Profil der Straße zu verändern.
— 7 —
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Claims (2)

  1. —•Τ —
    Patentaneprüohe
    Anordnung der beiden seitlichen, scheibenförmigen Besen einer Straßenkehrmaschine, dadurch gekenn< je ei c h η e ι , AaB «in Träger (1) der Achse (V-z) jedes Besens (A) an die Enden τοη zwei Lenkern (2,3) angelenkt ist, deren andere Enden an einen zweiten Träger (4) angelenkt sind, der starr von einer frei drehbar mit dem Chassis der Kehrmaschine verbundenen Steuerwelle (5) getragen ist, deren Achse (CL-Z) mit einer Neigung nach hinten gegenüber der Vertikalen in einer Ebene angeordnet let, die seitlich nach hinten in einem gewiesen Winkel nach außen verläuft.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die räumliche Orientierung der Steuerwelle (5) gegenüber dem Chassis der Kehrmaschine, die Auslegung des Gelenkviereckes 1, 2, }, 3 und die räumliche Orientierung der Achse W-z des scheibenförmigen Besens (A) gegenüber seinem Träger (1) derart gewählt sind, daß es durch Steuern der scheibenförmigen Besen in eine geeignete, zwischen den beiden Endstellungen liegende Stellung möglich ist, den Besen an daa Profil der zu reinigenden Straße anzupassen.
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DE19661534166 1965-05-17 1966-05-12 Verstellbare Tragvorrichtung für einen seitlich an einer Straßenkehrmaschine angeordneten Tellerbesen Expired DE1534166C3 (de)

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FR17283A FR1444083A (fr) 1965-05-17 1965-05-17 Montage des balais latéraux d'une voiture balayeuse

Publications (3)

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DE1534166A1 true DE1534166A1 (de) 1969-05-22
DE1534166B2 DE1534166B2 (de) 1974-10-03
DE1534166C3 DE1534166C3 (de) 1975-06-12

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DE19661534166 Expired DE1534166C3 (de) 1965-05-17 1966-05-12 Verstellbare Tragvorrichtung für einen seitlich an einer Straßenkehrmaschine angeordneten Tellerbesen

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GB (1) GB1082350A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992002689A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-20 Josef Nusser Reinigungsmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924502C2 (de) * 1979-06-18 1985-08-08 KIBO Kommunalmaschinen GmbH & Co KG, 8011 Hohenbrunn Straßenkehrmaschine
US5829095A (en) 1996-10-17 1998-11-03 Nilfisk-Advance, Inc. Floor surface cleaning machine

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WO1992002689A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-20 Josef Nusser Reinigungsmaschine

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DE1534166C3 (de) 1975-06-12
DE1534166B2 (de) 1974-10-03
FR1444083A (fr) 1966-07-01
GB1082350A (en) 1967-09-06

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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