DE1533731A1 - Wandernder Grubenausbau,insbesondere Stallausbau - Google Patents

Wandernder Grubenausbau,insbesondere Stallausbau

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
P 15 33 731.2 R 1 - 183 2»f. 1. 1969
GULLICK LIMITED
Kirkless Street, Wigan, Lancs. England
Wandernder Grubenausbau, insbesondere Stallausbau
Die Erfindung betrifft einen wandernden Grubenausbau, insbesondere einen Stallausbau, dessen Ausbauelemente mehrere auf einer Grundplatte angeordnete hydraulisch ausfahrbare Stempel aufweisen, die die in Rückrichtung verlaufenden Kappen des Ausbauelementes tragen.
Bei der Ausbildung und Anwendung von wanderndem Grubenausbau wird es angestrebt, soweit irgend möglich, das freigelegte Hangende auf seiner gesamten Fläche gleichmäßig zu unterstützen. Allerdings ist eine vollständige Unterstützung der gesamten freigelegten Hangendfläche nicht in allen Fällen möglich. Beim Strebausbau für Langfrontenstrebe wird das Hangende in unmittelbarer Nähe der Abbaufront durch die Abbaufront selbst unterstützt, so daß es hingenommen werden kann, wenn zwischen der Abbaufront und den Ausbauelementen das Hangende auf einer Breite von etwa 1 m ununterstützt bleibt. Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch in den an den Enden des Strebes befindlichen Strebställen, da dort die Abbaufront eine beträchtliche Entfernung, beispielsweise 7 oder mehr ra von der im Streb angeordneten Ausbaureihe erreichen kann. Eine weitere Schwierigkeit, das Hangende in den Strebställen wirksam zu unterstützen, ergibt sich dadurch, daß in den Strebställen Förderer, Fördererantriebe, Fördererabspannungen
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und Obergabestationen angeordnet sein können, so daß die Liegendfläche, die von diesen Vorrichtungen eingenommen wird, nicht zur Anordnung von Ausbauelementen verwendet werden kann.
Wegen der guten Anpassungsfähigkeit ist es bisher üblich gewesen, die Strebställe mit hydraulischen Einzelstempeln und Gelenkkappen auszubauen, die entsprechend dem Abbaufortschritt von Hand geraubt und neu gesetzt werden mußten. Der hierzu erforderliche Arbeitszeitaufwand bringt erhebliche Kosten rait eich, zumal diese Arbeiten nur von sorgfältig geschultem Personal durchgeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wandernden Stallausbau zu schaffen» der, ähnlich wie der wandernde Strebausbau, unter außerordentlich geringem Arbeitsaufwand gerückt werden kann, und der außerdem zur Abstützung des !langenden über den in den Strebställen befindlichen Vorrichtungen geeignet ist. Insbesondere soll bei diesem Ausbau vermieden werden, daß während des Vorrückens der einzelnen Ausbauelemente größere Hangendflächen, und zwar vor allem die über· den in den Strebställen befindlichen Vorrichtungen liegenden Hangendflächen, ohne Unterstützung verbleiben»
Gegenstand der Erfindung ist ein wandernder Grubenausbau, insbesondere Stallausbau, dessen Ausbauelemente mehrere auf einer Grundplatte angeordnete hydraulisch ausfahrbare Stempel aufweisen, die die in Rückrichtung verlaufenden Kappen der Ausbauelemente tragen, wobei sich dieser wandernde Grubenausbau dadurch kennzeichnet, daß auf jeder Grundplatte eine weitere hydraulisch ausfahrbare unabhängige Stützgruppe angeordnet ist, die über eine seitlich aus dem Ausbauelement
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herausragende Hilfsstützvorrichtung Hilfskappen unterstützt, die zwischen den einzelnen Ausbauelementen in Rückrichtung verlaufend angeordnet sind.
Der Ausbau gemäß der Erfindung ermöglicht es, daß die Hilfskappe, die zum Abfangen der Hangendflache dient, die über den im Strebstall befindlichen zusätzlichen Gerätschaften liegt, durch die Hilfsstützvorrichtung jeweils mindestens eines Ausbauelementes gegen das Hangende angepreßt bleiben kann, während das benachbarte Ausbauelement vorgerückt wird, wozu zeitweilig seine Verspannung zwischen dem Hangenden und Liegenden gelöst werden muß.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die HiIfest ützvorrichtungen der Ausbauelemente an zwei gegenüberliegenden Seiten der Ausbauelemente Hilfskappen tragen, so bleibt das Hangende unmittelbar beiderseits des jewc?ils vorrückenden Ausbauelementes unterstützt.
Nach dem Stande der Technik ist es zwar bekannt, eine oder mehrere streichend verlaufende Kappen durch eine im Einfallen verlaufende Kappe zu unterstützen, die ihrerseits von einem oder zwei Stützelementen unterstützt wird. Im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung ist es bei dem vorbekannten Ausbau aber nicht möglich, während des Vorschiebens der streichend verlaufenden Kappen gegen die Abbaufront beide benachbarten Unterstützungselemente in ihrer Verspannung zu belassen, eo daß zwangsläufig zumindest in einer Phase des Vorrückvorganges größere Hangendpartien ohne Unterstützung bleiben.
Nach weiteren Merkmalen des Ausbaues gemÄß der Erfindung, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den
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Patentansprüchen ergeben, kann der Ausbau zwei in seiner Rückrichtung aufeinanderfolgende Reihen von Ausbauelementen enthalten, wobei die Hilfskappen auf den Hilfsstützvorrichtungen jeweils zweier in Rückrichtung aufeinanderfolgender Ausbauelemente aufliegen, so daß die Hilfskappen beiderseits eines zwischen den Reihen befindlichen Raumes, der dann eine beträchtliche Länge aufweisen kann, unterstützt sind. Die Hilfskappen können, um selbst vorgerückt zu werden, Rückvorrichtungen aufweisen, die sich einerseits gegen die Hilfskappen und andererseits gegen die zugehörigen Hilfsstützvorrichtungen oder Ausbauelemente abstützen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines Ausbaues gemäß der Erfindung, und zwar ein Ausbau eines Stalles am Ende eines im Langfrontenabbau abgebauten Strebes an Hand der Zeichnung beschrieben, in der
Figuren IA und IB
zusammen eine Aufsicht auf den Ausbau zeigen, während
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausbaues und Fig. 3 eine Teilansicht nach dem Pfeil III der Fig. 2, teilweise im Schn£tt,zeigt.
In den Figuren IA und IB ist die Ortsbrust bzw. Abbaufront im Stall rait SF bezeichnet, der daran entlang verlegte Stallförderer mit SC. Die Abbaufront innerhalb dee Strebes ist mit F bezeichnet, der Strebförderer mit C.
Die für den Ausbau gemäß der Erfindung verwendeten Ausbauelemente sind mit den Bezugszeichen 10, 11, 12 und 13 bezeichnet.
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Die Ausbauelemente 10 befinden sich an der Ortsbrust und jedes von ihnen besitzt eine Grundplatte 1.4 (s< Fig· 2) und darauf paarweise angeordnet sechs hydraulische Stempel 15,16,17,18,19 und 20, Die Stempel tragen parallel zueinander verlaufende Kappen 2 0 und 21, Die Stempel 19 und 20 tragen außerdem ein Joch 23, das zusammen mit anderen Ausbauelemen ten, wie weiter unten beschrieben wird, zuth Tragen von Hilfskappen 24 dient. Die Stempel sind auf der Grundplatte 14, beispielsweise in konkav-konvexen Fassungen so angeordnet, daß sie eine gewisse Beweglichkeit haben um sich beispielsweise der Konvergenz des Hangenden anpassen zu können. In ähnlicher Weise sind die Kappen und Joche auf den Stempeln angeordnet, so daß auch sie gegen die Stempel beweglich sind um sich Unregelmäßigkeiten des Hangenden anpassen zu können.
Die Ausbauelemente 11 sind ebenfalls an der Ortsbrust angeordnet und stimmen in ihrem Aufbau im wesentlichen mit den Ausbauelementen 10 überein, so daß für gleiche Teile gleiche Bezug3zeichen verwendet werden. Die Ausbauelemente 11 unterscheiden sich jedoch von den Ausbauelementen 10 dadurch, daß die Kappen 21 und 22 von den Stempeln 15,19 bzw. 16 und 20 getragen werden, und daß das Joch 23a, das die Hilfskappe 24 trägt, auf den Stempeln 17 und 18 angeordnet ist, so daß es weiter von der Ortsbrust entfernt liegt als die Joche 23 der benachbarten Ausbauelemente 10.
Jedes der Ausbauelemente 12, die versatzseitig vom Strebförderer C angeordnet sind, besitzt eine Grundplatte 25 auf der, ebenfalls paarweise, acht hydraulische Stempel 26,27,28,29, 30,31,32 und 33 angeordnet sind. Die Stempel 30, 32 und 31, 33 tragen parallel zueinander verlaufende Kappen 34 und 3 5
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mit denen gelenkig weitere parallel zueinander verlaufende Kappen 36 und 3 7 verbunden sind, die auf den Stempeln 28 bzw. 29 aufliegen. Die Stempel 26 und 27 tragen ein Joch 38, das ähnlich ausgebildet ist, wie das Joch 23 und zusammen mit diesem zur Unterstützung der Hilfskappen 24 dient.
Die Ausbauelemente 13 sind ebenfalls versatzseitig vom Strebförderer C angeordnet und stimmen in ihrem Aufbau im wesentlichen mit den Ausbauelementen 12 überein, so daß wiederum für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Bei den Ausbauelementen 13 ruhen jedoch die Kappen 36 und 37 auf den Stempeln 26 und 27, während die Stempel 28 und 29 ein Joch 38a tragen, das zur Unterstützung der Hilfskappen 24 die:;,., so daß diese Joche vom Strebförderer C weiter entfernt sind als die Joche 38 der benachbarten Ausbauelemente 12. *
Auf den Grundplatten der Ausbauelemente 10 und 11 sind in bekannter Weise doppeltwirkende hydraulische Rückzylinder, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, angeordnet, die dazu dienen, den Stauförderer SC entsprechend dem Abbaufortschritt vorzuschieben sowie, unter Verwendung des Stallförderers als Widerlager dazu, die Äusbauelemente 10,11 nachzuziehen.
In ähnlicher Weise besitzt jedes der Ausbauelemente 12, 13 einen mit seiner Grundplätte verbundenen und in der Zeichnung nicht dargestellten doppeltwirkenden hydraulischen Rückzylinder, der zum Vorrücken des Strebförderers C und unter Verwendung des Strebförderers als Widerlager zum Nachziehen der Ausbauelemente dient.
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Wie insbesonder-e aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die Hilfskappen 2M in ihren Längsrichtungen auf den Jochen 23, 38, 23a und 38a verschiebbar. Zum Ausführen dieser Verschiebung dienen hydraulische Rückzylinder, die in den Hilfskappen 2U angeordnet sind, Jede der Hilfskappen 24 besitzt, wie aus Fig. IB erkennbar ist, einen Druckmittelzylinder 39, der mit der Hilfskappe 24 verbunden ist und einen Kolben und eine Kolbenstange 40 aufweist, die an ihrem freien Ende eine Seilscheibe t trägt. Ein um die Seilscheibe 41 geschlungenes Seil 42 oder ähnliches Zugmittel ist andererseits am Joch 23 bzw. 23a befestigt.
Die Joche 23, 23a und 38, 38a besitzen Führungsmittel für die Hilfskappen 24.
Die in Richtung auf die Strebmitte letzten Ausbauelemente des Stallausbaues tragen an ihren zur Strebmitte gerichteten Seiten anstelle einer Hilfskappe 24 zum Gewichtsausgleich . Ausgleichskappen 24a und 24b (s. .'ig. IA).
Die Figuren IA und IB zeigen den Stallausbau in seiner Stellung im Stall zu dem Zeitpunkt, an dem ein neuer Abbaufortschritt noch nicht stattgefunden hat. Sobald ein Abbaufortschritt stattgefunden hat und die Ortsbrust bzw. Abbaufront SF vorgerückt worden ist, wird der Ausbau wie folgt vorgerückt:
Zunächst wird der Stallförderer SC mit Hilfe der in den Ausbauelementen 10 und 11 angeordneten Rückzylindern gegen die Abbaufront vorgeschoben.
Dann werden die Ausbauelemente 10 vorgerückt und wieder gesetzt, danach die Ausbauelemente 11. Während des Vorrückens
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der Ausbauelemente 10 und 11 werden die Stempel 15 bis 20 zeitweilig eingezogen um die Verspannung des Ausbaues zwischen Hangendem und Liegendem zu lösen.
Hiernach werden die Ausbauelemente 12 vorgerückt und wieder gesetzt und darauf die Ausbauelemente 13. Hierbei warden ebenfalls die Stempel 26 bis 33 zeitweilig eingezogen um die Verspannung der Ausbauelemente zwischen dem Hangenden und Liegenden zu lösen.
Wenn die durch die Bemessung der in den Ausbauelementen enthaltenen Rückzylinder gegebene Schrittlange nicht ausreicht, um die Ausbauelemente soweit wie erforderlich vorzurücken, werden die oben beschriebenen Schritte wiederholt.
Der Vorrückzyklus wird dadurch beendet, daß die Joche 23, 23a, 38 und 38a vorübergehend durch Einziehen der zugehörigeen Stempel abgesenkt werden, worauf die Hilfekappen 24 mit Hilfe ihrer Rückvorrichtungen 39, 40, 41, 42 vorgerückt werden. Während des aufeinanderfolgenden Vorrückens der Ausbauelemente findet eine ausreichende Unterstützung des Hangenden durch die Hilfskappen 24 statt, die währenddessen von den benachbarten Ausbauelementen gegen das Hangende angepreßt werden.
Der oben beschriebene Ausbau kann selbstverständlich weitere hier nicht beschriebene zu seinem Betrieb notwendige und an sich bekannte Teile enthalten.
Der Stallausbau und insbesondere seine Kappen 21, 22, 36,37 und 34, 35 sowie die Hilfskappen 24 ermöglichen eine vollständige und wirkungsvolle UnterstÜzung des Hangenden über dem Strebförderer C und der zur Obergabe vom Strebförderer auf das Streckenfördermittel dienenden Vorrichtung.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
    Patentanspräche:
    1. Wandernder Grubenausbau, insbesondere Stallausbau, dessen Au s bau el entente mehrere auf einer Grundplatte angeordnete hydraulisch ausfahrbare Stempel aufweisen, die in Rückrichtung verlaufende Kappen des Ausbauelementes tragen, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Grundplatte (11,25) eine weitere hydraulisch ausfahrbare unabhängige Stützgruppe (19,20 bzw. 17,18-, 26,27 bzw. 28,29) angeordnet ist, die über eine seitlich aus dem Ausbauelement herausragende Hilfsstützvorrichtung (23 bzw. 23a; 38 bzw. 38a) Hilfskappen (24) unterstützt, die zwischen den einzelnen Ausbauelementen (10,1Ii 12,13) in Rückrichtung verlaufend angeordnet sind.
    2. Wandernder Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß die Hilfsstützvorrichtungen (23, 23a; 38,38a) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Ausbauelemente (10,11,12,13) Hilfskappen (2>O tragen.
    3. Wandernder Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbauelemente (10,11,12,13) über Rückzylinder mit quer zur Rückrichtung der Ausbauelemente (10,11,12,13) verlaufenden Fördermitteln (C, SC) verbunden sind.
    M. Wandernder Grabenausbau nach den Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Ausbauelemente in zwei in Rückrichtung aufeinanderfolgenden Reihen angeordnet sind, dadurch gekennze ic hnet , daß die Ausbauelemente beider Reihen (10,11; 12,13)mit Hilfsstützvorrichtungen (23 bzw. 23a; 38 bzw. 38a) versehen sind, während die Ausbauelemente
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    einer Reihe (10,11) Über Rückzylinder mit einem zwischen diesen Ausbaualementen und der Abbaufront angeordneten Förderer (SC) und die Ausbauelemente der anderen Reihe (12,13) über Rückzylinder mit einem zwischen den beiden Reihen angeordneten Förderer (C) verbunden sind.
    5. Wandernder Grabenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstützvorrichtungen (23 bzw. 23a; 38 bzw. 38a) für die Hilfskappen (24) als quer zur Rückrichtung der Ausbauelemente (10,11,12,13) verlaufende Joche ausgebildet sind, die je auf mindestens einem Stempel (17,18,19,20,26,27, 28,29) der Ausbauelemente aufliegen.
    6. Wandernder Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstützvorrichtung/?23,23a; 38,38a) Führungsvorrichtungen für8 die Hilfskappen (24) aufweisen.
    7. Wandernder Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskappen (24) mit RückvorrichLungen verbunden sind.
    8. Wandernder Grabenausbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückvorrichtungen aus an den Hilfskappen (24) befestigten hydraulischen Zylindern (39) bestehen, deren Kolbenstangen (40) an ihren freien Enden Seilscheiben (41) tragen, um die Seile (42) verlaufen , deren Enden mit den zugehörigen Hilfsstützvorriciitungen (23, 23a; 38, 38a) verbunden sind.
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    9. Wandernder Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Rückrichtung aufeinanderfolgenden Reihen der Ausbauelemente (10,11 bzw. 12, 13) ein zur Aufnahme von Geräten dienender Raum vorhanden ist.
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GB645866 1966-02-14
GB645866A GB1165031A (en) 1966-02-14 1966-02-14 Improvements in or relating to Self-Advancing Mine Roof Supports.
DEG0049253 1967-02-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1533731A1 true DE1533731A1 (de) 1970-01-22
DE1533731C DE1533731C (de) 1973-02-08

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FR1510782A (fr) 1968-01-19
GB1165031A (en) 1969-09-24

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