DE1532924B1 - Back- oder Auftauofen - Google Patents

Back- oder Auftauofen

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DE1532924B1
DE1532924B1 DE19671532924 DE1532924A DE1532924B1 DE 1532924 B1 DE1532924 B1 DE 1532924B1 DE 19671532924 DE19671532924 DE 19671532924 DE 1532924 A DE1532924 A DE 1532924A DE 1532924 B1 DE1532924 B1 DE 1532924B1
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
heating
flap
chambers
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671532924
Other languages
English (en)
Inventor
T Johansson Leif A
Persson Ake B
Tillander Magnus E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TI PE ELMEKO TILLANDER AND PERSS
Original Assignee
TI PE ELMEKO TILLANDER AND PERSS
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Filing date
Publication date
Application filed by TI PE ELMEKO TILLANDER AND PERSS filed Critical TI PE ELMEKO TILLANDER AND PERSS
Publication of DE1532924B1 publication Critical patent/DE1532924B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Back- oder , , die Heizvorrichtung enthält. Die. vierte ..Leitung ist Auftauofen mit einer oder mehreren einander benach- ' mit dem Einlaß, des Geblases verbunden. Das Leibarten, durch Heißluft beheizten, im wesentlichen tungskreuz enthält eine einfache Wechselklappe, die parallelepipedischen Heizkammern, mit einem Ge- in einer Stellung die von dem Gebläse kommende blase, das die Heißluft von einer Druckkammer durch 5 Heißluft durch die erste Leitung in die Heizkammer jeweils eine erste Seitenkammer außerhalb der einen leitet und die durch die zweite Leitung aus der Heiz-Seitenwand einer jeden Heizkammer, durch die Heiz- kammer wieder zurückkommende Luft in die vierte kammer oder -kammern und durch jeweils eine zweite Leitung zu dem Gebläse lenkt. In ihrer anderen Stel-Seitenkammer außerhalb der gegenüberliegenden Sei- lung führt die Klappe die von dem Gebläse komtenwandeinerjedenHeizkammerzueinerSaugkammer ίο mende Luft in die zweite Leitung und die aus der bewegt, und mit einer Wechselklappe zum Umkehren ersten Leitung zurückkommende Luft in die vierte der Luftströmung durch die Heizkammer oder -kam- Leitung zu dem Gebläse.
mern, welche Klappe in ihrer einen Stellung die Bei dieser Vorrichtung strömt zwar die Luft immer
Druckkammer mit der ersten Seitenkammer und die in der gleichen Richtung durch die Heizvorrichtung, zweite Sextenkammer einer jeden Heizkammer mit der 15 und das Leitungskreuz und die Klappe sind ziemlich Saugkammer und in ihrer anderen Stellung die Druck- einfach in ihrer Bauart, jedoch ergibt sich daraus, daß kammer mit der zweiten Seitenkammer und die erste das Leitungskreuz einen sehr großen Raumbedarf hat Seitenkammer mit der Saugkammer einer jeden Heiz- und es dadurch praktisch sehr schwer, wenn nicht kammer verbindet. sogar ganz unmöglich ist, zwei oder mehrere, durch
Derartige Öfen haben beispielsweise gegenüber 20 eine gemeinsame Heizvorrichtung beheizte Heizkam-Wanderrostöfen viele Vorteile. Da aber das Heizgut mern nebeneinander in einem Ofen unterzubringen, während des Heizvorganges unbeweglich ist, läßt es Aufgabe der Erfindung ist es, einen Back- oder
sich nur sehr schwer gleichmäßig beheizen. Die zirku- Auftauofen der oben erwähnten Bauart zu schaffen, lierende Heißluft, die das Heizgut durch Konvektion bei dem die Strömungsrichtung der Luft in der oder erwärmt bzw. aufheizt, wird von dem Gebläse durch 25 jeder Heizkammer umgekehrt werden kann, während Öffnungen in einer Seitenwand der Heizkammer ge- die Strömungsriehtung an der Heizvorrichtung un~ drückt und strömt dann zwischen übereinandergesta- verändert bleibt, ohne daß dafür aufwendige Einrichpelte Trägerplatten um das Heizgut herum, um dann tungen erforderlich sind.
durch Öffnungen in der anderen Seitenwand der Heiz- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
kammer zu entweichen und dem Gebläse wieder zu- 30 gelöst, daß die Wechselklappe für die bzw. für jede zuströmen. Während dieses Kreislaufes durch den einzelne der nebeneinander angeordneten Heizkam-Of en wird "die Luft "in "einer Heizbatterie angeheizt. mern zwei durch eine Zwischenwand voneinander Da die Luft während des Durchganges durch "die - getrennte Klappenabschnitte aufweist, die an einer Heizkammer von der Einlaßwand zur Auslaßwand gemeinsamen, in Nähe des waagerechten Randes der allmählich abgekühlt wird, hat eine gleichbleibende 35 Rückwand der Heizkammer oder -kammern sich ent-Strömungsrichtung der Luft zur Folge, daß das in lang erstreckenden, drehbaren Welle befestigt sind, der Nähe der Auslaßwand angeordnete Heizgut einer wobei die Klappenabschnitte untereinander die niedrigeren Temperatur ausgesetzt ist als das Heizgut gleiche abgewinkelte Form und in etwa die gleiche in der Nähe der Einlaßwand. Länge aufweisen, aber in Drehrichtung der Welle
Dieser Nachteil läßt sich dadurch beseitigen, daß die 4° gegeneinander versetzt sind und sowohl die Druck-Strömungsrichtung während des Heizvorganges-mehr-. als auch die Saugkammer, langgestreckt unmittelbar mais umgekehrt wird," d.h.daß die Heißluft erst über hinter der Rückwand verlaufen, eine gewisse Zeitdauer in einer Richtung und dann In einer bevorzugten Ausführungsform besteht
über eine entsprechende Zeitdauer in der entgegen- jeder Klappenabschnitt aus zwei flachen, rechteckigen gesetzten Richtung durch die Heizkammer geleitet 45 Platten, die entlang einer ihrer längeren Seiten in wird. zueinander senkrechten Axialebenen an der Welle be-
Es sind mehrere Mittel zum Umkehren des Kreis- festigt sind, wobei die Platten der jeweils aneinanderlauf s bekannt. In einer zu diesem Zwecke vorgesehe- liegenden Klappenabschnitte paarweise in der gleichen nen Vorrichtung (deutsche Patentschrift 688 188) hat Ebene liegen, aber in entgegengesetzten Richtungen das Gebläsegehäuse eine besondere Form und ist im 50 von der Welle tangential nach außen gerichtet sind. Ofen drehbar angeordnet, wobei die Umkehr des Dabei können die aneinanderliegenden Klappenab-Heißluftstromes durch Drehen des Gehäuses zwischen schnitte als einstückiges Bauteil ausgebildet sein, zwei Stellungen bewirkt wird. Diese Vorrichtung bie- Ein Ausführungsbeispiel des Ofens gemäß der Er-
tet den Vorteil,, daß. sie kaum.mehr Raum als ein · ßndung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichübliches Gebläsegehäuse erfordert. Das besonders ge- 55 nung zeigt
formte Gebläsegehäuse selbst ist aber aufwendig, und Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ofen mit
seine Drehung erfordert eine bedeutende Kraft. Auch zwei Heizkammern, wobei die isolierende Umkleitritt hierbei ein, daß die Strömungsrichtung auch an dung des Ofens der Deutlichkeit halber weggelassen der Heizvorrichtung umgekehrt wird, weshalb die worden ist, und Temperatur der die Heizvorrichtung verlassenden 60 Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des Luft nur mit Schwierigkeit gleichmäßig gehalten wer- oberen Teils des Ofens, wobei die Strömungsrichtung den kann. der Luft der in F i g. 1 gezeigten Strömungsrichtung
Eine andere bekannte Vorrichtung (deutsche Aus- entgegengesetzt ist.
legeschrift 1057 994) umfaßt ein Leitungskreuz im Die in der Zeichnung gezeigte Ofenkonstruktion
Strömungsweg der Heißluft. Eine erste und eine 65 ist an allen Seiten von einer nicht gezeigten Umkleizweite Leitung dieses Leitungskreuzes führen je zu dung umgeben, die aus mehrschichtigen, im wesenteiner Seite der Heizkammer, während eine dritte Lei- liehen flachen Wandelementen mit einer zwischen tung mit dem Auslaß des Gebläses verbunden ist und ihren Wandungsschichten angebrachten Wärmeiso-
. ■ 3 ' '- 4
lationsschicht bestehen. Die inneren Ecken der Um- Streckung wie diese haben. Die zwei Klappenabkleidung sind mit strichpunktierten Linien ange- schnitte 14A. und 14C sind gleich lang und jeweils deutet. etwa halb so lang wie: der mittlere Abschnitt 14 B,,
Der Ofen hat zwei parallelepipedische Heizkam- der eigentlich zwei miteinander. einstückig zu einem mernl, in denen das Heizgut während des Heizvor- 5 Bauteil verbundene Abschnitte umfaßt, die aus prak-
ganges auf übereinandergestapelten Trägerplatten tischen Gründen nicht voneinander getrennt sind,
liegt. Einige Trägerplatten sind in Fig. 1 strichpunk- Die drei Klappenabschnitte 14 A, 14B und 14C sind
tiert angedeutet. In die Heizkammern des Ofens kön- — beispielsweise durch Schweißen — an einer hori-
nen Gestellwagen mit übereinandergestapelten Trä- zontalen Welle 15 "befestigt, die durch einen nicht ge-
gefplatten eingeschoben werden. : io zeigten Betätigungsmechanismus gedreht wird, wie
Jede Heizkammer 1 ist an ihren beiden Seiten nachstehend beschrieben.
durch durchlöcherte Seitenwände 2, an ihrer Rückseite Jeder der drei Klappenabschnitte 14 A, 14 B und.
durch eine flache, sich über die Breite des Ofens er- 14 C weist zwei flache rechteckige Platten 14^1 und·
streckende, als Platte ausgebildete Rückwand 3, oben 14 A2,14 B1 und 14 B% bzw. 14 C1 und 14 C2 auf. durch eine flache Platte 4, unten durch den Boden 15 Diese beiden Platten jedes Klappenabschnittes sind
der Umkleidung und vorne durch eine Tür in der im rechten Winkel zueinander angeordnet und so an
Umkleidung begrenzt. der Welle 15 befestigt, daß sie sich von der Welle.
- Außerhalb der Seitenwände 2 jeder Heizkammer 1 tangential nach außen erstrecken. Die. Platten 14
befinden sich sogenannte Seitenkammern 5 bzw. 6,: die und 14 C1. der äußeren Abschnitte liegen in derselben
oben offen sind und durch die Öffnungen der angren- 20 Ebene wie die Platte 14\B2 des mittleren Abschnittes,
zenden durchlöcherten Seitenwand 2 mit der. Heiz- erstrecken" sich jedoch in entgegengesetzter Richtung
kammer in Verbindung stehen. Die beiden äußeren nach außen von, der" Welle 15, und die Platten 14 A 2,
Seitenkammern 5 sind nach außen hin durch die und 14 C2 der äußeren Abschnitte liegen, in derselben-
Seitenwände der Umkleidung begrenzt, die über die Ebene, senkrecht zu der erstgenannten Ebene, wie
ganzen Seiten des Ofens reichen, während die inneren 25 die Platte 14 S1 des mittleren Abschnittes, erstrecken
■Seitenkammern 6 durch eine Zwischenwand 7 ge- sich jedoch in entgegengesetzter Richtung zu dieser
trennt sind. * nach außen von der Welle. Von einem Ende gesehen,"
Hinter der Rückwand 3 ist ein Raum vorgesehen, bildet die Klappe 14 somit ein Kreuz mit der Welle 15.
der durch eine zu der Rückwand3 parallele Wand8 in einer Ecke. ■ ' ■ '".
unterteilt ist. Die Wand 8 erstreckt sich ebenso wie 30 Die Welle 15 befindet sich genau überder oberen
die Rückwand 3 von einer Seitenwand der Um- Kante-der Rückwand 3 und auf .der Höhe des Strei-
kleidung. zur anderen, doch befindet sich ihre fens 11. Ein nichtgezeigter Betätigungsmechanismus;
untere Kante im Abstand von dem Boden der ist mit. der Welle verbunden, um sie in gleichmäßigen
Umkleidung. Der Raum hinter der Rückwand 3 Intervallen um 90° zu kippen. Somit befindet sich die.
wird dadurch in zwei Abteilungen 9 und 10 unterteilt, 35 Klappe für einen vorbestimmten Zeitabschnitt in der"
die an ihren unteren Enden miteinander in Verbin- in F i g. 1 gezeigten Stellung und wird dann schnell
dung stehen. Die hintere Abteilung 9 enthält eine um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, von
nicht gezeigte Heizbatterie, und die vordere Abtei- links in Fig. 1 gesehen, um nach einem"gleichen
lung 10 bildet eine Einlaß-oder Druckkammer, durch Zeitabschnitt im 'Uhrzeigersinn wieder in die in
die von der Heizbatterie angeheizte Luft: aufwärts 4? Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgedreht zu werden,
und dann in eine der beiden Seitenkammern 5 oder 6 Die Platten liegen in einer horizontalen bzw. in
jeder Heizkammer 1 hineinströmt, wie nachstehend einer vertikalen Ebene, und deshalb ist immer eine
näher beschrieben. ' Platte jedes Klappenabschnittes horizontal, während
Die Druckkammer 10 ist an ihrer Oberseite durch die andere vertikal ist. Wenn sich die Klappe 14 in einen horizontalen Streifenil begrenzt,'-der die 45 der in F i g. 1 gezeigten Stellung befindet, ist der Ausgleiche Länge wie die Rückplatte 3 und die Wand 8 laß der Druckkammer 10 gegenüber den beiden äußehat. Der Streifen 11 befindet sich etwas höher~äls"diB^; ren Abteilungen A und C offen, während er gegenhorizontale obere Fläche der Heizkammern 1 und der- über der mittleren Abteilung B geschlossen ist. Hinter Seitenkammern 5, 6. Der Raum über den Heizkam- der Klappe 14 ist eine Auslaß- oder Saugkammer 16 mern 1 und den Seitenkammern 5, 6 ist in drei Ab- 5° vorgesehen, die außer durch die Umkleidung des teilungen.4,23 und C unterteilt, und zwar durch Ofens durch eine Wandung 17,18, den oberen Teil der zwei vertikale Zwischenwände 13, die sich zwischen Wand 8 und den Begrenzungsstreifen 11 der Druckden Vertikalebenen der Rückplatte 3 und der Vorder- kammer 10 begrenzt ist. Der obere Teil der Vorderseite der Heizkammern 1 und der Seitenkammern 5, 6 seite der Saugkammer 16 liegt in der gleichen vertierstrecken. Die Zwischenwände 13 sind mittig zwi- 55 kalen Ebene wie der Auslaß der Druckkammer 10. sehen den Seitenwänden 2 angeordnet, so daß die Ebenso wie diese hat die Saugkammer keine feste mittlere Abteilung B etwa doppelt so breit wie jede Begrenzung zu den drei Abteilungen A, B und C. der beiden äußeren Abteilungen A und C ist. Die Wand 17 hat eine Öffnung 19, die den Einlaß
Die Verbindung zwischen den Druckkammern 10 eines nicht gezeigten Gebläses bildet, das fortlaufend
und den Abteilungen^, B und C ist durch eine all- 60 Luft aus der Saugkammer 16 ansaugt, so daß dort
gemein mit 14 bezeichnete Wechselklappe derart ge- ständig ein Unterdruck herrscht,
steuert, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Stel- Wenn sich die Klappe 14 in der in F i g. 1 gezeigten
lung der Wechselklappe entweder die äußeren Ab- Stellung befindet, ist der Auslaß der Druckkammer 10
teilungen A oder C oder die mittlere Abteilung B mit gegenüber den beiden äußeren Abteilungen yi und C
der Druckkammer 10 in freier Verbindung stehen. 65 offen, während der Einlaß zu der Saugkammer 16
Die Wechselklappe 14 umfaßt drei Klappenabschnitte gegenüber diesen Abteilungen geschlossen ist. Gleich-
14 A, 14 B und 14 C, die gegenüber den Abteilungen zeitig ist der Auslaß der Druckkammer gegenüber
A, B und C angebracht und seitlich die gleiche Er- der mittleren Abteilung B geschlossen, während der
Einlaß der Säugkaminer gegenüber dieser Abteilung öfien ist. Der durch das Gebläse bewirkte Luftstrom durch die Heizbatterie in der Abteilung 9 hindurch strömt dann, wie mit Pfeilen angedeutet, aufwärts durch die Druckkammer 10, durch deren Auslaß in die Abteilungen^ und C und abwärts in die beiden äußeren Seitenkammern 5, durch die Öffnungen in den äußeren Seitenwänden 2 der Heizkammer 1, zwischen die Trägerplatten in den Heizkammern und in die beiden inneren Seitenkammern 6, in den gegen?- über der mittleren Abteilung B gelegenen Teil der Saugkammer i6 und schließlich durch die Öffnung 19 zurück zum Gebläse.
Wenn die Klappe über einen bestimmten Zeitafc schnitt, z: B. über ein oder zwei Minuten, die in Fig; 1 gezeigte Stellung gehabt hat, wird sie schnell durch den nicht gezeigten Betätigungsmechanismus in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht. Die Luft strömt dann, wie mit Pfeilen angedeutet, dutch den gegenüber der mittleren Abteilung B gelegenen Teil der Druckkammer 10, abwärts in die zwei inneren SMtenkammern 6, durch die Heizkammern 1, in die zwei äußeren Seitenkammern S, durch den gegenüber den zwei äußeren Abteilungen ^ und C gelegenen Teil der Saugkämmer 16 und zurück zum Geblase*
Somit kann die zirkulierende Heißluft mittels der Klappe 14 so gesteuert werden, daß sie abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen horizontal durch die Heizkammern 1 strömt, ohne an der Heizbätterie die Strömungsriehtüng zu wechseln. Deshalb kann diese unter den günstigsten Bedingungen und mit dem höchsten Wirkungsgrad arbeiten, und es wird auch sichergestellts daß die Luft unabhängig von der· Strö-,müngsrichtung beim Eintritt in die Heizkammer immer die gleiche Temperatur hat·.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Back- oder Auftauofen mit einer Oder mehreren einander benachbarter durch Heißluft beheizten, im wesentlichen parallelepipedischen Heizkammernj mit einem Gebläse, das die Heißluft von einer Druckkammer durch jeweils eine erste Seitenkammer außerhalb der einen Seitenwand einer jeden Heizkammer, durch die Heizkammer oder -Lämmern und durch jeweils eine zweite Seitenkammer außerhalb der gegenüberliegenden Seitenwand einer jeden Heizkammer zu einer Saugkammer bewegt, und mit einer Wechselklappe zum Umkehren der Luftströmung durch die Heizkammer oder -kammern, welche Klappe in äjhrer einen Stellung die Druckkammer mit der ersten Seitenkammer und die zweite Seitenkammer einer jeden Heizkammer mit der Saügkammer und in ihrer anderen Stellung die Druckkammer mit der zweiten Seitenkammer und die erste Seitenkammer mit der Saugkammer einer jeden Heizkammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselklappe (14) für die bzw. für jede einzelne der nebeneinander angeordneten Heizkammern (1) zwei durch eine Zwischenwand (13) voneinander getrennte Klappenabschnitte (14 A, 14 B bzw. 14 B, 14C) aufweist, die an einer gemeinsamen, in Nähe de& waagerechten Randes der Rückwand (3) der Heizkammer oder -kämmern sieh entläng erstreckenden, drehbaren Welle (15) befestigt sind, wobei die Klappenabschnitte untereinander die gleiche ^ abgewinkelte Form und in etwa die gleiche Längö ^j aufweisen, aber in Drehrichtung der Welle gegeneinander versetzt sind und daß sowohl die Druck- M kämmer (10) als auch die Saugkammer (16) lang- "-gestreckt unmittelbar hinter der Rückwand (3) verlaufen.
2. Back- oder Auftauofen nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Klappenabsehnitte aneinandeigrenzender Heizkammern (1) als ein einziges, einstük1-kiges Bauteil (14 B) ausgebildet sind,
3. Back- oder Auftauofen nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klap-2 penabschnitt (14 v4,145, 14 C) aus zwei flachen, rechteckigen Platten (14^1, 14*42; 14 5^ 14B2; 14 Cx, 14 C2) besteht, die entlang einer ihrer gemeinsamen längeren Seiten in zueinander senkrechten Axialebenen an der Welle (15) befestigt sind, wobei die Plätten der jeweils nebeneinanderliegenden Klappenabsehnitte paarweise in der gleichen Ebene liegen, aber in entgegengesetzten Richtungen von der Welle tangential nach außen M gerichtet sind, ^
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671532924 1967-11-29 1967-11-29 Back- oder Auftauofen Withdrawn DE1532924B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0035357 1967-11-29

Publications (1)

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DE1532924B1 true DE1532924B1 (de) 1970-10-01

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ID=27740169

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671532924 Withdrawn DE1532924B1 (de) 1967-11-29 1967-11-29 Back- oder Auftauofen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111296509A (zh) * 2020-03-09 2020-06-19 北京臻味坊食品有限公司 烘焙麦片的低温烘焙装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668188C (de) * 1936-05-21 1938-11-28 Alois Linder Mittels eines Geblaeses betriebene Umwaelzheizung fuer Backoefen
DE1057994B (de) * 1955-12-03 1959-05-27 Gustav Leuthaeuser Dipl Ing Periodisch richtungsumschaltbare Backofen-Zwangsumlauf-Heizung

Patent Citations (2)

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